DE68920253T2 - Elektrischer Steckverbinder. - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder.

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    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
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    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein elektrischer Verbinder dieses Typs ist in der GB-A-2 134 422 offenbart, bei der eine Seitenwand eines Verbinderträgers oder des Verbindergehauses dazu ausgebildet ist, als Kabelanschlag zu wirken.
  • Elektrische Verbinder, die eine elektrische Verbindung mit dem Ende eines Bandkabels herstellen, sind allseits bekannt. Diese Verbinder besitzen im allgemeinen die Isolierung durchdringende Anschlüsse, die in elektrischem Eingriff mit den Leitern des Kabels angeordnet werden. Zum korrekten Anschließen des Kabels an den Verbinder muß eine Applikatorwerkzeugeinrichtung verwendet werden. Ein Beispiel hiervon ist in der EP- A-0 087 209 offenbart.
  • In der Applikatorwerkzeugeinrichtung wird der Verbinder in exakter Ausrichtung gehalten. Das Bandkabel wird dann durch eine in dem Verbinder vorgesehene Öffnung bzw. Schlitz über die Anschlüsse des Verbinders eingeführt. Das Einführen des Eandkabels dauert an, bis eine Ende des Kabels an einem Anschlag in der Applikatorwerkzeugeinrichtung angreift und eine Eedienungsperson einen Schalter betätigt, der eine Bewegung der Anschlüsse in Richtung auf das Kabel veranlaßt, um dadurch den Verbinder an das Kabel anzuschließen. Die korrekte Positionierung des Schalters stellt sicher, daß das Kabel und der Verbinder bei der Ausführung des Anschließvorgangs korrekt miteinander ausgerichtet sind.
  • Bei einer Applikatorwerkzeugeinrichtung eines ähnlichen Typs wirkt der Kabelanschlag mit einem Schalter in der Applikatorwerkzeugeinrichtung zusammen, der eine Bewegung der Anschlüsse in Richtung auf das Kabel veranlaßt
  • Bei der Handhabung der Verbinder-Kabelanordnung und der Anbringung an einer Schaltungseinrichtung oder dergleichen, besteht die Möglichkeit, daß ein äußerer Gegenstand an den Leitern angreift und eine Beschädigung derselben hervorruft. Eine Freilegung der Enden der Leiter reduziert somit die Zuverlässigkeit der Verbinderanordnung.
  • Zur Steigerung der Zulässigkeit der Verbinder werden daher Abdeckungen an den Verbindern angebracht nachdem der Verbinder an das Kabel angeschlossen worden ist. Diese Abdeckungen erstrecken sich über die freiliegenden Enden der Leiter, um eine Kontaktierung der Leiter während der Handhabung und Anbringung der Verbinder zu verhindern. Diese Abdeckungen erhöhen zwar die Zuverlässigkeit der Verbinderanordnung, jedoch werden die Kosten für die Verbinder durch das erforderliche zusätzliche Teil gesteigert. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Abdeckungen nicht vor dem Einführen des Kabels angebracht werden können, da die Abdeckungen ein Angreifen des Endes des Kabels an dem Schalter der Applikatorwerkzeugeinrichtung verhindern würden, der den Anschließvorgang auslöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen Verbinder, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen definiert.
  • Der beanspruchte elektrische Verbinder besitzt eine Wand, die sich über das Ende einer Öffnung erstreckt, in die das Bandkabel eingeführt wird, um dadurch die einzelnen Leiter vor einem ungewollten Kontakt zu schützen. Ein Teil der Wand ist beweglich, um dem Anschließen des Verbinders an dem Kabel Rechnung zu tragen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Verbinder, der eine integrale Abdeckung zum Schützen der Enden der Leiter des Kabels aufweist. Dies reduziert die Herstellungskosten des Verbinders, da weniger Teile erforderlich sind. Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß sich dieser Verbinder mit den Applikatorwerkzeugeinrichtungen verwenden läßt, die derzeit für Verbinder dieses Typs in Gebrauch sind. Somit ist in der Abdeckung eine Einrichtung zum Aktivieren des Schalters der Applikatorwerkzeugeinrichtung geschaffen, so daß das Anschließen des Verbinders an dem Kabel im wesentlichen in derselben Weise erfolgen kann, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Der beanspruchte elektrische Verbinder wird zum Anschließen eines Bandkabels oder dergleichen verwendet. Die Anschlagfläche wirkt mit einem Ende des Bandkabels zusammen, wenn das Bandkabel über den elektrischen Verbinder bewegt wird. Das Angreifen des Endes des Kabels an der Anschlagfläche stellt sicher, daß das Bandkabel in exakter Ausrichtung mit dem elektrischen Verbinder vorgesehen ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem beweglichen Bereich ein Vorsprung vorgesehen, der sich von der ersten Seitenwand in Richtung auf eine zweite Seitenwand erstreckt. Der Vorsprung wirkt beim Voranbewegen des Bandkabels in Richtung auf die erste Endwand mit dem Bandkabel derart zusammen, daß bei Positionierung eines Endes des Kabels in Anlage an der Anschlagfläche der bewegliche Bereich zu einer Bewegung von der zweiten Seitenwand weg veranlaßt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders unter Darstellung der Abdeckung und des Gehäuses in einem voneinander beabstandeten Zustand, bevor ein Kabel dazwischen eingesetzt wird;
  • Fig. 2 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Abdeckung des Verbinders unter Darstellung des Kabels in einer Voreinführposition; und
  • Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche von oben gesehene Draufsicht auf die Abdeckung des Verbinders, in der das Kabel vollständig auf die Abdeckung aufgebracht ist, und zwar unmittelbar vor dem Bewegen des Gehäuses in Eingriff mit dem Kabel und der Abdeckung.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein flaches Leiterkabel 2 eine Anzahl von parallel seitlich nebeneinander angeordneten Leitern 4, die in Kunststoffmaterial 6 eingebettet sind. Die Leiter 4 sind koplanar und definieren eine Leiterebene. Das Kabel 2 besitzt zueinander parallele Seitenkanten 8, eine obere Hauptfläche 10 und eine unter Hauptfläche 12.
  • Die obere und die untere Oberfläche 10, 12 besitzen in Querrichtung eine Reihe zylindrischer konvexer Erhebungen 14, wobei die Erhebungen jeweils einen Leiter 4 aufweisen, der in bezug auf diese mittig angeordnet ist. Die Erhebungen 14 auf den beiden Oberflächen 10, 12 sind einander gegenüberliegend angeordnet und miteinander ausgerichtet. Der dargestellte Kabeltyp besitzt ein Isoliermaterial in Form einer kontinuierlichen dicken Masse zwischen benachbarten Leitern anstatt eines dünnen Membranmaterials, wie dies bei manchen bekannten Flachkabeltypen der Fall ist
  • Fig. 1 zeigt einen Mehrkontakt-Verbinder 18 eines Typs, der an dem Kabel 2 angebracht wird, um mit den Leitern 4 in dem Kabel 2 elektrischen Kontakt herzustellen. Der Verbinder 18 umfaßt ein allgemein prismatisches Gehäuse 20 und eine Abdeckung 22. Das Gehäuse 20 besitzt eine Kabelaufnahmeseite 24, die in Fig. 1 nach unten gerichtet ist. Von der Seite 24 erstrecken sich Anschlüsse 26 weg, bei denen es sich um solche des Typs mit Verdrängung der Isolierung handelt. In der Nähe von Endwänden 27 des Verbinders 18 sind Öffnungen 25 vorgesehen, wobei sich die Öffnungen von der Kabelaufnanmeseite 24 wegerstrecken.
  • Die Anschlüsse 26 sind normalerweise in zwei oder mehr parallelen Reihen angeordnet, die sich zwischen den Endwänden 27 des Verbinders 18 erstrecken. Die Eeabstandung der Anschlüsse 26 ist derart ausgebildet, daß die Anschlüsse 26 der einen Reihe in bezug auf die Anschlüsse 26 der anderen Reihe versetzt sind. Die Anschlüsse 26 besitzen von der Kabelaufnahmeseite 24 beabstandete, die Isolierung durchdringende freie Enden 30 sowie Drahtaufnahmeschlitze 28, die sich innerhalb von den freien Enden 30 erstrecken. Elektrischer Kontakt wird zwischen dem Verbinder 18 und dem Kabel 2 dadurch hergestellt, daß man einen Leiter 4 des Kabels 2 derart in einen Schlitz 28 des Anschlusses 26 des Verbinders 18 zwängt, daß die einander gegenüberliegenden Oberflächen jedes Schlitzes 28 mit einem jeweiligen Leiter 4 in Berührung treten.
  • Die Abdeckung 22 besitzt eine Oberfläche 36, die der Kabelaufnahmefläche 24 des Gehäuses 20 gegenüberliegt. Die Oberfläche 36 besitzt darin positionierte, seitlich nebeneinanderliegende, konkave Vertiefungen 38. Diese konkaven Vertiefungen 38 besitzen im wesentlichen denselben Krümmungsradius wie die konvexen zylindrischen Erhebungen 14 des Kabels 2. Öffnungen 40 erstrecken sich durch die Abdeckung 22 hindurch, so daß die freien Enden 30 der Anschlüsse 26 beim Montieren des Verbinders 18 an dem Kabel 2 durch diese Öffnungen hindurchgeführt werden können.
  • Verriegelungsarme 42 erstrecken sich von der Oberfläche 36 der Abdeckung 22 in einer Richtung weg, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Oberfläche 36 verläuft. An den Verriegelungsarmen sind federnd nachgiebige Vorsprünge 44 an einer von der Oberfläche 36 beabstandeten Stelle vorgesehen. Die Verriegelungsarme und die federnd nachgiebigen Vorsprünge wirken mit der Öffnung 25 des Gehäuses 20 zusammen, um sicherzustellen, daß die Verriegelungsarme und die federnd nachgiebigen Vorsprünge die Abdeckung 22 in Position relativ zu dem Gehäuse 20 festhalten.
  • An der Abdeckung 22 ist eine Anschlagwand 46 vorgesehen, so daß beim Aufbringen des Kabels 2 auf die Abdeckung die Anschlagwand eine positive Stoppeinrichtung für das Kabel bildet. Dadurch ist sichergestellt, daß das Kabel relativ zu der Abdeckung des Verbinders korrekt positioniert wird. Die Anschlagwand 46 ist im wesentlichen in derselben Ebene wie eine erste Seitenwand 48 des Verbinders (Fig.1) vorgesehen und erstreckt sich zwischen Endwänden 50 der Abdeckung 22.
  • Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, besitzt die Anschlagwand 46 einen geschwächt ausgebildeten bzw. beweglichen, federnd nachgiebigen zentralen Bereich 52. Der federnd nachgiebige zentrale Bereich 52 ist an seinen gegenüberliegenden Enden 54 in integraler Weise an der Anschlagwand 46 angebracht. Die Seitenflächen des Bereichs 52 bleiben in bezug auf die Seitenwand 46 frei geweglich Diese federnd nachgiebige Ausbildung des federnd nachgiebigen zentralen Bereichs 52 ist auf das verwendete Konstruktionsmaterial zurückzuführen. Es ist wichtig, darauf zu achten, daß die zum Biegen des Bereichs 52 erforderliche Kraft nicht groß ist. Da ein Schlitz 58 vorhanden ist, sind nur die Enden 54 an der Anschlagwand 46 angebracht. Dadurch ist nur eine minimale Kraft zum Biegen des Bereichs 52 erforderlich.
  • Ein Vorsprung 60 oder dergleichen ist an dem federnd nachgiebigen zentralen Bereich 52 vorhanden. Der Vorsprung ist zum Angreifen an dem Kabel vorgesehen, wenn das Kabel in die Abdeckung 22 eingeführt wird, um dadurch sicherzustellen, daß der federnd nachgiebige zentrale Bereich beim Einführen des Kabels verlagert wird, wodurch ein Schalter betätigt wird, wie dies im folgenden noch ausführlicher erläutert wird.
  • Im Betrieb sind die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 in einer Applikatorwerkzeugeinrichtung positioniert. Die Abdeckung 22 ist im allgemeinen unter dem Gehäuse 20 positioniert, damit sich das Kabel in einfacher Weise in die Werkzeugeinrichtung einführen läßt. Die Positionierung der Abdeckung 22 und des Gehäuses 20 sind exakt gesteuert, so daß beim Anschließen des Verbinders 18 an dem Kabel 2 durch die Applikatorwerkzeugeinrichtung die Verbinderabdeckung 22 und das Gehäuse 20 exakt ausgerichtet sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 vor ihrer Positionierung in der Applikatorwerkzeugeinrichtung vormontiert werden. In dieser vormontierten Position bzw. Voranschließposition sind die Oberflächen 24, 36 des Gehäuses 20 bzw. der Abdeckung 22 voneinander beabstandet.
  • Wenn die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 in einer Voranschließposition korrekt in dem Werkzeug positioniert und gehalten sind, wird das Kabel 2 in eine anfängliche bzw. Voranschließposition gebracht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Position sind die Leiter 4 des Kabels 2 in Ausrichtung mit den Vertiefungen 38 der Oberfläche 36 der Abdeckung 22 angeordnet. Wie vorstehend erwähnt wurde, sind die Abdeckung 22 und das Gehäuse 20 vor dem Anschließvorgang voneinander beabstandet. Somit ist eine Öffnung zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse vorhanden, zwischen der sich das Kabel einführen läßt.
  • Das Kabel 2 wird in die Öffnung eingeführt, die zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 20 vorhanden ist. Die Ausrichtung des Kabels relativ zu der Abdeckung wird durch die Verriegelungsarme 42 aufrechterhalten. Die Verriegelungsarme 42 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der geringfügig größer ist als die Breite des Kabels. Beim Einführen des Kabels zwischen die Verriegelungsarme stellt die Beabstandung somit sicher, daß das Kabel in Ausrichtung mit der Abdeckung gehalten bleibt.
  • Beim Einführen des Kabels in die Öffnung wird das Kabel nahe der Oberfläche 36 der Abdeckung 22 gehalten. Tatsächlich ist es beim Einführen des Kabels wahrscheinlich, daß das Kabel über die Oberfläche 36 der Abdeckung 22 gleitet. Dies schafft eine weitere Ausrichtungseinrichtung beim Einführen des Kabels. Die konkaven Vertiefungen 38 wirken mit den konvexen Erhebungen 14 des Kabels zusammen, um sicherzustellen, daß das Kabel beim Einführen desselben exakt in Position gehalten wird.
  • Bei weitergehendem Einführvorgang des Kabels 2 greift das Ende des Kabels 2 an dem Vorsprung 60 des federnd nachgiebigen zentralen Bereichs 52 an. Da jedoch nur eine minimale Kraft zum Biegen des Bereichs 52 erforderlich ist, wird die weitergehende Bewegung des Kabels in Richtung auf die Anschlagwand 46 nicht verhindert. Dies heißt mit anderen Worten, daß der Einführvorgang des Kabels eine ausreichende Kraft zum Biegen des Bereichs 52 liefert.
  • Das Einführen des Kabels 2 ist abgeschlossen, wenn das Ende des Kabels 2 an der Anschlagwand 46 angreift, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. In dieser vollständig eingeführten Position ist der federnd nachgiebige zentrale Bereich 52 von dem Ende des Kabels 2 weg nach außen gekrümmt. Diese Konfiguration wird sichergestellt aufgrund des Zusammenwirkens des Endes des Kabels 2 mit dem Vorsprung 60 beim Einführen des Kabels. Wie vorstehend erwähnt wurde, stellt das Angreifen des Kabels 2 an der Anschlagwand 46 sicher, daß das Kabel relativ zu der Abdeckung korrekt positioniert ist.
  • Wenn bei den Verbindern des Standes der Technik das Kabel vollständig eingeführt war, trat das Ende des Kabels mit einem Schalter oder dergleichen in Eingriff, der die Applikatorwerkzeugeinrichtung dazu veranlaßte, das Gehäuse mit dem Kabel und der Abdeckung zu verbinden. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Angreifen des Kabels an einem Schalter durch die Anschlagwand unmöglich gemacht, die ein Schützen der Enden des Kabels bewirkt. Daher muß eine Einrichtung zum Betätigen des Applikatorwerkzeugeinrichtungs vorhanden sein, wenn das Kabel vollständig auf die Abdeckung aufgebracht ist.
  • Das nach außen gehende Biegen des Bereichs 52 bildet die Einrichtung zum Betätigen des Applikatorwerkzeugeinrichtungs. Wenn der zentrale Bereich gebogen wird, wird ein Näherungsschalter aktiviert, der die Applikatorwerkzeugeinrichtung zum Anschließen des Gehäuses 20 und der Abdeckung 22 an dem Kabel 2 veranlaßt. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß das Anschließen erst dann stattfindet, wenn das Kabel korrekt positioniert ist, da das Kabel an der Anschlagwand angreifend angeordnet sein muß, damit der zentrale Bereich ausreichend weit zum Angreifen an dem Schalter gebogen wird. Die korrekte Ausrichtung des Kabels mit der Abdeckung und dem Gehäuse ist somit gewährleistet.
  • Die Verwendung der vorliegenden Erfindung bedingt die zusätzliche Anordnung eines Näherungsschalters an der Applikatorwerkzeugeinrichtung. Da es sich hierbei um einen einfachen und kostengünstigen Vorgang handelt, stellt der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung eine praktische Lösung des Problems dar.
  • Das Einführen des Kabels verursacht ein Biegen des federnd nachgiebigen zentralen Bereichs nach außen, wie dies beschrieben wurde. Dies nach außen gehende Konfiguration des federnd nachgiebigen zentralen Bereichs veranlaßt den federnd nachgiebigen zentralen Bereich zum Aktivieren des Näherungsschalters, wodurch der Verbinder in elektrischen Eingriff mit dem Kabel gebracht wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der federnd nachgiebige zentrale Bereich zwar zum Aktivieren der Applikatorwerkzeugeinrichtung nach außen gebogen wird, die Biegung jedoch nicht groß genug ist, um irgendwelche Probleme für den Verbinder zu schaffen, wenn der Verbinder an Schaltungseinrichtungen oder dergleichen angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil, daß das Ende des Kabels abgedeckt ist, wodurch das Kabel daran gehindert ist, elektrischen Kontakt mit irgendeiner anderen äußeren Quelle herzustellen. Der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit zuverlässiger als Verbinder des Standes der Technik. Ein weiterer Vorteil des Verbinders ergibt sich in Verbindung mit der Einfachheit der Adaptierung der Applikatorwerkzeugeinrichtung.
  • Für den Fachmann sind Konstruktionsänderungen vorstellbar, und es sind eine Reihe offensichtlich unterschiedlicher Modifikationen und Ausführungsformen im Rahmen des Umfangs der Ansprüche möglich. Die in der vorstehenden Beschreibung und den Begleitzeichnungen enthaltene Information soll nur der Erläuterung dienen.

Claims (5)

1. Elektrischer Verbinder (18) mit einem Gehäuse (20) und einer damit verbindbaren Abdeckung (22), wobei das Gehäuse Anschlüsse (26) zum Anschließen an ein Bandkabel (2) aufweist, wobei die Abdeckung (22) eine Anschließfläche (36) aufweist, die den Gehäuseanschlüssen (26) zugewandt ist und sich Endwände (50) und Seitenwände (49) von der Anschließfläche (36) in Richtung von dem Gehäuse (20) wegerstrecken, wobei eine erste Seitenwand (48) des Verbinders (18) dazu ausgelegt ist, als Kabelanschlag zu wirken, wobei der Verbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die erste Seitenwand (48) über die Anschließfläche (36) hinaus in Richtung auf das Gehäuse (20) erstreckt, um eine Anschlagfläche (46) zu schaffen, mit der das Kabel (2) zusammenwirkt, um sicherzustellen, daß das Kabel in exakter Ausrichtung mit dem Verbinder (18) angeordnet ist, und daß ein beweglicher Bereich (52) an der Anschlagfläche (46) vorgesehen ist, wobei der bewegliche Bereich (52) beim Angreifen des Kabels (2) an der Anschlagfläche (46) in bezug auf die Anschlagfläche (46) beweglich ist.
2. Elektrischer Verbinder (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Bereich (52) ein Vorsprung (60) vorgesehen ist, der sich von der ersten Seitenwand (48) in Richtung auf eine zweite Seitenwand wegerstreckt, und daß der Vorsprung (60) beim Voranbewegen des Bandkabels (2) in Richtung auf die erste Seitenwand (48) mit dem Bandkabel (2) derart zusammenwirkt, daß beim Positionieren eines Endes des Kabels (2) in Anlage an der Anschlagfläche (46) der bewegliche Bereich (52) dazu veranlaßt wird, sich von der zweiten Seitenwand wegzubewegen.
3. Elektrischer Verbinder (18) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bereich (52) eine allgemein rechteckige Konfiguration besitzt und Enden (54) des beweglichen Bereichs (52) in integraler Weise an der ersten Seitenwand (48) des Verbinders (18) angebracht sind.
4 Elektrischer Verbinder (18) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (58) in der ersten Seitenwand (48) des Verbinders (18) nahe dem beweglichen Bereich (52) vorgesehen ist, wobei der Schlitz (58) eine Trennung zwischen dem beweglichen Bereich (52) und der ersten Seitenwand (48) schafft, so daß eine Bewegung des beweglichen Bereichs (52) in bezug auf die Anschlagfläche (46) der ersten Seitenwand (48) in einfacher Weise ermöglicht ist.
5. Elektrischer Verbinder (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bereich (52)in federnd nachgiebiger Weise an der Anschlagfläche (46) derart angebracht ist, daß der bewegliche Bereich (52) zwischen einer ersten oder unbelasteten Position und einer zweiten oder belasteten Position beweglich ist.
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