DE8316770U1 - Auszug fuer schraenke - Google Patents

Auszug fuer schraenke

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DE8316770U1 DE19838316770U DE8316770U DE8316770U1 DE 8316770 U1 DE8316770 U1 DE 8316770U1 DE 19838316770 U DE19838316770 U DE 19838316770U DE 8316770 U DE8316770 U DE 8316770U DE 8316770 U1 DE8316770 U1 DE 8316770U1
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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

TER M^ER . möller . $jEiNMeis,xeR Ninkaplast GmbH
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- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Auszug für Schränke mit; einer in seitlichen Führungsschienen verschiebbat' geführten Bodenplatte, einem auf der Bodenplatte befestigten und diese an ihrem seitlichen und rückwärtigen Rand umgebenden selbsttragenden Rahmen und einer die offene Seite des Rahmens abschließenden Frontplatte mit zwei im wesentlichen senkrecht verlaufenden, jeweils in einen Hohlraum in einer doppellagigen Seitenwand des Rahmens ! eingreifenden Befestigungsleisten, die im oberen Bereich zur Höhen- und Kippverstellung der Prontplatte in der Vertikalen und in Auszugsrichtung des Topfauszugs ver- ! schiebbar und festklemmbar sind, während sie im unteren Bereich zur Seitenverstellung der Frontplatte quer zur
Auszugsrichtung verstellbar sind. I
Derartige Auszüge, beispielsweise Topfauszüge, sind aus den Gebrauchsmustern G 82 17 277 und G 82 21 738 der Anmelderin bekannt. Der selbsttragende Rahmen des Topfauszugs bietet eine optisch ansprechende glattflächige Struktur j und nimmt zugleich Befestigungseinrichtungen auf, die es gestatten, die Frontplatte derart zu justieren, daß sie mit den übrigen Frontelementen des Schrankes fluchtet,
Bei dem herkömmlichen Topfauszug weisen die Befestigungsleisten der Frontplatte jeweils im oberen Bereich einen plattenförmigen, in das Innere der doppellagigen Seitenwände ragenden Vorsprung auf, der mit einer nach unten geöffneten Aussparung eine quer durch die betreffende Seitenwand des Rahmens verlaufende Klemmschraube hakenförmig übergreift. Dieser Vorsprung ist mit Hilfe der I Klemmschraube zwischen einer Materiallage der Seitenwand und einer in dem Hohlraum der Seitenwand angebrachten Zwischenwand einklemmbar. Die Klemmbefestigung gestattet eine Höhenverstellung der Prontplatte und, da die Aus-
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! «parung die Klemmschraube mit Spiel aufnimmt, zugleich
; eine begrenzte Kippbewegung der Fröntplätte um eine im un-
tereii Bereich der Frontplätte parallel zu deren unterem Rand verlaufende Achse. Zum Einstellen rf«r gewünschten Höhe der Frontplatte sind an dem Rahmen Exzenter vorgesehen, die an den Befestigungsleisten der Frontplatte angreifen.
Im unteren Bereich sind die Befestigungsleisten des herkömmlichen Topfauszugs in seitlicher Richtung verstellbar an auf der Bodenplatte befestigten Führungsklötzen festgelegt. Die Befestigungsleisten greifen mit quaderförmigen Aussparungen über di· Führungsklötze und sind mit Hilfe von Stell- oder Klemmschrauben in der gewünschten seitliehen Position an den Führungsklötzen arretierbar. Bei der seitlichen Verstellung der Frontplatte biegen sich die mit den Befestigungsleisten verbundenen oberen Enden des Rahmens leicht zur Seite, ohne daß hierdurch das Erscheinungsbild beeinträchtigt würde.
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Die Führungsklötze und die diese übergreifenden unteren Enden der Befestigungsleisten müssen verhältnismäßig große Abmessungen quer zur Auszugsrichtung aufweisen, damit eine ausreichende Stabilität und ein für die seitliche Verstellung hinreichendes Spiel zwischen den Führungsklötzen und den Befestigungsleisten besteht. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Seitenwände des Rahmens zur Frontplatte hin zu verbreitern, damit die Befestigungseinrichtungen in den Seitenwänden untergebracht werden können. Unter ästhetischen Gesichtspunkten wäre jedoch eine einheitliche Breite der Seitenwände wünschenswert.
Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen Topfauszugs besteht darin, daß es einen beträchtlichen herstellungstechnischen Aufwand erfordert, die Führungsklötze in geeigneten Positionen zur Bodenplatte zu befestigen.
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Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Auszug zu suhaf£en# bei dem die Befestigungseinrichtungen zur einfachen und genauen justierung der Fröntplafete kompakt ausgebildet und einfach herzustellen und zu monfciören sind.
Diese Ausgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den der Frontplatte zugewandten Enden der Seitenwände des Rahmens je ein Gleitstück festklemmbar ist and daß die Befestigungsleisten im unteren Bereich über querverlaufende, spielfreie Führungen verschiebbar mit den Gleitstückon in Eingriff stehen und an den Gleitstücken arretierbar sind.
Erfindungsgemäß ist somit die Frontplatte ausschließlich an dem Rahmen befestigt,und es sind keine Führungsklötze oder dergleichen an der Bodenplatte erforderlich. Da zwischen den Gleitstücken und den Befestigungsleisten kein Spiel besteht/ können die Quer-Führungen verhältnismäßig kurz sein, so daß die Befestigungseinrichtungen insgesamt kompakt ausgebildet sind und eine Verbreiterung der diese aufnehmenden hohlen Seitenwände des Rahmens nicht erforderlich ist. Zur Höhen- und Kippverstellung der Frontplatte wird die Klemmverbindung zwisehen den Gleitstücken und dem Rahmen gelöst.
Bevorzugt entspricht die Breite der Befestigungsleisten im oberen Bereich der Breite des Hohlraums in den Seitenwänden, so daß die Befestigungsleisten dort unmittelbar zwischen den Materiallagen der Seitenwände festklemmbar sind. Die Gleitstücke sind ebenfalls unmittelbar zwischen den Materiallagen der Seltenwände im unteren Bereich des Rahmens festklemmbar. Ein ausreichender Bewegungsspielraum für die seitliche Verschiebung der Befestigungsleisten ist dadurch gewährleistet, daß die Breite der Befestigungsleisten im unteren Bereich gegenüber derjenigen der Gleitstücke reduziert ist.
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Die Führung zwischen den Gleitstücken und den Befestigungsleisten ist durch querverlaufende Nuten mit hinterschnittenem Profil in den Befestigungsleisten und entsprechende Anker an den Gleitstücken gebildet. Die Anker sind jeweils durch einen senkrecht zum Boden der Nut verlaufenden Schlitz geteilt. Eine durch eine Öffnung in der inneren Materiallage der Seitenwand zugängliche Schraube ist von der Seite her in eine in der Ebene des Schlitzes liegende konische Bohrung einschraubbar. Hierdurch wird der durch den Schlitz geteilte Anker gespreizt und zur Arretierung der Gleitstücke fest in der Nut verkeilt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. 15
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtdarstellung eines erfindungsgemäßen Topfauszugs;
Fig. 2 ist eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Befestigungseinrichtung für
die Frontplatte;
Fig. 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf den Verbindungsbereich zwischen der Frontplatte und einer Seitenwand des Rahmens;
Fig. 4 ist eine Frontansicht der Seitenwand des Rahmens bei entfernter Frontplatte;
sind Seiten- und Frontansichten einer Befestigungsleiste;
Fig. 5
und 6
Fig« 7
und 8
und 8 sind entsprechende Ansichten eines Gleitstücks;
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Fig. 9
und IQ zeigen eine weitere Front- bzw. Seitenansicht der Befestigungsleiste.
Ein erfindungsgemäßer Topfauszug umfaßt eine Bodenplatte 10, eine·. Frontplatte 12 und einen Rahmen 14, der Seitenwände 16,18 sowie eine Rückwand 20 umfaßt. Am unteren Rand der Seitenwände 16,18 ist der Topfauszug in hier nicht gezeigten Führungsschienen geführt.
Im dargestellten Beispiel sind die Seitenwände 16,18 des Rahmens 14 als Rechteckrahmen mit langgestreckten Mittelöffnungen 22,24 ausgebildet. Es handelt sich um innen hohle Kunststoff-Spritzgußteile, die zur Seite der Frontplatte 12 in nicht gezeigter Weise offen sind. Die beispielsweise als Spanplatte ausgebildete Rückwand 20 ist in abgewinkelte, offene Enden 26,28 der Seitenwände eingesetzt. Der Rahmen 14 ist an der Bodenplatte 10 befestigt. Die Frontplatte 12 ist mit Hilfe später näher erläuterter Befestigungsleisten an den m-Seitenwänden 16,18 befestigt. Die Befestigungsleisten sind mit "' Hilfe von Klemmschrauben 30 zwischen den Materiallagen der hohlen Seitenwände festklemmbar. Zur Höhen- und Kippverstellung j der Frontplatte 12 werden die von der Innenseite her zugänglichen Klemmschraube 30 leicht gelöst. Im gezeigten Beispiel wird die Höhenverstellung der Frontplatte durch einen Exzenter 32 unterstützt.
Fig. 2 zeigt eine der Befestigungsleisten 34, die auf die Innenfläche der Frontplatte 12 aufgeschraubt ist und in das offene Ende der hohlen Seitenwand 18 ragt. Die Befestigungsleiste 34 weist am oberen Ende einen hakenförmigen Vorsprung 36 auf/ der eine nach unten geöffnete Aussparung 38 bildet* Eine Gewindehülse 40 für die Klemmschraube 30 erstreckt sich | in Abstand durch die Aussparung 38.
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im mittleren Bereich der Klemmleiste 34 ist ein Ansatz 42 für den Exzenter 32 vorgesehen.
Im Bereich des unteren Endes ist die Befestigunggleiste 34 mit einer hinterschnittenen, querverlaufenden Nut 44 versehen, die im gezeigten Beispiel ein T-förmiges Profil aufweist.
Ein Gleitstück 46 entspricht in seiner Form im wesentlichen dem Vorsprung 36 der Befestigungsleiete, weist jedoch eine engere Aussparung 48 auf, die die Gewindehülse 40 für die untere Klemmschraube mit verhältnismäßig geringem Spiel aufnimmt. Am vorderen Ende weist das Gleitstück 46 einen Anker 50 auf,- der mit der Nut 44 der Befestigungsleiste 34 in Eingriff steht und durch einen waagerechten Schlitz 52 in zwei Hälften geteilt ist. In der Ebene des Schlitzes 52 ist in dem Anker eine querverlaufende konische Bohrung vorgesehen, in die eine Feststellschraube 54 zum Spreizen der beiden Hälften des Ankers einschraubbar ist. Die Feststellschraube 20 ist durch ein Langloch 56 in der inneren Materiallage der Seitenwand 18 zugänglich.
Wie in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, weist die Seitenwand auf ihrer gesamten Länge im wesentlichen die gleiche Breite auf, Gemiiß Fig. 4 ist die Seitenwand nach unten geringfügig erweitert, und die äußere Materiallage übergreift eine an der Bodenplatte 10 befestigte Führungsschiene 58, die beim Ausziehen des Topfauszugs mit einer nicht gezeigten Führungsschiene an einer Korpuswand 60 des Schrankes zusammenwirkt.
30
Die Befestigungsleiste 34 wird im oberen Bereich mit Hilfe der Gewindehülse 40 und der Spannschraube 30 zwischen den Materiallagen der Seitenwand 18 eingeklemmt und ist nach unten hin verjüngt, so daß sie am unteren Ende an beiden Seiten von dem Gleitstück 46 überragt wird. Das Gleitstück 46 ist mit
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- 10 -
Hilfe der unteren Gewindehülse und Spannschraube zwischen den Materiallagen der Seitenwand 18 festgeklemmt.
Bei den Befestigungsleisten 34 und den Gleitstücken 46 handelt es sich beispielsweise um ausgehöhlte Spritzguß teile, nie Refestigunys-1 eis te 34 ist mit Schraubenlöchern 62 oder Dübeln für die Befestigung an der Frontplatte 12 versehen und weist an ihren seitlichen Oberflächen wenigstens im Bereich des Vorsprungs 36 eine Riffelung 64 auf. Eine entsprechende Riffelung ist an den entsprechenden Flächen der Seitenwände 16,18 vorgesehen.
Während in Fig. 10 eiae senkrechte Riffelung dargestellt ist, kann auch eine waagerechte Riffelung oder eine Aufrauhung vorgesehen sein, die sowohl in Auszugarichtung als auch in der Höhe einen festen Eingriff zwischen den Befestigungsleisten 3« und den Seitenwänden 16,18 gewährleistet. Eine waagerechte Riffelung ist insbesondere dann vorzuziehen, wenn kein Exzenter oder ein vergleichbarer Mechanismus zur Höheneinstellung vorgesehen ist.
Bei der Montage der Frontplatte 12 werden die aufgeschraubten Befestigungsleisten 34 in die offenen Enden der Seitenwände 16, 18 eingeführt und abgesenkt, so daß die GewlndehUlsen 40 in die Aussparungen 48,38 eintreten und der Ansatz 42 in einer voreingestellten Normalhöhe an den Exzenter 32 anschlägt. Durch Drehen des Exzenters läßt sich die Höhe der Frontplatte 12 nachträglich justieren. Zur Festlegung der Normalhöhe kann anstelle eines Exzenters auch eine andere Einrichtung, beispielsweise eine federbelastete Rasteinrichtung vorgesehen sein.
2ur Einstellung der gewünschten Neigung der Frontplatte ist die Frontplatte 12 zusammen mit der Befestigungsleiste 34 und dem Gleitstück 46 um die durch die Vorderkante des Bodens 10 gebildete Achse kippbar. Eine dabei gegebenenfalls entstehende Fuge zwischen der Frontplatta 12 und den Seitenwänden 16,18
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- 11 ist durch eine Anschlußmanschette 66 verschließbar.
Zur Arretierung dar Frontplatte in der gewünschten Höhe und Neigung werden die Klemmschrauben 30 angezogen, so daß die Ansätze 36 und die Gleitstücke 46 fest zwischen den Materiallagen der Seitenwände 16,18 eingespannt werden«
iiur Seiteneinstellung der Frontplatte 12 läßt sich diese zusammen mit der Befestigungsleiste 34 seitlich verschieben. Die freien oberen Enden dor Seitenwände werden dabei unter leichter Durchbiegung der Seitenwände mitgenommen. Die auf der Bodenplatte 10 festgelegten unteren Ränder der Seitenwände und die eingespannten Gleitstücke 46 verändern ihre Lage dagegen nicht, da die Befestigungsleisten 34 in seitlicher Richtung auf den Ankern 50 verschiebbar sind. Dadurch, daß sich die Befestigungsleisten 34 nach unten verjüngen, während sich die Seitenwände 1t,18 nach unten erweitern, ist ein ausreichender Bewegungsspielraum für die seitliche Verschiebung der unteren Enden der Befestigungsleisten gewährleistet. Wenn anschließend mit Hilfe der Feststellschrauben 54 die Anker 50 gespreizt und in den Nuten 44 verspannt werden, ist die Frontplatte 12 auch in seitlicher Richtung arretiert.
Erfindungsgemäß bilden die Anker 50 und die Nuten 44 eine spielfreie Führung, die eine einfache und genaue Seitenverstellung der Frontplatte gestattet.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Justier- und Befestigungseinrichtungen besteht darin, daß diese Einrichtungen aufgrund ihrer Kompaktheit in den verhältnismäßig schmalen Seitenwänden untergebracht werden können und daß keine Verbreiterung der Seitenwände am vorderen Ende erforderlich ist. Hierdurch wird das Erscheinungsbild des Auszugs verbessert und darüber hinaus eine leichte Vergrößerung des inneiiraums erreicht.
TER MEER ■ MÜLLER . STEINMEISTER Ninkaplast GmbH
Das Spiel der Gewindehüiaen 4 0 in den Aussparungen 38 und 48 isL derart bemessen, daß bei der Kippverstellung der Frontplatte 12 die Kippachse durch die Vorderkante des Bodens 10 gebildet wird. Dies hat den Vorteil, daß die Frontplatte 12 in jedem Fall mit dem Boden zur Anlage gebracht werden kann, so daß kein Spalt zwischen dem Boden und der Frontplatte des Topfauszugs verbleibt,
In der obigen Beschreibung wurde die Erfindung am Beispiel eines Topfauszugs erläutert. Die Erfindung ist jedoch allgemein bsi Auszügen für Schränke anwendbar.

Claims (1)

  1. TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNeYS
    Dlpl.-Gham. Dr. N. tar Μθθγ Dipl-Ιηα· H. Steinmeister ?rfÄ5 Fe ί Μύ11ΘΓ Artu.LadebecK-Strasss D-80OO MÜNCHEN 22 D-4SOO BIELEFELD
    St/Wi/ri 8. Juni 1983
    NINKAPLAST GMBH Benzstrasse 6 D - 4902 Bad Salzuflen
    AUSZUG FUR SCHRÄNKE
    SCHUTSANSPRUCHE
    1. Auszug für Schranke mit einer in seitlichen Führungsschienen verschiebbar geführten Bodenplatte, einem auf der Bodenplatte befestigten und diese an ihrem seitlichen und rückwärtigen Rand uhigebenden selbsttragenden Rahmen und einer die offene Seito des Rahmens abschlieBonden Frontpiatte mit zwei im wesentlichen senkrecht verlaufenden, jeweils in einen Hohlraum in einer doppellagigen
    TER MEER . MÜLLER . STEJNMEJSTEB, Ninkaplast GmbH ^
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    Seitenwand des Rahmens eingreifenden Befestigungsleisten, die im oberen Bereich zur Höhen- und Kippverstellung der Frontplatte in der Vertikalen und in Auszugsrichtung des Topfauszuges verschiebbar und festklemmbar sind, während sie im unteren Bereich zur Seitenverstellung der Frontplatte quer zur Auszugsrichtung verstellbar sind# dadurch gekfennzeichnet, daß ir. den der Frontplatte (12) zugewandten Enden der Seitenwände {16,18) des Rahmens (14) je ein Gleitstück (46) festklemmbar ist und daß die Befestigungsleisten (34) im unteren Bereich über spielfreie, querverlaufenda Führungen (44,50) verschiebbar mit den Gleitstücken (4 6) in Eingriff stehen und an den Gleitstücken arretierbar sind.
    2. Auszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppellagigen Seitenwände (16,18) des Rahmens (14) auf ihrer gesamten Länge im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen.
    3. Auszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (46) jeweils eine nach unten geöffnete Aussparung (4 8) aufweisen, die eine quer durch die Seitenwand (16 bzw. 18) verlaufende Klemmschraube (30) bzw. Gewindehülse (40) aufnimmt.
    4. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleisten (34) jeweils am oberen Ende einen in das Innere der betreffenden Seitenwand ragenden Vorsprung (36) mit einer nach unten geöffneten, von einer weiteren Klemmschraube (30) oder Gewindehülse (40) mit Abstand durchlaufenen Aussparung (38) aufweisen, daß die Vorsprünge (16) und die Gleitstücke (46) jeweils unmittelbar zwischen den beiden Wandlagen dar Seitenwände einklemmbar sind und daß die Breite dsr Befestigungsleisten (34) im unteren Bereich geringer als die Breite der Gleitstücke (46) ißt.
    TSR MEER * MÜLLER . STEINMoSJJ=R Ninkäplast GmbH
    5i Auszug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Klemmleisten (34) im oberen Ber eich eine größere Breite als im unteren Bereich aufweisen.
    6. Auszug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmleisten (34) aufnehmenden Hohlräume in den Seltenwa'nden (16,18) nach unten erweitert sind.
    7. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Riffelung (64) oder Aufrauhung an den Befestigungsleisten (34) und/oder den Gleitstücken (46) sowie den entsprechenden Gegenflächen an den Seitenwänden (16,18).
    8. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Arretierung der Befestigungsleisten (34) an den Gleitstücken (46) hinterschnittene Nuten (44) in den Befestigungsleisten und spreizbare Anker (50) an den Gleitstücken vorgesehen sind.
    9. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den Seitenwänden (16,18) gelagerte, an einem Ansatz (4 2) der Befestigungsleisten (34) angreifende Exzenter (32) zur Höhenverstellung der Frontplatte (12).
    10. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e kennzeichnet durch eine auf das offene Ende der Seitenwände (16,18) aufsteckbare Anschlußmanschette (66) zur Abdichtung einer Fuge zwischen den Seitenwänden (16,18) und der Frontplatte (12).
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