DE19900723C2 - Bilderrahmen - Google Patents

Bilderrahmen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G2001/0694Picture frames comprising means allowing the frame to be supported on a horizontal surface

Description

Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen, vorzugsweise einen Wechselrahmen, mit einem Rahmen, in dessen Rahmenfeld zwischen einer die Sichtseite bildenden, transparenten Front­ platte und einer undurchsichtigen Rückwand ein Bild eingelegt ist und der Rahmen des Bilder­ rahmens aus einem Außen- und einem Innenrahmen gebildet ist, die form- und/oder kraft­ schlüssig miteinander verbunden sind und die quer zur Rahmenebene gegeneinander bis zur Trennung verschiebbar sind.
Der in Frage kommende Bilderrahmen ist in vielen Größen und Ausführungen bekannt. Üb­ licherweise wird der Rahmen aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff hergestellt. Der Rahmen ist querschnittsmäßig so gestaltet, dass ein nach innen vorspringender, umlaufender Anschlag gebildet wird, gegen den die üblicherweise aus einer Glasscheibe bestehende Front­ platte anliegt. Die Rückwand ist vorzugsweise aus Karton gefertigt und zumindest an der der Frontplatte zugewandten Seite farbig gestaltet, um einen Hintergrund für das zwischen der Frontplatte und der Rückwand eingelegte Bild zu bilden. Die Größe des Bildes ist üblicher­ weise kleiner als das Rahmenfeld, so dass der an das Bild angrenzende Rand der Rückwand sichtbar ist.
Die Rückwand wird durch mechanische Sicherungselemente festgelegt. Dies sind beispielswei­ se einfache Schienen, die in Nuten oder Ausnehmungen des Rahmens eingesteckt werden oder schwenkbare Verschlusselemente.
Zum Einlegen eines Bildes wird der Rahmen zunächst auf die Sichtseite abgelegt und die Rückseite entfernt. Danach wird das Bild auf die Frontplatte gelegt und anschließend die Rückwand wieder eingelegt und festgesetzt. Dabei kommt es häufig vor, dass sich das Bild verschiebt, so dass deren Kanten schräg zum Rahmen verlaufen, wobei auch noch die Abstände ungleich sein können. Dies erfordert ein nochmaliges Herausnehmen der Rückwand und Aus­ richten des Bildes.
Aus der EP 0 087 024 A2 ist bereits ein zuvor beschriebener Bilderrahmen bekannt, bei der die mechanischen Sicherungselemente durch einen einstückigen Innenrahmen gebildet ist, der mit dem Außenrahmen verrastet ist. Diese Rastelemente bestehen aus Stegen und Nuten. Nachtei­ lig ist bei dieser Ausführung, dass das zuvor beschriebene Problem nicht gelöst ist, und dass beispielsweise zum Wechseln eines Bildes der Innenrahmen nur mühsam aus dem Außenrah­ men herausgezogen werden kann.
Aus der DE 93 18 248 U1 ist ein Bilderrahmen bekannt, bei dem ein rückwärtiger Rahmen mit dem vorderen Rahmen verschraubt ist. Zwischen den beiden Rahmen liegt die Glasscheibe und das Bild. Auch durch diesen Bilderrahmen ist das bereits geschilderte Problem nicht gelöst. Die Besonderheit dieses Bilderrahmens liegt darin, dass der rückwärtige Rahmen so ausgelegt ist, dass er als Montagerahmen ausgelegt ist, um daran eine Platte zu befestigen, die eine elektroni­ sche Schaltung aufnimmt, um einen Ton erzeugenden Rahmen zu bilden.
Ausgehend von einem durch die EP 0 087 024 A2 vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass das Einlegen oder Wechseln eines Bildes wesentlich erleichtert wird und bei dem außerdem die Trennung des Innenrahmens vom Außenrahmen in äußerst einfacher Weise möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Innenrahmen aus einem Vorder- und einem Hin­ terrahmen gebildet ist, und dass die äußeren Konturen beider Rahmen gleich sind und die Randbereiche der Frontplatte und der Rückwand zwischen dem Vorder- und dem Hinterrah­ men eingespannt sind.
Der Außenrahmen könnte wie der vorbekannte Rahmen an der Frontseite wiederum einen An­ schlag aufweisen. Beim Einschienen des Innenrahmens würde dann die Frontplatte gegen die­ sen Anschlag gedrückt. Da der Innenrahmen nunmehr aus einem Vorder- und einem Hinter­ rahmen gebildet ist, kann das Bild zwischen die Frontplatte und der Rückwand eingelegt wer­ den und diese Teile werden dann zusammen mit dem Innenrahmen in den Außenrahmen einge­ steckt oder der Außenrahmen wird über diese Teile geschoben. Dadurch wird eine Verschie­ bung des Bildes im Normalfall vermieden. Der Vorder- und der Hinterrahmen wird in der Ebene des äußeren Rahmens geteilt.
Diese Ausführung ist fertigungstechnisch besonders einfach, da der Außenrahmen, der Vorder­ rahmen und der Hinterrahmen aus einer Platte ausgeschnitten werden können. Dies erfolgt üb­ licherweise spanlos, beispielsweise durch Anwendung des bekannten Wasserstrahl-Schneidver­ fahrens. Es besteht dann die Möglichkeit, dass der Vorderrahmen wiederum einen Anschlag bildet. Beim Einlegen eines Bildes wird dann zunächst der Vorderrahmen lagegerecht in den Außenrahmen eingeführt, danach werden nacheinander die Frontplatte, das Bild und die Rückwand in den Innenrahmen eingelegt, woraufhin anschließend der Hinterrahmen in den Außenrahmen eingesteckt wird.
Da diese Vorgänge im flachgelegten Zustand des Bilderrahmens erfolgen, kann man davon ausgehen, dass sich das eingelegte Bild nicht verschiebt. Die den Form- und/oder den Kraft­ schluss bewirkenden Elemente sind so aufeinander abgestimmt, dass der Innenrahmen bzw. der Vorder- und der Hinterrahmen durch eine gewisse Kraftanstrengung verschiebbar sind, jedoch auf keinen Fall sich selbsttätig verschieben. Die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung des Außenrahmens mit dem Innenrahmen bzw. des Vorder- und des Hinterrahmens wird besonders einfach, wenn der Außenrahmen innenseitig eine Profilierung und der Innenrahmen bzw. der Vorder- und der Hinterrahmen eine entsprechende Gegenprofilierung aufweist, so dass die Profilierungen formschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
Bei der erwähnten spanlosen Herstellung der Rahmen lassen sich geeignete Profilierungen problemlos herstellen. Üblicherweise ist ein Bilderrahmen viereckig. Es bietet sich dann an, dass die ineinander greifenden Profilierungen des Außen- und des Innenrahmens in den Eckbe­ reichen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jede Profilierung aus einem Kreissegment be­ steht. Durch die Anordnung der Profilierungen in den Eckbereichen erfolgt eine ausreichend gesicherte Verbindung des Außenrahmens mit dem Innenrahmen. Durch die kreisbogenförmige Gestaltung werden Kerbwirkungen vermieden. Zweckmäßigerweise ist jede Profilierung als Kreissegment gestaltet. Der Zentriwinkel jedes Kreissegmentes liegt jedoch vorzugsweise über 180 Grad. Da üblicherweise die Breiten der Holme des Außenrahmens größer sind als die des Innenrahmens, ist es dann vorteilhaft, wenn die Profilierungen des Außenrahmens aus kreis­ segmentförmigen Ausschnitten und die Profilierungen des Innenrahmens aus entsprechend ge­ stalteten Vorsprüngen bestehen. Insbesondere auf fotografischem Wege hergestellte Bilder werden in bestimmten Größen angeboten. Vorzugsweise für solche Bilder ist es zweckmäßig, wenn in der Rückwand, die auch als Passepartout bezeichnet wird, in den Eckbereichen schräg stehende Einschnitte vorgesehen sind, durch die zur Festlegung des Bildes die Eckbereiche ein­ steckbar sind.
Damit die üblicherweise aus Pappe bestehende Rückwand geschützt wird, ist vorgesehen, dass in das Rahmenfeld des Hinterrahmens eine Füllungsplatte eingesetzt ist. Da die Rahmen aus einer Platte gefertigt werden, ist es dann vorteilhaft, wenn der Hinterrahmen und die Füllungs­ platte einstückig ausgebildet sind. Es entfallen dann zusätzliche Arbeitsgänge für die Herstel­ lung und für das Einsetzen der Füllungsplatte. Da der Bilderrahmen nicht nur an der Wand aufgehängt, sondern auch aufgestellt wird, ist vorgesehen, dass in der Füllungsplatte des Hin­ terrahmens ein kreuzförmiger Ausschnitt zur Aufnahme einer Stütze vorgesehen ist. Durch den kreuzförmigen Ausschnitt kann dann der Bilderrahmen auf die Längs- oder Schmalseite abge­ stellt werden, da üblicherweise die Bilder unterschiedlich lange Seitenkanten aufweisen, so dass sich daraus auch entsprechende Schmal- und Längsseiten des Außenrahmens ergeben. Diese Stützen werden dann aus dem sich aus dem Vorderrahmen ergebenden Abfall ausgeschnitten, so dass kein zusätzliches Material benötigt wird.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn in den Holmen des Außen- und/oder des Innenrahmens vor­ zugsweise deckungsgleiche Durchbrechungen vorgesehen sind. In diese Durchbrechungen können dann Dekorationsteile oder Teile, die auf die Stellung des Bildes hinweisen, eingesetzt werden. Dadurch kann eine dekorative Wirkung erzielt werden und bei deckungsgleicher Aus­ führung der Durchbrechung wird die Rückwand sichtbar.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung des erfindungsgemäßen Bilderrahmens in einer Ex­ plosivdarstellung,
Fig. 2 den Vorderrahmen des Innenrahmens in einer Frontansicht, mit der Möglichkeit, aus dem Rahmenfeld die Stutzen auszuschneiden.
Der in der Fig. 1 dargestellte Bilderrahmen 10 besteht aus einem Außenrahmen 11, einem Vorderrahmen 12, einem Hinterrahmen 13 sowie einer Frontplatte 14 in Form einer Glasscheibe und einer Rückwand 15. Zwischen der Rückwand 15 und der Frontplatte 14 liegt ein Bild 16. Das Rahmenfeld des Außenrahmens 11 ist so aus­ gelegt, daß die Frontplatte 14 und die Rückwand 15 in das Rahmenfeld eingelegt werden können. Die Abmessungen der Frontplatte 14 und der Rückwand 15 sind gleich groß oder in etwa gleich groß, während die Abmessungen des Bildes 16 klei­ ner sind, so daß ein gleichmäßiger umlaufender Rand durch die Frontplatte 14 gebil­ det wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Außenrahmen 11, der Vor­ derrahmen 12 und der Hinterrahmen 13 aus Sperrholz oder Tischlerplatten gefertigt, damit sie verzugsfrei sind. Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Dicken des Vorderrah­ mens 12 und des Hinterrahmens 13 geringer sind als die halbe Dicke des Außen­ rahmens 11, so daß im zusammengefügten Zustand die vorderen und hinteren Flä­ chen des Außenrahmens 11 und des Vorderrahmens 12 und des Hinterrahmens 13 miteinander fluchten. Die Frontplatte 14 und die Rückwand 15 bilden im dargestellten Ausführungsbeispiel einen zweiteiligen Innenrahmen. Es ergibt sich ferner aus der Fig. 1, daß der Vorderrahmen 12 und der Hinterrahmen 13 formschlüssig in den Außenrahmen 11 einschiebbar sind. Dazu ist der Außenrahmen 11 innenseitig profi­ liert, wobei der Vorderrahmen 12 und der Hinterrahmen 13 entsprechend gestaltete Gegenprofilierungen aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Außen­ rahmen 11 in den Eckbereichen mit kreissegmentförmigen Ausschnitten 17 verse­ hen, so daß der Vorderrahmen 12 und der Hinterrahmen 13 in den Eckbereichen mit entsprechend gestalteten kreissegmentförmigen Vorsprüngen 18 ausgestattet ist. Die Grundform des Außenrahmens 11, des Vorderrahmens 12 und des Hinterrahmens 13 ist jeweils viereckig. Zur unverschiebbaren Festlegung des Bildes 16 an der Rückwand 15 ist diese in den Eckbereichen mit schrägstehenden Einschnitten 19 versehen, die so gelegt sind, daß die dreieckförmigen Eckbereiche des Bildes 16 durch die Einschnitte 19 hindurchgesteckt werden können, so daß sie an der dem Bild 16 gegenüberliegenden Seite der Rückwand liegen.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Außenflächen des Außenrahmens 11 jeweils zum mittleren Bereich hin eingezogen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Holme des Außenrahmens 11, des Vorderrahmens 12 und des Hinterrahmens 13 mit Durchbrechungen 20 oder Öffnun­ gen versehen. In diese Durchbrechungen 20 können dekorierende Artikel eingesteckt werden. Außerdem können Hinweise zum Bild 16 eingesteckt werden. Ferner ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Hinterrahmen 13 als Platte ausgebildet. Im Gegensatz zu dieser Darstellung könnte auch in das Rahmenfeld eine Füllungsplatte eingesetzt werden. Die dargestellte Ausführung bietet den Vorteil eines einstückigen Bauteiles und daß darin im mittleren Bereich ein kreuzförmiger Ausschnitt 21 einge­ arbeitet werden kann. Dieser kreuzförmige Einschnitt 21 erlaubt es, daß mittels einer Stütze 22 oder 23 der Bilderrahmen 10 auf eine von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Flächen gestellt werden kann.
Da die Seitenlängen des Bilderrahmens 10 ungleich sind, ergeben sich unterschiedli­ che Ausführungen für die Stützen 22 bzw. 23.
Gemäß der Fig. 2 werden die Stützen 22, 23 aus dem Abfall geschnitten, der sich aus der Herstellung des Vorderrahmens 12 ergibt.
Zum Enlegen des Bildes 16 wird zunächst der Bilderrahmen 10 teilweise demontiert, indem entweder der Vorderrahmen 12 oder vorzugsweise der Hinterrahmen 13 aus dem Außenrahmen 11 herausgezogen wird. Dadurch können die Frontplatte 14 und die Rückwand 15 ebenfalls herausgenommen werden, so daß zwischen diesen beiden Teilen das Bild 16 eingelegt werden kann. Nach dem Einlegen der Frontplatte 14, der Rückwand 15 und des Bildes 16 in den Außenrahmen 11 wird dann der zuvor herausgenommene Vorderrahmen 12 oder der Hinterrahmen 13 wieder in den Außenrahmen 11 eingesetzt. Da der Außenrahmen dann auf einer ebenen Fläche liegt, kann der jeweils andere Rahmen nicht aus dem Außenrahmen 11 herausge­ drückt werden, so daß die Frontplatte 14, das Bild 16 und die Rückwand 15 spaltfrei aneinander liegen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. Wesentlich ist der Außenrahmen, in den zur Festlegung der Frontplatte 14 und der Rückwand 15 ein Innenrahmen formschlüssig einschiebbar ist, ohne daß zur Sicherung der Teile me­ chanische Bauelemente notwendig werden.

Claims (12)

1. Bilderrahmen, vorzugsweise ein Wechselrahmen, mit einem Rahmen, in dessen Rahmenfeld zwischen einer die Sichtseite bildenden, transparenten Frontplatte und einer undurchsichti­ gen Rückwand ein Bild eingelegt ist und der Rahmen des Bilderrahmens aus einem Außen- und einem Innenrahmen gebildet ist, die form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbun­ den sind und quer zur Rahmenebene gegeneinander bis zur Trennung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen aus einem Vorder- und einem Hinter­ rahmen (12, 13) gebildet ist, und dass die äußeren Konturen beider Rahmen (12, 13) gleich sind und die Randbereiche der Frontplatte (14) und der Rückwand (15) zwischen dem Vorder- und dem Hinterrahmen (12, 13) einspannbar sind.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Randbereiche des Innenrahmens (12, 13) die Frontplatte (14) und/oder die Rückwand (15) übergreifen.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung des Aussenrahmens (11) und des Innenrahmens bzw. des Vorderrahmens (12) und des Hinterrahmens (13) durch in den Eckbereichen ange­ ordnete Profilierungen ausgebildet ist.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Profilierung aus einem Kreissegment (17, 18) besteht.
5. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Profilierungen des Außenrahmens (11) aus kreissegmentförmigen Ausschnit­ ten (17) und die Profilierungen des Innenrahmens bzw. des Vorderrahmens (12) und des Hinterrahmens (13) aus entsprechend gestalteten Vorsprüngen (18) bestehen.
6. Bilderrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückwand (15) des Bilderrahmens (10) in den Eckbereichen schrägstehende Einschnitte (19) vorgesehen sind, in die zur Festlegung des Bildes (16) die Eckbereiche des Bildes (16) einsteckbar sind.
7. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, dass in das Rahmenfeld des Hinterrahmens (13) eine Füllungsplatte eingesetzt ist.
8. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterrahmen (13) und die Füllungsplatte einstückig ausgebildet sind.
9. Bilderrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Holmen des Außenrahmens (11), des Innenrahmens bzw. des Vorderrahmens (12) und des Hinterrahmens (13) vorzugsweise deckungsgleiche Durchbre­ chungen (20) vorgesehen sind.
10. Bilderrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllungsplatte des Hinterrahmens (13) ein kreuzförmiger Ein­ schnitt (21) vorgesehen ist, in den eine Stütze (22 oder 23) einsetzbar ist.
11. Bilderrahmen noch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Vorderrahmens (12) und die Dicke des Hinterrahmens (13) jeweils geringer ist als die halbe Dicke des Aussen­ rahmens (11).
12. Bilderrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (11), der Vorderrahmen (12) und der Hinterrah­ men (13) aus einer mehrschichtigen Platte, beispielsweise aus einer Sperrholz- oder einer Tischlerplatte gefertigt sind.
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