DE2825467A1 - Verbinder fuer den anschluss von flexiblen parallelen leitern - Google Patents
Verbinder fuer den anschluss von flexiblen parallelen leiternInfo
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Description
P 12 84-8
Verbinder für den Anschluß von
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für den Anschluß von flexiblen parallelen Leitern und betrifft
insbesondere einen Verbinder für den Anschluß eines parallele Leiterdrähte aufweisenden flexiblen Bandes
oder der parallelen Leiterbahnen eines dünnen flexiblen
bedruckten Schaltungsträgers.
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-a-
Bei der Herstellung von elektronischen Einrichtungen in Miniaturbauv/eise ist es häufig notwendig,die einzelnen
elektronischen Baugruppen, aus denen eine solche Einrichtung zusammengesetzt ist, miteinander zu
verbinden. Wegen der gewöhnlich benötigten sehr großen Anzahl elektrischer Verbindungen zwischen den einzelnen
Baugruppen v/erden dazu gewöhnlich flexible, flache vielpolige Kabel, sogenannte Leiterbänder verwendet,
oder auch flexible flache bedruckte Schalungsträger,
welche eine Anzahl von parallelen Leiterbahnen aus Kupfer auf einer flexiblen Unterlage aufweisen.
Ein bekanntes Verfahren zum Anschließen der Leiter eines Leiterbands an. einer herkömmlichen gedruckten
Schaltung wird in der Weise durchgeführt, daß die Leiter
des Leiterbandes in die ihnen zugeordneten Löcher eingeführt und entweder von Hand oder im Tauchverfahren
verlötet v/erden. Dieses für den Anschluß einzelner Leiter an einer gedruckten Schaltung allgemein gebräuchliche
Verfahren bietet jedoch für das Anschließen von Leiterbändern erhebliche Schwierigkeiten. Besonders
schwierig ist dabei zu gewährleisten, daß sämtliche Leiter während des Verlötens richtig in denen ihnen zugeordneten
Löchern der gedruckten Schaltung sitzen. Da das Leiterband sehr leicht und äußerst flexibel ist,
ist es nicht einfach, das Leiterband immer richtig festzuhalten so daß zuweilen einzelne Leiter nicht verlötet
werden, ohne daß dies bemerkt wird.
Das Verlöten eines Leiterbands mit einer gedruckten Schaltung geschieht gev/öhnlich im Fließbandverfahren.
Da das flexible Leiterband sehr leicht und oft auch noch sehr kurz ist, ist das Verlöten der an einem Ende des
Leiterbaids hervorstehenden Leiter nach dem Einführen derselben in die ihnen zugeordneten Löcher einer gedruckten
Schaltung immerhin noch mit einiger Sicherheit
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bewerkstelligbar. Um jedoch das andere Ende des Leiterbands im Tauchlötverfahren an einer weiteren bedruckten
Schaltung anzuschließen, muß die bedruckte Schaltung, an v/elcher die Leiter des Leiterbands bereits angeschlossen
sind, in der richtigen Stellung gehalten werden, damit sich die bereits vorhandenen Lötverbindungen nicht wieder
lösen und die einzelnen Leiter nicht wieder aus den Löchern herausrutschen. Damit sich also das eine Ende des
Leiterbands nicht wieder löst, während das andere Ende verlötet wird, sind für das Tauchlötverfahren äußerst
komplizierte Transport- und Bedxenungseinrichtungen erforderlich,
wodurch ein solches Verfahren sehr aufwendig und kaum durchführbar wird. Aus diesem Grunde werden Leiterbänder
zumeist durch Löten von Hand an gedruckten Schaltungen angeschlossen. Dieses Verfahren ist jedoch
äußerst umständlich, zeitraubend und teuer.
Um die im Tauchlötverfahren auftretenden Schierigkeiten zu umgehen, wurde bereits versucht, das Verlöten gänzlich
zu erübrigen, indem an einer gedruckten Schaltung eine Verbinderbuchse angebracht wird, deren Kontakte mit den
verschiedenen Anschlußstellen der gedruckten Schaltung verbunden sind. Die Leiterenden eines Leiterbands oder
eines flexiblen bedruckten Schaltungsträger sollen dann in die Verbindungsbuchse eingeführt und dadurch mit deren
Kontakten verbunden werden. Da die Leiter eines Leiterbands oder einer flexiblen gedruckten Schaltung jedoch
äußerst dünn und flexibel sind, ist eine sichere Verbindung derselben mit den Kontakten der Verbindungsbuchse
praktisch nicht möglich. Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, den Kontaktdruck der Kontakte des Buchsenverbinders
so weit zu verringern, daß sich das Leiterband bezv/. der flexible bedruckte Schaltungsträger mühelos
einführen läßt. Dadurch ergaben sich jedoch v/eitere Schwierigkeiten. So ist auf diese Weise ein sicherer
Kontakt nicht erzielbar, die Verbindung kann schon durch
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kleine, von außen einwirkende Kräfte unterbrochen v/erden und irgendwelche Erschütterungen können dazu führen, daß
die Verbindung zeitweise unterbrochen wird.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verbinders für den Anschluß der Leiter eines
Leiterbands oder eines flexiblen bedruckten Schaltungsträgers, bei weichen eine sichere elektrische Verbindung
zwischen den einzelnen Leitern und den ihnen zugeordneten Kontakten gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung weist ein Verbinder für den Anschluß
von flexiblen parallelen Leitern ein Steckerteil und ein Buchsenteil auf. Das Steckerteil hat eine eine gewisse
Länge auf v/eisende Endfläche, um Vielehe jeweils ein Ende der flexiblen parallelen Leiter herumgebogen ist. Das
Steckerteil wird dann mit den um seine Endfläche herumgebogenen parallelen Leitern in einen ringsum geschlossenen
Schlitz des Buchsenteils eingeführt« Wenigstens entlang einer Wand des Schlitzes ist im Buchsenteil eine Anzahl
von Kontakten angeordnet, welche beim Einführen des Steckerteils in den Schlitz des Buchsenteils an den ihnen
zugeordneten Leitern in Anlage kommen, um damit die elektrische Verbindung herzustellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Steckerteil ein rechteckiges Fußteil und eine lotrecht davon abstehende
längliche Steckleiste, welche an ihrem Ende die vorstehend erwähnte freie Endfläche aufweist.
Ein am Fußteil des Steckerteils hervorstehender länglicher
Haltearm hat an seinem Ende einen Haken für den Halteeingriff mit einer Rasteinrichtung in Form eines Vorsprungs
an einer Außenfläche des Buchsenteils. Beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile greift der Hake.1, an dem Vorsprung
an um die beiden Teile fest zusammenzuhalten. Zum Lösen
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der Verbindung dient eine im wesentlichen in Verlängerung
des Haltearras diesem entgegengesetzt hervorstehende, an ihrem Ende leicht auswärts gekrümmte Drucktaste, welche_
sich an den Verbinder andrücken läßt, um den Haltearm vom Verbinder wegzuschwenken und damit den Haken aus dem
Eingriff mit dem Vorsprung zu lösen.
Das Fußteil kann im wesentlichen rechteckige Form haben
und der Haltearm mit der Drucktaste kann einstückig mit einer im geringen Parallelabstand zu einer der langen
Seite des rechteckigen Fußteils verlaufenden dünnen Leiste geformt sein, welche beim Niederdrücken der Drucktaste
zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Haken und dem Vorsprung des Buchsenteils in sich verdreht wird. Anderenfalls
können der Haltearm und die Drucktaste als ein durchgehendes, einstückiges Teil ausgeführt sein, welches
über eine dünne, flexible Lasche mit einem Seitenrand des Steckerteils verbunden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform hat die Steckleiste
des Steckerteils die Form einer dünnen, ebenen Zunge mit einer abgerundeten Endfläche und zwischen dieser und dem
Fußteil verlaufenden parallelen ebenen Seitenflächen. Nahe einer der ebenen Seitenflächen der Steckleiste ist das
Fußteil von einer schlitzförmigen Öffnung durchsetzt, in welche die flexiblen parallelen Leiter derartig einführ—
bar sind, daß sie auf die Kontakte des Buchsenteils ausgerichtet sind.
An der der schlitzförmigen Öffnung gegenüber liegenden
Seite der Steckleiste hat das Fußteil eine sich über die
Länge der Steckleiste erstreckende Hut. Diese dient dazu, die Enden der parallelen Leiter aufzunehmen und sie beim
Einführen des Steckerteils in das Buchsenteil in ihrer Ausrichtung festzuhalten. In einer AusführungsJ'or.n der
Erfindung ist im Boden der Nut eine Anzahl von Vertiefungen
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•β· -
Ad
vorgesehen, welche dazu dienen, die Enden der Leiter aufzunehmen Lind festzuhalten. Durch diese Vertiefungen ist
somit gewährleistet, daß die Enden der Leiter während des Zusammensteckens des Verbinders im jeweils richtigen gegenseitigen
Abstand festgehalten sind.
In der bevorsugtsn Ausführungsform, dar Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß die Steckleiste des Steckerteils in wenigstens einer ihrer Oberflächen eine Anzahl von lotrecht
zum Fußteil verlaufenden, flachen Rillen für die Aufnahme der einzelnen, zueinander parallelen Leiter aufweist,
so daß die Leiter beim Zusammenstecken des Verbinders im jeweils richtigen Abstand zu einander geführt sind.
Um die Ausrichtung der Leiter innerhalb des Verbinders
noch sicherer zu gewährleisten, kann eine Wand des Schlitzes im Buchsenteil zur Mitte des Verbinders hin hervorstehende,
kurze Trennwände aufweisen, welche die einander benachbarten Kontakte von einander trennen und isolieren. Dabei kann
dann die Steckleiste des Steckerteils an einer Seitenfläche hervorstehende Stege auf v/eisen, welche so angeordnet sind,
daß sie beim Zusammenstecken des Steckerteils mit dem Buchsenteil zwischen den Trennwänden Aufnahme finden.
Um das Zusammenstecken des Steckerteils mit dem Buchsenteil zu erleichtern, ist die freie Endfläche der Steckleiste
vorzugsweise abgerundet, und die Seitenwände des Schlitzes im Buchsenteil können am oberen Ende abgeschrägt
sein. Dadurch werden die beiden Teile des Verbinders vor dem endgültigen Zusammenstecken sicher aufeinander ausgerichtet
und eine Verschiebung der Leiter aus ihrer ausgerichteten Stellung ist weitgehend verhindert.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiel 3 ^r Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigern
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Pig. 1Α -und 1 B Schrägansichten eines Leiterbands bezw.
eines flexiblen bedruckten Leitungsträgers mit parallelen Leitern, welche
mittels des erfindungsgemäßen Verbinders anschließbar sind,
Pis;. 2A und 2B .Schrägansichten der Vorder- bezw. Rückseite
eines Steckerteils des erfindungsgemäßen Verbinders,
ig. 2C eine Schnittansicht des Steckerteils in Richtung
der Pfeile 2C-2C in Pig. 2B,
Pig. 3-A. eine Schrägansicht der Vorderseite eines Buchsenteils
des erfindungsgemäßen Verbinders,
Pig. 3B eine Schnittansicht des Buchsenteils in Richtung
der Pfeile 3B-3B in Pig. 3A,
Pig. 4- eine Schrägansicht eines Kontaktelements für das
Buchsenteil des Verbinders,
Pig. 5A eine Teilschrägansicht des Steckerteils mit um
eine Steckleiste desselben herumgebogenen Leitern eines Leiterbands,
Pig. 5B eine Querschnittansicht des Buchsenteils mit dem
in dieses engesteckten Steckerteil und einem angeschlossenen Leiterband,
Pig. 6 eine Teil- Schrägansicht des Steckerteils mit in der Steckleiste desselben gebildeten flachen Rillen,
Pig. 7 eine Teilschrägansicht des Steckerteils mit Löchern
für die Aufnahme der Enden der Leiter eines Leiterbands,
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Fig. 8 eine Teilschrägansicht von Teilen des Buchsenteils
und des Steckerteils, mit am Buchsenteil hervorstehenden Trennwänden und am Steckerteil
hervorstehenden Stegen und
Fig. 9 eine Teilschrägansicht des einen Endes eines aus einem Steckerteil und einem Buchsenteil
zusammengesteckten Verbinders mit einer an diesem Ende angeordneten Rasteinrichtung.
Der erfindungsgemäße Verbinder findet Verwendung zum Anschließen einer Anordnung von zueinander parallelen, flexiblen
Leitern. Fig. 1A zeigt ein gewöhnlich als Leiterband
bezeichnetes Flachkabel, mit einer Anordnung von parallel zueinander zwischen zwei Folienstreifen 1, 2 angeordneten
dünnen Kupferdrähten 4-, welche an beiden Enden hervorstehende Endstücke 3 aufweisen. Sin derartiges Leiterband kann
in beliebiger Länge hergestellt, auf die jeweils gewünschte Länge zugeschnitten und an den Enden abisoliert werden.
Fig. 1B zeigt einen Streifen aus einem flexiblen Schaltungsträgermaterial
5, welches mit Leiterbahnen 6 aus Kupfer bednckt ist. In der folgenden Beschreibung ist auf die Verwendung
des Verbinders für den Anschluß des in Fig. 1A dargestellten Leiterbands Bezug genommen, wobei jedoch zu
verstehen ist, daß der Verbinder zum Anschließen jeder Art von flachen, flexiblen Leiteranordnungen geeignet ist.
Eine in Fig. 2A dargestelltes Steckerteil A des Verbinders hat ein Fußteil 7 'und eine daran hervorstehende, längliche
Steckleiste 8. Diese ist lotrecht zu dem im wesentlichen rechteckigen Fußteil 7 ausgerichtet und hat eine der Breite
des anzuschließenden Leiterbands entsprechende Länge. Eine an der Vorderseite des Steckerteils vorhandene längliche
Nut 9 dient der Aufnahme der Enden der abisolierten Leiter 3 des Leiterbands. Die Länge der Nut 9 ist so ge\irählt,
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daß diese die Enden sämtlicher Drähte über die gesamte Breite des Leiterbands aufnehmen kann. Damit die Drähte
des Leiterbands flach an der einen Seite der Steckleiste 8 anliegen, verläuft die innere V/and der Nut 9 in Verlängerung
der betreffenden Seitenfläche der Steckleiste 8.
An der Rückseite der Steckleiste 8 ist das Fußteil 7 von
einer schlitzförmigen Öffnung 10 zum Hindurchführen des Leiterbands durchsetzt· Die Länge der schlitzförmigen
Öffnung 10 ist etwas größer als die Breite des Leiterbands, so daß sich dieses ohne Mühe einführen läßt. Ausserdem ist
die Breite der schlitzförmigen Öffnung 10 etwas größer als die Dicke des Leiterbands, wobei jedoch die Länge und Breite
der schlitzförmigen Öffnung 10 so bemessen sind, daß
sich das Leiterband nur im begrenzten Maße relativ zum Steckerteil A bewegen kann. Damit das Leiterband flach an
der Rückseite der Steckleiste 8 anliegt, verläuft die innere Wand der Öffnung 10 in Verlängerung der Rückseite der Steckleiste
8.
Wie man in Fig. 2B erkennt, ist die Öffnung 10 an der Außenseite durch eine zwischen den beiden Enden des Steckerteils
A verlaufende, dünne Leiste 11 begrenzt. Diese dient, wie vorstehend beschrieben, dazu, das Leiterband festzuhalten
und bildet außerdem eine Halterung für ein Halteteil 1p, welches einstückig mit einen auswärts gekröpften Teil 12
der Leiste 11 geformt sein kann. Das gekröpfte Teil 12 der Leiste ΛΛ steht soweit auswärts hervor, daß die Innenseite
des Halteteils 13 in Anlage an der Außenseite eines im folgenden
beschriebenen Buchsenteils kommt.
Das Halteteil 13 hat die Form eines verlängerten Arms mit
einem Haken 14- am Ende. Eine im wesentlichen in Verlängerung des Halteteils 13 verlaufende Drucktaste 15 hat ein
auswärts gebogenes Endstück und dient dazu, den Haken 14-aixs
dem Eingriff mit einer Rasteinrichtung am Buchsenteil B
zu lösen.
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— 1-Θ· —
In der in I1Xg 2C dargestellten Schnittansicht erkennt man
die Tiefe der Nut 9, die Tiefe des auswärts gekröpften
Teils 12, die Breite der schlitzförmigen Öffnung 10 und die Profilform des Halteteils 13 sowie der Steckleiste
Die im einzelnen in Pig. 2 dargestellten Teile des Steckerteils A können einstückig aus einem Kunststoff oder dergl.
geformt sein.
Das in Fig. 3A und 3B dargestellte Buchsenteil B des Verbinders hat ein kastenförmiges Gehäuse 16 mit einem ringsum
geschlossenen Schlitz 18, an dessen einer Seitenwand in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
Anzahl von Trennwänden 17 hervorsteht. Der Schlitz 18 dient der Aufnahme der Steckleiste 8 des Steckerteils A
und hat zu diesem Zweck abgeschrägte obere Ränder 19?
welche das Einführen der Steckleiste 8 in den Schlitz erleichtern. Entlang der einen Wand des Schlitzes 18 ist
eine Anzahl von Kontakten 21 angeordnet, welche in der bevorzugten Ausführungsform zwischen den Trennwänden 17
sitzen. Eine Rasteinrichtung für den Angriff des Halteteils 13 hat die Form eines Vorsprungs 20, hinter welchem
der Haken 14- einrasten kann. Die zwischen den Trennwänden 17 vorhandenen Zwischenräume 23 ermöglichen ein genaues
Ausrichten der Kontakte 21 und ihrer in den Schlitz hinein hervorstehende aktiven Kontakteile 22.
Eines der im Buchsenteil B verv/endeten Kontalctelemente ist im einzelnen in Fig. 4- dargestellt.
Wie man in Fig. 5A erkennt, v/erden die abisolierten
Drähte 3 am Ende des Leiterbandes C zunächst in die Haltenut
9 des Steckerteils A eingeführt, worauf das Leiterband
dann um die Steckleiste 8 herumgebogen und dann durch die schlitzförmige Öffnung 10 gesteckt wird. Anderenfalls
kann das Leiterband C auch zunächst durch die schlitzförmige
Öffnung 10 eingeführt werden, worauf dann die Enden
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IiS
der Drähte um die Endfläche der Steckleiste 8 herumgebogen
und in die Hut 9 eingeführt v/erden. Anschließend wird dann die Steckleiste 8 des Steckerteils in den
Schlitz 18 des Buchsenteils B eingeführt, so daß die Drähte 3 des Leiterbands C in Anlage an den aktiven Kontakteilen
22 der Kontakteleinente 21 kommen· Die beiden zusammengesteckten Verbinderteile und das dazwischen festgehaltene
Leiterband sind deutlich in der in Fig. 53 dargestellten
Schnittansicht zu erkennen.
Fig. 5B zeigt außerdem den Eingriff des Hakens 14 mit dem
die Rasteinrichtung darstellenden Vorsprung 20. Sollen die beiden Verbinderteile von einander getrennt werden, so
wird die Drucktaste 15 in Richtung des Pfeiles F niedergedrückt,
wodurch die das Halteteil 13 einstückig mit dem Fußteil 7 verbindende Leiste 11 unter Überwindung der ihr.
inne wohnenden Spannung in sich verdreht wird, tiadureh
löst sich der Eingriff zwischen dem Haken 14 und dem Vorsprung
20, so daß sich die beiden Verbinderteile nun auseinander ziehen lassen.
In dem in Fig. 5B dargestellten zusammengesteckten Zustand
ist das Leiterband zv/ischen der als Führung dienenden Steckleiste 8 und den Innenwandungen des Buchsenteils B
eingeklemmt und dadurch sicher in seiner Lage festgehalten.
Mit der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind verschiedene, in Fig. 6-9 dargestellte
Verbesserungen vorteilhaft verv/endbar.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 hat die Steckleiste 8 in wenigstens einer Seitenfläche eine Anzahl von flachen
Rillen 24, welche dazu dienen, die einzelnen Drähte 3 in genauer Ausrichtung zu halten. Die Rillen 24 halten die
Drähte in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand, welcher dem Abstand zwischen den Kontakten des Buchsenteils B
entspricht.
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U2SUB7
Xn Pig. 7 erkennt man eine Anzahl von im Boden der Nut geformten Löchern 25, in welche die Enden der Drähte
des Leiterbands eingeführt werden können und v/elche allein oder in Verbindung mit den flachen Rillen 24 in Fig. 6
verwendet werden können, um die Drähte 3 in der richtigen Ausrichtung und in richtigen Abständen festzuhalten.
In Fig. 8 erkennt man die in den Schlitz 18 des Buchsenteils B hineinragenden Trennwände 17 sov/ie an der Steckleiste
8 des Steckerteils A hervorstehende Stege 26, welche beim Zμsammenstecken der Verbinderteile zwischen den
Trennwänden 17 des Buchsenteils Aufnahme finden. Die Trennwände
17 finden ihrerseits Aufnahme in zwischen den Stegen 26 verlaufenden Nuten 27· Diese Anordnung trägt zusätzlich
dazu bei, die Drähte 3 in der richtigen Ausrichtung auf den Oberflächen der bevorstehenden Stege 26 und
zwischen den jeweiligen Trennwänden 17 festzuhalten. In Verbindung mit den in Pig. 8 dargestellten Stegen 26 finden
vorzugsweise auch die in Pig. 6 dargestellten flachen Rillen 24 Verwendung.
'ö'
P-ig. 9 zeigt die alternative Anordnung des Halteteils und
der Rasteinrichtung an jeweils wenigstens einer Schmalseite des Steckerteils A .bezw. des Buchsenteils B. Das
Halteteil 13 ist hier über eine dünne biegsame Lasche
mit dem Pußteil 7 des Steckerteils verbunden, und sein
Haken 14 kommt in Eingriff mit einer am Buchsenteil B
hervorstehenden Käse 29·
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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-It-
oers e i I
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDlPL-INGH. KINKELDEY*l Ö 2 5 4 Ö 7 w. stockmairDR-INa AeEtCALTECH)K. SCHUMANNDR BER NJVT. DIPL-PHYaP. H. JAKOBDiPC-INGG. BEZOLDDR RERNAT- D(PU-CHEM.8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE9. Juni 1978 P 12 84-8BUHKER RAMO CORPORATIONCommerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USAPatentansprücheM.J Verbinder zum Anschließen von flexiblen, parallelen Leitern, gekennzeichnet durch ein Steckerteil (A) mit einer eine gewisse Länge aufweisenden freien Endfläche, um welche die Enden (3) einer Anordnung von
flexiblen, parallelen Leitern herumgebogen sind, und durch einen Buchsenteil (B) mit einem ringsum geschlossenen
Schlitz (18) und einer Anzahl von entlang wenigstens einer Wandung des Schlitzes angeordneten Kontaktelementen (21) für die Aufnahme wenigstens der freien Endfläche des Steckerteils nit den darum herumgebogenen Enden der Anordnung von809851/0921TELEFON (OSS) 22 28 6a TELEX O5-29 3BO TELEGnAMMC t.:ONAPAT TELEKOP1ERERORIGINAL INSPECTEDparallelen Leitern derart, daß die Kontaktelemente elektrisch mit ihnen zugeordneten Leitern verbunden sind.2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (A) ein Fußteil (7) und eine lotrecht daran hervorstehende längliche Steck-aufweisende freie Endfläche darstellt.3- Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stsckerteil (A) oder das Buchsenteil (B) ein daran hervorstehendes Halteteil (13) aufweist und daß das .jeweils andere der beiden Teile eine Rasteinrichtung (20) für das Halteteil aufweist, v/ob ei das Halteteil im zusammengesteckten Zustand des Steckerteils mit der Rasteinrichtung zusammenwirkt, um die beiden Teile sicher zusammen zu halten.4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil einen in der Richtung der Steckleiste (8) am Steckerteil (A) hervorstehenden, einen Haken (14) aufweisenden Arm (13) aufweist und daß die Rasteinrichtung durch einen Vorsprung (20) an einer Außenseite des Buchsenteils (B) gebildet ist.5· Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil eine im wesentlichen in Verlängerung des Haitearms (13) und diesem entgegengesetzt hervorstehende, an ihrem freien Ende auswärts gekrümmte Drucktaste (15) aufweist.6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (7) des Steckerteils (A) im wesentlichen rechteckige Form hat und eine in gewisses Abstand zu einer seiner langen Seiten verlaufende, relativ809851/σ921dünne Leiste trägt, und daß der den Haken (12I-) auf v/eisende Haltearm (13) an der Leiste (11) befestigt ist und an dieser hervorsteht, so daß die Leiste bei einer Bewegung des Haltearms auf die Steckleiste (8) zu und von ihr weg einer Verdrehung unterworfen ist.7· Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (8) ein Paar vom Fußteil (7) zur Endfläche führender ebener Seitenflächen auf v/eist' und daß das Fußteil eine von zwei relativ langen, einander gegenüber liegenden Seitenwänden und zwei relativ kurzen, einander gegenüber liegenden Seitenwänden begrenzte Öffnung aufweist, wobei die eine der relativ langen Seitenwände in einer Ebene mit einerr der ebenen Seitenflächen der Steckleiste verläuft.8. Verbinder nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zxtfischen den einander gegenüber liegenden, relativ kurzen Seitenv/änden etwas größer ist als die Breite der Anordnung aus parallelen Leitern (4-).9· Verbinder nach Anspruch 7 -> dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (7) eine längliche Wut (9) aufweist, von welcher eine Innenwand in einer Ebene mit der anderen ebenen Seitenfläche der Steckleiste (8) verläuft.10. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (8) in wenigstens einer Seitenfläche eine Anordnung von flachen, lotrecht zum Pußteil (7) verlaufenden Rillen (24-) für die Aufnahme jeweils eines der parallelen Leiter (3) aufweist.11. Verbinder nach Jlnspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) in gegenseitigem Abstand809851 /0921angeordnete Vertiefungen (25) für die Aufnahme und zum Pesthalten der Enden der einzelnen Leiter (3) einer parallelen Anordnung derselben aufweist.12. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wandung des Schlitzes (18) eine Anzahl von daran hervorstehenden, einander benachbarte Eontaktelenente (21) von einander trennenden · und gegeneinander isolierenden Trennwänden (17) aufweist und daß die Steckleiste (8) an wenigstens einer Seitenfläche in gegenseitigen Abständen hervorstehende Stege (26) aufweist, welche beim Zusammenstecken des Steckerteils (A) mit dem Buchsenteil (B) zwischen den Trennwänden Aufnahme finden.13· Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten des Schlitzes (18) begrenzenden Wände im Bereich der Öffnung des Schlitzes abgeschrägte Ränder (19) haben*14·. Verbinder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen einander gegenüber liegenden Enden ein Halteteil (13) und eine Rasteinrich- . tung (29) aufweist, und daß das Halteteil mittels einer biegsamen Lasche (28) am Pußteil (7) befestigt ist.809851/0921
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