DE8313250U1 - Auszug, insbesondere topfauszug - Google Patents
Auszug, insbesondere topfauszugInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Landscapes
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- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-730G Esslingen Europäischen Patentamt
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen
cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 100(
BBP-Kunststoffwerk Marbach 29. April 1983
Baier & Co. · Anwaltsakte 3B07
7142 Marbach
Auszug, insbesondere Topfauszug
L'Jie Erfindung bezieht sich auf einen Auszug, insbesondere
Topfauszug für Möbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Art.
Bekannte Auszüge dieser Gattung (DE-OS 30 24 972.0, 30 30
sind hinsichtlich ihrer Seitenteile aus einzelnen, zusammensteckbaren
Elementen gebildet, wobei diese Seitenteile und die einzelnen Elemente zi'-iindest zum überwiegenden Teil definierte
Teile zur Bildung des linken Seitenteiles einerseits und des rechten Seitenteiles andererseits darstellen. Eine
Vertauschung ist nicht möglich. Dies bedeutet, daß insbesondere bei der angestrebten Herstellung als Kunststoffspritzteil
für jedes einzelne Teil ein besonderes, teures Werkzeug zu erstellen, auf Lager zu halten und zu warten und zu pflegen
ist. Dies führt zu hohen Kosten. Auch der Lagerhaltungsaufwand für hergestellte Einzelteile zur Bildung der Seitenteile
ist sehr groß. Da beim Zusammenbau auf die Bereitstellung passender Teile für links und rechts geachtet werden muß
und darauf, daß diese Teile nicht verkehrt montiert werden, ist auch der Montageaufwand recht erheblich. Trotz der Abdeckung
der vorderen Beschläge durch die Kappen und die Abziehbarkeit dieser können sich Schwierigkeiten bei der
Einstellung der Beschläge ergeben, weil man einzelne Elemente der Seitenteile mit demontieren oder zumindest verschieben
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muß, um die Beschläge freizulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auszug
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile vermeidet und
im einzelnen kostengünstig mit geringem Aufwand an Werkzeugen herstellbar und mit geringem Montageaufwand montierbar
ist und zugleich bedarfsweise die .Möglichkeit zum freien
Zugang zu den vorderen Beschlagen vom Inneren des Auszuges
her eröffnet.
Die Aufgabe ist bei einem Auszug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzpichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. 15
Dadurch ist erreicht, daß der linke wie der rechte Seitenteil einander völlig gleich sind, beide also bei der angestrebten
Herstellung als Kunststoffspritzteile mit ein und demselben, einzigen Werkzeug hergestellt werden können.
Dadurch wird der Aufwand für die recht aufwendigen und teuren Spritzwerkzeuge bei der Herstellung in Kunststoff
wesentlich !reduziert. Es braucht nur noch ein Werkzeug erstellt, gewartet und gepflegt zu werden. Auch die sonstigen
Fertigungskosten lassen sich dadurch beachtlich reduzieren. So kann nun mit einer einzigen Aufspannung des
Werkzeuges in der Maschine eine doppelte Stückzahl, nämlich linke und rechte Seitenteile, hergestellt werden.
Es reduzieren sich mithin die Rüstzeiten für die Masrhine.
Leerzeiten dazwischen fallen nicht an. Die Maschinen las-
sen sich besser ausnutzen. Da linke und rechte Seitenteile identisch sind, wird außerdem der Lageraufwand reduziert,
vor allem ergibt sich ein wesentlich gesenkter Aufwand für
die Montage des Auszuges. Man muß nicht mehr linke und rechte Teile auseinanderhalten und zurechtlegen und beim
Zusammenbau sorgfältig dazwischen differenzieren. Ferner
ist durch die nicht nur am hinteren Ende sondern auch am vorderen Ende identischen Aufnahmen mit innengelegenen
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Öffnungen erreicht, daß dort, wo sich die Beschläge befinden, durch die innen gelegene Öffnung hindurch ein
guter Zugang zu den Beschlägen möglich ist, um-z.B. die
Frontblende in Bezug auf den übrigen Teil des Auszuges zu justieren. Diese Justierarbeiten sind dadurch wesentlich
erleichtert. Es ist eine Einstellung möglich, ohne dabei zusätzlich zu den abgezogenen Kappen weitere Teile
des Auszuges demontieren zu müssen.
Weitere vorteilhafte Gestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 27. Durch die an der Frontblende fixierten,
nach oben abzuziehenden Schuhe ist erreicht, daß die vorderen Aufnahmen der Seitenteile, wo die Beschläge sitzen,
nach außen hin sauber und zuverlässig abgedeckt sind. Zugleich ergibt sich ein optisch sauberes, ansprechendes
Bild. Die Gefahr, daß sich in diesem Bereich offene Ritzen oder Schlitze bilden, durch die hindurch Schmutzpartikel
o.dgl. als Verunreinigungsherd gelangen könnten, ist gebannb.
Dadurch, daß die Schenkel der Schuhe jeweils äußere Flächen der Außenwand bzw. Innenwand jedes Seitenteils
überlappen, ist hier ein Auseinanderklaffen mit der Gefahr von sich ergebenden Schlitzen oder Ritzen vermieden.
Vielmehr ist ein sattes, klemmendes Anliegen erreichbar. Innenseitig ergibt sich im Bereich des nach innen vorstehenden
Schenkels an der Innenwand ein gestalterisches Kaschieren der. dort verlaufenden Kante des inneren Schenkels
jedes Schuhes auch dann, wenn durch Relativverstellung zwischen Blende mit Schuhen einerseits und Auszug
andererseits kein Parallelverlauf zwischen dem Schenkel an der Innenwand und der zugewandten Randkante des inneren
Schenkels jedes Schuhes gegeben ist. Es ergibt sich hier eine Schattenfuge, die auch bei nicht parallelem Verlauf
diesen durch Schattenbildung kaschiert. Da die Schuhe bei der Einstellung sich mit der Blende bewegen, relativ zum
übrigen Teil des Auszuges, ist auch dann sichergestellt, daß die abdeckende Wirkung erhalten bleibt und nicht etwa
Ritze oder offene Schlitze entstehen. Die im vorderen
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Bereich als Anlagefläche für den zugewandten Rand des
inneren Schenkels jedes Schuhes dienenden vertikalen Zungen sind auch bei der identischen Gestaltung am hinteren
Ende nicht störend im Wegs. Sie ermöglichen vielmehr in Zuordnung mit den vertikalen Nuten am hinteren Teil
eine zusätzliche formschlüssige Paßvorgabe und Fixierung
beim Einsetzen des hinteren Teiles.
Der hintere Teil kann einerseits aus einer Platte bestehen, z.B. von einer großen Tafel paßgerecht und bedarfsweise
zurechtgeschnittenen Spanplatte. Statt dessen sehen die Ansprüche 12 - 14 vorteilhafte Alternativen vor, die unter
Vereinfachung der Lagerhaltung eine Steckmontage ermöglichen. Die Pfosten, insbesondere wenn sie zusammensteckbar
oder scharnierartig klappbar sind, benötigen nicht viel Platz bei der Lagerhaltung oder beim Versand. Für den
Zusammenbau sind sie schnell, einfach und ohne besondere Fachkenntnisse und Werkzeuge als Pfosten montierbar, die
in die hinteren Aufnahmen beider Seitenteile so, wie die Enden einer hinteren Platte, unter formschlüssiger Fixierung
eingeschoben werden können. Zum hinteren Abschluß können bedarfsweise verschiedene Teile, stabförmig oder
plattenförmig, in die Pfosten eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Anspruchs ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wie-
dergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch
alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten
haben.
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-ΞΙ Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
FiE· 1 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Auszuges für Möbel,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Auszuges in Fig. 1, teilweise im horizontalen
Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht des vorderen Endes des
linken Seitenteiles des Auszuges in Fig. 2 bei entfernter Kappe,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht in Pfeilrichtung V des vorderen Endes des
linken Seitenteiles,in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen schematischen waagerechten Schnitt des vorderen Endes eines rechten Seiten
teiles eines Auszuges gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen schematischen horizontalen Schnitt ^O des hinteren Endes des linken Seitenteiles
eines Auszuges gemäß einem dritten ausf ührungsbeispiels,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht des hinteren
Endes eines Auszuges gemäß einem vierten 35
Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 einen schematischen horizontalen Schnitt
des hinteren Endes des Auszuges in Fig. Θ.
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-ει Auszüge, insbesondere Topfauszüge, sind in verschiedenen
Gestaltungen bekannt (DE-OS 30 24 972.0, 30 30 199.6). Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Auszug
10 z.B. als Topfauszug für Küchenrnöbel ausgestaltet und
bestimmt. Er besitzt beidseitig des Bodens 11 angreifende Laufschienen 12, an deren Vorderende jeweils ein Beschlag
13 zum Anbringen einer Frontblende 14 sitzt. Der Beschlag 13 interessiert hier nicht im besonderen. Er ist zweiteilig
und hat zwei Beschlagteile 15, 16, von denen der eine Beschlagteil 15 an der Frontblende 14 befestigt ist
und der andere Beschlagteil 16 an der Laufschiene 12 fest angebracht ist und von dieser nach oben ragt und dabei
in herkömmlicher Weise Winkelform besitzt.
Der Auszug 10 weist zwei Seitenteile 20 und 40 auf, die
jeweils aus einstückigen Kunststoffspritzteilen bestehen.
Jeder Seitenteil 20, 40 hat ein vorderes sowie hinteres Endstück 21, 22 bzw. 41, 42, die jeweils identisch sind
und über in Längsrichtung durchgehende Längsstreben einstückig verbunden sind. Die Endstücke 21, 22 sind über die
Längsstreben 23, 24 verbunden, die anderen Endstücke 41, 42 über die Längsstreben 43, 44. Alle Längsstreben 23,
und 43, 44 verlaufen zueinander parallel, wobei unter Belassung eines Fensters dazwischen die obere Längsstrebe
23 bzw. 43 in Abstand oberhalb der unteren Längsstrebe 24 bzw. 44 verläuft, die unterseitig möglichst glatt und
ohne Ritzen oder Zwischenräume mit der Oberseite des Bodens 11 abschließt. Sowohl die obere als auch die untere
Längsstrebe 23, 24 und 43, 44 hat umgekehrt U-förmigen Querschnitt (Fig. 3). In die untere Längsstrebe 24, 44 .
greift von unten her die Laufschiene 12 ein, die dadurch verdeckt ist. Die obere Längsstrebe 23, 43 kann im Inneren
vom unten offenen Hohlraum her einschiebbare Unterteiler aufnehmen, was nicht besonders gezeigt ist. Hier können
Halter eingesetzt sein, in die von unten nach oben oder auch von innen nach außen eingreifende, quer von Seitenteil
20 zu Seitenteil 40 gerichtete Unterteilungsteile eingreifen und so gehalten sind.
-7-
Der Auszug 10 weist ferner einen hinteren Teil BO mit zwei
Enden 81, 82 auf, mit denen der hintere Teil Θ0 am hinteren
Ende jedes Endstückes 22 bzw. 42 der Seitenteile 20 bzw. 40 gehalten ist. Beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
bildet der hintere Teil 00 einschließlich seiner beiden
Enden 81, 82 ein einstückiges und stufenfrei glatt durchgehendes Teil, z.B. nine Spanplatte, die auf Maß zugeschnitten
ist. Der hintere Teil 80 sitzt entweder mit seiner Unterseite von oben auf dem Boden 11 auf oder er
reicht weiter nach unten, wobei dann der Boden 11 mit seiner nach hinten weisenden Schmalfläche an den hinteren
Teil 80 anstößt oder dort in eine darin vorgesehene Nut eingreift.
!5 An der Frontblende 14 sind links und rechts Kappen in
Gestalt von Schuhen BO, 70 formschlüssig und/oder kraftschlüssig gehalten, die im senkrechten Schnitt etwa umgekehrt
U-förmig ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen. Die Schuhe 60 und 70 übergreifen das zugeordnete
vordere Endstück 21 bzw. 41 zumindest dort, wo der jeweilige
Beschlag 13 sitzt. Dabei kommt den Schuhen 60, nicht nur dekorative Bedeutung zu, sondern sie schützen
zugleich die Beschläge 13 vor Verschmutzung und decken Fugen zwischen der Frontblende 14 einerseits und den beiden
Seitenteilen 20, 40 ab, die sich vor allem dann ergeben, wenn die Frontblende 14 in Bezug auf die Seitenteile 20,
40 innerhalb der Blendenebene sowie quer dazu unter Anpassung
an Möbelfronten verstellt und eingestellt wird.
Jeder Seitenteil 20, 40 ist am hinteren Ende in seinem
Endstück 22 bzw. 42 mit einer Aufnahme 25 bzw. 45 versehen, die nach innen zum Inneren des Auszuges 10 hin und
zugleich nach unten hin offen ist. Jede Aufnahme 25., 45 dient der Halterung des Endes 81 bzw. 82 des hinteren
Teiles 80.
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-B-
Am vorderen Ende sind die Seitenteile 20, 40 dem hinteren
Ende identisch ausgebildet. Sie sind am vorderen Ende des vorderen Endstückes 21 bzw. 41 mit einer ebensolchen vorderen
Aufnahme 26 bzw. 46 versehen. Die Gestaltung der Seitenteile 20, 40 ist dabei so, daB das vordere Endstück
21 bzw. 41 exakt genauso ausgeführt ist wie das hintere Endstück 22 bzw. 42, so daß jeder Seitenteil 20, 40 in der
einen Ausrichtung als rechter Seitenteil oder in demgegenüber
um 180° gedrehter Ausrichtung als identischer linker Seitenteil montierbar ist. Schwenkt man z.B. den linken
Seitenteil 20 um 180° um eine zum Boden 11 rechtwinklige achse, so ist der Seitenteil dann auf der rechten Seite
als rechter Seitenteil 40 verwendbar. Diese Gestaltung bedingt nur ein einziges Werkzeug zur Formgebung der aus
Kunststoff bestehenden Seitenteile 20, 40, erleichtert die Lagerhaltung,die Ersatzteilbeschaffung und reduziert
demgemäß die Kosten.
Die am vorderen Ende des vorderen Endstückes 21 bzw. 41 befindlichen Aufnahmen 26 bzw. 46 haben auf der Innenseite
öffnungen 27 bzw. 47, ebenso wie auch die hinteren Aufnahmen 25 bzw. 45 nach innen gerichtete öffnungen 28 bzw.
48 aufweisen. Die vorderen öffnungen 27 bzw. 47 bilden dann, wenn die Schuhe 60, 70 abgezogen sind, innere
Zugriffsöffnungen, durch die man quer hindurch einen
Zugriff zu den Beschlagen 13 hat, so daß sich die Beschläge 13 zu Justierzwecken erreichen und betätigen
lassen, ohne daß man etwa die Frontblende 14 und/oder die Seitenteile 20, 40 demontieren müßte. Auf diese
Weise ist die Justierung wie überhaupt die Montage und Demontage der Beschläge 13 besonders einfach.
Wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, dort für den linken Seitenteil 20, ist jeder Seitenteil 20, 40 zumindest
am vorderen und hinteren Ende des Endstückes 21, 22 bzw. 41, 42 als im Querschnitt etwa rechteckförmiges Hohlprofil
ausgebildet. Das Hohlprofil ist auf seiner Unterseite und
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ferner auf seiner Innenseite offen. Die besondere Gestaltung aieses Hohlprofiles ist nachstehend anhand von Fig.2
und 5, dort für das vordere Endstück 21 (Fig. 55 und hintere Endstück 22 (Fig. 2] allein des linken Seitenteiles
20fnäher beschrieben. Das Hohlprofil hat eine glatt durchgehende Außenwand 29 und eine ebenso lange
Oberwand 30 sowie eine gegenüber der Außenwand 29 und der Oberwand 30 verkürzte Innenwand 31. Am freien Ende
der Außenwand 29 ist ein etwa rechtwinklig davon nach innen abgehender Schenkel 32 angeformt. Am freien Ende
der kürzeren Innenwand 31 ist ein gleichartiger Schenkel 33 angeformt, der zum Schenkel 32 parallel ausgerichtet
ist und in die gleiche Richtung weist. Die Schenkel 32, begrenzen, in Längsrichtung betrachtet, die innen gelegene
off. -ng 27 bzw. 28 und geben deren Breite vor. Die in Längsrichtung über die Öffnung 27, 28 hinausreichende
Außenwand 29 begrenzt die Aufnahme 25 bzw. 26 nach außen hin. Die in Längsrichtung auch über die Breite der öffnung
27, 28 hinausragende Oberwand 30 begrenzt die Aufnähme
25, 26 nach oben hin.
An der Innenwand 31 ist eine vertikale Zunge 34 angeformt, die über den etwa rechtwinklig abgehenden Schenkel 33
in Längsrichtung des Seitenteiles 20 hinaus vorsteht und praktisch durch eine Verlängerung der Innenwand 31 gebildet
ist.
Die zur Befestigung des hinteren Teiles 80 dienenden Enden
81, 82 weisen jeweils eine Queirschnittsdicke auf, die
der Breite jeder Öffnung 28, 48, vorgegeben zwischen dan beiden Schenkeln 32 und 33, zumindest im wesentlichen entspricht.
Der hintere Teil 80 ist vom unten offenen Ende her in die hintere Aufnahme 25, 45 der Seitenteile 20,
und su eingeschoben, daß er bei jedem Seitenteil 20, 40 zwischen den Schenkeln 32, 33 gehalten wird. Dadurch ist
der hintere Teil BO in Längsrichtung nach vorn und hinten
fixiert. Mit den nach links und rechts weisenden Schmal-
-ιοί flächen liegt jedes Ende 81, 82 des hinteren Teiles BÜ
von innen her an der Außenwand 29 jedes Seitenteiles 20/ 40 an. Dadurch ist die Querlage vorgegeben und gesichert.
Oben überdeckt die Oberwand 30 die Enden 81, B2 auf der
nach oben weisenden Schmalfläche, so daß die Oberwand 30
einen Anschlag und eine Sicherung gegen Herausheben nach oben hin bildet. Nach unten in Richtung auf den Boden 11
ist eine Sicherung durch Auflage auf dem Boden 11 gegeben oder, wie eingangs beschrieben, in anderer Weise. Damit
ist also der hintere Teil 80 einerseits leicht einsetzbar und andererseits nach allen Seiten zuverlässig gesichert,
ohne daß ein großes Spiel entsteht und Ritzen oder Schlitze mit störender größerer Breite vorkommen
können.
Für diese beschriebene Befestigung bedarf es der vertikalen Zungen 34 an sich nicht. Sie bilden zusätzliche
Befestigungs- und Positionierelemente. Die Enden 81, 82
des hinteren Teiles 80 weisen an den Zungen 34 zugeord-2^
neter Stelle, in Querabstand von der nach beiden Seiten weisenden Schmalfläche, eine z.B. von oben nach unten
durchgehende Vertikalnut 83, 84 auf. Die Breite der Vertikalnut 83, 84 entspricht im wesentlichen derjenigen
der vertikalen Zunge 34 an jedem Seitenteil 20, 40. Beim Einschieben des hinteren Teiles 80 von unten her greift
dabei die vertikale Zunge 34 jedes Seitenteiles 20, 40 zugleich in die zugeordnete Vertikalnut 83 bzw. 84 formschlüssig
ein.
Die umgekehrt U-förmigen Schuhe 60 und 70 haben einen
etwa horizontalen oberen Wandungsteil 61 bzw. 71 sowie von diesem beidseitig abgehende Schenkel 62, 63 bzw. 72,
73, die ausgehend vom oberen Wandungsteil 61 bzw. 71 nach unten innen bis zum Boden 11 und außen etwa bis
zur Unterkante des jeweiligen Seitenteiles 20 bzw. 40 reichen. Die jeweils inneren Schenkel 63 bzw. 73 sind
in Längsrichtung gesehen länger bemessen als die äußeren Schenkel 62 bzw. 72, in Anpassung an die unterschied-
liehe Länge der Innenwand 31 und Außenwand 29. Der. breitere
innere Schenkel 63 bzw. 73 reicht dabei zumindest in etwa bis.hin zum quergerichteten Schenkel 33 an der Innenwand
31 . Auf diese Weise wird die innen gelegene öffnung
27 bzw. 47 der vorderen Aufnahme 26 bzw. 46 auf der gesamten Breite und Höhe überdeckt. Der innere Schenkel 63
bzw. 73 hat hier also Innenwandfunktion, Da der innere
Schenkel 63 bzw. 73 mit seinem zum hinteren Tail SO weisenden Rand 64 bzw. 74 an der Innenseite der vertikalen
Zunge 34 anliegt, ist auch dadurch ein guter Abschluß an dieser Stelle gegeben, wobei gleichwohl eine relative
Beweglichkeit zwischen den an der Frontblende 14 gehaltenen Schuhen 60, 70 einerseits und den Seitenteilen 20,
40 andererseits gegeben ist.
Fig. 2 zeigt, daß die Schenkel 73, 74 des Schuhes 70 am zur rrontblende 14 weisenden Rand seitlich jeweils nach
innen abgehend:". Stege 75, 76 aufweisen, die an der Rückseite der Frant.Tlende anliegen. In gleicher Weise ist auch
der Schuh 60 beschaffen. Zwischen dem an der Rückseite der Frontblende 14 eingeschraubten Beschlagteil 15 und der
Frontblendenrückseite sind beidseitig freie Schlitze belassen, in die beim Aufschieben des Schuhes 70 von oben
her die Stege 75, 76 jeweils formschlüssig eingreifen.
2^ Auf diese Weise ist der Schuh 70 fest mit der Frontblende
14 verbunden. Nicht gezeigt sind an geeigneter Stelle sitzende Rastmittel zwischen dem Schuh 70 einerseits und
z.B. dem an der Frontblende 14 angeschraubten Beschlagteil
15 andererseits, z.B. ausfederbare Nocken, Zungen o.dgl.
Widerlager, die dann miteinander in formschlüssigen Sicherungseingriff
gelangen, wenn der Schuh 70 von oben her in seine völlig aufgeschobene Sollposition gebracht ist.
Gleiches gilt für den Schuh 60.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
-12-
entsprechen, um 1DO größere Bezugazeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind die U-Schenkel 172, 173 des Schuhs 170 am der Frontblende 114
zugewandten Rand über mindestens einen ganz durchreichenden Stegteil 177 miteinander verbunden. Ein solcher Stegteil
177 kann, wenn der Schuh 170 reine Deckfunktion hat und wie der Schuh 70 von oben aufgeschoben wird, allein
im oberen Endbereich des Schuhs 170 verlaufen. Statt dessen kann, wie in Fig. 6 ferner gezeigt ist, der üortige
Schuh 170 zugleich als Teil des Beschlages 113 ausgebildet und mit dem durchgehenden Stegteil 177 fest an der
Frontblende 114 angebracht, z.B. angeschraubt sein.
So erfüllt der Schuh 170 zwei Aufgaben in einem. Zum einen bildet er einen an der Frontblende 114 festen Beschlagteil,
vergleichbar mit dem Beschlagteil 15 in Fig. 2, zum anderen fungiert er zugleich als den Beschlag 113 völlig verdeckender
Schuh. In diesem Fall ist der Beschlag 113 abweichend von demjenigen nach Fig. 2 und so ausgebildet,
daß er zu Einstell- und Fixierzwecken seitlich von außen oder von unten zugänglich ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist de:;-hintere
Teil 280 mehrteilig. Die beiden Enden, von denen in Fig. 7 nur das linke Ende 281 zu sehen ist und die
zur Festlegung des hinteren Teiles 280 in die zugeordneten Aufnahmen 225 des hinteren Endstückes 222 des Seitenteiles
220 eingreifen, sind hier aus Pfosten 251 gebildet, die auf ihrer Innenseite zur Aufnahme eines oder mehrerer
Teile ausgebildet sind, die den hinteren Abschluß des Auszuges bilden. Ein derartiges Teil in Form einer Stange,
eines Stabes oder einer Profilleiste oder auch einer Platte ist in Fig. 7 schematisch mit 252 angedeutet. Der
Pfosten 251 weist im Querschnitt etwa Rechteckform auf.
Er ist aus einzelnen Wandteilen 253 bis 256 gebildet, die
hier einstückig miteinander sind. Der Abstand der Wandteile
254 und 256 voneinander entspricht der durch den Abstand der Schenkel 232 und 233 vorgegebenen Öffnungsbreite.
Der Wandteil 256 enthält eine Vertikalnut 283, in dBr die vertikale Zunge 234 aufgenommen wird. Der
Teil 252 ist z.B. in eine im Wandteil 253 enthaltene öffnung 257 in Pfeilrichtung einsteckbar.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die einzelnen Wandteile 253 bis 256 Einzelelemente, die sich nach Stecksystem zusammenstecken lassen, entweder
durch lotrechte Relativverschiebung oder durch Zusammenstecken innerhalb der Zeichenebene. Die einzelnen
Wandteile 253 bis 256 weisen dann entsprechende Vorspriinge
z.B. Steckzapfen, sowie zugeordnete Aufnahmen, z.B. die Steckzapfen aufnehmende Rastlöcher, auf.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Wandteile 253 bis 256 z.B. im Bereich der Ecken gelenkartig oder scharnierartig miteinander verbunden.
Sie lassen sich dadurch zur Vereinfachung der Lagerhaltung
und des Transports praktisch in eine Ebene aufklappen, so daB sie etwa wie eine Platte verlaufen. Zu
Montagszwecken und dem in Fig. 7 gezeigten Zustand werd8n
diese Wandteile 253 bis 256 dann im Bereich der Gelenke zum Pfosten 251 geklappt.
Beim in Fig. 8 und 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
ist der den Auszug hinten abschließende hintere
Teil 380 mit den beiden Seitenteilen 320 und 340 klappbar
verbunden. Die Klappachsen sind in Fig. 8 schematisch mit 365 und 366 angedeutet. Wie ersichtlich, verlaufen
die Klappachsen 365, 366 im wesentlichen rechtwinklig
zum Boden 311, wobei die Klappachse 365 ein Wegklappen 35
des Seitenteiles 320 in bezug auf den hinteren Teil derart ermöglicht, daß beide Teile etwa parallel
zueinander und nebeneinander ausgerichtet sind. Die Klappachse 366 ermöglicht ein relatives Klappen des Seitenteiles
340 in bezug auf den hinteren Teil 360 derart, daß beide ebenfalls etwa parallel zueinander verlaufen. Auf
diese Weise lasser sich die beiden Seitenteile 320, und der hintere Teil 380 paketartig klappen derart, daß
alle drei Teile etwa parallel zueinander ausgerichtet sind und dadurch z.B. bei der Lagerhaltung oder beim
Transport relativ wenig Platz benötigen, andererseits jedoch zur Montage schnell und einfach zum fertigen Auszug
in die Position gemäß Fig. 8, 9 klappbeweglich sind.
Die Gestaltung der Pfosten ist nachfolgend allein am Beispiel des in Fig. 9 rechten Pfostens 351 näher erläutert.
Der Pfosten ist von hinten her in die öffnung des hinteren Endteiles 322 eingeschoben, etwa so, wib
der Pfosten 251 in Fig. 7, nur mit der Abweichung, daß der Pfosten 351 eine längere Einstecktiefe hat und an
einer inneren Trennwand anschlägt. Am Pfosten 351 ist über ein Scharnier 366, insbesondere-bei Ausbildung in
Kunststoff rein Filmscharnier, ein mit dem Pfosten einstückiger Anschlußteil 367 gelenkig verbunden. Der
AnschluBteil 367 weist einen angeformten Haken 368 auf, der in der Lage gemäß Fig. 9 durch eine Öffnung 369 hindurchgreift
und einen benachbarten Wandteil des Pfostens 351 hintergreift und damit den Winkel von 90° zwischen
dem Pfosten 351 und dem Anschlußteil 367 bestimmt, so daß der Anschlußteil 367 in der 90°-Position verbleibt und
nicht wieder zurückgeklappt werden kann. Der AnschluBteil
367 ist als Formteil so ausgebildet, daß der hintere Teil 380, z.B. in Form eines endseitig offenen Hohlprofiles,
in horizontaler Richtung auf den AnschluBteil 367 aufgesteckt werden kann. Die Endstellung beim Aufstecken ist
durch Endanschlag gesichert. Ein am AnschluBteil 367 angeformter Widerhaken 385 greift in der aufgesteckten
Position in eine öffnung 386 des hinteren Teiles 380
-15-
verriegelnd ein, so daß letzteres nicht wieder abgezogen
werden kann.
In gleicher Weise, nur spiegelbildlich, ist der am linken
Seitenteil 320 endseitig angebrachte Pfosten ausgebildet. Diese Gestaltung macht es möglich, entweder den Auszug
so, wie Fig. 8 zeigt, bereits zusammenmontiert auszuliefern, jedoch nicht in der Gebrauchsstellung gemäß
Fig. S geklappt, sondern statt dessen so, daß der hintere Teil 380 um die Klappachse 366 zum Seitenteil 340 an
dieses herangeklappt ist und dabei der Seitenteil 320 ebenfalls um die Klappachse 365 so geklappt ist, daß der
Seitenteil 320 etwa parallel zum hinteren Teil 380 ausgerichtet ist. In dieser geklappten Lage wird beim
Transport wenig Platz benötigt. Der fertige Zustand gemäß Fig. 8 ist schnell und einfach herstellbar. Die
andere Lieferungsart ist derart, daß die Pfosten 351 mit
Anschlußteil 367 noch nicht in die Endteile der beiden Seitenteile 320, 340 eingesetzt sind, sondern als separate
Teile, ebenso wie die hinteren Teile 380, mitversendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Klappbarkeit beschränkt. Vielmehr liegen auch vielfältige Abwandlungen im Rahmen der Erfindung,
soweit sie eine Klappbeweglichkeit zwischen den Seitenteilen 320, 340 einerseits und den hinteren Teilen 380
andererseits mit den genannten Vorteilen möglich macht.
• tu«
t I
Claims (1)
- Ansprüche1» Auszug, insbesondere Topfauszug, für Möbel, mit beidseitig des Bodens (11) angreifenden Laufschienen (12), an deren Vorderende jeweils ein Beschlag (13) zum Anbringen einer Frontblende i.14) sitzt, mit beidseitigen, mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil die dortige Laufschiene (12) etwa brückenähnlich übergreifenden und verdeckenden Seitenteilen (20, 40),. mit zumindest einem an den beiden Seitenteilen (20, 40) quer dazwischen verlaufenden hinteren Teil (80) und mit im Bereich der Vorderenden jedes Seitenteiles (20, 40) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der Frontblende (14) gehaltenen Kappen, wobei die beiden Seitenteile (20, 40) am hinteren Ende auf ihrer Innenseite jeweils mit einer zumindest nach innen und nach unten offenen, zur Halterung des hinteren Teils (80) geeigneten Aufnahme (25, 45) versehen sind, dad urch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (20, 40) an ihrem vorderen Ende dem hinteren Ende identisch ausgebildet und mit einer ebensolchen vorderen Aufnahme (26, 46) versehen sind, wobei sie in der einen Ausrichtung als rechter Seitenteil (40) oder in demgegenüber 180° gedrehter Ausrichtung als identischer linker Seitenteil (20) montierbar sind,und daß die am vorderen Ende befindlichen Aufnahmen (26, 46) mit ihren seitlichen und innen verlaufenden öffnungen (27, 47) Zugriffsöffnungen zu den dortigen Be--2-schlagen (13) bilden und mittels der lösbaren Kappen (Schuhe 60, 70) abdeckbar sind.2. Auszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (20, 40) zumindest am vorderen und hinteren Ende (21, 22 bzw. 41, 42) als im Querschnitt etwa rechteckförmiges Hohlprofil ausgebildet ist.3· Auszug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprufil auf seiner Unterseite und auf seiner Innenseite offen ist.4. Auszug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil eine Außenwand (29) und eine ebenso lange Oberwand (30) sowie eine gegenüber der Außenwand (29) und Oberwand (30) verkürzte Innenwand (31) aufweist.5. Auszug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (29) und/oder die Innenwand (31) am freien Ende einen davon etwa rechtwinklig abgehenden, vorzugsweise angeformten,Schenkel (32, 33) aufweist.B. Auszug nach Anspruch 5, d a d υ rc h g e k e η η zeichnet, daß der Schenkel (32) der Außenwand (29) in der gleichen Richtung, insbesondere nach innen,abgeht, wie der Schenkel (33) der Innenwand (31).7. Auszug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (32) der Außenwand (20) und/oder der Schenkel (33) der Innenwand (31) in Längsrichtung die innen gelegene Öffnung (27, 28) begrenzen und deren Breite vorgeben und daß die sich in Längsrichtung auch über diese Öffnung (27, 2Θ) erstreckende Außenwand (29) und Oberwand (30) die Aufnahme (25, 26) außen und oben begrenzen.-3-θ. Auezug nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine vertikale Zunge (34) an der Innenwand (31), die als über den abgehenden Schenkel (33) in Längsrichtung der Innenwand (31) hinaus vorstehender Wandungsteil ausgebildet ist.9. Auszug nach einem der Ansprüche 1-Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des hinteren Teiles (Θ0) dienenden Enden (81, 82) jeweils eine der Breite der öffnung (28) zwischen den beiden Schenkeln (32, 33) zumindest im wesentlichen entsprechende Dicke aufweisen und von unten her in die Aufnahme (25, 45) und zwischen beide Schenkel (32, 33) eingeschoben sind, wobei die Außenwand (29) sowie die Oberwand (30) jedes Ende (81, 82) außsn bzw. oben überdecken und als Anschlag gegen Verschiebung sichern.10. Auszug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des hinteren Teils (80) dienenden Enden (81, 82) in Querabstand von dem Ende, dass gegen die Innenseite der Außenwand (29) anstößt, an der vertikalen Zunge (34) zugeordneter Stelle eine durchgehende., entsprechend bemessene Vertikalnut (83, 84) aufweisen., in die die vertikale Zunge (34) formschlüssig eingreift.11D Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (80) einschließlich seiner Enden (81, 82) ein einstückiges, z.B. plattenförmiges, Teil bildet. \12. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch \gekennzeichnet, daß der hintere Teil (280)mehrteilig ist und daß dessen in den Aufnahmen (225) am \hinteren Ende (222) der Seitenteile (220) aufgenommene fEnden (281) aus, vorzugsweise klappbaren, Streben, %Pfosten (251) oder dergleichen Eckteilen gebildet sind, J die auf ihrer Innenseite zur Aufnahme eines-A-orler mehrerer, den hinteren Abschluß bildender hinterer Teile (252) ausgebildet sind.13. Auszug nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die hinteren Teile (252) als Stangen, Stäbe, Profilleisten, Platten o.dgl. ausgebildet sind.14. Auszug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (251)aus einzelnen Wandteilen (253 bis 256) zusammengesetzt sind, die zusammensteckbar oder gelenkartig, vorzugsweise mittels Scharnieren, insbesondere Filmscharnieren, miteinander verbunden und aufklappbar sind. 1515. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen als im Querschnitt etwa umgekehrt U-förmige Schuhe (60, 70) ausgebildet sind, deren innererU-Schenkel (63, 73) jeweils zumindest in etwa bis hin zum quergerichteten Schenkel (33) an der Innenwand (31) des Seitenteiles (20, 40) reicht und die innere öffnung (27, 47) der Aufnahme (26, 46)auf deren gesamter Breite und Höhe überdeckt. 2516. Auszug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die LJ-Schenkel (62, 63 bzw. 72, 73) der Schuhe (60. 70) sich über die gesamteHöhe des vorderen Endes (21, 41) jedes Seitenteiles (20, 40) er-strecken.17. Auszug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (62, 63 bzw. 72, 73) der Schuhe (60, 70) am der Frontblende (14) zu-gewandten Rand seitlich nach innen abgehende Stege.(75, 76) aufweisen, die an der Rückseite der Frontblende (14) anliegen.-ΞΙ 18. Auszug nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (B2, fi3 bzw. 72, 73; 172, 173) der Schuhe (BO, 70, 170) am der Frontblende (14j 114) zugewandten Rand über mindestens einen Stegteil (75, 76j 177) miteinander verbunden sind, der an der Rückseite der Frontblende (14, 114) anliegt.19. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 1Θ, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Frontblende (14) ein Beschlagteil (15) lösbar befestigt ist, zwischen dem und der Frontblendenrückseite die Schuhe (BO, 70) jeweils formschlüssig gehalten sind, insbesondere mit ihren Stegen (75, 76) in dortige Schlitze von oben her einschiebbar sind,20. Auszug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (170) als vorzugsweise metallische Beschlagteile ausgebildet, an der Rückseite der Frontblende (114) befestigt und Beschlagteilen im Inneren der Aufnahmen am vorderen Ende der Seitenteile zugeordnet sind, an denen sie verstellbar angreifen (Fig. 6).Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (20, 40) zwischen einem über dessen ganze Höhe verlaufenden vorderen und hinteren Endstück (21, 22 bzw. 41, 42) in Längsrichtung durchgehende Längsstreben (23, 24 bzw. 43, 44) aufweist, die mit den Endstücken (21, 22 bzw. 41, 42) vorzugsweise einstückig sind.22. Auszug nacti Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (23, 24 bzw. 43, 44) aus einem unteren sowie einem in Abstand davon verlaufenden oberen Profil bestehen, die beide einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweisen.-6-23. Auszug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längsstreben (23 bzw. 43) im Inneren vom unten offenen Hohlraum her einschiebbare Unterteiler aufnahmen.24. Auszug nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daB zumindest die Seitenteile (20, 40) aus jeweils vorzugsweise einstückigen Kunststofformteilen, insbesondere Spritzteilen., gebildet . sind.25. Auszug nach einem der Ansprüche 12 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (251)im Querschnitt etwa Rechteckprofil aufweisien. 1526. Auszug nach einem der Ansprüche 12 - 24, dadurch gekennzeichnet, daB die Pfosten (351) um eine zum Boden (311) etwa rechtwinklige! Achse (365, 366) mittels Scharnieren, insbesondere Filmscharnieren,^O klappbare, nach innen daran angeschlossene AnschluB-teile (367) aufweisen, an denen die hinteren Teile (380) befestigbar sind, insbesondere darauf aufsteckbar sind.27. Auszug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (367) etwa parallel zu den Pfosten (351) an diese heran-und zur Befestigung der hinteren Teile (380) dazu etwa rechtwinklig klappbar sind.
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