DE4032884A1 - Profilrasterdecke fuer wohn-, geschaefts-, ausstellungsraeumen o. dgl. - Google Patents

Profilrasterdecke fuer wohn-, geschaefts-, ausstellungsraeumen o. dgl.

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DE4032884A1 DE19904032884 DE4032884A DE4032884A1 DE 4032884 A1 DE4032884 A1 DE 4032884A1 DE 19904032884 DE19904032884 DE 19904032884 DE 4032884 A DE4032884 A DE 4032884A DE 4032884 A1 DE4032884 A1 DE 4032884A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Profilrasterdecke für Wohn-, Geschäfts-, Ausstellungsräume od. dgl., bestehend aus einem sich aus Profilstangen zusammensetzenden Traggestell mit in dessen Felder einhängbaren Flächenelementen, wobei die Profilstangen ein Hohlprofil aufweisen und mittels in das Hohlprofilinnere einschiebbaren und festsetzbaren Ver­ bindern miteinander verbindbar sind.
Diese bekannte Profilrasterdecke besteht zunächst aus einem an der Rohdecke des Raumes aufzuhängendem Traggestell, das sich aus Profilstangen zusammensetzt, die an ihren Enden untereinander durch Verbinder zusammenhängen. In die im Traggestell dadurch entstehenden Felder werden Flächen­ elemente eingesetzt, deren Beschaffenheit von dem ge­ wünschten Deckenstil abhängig ist. Das ergibt sich aus dem jeweiligen Anwendungsfall, wobei auch die Unterseiten des Traggestells dem gewünschten Dekor angepaßt werden können. Die Verbinder sind dabei mit Steckteilen ausgerüstet, die von der Stirnfläche ins Hohlprofilinnere einer Profilstange einführbar sind und dort gekuppelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilraster­ decke der eingangs erläuterten Art noch weiter zu verbessern und zu verbilligen, so daß eine weite Palette unterschied­ lich gestalteter Decken schnell herzustellen ist, die sich durch eine bequeme Handhabung und große Stabilität aus­ zeichnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in das Hohlprofilinnere der Profilstange einsetzbare Ver­ binder mit einer quadratischen Querschnittsfläche und mindestens an seinem einen Ende mit einem querschnittsver­ kleinerten Verbindungsansatz versehen ist, und die vom Hohlprofilinneren der Profilstange gebildete Aufnahme eine entsprechende quadratische Querschnittsfläche für ein form­ schlüssiges Aufnehmen des Verbinders in vier verschiedene, unterschiedliche Wirkstellungen des Verbindungsansatzes ergebende Drehlage aufweist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß man für alle sich ergebenden Verbindungsarten mit einem einzigen Verbinder auskommt.
Der in das Hohlprofilinnere der Profilstange einsetzbare Verbinder kann lediglich mit den an seinem einen Ende vor­ gesehenen querschnittsverkleinerten Verbindungsansatz aus der Profilstange herausragen. Dadurch ist in einfacher Weise der Verbinder im wesentlichen vollständig im Hohlprofil­ inneren der Profilstange eingesetzt, so daß die sichtbare Unterseite des Traggestells hauptsächlich von den Profil­ stangen gebildet wird.
Der querschnittsverkleinerte Verbindungsansatz des Verbinders kann eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche aufweisen und mit seiner einen Breitfläche an die Längs­ mittelebene des eine quadratische Querschnittsfläche auf­ weisenden Verbinders angrenzen. Dadurch können in einfacher Weise die Verbindungsansätze von zwei in Profilstangen ein­ gesetzte Verbinder miteinander verbunden werden, wobei die miteinander zu verbindenden Profilstangen genau zueinander ausgerichtet sind.
Der Verbinder kann an seinem zweiten Ende einen zweiten Verbindungsansatz aufweisen, dessen Querschnittsfläche der Querschnittsfläche des ersten Verbindungsansatzes ent­ spricht, wobei jedoch eine Breitfläche des zweiten Ver­ bindungsansatzes mit einer der Seitenflächen des Verbinders fluchtet. In einfacher Weise kann dadurch der Verbinder wahlweise in das Hohlprofilinnere der Profilstange einge­ setzt werden, um unterschiedlich angeordnete Verbindungs­ ansätze aus den freien Enden der Profilstangen herausragen zu lassen. Dadurch werden in einfacher Weise unterschied­ liche Montagen ermöglicht.
Die Breite des eine im wesentlichen rechteckige Querschnitts­ fläche aufweisenden Verbindungsansatzes kann der Breite des eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisenden Verbinders und die Dicke des Verbindungsansatzes ein Viertel der Breite des Verbinders aufweisen. Dadurch können in einfacher Weise vier Verbindungsansätze von vier unterschiedlichen Verbindern zu einem Knotenpunkt miteinander verbunden werden. Die Ver­ binder sind dabei unsichtbar in den Profilstangen angeordnet, wobei die auf Gehrung geschnittenen freien Enden der Profil­ stangen gegeneinanderstoßen.
Der Verbinder kann mindestens ein sich kreuzendes Durch­ bruchspaar zum wahlweisen Einbringen eines Kerbstiftes zum Befestigen in der Profilstange aufweisen. Obwohl in der Profilstange lediglich von der Oberseite ein Durchbruch einzubringen ist, ist mit einem Kerbstift ein wahlweises Befestigen des Verbinders möglich, da dieser wahlweise um 90°, 180° oder auch um 270° gedreht in die Profilstange ein­ schiebbar und mit dem Kerbstift befestigbar ist.
Die Verbindungsansätze des Verbinders können jeweils min­ destens einen Durchbruch zum Einbringen von Zapfen zum Ver­ binden mit weiteren Verbindern, Knotenelementen, Randleisten od.dgl. aufweisen. Die Verbindungsansätze des Verbinders sind somit in einfacher Weise bereits werksmäßig mit Durch­ brüchen zum Einsetzen von Verbindungszapfen versehen, wo­ durch die Montage wesentlich vereinfacht wird.
Die Profilstange kann zwei vom Hohlprofilinneren gebildete Aufnahme für ein wahlweises Einsetzen des Verbinders in unterschiedlichen Höhen aufweisen. Dadurch können in ein­ facher Weise die Verbinder in unterschiedlichen Höhen in die Profilstangen eingesetzt werden. Dadurch ist es in ein­ facher Weise auch möglich, eine der beiden vom Hohlprofil­ inneren gebildeten Aufnahmen für Kabelverlegungen od.dgl. zu benutzen. Die untere Aufnahme kann dabei ggf. nach einer Einbringung von unterseitigen Ausnehmungen zur Aufnahme von Beleuchtungen dienen.
Die Profilstange kann an beiden Längsseiten mit der Unter­ seite fluchtende Tragleisten für ein Auflegen der Flächen­ elemente aufweisen. Die Flächenelemente können somit in ein­ facher Weise durch Auflegen auf die Tragleisten in die von dem Traggestell gebildeten Felder eingesetzt werden.
Die zum Auflegen der Flächenelemente dienenden Tragleisten der Profilstange können durch Anklippsen von L-förmigen Leisten an den Seitenflächen der Profilstange angeformten hakenförmigen Rippen höhersetzbar sein. Dadurch kann in ein­ facher Weise das Maß, mit dem die Profilstange nach unten gegenüber den Flächenelementen vorsteht, den gewünschten Anforderungen angepaßt werden.
Die Profilstange kann oberseitig einen Längsschlitz mit nach innen gerichteten Längsrippen aufweisen, wobei die gegeneinandergerichteten Seitenflächen mit einer in Längs­ richtung verlaufenden Riefung versehen ist, die zusammen mit der lichten Weite des Längsschlitzes ein Einschrauben eines Gewindezapfens ermöglicht. An der Oberseite der Profil­ stange können somit in einfacher Weise Zusatzteile od. dgl. mit einer Schraube od. dgl. befestigt werden, wobei die Schraube innerhalb des Längsschlitzes bis zum Anstoßen einer Spitze oder seines Kopfes verschiebbar ist.
Die das Traggestell bildenden Profilstangen können an ihren den Raumenden zugekehrten Enden mit aus den Enden heraus­ ragenden Verbindungsansätzen von eingesetzten Verbindern auf vorstehende Schultern von an den Raumwänden befestigten Randleisten aufliegen. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Auflage der freien Enden der Profilstangen er­ zielt.
Die Auflageschultern der Randleiste können oberseitig eine längsverlaufende Nut mit an den Seitenflächen in Längsrich­ tung verlaufende Riefung aufweisen, die zusammen mit der lichten Weite der Nut ein Einschrauben eines Gewindezapfens ermöglicht. Dadurch können in einfacher Weise in die Auf­ lageschulter der Randleiste ebenfalls Schrauben od.dgl. eingezogen werden, um die Profilstangen mit ihren aus den freien Enden herausragenden Verbindungsansatz zu befestigen. Dabei ist bis zum vollständigen Anziehen der Schraube ein seitliches Verschieben der Profilstangen auf der Randleiste möglich.
In den Zeichnungen sind Teile der erfindungsgemäßen Profil­ rasterdecke in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verbinder in schau­ bildlicher Darstellung,
Fig. 2 den Verbinder in Vorderansicht,
Fig. 3 den Verbinder in Draufsicht,
Fig. 4 den Verbinder in Seitenansicht,
Fig. 5 den Verbinder in der anderen Seitenansicht,
Fig. 6 eine Profilstange in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 7 eine Profilstange mit einem Flächen­ element,
Fig. 8 eine Profilstange mit einem anders aufge­ legten Flächenelement,
Fig. 9 weitere Ausführungsbeispiele der Profil­ stange, eine perspektivische Explosions­ darstellung zweier Profilstangen mit einem Verbinder, wobei die beiden Profilstangen gleichachsig zueinander angeordnet sind,
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier Profilstangen mit zwei Verbindern, wobei die beiden Profilstangen mit einem flachen Winkel zueinander angeordnet sind, und die Knickachse waagerecht verläuft,
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier Profilstangen mit zwei Verbindern, wobei die beiden Profilstangen mit einem flachen Winkel zueinander angeordnet sind, und die Knickachse senkrecht verläuft,
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Knotenbereiches, bei dem vier Profil­ stangen jeweils rechtwinklig zusammenstoßen,
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Knotenbereiches, bei der ebenfalls vier Profilstangen jeweils rechtwinklig zusammenstoßen,
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Knotenbereiches, bei dem ebenfalls wieder vier Profilstangen jeweils recht­ winklig aneinanderstoßen,
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Knotenbereiches, bei der wiederum vier Profilstangen in anderer Weise jeweils rechtwinklig aneinanderstoßen, und
Fig. 17 die Endbefestigung einer Profilstange mit einem Verbinder an eine Randleiste in perspektivischer Explosionsdarstellung.
Die erfindungsgemäße Profilrasterdecke für Wohn-, Geschäfts-, Ausstellungsräume od.dgl. besteht aus einem sich aus Profil­ stangen 20 zusammensetzenden Traggestell 21 mit in dessen Felder einhängbaren Flächenelemente 22. An Knotenbereichen, Ecken, Gehrungen und zur Längsverbindung sind den Profil­ stangen 22 Verbinder 23 zugeordnet.
Der Verbinder 23 ist in den Fig. 1 bis 5 näher dargestellt und wird aus einem Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt, wobei die Fig. 2 das Profil des Stranges darstellt. Von diesem Strang werden dann Abschnitte zur Bildung der Ver­ binder 23 abgetrennt.
Der Mittelteil 24 des Verbinders 23 weist eine quadratische Querschnittsfläche auf, wie dies den Fig. 4 und 5 zu ent­ nehmen ist. Die Enden des Verbinders 23 werden von quer­ schnittsverkleinerten Verbindungsansätzen 25, 26 gebildet, die jeweils eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisen. Der Verbindungsansatz 25 ist dabei derart an der Stirnfläche 27 des Mittelteils 24 des Verbinders 23 angeordnet, daß seine eine Breitfläche 28 an die Längsmittelebene 29 des Mittelteiles 24 des Verbinders 23 angrenzt. Durch das An­ einanderlegen der Breitflächen 28 zweier aneinanderstoßender Verbinder 23 ist somit in einfacher Weise eine gleichach­ sige Anordnung möglich. Der zweite Verbindungsansatz 26 ist derart an der Stirnfläche 30 des Mittelteiles 24 des Verbinders 23 angeordnet, daß die Breitfläche 31 mit der Seitenfläche 32 des Verbinders 23 fluchtet.
Die Breite der eine rechteckige Querschnittsfläche auf­ weisenden Verbindungsansätze 25, 26 entsprechen der Breite des eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisenden Mittel­ teiles 24 des Verbinders 23. Die Dicken der Verbindungsan­ sätze 25, 26 entsprechen jedoch lediglich ein Viertel der Breite des Mittelteiles 24 des Verbinders 23. Dadurch können in einfacher Weise vier Verbindungsansätze 25, 26 übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden, wie dies in der Fig. 13 dargestellt ist. Die Gesamtdicke der vier übereinander angeordneten Verbindungsansätze 25, 26 entspricht dabei der Dicke bzw. Breite des Mittelteiles 24 des Verbinders 23.
Zur Materialeinsparung weist der Mittelteil 24 des Ver­ binders 23 zunächst einen großräumigen Durchbruch 33 auf. In den Endbereichen weist der Mittelteil 24 des Verbinders 23 jeweils ein sich kreuzendes Durchbruchspaar 34 auf. Die sich kreuzenden Durchbrüche 34 dienen zum wahlweisen Ein­ bringen von Kerbstiften 35, mit denen der Verbinder 23 in den Profilstangen 20 befestigbar ist. Die Verbindungsan­ sätze 25, 26 weisen jeweils einen Durchbruch 36 für Kerb­ stifte 35 und je einen Durchbruch 37 für nicht näher dar­ gestellte Gelenkzapfen auf.
Die in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Profilstangen 20 be­ stehen aus einem Aluminium-Strangpreßprofil, wobei von dem Strang Abschnitte mit vorbestimmter Länge abgeschnitten werden. Die Profilstange 20 ist dabei als Hohlprofil aus­ gebildet, wobei das Hohlprofilinnere zwei übereinander­ liegende Aufnahmen 38, 39 für ein Einschieben der Verbinder 23 aufweist. Die beiden Aufnahmen 38, 39 weisen dabei eine dem Mittelteil 24 des Verbinders 23 entsprechende quadra­ tische Querschnittsfläche auf, so daß der Verbinder 23 form­ schlüssig in jede der beiden Aufnahmen 38, 39 der Profil­ stange 20 einschiebbar ist. Durch die quadratische Quer­ schnittsfläche des Verbinders 23 und der Aufnahmen 38, 39 der Profilstange 20 kann der Verbinder 23 in vier unter­ schiedliche Drehlagen in die Aufnahmen 38, 39 der Profil­ stange 20 eingeschoben werden. Die unterschiedlichen Dreh­ lagen des Verbinders 23 ergeben dabei vier unterschiedliche Wirkstellungen für die Verbindungsansätze 25, 26 des Ver­ binders 23, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Verbinder 23 sowohl mit dem Verbindungsansatz 25 voran und mit dem Verbindungsansatz 26 voran in die Aufnahmen 38, 39 der Profilstange 20 eingeschoben werden kann. Die vier unter­ schiedlichen Wirkstellungen der Verbindungsansätze 25, 26 sind in der Fig. 13 näher dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, weist die Profilstange 20 an beiden Längsseiten Tragleisten 40 auf, die mit der Unterseite 41 der Profilstange fluchten und zum Auflegen der Flächenelemente 22 dienen. Die Fig. 7 zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel, bei der ein Flächen­ element 22 auf der Tragleiste 40 aufliegt.
Aus den Fig. 6 und 8 ist weiterhin ersichtlich, daß die zum Auflegen der Flächenelemente 22 dienenden Tragleisten 40 der Profilstange 20 durch Anklippsen von L-förmigen Leisten 42, 43 an den Seitenflächen 44 der Profilstange 20 angeformten hakenförmigen Rippen 45, 46 höhersetzbar sind.
In der Fig. 6 ist dabei an der rechten Seite das Anklippsen der L-förmigen Leiste 42 dargestellt. Die L-förmige Leiste 42 wird dabei mit ihrem einen Schenkel in eine Nut 47 ein­ gesetzt, die oberseitig an der Tragleiste 40 angeordnet ist.
Der andere Schenkel der L-förmigen Leiste stößt mit einem bogenförmigen Ansatz 48 gegen die Schrägfläche 49 der hakenförmigen Rippe 45, bis mit entsprechender Druckan­ wendung der hakenförmige Ansatz 48 der L-förmigen Leiste 42 die hakenförmige Rippe 45 hintergreift, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Auf der die Tragleiste 40 er­ höhenden L-förmigen Leiste 42 kann dann wiederum ein Flächen­ element 22 aufgelegt werden, wie dies in der Fig. 8 darge­ stellt ist. Das in der Fig. 8 dargestellte Flächenelement 22 weicht dabei von dem in der Fig. 7 dargestellten Flächen­ element 22 ab.
Aus der Fig. 6 ist auch noch zu entnehmen, daß, wie auf der linken Seite dargestellt, auch noch eine höher ausge­ bildete L-förmige Leiste 43 eingeschnappt werden kann. Je nachdem, ob die Flächenelemente 22 unmittelbar auf die Trag­ leiste 40 oder auf die L-förmigen Leisten 42 oder 43 auf­ gesetzt werden, ändert sich das Maß, mit dem die Profil­ stangen 20 nach unten gegenüber den Flächenelementen 22 vorstehen. Aus der Fig. 9 ist ersichtlich, daß statt einem Anklippsen von unterschiedlich hohen L-förmigen Leisten 42 oder 43 auch entsprechende Wandteile 50, 51 der Profil­ stange 20 unmittelbar angeformt sein können. Der Wandteil 50 entspricht dabei der Höhe der durch das Anklippsen der L-förmigen Leiste 42 erreicht wird, während der Wandteil 51 der Höhe entspricht, die mit der L-förmigen Leiste 43 erreichbar ist.
Die Profilstange 20 weist, wie insbesondere aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich, oberseitig einen Längsschlitz 52 mit nach innen gerichteten Längsrippen 53 auf. Die freien Stirn­ flächen 54 der Längsrippen 53 bilden dabei die obere Be­ grenzung für die obere Aufnahme 39. Die gegeneinander ge­ richteten Seitenflächen der Längsrippe 53 sind mit einer in Längsrichtung verlaufenden Riefung 55 versehen, die zu­ sammen mit der lichten Weite des Längsschlitzes 52 ein Einschrauben eines nicht näher dargestellten Gewindezapfens einer Schraube od.dgl. ermöglicht. Dadurch können in ein­ facher Weise in die Oberseite der Profilstange 20 Schrauben od.dgl. eingezogen werden zum Befestigen von nicht näher dargestellten Zusatzteilen.
Mit dem Verbinder 23 können, wie insbesondere aus der Fig. 10 ersichtlich, zwei Profilstangen 20 mit ihren Enden gleichachsig miteinander verbunden werden. Hierzu wird der Verbinder 23 hälftig in das eine Profilstangenende und mit der anderen Hälfte in das andere Profilstangenende einge­ schoben. Das Einschieben erfolgt dabei in die unteren Auf­ nahmen 38 der Profilstangen 20. Die Festlegung erfolgt mit den Kerbstiften 35, die in die Durchbrüche 34 der Ver­ binder 23 eingreifen. Das Einbringen der Kerbstifte 35 in die Durchbrüche 34 erfolgt dabei durch Durchbrüche 56, die in der Zwischenwand 57 zwischen den beiden Aufnahmen 38 und 39 vorgesehen sind.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Anwendungsbeispiel werden ebenfalls zwei Profilstangen 20 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei über zwei Verbinder 23. In jedes der beiden Enden der beiden Profilstangen 20 wird je ein Verbinder 23 eingeschoben, und zwar ebenfalls in die untere Aufnahme 38. Das Einschieben der Verbinder 23 in die Auf­ nahmen 38 der Profilstangen 20 erfolgt dabei jedoch in der Weise, daß die beiden Verbindungsansätze 25 mit einem nicht näher dargestellten Gelenkzapfen miteinander verbindbar sind, wobei der Gelenkzapfen die Durchbrüche 37 der Ver­ bindungsansätze 25 durchgreift. Die Ecken der Verbindungs­ ansätze 25 sind dabei mit Abschrägungen 58 versehen, so daß die beiden miteinander zu verbindenden Profilstangen mit einem flachen Winkel zueinander anordbar sind. Der nicht näher dargestellte Gelenkzapfen ist dabei waagerecht ange­ ordnet. Die Verbindung der Verbinder 23 mit den Profil­ stangen 20 erfolgt wiederum mit Kerbstifte 35, die Durch­ brüche 56 der Zwischenwand 57 durchgreifen und in die Durchbrüche 34 des Verbinders 23 eingreifen.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Anwendungsbeispiel sind wiederum zwei Profilstangen 20 mit jeweils zwei Verbinder 23 miteinander verbunden, wobei die beiden Profilstangen 20 unter Einschluß eines flachen Winkels gegeneinander­ stoßen, und die Gelenkachse senkrecht verläuft. Auch bei diesem Anwendungsbeispiel sind die Verbinder 23 in die Aufnahmen 38 der Profilstangen 20 eingesteckt und mit Kerb­ stifte 35 gehaltert.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Anwendungsbeispiel stoßen vier Profilstangen 20 jeweils rechtwinklig aufeinander und bilden einen Knotenpunkt. Jeder Profilstange 20 ist dabei jeweils ein Verbinder 23 zugeordnet. Die Verbindung der vier Verbinder erfolgt dabei mit einem nicht näher dar­ gestellten Zapfen, der jeweils den Durchbruch 37 der Ver­ bindungsansätze 25, 26 durchgreift. Der zur forderen Profil­ stange 20 gehörende Verbinder 23 ist dabei mit seinem Ver­ bindungsansatz 25 voran in die Profilstange 20 einschieb­ bar, so daß der Verbindungsansatz 26 zur Verbindung mit den anderen Verbindern 23 dient. Der Verbinder 23 ist dabei der­ art in die vordere Profilstange 20 eingeschoben, daß der Verbindungsansatz 26 die unterste Lage bildet. Bei der in Fig. 13, links angeordneten Profilstange 20 ist der Ver­ binder 23 mit seinem Verbindungsansatz 26 voran in die untere Aufnahme 38 eingeschoben, so daß der Verbindungs­ ansatz 25 zur Verbindung mit den anderen Verbindern 23 dient. Der Verbinder 23 ist dabei derart in die links ange­ ordnete Profilstange 20 eingeschoben, daß der Verbindungs­ ansatz 25 unmittelbar auf dem Verbindungsansatz 26 des Ver­ binders 23 liegt, der der vorderen Profilstange zugeordnet ist.
Bei der rechts in Fig. 13 angeordneten Profilstange 20 ist der Verbinder 23 ebenfalls mit seinem Verbindungsan­ satz 26 voran in die Aufnahme 38 eingeschoben, wobei das Einschieben in der Drehlage des Verbinders 23 erfolgt, daß der Verbindungsansatz 25 unmittelbar auf dem Verbindungs­ ansatz 25 des Verbinders 23 zur Anlage kommt, der dem in Fig. 13, links angeordneten Profilstange zugeordnet ist.
Die in der Fig. 13, hinten angeordnete Profilstange 20 weist einen Verbinder 23 auf, der mit seinem Verbindungs­ ansatz 25 voran in die Aufnahme 38 eingeschoben ist. Der Verbindungsansatz 26 dient somit zur Verbindung mit den anderen Verbindern 23. Der zur rückwärtigen Profilstange 20 gehörende Verbinder 23 ist dabei in einer derartigen Drehlage in die Aufnahme 38 eingeschoben, daß der Ver­ bindungsansatz 26 die oberste Lage der miteinander zu ver­ bindenden Verbindungsansätze 25, 26 bildet. Bei diesem Knotenpunkt halten somit die vier Profilstangen 20 eine genau ausgerichtete Höhenlage zueinander ein. Die Verbin­ dung der Verbinder 23 in den Profilstangen 20 erfolgt dabei wiederum mit Kerbstiften 35, die Durchbrüche 56 der Zwischen­ wand 57 der Profilstangen 20 durchgreifen und in Durchbrüche 34 der Verbinder 23 eingreifen.
Bei den in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Anwendungsbei­ spielen stoßen die miteinander zu verbindenden Profilstangen 20 unmittelbar gegeneinander, so daß die Stirnflächen dieser Profilstangen 20 mit entsprechenden Gehrungsschnitten ver­ sehen werden müssen.
In den Fig. 14, 15 und 16 sind Anwendungsbeispiele darge­ stellt für spezielle Ausbildungen von Knotenpunkten. Dabei werden die den vier Profilstangen zugeordneten vier Ver­ binder 23 nicht unmittelbar miteinander verbunden, sondern die an den freien Enden der vier Profilstangen jeweils vor­ gesehenen Verbinder 23 sind jeweils für sich an einem Zentralteil 59 befestigt. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Anwendungsbeispiel sind die Verbinder 23 derart in die Auf­ nahmen 38 der Profilstangen 20 angeordnet, daß die Ver­ bindungsansätze 25 der Verbinder 23 gegeneinandergerichtet sind und zur Verbindung am Zentralteil 59 dienen. Die Ver­ bindungsansätze 25 sind dabei etwas abgekürzt, so daß von dem Verbindungsansatz 25 lediglich noch ein Teil mit dem Durchbruch 36 verbleibt. Mit Kerbstifte 35 kann dann jeder Verbinder 23 an dem Zentralteil 39 verbunden werden, wobei die Kerbstifte 35 die Durchbrüche 36 der Verbindungsan­ sätze 25 durchgreifen und in Sacklöcher 60 des Zentral­ teiles 59 eingreifen. Die Verbindung der Verbinder 23 an den Profilstangen 20 erfolgt ebenfalls wieder mit Kerb­ stiften 35, die in die Durchbrüche 34 der Verbinder 23 ein­ greifen. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Anwendungsbei­ spiel ist der Zentralteil 59 verhältnismäßig flach ausge­ bildet, so daß er nur sehr wenig über die Unterseiten 41 der Profilstangen 20 vorsteht. Bei dem in Fig. 15 darge­ stellten Anwendungsbeispiel ist der Zentralteil 59 wesent­ lich dicker ausgebildet. Dafür greifen jedoch die Verbinder 23 in die oberen Aufnahmen 39 der Profilstangen 20 ein. Weiterhin sind die Profilstangen 20, wie insbesondere zur Fig. 6 erläutert, mit L-förmigen Leisten 42 versehen, so daß die Profilstangen 20 nach unten weiter über die Flächen­ elemente 20 vorstehen, als bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das gleiche gilt auch für das Anwen­ dungsbeispiel, welches in der Fig. 16 dargestellt ist. Bei diesem Anwendungsbeispiel ist der Zentralteil 59 noch dicker ausgebildet, und die Profilstangen 20 sind mit den breiteren L-förmigen Leisten 43 versehen. Bei diesem Anwendungsbei­ spiel stehen die Profilstangen 20 noch weiter nach unten gegenüber den Flächenelementen 22 vor, als bei dem in Fig. 15 dargestellten Anwendungsbeispiel.
Wie insbesondere aus der Fig. 17 ersichtlich, liegen die das Traggestell bildenden Profilstangen 20 an ihren, den nicht näher dargestellten Raumwänden zugekehrten Enden mit aus den Enden herausragenden Verbindungsansätzen 25, 26 von eingesetzten Verbindern 23 auf eine vorstehende Schulter 61 von an den nicht näher dargestellten Raum­ wänden befestigten Randleisten 62 auf. Die Randleiste 62 liegt dabei mit dem Wandteil 63 gegen die nicht näher dar­ gestellte Raumwand an und ist mit nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln gehaltert. Die Schulter 61 wird von einem waagerechten Wandteil 64 gebildet, die vorderseitig ein nach unten gerichtetes Wandteil 65 mit einer unten vor­ gesehenen Einhängerille 66. Auch der Wandteil 63 kann unten eine Einhängerille 67 aufweisen. Diese Einhängerillen 66 und 67 können zum Aufhängen von Bildern od.dgl. benutzt werden.
Die Auflageschulter 61 der Randleiste 62 weist oberseitig eine längsverlaufende Nut 68 mit in den Seitenflächen in Längsrichtung verlaufender Riefung 69 auf. Die Riefung 69 entspricht dabei der Riefung 55 an den Profilstangen 20, daß auch hier zusammen mit der lichten Weite der Nut 68 ein Einschrauben einer Schraube 70 ermöglicht wird. Die Schraube 70 kann den Durchbruch 37 der Verbindungsansätze 25, 26 durchgreifen und in die Riefung 69 eingezogen werden, so daß eine genaue Festlegung der Enden der Profilstangen 20 an den Randleisten 62 möglich ist. Bis zum endgültigen Anziehen der Schraube 70 ist dabei ein seitliches Ver­ schieben der Profilstangenenden in Längsrichtung der Nut 68 möglich.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen und Anwendungsbeispiele lediglich beispielsweise Verwirk­ lichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind mancherlei andere Ausführungen und Anwen­ dungen möglich. Die von unten sichtbaren Teile des Trag­ gestells 21 und der Flächenelemente können entsprechend dem Einsatzgebiet und dem Geschmack des Benutzers eloxiert, hochglanzeloxiert, lackiert oder mit Edelholzfurnier bzw. Kunststoffolie hergestellt werden. Dabei sind auch Farb­ kombinationen möglich.
Bezugszeichenliste
20 Profilstange
21 Traggestell
22 Flächenelement
23 Verbinder
24 Mittelteil
25 Verbindungsansatz
26 Verbindungsansatz
27 Stirnfläche
28 Breitfläche
29 Längsmittelebene
30 Stirnfläche
31 Breitfläche
32 Seitenfläche
33 Druchbruch
34 Druchbruchspaar
35 Kerbstift
36 Durchbruch
37 Durchbruch
38 Aufnahme
39 Aufnahme
40 Tragleiste
41 Unterseite
42 L-förmige Leiste
43 L-förmige Leiste
44 Seitenfläche
45 hakenförmige Rippe
46 hakenförmige Rippe
47 Nut
48 bogenförmiger Ansatz
49 Schrägteil
50 Wandteil
51 Wandteil
52 Längsschlitz
53 Längsrippen
54 Stirnflächen
55 Riefung
56 Durchbruch
57 Zwischenwand
58 Abschrägungen
59 Zentralteil
60 Sacklöcher
61 Schulter
62 Randleiste
63 Wandteil
64 Wandteil
65 Wandteil
66 Einhängerille
67 Einhängerille
68 Nut
69 Riefung
70 Schraube

Claims (13)

1. Profilrasterdecke für Wohn-, Geschäfts-, Ausstellungs­ räume od. dgl., bestehend aus einem sich aus Profil­ stangen zusammensetzenden Traggestell mit in dessen Felder einhängbaren Flächenelementen, wobei die Profil­ stangen ein Hohlprofil aufweisen und mittels in das Hohlprofilinnere einschiebbaren und festsetzbaren Ver­ bindern miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Hohlprofilinnere der Profilstange (20) einsetzbare Verbinder (23) mit einer quadratischen Querschnittsfläche und mindestens an seinem einen Ende mit einem querschnittsverkleinerten Verbindungsansatz (25, 26) versehen ist, und die vom Hohlprofilinneren der Profilstange (20) gebildete Aufnahme (38, 39) eine ent­ sprechende quadratische Querschnittsfläche für ein form­ schlüssiges Aufnehmen des Verbinders (23) in vier ver­ schiedene, unterschiedliche Wirkstellungen des Ver­ bindungsansatzes (25, 26) ergebende Drehlage aufweist.
2. Profilrasterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der in das Hohlprofilinnere der Profilstange (20) einsetzbare Verbinder (23) lediglich mit dem an seinem einen Ende vorgesehenen querschnittsverkleiner­ ten Verbindungsansatz (25, 26) aus der Profilstange (20) herausragt.
3. Profilrasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der querschnittverkleinerte Verbin­ dungsansatz (25, 26) des Verbinders (23) eine im wesent­ lichen rechteckige Querschnittsfläche aufweist und mit seiner einen Breitfläche (28) an die Längsmittelebene (29) des eine quadratische Querschnittsfläche auf­ weisenden Verbinders (23) angrenzt.
4. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (23) an seinem zweiten Ende einen zweiten Verbindungsansatz (26) aufweist, dessen Querschnittsfläche der Quer­ schnittsfläche des ersten Verbindungsansatzes (25) ent­ spricht, wobei jedoch eine Breitfläche (31) des zweiten Verbindungsansatzes (26) mit einer der Seitenflächen (32) des Verbinders (23) fluchtet.
5. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche aufweisen­ den Verbindungsansatzes (25, 26) der Breite des eine quadratische Querschnittsfläche aufweisenden Verbinders (23) und die Dicke des Verbindungsansatzes (25, 26) ein Viertel der Breite des Verbinders (23) entspricht.
6. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (23) mindestens ein sich kreuzendes Durchbruchspaar (34) zum wahlweisen Einbringen eines Kerbstiftes (35) zum Befestigen in der Profilstange (10) aufweist.
7. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsansätze (25, 26) des Verbinders (23) jeweils mindestens einen Durchbruch (36, 37) zum Einbringen von Zapfen (35, 70) zum Verbinden mit weiteren Verbindern (23), Knoten­ elementen (59), Randleisten (62) od. dgl. aufweist.
8. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange (20) zwei vom Hohlprofilinneren gebildete Aufnahmen (38, 39) für ein wahlweises Einsetzen des Verbinders (23) in unter­ schiedlichen Höhen aufweist.
9. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange (20) an beiden Längsseiten mit der Unterseite (41) fluchtende Tragleisten (40) für ein Auflegen der Flächenelemente (22) aufweist.
10. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auflegen der Flächen­ elemente (22) dienende Tragleisten (40) der Profil­ stange (20) durch Anklippsen von L-förmigen Leisten (42, 43) an den Seitenflächen (44) der Profilstange (20) angeformten hakenförmigen Rippen (45, 46) höhersetzbar sind.
11. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange (20) oberseitig einen Längsschlitz (52) mit nach innen ge­ richteten Längsrippen (53) aufweist, wobei die gegen­ einandergerichteten Seitenflächen mit einer in Längs­ richtung verlaufenden Riefung (55) versehen ist, die zusammen mit der lichten Weite des Längsschlitzes (52) ein Einschrauben eines Gewindezapfens ermöglicht.
12. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggestell (21) bildenden Profilstangen (20) an ihren den Raumwänden zugekehrten Enden mit aus den Enden herausragenden Verbindungsansätzen (25, 26) von eingesetzten Verbindern (23) auf vorstehende Schultern (61) von an den Raum­ wänden befestigten Randleisten (62) aufliegen.
13. Profilrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (61) der Randleiste (62) oberseitig eine Längsverlaufende Nut (68) mit an den Seitenflächen in Längsrichtung verlaufender Riefung (69) aufweist, die zusammen mit der lichten Weite der Nut (68) ein Einschrauben eines Gewindezapfens (70) ermöglicht.
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