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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
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Ein
Beispiel eines Verbinders, in welchem Anschlußpaßstücke durch verriegelnde bzw.
Verriegelungsabschnitte verriegelt sind bzw. werden, um nicht auszutreten
bzw. herauszufallen, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. H05-182712 bekannt. Dieser Verbinder ist wie folgt konstruiert.
Wenn ein Anschlußpaßstück in einen Hohlraum,
welcher in einem Verbindergehäuse
vorgesehen ist, von hinten eingesetzt wird, wird ein verriegelnder
Abschnitt, welcher in dem Hohlraum vorgesehen ist, temporär bzw. vorübergehend
rückstellfähig durch
das Anschlußpaßstück deformiert
bzw. verformt. Wenn das Anschlußpaßstück eine
ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig bzw. elastisch
rückgestellt,
um einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt des Anschlußpaßstücks zu ergreifen,
wodurch verhindert wird, daß das
Anschlußpaßstück austritt
bzw. herausfällt.
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In
dem Fall eines Erfordernisses, einen Verbinder, wie oben beschrieben,
zu miniaturisieren, können
verriegelnde bzw. Verriegelungskräfte für die Anschlußpaßstücke unzureichend
werden. Um eine derartige Situation handzuhaben, kann beispielsweise
daran gedacht werden, den eingreifenden Abschnitt von jedem Anschlußpaßstück mit einem
Vorsprung bzw. Fortsatz zu versehen, welcher zu dem verriegelnden
Abschnitt vorragt, und den verriegelnden Abschnitt auch mit diesem
Vorsprung in Eingriff zu bringen, wodurch eine Tiefe eines Eingriffs
erhöht wird,
um eine verriegelnde Kraft zu erhöhen.
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Wenn
eine derartige Maßnahme
getroffen wird, ergeben sich jedoch Probleme, wie ein Anstieg in
einer Einsetzkraft, da der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in einem
größeren Ausmaß bis zu
dem vorragenden Abschnitt des Vorsprungs in dem Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks deformiert
werden muß.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung eines verriegelnden Abschnitts in dem Prozeß eines Einsetzens
eines Anschlußpaßstücks zu reduzieren.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher in einem Hohlraum vorgesehen ist, vorübergehend bzw. temporär rückstellfähig durch
ein Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt deformiert ist, wenn das Anschlußpaßstück wenigstens teilweise in
den Hohlraum eingesetzt ist, welcher in einem Verbindergehäuse vorgesehen
ist, und der verriegelnde Abschnitt wenigstens teilweise rückstellfähig rückgeführt ist,
um das Anschlußpaßstück zu ergreifen,
wenn das Anschlußpaßstück eine
im wesentlichen ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreicht, wodurch verhindert wird, daß das Anschlußpaßstück austritt,
wobei:
eine äußere bzw.
Außenwand
des Anschlußpaßstücks, welche
im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt gerichtet ist bzw.
diesem gegenüberliegt,
mit einem verriegelnden Vorsprung bzw. Fortsatz versehen ist, welcher
in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt vorragt und mit diesem
in Eingriff bringbar ist,
eine Vertiefung bzw. Aussparung bzw.
Rücksprung
in einer Fläche
bzw. Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, mit welcher Fläche bzw. Oberfläche der
verriegelnde Vorsprung im wesentlichen in gleitenden Kontakt gelangt,
und
Gleitkontaktoberflächen
des verriegelnden Vorsprungs und der Vertiefung ausgebildet sind,
um derartige Formen im wesentlichen in Übereinstimmung miteinander
aufzuweisen.
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Wenn
das Anschlußpaßstück zu der
im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Tiefe in dem Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird, gelangt
der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit dem
verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung, welcher zu dem verriegelnden
Abschnitt von der Außenwand
des Anschlußpaßstücks vorragt. Derart
kann das Anschlußpaßstück mit einer
ausreichenden verriegelnden bzw. Verriegelungskraft gehalten werden.
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Während des
wenigstens teilweisen Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum wird der
verriegelnde Abschnitt rückstellfähig bzw.
elastisch durch den verriegelnden Vorsprung deformiert, welcher
in gleitenden Kontakt mit der Vertiefung bzw. Aussparung gelangt.
Ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts zu diesem Zeitpunkt wird geringer durch
die Tiefe der Vertiefung gemacht, woraus resultiert, daß eine Einsetzkraft
für das
Anschlußpaßstück, etc.
reduziert werden kann. Darüber
hinaus kann, da die Gleitkontaktoberflächen des verriegelnden Vorsprungs
und der Vertiefung derartige Formen bzw. Gestalten im wesentlichen
in Übereinstimmung
miteinander aufweisen, das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des verriegelnden
Abschnitts maximal reduziert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der verriegelnde Vorsprung einen abgeschrägten bzw. geneigten vorderen
Abschnitt, welcher vorzugsweise im wesentlichen halbkonisch ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
der verriegelnde Vorsprung bzw. Fortsatz einen rückwärtigen Abschnitt, welcher eine
Fläche
bzw. Oberfläche
aufweist, welche im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit einer Bodenfläche bzw.
-oberfläche
der Vertiefung vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite gelangen
kann, so daß nahezu
kein Freiraum zwischen den zwei Flächen bzw. Oberflächen definiert ist.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der verriegelnde Abschnitt einen Arm, welcher rückstellfähig wenigstens um einen seiner
Endabschnitte deformierbar ist, als einen Basisabschnitt.
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Am
meisten bevorzugt hat der Arm eine Breite im wesentlichen gleich
derjenigen des Hohlraums.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
ist der verriegelnde Abschnitt im wesentlichen in Querrichtung symmetrisch
insgesamt von vorne gesehen.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind ein oder mehrere eine übermäßige Deformation verhindernde(r)
Abschnitt(e) vorgesehen, welche(r) eine übermäßige Deformation des verriegelnden
Abschnitts verhindern kann (können),
indem er (sie) in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt gelangt(en),
vorzugsweise bevor der verriegelnde Abschnitt über seine Rückstellfähigkeits- bzw. Elastizitätsgrenze
deformiert ist.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der verriegelnde Abschnitt einen festlegenden bzw. Festlegungsvorsprung,
um in Eingriff mit dem Anschlußpaßstück zu gelangen
und dieses derart zu verriegeln, wobei der Festlegungs- bzw. Befestigungsvorsprung
eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche umfaßt, welche so geneigt ist,
um überzuhängen bzw.
vorzuragen.
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Noch
weiter bevorzugt kann der verriegelnde Vorsprung des Anschlußpaßstücks, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist, wenigstens
teilweise in eine Betätigungsrille
eintreten, welche vor dem verriegelnden Abschnitt vorgesehen ist, und
eine erstreckte verriegelnde Fläche
bzw. Oberfläche,
welche im wesentlichen anschließend
an die verriegelnde Fläche
bzw. Oberfläche
des festlegenden Vorsprungs ist und mit dem verriegelnden Vorsprung
in Eingriff bringbar ist, an dem rückwärtigen Ende davon ausgebildet
ist.
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Am
meisten bevorzugt ist eine Eingriffsoberfläche des verriegelnden Vorsprungs
eine überhängende Fläche bzw.
Oberfläche
und die erstreckte, verriegelnde Fläche bzw. Oberfläche ist
eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche,
welche im wesentlichen dieselbe Neigung wie die Eingriffsoberfläche aufweist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
ist die Außenwand
des Anschlußpaßstücks in einer
zwischenliegenden Position geprägt bzw.
gewölbt,
um nach außen
vorzuragen, wodurch eine Erhebung gebildet ist, und wobei der Hohlraum mit
einer Erhebungseinsetzrille versehen ist, in welche die Erhebung
wenigstens teilweise bei einem Einsetzen des Anschlußpaßstücks einsetzbar
ist.
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Am
meisten bevorzugt ist die Breite der Vertiefung kleiner als diejenige
der Erhebungseinsetzrille und/oder im wesentlichen gleich derjenigen
des verriegelnden Vorsprungs, und/oder
die Tiefe der Vertiefung
ist weniger als etwa eine Hälfte,
vorzugsweise etwa 1/3 der Tiefe der Erhebungseinsetzrille und/oder
der Höhe
des verriegelnden Vorsprungs.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Vorderansicht
eines Gehäuses gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist eine Rückansicht
des Gehäuses,
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3 ist eine perspektivische
Ansicht, teilweise im Schnitt, des Gehäuses,
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4 ist eine Vorderansicht
eines Anschlußpaßstücks,
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5 ist eine Bodenansicht
des Anschlußpaßstücks,
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6 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor das Anschlußpaßstück in das
Gehäuse
eingesetzt wird, welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer
teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
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7 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zwischenzustand eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks in das
Gehäuse
zeigt,
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8 ist eine Vorderansicht
im Schnitt, welche den Zustand von 7 gezeigt,
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9 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo das Anschlußpaßstück ordnungsgemäß in das
Gehäuse
eingesetzt ist, und
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10 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, welcher erreicht wird, nachdem
die Rückhalteeinrichtung
zu einer vollständigen verriegelnden
Position bewegt wurde.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. In dieser Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw.
Buchsenverbinder gezeigt. Dieser Verbinder besteht aus einem oder
mehreren Mutter- bzw. Buchsenanschlußpaßstück(en) bzw. Kontakten) 10,
ein Verbindergehäuse 30 (nachfolgend
lediglich "Gehäuse 30") für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke 10, und einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 42,
welche wenigstens teilweise in das Gehäuse 30 montierbar
ist. In der folgenden Beschreibung werden eine Einsetz- und Entnahmerichtung
der Anschlußpaßstücke 10 in
das Gehäuse 30 als
Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtungen bezeichnet.
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Jedes
Anschlußpaßstück 10 ist
ausgebildet, um eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form bzw. Gestalt vorzugsweise durch ein Preßbearbeiten einer leitenden
bzw. leitfähigen
(vorzugsweise Metall-) Platte aufzuweisen, und besteht aus einem
im wesentlichen kastenförmigen
Hauptabschnitt 11, welcher offene vordere und rückwärtige Enden
aufweist, und einem Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem
Ende eines Drahts W zu verbinden ist und vorzugsweise einen Rohr-
bzw. Trommelabschnitt 12 umfaßt, welcher in Verbindung mit
dem Ende des Drahts W zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist,
wie dies in 4 bis 6 gezeigt ist. Der Trommelabschnitt 12 beinhaltet
ein Paar von vorderen crimpenden bzw. Crimpstücken und ein Paar von rückwärtigen crimpenden
Stücken,
um in Verbindung mit einem Kern bzw. einer Isolationsbeschichtung
des Drahts W gecrimpt oder gebogen oder gefaltet zu werden.
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Der
Hauptabschnitt 11 beinhaltet eine Bodenwand 13 (erste
Wand), welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
erstreckt, ein Paar von Seitenwänden 14, 15, (zweite
und dritte Wand), welche von den gegenüberliegenden seitlichen Rändern bzw.
Kanten oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der Bodenwand 13 aufragen
oder vorragen, eine Deckenwand 16 (vierte Wand), welche
von dem vorragenden Ende der zweiten Wand 14 (der linken
Seitenwand 14 von 4)
in einer derartigen Weise vorragt, um im wesentlichen der Bodenwand
gegenüberzuliegen
bzw. zu dieser gerichtet zu sein, und eine Außenwand 17 (fünfte Wand),
welche von dem vorragenden Ende der dritten Wand 15 (der
rechten Seitenwand 15 von 4) in
einer derartigen Weise vorragt, um wenigstens teilweise an der Außenseite
der Deckenwand 16 (vierten Wand) angeordnet zu sein. Wenn
das Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise in einen Hohlraum 31 des Gehäuses 30 eingesetzt
wird, ist die Außenwand 17 des
Hauptabschnitts 11 nach unten gerichtet, d.h. ist im wesentlichen
zu einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 33 gerichtet.
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Das
vordere Ende der Bodenwand 13 ist weiter rückwärts als
die anderen Wände 14, 15, 16, 17 angeordnet,
und ein rückstellfähiges bzw.
elastisches Kontaktstück 18 ragt
von diesem vorderen Ende vor. Das rückstellfähige Kontaktstück 18 ist
in eine sanft bzw. geringfügig
abgewinkelte (vorzugsweise im wesentlichen einseitig eingespannte
oder vorkragende) Form durch ein Rückfalten oder Biegen eines
Zungenstücks
ausgebildet, welches nach vorne von dem vorderen Ende der Bodenwand 13 vorragt.
Dieses rückstellfähige Kontaktstück 18 kann
rückstellfähig in Kontakt
mit einem Flachstecker bzw. Dorn (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht werden, welches
wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt 11 von einer
verbindenden bzw. Verbindungsseite, vorzugsweise von vorne eingesetzt
wird. Die Deckenwand 16, welche zu dem rückstellfähigen Kontaktstück 18 gerichtet
ist, ist mit einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 19 versehen,
welcher sich nach innen hinauswölbt
und den Flachstecker halten kann, während es ihn im Zusammenwirken
mit dem rückstellfähigen Kontaktstück 18 klemmt bzw.
quetscht oder einschließt.
Die Bodenwand 13 ist vorzugsweise geprägt, um nach innen vorzuragen, wodurch
ein eine übermäßige Deformation
verhindernder Vorsprung bzw. Fortsatz 20 gebildet wird, welcher
die übermäßige Deformation
bzw. Verformung des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 verhindert,
indem er in Eingriff mit dem rückstellfähigen Kontaktstück 18 gelangt,
bevor das rückstellfähige Kontaktstück 18 übermäßig, vorzugsweise
im wesentlichen über
seine Elastizitätsgrenze
verformt wird.
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Die
Außenwand 17 ist
wenigstens teilweise in einen vorderen Abschnitt 17a und
einen rückwärtigen Abschnitt 17b durch
ein Ausbilden eines weggeschnittenen Abschnitts 21 im wesentlichen
in der Längsmitte
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Breite unterteilt. Der verriegelnde
Abschnitt 33 kann wenigstens teilweise in diesen weggeschnittenen
Abschnitt 21 eintreten und der verriegelnde Abschnitt 33 ist
mit einer vorderen geschnittenen Endoberfläche 21a dieses weggeschnittenen
Abschnitts 21 in Eingriff bringbar. Die vordere geschnittene Endoberfläche 21 als
eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche für den verriegelnden Abschnitt 33 ist
unter einem spitzen Winkel zu der Längsachse des Anschlußpaßstücks 10 vorzugsweise über ihre im
wesentlichen gesamte Fläche
geneigt, d.h. eine sogenannte überhängende oder
unter- bzw. hinterschnittene Oberfläche. Dieser weggeschnittene
Abschnitt 21 ist vorzugsweise geringfügig kürzer als eine Hälfte der
Länge der äußeren Wand 17 und/oder erstreckt
sich im wesentlichen bis zu dem oberen Ende der Seitenwand 15 an
der oberen Seite von 5.
Ein sich wölbendes
Stück 22,
welches von dem vorragenden Ende der Deckenwand 16 vorragt, ist
wenigstens teilweise im wesentlichen in Kontakt mit der oberen Endoberfläche dieser
Seitenwand 15 gehalten, um die Deckenwand 16 in
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen (im wesentlichen horizontalen)
Lage bzw. Stellung abzustützen.
Eine Vertiefung bzw. Aussparung 23 ist in einem vorderen
Abschnitt (vorzugsweise in einer vorderen Hälfte) der Deckenwand 16,
welche den aufnehmenden Abschnitt 19 aufweist, mit Ausnahme
eines Kontaktabschnitts des sich wölbenden Stücks 22 mit der Seitenwand 15 ausgebildet,
so daß die
vordere Hälfte geringfügig niedriger
als eine rückwärtige Hälfte ist. Eine
Tiefe eines Eingriffs des verriegelnden Abschnitts 33 kann
vorzugsweise um die Tiefe der Vertiefung 23 erhöht werden.
Der vordere Abschnitt 17a der Außenwand 17 ist vorzugsweise
eingestellt, um geringfügig
kürzer
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
als der rückwärtige Abschnitt 17b zu sein.
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Das
rückwärtige Ende
des rückwärtigen Abschnitts 17b der
Außenwand 17 ist
in einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen
in der Mitte in Breitenrichtung) geprägt, um nach außen vorzuragen,
wodurch eine Erhebung 24 gebildet wird. Eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung 42,
welche wenigstens teilweise in das Gehäuse 30 montiert bzw.
angeordnet ist, ist vorzugsweise mit einem abgestuften Abschnitt 25 (rückwärtigen Enden
der Deckenwand 16 und des rückwärtigen Abschnitts 17b der
Außenwand 17)
an einem rückwärtigen Bodenende
des Hauptabschnitts 11 in Eingriff bringbar, welcher diese
Erhebung 24 enthält.
Ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 26, welcher)
eine Funktion eines Führens
des Einsetzens des Anschlußpaßstücks 10 aufweist,
ragt von dem vorragenden Ende des rückwärtigen Abschnitts 17b der
Außenwand 17 vor.
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Das
rückwärtige Ende
des vorderen Abschnitts 17a der Außenwand 17, d.h. das
vordere geschnittene Ende des weggeschnittenen Abschnitts 21,
ist in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen
in der Mitte in der Breitenrichtung) geprägt, um nach außen (zu
dem verriegelnden Abschnitt 33) vorzuragen, wodurch ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 27 gebildet wird,
welcher mit dem verriegelnden Abschnitt 33 in Eingriff
bringbar ist. Der verriegelnde Vorsprung bzw. Fortsatz 27 ist
derart, daß ein
geneigter bzw. abgeschrägter
(vorzugsweise im wesentlichen halbkonischer) vorderer Abschnitt 28 und
ein abgerundeter (im wesentlichen halbzylindrischer) rückwärtiger Abschnitt 29 aneinander
gekoppelt sind. Der vordere Abschnitt 28 ist verjüngt oder
geneigt bzw. abgeschrägt
oder konvergierend, so daß die
Breite und Höhe
davon zunehmend zu dem vorderen Ende reduziert werden, und die äußere Oberfläche davon
ist eine gekrümmte
bzw. gebogene oder abgerundete Oberfläche 28a, wenn von
vorne oder hinten gesehen. Das vordere oder Spitzenende des vorderen
Abschnitts 28 ist geringfügig abgerundet. Der rückwärtige Abschnitt 29 ist
ausgebildet, um eine im wesentlichen konstante Breite und Höhe aufzuweisen.
Wie dies in 4 gezeigt
ist, ist vorzugsweise etwa 1/3 der äußeren Oberfläche des
rückwärtigen Abschnitts 29 an
oder um das vorragende Ende (Abschnitt in der Mitte in Breitenrichtung)
eine gekrümmte
bzw. gebogene Oberfläche 29a;
im wesentlichen gerade abgeschrägte
bzw. geneigte Oberflächen 29b sind
anschließend
an die im wesentlichen gegenüberliegenden
Enden der gekrümmten
Oberfläche 29a und
erstrecken sich zu den Basisenden; und gekrümmte bzw. gebogene Oberflächen 29c erstrecken
sich konkav von den Enden dieser abgeschrägten Oberflächen 29b zu der äußeren Oberfläche der
Außenwand 17.
Da die rückwärtige Endoberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 27 als eine verriegelnde Oberfläche für den verriegelnden
Abschnitt 33 durch die vordere geschnittene Endoberfläche 21a des
weggeschnittenen Abschnitts 21 ausgebildet ist, ist sie
eine abgeschrägte
Oberfläche,
welche eine ähnliche
Neigung aufweist, d.h. eine überhängende oder
unter- bzw. hinterschnittene Oberfläche. Die vorragende Höhe des verriegelnden
Abschnitts 27 ist vorzugsweise so eingestellt, um im wesentlichen
gleich derjenigen der Erhebung 24 zu sein.
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Das
Gehäuse 30 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, und ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 31,
in welche das entsprechende eine oder die mehreren Anschlußpaßstück(e) 10 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten, einsetzbar
ist bzw. sind, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander entlang
einer Breitenrichtung an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n),
vorzugsweise an zwei (oberen und unteren) Ebenen angeordnet, wie
dies in 1 bis 3 und 6 gezeigt ist. Das Anschlußpaßstück 10,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 31 eingesetzt
ist, wird rückstellfähig bzw.
elastisch durch den verriegelnden Abschnitt 33 (welcher
später
im Detail zu beschreiben ist) verriegelt, welcher an einer seitlichen
(Boden-) Wand 32 des Hohlraums 31 vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt ist, und wird vorzugsweise an seiner vorderen Endposition
durch eine vordere Wand 34 des Gehäuses 30 abgestützt bzw.
getragen. Ein Flachstecker-Einsetzloch 35, um den wenigstens
teilweisen Eintritt des Flachsteckers des zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks in jeden
Hohlraum 31 von einer verbindenden Seite, vorzugsweise im
wesentlichen von vorne, zu erlauben, ist in der vorderen Wand 34 des
Gehäuses 30 ausgebildet, und
eine im wesentlichen konische, führende
bzw. Führungsoberfläche 36 ist
vorzugsweise über
den im wesentlichen gesamten Umfang an dem vorderen Rand oder Rand-
bzw. Kantenabschnitt des Flachstecker-Einsetzlochs 35 ausgebildet,
wodurch der Eintritt des Flachsteckers sanft geführt werden kann.
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Eine
Erhebungseinsetzrille 37, in welche der verriegelnde Vorsprung 27 und/oder
die Erhebung 24 des Anschlußpaßstücks 10 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, und eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 38,
in welche eine Stabilisiereinrichtung 26 wenigstens teilweise
einsetzbar ist, sind so in der Bodenwand 32 des Hohlraums 31 ausgebildet,
um zu der Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen nach hinten,
offen zu sein. Die Erhebungseinsetzrille 37 ist in einer
entsprechenden Position, vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte
in Breitenrichtung, des Hohlraums 31 ausgebildet, während die
Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 38 an
der seitlichen (rechten) Seite der Erhebungseinsetzrille 37 in 2 ausgebildet ist. Die Erhebungseinsetzrille 37 ist
ausgebildet, um sich kontinuierlich bzw. anschließend bis zu
dem verriegelnden Abschnitt 33 zu erstrecken, wie dies
später
beschrieben wird, während
die vordere Endposition der Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 38 vorzugsweise
so eingestellt bzw. festgelegt ist, um geringfügig hinter dem verriegelnden
Abschnitt 33 zu liegen. Die Breite der Erhebungseinsetzrille 37 ist vorzugsweise
so eingestellt, um geringfügig
größer als
diejenigen des verriegelnden Vorsprungs 27 und der Erhebung 24 zu
sein, und die Tiefe davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig größer als
die vorragenden Höhen
des verriegelnden Abschnitts 27 und/oder der Erhebung 24 zu
sein.
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Ein
sich wölbender
Abschnitt 39, welcher sich (vorzugsweise im wesentlichen
zunehmend bzw. stufenweise) nach innen vorzugsweise über die im
wesentlichen gesamte Breite vorwölbt,
ist an dem vorderen Ende der oberen Oberfläche (Oberfläche, welche im wesentlichen
zu dem verriegelnden Abschnitt 33 gerichtet ist) von jedem
Hohlraum 31 vorgesehen, und das vordere Ende des Anschlußpaßstücks 10,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 31 eingesetzt
ist, wird zu dem verriegelnden Abschnitt 33 durch diesen
sich wölbenden
Abschnitt 39 geschoben oder beaufschlagt, wodurch eine
Tiefe eines Eingriffs des verriegelnden Abschnitts 33 erhöht wird.
Die rückwärtige Umfangskante
von jedem Hohlraum 31 ist vorzugsweise im wesentlichen über den
gesamten Umfang mit Ausnahme eines Teils abgeschrägt, so daß das Anschlußpaßstück 10 geführt werden
kann. An einer oberen, linken Position des rückwärtigen Umfangsrands von jedem
Hohlraum 31 in 2 ist
ein verhindernder bzw. Verhinderungsabschnitt 40 vorgesehen,
welcher eine Endoberfläche ist,
welche sich unter einem steilen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen
normal auf die Einsetz- und Entnahmerichtung eines Anschlußpaßstücks 10 erstreckt.
Wenn das Anschlußpaßstück 10 nicht
ordnungsgemäß (beispielsweise
mit der Oberseite nach unten) in den Hohlraum 31 eingesetzt
ist, gelangt die Stabilisiereinrichtung 26 in Kontakt mit
diesem verhindernden Abschnitt 40, um das Einsetzen des
Anschlußpaßstücks 10 zu
verhindern. Eine vordere Hälfte
von jedem Hohlraum 31 ist ausgebildet, um schmäler als
eine rückwärtige Hälfte davon
zu sein.
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Ein
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 41, in
welches die Rückhalteeinrichtung 42 vorzugsweise
für ein
doppeltes oder vollständiges
Verriegeln der Anschlußpaßstücke 10 von
einer seitlichen Seite (vorzugsweise von unten) montierbar bzw.
anordenbar ist, ist in der seitlichen (Boden-) Oberfläche des Gehäuses 30 ausgebildet.
Dieses Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 41 ist
an einer derartigen Position ausgebildet, um zwischenliegende Abschnitte (vorzugsweise
im wesentlichen in Längsrichtung mittlere
Abschnitte oder Abschnitte geringfügig hinter den verriegelnden
Abschnitten 33) der entsprechenden Hohlräume 31 zu
der Außenseite
seitlich oder unterhalb freizulegen. Die Rückhalteeinrichtung 42 beinhaltet
festlegende bzw. Befestigungsabschnitte 43, welche den
entsprechenden Hohlräumen 31 entsprechen
und an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), vorzugsweise
an zwei (oberen und unteren) Stufen angeordnet sind, und ist seitlich
(vertikal) in dem Gehäuse 30 zwischen
einer teilweisen verriegelnden Position (als einer bevorzugten ersten
Position, siehe 6),
wo die entsprechenden festlegenden Abschnitte 43 im wesentlichen
seitlich (nach unten) von den entsprechenden Hohlräumen 31 zurückgezogen
sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Anschlußpaßstücke 10 in die und
aus den entsprechenden Hohlräumen 31 zu
erlauben, und einer vollständigen
verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (als einer bevorzugten
zweiten Position, siehe 10)
bewegbar, wo die entsprechenden festlegenden Abschnitte 43 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 31 eintreten,
um die Anschlußpaßstücke 10 zu
ergreifen. Diese Rückhalteeinrichtung 42 kann
wahlweise an der ersten (teilweisen verriegelnden) Position und
der zweiten (vollständigen
verriegelnden) Position durch nicht illustrierte haltende bzw. Haltemittel
gehalten werden.
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Im
Folgenden wird die Konstruktion des verriegelnden Abschnitts 33 im
Detail beschrieben. Wie dies in 3 und 6 gezeigt ist, ist der verriegelnde Abschnitt 33 an
einer vorderen Seite (Seite vor oder nahe dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 41) der
Bodenwand 32 des Hohlraums 31 vorgesehen und beinhaltet
einen Arm 44, welcher vorzugsweise an beiden vorderen und
rückwärtigen Enden
abgestützt
ist. Ein festlegender bzw. Befestigungsvorsprung 45, welcher
wenigstens teilweise in den weggeschnittenen Abschnitt 21 des
Anschlußpaßstücks 10 einsetzbar
ist, um mit der vorderen geschnittenen Endoberfläche 21a in Eingriff
zu gelangen, ist so an der oberen Oberfläche des Arms 44 ausgebildet,
um wenigstens teilweise in den Hohlraum 31 vorzuragen.
Der verriegelnde Abschnitt 33 ist im wesentlichen in Querrichtung
symmetrisch insgesamt, wenn von vorne gesehen. Der verriegelnde
Abschnitt 33, welcher in dem Hohlraum 31 an einer
Stufe bzw. Ebene (der oberen Stufe) vorgesehen ist, dient auch wenigstens
als ein Teil einer Trennwand zwischen den Hohlräumen an einer Stufe und an
der benachbarten Stufe (obere und untere Hohlräume 31), und der eine,
welcher in dem Hohlraum 31 an einer benachbarten Stufe
bzw. Ebene (der unteren Stufe) vorgesehen ist, dient auch als die äußere (Boden-) Wand
des Gehäuses 30.
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Der
Arm 44 weist eine derartige Vorderansicht auf, welche durch
ein geneigtes bzw. schräges Abschneiden
der gegenüberliegenden
unteren Ecken eines seitlich langen Rechtecks (siehe 1) erhalten wird, und weist
eine Breite im wesentlichen gleich derjenigen des Hohlraums 31 (präzise geringfügig kürzer als
die Breite des Hohlraums 31) auf. Der Arm 44 ist
rückstellfähig entlang
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetz- und
Entnahmerichtung (vorzugsweise in einer seitlichen oder im wesentlichen
vertikalen Richtung), vorzugsweise mit vorderen und rückwärtigen abstützenden
bzw. Supportabschnitten als Abstütz-
bzw. Supportpunkte deformierbar und nimmt eine im wesentlichen Bogen-
oder Brückenform
ein, welche ihren in Längsrichtung
mittleren Abschnitt vorzugsweise an einer äußersten oder am weitesten unten
liegenden Position während
der Deformation bzw. Verformung (siehe 7) angeordnet aufweist. Ein Deformationsraum
einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Höhe, um die
rückstellfähige Deformation
des Arms 44 zu erlauben, ist nahe oder unterhalb des Arms 44 (in
der Ablenkrichtung des Arms 44) definiert. Ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitten 46, welche einen zugespitzten
oder im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen, ist bzw.
sind im wesentlichen entlang der Längsrichtung des verriegelnden
Abschnitts 33 an Positionen nach außen oder nach unten von den
gegenüberliegenden
Seiten beabstandet (der untere Oberflächen geneigt bzw. abgeschrägt sind)
des Arms 44 mit dem Deformationsraum dazwischen vorgesehen.
Die eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitte 46 können eine übermäßige Deformation des verriegelnden
Abschnitts 33 verhindern, indem sie in Eingriff mit dem
verriegelnden Abschnitt 33 gelangen, bevor der verriegelnde
Abschnitt 33 über
seine Rückstellfähigkeits-
bzw. Elastizitätsgrenze
deformiert wird. Ein rückwärtiger Abschnitt 44b des
Arms 44 ist mit der Bodenwand 32 vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite gekoppelt und nach oben oder nach
innen (oder zu dem Hohlraum 31) zu der Vorderseite geneigt,
während
ein vorderer Abschnitt 44a vorzugsweise teilweise mit der
vorderen Wand 34 des Gehäuses 30 und/oder im
wesentlichen horizontal oder parallel zu der Einsetz- und Entnahmerichtung
gekoppelt ist. Die Erhebungseinsetzrille 37, welche in
der Bodenwand 32 ausgebildet ist, ist im wesentlichen anschließend an
den rückwärtigen Abschnitt 44b des
Arms 44 (3),
und Abschnitte der Bodenwand 32, welche an den gegenüberliegenden Seiten
der Erhebungseinsetzrille 37 verbleiben, dienen als rückwärtige abstützende Abschnitte 47 für ein Abstützen des
Anschlußpaßstücks 10 von
einer Seite des verriegelnden Abschnitts 33, vorzugsweise
im wesentlichen von unten.
-
Der
festlegende bzw. Befestigungsvorsprung 45 weist vorzugsweise
dieselbe Breite wie der Arm 44 auf und hat die vordere
Endposition davon vorzugsweise im wesentlichen mit derjenigen des
rückwärtigen Abschnitts 44b des
Arms 44 ausgerichtet und die rückwärtige Oberfläche davon
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
ausgebildet, welche im wesentlichen an die Neigung des rückwärtigen Abschnitts 44b des
Arms 44 anschließt.
Die vordere Oberfläche
des festlegenden Vorsprungs 45 dient als eine verriegelnde
bzw. Verriegelungsfläche bzw.
-oberfläche 48 für das Anschlußpaßstück 10 und
ist eine Oberfläche
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen (Einsetz-
und Entnahmerichtungen des Anschlußpaßstücks 10).
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Eine
Betätigungsrille 49,
welche im wesentlichen nach vorne offen ist und in welche ein Löse- bzw.
Trenn-Betätigungselement
bzw. -Werkzeug (nicht gezeigt) für
ein zwangsweises rückstellfähiges Deformieren
des Verriegelungsabschnitts 33 wenigstens teilweise von
der Außenseite
an der Vorderseite einsetzbar ist, ist in dem in Breitenrichtung
zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in der
Mitte) der inneren (oberen) Oberfläche des vorderen Abschnitts 44a des
Arms 44, vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
ausgebildet, und Abschnitte dieser oberen Oberfläche, welche an den gegenüberliegenden
Seiten der Betätigungsrille 49 verbleiben,
dienen als vordere abstützende
bzw. Supportabschnitte 50 zum Abstützen des Anschlußpaßstücks 10 von
einer Seite des verriegelnden Abschnitts 33, vorzugsweise
im wesentlichen von unten. Mit anderen Worten ist der vordere Abschnitt 44a des
Arms 44 dünner
als der rückwärtige Abschnitt 44b aufgrund
des Vorhandenseins der Betätigungsrille 49.
Die Betätigungsrille
bzw. -nut 49 ist ausgebildet, um eine derartige Tiefe aufzuweisen, welche
mehr als etwa ein Drittel, vorzugsweise etwa die Hälfte der
Dicke des vorderen Abschnitts 44a des Arms 44 beträgt, und
die gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
davon sind gekrümmte
bzw. gebogene Flächen
bzw. Oberflächen,
welche nach oben oder nach innen zu den gegenüberliegenden Seiten abgeschrägt sind
(oder zunehmend vorragen), um im wesentlichen der äußeren Form
bzw. Gestalt des Arms 44 (siehe 1) zu entsprechen. Der verriegelnde Vorsprung 27 des
Anschlußpaßstücks 10, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum 31 eingesetzt ist,
kann wenigstens teilweise in diese Betätigungsrille 49 eintreten,
und eine sich erstreckende verriegelnde Oberfläche 51, welche im
wesentlichen an die verriegelnde Oberfläche 48 des festlegenden
Vorsprungs 45 anschließt
und mit dem verriegelnden Vorsprung 27 in Eingriff bringbar
ist, ist an dem rückwärtigen Ende
davon ausgebildet. Diese erstreckte verriegelnde Oberfläche 51 ist
so geneigt, um weiter rückwärts als
die verriegelnde Oberfläche 48 zu
dem Bodenende angeordnet zu sein (weist eine derartige Neigung im
wesentlichen in Übereinstimmung
mit der vorderen geschnittenen Endoberfläche 21a des weggeschnittenen
Abschnitts 21 des Anschlußpaßstücks 10 auf). Eine
Betätigungselement-Einsetzrille 52,
um das Einsetzen des Löse-Betätigungselements
zu erlauben, ist in einem vorderen Abschnitt (vorzugsweise einer
vorderen Hälfte)
des vorderen Abschnitts 44a des Arms 44 ausgebildet, um
mit der Betätigungsrille 49 in
Verbindung zu stehen bzw. zu kommunizieren. Diese Betätigungselement-Einsetzrille 52 ist
ausgebildet, um den vorderen Abschnitt (vorzugsweise die vordere
Hälfte)
des vorderen Abschnitts 44a des Arms 44 zu gabeln.
Eine führende
bzw. Führungsoberfläche 53 zum
Führen des
Löse- bzw.
Betätigungselements
zu der Betätigungsrille 49,
indem sie eine derartige nach oben oder nach einwärts gerichtete
Neigung zu der Rückseite
aufweist, ist an dem rückwärtigen Ende
der Betätigungselement-Einsetzrille 52 ausgebildet.
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Eine
Vertiefung bzw. Aussparung bzw. Rücksprung 54 ist in
der oberen Oberfläche
(Oberfläche, welche
zu dem Hohlraum 31 gerichtet ist bzw. schaut) des festlegenden
Vorsprungs 45 ausgebildet, d.h. einer Oberfläche, mit
welcher der verriegelnde Vorsprung 27 im wesentlichen in
gleitenden Kontakt in dem Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks 10 gelangt.
Die Vertiefung 54 ist vorzugsweise im wesentlichen in der
Mitte in Breitenrichtung des festlegenden Vorsprungs 45 und
im wesentlichen an einer Erstreckung der oben erwähnten Erhebungseinsetzrille 37 angeordnet.
Die Breite der Vertiefung 54 ist geringer als diejenige
der Erhebungseinsetzrille 37 und/oder im wesentlichen gleich
derjenigen des vorragenden Vorsprungs 27, und die Tiefe
davon ist geringer als etwa eine Hälfte, vorzugsweise etwa 1/3 der
Tiefe der Erhebungseinsetzrille 37 und/oder der Höhe des verriegelnden
Vorsprungs 27. Dementsprechend kann während des Ein setzens des Anschlußpaßstücks 10 vorzugsweise
etwa 1/3 des vorragenden Endes des verriegelnden Vorsprungs 27 in die
Vertiefung 54 eintreten und die gebogenen oder abgerundeten
Flächen
bzw. Oberflächen 28a, 29a der äußeren Oberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 27 gelangen im wesentlichen in
gleitenden Kontakt mit einer Bodenfläche bzw. -oberfläche 54a der
Vertiefung 54. Die Bodenoberfläche 54a der Vertiefung 54 ist
in eine derartige gekrümmte
Oberfläche im
wesentlichen in Übereinstimmung
mit der gekrümmten
Fläche
bzw. Oberfläche 29a des
rückwärtigen Abschnitts 29 des
verriegelnden Vorsprungs 27 ausgebildet. Derart gelangt,
wenn der verriegelnde Vorsprung 27 wenigstens teilweise
in die Vertiefung 54 eintritt, um den festlegenden Vorsprung 45 in
dem Einsetzvorgang des Anschlußpaßstücks 10 zu
drücken
bzw. zu pressen, die gekrümmte
Oberfläche 29a des
verriegelnden Vorsprungs 27 im wesentlichen in gleitenden
Kontakt mit der Bodenoberfläche 54a der
Vertiefung 54 vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Breite, und nahezu kein Freiraum ist bzw. wird zwischen
den Oberflächen 29a und 54a definiert.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser wie oben konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Nachdem die Rückhalteeinrichtung 42 an
der ersten (teilweisen verriegelnden) Position in dem Gehäuse 30 montiert
bzw. angeordnet ist, wird bzw. werden das eine oder die mehreren
Anschlußpaßstück(e) 10,
welche(s) in Verbindung mit den Drähten W gecrimpt oder gebogen
oder gefaltet ist bzw. sind, wenigstens teilweise in die Hohlräume 31 eingesetzt, wie
dies in 6 gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt gelangt, wenn ein Versuch gemacht wird, das
Anschlußpaßstück 10 in
einer nicht entsprechenden bzw. falschen Lage einzusetzen, d.h.
in einer mit der Oberseite nach unten gerichteten Lage, wo die Stabilisiereinrichtung 26,
welche nach unten gerichtet sein sollte, verschieden, beispielsweise
nach oben, gerichtet ist, die vordere Endoberfläche der nach oben gerichteten
Stabilisiereinrichtung 26 im wesentlichen in Kontakt mit
dem verhindernden Abschnitt 40, welcher an dem Umfangsrand
oder Rand- bzw. Kantenabschnitt des rückwärtigen Endes des Hohlraums 31 ausgebildet
ist, wodurch das Einsetzen des Anschlußpaßstücks 10 verhindert
wird. Auf diese Weise kann das falsche Einsetzen (mit der Oberseite
nach unten) des Anschlußpaßstücks 10 sicher
verhindert werden.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
in eine ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Lage in den Hohlraum 31 eingesetzt ist, wird der verriegelnde
Vorsprung 27 wenigstens teilweise in die Erhebungseinsetzrille 37 eingesetzt
und dann wird die Erhebung 24 wenigstens teilweise darin
eingesetzt, während
die Stabilisiereinrichtung 26 wenigstens teilweise in die
Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 38 eingesetzt ist.
Derart kann das Anschlußpaßstück 10 sanft
eingesetzt werden, während
es daran gehindert wird, in Querrichtung verlaufende schüttelnde
Bewegungen (nach oben, nach unten, nach links und/oder nach rechts)
durchzuführen. Wenn
das Anschlußpaßstück 10 zu
einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe eingesetzt
ist, bewegt sich der verriegelnde Vorsprung 27 auf den
festlegenden Vorsprung 45, um wenigstens teilweise in die
Vertiefung 54 einzutreten und drückt bzw. preßt den festlegenden
Vorsprung 45 in der Ablenkrichtung (nach außen oder
nach unten), wodurch rückstellfähig der
verriegelnde Abschnitt 33 deformiert wird, wie dies in 7 gezeigt ist. Indem er rückstellfähig deformiert
wird, nimmt der Arm 44 eine flache V- oder invertierte
Brückenform
insgesamt an, wenn er von der Seite betrachtet wird, wobei der vordere
Abschnitt 44a nach rückwärts geneigt
ist bzw. wird und der rückwärtige Abschnitt 44b nach
vorwärts
geneigt ist.
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In
diesem Prozeß bzw.
Vorgang tritt der vordere Abschnitt 28 des verriegelnden
Vorsprungs 27 zuerst wenigstens teilweise in die Vertiefung 54 ein und
die gekrümmte
Oberfläche 28a davon
gelangt im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der Bodenoberfläche 54a.
Da dieser vordere Abschnitt 28 eine derartige geneigte
bzw. abgeschrägte
(vorzugsweise im wesentlichen halbkonische) Form einnimmt, deren
Höhe oder
vorragender Abstand zunehmend zu dem rückwärtigen Abschnitt 29 erhöht wird,
kann der verriegelnde Abschnitt 33 zunehmend rückstellfähig deformiert
werden. Dies macht die Einsetzbewegung sanfter. Wenn das vorragende
Ende des rückwärtigen Abschnitts 29 wenigstens
teilweise in die Vertiefung 54 nachfolgend auf den vorderen
Abschnitt 28 eintritt, gelangt die gekrümmte Oberfläche 29a im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit der Bodenoberfläche 54b der Vertiefung 54,
wie dies in 8 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt unterliegt der verriegelnde Abschnitt 33 einer
maximalen rückstellfähigen Deformation.
Da sich die gekrümmte
Oberfläche 29a des
rückwärtigen Abschnitts 29 im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der Bodenoberfläche 54a der
Vertiefung 54 vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Breite befindet, wird jedoch nahezu kein Freiraum zwischen
den zwei Oberflächen 29a und 54a definiert.
Hier würde,
wenn die äußere Oberfläche des
verriegelnden Vorsprungs 27 sich nach außen teilweise
mehr nach unten als die Bodenoberfläche 54a der Vertiefung 54 wölben sollte,
nur der nach außen
gewölbte
Abschnitt im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der Bodenoberfläche 54a der
Vertiefung 54 gelangen. Derart wird ein Freiraum bzw. Abstand
zwischen den zwei Oberflächen
definiert und ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 33 wird im Ausmaß dieses Freiraums
erhöht.
Im Vergleich zu diesem Fall kann das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation des verriegelnden
Abschnitts 33 in dieser Ausführungsform maximal reduziert
werden. Daraus resultierend kann eine Einsetzkraft für das Anschlußpaßstück 10 reduziert
werden und der Deformationsraum für den verriegelnden Abschnitt 33 kann
kleiner sein. Daher ist dies für
die Miniaturisierung des Verbinders geeignet.
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Es
gibt Fälle,
wo ein Betätiger
mißversteht, daß das (die)
Anschlußpaßstück(e) 10 eine
ordnungsgemäße Tiefe
erreicht hat (haben), obwohl eines oder einige von ihm unzureichend
eingesetzt ist bzw. sind, und die Rückhalteeinrichtung 42 zu
der zweiten (vollständigen
verriegelnden) Position bewegt. In derartigen Fällen gelangt der festlegende Abschnitt 43 der
Rückhalteeinrichtung 42 im
wesentlichen in Kontakt mit der Bodenoberfläche des Hauptabschnitts 11 des
unzureichend eingesetzten Anschlußpaßstücks 10, wodurch eine
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 42 zu
der zweiten (vollständigen
verriegelnden) Position verhindert wird. Auf diese Weise kann das
unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks 10 detektiert
bzw. festgestellt werden.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 10 zu
der im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
in dem Hohlraum 31 eingesetzt ist, bewegt sich der verriegelnde Vorsprung 27 über den
festlegenden Vorsprung 45 des verriegelnden Abschnitts 33 und
tritt wenigstens teilweise in die Betätigungsrillen 49 ein,
welche vor dem festlegenden Vorsprung 45 angeordnet sind, und
der verriegelnde Abschnitt 33 wird rückstellfähig entsprechend rückgeführt. Dann
tritt der festlegende Vorsprung 45 des verriegelnden Abschnitts 33 wenigstens
teilweise in den weggeschnittenen Abschnitt 21 ein und
die verriegelnde Oberfläche 48 und
die erstreckte verriegelnde Oberfläche 51 gelangen in
Eingriff mit der vorderen geschnittenen Endoberfläche 21a (beinhaltend
die rückwärtige Endoberfläche des verriegelnden
Vorsprungs 27) des weggeschnittenen Abschnitts 21.
Derart wird das Anschlußpaßstück 10 mit
einer ausreichenden verriegelnden Kraft durch den verriegelnden
Abschnitt 33 gehalten. In dem Prozeß eines ordnungsgemäßen Einsetzens
des Anschlußpaßstücks 10 wird
das vordere Ende des Hauptabschnitts 11 nach innen oder
nach unten durch den sich wölbenden
Abschnitt 39 an der Deckenoberfläche des Hohlraums 31 gedrückt bzw.
geschoben, um sich dem verriegelnden Abschnitt 33 anzunähern. Derart
wird eine Tiefe eines Eingriffs des verriegelnden Abschnitts 33 mit
dem Anschlußpaßstück 10 noch
größer. Da
die verriegelnde Oberfläche 48 des
verriegelnden Abschnitts 33 vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite des verriegelnden Abschnitts 33 ausgebildet
ist, d.h. in einem Breitenbereich entsprechend der Breite des Hohlraums 31,
und die vordere geschnittene Endoberfläche 21a des weggeschnittenen
Abschnitts 21 des Anschlußpaßstücks 10 im wesentlichen über die gesamte
Breite des Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet
ist, wird das Anschlußpaßstück 10 mit
einer starken verriegelnden Kraft gehalten. Darüber hinaus ist, da die vordere
geschnittene Endoberfläche 21a des weggeschnittenen
Abschnitts 21 eine überhängende oder
unterschnittene Oberfläche
ist und die erstreckte verriegelnde Oberfläche 51 eine geneigte
bzw. abgeschrägte
Oberfläche
ist, welche im wesentlichen dieselbe Neigung wie die vordere geschnittene Endoberfläche 21a aufweist,
die verriegelnde Kraft noch stärker.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 42 zu
der zweiten (vollständigen
verriegelnden) Position bewegt wird, wie dies in 10 gezeigt ist, nachdem alle Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 31 eingesetzt
wurden, treten die entsprechenden festlegenden Abschnitte 43 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 31 ein, um mit
den abgestuften Abschnitten 25, beinhaltend die Erhebungen 24,
in Eingriff gebracht zu werden. Auf diese Weise sind bzw. werden
die Anschlußpaßstücke 10 so
gehalten, um nicht aus den Hohlräumen 31 auszutreten
bzw. herauszufallen, während
sie vorzugsweise doppelt durch die verriegelnden Abschnitte 33 und
die Rückhalteeinrichtung 42 verriegelt
sind bzw. werden. In dem Fall eines Entnehmens des Anschlußpaßstücks 10 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund wird die Rückhalteeinrichtung 42 zu
der ersten (teilweisen verriegelnden) Position rückgeführt, um den verriegelten Zustand
durch die Rückhalteeinrichtung 42 aufzuheben,
und dann wird das Löse-Betätigungselement
betätigt
(vorzugsweise gehebelt bzw. mittels Hebels betätigt), während es wenigstens teilweise
in die Betätigungselement-Einsetzrille 52 und die
Betätigungsrille 49 eingesetzt
ist bzw. wird, wodurch die Bodenoberfläche der Betätigungsrille 49 nach
außen
oder nach unten gedrückt
bzw. gepreßt wird,
um zwangsweise rückstellfähig den
verriegelnden Abschnitt 33 in der Deformationsrichtung
zu deformieren. Nachdem das Anschlußpaßstück 10 von dem verriegelnden
Zustand durch den verriegelten Abschnitt 33 freigegeben
ist, wird der Draht W gezogen oder kann gezogen werden, um das Anschlußpaßstück 10 aus
dem Hohlraum 31 zu entnehmen bzw. zu entfernen.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform
die äußere Wand 17 (fünfte Wand) des
Anschlußpaßstücks 10,
welche im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt 33 gerichtet
ist, mit dem verriegelnden Vorsprung 27 versehen, welcher zu
dem verriegelnden Abschnitt 33 vorragt, und die Vertiefung 54 ist
in der Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 33 ausgebildet, mit welcher
Oberfläche der
verriegelnde Vorsprung 27 im wesentlichen in gleitenden
Kontakt in dem Einsetzprozeß gelangt. Derart
kann das Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 33 im wesentlichen um die
Tiefe der Vertiefung 54 in dem Prozeß eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks 10 verringert
bzw. reduziert werden. Darüber
hinaus kann, da die Oberflächen 29a, 54a des
verriegelnden Vorsprungs 27 und der Vertiefung 54,
um im wesentlichen in gleitendem Kontakt gehalten zu werden, ausgebildet
sind, um derartige Formen im wesentlichen in Übereinstimmung miteinander
aufzuweisen, das Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 33 maximal reduziert werden.
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Dementsprechend
ist, um ein Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation
eines verriegelnden Abschnitts in dem Prozeß eines Einsetzens eines Anschlußpaßstücks zu reduzieren,
ein Gehäuse 30 mit einem
oder mehreren Hohlraum (-räumen) 31 versehen,
in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(e) 10 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten,
einsetzbar ist bzw. sind, und es ist ein verriegelnder Abschnitt 33 in
jedem Hohlraum 31 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Wenn das Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 31 eingesetzt ist bzw. wird,
wird der verriegelnde Abschnitt 33 vorübergehend bzw. temporär durch
das Anschlußpaßstück 10 deformiert.
Wenn das Anschlußpaßstück 10 eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt 33 rückstellfähig rückgeführt, um
das Anschlußpaßstück 10 zu
ergreifen. Eine äußere Wand 17 (fünfte Wand)
des Anschlußpaßstücks 10,
welche im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt 33 gerichtet
ist, ist mit einem verriegelnden Vorsprung 27 versehen,
welcher in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt 33 vorragt
und mit diesem in Eingriff bringbar ist. Eine Vertiefung 54 ist
in einer Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts 33 ausgebildet, mit welcher der
verriegelnde Vorsprung 27 im wesentlichen in gleitenden
Kontakt in einem Einsetzprozeß gelangt.
Eine gekrümmte
Oberfläche 29a des
verriegelnden Vorsprungs 27 und eine Bodenoberfläche 54a der
Vertiefung 54, wobei diese Oberflächen Gleitkontaktoberflächen sind,
sind ausgebildet, um derartige Formen im wesentlichen in Übereinstimmung
miteinander aufzuweisen.
-
<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Tiefe der Vertiefung
etwa 1/3 der Höhe
des verriegelnden Vorsprungs in der vorangehenden Ausführungsform
beträgt,
kann sie willkürlich
festgelegt werden.
- (2) Obwohl die Oberflächen
des verriegelnden Vorsprungs und der Vertiefung, welche im wesentlichen
in gleitendem Kontakt zu halten sind, in gekrümmte bzw. gebogene Oberflächen in
der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, können
sie beispielsweise winkelige bzw. abgewinkelte oder polygonale Oberflächen sein.
- (3) Obwohl die äußere Wand
des Anschlußpaßstücks in den
vorderen und rückwärtigen Abschnitt
durch den weggeschnittenen Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform
unterteilt ist, kann der weggeschnittene Abschnitt beispielsweise
in einem derartigen Breitenbereich geringer als die Breite der äußeren Wand
ausgebildet sein und die vorragenden Enden des vorderen und rückwärtigen Abschnitts
der äußeren Wand
können
mit einem oder mehreren koppelnden Abschnitten) gemäß der vorliegenden
Erfindung gekoppelt sein bzw. werden. Darüber hinaus kann der weggeschnittene
Abschnitt weggelassen werden, und in einem derartigen Fall kann
der verriegelnde Abschnitt beispielsweise mit dem abgestuften Abschnitt
und der Erhebung des Hauptabschnitts in Eingriff gebracht werden.
In einem derartigen Fall kann die Bodenoberfläche der Vertiefung ausgebildet
sein, um eine derartige Form im wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Oberfläche der
Erhebung aufzuweisen.
- (4) Neben der vorangehenden Ausführungsform können der
weggeschnittene Abschnitt und der verriegelnde Vorsprung in einer
beliebigen der Seitenwände
und der Bodenwand des Hauptabschnitts ausgebildet sein und der verriegelnde
Abschnitt kann damit in Eingriff gebracht werden.
- (5) Obwohl der verriegelnde Abschnitt an beiden Enden in der
vorangehenden Ausführungsform abgestützt bzw.
getragen ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar,
welche mit verriegelnden Abschnitten, welche an einem Ende abgestützt sind,
oder mit im wesentlichen einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten, verriegelnden
Abschnitte versehen sind.
- (6) Obwohl der Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder
anwendbar, in welche Stecker-Anschlußpaßstücke, welche mit Flachsteckern
bzw. Dornen versehen sind, einsetzbar sind.
-
- 10
- Anschlußpaßstück
- 17
- äußere Wand
- 27
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung
- 29a
- gekrümmte bzw.
gebogene Oberfläche (Gleitkontaktoberfläche)
- 30
- Gehäuse (Verbindergehäuse)
- 31
- Hohlraum
- 33
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 54
- Vertiefung
bzw. Aussparung
- 54
- Bodenoberfläche (Gleitkontaktoberfläche)