DE8909531U1 - Bilderrahmen - Google Patents

Bilderrahmen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/10Corner clips or corner-connecting appliances for frames
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G1/101Corner clips or corner-connecting appliances for frames for insertion within frame members

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

G 12 887 - dls
Dipl.-Ing. Kurt Stoll, 7300 Esslingen Bilderrahmen
On fcrfindung betrifft einen icchteiki gtü Bilderrahmen mit jeweils eine Pnhmenseite bildenden .'»aiimenlüisten und Eckverbindungsstücken, wobei die Hd^fnleisten beidenends eine zur Leisten-Längsrichtung schräg unter einem Winkel von 45° verlaufende Stirnfläche aufweisen, die mit der zugewandten Stirnfläche der jeweils benachbarten Rahmen-1 eiste eine sich entlang der Winkelhalbierenden des jeweiligen Rahmenecks erstreckende Stoßstelle bildet.
Derlei Bilderrahmen sind in großer Vielfalt bekannt. Ihre Montage ;st jedoch regelmäßig aufwendig und zeitraubend, so daß sie nur in seltenen Fällen auch von Laiin zusammengebaut werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache Schnellmontage ermöglicht und dabei eine große Stabilität besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Käfimenleisten an ihrer Rückseite eine Längsnut auf-
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weisen und daß die Eckstücke jeweils von einem die jeweilige Stoßstelle rückseitig übergreifenden Plattenkörper gebildet werden, von dessen Vorderseite zwei Steckvorsprünge rechtwinkelig einstückig abstehen, die eine der Längsnutbreite entsprechende Klemmbreite aufweisen und jeweils in eine dti: beiden an der Stoßstelle zusammentreffenden Rahmenleisten-Längsnuten eingreifen.
Somit müssen die auf Gehrung gesägten Rahmenleisten nur aneinandergelegt werden, wonach man 'on hinten her an jedem Rahmeneck ein erfindungsgemäßes Eckstück mit seinen Steckvorsprüngen in die Längsnuten der beiden benachbarten Rahraenleisten eindrückt. Dabei ist die Breite der Steckvorsprünge so an die Längsnutbreite angepaßt, daß die Steckvorsprünge klemmend in den Längsnuten halten. Wie an sich bekannt, können die Steckvorsprünge auch eine geriffelte oder gezahnte Oberfläche aufweisen, um den Halt noch weiter zu verbessern. Auf diese Weise halten die Eckstücke die Rahmenleisten unverrückbar fest aneinander. Da die beiden Stcc1'.-vorsprünge über den die StoßstelIe übergreifenden Plattenkörper miteinander verbunden sind, bleibt der Eckwinkel stets unverrückbar erhalten. Winkel toieranzen können nicht auftreten, da die Steckvorsprünge einstückig angeformt sind und somit eine vorgegebene Lage einnehmen.
Aus den Rahmenleisten und den Eckstücken läßt sich also sehr schnell und mühelos ein stabiler Rahmen zusammenbauen. Wegen der Steckmontage ist kein Kleben, Schrauben oder Nageln erforderlich.
All dies wird mit sehr einfachen Mitteln erreicht. Die Längsnut läßt sich bei der Herstellung der Rahmenschenkel ohne Mehraufwand einformen. Die Rahmenschenkel werden ja ohnehin von einem abgelängten Profilmaterial gebildet, bei dessen Herstellung man im gleichen Verfahrensschritt die Längsnut einbringen kann. Desgleichen lassen sich die Eckstücke als Massenartikel sehr billig herstellen, wobei vor allem Kunststoff geeignet, bei einer teureren Version jedoch auch Metall möglich ist.
Es kann sich sowohl um einen "Ei &eegr; 1egerahmen", bei dem die Rahmen 1eisten an ihrer Rückseite eine nach hinten und zum Rahmen-Inneren hin offene, in Längsrichtung durchgehende Aussparung zum Einlegen des Bildes von hinten her aufweisen, als auch um einen "Spannrahmen" handeln, bei dem eine Leinwand od.dgl. Bi1 der träger vor dem Rahmen angebracht wird, indem man die Bi1 der trägerrander um die Rahmen 1 eisten herumzieht und an der Rahmenrückseite befestigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die in den Unteransprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als sog. Einlegerahmen ausgebildeten Bilderrahmen in Vorderansicht,
Fig. 2 den Bilderrahmen nach Fig. 1 in Rückansicht,
Fig. 3 einen der Rahmeneckbereiche in schräger Rückansicht in größerter Darstellung,
Fig. 4 eienn der Rahmeneckbereiche im Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, wobei in den Rahmen ein Bild eingesetzt ist,
Fig. 5 ein die Rahmenleisten verbindendes Eckstü'ck in Einzeldarstellung in Schrägansicht von der Vorder- c&ogr;lt&ogr; hör nocohon.
— .-_ .._. 3_ — ..,
Fig. 6 einen als sog. Spannrahmen ausgebildeten Bilderrahmen im Querschnitt und
Fig. 7 den Bilderrahmen nach Fig. 6 in Rückansicht in Tei1 darste 1 1ung.
Der aus den Fig. 1 und 2 insgesamt hervorgehende Bilderrahmen weist eine rechteckige Gestalt auf und setzt sich aus vier Rahmenleisten 1,2,3,4 zusammen, wobei an jedem Rahmeneck die beiden an ihm zusammentreffenden Rahmenleisten über ein Eckstück 5 miteinander verbunden sind. Diese Eckverbindungsstücke sind gleich ausgebildet.
8ei den Rahmenleisten 1-4 handelt es sich um von einem Profilmaterial abgelängte Materialstücke, wobei die Rahmenleisten an ihren beiden Enden jeweils unter einem Winkel von 45° schräg abgeschnitten oder abgesägt sind, so daß sie entsprechend schräge Stirnseiten aufweisen. Dabei sind benachbarte Rahmenleisten mit ihren schrägen Stirnflächen aneinander gestoßen, so daß sich eine entlang der Winkelhalbierenden des betreffenden Rahmenecks verlaufende Stoßstelle, beispielsweise die Stoßstelle 7, ergibt. Dieses
Auf-Gehrung-Sägen der Rahmenleiste erfolgt mit den allseits bekannten Hilfsmitteln.
Wie praktisch bei jedem Rahmen weisen die Rahmenleisten 1-4 an ihrer bei an einer Gebäudewand aulgehängtem Bilderrahmen der Wand zugewandten Rückseite eine nach hinten und zum Rahmen-Inneren (hiermit ist die vom Rahmen umschlossene, das jeweilige Bild aufnehmende Fläche gemeint) hin offene, in Leisten-Längsrichtung durchgehende Aussparung 8 auf, in die das in Fig. 4 angedeutete Bild 9 bzw., wenn es sich um ein Bildblatt handelt, das Bildblatt zusammen mit einer Bildunterlage eingelegt wird. Es versteht sich, daß die Aussparungen 8 der einzelnen Rahmenleisten bei zusammengebautem Rahmen eine umlaufende Aussparung darstellen. Durch die Aussparung 8 ergeben sich bei jeder Rahmenleiste eine dem Rahmen-Inneren abgewandte Leisten-Außenpartie 10 und eine vorne, d.h. an der dem Betrachter zugewandten Vorderseite, von der Leisten-Außenpartie 10 zum Rahmen-Inneren hin abstehende, mit Bezug auf die Außenpartie 10 dünnere Leisten-Innenpartie 11. Hinter der Innenpartie 11 befindet sich die Aussparung 8. Dabei bilden die Innenpartien 11 aller Rahmenleisten im zusammengebauten Zustand einen umlaufenden Rand, an dem der Rand des dahinter eingelegten Bildes 9 anliegt. Die Aussparung 8 ist im Querschnitt gesehen rechteckig.
Die Leisten-Außenpartie 10 weist an ihrer Rückseite eine in Leisten-Längsrichtung durchgehende Längsnut 12 auf, so daß die an dem jeweiligen Rahmeneck zusammentreffenden Länivsnutbereiche der benachbarten Rahmenleisten eine Winkel-
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# &phgr; «»fr:
nut miteinander bilden. Diese Längsnuten 12 dienen zum Befestigen der Eckverbindungsstücke 5.
Die Eckverbindungsstücke 5 werden von der Rahmen-Rückseite her an dieser angebracht. Sei weisen einen die jeweilige Stoßstelle 7 rückseitig übergreifenden Plattenkörper 13 auf, von dessen Vorderseite, die bei aufgehängtem Bild der Gebäudewand abgewandt ist, zwei SteckvorSprünge 14,15 rechtwinkelig und einstückig abstehen. Die Steck vor Sprünge 14 weisen eine der Längsnutbreite b entsprechende Klemmbreite auf, wobei jeder Steckvorsprung in eine der beiJen an der Stoßstelle 7 zusammentreffenden Rahmen Ie> ten-Langsnuten 12 eingreift. Mit dem Begriff "Klemmbreite" ist eine solcne Breite gemeint, daß die Steck vor Sprünge in die Längsnuten eingedrückt wurden müssen und dann in diesen klemmend festgehalten sind. Dieser Halt kann noch weiter verbessert werden, wenn man die Oberfläche der Steckvorsprü. ge 14,15 aufrauht, riffelt oder nit einer Verzahnung versieht. Falls gewünscht, kann auch ein Einkleben erfolgen, obgleich dies nicht erforderlich ist, da die Eckverbindungsstücke 5 die Rahmenleisten über die durch Klemmkraft festsitzenden Steckvorsprünge sicher zusammenhalten.
Somit werden die Eckverbindungsstücke 5 lediglich an die im Rechteck zusammengelegten Rahmenleisten von hinten her herangeführt und mit ihrön Steckvorsprüngen in die Längsnuten 12 der Rahmenleisten eingepreßt·
Prinzipiell können die Steckvorsprünge vereinzelt von dem Plattenkörper 13 abstehen. Zweckmäßigerweise sind die Steck-
vorsprung? 14,15, wie dargestellt, jedoch L-förmig zueinander angeordnete, miteinander ein 90°-Eck bildende Steckstege, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Da die beiden Steckvorsprünge 14,15 somit am Eck miteinander verbunden sind und überdies eine verhältnismäßig große Länge aufweisen, sind sie sehr stabil, wobei außerdem die mit den Längsnuten 12 zusammenwirkenden Klemmflächen entsprechend groß sind.
Des weiteren ist vorgesehen, daß der Plattenkörper 13 eine Eckplatte mit an den rechtwinkelig zueinander stehenden ?1 attenrändern angeordneten Steckvorsprüngen 14,15 bzw. Steckstegen ist. Die Eckplatte 13 verbindet also die Steck-Stege 14 über ihre ganze Länge, so daß sie der L-förmigen Anordnung der Steckstege entsprechend ein 90°-Eck bildet.
Würde es sich um kürzere Steckvorsprünge bzw. Steckstege \
handeln, die nicht bis in das Eck verlaufen, müßte der !:
r Pl attenkörper ebenfalls nicht bis in das Eck reichen. Das |:
dargestellte Ausführungsbeispiel ist jedoch hinsichtlich der Stabilität besonders vorteilhaft.
Um Abmessungstoleranzen der Längsnutbreite b oder der Breite der Steckvorsprünge 14,15 auszugleichen oder um ein besse-
res elastisches Verklemmen der Steckvorsprünge in den Steck- !
nuten zu erhalten, können die Steckvorsprünge 14,15 von |
ihrer dem Plattenkörper 13 abgewandten Vorderseite her ,,
In Längsrichtung des jeweils zugewandten Rahmenschenkeis |'
1-4 geschlitzt sein. Durch diesen Längsschlitz 16,17 bildet J;
jeder Steckvorsprung zwei elastisch gegeneinander biegbare nr
-8-
• · · &igr;
Vorsprungspartien 14a,14b b.w. 15a,15b.
Eine besonders vorteilhafte weitere Maßnahme besteht darin, daß der Plattenkörper 13 der Eckverbindungsstücke die Aussparungen 8 der beiden am Rahmeneck zusammentreffenden Rahmen!eisten über Eck überspannt, wis vor allem aus den Fig. 3 und 4 hervarg-skt- Der Plattenkö?p«r 13 ragt also an dem jeweilige« Rahmeneck parallel zur Rahmenebene 'ukar die Leisten-Aaßsnpsrtien 10 der beiden Rahmenleisten nach innen hin vor, so daß der über das Aussparungseck gehende Plattenkörperoereich den Leisten-Innenpartien 11 der beiden Rahmenleisten im der Tiefe der Aussparungen 8 entsprechenden Abstand gegenüberliegt. Dabei kann der Plattenkörper 13 eine dreieckige oder dreieckähnliche Gestalt aufweisen.
Auf diese Weise können die Eckverbindungsstücke 5 gleichzeitig zum Halten des jeweiligen Bildes 9 im Bilderrahmen dienen. Hierzu wird, bevor man die Eckverbindungsstücke 5 anbringt, das Bild 9 eingelegt, das sich bis in die von den Aussparungen 8 gebildeten Ecken erstreckt. Sodann steckt man die Eckverbindungsstücke 5 auf, so daß ihre Plattenkörper 13 hinten über die Bildecken verlaufen und das Bild nach hinten hin sichern.
Entsprechend einfach ist das Auswechseln eines Bildes, da man ja hierzu nur die Eckverbindungsstücke 5 entnehmen muß. Es versteht sich, daß man in einem solchen Falle die Steckvorsprünge 14,15 nicht einkleben darf.
Damit das Bild fixiert im 6 &iacgr; 1 derrarinien stczl, kann man
a · · ·· &ogr; · · &igr; in
zwischen die Bildrückseite und die Plattenkörper 13 der Eckverbindungsstücke 5 kleine Keilstücke 18 eindrücken oder einschlagen.
Der Plattenkörper 13 kann ferner zum Aufhängen des Eilderrahmens verwendet werden, indem man ihn mit einem Aufhängeloch ?e?'svsnt, das zweckitsäßigerweise in seinem dir Aussparungen 8 überspannenden Bereich ä-noeo/dnet ist. Durch die Aufhängalscher 1? der beitf"»« an den oberen Rahmenecker, Ue' :iüdl iche^ Eckverbii<dungsstlu,fce kann 5f;3n eine AufhängescHniir ziehen. Be^ entsprechender Größe uer Aufhängelöcher 19 könnte man dis oberen Eckverb' &pgr;^&eegr;-sstücke auch auf entsprecSende Wandhaken od.dgl. aufstecken.
Damit die Eckverbinnungsstücke 5 nicht nach hinten hin 'iber die Rahmenleisten vorstehen, kann vorgesehen sein, daß die Rückseite 20 des die Längsnut 12 zum Rahmen-Inneren hin begrenzenden Leistenbereichs 21 mit Bezug auf die Rückseite 22 des die Längsnut 12 nach außen hin begrenzenden Leistenbereichs 23 mindestens um einen der Dicke des Plattenkörpers 13 entsprechenden Betrag zur Rahmen-Vorderseite hin vorversetzt ist.
Auf diese Weise liegt der Plattenkörper 13 in das von den Leistenbereichen 23 der beiden Rahmenleisten gebildete Inneneck ein, so daß die Rückseite des Plattenkörpers 13 in der Ebene der Rückseite 22 oder vor dieser Ebene liegt. Dabei kann der Plattenkörper 13 an der Rückseite 20 des Außenpartiebereichs 21 anliegen.
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-&Igr;&Ogr;Für die Rahmenleisten 1-4 ist Kunststoff als Material vorgesehen, es wäre jedoch auch Holz oder Metall möglich. Die Eckverbindungsstücke 5 bestehen zweckmäßigerweise einstückig aus Kunststoff.
&udiagr;±&idigr;- bis jetzt beschriebene Bilderrahmen ist ein sog. F.inlegerahmen, bei dem das jeweilige Bild von hinten her eingelegt wird.
Die gleichen EckverbindungsstUcke lessen sich aber auch für den Zusammenbau eines sog. Spannrahmens verwenden, wie er aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. Wiederum handelt es sich um einen rechteckigen Rahmen, der sich aus vier Rahmenleisten zusammensetzt, von denen in den Figuren 6 und 7 nur die Rahmenleisten I1, 2' und 4' sichtbar sind, wobei die Rahmenleisten ebenfalls auf Gehrung geschnitten und endseitig an den Stoßstellen 7' gegeneinanander gestoßen sind.
Zu den Rahmenleisten 1 bis 4 oes Einlegerahmens besteht der Unterschied, daß die dort die Aussparung 8 abdeckende dünnere Innenpartie 11 fehlt, da bei dem Spannrahmen das Bild 9' nicht von hinten her eing«lj(jt, sondern dadurch befestigt wird, daß man die das Bild tragende Leinwand oder einen entsprechenden Bilderträger an der Rahmen-Vorderseite anordnet und dabei die Bildträgerrände- 24 außen um 'He Rahmenleisten herumzieht und hinten an den Rahmenleisten beispielsweise durch Annageln (strichpunktiert angedeutet) befestigt.
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-11-
Hinsichtiich der Verbindung der Rahmenleisten &Ggr;.2',41 gilt das gleiche,wie oben bezüglich des Einlegerahmens beschrieben worden ist, d.h. die Eckverbindungsstücke 5 werden wiederum in Längsnuten 12' der Rahmenleisten eingesteckt. Oie in den Fig. 6 und 7 außerdem noch unter Hinzufügen eines "'" eingetragenen Bezugsziffern bezeichnen die gleichen Tpile wie bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4.

Claims (1)

  1. I t I · · ·
    8. August 1989 G 12 887 - dls
    Dipl.-Ing. Kurt St &ogr; 11, 7300 Esslingen
    Bi 1 derrahmen
    Ansprüche
    1. Rechteckiger Bilderrahmen mit jeweils eine Rahmenseite bildenden Rahmenleisten und Eckverbindungsstücken, wobei die Rahmenleisten beidenends eine zur I eisten-Längsrichtung schräg unter einem Winkel von 45° verlaufende Stirnfläche aufweisen, die mit der zugewandten Stirnfläche der jeweils benachbarten Rahmenleiste eine sich entlang der Winkelhalbierenden des jeweiligen Rahmenecks erstreckende Stoßstelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (1 bis 4; 1 ' ,2 '4' ) an ihrer Rückseite eine Längsnut (12j 12') aufweisen und daß die Eckverbindungsstücke (5) jeweils von einem die jeweilige Stoßstelie (7}7') rückseitig übergreifenden Plattenkörper (13) gebildet werden, von dessen Vorderseite zwei Steckvorsprünge (14,15) rechtwinkelig einstückig abstehen, die eine der Längsnutbreite (b) entsprechende Klemmbreite aufweisen und jeweils in eine der beiden an der Stoßstelle (7;?1) zusammentreffenden Rahmenleisten-Längsnuten (12;12 ') eingreifen.
    2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SteckvorSprünge (14,15) L-förmig zueinander angeordnete, miteinander ein 9O°-Eck bildende Steckstege sind.
    3. Bilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (13) eine Eckplatte mit an den rechtwinkelig zueinander stehenden Plattenrändern angeordneten Steckstegen ist.
    4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorsprünge (14,15) von ihrer dem Plattenkörper (13) abgewandten Vorderseite her in Längsrichtung des zugewandten Rahmenschenkels geschlitzt sind, so daß sie jeweils zwei elastisch gegeneinander bewegbare Vorsprungspartien (14a,14b; 15a,15b) bildan.
    5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der PIattenkörper (13) eine dreieckige oder dreieckähnliche Gestalt aufweist.
    6. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (13) ein Aufhängeloch (19) enthält.
    7. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (20,-2O1) des die Längsnut (12;12') zum Rahmen-Inneren hin begrenzenden Leistenbereichs (21;21') mit Bezug auf die Rückseite (22;22') des die Längsnut (12:12*) nach außen hin begrenzender! Leistenbereichs (23;23') mindestens um einen der Dicke des Plattenkörpers
    -3-
    (13) entsprechenden Betrag vorversetzt ist.
    8. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Rahmenleisten an ihrer Rückseite eine nach hinten und zum Rahmen-Inneren hin offene, in Längsrichtung durchgehende Aussparung zum Einlegen des Bildes von hinten her aufweisen, so daß eine dem Rahmen-Inneren abgewandte Leisten-Außenpartie und eine vorne von dieser zum Rahmen-Inneren hin abstehende, mit Bezug auf die Außenpartie dünnere Leisten-Innenpartie gebildet werden, dadurch gekennzeic inet, daß die Leisten-&Agr; ,iJenpartie (10) die Längsnut (12) enthält und daß der Pl at lenkörper (13) die Aussparungen (8) der beiden am Rahmeneck zusammentreffenden Rahmen 1eisten (I bis 4) über Eck überspannt.
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