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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
elektrischer Verbinder dieses Typs ist in der GB-A-2
134 422 offenbart, bei der eine Seitenwand eines
Verbinderträgers oder des Verbindergehauses dazu
ausgebildet ist, als Kabelanschlag zu wirken.
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Elektrische Verbinder, die eine elektrische Verbindung
mit dem Ende eines Bandkabels herstellen, sind
allseits bekannt. Diese Verbinder besitzen im allgemeinen
die Isolierung durchdringende Anschlüsse, die in
elektrischem Eingriff mit den Leitern des Kabels
angeordnet werden. Zum korrekten Anschließen des Kabels an
den Verbinder muß eine Applikatorwerkzeugeinrichtung
verwendet werden. Ein Beispiel hiervon ist in der EP-
A-0 087 209 offenbart.
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In der Applikatorwerkzeugeinrichtung wird der
Verbinder in exakter Ausrichtung gehalten. Das Bandkabel
wird dann durch eine in dem Verbinder vorgesehene
Öffnung bzw. Schlitz über die Anschlüsse des
Verbinders eingeführt. Das Einführen des Eandkabels dauert
an, bis eine Ende des Kabels an einem Anschlag in der
Applikatorwerkzeugeinrichtung angreift und eine
Eedienungsperson einen Schalter betätigt, der eine
Bewegung der Anschlüsse in Richtung auf das Kabel
veranlaßt, um dadurch den Verbinder an das Kabel
anzuschließen. Die korrekte Positionierung des Schalters
stellt sicher, daß das Kabel und der Verbinder bei der
Ausführung des Anschließvorgangs korrekt miteinander
ausgerichtet sind.
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Bei einer Applikatorwerkzeugeinrichtung eines
ähnlichen Typs wirkt der Kabelanschlag mit einem Schalter
in der Applikatorwerkzeugeinrichtung zusammen, der
eine Bewegung der Anschlüsse in Richtung auf das Kabel
veranlaßt
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Bei der Handhabung der Verbinder-Kabelanordnung und
der Anbringung an einer Schaltungseinrichtung oder
dergleichen, besteht die Möglichkeit, daß ein äußerer
Gegenstand an den Leitern angreift und eine
Beschädigung derselben hervorruft. Eine Freilegung der Enden
der Leiter reduziert somit die Zuverlässigkeit der
Verbinderanordnung.
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Zur Steigerung der Zulässigkeit der Verbinder werden
daher Abdeckungen an den Verbindern angebracht
nachdem der Verbinder an das Kabel angeschlossen worden
ist. Diese Abdeckungen erstrecken sich über die
freiliegenden Enden der Leiter, um eine Kontaktierung der
Leiter während der Handhabung und Anbringung der
Verbinder zu verhindern. Diese Abdeckungen erhöhen zwar
die Zuverlässigkeit der Verbinderanordnung, jedoch
werden die Kosten für die Verbinder durch das
erforderliche zusätzliche Teil gesteigert. Es ist wichtig,
darauf hinzuweisen, daß die Abdeckungen nicht vor dem
Einführen des Kabels angebracht werden können, da die
Abdeckungen ein Angreifen des Endes des Kabels an dem
Schalter der Applikatorwerkzeugeinrichtung verhindern
würden, der den Anschließvorgang auslöst.
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Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen
Verbinder, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
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Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteran-Sprüchen definiert.
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Der beanspruchte elektrische Verbinder besitzt eine
Wand, die sich über das Ende einer Öffnung erstreckt,
in die das Bandkabel eingeführt wird, um dadurch die
einzelnen Leiter vor einem ungewollten Kontakt zu
schützen. Ein Teil der Wand ist beweglich, um dem
Anschließen des Verbinders an dem Kabel Rechnung zu
tragen.
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Die vorliegende Erfindung schafft einen Verbinder, der
eine integrale Abdeckung zum Schützen der Enden der
Leiter des Kabels aufweist. Dies reduziert die
Herstellungskosten des Verbinders, da weniger Teile
erforderlich sind. Es ist von wesentlicher Bedeutung,
daß sich dieser Verbinder mit den
Applikatorwerkzeugeinrichtungen verwenden läßt, die derzeit für
Verbinder dieses Typs in Gebrauch sind. Somit ist in der
Abdeckung eine Einrichtung zum Aktivieren des
Schalters der Applikatorwerkzeugeinrichtung geschaffen, so
daß das Anschließen des Verbinders an dem Kabel im
wesentlichen in derselben Weise erfolgen kann, wie
dies vorstehend beschrieben wurde.
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Der beanspruchte elektrische Verbinder wird zum
Anschließen eines Bandkabels oder dergleichen verwendet.
Die Anschlagfläche wirkt mit einem Ende des Bandkabels
zusammen, wenn das Bandkabel über den elektrischen
Verbinder bewegt wird. Das Angreifen des Endes des
Kabels an der Anschlagfläche stellt sicher, daß das
Bandkabel in exakter Ausrichtung mit dem elektrischen
Verbinder vorgesehen ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem
beweglichen Bereich ein Vorsprung vorgesehen, der sich
von der ersten Seitenwand in Richtung auf eine zweite
Seitenwand erstreckt. Der Vorsprung wirkt beim
Voranbewegen
des Bandkabels in Richtung auf die erste
Endwand mit dem Bandkabel derart zusammen, daß bei
Positionierung eines Endes des Kabels in Anlage an der
Anschlagfläche der bewegliche Bereich zu einer
Bewegung von der zweiten Seitenwand weg veranlaßt wird.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben;
darin zeigen:
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Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Verbinders unter Darstellung der Abdeckung und
des Gehäuses in einem voneinander
beabstandeten Zustand, bevor ein Kabel dazwischen
eingesetzt wird;
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Fig. 2 eine von oben gesehene Draufsicht auf die
Abdeckung des Verbinders unter Darstellung des
Kabels in einer Voreinführposition; und
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Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche von oben gesehene
Draufsicht auf die Abdeckung des Verbinders,
in der das Kabel vollständig auf die Abdeckung
aufgebracht ist, und zwar unmittelbar vor dem
Bewegen des Gehäuses in Eingriff mit dem Kabel
und der Abdeckung.
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein flaches
Leiterkabel 2 eine Anzahl von parallel seitlich
nebeneinander angeordneten Leitern 4, die in Kunststoffmaterial
6 eingebettet sind. Die Leiter 4 sind koplanar und
definieren eine Leiterebene. Das Kabel 2 besitzt
zueinander parallele Seitenkanten 8, eine obere
Hauptfläche 10 und eine unter Hauptfläche 12.
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Die obere und die untere Oberfläche 10, 12 besitzen in
Querrichtung eine Reihe zylindrischer konvexer
Erhebungen 14, wobei die Erhebungen jeweils einen
Leiter 4 aufweisen, der in bezug auf diese mittig
angeordnet ist. Die Erhebungen 14 auf den beiden
Oberflächen 10, 12 sind einander gegenüberliegend
angeordnet und miteinander ausgerichtet. Der dargestellte
Kabeltyp besitzt ein Isoliermaterial in Form einer
kontinuierlichen dicken Masse zwischen benachbarten
Leitern anstatt eines dünnen Membranmaterials, wie
dies bei manchen bekannten Flachkabeltypen der Fall
ist
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Fig. 1 zeigt einen Mehrkontakt-Verbinder 18 eines
Typs, der an dem Kabel 2 angebracht wird, um mit den
Leitern 4 in dem Kabel 2 elektrischen Kontakt
herzustellen. Der Verbinder 18 umfaßt ein allgemein
prismatisches Gehäuse 20 und eine Abdeckung 22. Das Gehäuse
20 besitzt eine Kabelaufnahmeseite 24, die in Fig. 1
nach unten gerichtet ist. Von der Seite 24 erstrecken
sich Anschlüsse 26 weg, bei denen es sich um solche
des Typs mit Verdrängung der Isolierung handelt. In
der Nähe von Endwänden 27 des Verbinders 18 sind
Öffnungen 25 vorgesehen, wobei sich die Öffnungen von der
Kabelaufnanmeseite 24 wegerstrecken.
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Die Anschlüsse 26 sind normalerweise in zwei oder mehr
parallelen Reihen angeordnet, die sich zwischen den
Endwänden 27 des Verbinders 18 erstrecken. Die
Eeabstandung der Anschlüsse 26 ist derart ausgebildet, daß
die Anschlüsse 26 der einen Reihe in bezug auf die
Anschlüsse 26 der anderen Reihe versetzt sind. Die
Anschlüsse 26 besitzen von der Kabelaufnahmeseite 24
beabstandete, die Isolierung durchdringende freie
Enden 30 sowie Drahtaufnahmeschlitze 28, die sich
innerhalb von den freien Enden 30 erstrecken. Elektrischer
Kontakt wird zwischen dem Verbinder 18 und dem Kabel 2
dadurch hergestellt, daß man einen Leiter 4 des Kabels
2 derart in einen Schlitz 28 des Anschlusses 26 des
Verbinders 18 zwängt, daß die einander
gegenüberliegenden Oberflächen jedes Schlitzes 28 mit einem
jeweiligen Leiter 4 in Berührung treten.
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Die Abdeckung 22 besitzt eine Oberfläche 36, die der
Kabelaufnahmefläche 24 des Gehäuses 20 gegenüberliegt.
Die Oberfläche 36 besitzt darin positionierte,
seitlich nebeneinanderliegende, konkave Vertiefungen 38.
Diese konkaven Vertiefungen 38 besitzen im
wesentlichen denselben Krümmungsradius wie die konvexen
zylindrischen Erhebungen 14 des Kabels 2. Öffnungen 40
erstrecken sich durch die Abdeckung 22 hindurch, so
daß die freien Enden 30 der Anschlüsse 26 beim
Montieren des Verbinders 18 an dem Kabel 2 durch diese
Öffnungen hindurchgeführt werden können.
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Verriegelungsarme 42 erstrecken sich von der
Oberfläche 36 der Abdeckung 22 in einer Richtung weg, die
im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der
Oberfläche 36 verläuft. An den Verriegelungsarmen sind
federnd nachgiebige Vorsprünge 44 an einer von der
Oberfläche 36 beabstandeten Stelle vorgesehen. Die
Verriegelungsarme und die federnd nachgiebigen
Vorsprünge wirken mit der Öffnung 25 des Gehäuses 20
zusammen, um sicherzustellen, daß die
Verriegelungsarme und die federnd nachgiebigen Vorsprünge die
Abdeckung 22 in Position relativ zu dem Gehäuse 20
festhalten.
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An der Abdeckung 22 ist eine Anschlagwand 46
vorgesehen, so daß beim Aufbringen des Kabels 2 auf die
Abdeckung die Anschlagwand eine positive
Stoppeinrichtung für das Kabel bildet. Dadurch ist sichergestellt,
daß das Kabel relativ zu der Abdeckung des Verbinders
korrekt positioniert wird. Die Anschlagwand 46 ist im
wesentlichen in derselben Ebene wie eine erste
Seitenwand 48 des Verbinders (Fig.1) vorgesehen und
erstreckt sich zwischen Endwänden 50 der Abdeckung 22.
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Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist,
besitzt die Anschlagwand 46 einen geschwächt
ausgebildeten bzw. beweglichen, federnd nachgiebigen zentralen
Bereich 52. Der federnd nachgiebige zentrale Bereich
52 ist an seinen gegenüberliegenden Enden 54 in
integraler Weise an der Anschlagwand 46 angebracht. Die
Seitenflächen des Bereichs 52 bleiben in bezug auf die
Seitenwand 46 frei geweglich Diese federnd
nachgiebige Ausbildung des federnd nachgiebigen zentralen
Bereichs 52 ist auf das verwendete Konstruktionsmaterial
zurückzuführen. Es ist wichtig, darauf zu achten, daß
die zum Biegen des Bereichs 52 erforderliche Kraft
nicht groß ist. Da ein Schlitz 58 vorhanden ist, sind
nur die Enden 54 an der Anschlagwand 46 angebracht.
Dadurch ist nur eine minimale Kraft zum Biegen des
Bereichs 52 erforderlich.
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Ein Vorsprung 60 oder dergleichen ist an dem federnd
nachgiebigen zentralen Bereich 52 vorhanden. Der
Vorsprung ist zum Angreifen an dem Kabel vorgesehen, wenn
das Kabel in die Abdeckung 22 eingeführt wird, um
dadurch sicherzustellen, daß der federnd nachgiebige
zentrale Bereich beim Einführen des Kabels verlagert
wird, wodurch ein Schalter betätigt wird, wie dies im
folgenden noch ausführlicher erläutert wird.
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Im Betrieb sind die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 in
einer Applikatorwerkzeugeinrichtung positioniert. Die
Abdeckung 22 ist im allgemeinen unter dem Gehäuse 20
positioniert, damit sich das Kabel in einfacher Weise
in die Werkzeugeinrichtung einführen läßt. Die
Positionierung der Abdeckung 22 und des Gehäuses 20 sind
exakt gesteuert, so daß beim Anschließen des
Verbinders 18 an dem Kabel 2 durch die
Applikatorwerkzeugeinrichtung die Verbinderabdeckung 22 und das Gehäuse
20 exakt ausgerichtet sind. Es ist darauf hinzuweisen,
daß die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 vor ihrer
Positionierung in der Applikatorwerkzeugeinrichtung
vormontiert werden. In dieser vormontierten Position bzw.
Voranschließposition sind die Oberflächen 24, 36 des
Gehäuses 20 bzw. der Abdeckung 22 voneinander
beabstandet.
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Wenn die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 in einer
Voranschließposition korrekt in dem Werkzeug positioniert
und gehalten sind, wird das Kabel 2 in eine
anfängliche bzw. Voranschließposition gebracht, wie dies in
Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Position sind die
Leiter 4 des Kabels 2 in Ausrichtung mit den Vertiefungen
38 der Oberfläche 36 der Abdeckung 22 angeordnet. Wie
vorstehend erwähnt wurde, sind die Abdeckung 22 und
das Gehäuse 20 vor dem Anschließvorgang voneinander
beabstandet. Somit ist eine Öffnung zwischen der
Abdeckung und dem Gehäuse vorhanden, zwischen der sich
das Kabel einführen läßt.
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Das Kabel 2 wird in die Öffnung eingeführt, die
zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 20 vorhanden
ist. Die Ausrichtung des Kabels relativ zu der
Abdeckung wird durch die Verriegelungsarme 42
aufrechterhalten. Die Verriegelungsarme 42 sind in einem
Abstand voneinander angeordnet, der geringfügig größer
ist als die Breite des Kabels. Beim Einführen des
Kabels zwischen die Verriegelungsarme stellt die
Beabstandung somit sicher, daß das Kabel in Ausrichtung
mit der Abdeckung gehalten bleibt.
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Beim Einführen des Kabels in die Öffnung wird das
Kabel nahe der Oberfläche 36 der Abdeckung 22 gehalten.
Tatsächlich ist es beim Einführen des Kabels
wahrscheinlich, daß das Kabel über die Oberfläche 36 der
Abdeckung 22 gleitet. Dies schafft eine weitere
Ausrichtungseinrichtung beim Einführen des Kabels. Die
konkaven Vertiefungen 38 wirken mit den konvexen
Erhebungen 14 des Kabels zusammen, um sicherzustellen, daß
das Kabel beim Einführen desselben exakt in Position
gehalten wird.
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Bei weitergehendem Einführvorgang des Kabels 2 greift
das Ende des Kabels 2 an dem Vorsprung 60 des federnd
nachgiebigen zentralen Bereichs 52 an. Da jedoch nur
eine minimale Kraft zum Biegen des Bereichs 52
erforderlich ist, wird die weitergehende Bewegung des
Kabels in Richtung auf die Anschlagwand 46 nicht
verhindert. Dies heißt mit anderen Worten, daß der
Einführvorgang des Kabels eine ausreichende Kraft zum Biegen
des Bereichs 52 liefert.
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Das Einführen des Kabels 2 ist abgeschlossen, wenn das
Ende des Kabels 2 an der Anschlagwand 46 angreift, wie
dies in Fig. 3 zu sehen ist. In dieser vollständig
eingeführten Position ist der federnd nachgiebige
zentrale Bereich 52 von dem Ende des Kabels 2 weg nach
außen gekrümmt. Diese Konfiguration wird
sichergestellt aufgrund des Zusammenwirkens des Endes des
Kabels 2 mit dem Vorsprung 60 beim Einführen des
Kabels. Wie vorstehend erwähnt wurde, stellt das
Angreifen des Kabels 2 an der Anschlagwand 46 sicher, daß
das Kabel relativ zu der Abdeckung korrekt
positioniert ist.
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Wenn bei den Verbindern des Standes der Technik das
Kabel vollständig eingeführt war, trat das Ende des
Kabels mit einem Schalter oder dergleichen in
Eingriff, der die Applikatorwerkzeugeinrichtung dazu
veranlaßte, das Gehäuse mit dem Kabel und der Abdeckung
zu verbinden. Bei der vorliegenden Erfindung ist
jedoch ein Angreifen des Kabels an einem Schalter
durch die Anschlagwand unmöglich gemacht, die ein
Schützen der Enden des Kabels bewirkt. Daher muß eine
Einrichtung zum Betätigen des
Applikatorwerkzeugeinrichtungs vorhanden sein, wenn das Kabel vollständig
auf die Abdeckung aufgebracht ist.
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Das nach außen gehende Biegen des Bereichs 52 bildet
die Einrichtung zum Betätigen des
Applikatorwerkzeugeinrichtungs. Wenn der zentrale Bereich gebogen wird,
wird ein Näherungsschalter aktiviert, der die
Applikatorwerkzeugeinrichtung zum Anschließen des Gehäuses 20
und der Abdeckung 22 an dem Kabel 2 veranlaßt. Es ist
wichtig darauf hinzuweisen, daß das Anschließen erst
dann stattfindet, wenn das Kabel korrekt positioniert
ist, da das Kabel an der Anschlagwand angreifend
angeordnet sein muß, damit der zentrale Bereich
ausreichend weit zum Angreifen an dem Schalter gebogen wird.
Die korrekte Ausrichtung des Kabels mit der Abdeckung
und dem Gehäuse ist somit gewährleistet.
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Die Verwendung der vorliegenden Erfindung bedingt die
zusätzliche Anordnung eines Näherungsschalters an der
Applikatorwerkzeugeinrichtung. Da es sich hierbei um
einen einfachen und kostengünstigen Vorgang handelt,
stellt der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
eine praktische Lösung des Problems dar.
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Das Einführen des Kabels verursacht ein Biegen des
federnd nachgiebigen zentralen Bereichs nach außen,
wie dies beschrieben wurde. Dies nach außen gehende
Konfiguration des federnd nachgiebigen zentralen
Bereichs veranlaßt den federnd nachgiebigen zentralen
Bereich zum Aktivieren des Näherungsschalters, wodurch
der Verbinder in elektrischen Eingriff mit dem Kabel
gebracht wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der
federnd nachgiebige zentrale Bereich zwar zum Aktivieren
der Applikatorwerkzeugeinrichtung nach außen gebogen
wird, die Biegung jedoch nicht groß genug ist, um
irgendwelche Probleme für den Verbinder zu schaffen,
wenn der Verbinder an Schaltungseinrichtungen oder
dergleichen angebracht wird.
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Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil, daß das
Ende des Kabels abgedeckt ist, wodurch das Kabel daran
gehindert ist, elektrischen Kontakt mit irgendeiner
anderen äußeren Quelle herzustellen. Der Verbinder
gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit
zuverlässiger als Verbinder des Standes der Technik. Ein
weiterer Vorteil des Verbinders ergibt sich in Verbindung
mit der Einfachheit der Adaptierung der
Applikatorwerkzeugeinrichtung.
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Für den Fachmann sind Konstruktionsänderungen
vorstellbar, und es sind eine Reihe offensichtlich
unterschiedlicher Modifikationen und Ausführungsformen im
Rahmen des Umfangs der Ansprüche möglich. Die in der
vorstehenden Beschreibung und den Begleitzeichnungen
enthaltene Information soll nur der Erläuterung
dienen.