DE2852230A1 - Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl. - Google Patents
Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl.Info
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Description
L 7846
Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim
Ausziehführung für Schubladen u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung für Schubladen
u.dgl. ausziehbare Möbelteile, bestehend aus wenigstens einer, vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden
Seiten des ausziehbaren Möbelteils einerseits und am festen Möbelteil andererseits befestigbaren, im Quer-r
schnitt etwa U-förmigen Laufschienen mit unterschiedlicher Höhe ihres Stegteils, die mit aufeinander zu
weisenden U-Schenkeln ineinandergreifen, wobei zwischen der Außenseite der Ü-Schenkel der Laufschiene geringerer
Steghöhe und der Innenseite der Laufschiene größerer Steghöhe in einem Käfig gehalterte Kugeln angeordnet sind,
die in in den U-Schenkeln gebildeten Kugel-Laufbahnen
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abrollen, und an den Enden der Laufschienen An- *
schlage vorgesehen sind,, an denen in maximaler
Auszugsstellung der Kugelkäfig anliegt und dadurch •ine ungewollte Trennung der Laufschienen verhindert.
Derartige Ausziehführungen haben sich bei modernen Möbeln, insbesondere für Schubladen, ausziehbaren
Arbeitsplatten, Geräteträger u.dgl. wegen ihres im Vergleich zu Rollenführungen geringeren
Bauvolumens und der auch bei Auszügen hohen Gewichts geringen Auszugskraft in zunehmendem Maße eingeführt.
Bei der Erstmontage von mit solchen Ausziehführungen versehenen Möbeln tritt das Problem auf, daß der Kugelkäfig
beim Ansetzen der am ausziehbaren Möbelteil befestigten Laufschiene an der möbel-festen
Schiene eine bestimmte Stellung haben muß. Außerdem soll der ausziehbare Möbelteil zwar gegen versehentlich
zu starkes Ausziehen durch Anschläge gesichert sein, wobei Jedoch ein vollständiges Herausnehmen
später trotzdem möglich sein soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und preiswerte Ausziehführung
für Möbelteile zu schaffen, bei dem der ausziehbare Möbelteil ohne schwierige Manipulationen
am Käfig schnell montierbar und nach der Montage gegen vollständiges Herausziehen gesichert ist,
wobei aber auch späteres gewolltes Herausnehmen des ausziehbaren Möbelteile und erneute Montage
möglich sein sollen.
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Ausgehend von einer Ausziehführung der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Käfig von einem Stegabschnitt
in die Zwischenräume zwischen den U-Schenkeln der Laufschienen vorspringende Schenkel aufweist,
in denen die Kugeln halternde Öffnungen vorgesehen sind, daß der Stegabschnitt an seinem vorderen Ende
ein in der maximalen Auszugsstellung zumindest teilweise
über das Ende der am festen Möbelteil befestigten Laufschiene vortretenden elastisch verformbaren
Zungenabschnitt mit wenigstens einem in Richtung zur am ausziehbaren Möbelteil befestigten Laufschiene
voriretendon Rastansatz aufweist, daß in der dem
Rastansatz in der maximalen Auszugsstellung gegenüberliegenden
Bereich der am ausziehbaren Möbelteil vorgesehenen Laufschiene eine Rastöffnung vorgesehen
ist, in welcher der Rastansatz durch elastische Verformung des ZungenabSchnitts verrastbar ist, und
daß im elastisch verformbaren Bereich des Zungenabschnitts ein mit dem Endanschlag an der möbelfesten
Laufschiene zusammenwirkender Gegenanschlag, des Käfigs vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß
er bei der Verformung des Zungenabschnitts in die Eingriffsstellung des Rastansatzes in die Rastöffnung
aus seiner Anschlagstellung so weit versetzt ist, daß er vom Endanschlag der möbelfesten
Laufschiene überfahrbar ist. Der Käfig kann also dadurch in der für die Montage eines ausziehbaren
Möbelteils erforderlichen Stellung, nämlich in der maximalen Auszugsstellung, in der zugehörigen Laufschiene
fixiert werden, daß die Zunge in Richtung
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zur Laufschiene verformt und dabei der Rastansatz in die zugehörige Rastöffnung eingedrückt wird.
Der Käfig kann sich also auch bei ungeschickter Manipulation beim Ansetzen des ausziehbaren Möbelteils nicht ungewollt verschieben, bevor nicht der
Rasteingriff wieder aufgehoben wird. Durch die Anordnung des mit dem Laufschienen-Endanschlag .zusammenwirkenden Gegenanschlags am veformbaren
Zungenabschnitt wird erreicht, daß die Anschläge
gerade dann außer Eingriff gestellt werden, wenn dies erforderlich ist, nämlich bei der Montage bzw.
Demontage des ausziehbaren Möbelteile.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in dem in maximaler Auszugsstellung von der möbelfesten Laufschiene vorstehenden Bereich des elastisch
verformbaren Zungenabschnitts des Käfigs wenigstens ein in Auezugerichtung langgestreckter Ansatz vorgesehen, dem ein am Ende der möbelfesten Laufschiene
vorgesehener Ansatz zugeordnet ist, wobei die Lage der Ansätze so getroffen ist, daß sie in unverformtem
Zustand aneinander vorbeigleiten, in der verformten Raststellung der Laufschienen-Ansatz beim Einschieben
aus der maximalen Auszugsstellung jedoch den Zungen-Ansatz anfährt und mit zunehmender Einschubbewegung
eine Kraft in Entrastungsrichtung auf den Zungenabschnitt ausübt. Die so zusammenwirkenden Ansätze
führen also beim Einschieben eines zu montierenden Möbelteils eine automatische Entrastung des Käfigs
herbei, wobei es für eine spätere Demontage dann
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wieder erforderlich ist, den ausziehbaren Möbelteil
in die maximale Auszugsstellung herauszuziehen,
den Käfig durch Verformung des Zungenabschnitts zu verrasten und dabei den Gegenanschlag am Zungenabschnitt aus der Eingriffsstellung mit dem Endanschlag der möbelfesten Laufschiene zu versetzen,
so daß der Käfig dann über diesen Endanschlag hinwegtreten und der ausziehbare Möbelteil abgenommen werden
kann.
Der die Schenkel des Kugel-Käfigs verbindende Stegabschnitt wird zweckmäßigerweise mit Abstand etwa
mittig zwischen den Stegteilen der Laufschienen angeordnet, da dann der eine Verlängerung des Stegabschnitte bildende Zungenabschnitts um das Abstandsmaß in Richtung zur am ausziehbaren Möbelteil
befestigten Laufschiene verbiegbar ist.
Xn einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Zungenabschnitt entlang von zwei rechtwinklig
zur Auszugsrichtung verlaufenden Biegeachsen aus der Ebene des Stegabschnitts heraus verformbar,
im übrigen Jedoch im wesentlichen biegesteif ausgebildet, wobei die erste Biegeachse am Übergang
des Stegabschnitts zum Zungenabschnitt und die zweite
Biegeachse mit Abstand zum freien Zungenende versetzt vorgesehen sind. Dabei ist dann sowohl in dem
zwischen den beiden Biegeachsen liegenden Bereich als auch in dem zwischen dem freien Ende des Zungenabschnitte und der zweiten Biegeachse liegenden Bereich
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jeweils wenigstens ein zum Stegteil der am ausziehbaren
Möbelteil befestigten Laufschiene vorstehender
Rastansatz vorgesehen, denen in der maximalen Auszugsstellung je eine Rastöffnung im
Stegteil der Laufschiene gegenübersteht. Der gesamte Zungenabschnitt ist also in zwei Bereiche unterteilt,
von denen der am Stegabschnitt des Käfigs anschließende Bereich bei der Verformung schräg
zum Stegabschnitt abgewinkelt wird, während der zweite Bereich dann gegenüber dem ersten Bereich
wieder gegensinnig schräg abgewinkelt wird, so. daß also dieser Bereich praktisch wieder parallel zum
Stegabschnitt am Stegteil der Laufschienen anliegt. Die Anordnung eines oder mehrerer Rastansätze in
jedem der beiden Bereiche des Stegabschnitts hat den Vorteil, daß die auf die Rastansätze einwirkenden
Beanspruchungen verteilt und damit verringert werden können.
Die Herstellung des Kugel-Käfigs einschließlich dead Zungenabschnitts und der an ihm vorgesehenen Rastansätze
erfolgt zweckmäßigerweise aus elastischem Kunststoff, da dann eine einstückige preiswerte
Herstellung im Spritzgußverfahren möglich ist.
Die obenerwähnte Aufteilung der Beanspruchung der Rastansätze kann dadurch erreicht werden, daß der
bzw. die in dem zwischen dem freien Ende des Zungenabschnitts und der zweiten Biegeachse vorgesehene
Rastansatz bzw. die Rastansätze und die zugehörige(n)
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Rastöffnung(en) in der Laufschiene komplementär
ineinander passen, wobei .die zum freien Zungenabschnitt-Ende
weisende Fläche des in der Rastöffnung liegenden Rastansatzes den Käfig gegen eine Verschiebung
in der Laufschiene in Einschubrichtung sichert, während der in dem zwischen den Biegeachsen
liegenden Bereich vorgesehene Rastansatz bzw· die Rastansätze jeweils einen vorspringenden
Kopfteil aufweist, der beim Eingriff in die zugehörige Rastöffnung deren Begrenzung auf der Rückseite verrastend
hintergreift und so eine Zurückverformung des Zungenabschnitts in die Ebene des Stegabschnitte
des Käfigs einen Widerstand entgegensetzt.
Die vom Kopfteil des Rastansatzes hintergriffene
Begrenzungskanten der Rastöffnung wird dann von der Stegteil-Rückseite etwa um das Maß der Höhe des
Kopfteils in Richtung der freien Enden der U-Schenkel
verformt. Der Kopfteil steht dann nicht über die Rückseite der Laufschiene vor, so daß die andernfalls
erforderliche Vertiefung am ausziehbaren Möbelteil für den eingerasteten Kopfteil entfallen kann.
Gegenwärtig wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ausziehführung bevorzugt, bei welcher in beiden Zungenabschnitt-Bereichen jeweils zwei Rastansätze
mit seitlichem Abstand voneinander vorgesehen sind.
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Die im Käfig gehalterten Kugeln sind in einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung jeweils im vorderen und rückwärtigen Endbereich der Käfig-Schenkel
gruppenweise konzentriert angeordnet, während im dazwischenliegenden Bereich keine
Kugeln vorgesehen sind. Ohne Vermehrung der Anzahl der Kugeln und damit eine Erhöhung, des Rollwiderstandes
wird gegenüber einem Käfig mit gleichmäßig über die Länge verteilt angeordneten Kugeln eine
Erhöhung der Tragfähigkeit der Ausziehführung erreicht, weil die Kugeln nunmehr in den durch
Momentenbelastungen bei ausgezogenem Möbelteil am höchsten beanspruchten Bereichen des Käfigs
konzentriert sind.
Die an den Enden der möbelfesten Laufschienen
vorgesehenen Anschläge werden vorzugsweise von rechtwinklig zwischen die Ü-Schenkel der Laufschienen
umgekanteten Abschnitten des Stegteils der jeweiligen Laufs chi ene geb ii de t.
Die obenerwähnten, die automatische Entrastung des Zungenabschnitts bewirkenden Ansätze können dann
an dem in der maximalen Auszugsstellung am Käfig anliegenden umgekanteten Endabschnitten vor- ·
gesehen sein, und zwar in Form von zwei in entgegengesetzte Richtungen zu den U-Schenkeln der Laufschiene
weisenden Ansätzen, denen zwei von seitlichen Stegansätzen am Zungenabschnitt vorspringende
Ansätze des Käfigs zugeordnet sind.
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Der mit dem Endanschlag der möbelfesten Laufschiene in der maximalen Auszugsstellung zusammenwirkende
Gegenanschlag des Käfigs ist in dem zwischen den beiden Biegeachsen liegenden Bereich
des Zungenabschnitts und zwar auf der dem Rastansatz
gegenüberliegenden Flachseite vorgesehen.
Die Laufschienen sind vorzugsweise metallische Profilschienen, obwohl bei geringen Beanspruchungen
auch Laufschienen aus anderen Materialien, beispielsweise aus - ggf. faserverstärktem - Kunststoff
in Frage kommen.
Die an den Enden der am ausziehbaren Möbelteil befestigten Laufschienen vorgesehenen Anschläge
sind bei der Herstellung der Laufschienen aus * Metall aus dem Stegteil der Laufschiene in Richtung
der freien Enden der U-Schenkel heraus verformt. Bei einer Herstellung der Schienen aus Kunststoff,
beispielsweise im Extrusionsverfahren, können die
Anschläge dann durch partielle Warmverformung erzeugt werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine
erfindungsgemäße Ausziehführung mit quer zur Auszugsrichtung gelegter Schnittführung}
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Fig. 2 eine um 90 gedreht dargestellte
Schnittansicht durch die in der maximalen Auszugsstellung gezeigte
Ausziehführung gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 j
Fig. 3 eine Seitenansicht der am ausziehbaren Höbelteil zu befestigenden Laufschiene der erfindungsgemäßen Ausziehführung} ' ·
Fig. k eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile k-k in Fig. 3j
Fig. 5 eine Seitenansicht der am festen Möbelteil zu befestigenden Laufschiene der erfindungsgemäßen Aus- *
ziehführung}
Fig. 6 eine Ansicht der möbelfesten Laufschiene, gesehen in Richtung des ,
Pfeiles 6 in Fig. 5I
Fig. 7 eine Ansicht der möbelfesten Laufschiene, gesehen in Richtung des
Pfeiles 7 in Fig. 5I
der erfindungsgemäßen Ausziehführung)
in Fig. 8 gesehene Unteransicht des Kugel-Käfigs»
Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 8)
und
Fig. 11 eine in der Schnittführung der Fig.
entsprechende Teilschnittansicht durch die erfindungsgemäße Ausziehführung, wobei der Kugel-Käfig in der verrasteten
Stellung gezeigt ist*
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At
In den Figuren 1 und 2 ist die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausziehführung im Querbzw. Längsschnitt dargestellt, wobei angenommen
sei, daß die Ausziehführung 10 zur Führung der Seitenwand 12 einer Schublade an der Tragwand
eines Schranke diene. An der nicht dargestellten zweiten Schubladen-Seitenwand und der zugehörigen
Schrank-Tragwand sind die Bauteile der Aueziehführung identisch, Jedoch spiegelbildlich angeordnet.
Die Ausziehführung weist eine in einer langgestreckten nutartigen Ausnehmung 16 der Seitenwand 12 angeordnete
metallische Laufschiene 18 von U-förmigen Querschnitt auf, deren Stegteil 20 am Grund der Ausnehmung
- z.B. durch Schrauben - befestigt ist, während die vom Stegteil 20 vorspringenden U-Schenkel 22 vom
Ausnehmungsgrund zur Tragwand Ik weisen. An der
Tragwand Ik ist der im Vergleich zum Stegteil 20 niedrigere Stegteil 2k einer zweiten im Querschnitt
ebenfalls U-förmigen metallischen Laufschiene 26 befestigt, deren vom Stegteil 2k vorspringende
U-Schenkel 28 zwischen die U-Schenkel 22 greifen. ' Xm Zwischenraum zwischen den Innenseiten der
U-Schenkel 22 und den Außenseiten der U-Schenkel sind Kugeln 30 aus Stahl angeordnet. Die U-Schenkel
und 24 sind im Querschnitt entsprechend dem Durchmesser der Kugeln 30 gewölbt und bilden daher
in Längsrichtung der Laufschienen, d.h. in Ausziehrichtung der Schublade gerichtet· Kugel-Laufbahnen.
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Da die Kugeln 30 den Zwischenraum zwischen den
U-Schenkeln 22 passend ausfüllen, ist eine Trennung der Laufschiene!18 und' 26 quer zur Aueziehrichtung
nicht möglich.
Die Kugeln 30 sind in einem aus elastischem Kunststoff hergestellten Käfig 32 gehaltert, der ihren
relativen Abstand zueinander fixiert, ein'Abrollen in den Kugel-Laufbahnen jedoch zuläßt. Die Kugeln
sind in passenden Ausnehmungen 3k in zwischen die U-Schenkel 22 und 28 ragenden langgestreckten
Schenkeln 36 des Käfigs 32 gehaltert, und zwar in
Gruppen zu je drei Kugeln jeweils im vorderen und rückwärtigen Endbereich der Schenkel 36. Die Schenkel
36 sind durch einen Stegabschnitt 38 miteinander
verbunden, dessen ebener Mittelteil kO etwa mittig zwischen den Stegteilen 20 und Zk der Laufschienen
18 und Zk steht. Da der Mittelteil kO wegen der U-Schenkel 28 nicht direkt an die die Kugeln 30
halternden Schenkel 36 angeschlossen werden kann,
erfolgt dieser Anschlag über seitliche vom Mittelteil ^O nach oben und unten vorstehende flansch-,
artige Querstege kZt die gleichzeitig auch eine
Versteifung des Stegabschnitts 38 und damit auch des gesamten Käfigs 32 bewirken. '
Die Längenerβtreckung des Käfigs 32 beträgt nur
einen Bruchteil der Länge der Laufschienen 18 bzw. und in der ganz eingeschobenen Stellung der Schublade steht der Käfig etwa in der Mitte der Laufschienen;
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Ein in Ausaiehriclitung vorn liegender Teil des
Stegabschnitts 38 ist zu einem in der maximalen
Ausasiehstellung (Fig. 1i) teilweise über das Ende der möbelfesten Laufschiene 24 vortretenden
Zumgenabschnitt 44 ausgestaltet, der durch geeignetes
Ausschnitt© 46 und 48 in den versteifenden Querstegen
42 entlang voix zwei querverlaufenden Biegelinien
50 nnd 52 relativ aura Stegabschkiitt J8
elastisch verbiegbaff ist, und zwar liegt die von den Ausschnitten 46 gebildete Biegelinie 50 noch
im Bereich zwischen den beiden Laufsckienen 18
bsxv. 26, während die E'voite Biegelinie 52 bereits
vor dem Ende der nsöbolfesten Laufschiene 24 steht.
lim der ganz ausgesogenen Stellung kann der Zungenabschnitt
44 deshalb durch Druck auf seine Oberfläche in Richtung sum Stegteil 20 der Laufschiene 18
verformt werden, wobei er in einem ersten, unmittelbar an den Stegabschnitt 38 anschließenden Bereich $k
in eine zu dessen ebenem Mittelteil 4o schräge
Stellung gedrängt wird, während der sich anschließende vorder© Bereich. 56 durch die Anlage am Stegteil 18
in eine etwa parallele Lage zum Mittelteil 40 zurückverformt wird. Da die Querstege 42 in diesem
Bereich 56 auf der dem Stegteil 20 zugewandten
Seite weitgehend weggeschnitten sind, liegt der Bereich 56 fast am Stegteil 20 an.
Der Zungenabschnitt 44 ist an seiner dem Stegteil 20 zugekehrten Seite mit Rastansätzen 58 und 60
versehen, die praktisch von verbleibenden Reststücken der Queret«ge 42 gebildet werden, und zwar ist sowohl
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im Bereich 54 als auch im Bereich 56 seitlich je
ein Rastansatz 58 bzw. ·6θ vorgesehen, denen in
der maximalen Auszugsstellung im Stegteil 20 vorgesehene Rastöffnungen 62 bzw» 64 zugeordnet sind,
in welche die Rastansätze bei verformten Stegabschnitt 44 eingreifen.
Sie an der Schublade asu befestigende Lauf schiene
ist in Fig. 3 gesondert dargestellt, wobei die den Rastansätzen 58 und 60 zugeordneten Rastöffnungen
bzw. 64 im Stegteil 20 deutlich erkennbar sind. Außerdem ist in der Zeichnung ersichtlich, daß an
den Enden der Laufschiene 18 aus dem Stegteil Endanschläge 66 herausverformt sind, die einen Austritt des Käfigs 32 der montierten Ausziehführung
verhindern. Bohrungen im Stegteil 20 dienen zum Einschrauben von (nicht gezeigten) Befestigungsschrauben, mit denen die Laufschiene 18 in der
Ausnehmung 16 befestigbar ist.
Die durch die Rastöffnungen 62 gelegte Schnittansicht
der Fig. 4 läßt noch erkennen, daß diese Rastöffnungen 62 nicht einfach Öffnungen im ebenen
Stegteil 20 sind,, sondern, daß das Material des
Stegteils 20 entlang der jeweils der anderen Rastöffnung 62 näheren Begrenzungskante bei 68 um
ein gewisses Maß awischen die U-Sohenkel 22 verfermt ist, so daß die Rückseite der verformten
Begrenzungekanten mit Abstand von Grund der Ausnehmung 60 steht und deshalb von eine» am Rastansatz
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70
gebildeten verdickten Kepfteil/(Fig. 2 und 1O)
hintergriffen werden kann.
Die möbelfeste Laufschiene 26 ist in den Figuren f
5 bis 7 gesondert dargestellt, wobei erkennbar ist, daß die bei dieser Laufschiene ebenfalle an den
Enden vorgesehenen Anschläge 72 bzw. 7^ von· rechtwinklig zwischen die U-Schenkel 28 umgekanteten
Abschnitten des Stegteils 2k gebildet werden. Der am in Ausziehrichtung vorderen Ende vorgesehen·
Anschlag 72 hat eine solche Höhe, daß er gerade etwa bis zu der ihm zugewandten Flachseite des
Mittelteils kO des Stegabschnitts 38 vorspringt. Da außerdem seine Breite nicht den gesamten
Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 28 der Laufschiene 26 versperrt, könnte der Käfig 32 an sich
über diesen Anschlag 72 hinwegtreten. Verhindert wird dies jedoch durch einen Gegenanschlag 76
in Form eines vom Bereich $k des Zungenabschnitts kk
des Käfigs 32 vorstehenden Vorsρrunge(Fig. 2 und 9),
der in der maximalen Auszugsstellung gerade an
dem den Endanschlag 72 bildenden umgekanteten Abschnitt anschlägt.
Aus Fig. 11 ist zu erkennen, daß der Gegenanschlag bei zum Zweok der Verrastung verformten» Zungenabschnitt so weit aus der Baiin des Anschlage 72
heraus versetzt ist, daß der Käfig den Abschnitt
dann wieder überfahren kann.
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Der Anschlag JZ weist außerdem im Bereich, seines
freien Endes zwei in entgegengesetzt© Richtungen zu den U-Sehenkeln 28 vorspringende Ansätze 78
(Fig. 7) auf, denen im Bereich 5k des Zungenabschnitte
kk je ein von den seitlichen Querstegen 72 aus nach innen vorstehender langgestreckter Ansatz
(Fig. 2 und 1O) zugeordnet ist. Diese langgestreckten
Ansätze 80 haben eine solch© Lage, daß sie bei unverformtem Zungenabschnitt kk von den Ansätzen 78
unterfahren werden. Wenn jedoch der Zungenabschnitt in der maximalen Auszugesteilung mit der Laufschiene
verrastet ist und der Bereich 5k dann die am besten
in Fig. 11 erkennbare schräge Lage einnimmt, bildet auch die Unterseite der Ansätze 80 eine schräge
Rampenfläche, an welcher die Ansatz© 78 des Anschlages
72 beim Einschieben der Schublade anfahren. Wird die Einschubbewegung dann fortgesetzt, drängen die
die Ansätze 80
Ansätze 78/in die Normalstellung zurück, wobei auf den Bereich 5k des Zungenabschnitte kk eine Kraft ausgeübt wird, welche zunächst die Kopfteile 70 de? Rastansätzo 58 aus den Rastöffnungen 72 entrastet, worauf der Zungenabschnitt wieder die normale un- . verformte mit dem Stegabschnitt 38 des Käfigs 32 fluchtende Lage einnimmt· Damit wird dann aber auch wieder der Gegenanschlag 76 in eine Lage gestellt, in welcher er in dor maximalen Auszugsstellung am Anschlag 72 der möbelfoston Laufschiono 26 anfahrt.
Ansätze 78/in die Normalstellung zurück, wobei auf den Bereich 5k des Zungenabschnitte kk eine Kraft ausgeübt wird, welche zunächst die Kopfteile 70 de? Rastansätzo 58 aus den Rastöffnungen 72 entrastet, worauf der Zungenabschnitt wieder die normale un- . verformte mit dem Stegabschnitt 38 des Käfigs 32 fluchtende Lage einnimmt· Damit wird dann aber auch wieder der Gegenanschlag 76 in eine Lage gestellt, in welcher er in dor maximalen Auszugsstellung am Anschlag 72 der möbelfoston Laufschiono 26 anfahrt.
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Der Käfig 32 ist in den Figuren 8 bis 10 der besseren Übersichtlichkeit halber zusätzlich noch
separat dargestellt. In der in Fig. 9 dargestellten Unteransicht ist zu erkennen, daß zwischen den die
Kugeln 30 haltenden Schenkeln 36 des Käfigs 32
und dem teilweise noch zwischen diesen Schenkeln liegenden Bereich 54 des Zungenabschnitte .kk
Trennschlitze 82 vorgesehen sind. Die Schenkel J6*
behindern somit die elastische Verformbarkeit des Zungenabschnitte kk nicht. Außerdem ist in
Fig. 9 auch noch ein auf dem ebenen Mittelteil kO des Stegabschnitts 38 angeordneter keilförmiger
langgestreckter Vorsprung 8k dargestellt, dem ein (nicht gezeigter) komplementär geneigter Vorsprung auf dem Stegteil Zk der möbelfesten Laufschiene 26 zugeordnet sein kann, um die Schublade
in ganz eingeachobener Stellung mit einer gewissen Kraft festzuhalten. Wegen des leichten Laufs von
Kugel-Ausziehführungen ist eine solche Halterung durch keilförmige Versprünge speziell dann zweckmäßig, wenn mehrere Schubladen in einem gemeinsamen
Schrankkörper gehaltert sind. Beim Einschieben einer zuvor geöffneten Schublade kann nämlich eine gewisse
Pumpwirkung der im Sohrankinnern enthaltenen Luft entstehen, durch welche geschlessene Schubladen
dann etwas aus dem Schrankinnern herausgeschoben würden. Dieser Effekt wird durch den keilförmigen
Vorsprung 8k im Zusammenwirken mit einen Gegenvorsprung an der möbelfesten Laufschiene verhindert,
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--te-- rc
wobei die Lage des Laufschienen-Vorsprungs so
getroffen werden muß, daß ihre Keilflächen in der Schubladen-Schließstellung mit einer gewissen
Schließkraft aufeinander liegen. Der Laufschienen-Vorsprung besteht zweckmäßigerweise ebenfalls aus
Kunststoff und wird an der erforderlichen Stelle am Stegteil 24 der Laufschiene 26, beispielsweise
durch Einrasten in eine an dieser Stelle vorgesehenen Öffnung befestigt. Die ebenfalls in Fig. 9 im
linken Endbereich 56 des Zungenabschnitts 44 dargestellte,
kreisförmig begrenzte, geriffelte Fläche 86 markiert die Druckfläche, auf die beim
Verriegeln des Käfigs 32 in der ganz ausgezogenen Stellung der Ausziehführung gedrückt werden muß,
um die Rastansätze 58 und 60 in die zugeordneten
Rastöffnungen 62 bzw. 64 einzurasten.
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Claims (1)
- ■ > 29522-30Patentansprüchel.i Ausziehführung für Schubladen u.dgl. ausziehbare K^~y Möbelteile, bestehend aus wenigstens einer, vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Seiten des ausziehbaren Möbelteils einerseits und am- festen Möbelteil andererseits befestigbaren, im Querschnitt etwa U-förmigen Laufschienen mit unterschiedlicher Höhe ihres Stegteils, die mit aufeinander zu weisenden U-Schenkeln ineinandergreifen, wobei zwischen der Außenseite der U-Schenkel der Laufschiene geringerer Steghöhe und der Innenseite der Laufschiene größerer Steghöhe in einem Käfig gehalterte Kugeln angeordnet s^nd, die in in den U-Schenkeln gebildeten Kugel-Laufbahnen abrollen, und an den Enden der Laufschienen Anschläge vorgesehen sind, an denen in maximaler Auszugsstellung der Kugel-Käfig anliegt und dadurch eine ungewollte Trennung der Laufschienen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (32) von einem Stegabschnitt (38) in die Zwischenräume zwischen den U-Schenkeln (22; 28) der Laufschienen (18; 26) vorspringende Schenkel (36) aufweist, in denen die Kugeln(30) halternde Öffnungen (3*0 vorgesehen sind, daß der Stegabschnitt (38) an seinem vorderen Ende einen in der maximalen Auszugsstellung zumindest teilweise über das Ende der am festen Möbelteil (lA) befestigten Laufschiene (26) vortretenden elastisch verformbaren Zungenabschnitt (kk) mit- 20 -oaoo24/o3i a2652230wenigstens einem in Richtung zur am ausziehbaren Möbelteil (12) befestigten Laufschiene
(18) vortretenden Rastansatz (58; 60) aufweist, daß in der dem Rastansatz (58; 6O) in der maximalen Auszugssteilung gegenüberliegenden Bereich der am ausziehbaren Möbelteil (l2) vorgesehenen Laufschiene (l8) eine Rastöffnung (62;-64) vorgesehen ist, in welcher der Rastansatz (58; 60) durch elastische Verformung des Zungenabschnitts (44) verrastbar ist, unddaß im elastisch verformbaren Bereich des
Zungenabschnitts (44) ein mit dem Endanschlag (72) an der möbelfesten Laufschiene (26) zusammenwirkender Gegenanschlag (76) des Käfigs (32) vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß er bei der Verformung des Zungenabschnitts (44) in die
Eingriffestellung des Rastansatzes (58; 60) in die Rastöffnung (62; 64) aus seiner Anschlagstellung so weit versetzt ist, daß er vom Endanschlag (72) der möbelfeaten Laufschiene (26)
überfahrbar ist.2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in maximaler Auszugsstellung von der möbelfesten Laufschiene (26) vorstehenden Bereich des elastisch verformbaren Zungenabschnitte (44) des Käfigs (32) wenigstens ein in Auszugsrichtung langgestreckt er Ansatz (80)
vorgesehen ist, dem ein am Ende der möbelfesten Laufschiene (26) vorgesehener Ansatz (78) zugeordnet ist, wobei die Lage der Ansätze (80; 78) so getroffen ist, daß sie in unverformtem Zustand des Zungenabechnitts (44) aneinander vorbeigleiten, in der verformten Raststellung der030024/0312'- 21 -Laufschienen-Ansatz (78) beim Einschieben aus der maximalen Auszugsstellung jedoch den Zungen-Ansatz (80) anfährt und mit zunehmender Einschubbewegung eine Kraft In Entrastungsrichtung auf den Zungenabschnitt (44) -ausübt.Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel (34) des Kugel-Käfigs (32) verbindende Stegabschnitt (38) mit Abstand etwa mittig zwischen den Stegteilen (20; 24) der Laufschienen (l8; 26) liegt.Ausziehführung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenabschnitt (44) entlang von zwei rechtwinklig zur Auszugs richtung verlaufenden Biegeachsen (5O; 52.) aus der Ebene des Stegabschnitts (38) herausverformbar, im übrigen jedoch im wesentlichen biegesteif ausgebildet ist, wobei die erste Bi^geachse (5°) am Übergang des Stegabschnitts (38) zum Zungenabschnitt (44) und. die zweite Biegeachse (52) mit Abstand zum freien Zungenende versetzt vorgesehen sind, und daß sowohl in dem zwischen den beiden Biegeachsen (j>0; 52) liegenden Bereich (54), als auch in dem zwischen dem freien Ende des Zungenabschnitts (44) und der zweiten Biegeachse (52) liegenden Bereich (56) jeweils wenigstens ein zum Stegteil (20) der am ausziehbaren Möbelteil (12) befestigten Laufschiene (18) vorstehender Bastansatζ (58{ 60 )- 22 -0 30024/0312vorgesehen ist, denen in der maximalen Auszugsstellung je eine Hastöffnung (62; 64) im Stegteil (20) der Laufschiene (l8) gegenübersteht.5ο Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnetr daß" der Kugel-Käfig (32) einschließlich des Zungenabechnitts (44) und der an ihm vorgesehenen Rastansätze (58; 60) aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.6. Ausziehführung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet r daß der bzw. die indem zwischen dem freien Ende des Zungenabechnitts (44)'und der zweiten Biegeachse (52) liegenden Bereich (56) vorgesehene Rastansatz bzw. die Rastansätze (60) und die zugehörige(n) Rastöffnung(en) (64) in der Laufschiene (l8) komplementär ineinanderpassen, wobei die zum freien Zungenabschnitt-Ende weisende Fläche des in der Rastöffnung (64) liegenden Rastansatzes (60) den Käfig (32) gegen eine Verschiebung in der Laufschiene (l8) in Einschubrichtung sichert, während der in dem zwischen den Biegeachsen (5O; 52) liegenden Bereich (54) vorgesehene Rastansatz ' bzw. die Rastansätze (58) jeweils einen vorspringenden Kopfteil (68) aufweist, der beim Eingriff in die zugehörige Rastöffnung (62) deren Begrenzung auf der Rückseite verrastend hintergreift und so einer Zurückverformung des Zungenabschnitts (44) in die Ebene des Stegabschnitts (38) des Käfige (32) einen Widerstand entgegensetzt.~ 23 -7· Ausziehführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopfteil (68) des Rastansatzes (58) hintergriffene Begrenzungskante der Rastöffnung (62) von der Stegteil-Rückseite etwa um das Maß der Hohe des Kopfteils (68) in Richtung der freien Enden der U-Schenkel (22) verformt ist.8. Ausziehführung nach einem der Ansprüche h bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Zungenabschnitt-Bereichen (5^J 5&) Jeweils zwei Rastansätze (58| 6O) mit seitlichem Abstand voneinander vorgesehen sind«9* Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8-, dadurch gekennzeichnet, daß die im Käfig (32) gehalterten Kugeln (3°) jeweils im vorderen und rückwärtigen Endbereich der Schenkel (36) gruppenweise konzentriert angeordnet sind, während im dazwischenliegenden Bereich keine Kugeln (30) vorgesehen sind»10· Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der möbelfesten Laufschienen (26) vorgesehenen Anschläge (72; 7*0 von rechtwinklig zwischen die U-Schenkel (28) der Laufschienen (26) umgekanteten Abschnitten des Stegteils (24) der Laufschiene (26) gebildet sind.- 2k300 24/03 12-■*■-11. Ausziehführung nach. Anspruch. 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem in der maximalen Auszugsstellung am Käfig (32) anliegenden umgekanteten Endabschnitt (72) zwei in entgegengesetzte Richtungen zu den U-Schenkeln (28) der Laufschienen (26) weisende Ansätze (78) vorspringen, denen zwei von seitlichen Stegansätzen am Zungenabschnitt (hk) vorspringende Ansätze (80) des Käfigs (32) zugeordnet sind»12. Ausziehführung nach einem der Ansprüche k bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem End-Anschlag (72) der möbelfesten Laufschiene (26) in der maximalen Auszugsstellung zusammenwirkende Gegenanschlag (76) des Käfigs (32) in dem zwischen den beiden Biegeachsen (50J 52) liegenden Bereich des Zungenabschnitts (hk) auf der dem Rastansatz (58; 60) gegenüberliegenden Flachseite vorgesehen ist.13. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der möbelfesten Laufschiene (26) zugewandten Flachseite des Stegabschnitts (38) des Käfigs (32) ein Vorsprung {8k) vorgesehen ist„ der in der ganz eingeschobenen Stellung des ausziehbaren Möbelteils (l2) an einem Gegenvorsprung an der möbelfeaten Laufschiene (26) anläuft.030024/031214. Aus zielführung nach. Anspruch 13 t dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung [Sk) am Käfig (32) und der Gegenvorsprung an der möbelfesten Laufschiene C.26J langgestreckte, in Ausziehrichtung komplementär geneigte keilförmige Vorsprünge sind, deren geneigte Keilflächen in der ganz eingeschobenen Stellung aufeinander zur Anlage kommen.15. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis l4t dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (l8; 26) metallische Profilschienen sind.Ausziehführung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der am ausziehbaren MiSbelteil (12) befestigten Laufschienen (l8) vorgesehene Anschläge {66) aus dem Stegteil (20) der Laufschienen (l8) in Richtung der freien Enden der U-Schenkel (22) herausverformt sind.030024/0312
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