DE3137716A1 - Verriegelungsanordnung fuer gepaeckstuecke und dergleichen - Google Patents
Verriegelungsanordnung fuer gepaeckstuecke und dergleichenInfo
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Description
HOPFMANN · EITLE &
PAT E N TAN WÄLT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) -DIPL.-ING.W. EITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N . DIPL.-ING.W. LEH N
DIPL.-ING. K.FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
35 558 p/wa
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PRESTO LOCK COMPANY, BRANCH OF KIDDE, INC., GARFIELD, N.J. 07026 / USA
Verriegelungsanordnung für Gepäckstücke und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Verriegelungsanordnungen
oder Konsolen für Gepäckstückgehäuse und dergleichen.
Es sind Verriegelungsanordnungen bekannt, bei denen zwei oder mehr Riegel im Abstand zueinander angeordnet
sind und in einer Konsole untergebracht sind, welche an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses
angebracht werden kann. Diese Riegel sind durch Steuerteile miteinander verbunden, so dass die Riegel
durch ein einzelnes Betätigungsteil betätigt werden können. Oder aber die Riegel können durch ein
einzelnes Permutationsschloss verriegelt werden. Derartige
Anordnungen sind üblich zum Öffnen, Schliessen und Verriegeln des Gehäuses. Die bekannten Verriegelungsanordnungen
haben jedoch verschiedene Nachteile, d.h. bringen verschiedene Schwierigkeiten mit sich.
Sie haben meist eine relativ komplizierte Gestalt und erfordern die Einhaltung ziemlich enger Toleranzen zwischen
don verschiedenen Elementen der Anordnung, um einen einwandfreien Betrieb sicherzustellen. Sie sind
meist nicht ohne weiteres an verschiedene Arten von Gepäckstücken anpassbar, d.h. müssen im allgemeinen speziell
auf die besonderen Gehäuse zugeschnitten werden, an denen sie angebracht werden sollen. Da beispielsweise
die Riegel, Betätigungsteile, Permutations-Schlösser usw. zur Aussenflache des Gepäckstückgehäuses
im Verhältnis stehen, wogegen der Steuermechanismus im Inneren des Gepäckstückgehäuses montiert
ist, ist es notwendig, die Seitenwanddicke, die Valancekonstruktion und die Gehäusegestalt beim Konstruieren
der Verriegelungsanordnung in Rechnung zu ziehen. Mehr noch können normale Veränderungen der
Dimensionen, wie beispielsweise die Wanddicke zwischen den einzelnen Gehäusen eines besonderen Typs zu Montageschwierigkeiten
führen oder haben eine schlechte ungeeignete Betriebsweise der Verriegelungsanordnung
zur Folge.
Diese Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Zur Lösung dieser Problematik sieht
die Erfindung eine Verriegelungsanordnung vor, die leicht an verschiedene Gepäckstückgehäuse mit
unterschiedlichen Dimensionen und Konfigurationen anpassbar sind. Die Verriegelungsanordnungen erfordern
keine Aufrechterhaltung von engen Toleranzen und werden nicht durch normale Dimensionsveränderungen
beeinträchtigt, die.bei einzelnen Gepäckstükken desselben Typs auftreten können. Die Verriegelungsanordnung
gemäss der Erfindung ist von realtiv einfacher Konstruktion, erfordert nur wenig Teile
und ist leicht zusammenzusetzen. Die Zahl der Teile, die am Äusseren des Gehäuses vorzusehen ist, ist minimal
klein gehalten. Daher haben Gepäckstücke, die mit der erfindungsgemässen Verriegelungsanordnung versehen
sind, ein modernes, unbeeinträchtigtes Aussehen.
Kurz ausgeführt umfasst entsprechend einem Aspekt der erfindung die erfindungsgemässe Verriegelungsan-"Ordnung
ein Paar von beabstandeten Schwenkriegeln (oder Drehriegeln), die an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses
in der Nähe des Randes desselben montiert ist. Die Riegel sind zwischen einer Verriegelungsund
einer Freigabestellung bewegbar und wirken mit zugehörigen Haspen zusammen, die an einem zweiten Teil
des Gehäuses angebracht sind, um das Gehäuse dann geschlossen zu halten, wenn die Teile zusammengebracht
werden und die Riegel sich in der Verriegelungsstellung
befinden. Ein Betätigungsteil kann verschiebbar auf dem ersten Teil des Gehäuses für eine Bewegung zwischen
einer Ruhelage und einer geöffneten Lage montiert sein, wobei das Betätigungsteil mit einem der Riegel zusammenwirkt,
um den Riegel in die Freigabestellung zu bewegen, wenn das Betätigungsteil in die geöffnete Stellung
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bewegt wird. Ein längliches Teil verläuft zwischen den Riegeln so, dass den Riegeln eine gemeinsame Bewegung
zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung aufgezwungen wird. 5
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst die Verriegelungsanordnung Riegelteile,
die schwenkbar oder drehbar auf einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses in der Nähe seines
Randes montiert sind, wobei die Riegelteile zwischen der Verriegelungs- und der Freigabestellung bewegbar
sind und dabei mit einer zugehörigen Haspe zusammenwirken, die an einem zweiten Teil des Gepäckstückgehäuses
angebracht sind, um das Gehäuse geschlossen zu halten. Ausserdem sind Permutationsschlossmittel vorgesehen,
die auf dem ersten Teil des Gehäuses montiert werden können. Die Permutationsschlossmittel haben ein
verschiebbares Betätigungsteil, welches aus einer Ruhelage in eine geöffnete Lage bewegbar ist, wenn die
Permutationsschlossmittel auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind. Das Betätigungsteil hat wiederum
Teile zum Eingriff mit den Riegelteilen, um die Ricgelteile in die Freigabestellung zu bewegen, wenn das
Betätigungsteil in die Öffnungsstellung bewegt wird.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Verriegelungsanordnung Riegelteile,
die schwenkbar auf einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses in der Nähe dessen Randes montiert
werden können. Diese Riegelteile sind zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung in
einer Ebene bewegbar, die parallel zu der Ebene liegt, die das erste Teil des Gehäuses und den zugehörigen
Randbereich enthält. Betätigungsteile, die verschiebbar auf dem ersten Teil des Gehäuses für eine Bewegung
zwischen einer Ruhelage und einer geöffneten Lage bewegbar sind, stehen im Verhältnis zu den Riegelteilen,
so dass die Betätigungsteile die .Riegelteile in eine Freigabcstellung bewegen, wenn das Betätigungsteil
in die geöffnete Stellung bewegt wird. Permutationsschlossteile sind vorgesehen, um die Bewegung des Betätigungsteiles
aus einer Ruhelage zu verhindern, ausgenommen, wenn die Permutationsschlossmittel· auf das
Einste^geheimnis eingesteht sind.
In Übereinstimmung mit einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die erfindungsgemässe Verriegelungsanordnung
Riegelteile, die schwenkbar auf einem ersten Teil des Gepäckstückgehäuses für die Bewegung zwischen
einer Vorriegeiungs- und einer Freigabestellung bewegbar
sind. Auf einem zweiten Teil des Gepäckstückgehäuses sind Ilaspenteile montiert, welche mit den Riegelteilen
zusammenwirken, um das Gepäckstückgehäuse im geschlossenen Zustand zu halten. Die Riegeiteile und die Haspenteile
sind im Inneren des Gehäuses so montiert, dass sie von aussen nicht einsehbar sind, wenn das Gehäuse
geschlossen ist. Eine Steuertafel mit einem Schiebebetätigungsteil,
welches zwischen einer Ruhelage und einer geöffneten Lage bewegbar ist und ein Permutationsschloss
zum Steuern der Bewegung des Betätigungsteiles sind asymmetrisch auf der Aussenseite des Gepäckstückgehäuses
angeordnet. Im Inneren des Gepäckstückgehäuses sind
Mittel zum Bewegen der Riegelteile in die Freigabestellung
vorgesehen, wenn das Betätigungsteil in die Öffnungsstellung bewegt wird.
Die Erfindung sieht weiterhin für die Verwendung in einer Verriegelungsanordnung der Art mit einem schwenkbaren Riegel, welcher an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses
für eine Bewegung zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung bewegbar
ist und mit einer zugehörigen Haspe zusammenwirkt, die auf einem zweiten Teil des Gepäckstückgehäuses zum
Halten des Gehäuses in der geschlossenen Stellung befestigt ist, einen Riegel vor, welcher ein im wesentlichen
ebenes längliches Teil ist. Dieses Teil weist Bestandteile auf, mit denen dieses im wesentlichen
ebene längliche Teil für eine schwenkbare Bewegung auf dem Gepäckstückgehäuse für eine Drehung um eine Achse
montiert ist, welche im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Teiles liegt. Das Teil hat erste und zweite Abschnitte,
die in entgegengesetzten Richtung, ausgehend von Schwenkmitteln, verlaufen. Diese Abschnitt sind
mit einer Ausnehmung versehen, die zwischen den Schwenkmitteln und einem Ende des Teiles liegt. Jede Ausnehmung
ist mit einer Seite 'des Teiles durch eine Öffnung verbunden. In der Nähe des Endes des ersten Abschnittes
des Teiles ist für den Eingriff mit der zugehörigen Haspe ein Hakenelement ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gepäckstückgehäuse mit einer Verriegelungsanordnung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine explodierte perspektivische Ansicht
der Verriegelungsanordnung gemäss der Erfindung,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochen dargestellte Draufsicht eines Teils der Verriegelungs
anordnung gemäss Fig. 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht nahezu entlang
der Linie 4-4 der Fig. 3,
15
15
Fig. 5 eine Querschnittsansicht nachezu entlang
der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Riegel eines Permutationsschlosses,
welches im Zusammenhang
mit der Verriegelungsanordnung der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Verriegelungsteil, welches mit dem Riegel der Fig. 6 für das
Verriegeln eines Betätigungsteiles der Verriegelungsanordnung
der Erfindung zusammenwirkt .
Die Verriegelungsanordnung gemäss der Erfindung ist in erster Linie für die Verwendung für Gepäckstückgehäuse
*- 19 -·
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und dergleichen Gegenstände bestimmt und wird nachfolgend beschrieben, obwohl es aus der Beschreibung ersichtlich
ist, dass der Anwendungsbereich weiter ist.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht eines Gepäckstückgehäuses, welches eine Verriegelungsanordnung gemäss der Erfindung
verwendet. Entsprechend der Darstellung weist das Gepäckstückgehäuse einen Körper 12 und einen Deckel
13 mit Valanceteilen V, V, die an zusammenwirkenden Rändern des Körpers bzw. des Deckels angebracht sind,
auf. Ausserdem weist das Gepäckstückgehäuse einen Traghandgriff 14 auf, welcher schwenkbar über Handgriffstutzen
15 auf bekannte Weise am Körper angelenkt ist. Im Zusammenhang mit Fig. 1 ist festzustellen, dass der
an der entgegengesetzten Seite des Handgriffes eines Gepäckstückgehäuses befindliche Riegel offensichtlich
weggelassen wurde. Stattdessen, und dies wird noch später beschrieben, verwendet die Verriegelungsanordnung
der Erfindung Riegel, die an der Innenfläche des Gehäuses montiert sind und die durch ein einzelnes Betätigungsteil
A gesteuert wird. Dieses Betätigungsteil bofindct sich an der Aussenfläche des Gehäuses und wirkt mit
einem der Riegel zusammen. Die Verriegelungsanordnung der Erfindung kann ein Permutationsschloss C verwenden,
welches in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt ist, um das Gehäuse
zu verriegeln. Dementsprechend hat ein die Verriegelungsanordnung der Erfindung verwendendes Gepäckstückgehäuse
ein sehr distinktives modernes und ordentliches Aussehen.
Fig. 2 stellt eine bevorzugte Form einer Verriegelungsanordnung 20 gemäss der Erfindung dar. Entsprechend der
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Darstellung, und dies wird später noch im einzelnen beschrieben, umfasst die Verriegelungsanordnung ein
längliches Basisteil oder einen Kanal D, ein Paar von beabstandeten Riegeln L, die schwenkbar am Kanalteil
D befestigt sind und mit zugehörigen Haspen H zusammenwirken (nur eine Haspe ist in Fig. 2 dargestellt).
Weiterhin umfasst die Verriegelungsanordnung ein Betätigungsteil Λ, welches mit einem der Riegel zusammenwirkt,
um die Riegel in die Freigabestellung zu bewegen.
Die Riegel werden durch ein längliches Teil E so miteinander verbunden, dass sie zu einer gemeinsamen Schwenkbewegung
in der Ebene des Kanalteils veranlasst werden. Wie zuvor angedeutet, kann die Verriegelungsanordnung
ebenfalls ein Permutationsschloss C umfassen, wel~ ches in der dargestellten Form die erforderliche Bewegung
des Betätigungsteiles A zum Bewegen der Riegel "in die Freigabestellung zum Öffnen des Gehäuses verhindert,
ausgenommen wenn das Permutationsschloss auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist.
Das Kanalteil D, welches im. wesentlichen ein U-förmiges
Aluminiumextrusionsteil ist, kann an der Innenfläche eines ersten Teils, beispielsweise des Körpers 12 des
Gepäckstückgehäuses in der Nähe des Randes des Gehäuses
und entlang diesem verlaufend montiert sein. Die Haspen H, die im wesentlichen U-förmige Gussteile sind, können
an der Innenwand eines zweiten Teils, beispielsweise eines Deckels 13, des Gepäckstückgehäuses montiert und
so angeordnet sein, dass sie mit den Riegeln in Eingriff gelangen, wenn die Riegel sich in der Verriegelungsstellung befinden, um das Gehäuse geschlossen zu halten
.
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Das Betätigungsteil A kann verschiebbar auf der Aussenfläche des ersten Teils des Gepäckstückgehäuses
in der Nähe eines der Riegel angebracht sein (beim in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der
rechte Riegel). Das Betätigungsteil A steht mit dem Riegel in Eingriff, um diesen in die Freigabcstollung
zu bewegen. Dank des verlängerten Teils TC, welchem
zwischen den beiden Riegeln verläuft, erzeugt die Bewegung des einen Riegels eine korrespondierende Bewegung
des anderen Riegels.
Die Valanceteile V, V, die an den Rändern des Körpers
12 und des Deckels 13 des Gepäckstückgehäuses angebracht
sind, sind vorzugsweise mit breiten inneren Flanschen 22, 22' ausgebildet, was am besten aus Fig.
ersichtlich ist. Das Kanalteil D und die Haspen H können auf herkömmliche Weise an den inneren Flanschen
angebracht sein. Beispielsweise können entsprechend der Darstellung in Fig. 5 für die Verbindung einer
Haspe H am inneren Flansch 22' die inneren Flansche nach
unten stehende Zapfen 23 zur Aufnahme von Gewindebefestigungsteilen
24 haben, welche durch ausgerichtete Löcher 25 (Fig. 3) in der Haspe verlaufen. Das Kanalteil D
kann auf dieselbe Weise an den inneren Flanschen 22 angebracht sein. Dieses Anbringungsverfahren hat den
Vorteil, dass Nietenköpfe an der Aussenseite des Gepäckstückes nicht sichtbar sind.
Die Riegel L sind vorzugsweise identische, längliche ebene Teile, wodurch die Anzahl der verschiedenen erforderlichen
Teile gering gehalten wird. Sie bestehen
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vorzugsweise aus Kunststoff. Die Form der Riegel ist am besten in Fig. 2 dargestellt. Die Riegel werden für
eine Schwenkbewegung in der Ebene des Kanalteils um parallele Schwenkachsen durch Schulternieten 28 befe-
- 5 stigt, welche durch Löcher 30 in den Riegeln und Löcher 32 im Kanalteil verlaufen.
Die Enden der durch die Löcher 32 verlaufenden Nieten können entsprechend der Darstellung in Fig. 5 verstimmt
sein, um die Nieten mit dem Kanalteil· zu verbinden. Löcher 30 befinden sich nahezu an den Mitteipunkten
der Riegel·, so dass jeder Riegel· statisch um seine Schwenkachsen ausbalanciert ist (für einen noch später
zu erläuternden Grund). Ein Ende jedes Riegels verläuft durch eine Öffnung 36 in der Seitenwand des Kanalteiis
neben dem Deckel· des Gehäuses (und über den Rand des Gehäuses hinaus, wenn das Kanaiteii daran angebracht
ist) und ist so ausgebiidet, dass er einen Haken 38 bildet, durch den ein Eingriff mit der zugehörigen
Haspe II erfolgen kann. Jeder Riegel hat also ein Paar von Löchern oder Ausnehmungen 40, die durch sektorförmige
Öffnungen 42 an einer Seite 44 des Riegeis verbunden sind. Die Ausnehmungen 40 befinden sich vorzugsweise
im gieichen Abstand von der Schwenkachse des Riegeis und an deren entgegengesetzten Seiten, wobei
die sektprförmigen Öffnungen 42 in entgegengesetzten
Richtungen des Hakens 38 weisen. Eine Ausnehmung 40 jedes Riegeis wird zum Verbinden des Riegeis mit dem
länglichen Teil E verwendet.
Das iäng^che Teil· E kann ein flexibles Kabel mit einer
Verlängerung oder einer Kugel 46 sein, die an jedem Ende der Stange oder des Drahtes angebracht ist. Die
Ausnehmungen 44 in den Riegeln sind so bemessen, dass sie die Verlängerungen oder die Kugeln 46 aufnehmen
und einfangen. Die sektorförmigen Öffnungen 4 2 schaffen
eine Passage für das längliche Toil, damit dieser, zwischen den Riegeln verlaufen kann und innerhalb
der Ebene der Riegel angeordnet ist. Somit können die Riegel ungehindert durch das längliche Teil einer
Schwenk- bzw. Drehbewegung unterworfen werden.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind die Riegel
L vorzugsweise so im Kanalteil montiert, dass ihre Haken 38 voneinander wegweisen und ihre Seiten 44 und
die sektorförmigen Öffnungen 42 aufeinander zu weisen.
Das längliche Teil E wird auf entgegengesetzten Seiten • ihrer jeweiligen Schwenkpunkte (Achsen) mit den beiden
Riegeln verbunden und verläuft diagonal quer zu einer imaginären Linie, die die Schwenkachsen der beiden
Riegel miteinander verbindet. Die Verlängerung an einem Ende des länglichen Teiles, welche am linken Riegel angeschlossen
ist, befindet sich innerhalb der Ausnehmung 40, welche sich zwischen der Schwenkachse (Loch 30) des
linken Riegels und seinem Haken 38 befindet, während die Verlängerung des Endes des länglichen Teiles, welches
am rechten Riegel angeschlossen ist, sich in der Ausnehmung 40 befindet, die an der entgegengesetzten
Seiten der Schwenkachse des rechten Riegels und abseits vom Haken 38 befindet. Dementsprechend werden die Riegel
für eine Schwenkbewegung in entgegengesetzten Richtungen gezwungen. Wenn der rechte Riegel sich im
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Gegenuhrzeigersinn in die Freigabestellung dreht (in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt) verursacht
das längliche Teil eine Drehung des linken Riegels im Uhrzeigersinn, und zwar um denselben Betrag
in die entsprechende Freigabestellung. Die Vorteile dieser Anordnung werden kurz erläutert.
Vorzugsweise sind Federmittel vorgesehen, um jeden Riegel L in die Riegelstellung vorzuspannen. Entsprechend
der Darstellung in Fig. 2 und 4 kann eine Schraubenfeder 47 an einer Zunge 48 'angeordnet sein, die
im Kanalteil neben jedem Riegel ausgebildet ist. Das
andere Ende der Feder befindet sich an einem Vorsprung 50, welcher sich am Riegel selbst befindet. Vorzugsweise
berührt jede Schraubenfeder den zugehörigen Riegel in der Nähe der Ausnehmung 40, die in dem Abschnitt
des Riegels angeordnet ist, welcher auf der dem Haken 38 entgegengesetzten Seite der Schwenkachse
des Riegels liegt. Die Schraubenfedern spannen die Riegel in entgegengesetzten Richtungen vor, d.h. den
rechten Riegel im Uhrzeigersinn und den linken Riegel im Gegenuhrzeigersinn. Die SChraubenfedern dienen
dem Halten der Riegel in der Verrxegelungsstellung und
dem Zurückbringen der Riegel in die Verriegelungsstellung, wenn sie durch das Betätigungsteil A in die Freigabestellung
gedreht worden sind.
Das Betätigungsteil A ist verschiebbar in der Nähe des rechten Riegels am Gehäuse montiert, und zwar auf
eine Weise, die nachfolgend erläutert wird. Das Betätigungsteil A ist parallel zum Rand des Gehäuses
zwischen einer Ruhelage und einer offenen Lage bewegbar. Am besten ist aus Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich,
dass das Betätigungsteil einen nach unten vorstehenden Vorsprung 52 hat, welcher die Seite 44 des rechten
Riegels zwischen der sektorförmigen Öffnung 42 der die Verlängerung 4 6 des länglichen Teils E aufnehmenden
Ausnehmiang und dem Ende 54 des Riegels, welches dem
Haken 38 entgegengesetzt angeordnet ist, berührt. In ausgezogenen Linien ist in Fig. 3 und 4 die Ruhelage
des Betätigungsteils A dargestellt. In diesen Figuren ist die Verriegelungslage des rechten Riegels L in
ausgezogenen Linien dargestellt.
Wenn das Betätigungsteil in seine Freigabestellung bewegt wird (in den Figuren nach rechts, wie dies durch
Pfeile angezeigt ist), verursacht der Vorsprung 52 eine Schwenkbewegung des rechten Riegels im Gegenuhrzeigersinn
in die Lage, die in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist. In dieser Lage ist der
Haken 38 des Riegels von der Seitenwand 56 der Haspe H gelöst und befindet sich innerhalb der Öffnung 58
der Haspe. Dies ist die Freigabestellung bzw. die unverriegelte Stellung des Riegels. Wenn der rechte Riegel
in die Freigabestellung gedreht wird, vollzieht der linke Riegel eine gleiche, aber entgegengesetzte
Drehung, wie zuvor beschrieben, in die Freigabestellung.
Wenn das Betätigungsteil sich hinsichtlich des öffnen«
der Verriegelung bewegt, dreht sich der rechte Riegel
in die Freigabestellung und der Vorsprung 52 gleitet entlang der Seite 44 des Riegels, welcher eine Nockenfläche
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bildet. Wenn die Riegel in ihre Freigabestellungen gedreht werden, werden die Schraubenfedern 47 zwischen
den Seiten der Riegel und den jeweiligen Lagebstimmungszungen 48 zusammengedrückt. Wenn das Betätigungsteil
losgelassen wird, verursachen die Schraubenfedern ein Zurückdrehen der Riegel in die Verriegelungsstellungen und das Betätigungsteil kehrt in seine Ruhelage
zurück. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 kann eine getrennte Rückbringfeder 60 vorgesehen sein,
um das Betätigungsteil in die Ruhelage vorzuspannen. Dies ist aus Gründen wünchenswert, die kurz dargelegt werden.
Obwohl das Betätigungsteil betätigt werden muss, um die Riegel in die Freigabestellung zu bewegen, damit
das Gehäuse geöffnet werden kann, ist es nicht notwendig, das Betätigungsteil zu betätigen, um das Gehäuse
zu schliessen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 ist das Ende jedes Riegels in der Nähe des Hakens
38 mit einer Nockenfläche 62 ausgebildet. Wenn die Teile des Gehäuses zusammengebracht werden, um das
Gehäuse zu schliessen, und wenn sich die Riegel in ihrer Verriegelungsstellung befinden, berührt eine
Seite der Öffnung 58 jeder Haspe die Nockenfläche 62 des zugehörigen Riegels. Dies verursacht ein Verschwenken
der Riegel in die Freigabestellungen, so dass die Riegel in die Öffnungen der Haspen gelangen können.
Da Teile des Gehäuses in der Verriegelungsstellung zusammenkommen, verursachen die Federn 47 ein Zurückschwenken
der Riegel in die VerriegelungsStellungen, in denen die Haken mit den Haspen im Eingriff sind. Da
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das Betätigungsteil A nicht am rechten Riegel angebracht ist und der Vorsprung 52 nur die Seite des Riegels berührt,
können die Riegel sich unabhängig von dem Betätigungsteil während des Schliessens des Gehäuses in
die Freigabestellung bewegen. Schraubenfedern 60 halten das Betätigungsteil in der Ruhelage und verhindern
eine unerwünschte Bewegung oder ein Verrücken des Betätigungsteiles während des Schliessens des Gehäuses.
Wie zuvor angedeutet, beinhaltet die Verriegelungsanordnung gemäss, der Erfindung vorzugsweise ein Permutationsschloss
C zum Verhindern des öffnens des Gehäuses, ausgenommen wenn das Permutationsschloss auf das Einstellgeheimnis
eingestellt ist. Obwohl verschiedene Verriegelungsanordnungen für diesen Zweck verwendet
werden können, wird bei der bevorzugten Form der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, das
Permutationsschloss C verwendet, um die Bewegung des Betätigungsteiles zu steuern und die Bewegung des Betätigungsteiles
aus seiner Ruhelage zu verhindern, ausgenommen, wenn das Permutationsschloss auf das Einstellgeheimnis
eingestellt ist, wodurch die Bewegung der
Riegel in ihre Freigabestellungen und somit ein öffnen dessen Gehäuses verhindert wird. Vorzugsweise ist das
Permutationsschloss C ein Schwenkriegelbolzen-Kombinationsschloss
der in der US-PS 3 800 571 des Anmelders beschriebenen Art. Die Offenbarung dieser Schrift
wird somit zum Gegenstand dieser Patentanmeldung. Beider nachfolgenden Beschreibung wird die Konstruktion
des Permutationsschlosses nur soweit beschrieben, wie dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Weitere Einzelheiton des Permutationsschlosses können
der genannten Patentschrift entnommen werden.
Entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen umfass
das Permutationsschloss einen Rahmen 70, welcher einen längs verlaufenden Achsbolzen 72 aufweist, auf
dem eine Vielzahl von Hülsen 74 und Permutationseinstellringen 76 drehbar befestigt sind. Jeder Einstellring
ist mit einer zugehörigen Hülse gekuppelt. Eine Schraubenfeder 78, welche an einem Ende des Achsbolzens
zwischen dem Rahmen und einer benachbarten Hülse angeordnet ist, drückt die Hülsen in ein Anlageverhältnis
gegen einen Kragen 80, der am Achsbolzen angebracht ist und in ein gekuppeltes Verhältnis mit den Einstellringen.
Die Permutationseinstellringe 76 verlaufen teilweise durch Schlitze 82, die sich in einer Stirnplatte 84 befinden, um zentral in jedem Schlitz eine
Anzeige 86 wiederzugeben, die am Umfang eines jeden Einstellringes angeordnet ist. Jede Hülse 74 dreht
sich mit dem zugehörigen Einstellring 76 und hat einen Kreisflansch 87 (siehe Fig. 5) mit einem abgeflachten
Abschnitt 88. Eine Einstellringfeder 89 im Rahmen hat eine Vielzahl von elastischen Armen 90, welche
in Kerben 91 eingreifen. Diese Kerben befinden sich am Umfang jedes Einstellringes zwischen aufeinanderfolgenden
Kennzeichen 86. Dieser Eingriff dient dem Halten jedes KinfJtellringes in einer Reihe von diskreten Drohstellungen.
Ein Riegelbolzen 92, welcher am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, stützt sich schwenkbar im Rahmen ab, und
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zwar für eine Schwenkbewegung um eine Achse entlang einer Seite 94 des Riegelbolzens und wird dujrch eine
Feder 96 in Eingriff mit den Hülsen vorgespannt, welche zwischen einem Vorsprung 97 des Riegelbolzens
und des Rahmens sich befindet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Der Riegelbolzen kann an entgegengesetzten
Enden der Seite 94 des Riegelbolzens durch Zungen 98 abgestützt sein. Entsprechend der Darstellung in
Fig. 3 und 5 kann die rechte (in den Figuren) Zunge 98 von einem Ausschnitt 99 aufgenommen sein, welcher
sich an einer Zwischenwand 100 des Rahmens befindet, welche ebenso ein Ende des Achsbolzens 72 abstützt. Die
linke Zunge 98 des Riegelbolzens kann gleicherweise von einer öffnung 102 aufgenommen sein, die sich in
einem Bügel 104 des Rahmens befindet (Fig. 3). Der Riegelbolzen hat eine Vielzahl von Schlitzen 106, durch
. die die Einstellringe 76 ragen, so dass der Riegelbolzen in Eingriff mit den Hülsen vorgespannt werden kann.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 wird, wenn ein
oder mehrere Einstellringe ausserhalb des Einstellgeheimnisses gedreht sind, so dass ein Teil der Kreisflansche
87 der korrespondierenden Hülsen den Ricyclbolzcn berühren,
der Riegelbolzen in die gepunktete Linie nach unten geschwenkt. Dies ist die verriegelte Lage des
Schwenkbolzens. Wenn alle Einstellringe so gedreht sind, dass sie auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind,
in dem die angeflachten Abschnitte 88 der Hülsen neben dem Schwenkbolzen angeordnet sind, verschwenkt sich
der Bolzen nach oben in die horizontale Lage gemäss Fig. 5, welche durch die strichpunktierten Linien
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gekennzeichnet ist. Dies ist die Freigabestellung des Schwenkbolzens. Wenn der Schwenkbolzen sich in der
Verriegelungslage befindet, berührt er das Betätigungsteil A auf eine noch kurz zu beschreibende Art, um die
Bewegung des Betätigungsteiles aus der Ruhelage zu verhindern.
Wie insbesondere in Fig. 2 und 4 dargestellt ist, . · kann das Betätigungsteil A ein im wesentlichen ebenes
Betätigungsteil oder einen im wesentlichen ebenen Betätigungsknopf 110 umfassen,, welcher einen Fingereingriff
sabschnitt 112 und einen abgestuften, blockförmigem nach unten vorstehenden Abschnitt 114 umfasst.
Das ebene Teil 110 des Betätigungsteiles gleitet auf der Stirnplatte 84 des Permutationsschlosses.
Der abgestufte nach unten vorstehende Abschnitt 114
dient der Verbindung des Betätigungsteiles mit der Stirnplatte. Wie in Fig. 2 und 4 dargestellt ist, ist
die Stirnplatte mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Schlitz 116 versehen, durch den der nach unten
vorstehende Abschnitt 114 des Betätigungsteiles ragt. Die Breite des Schlitzes 116 ist so ausgewählt, dass
wenn das Betätigungsteil mit der Stirnplatte zusammengesetzt wird, die vorspringenden Ränder 118 an entgegengesetzten
Seiten des nach unten vorstehenden Teiles 114 auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 116 an
der Unterseite der Stirnplatte anliegen,- wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist, um das Betätigungsglied und die Stirnplatte miteinander zu verbinden. Die Länge des
Schlitzes 116 wird so gewählt, dass eine ausreichende Längsverschiebebewegung des Betätigungsgliedes möglich
« OAQ 9θ»ί
- 31 -
ist, damit sich die Riegel in die Freigabestellung bewegen können. Um das Betätigungsglied mit der Stirnplatte zusammenzusetzen, wird das Betätigungsglied
um 90° aus der in Fig. 2 dargestellten Lage gedreht, damit das nach unten vorstehende Teil 114 in den Schlitz
116 eingesetzt werden kann. Das Betätigungsteil kann
dann in die in der Figur dargestellte Lage zurückgedreht werden, um die überstehenden Ränder 118 in der Nähe
der Unterseite der Stirnplatte zu bringen.
Ein Verriegelungsteil· 120, welches am anschaulichsten
in Fig. 2 und 7 dargestellt ist, ist am im Loren Ende des nach unten vorstehenden Teils 114 des Betätigungsteiles
angebracht. Für diesen Zweck kann das nach unten vorstehende Teil 114 mit Zapfen 122 ausgebildet sein,
die durch entsprechende Löcher 124 im Verriegelungsteil ragen und deren Enden übergestaucht sind, um das
Verriegelungsteil mitdem Betätigungsteil zu verbinden.
Entsprechend der Darstellung in den Figuren kann der Vorsprung 52 des Betätigungsteiles, welcher den rechten
Riegel L berührt, als nach unten vorstehender Vorsprung am Verriegelungsteil ausgebildet sein. Wenn"
die Teile zusammengesetzt werden, werden das nach unten vorstehende Teil 114 des Betätigungsteiles und
das Verriegelungsteil 120 innerhalb des Rahmens 70 des Permutationsschlosses zwischen der Zwischenwand 100
und einer Endwand 128 des Rahmens angeordnet, wobei der Vorsprung 52 durch eine geschlitzte öffnung 130
in den Boden des Rahmens ragt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 kann die Betätigungsrückbringfeder
60 an einem Vorsprung 132 des nach unten vorstehenden
Teiles 114 und an einem Vorsprung 134 der Endwand
128 des Rahmens angeordnet sein.
Das Verriegelungsteil 120 und der Riegelbolzen 92 wirken dahingehend zusammen, die Bewegung des Betätigungsteiles
aus seiner Ruhelage auf folgende Weise zu verhindern. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3
und 6 hat der Riegelbolzen 92 einen Hakenabschnitt 140/ welcher durch eine Öffnung 122 der Zwischenwand
100 (Fig. 5) ragt und ist so angeordnet, dass er in eine Kerbe 144 eingreift, die am benachbarten Ende
des Verriegelungsteils angeordnet ist. Wenn das Permutationsschloss ausserhalb des Einstellgeheimnisses
eingestellt ist und sich der Riegelbolzen in der verriegelten Lage befindet, gelangt der Hakenabschnitt
140 des Riegelbolzens in die Kerbe 144 des Verriegelungs-.teiles 120, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, um die
Bewegung des Betätigungsteiles aus dieser Ruhelage zu verhindern. Wenn das Permutationsschloss auf das
Einstellgeheimnis eingestellt ist und der Riegelbolzen in seine Freigabestellung verschwenkt wird (in Fig. 5
in strichpunktierten Linien), wird der Hakenabschnitt 140 des Riegelbolzens oberhalb der Kerbe 144 des Verriegelungsteiles
angeordnet, so dass das Betätigungsteil in die Freigabestellung bewegt werden kann.
Das Permutationsschloss C kann ebenso Mittel zum Ändern des Einstellgeheimnisses umfassen. Wie dies bekannt ist,
kann ein Schiebehebel· 150 auf dem Achsbolzen 72 zwisehen dem Kragen 80 und der Zwischenwand 100 angeordnet
sein, um die Hülsen aus ihrem Kupplungsverhältnis mit
- 33
den zugehörigen Einstellringen zu bewegen (in Fig. 4 nach links), wenn das Permutationsschloss auf das Einstellgeheimnis
eingestellt ist, damit die üinstcllringe
unabhängig von den Hülsen auf ein neues Einstcllgeheimnis gedreht werden können, öffnungen 152 im Rahmen
und 154 im Kanalteil können für den Zugriff zum Schiebehebel 150 vorgesehen sein.
Wie dies in Fig. 2 und 4 dargestellt ist, können der
Rahmen 70 und die Stirnplatte 84 des Permutationsschlosses mit einer Montageplatte 160 zusammengesetzt
sein, die eine integrierte Steuertafelanordnung bildet. Die Montageplatte kann an der Unterseite mit nach
unten vorstehenden Zapfen versehen sein, die durch Löcher 162 in den Enden des Rahmens ragen und dort
verstemmt sind, wie dies in Fig. 4 bei 164 dargestellt ist, um den Rahmen mit der Montageplatte zu verbinden.
Die Montageplatte ist dazu geeignet, asymmetrisch auf der Aussenflache der Körperseitenwand 12 des Gepächstückgehäuses
angeordnet zu werden und kann durch Montagezapfen 166, die von der Unterseite der Montageplatte
zur Aufnahme von mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 168 mit dem Kanalteil D verbunden werden.
Diese Befestigungsmittel ragen durch entsprechende Löcher 170 des Kanalteils. Für die Symmetrie der
Konstruktion können die Montageplatte 160 und die Stirnplatt 84 eine solche Länge haben, dass die Permutationseinstellringe
76 in der Nähe der Mitte der Stirnplatte angeordnet werden können, wobei das Betätigungsteil
an einer Seite der Einstellringe auf der Stirnplatte angeordnet ist. Auf der anderen Seite der Einstellringe
- 34 -
befinden sich in einem gewissen Abstand dekorative Platten 180, die Initialen des Eigners des Gepäckstückes
oder ein anderes geeignetes Design tragen. Die Stirnplatte besteht vorzugsweise aus Kunststoff,
wobei die Unterseite heiss gestempelt ist, um eine Farbe und einen Konstrast vorzusehen.
Die Verriegelungsanordnung entsprechend der Erfindung hat eine Vielzahl von bezeichnenden Vorteilen gegenüber
den bekannten Verriegelungsanordnungen. Beispielsweise bilden der Verriegelungsmechanismus der
Erfindung mit dem Kanalteil D, dem verschwenkten
Riegel L und den zugehörigen Teilen eine Anordnung, die getrennt von der Anordnung ist, die das Betätigungsteil
und das Permutationsschloss umfasst. Da das Betätigungsteil nicht am rechten Riegel L angebracht ist
(der Vorsprung 52 stösst einfach nur an eine Seite des rechten Riegels, ist das Ausmass des Eingriffs
zwischen dem Betätigungsteil und dem Riegel, d.h.
die Länge des Teils des Vorsprungs 52, welcher die Seite des Riegels berührt, relativ unbedeutend, solange
der Eingriff ausreichend ist, den Riegel in die Freigabestellung zu verschwenken, wenn das Betätigungsteil
in die Öffnungsstellung bewegt wird. Entsprechend
kann die Verriegelungsanordnung leicht einen vernünftigen Variationsbereich hinsichtlich der Dicke der
Seitenwand und des Valanceteils des Gehäuses in Kauf nehmen. Beispielsweise kann eine spritzgussgegossene
Gepäckstückgehäuseschale, eine vakuumverformte Schale, ein Holzkasten oder andere Arten von Konstruktionen
verwendet werden.
Die Ve-riegelungsanordnung der Erfindung ist relativ
einfach. Sie verwendet eine relativ kleine Anzahl von Teilen, ist leicht zusammensetzbar und erlaubt den
Betrieb von beabstandetenRiegeln mit einem einzelnen Betätigungsteil. Da das Betätigungsteil und die Einstellringe
des Permutationsschlosses im Verhältnis zur Aussenflache des Gehäuses stehen müssen, trägt die
Verwendung des Permutationsschlosses zur Steuerung der Bewegung des Betätigungsteiles eher als für die
direkte Steuerung der Bewegung der Riegel zur Vereinfachung der Anordnung bei. Da mehr noch die Verriegelungsanordnung der Erfindung beabstandete Riegel verwendet,
die in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind, und die statisch um ihre Schwenkachsen ausbalanciert
sind, werden die Riegel relativ immun gegen ein unbeabsichtigtes Aufstossen als Resultat einer auf das Ge-.
häuse ausgeübten Stossbeanspruchung. Ein anderer bezeichnender
Vorteil der Verriegelungsanordnung der Erfindung besteht darin, dass sie ein sogenanntes "Scramble"-Merkmal
verwendet, welches eine Bewegung der Riegel in die Freigabestellungen unabhängig vom Betätigungsteil
erlaubt, so dass das Gehäuse geschlossen werden kann, wenn das Permutationsschloss nicht auf das
Einstellgeheimnis eingestellt ist.
Leerseite
Claims (34)
1. Verriegelungsanordnung für Gepäckstückgehäuse und
dergleichen mit einem Paar von beabstandeten Schwenkriegeln, die an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses
in der Nähe dessen Randbereichs montierbar ist, wobei die Riegel zwischen einer Verriegelungsstcllung
und einer Freigabestellung bewegbar sind und mit zugehörigen Haspen zusammenwirken,
die an einem zweiten Teil des Gehäuses angebracht sind, um das Gehäuse geschlossen zu
10
— 2 —
halten, wenn die Teile zusammengebracht sind und sich die Riegel in der Verriegelungsstellung befinden,
wobei ein Betätigungsteil verschiebbar auf dem ersten Teil des Gehäuses angeordnet ist,
um zwischen einer Ruhelage und einer geöffneten Lage bewegt zu werden, dadurch gekennzeich
net, dass das Betätigungsteil (A) mit einem
der Riegel (L) zusammenwirkt, um diesen Riegel in die Freigabestellung zu bewegen, wenn das Betätigungsteil
sich in der geöffneten Lage befindet, und dass zwischen den Riegeln so ein längliches
Teil (E) verläuft, dass die Riegel gemeinsam zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung
bewegbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin
eine Basis (D) umfasst, die entlang dem Randbereich des ersten Teils (12) des Gehäuses (10) verläuft
und daran angebracht ist, und dass die Riegel auf der Basis montiert sind und in der Ebene
der Basis schwenkbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass das längliche Teil (E) mit
den Riegeln (L) an entgegengesetzten Seiten ihrer jeweiligen Schwenkachsen so angeschlossen ist, dass
die Riegel in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar sind.
30
30
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel erste und
zweite Abschnitte aufweist, die in entgegegengesetzten Richtungen, ausgehend von der Schwenkachse
des Riegels, verlaufen und dass der erste Abschnitt Verriegelungsteile (38) zum Eingriff mit
der zugehörigen Haspe (H) umfasst.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Abschnitte
Teile (40) umfasst, die mit dem länglichen Teil in Verbindung bringbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel statisch um
seine Schwenkachse ausbalanciert ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel identische
ebene Teile sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Teil (E)
eine Verlängerung (46) an jedem Ende aufweist, und dass jeder Riegel eine Ausnehmung (40) aufweist,
die so bemessen ist, dass sie eine der Verlängerungen des länglichen Teils aufnimmt und einfängt,
und dass zwischen einer Seite des Riegels und der Ausnehmung eine öffnung (42) ausgebildet ist,
welche öffnung so bemessen ist, dass durch sie das längliche Teil verläuft.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Teil in der
- 4
Ebene der Riegel angeordnet ist und dass die öffnung sektorförmig ausgebildet ist und eine
Schwenkbewegung der Riegel erlaubt, ohne dass diese durch das längliche Teil beeinträchtigt wird.
5
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Teil ein
flexibles Kabel ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Teil eine
Stange ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass das Betätigungsteil (A)
Teile (52) zum Eingriff mit einer Nockenfläche (44) des ersten Riegels aufweist, durch welche Nockenfläche
der Riegel verschwenkbar ist, wenn das Betätigungsteil in die geöffnete Stellung bewegt wird.
20
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteile einen
Vorsprung umfassen und dass die Nockenfläche eine Seite des ersten Riegels umfasst.
14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel (L) Nockenteile
(62) aufweist, die mit der zugehörigen Haspe (H) für die Bewegung des Riegels in die Freigabestellung
zusammenwirken, und zwar unabhängig vom Betätigungsteil (A), wenn die Teile (12, 13) des
Gehäuses (10) zusammengebracht werden.
15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin
Verriegelungsteile (C) umfasst, um das Betätigungsteil (A) in seiner Ruhelage zu verriegeln.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass die Verriegelungseinrich-
tung ein Permutationsschloss (C) umfasst und dass das Betätigungsteil Teil des Permutationsschlosses
ist.
17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Anordnung weiterhin Federteile (47) zum Vorspannen der Riegel (L) in
Richtung auf die Verriegelungsstellung umfasst.
18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Anordnung weiterhin Federteile (60) zum Vorspannen des Betätigungsteiles
(A) in Richtung auf die Ruhelage umfasst.
19. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Riegel auf einer Innenfläche des ersten Teils (72) eines Gepäckstückgehäuses
(10) in der Nähe des Randes desselben montiert sind und dass das Betätigungsteil (A)
auf der Innenfläche des ersten Teils des Gepäckstückgehäuses
montiert ist und parallel zum Randbereich verschiebbar ist.
■■ υ —
• ■ « • * ·«
• · * • · · ft
• · #· ■
20. Verriegelungsanordnung für Gepäckstückgehäuse und dergleichen mit Verriegelungsteilen, die
schwenkbar auf einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses in der Nähe des Randes desselben montierbar
sind, wobei die Riegelteile zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung
bewegbar sind und mit zugehörigen Haspen zusammenwirken, die am zweiten Teil des Gehäuses angeordnet
sind, um das Gehäuse im geschlossenen Zustand zu halten, und mit Permutationsschlossteilen, die
am ersten Teil des Gehäuses montierbar sind, wobei die Permutationsschlosteile ein verschiebbares
Betätigungsteil haben, welches aus einer Ruhelage in eine geöffnete Lage bwegbar ist, wenn die Permutationsschlossteile
auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, und an einer derartigen Bewegung gehindert
sind, wenn die Permutationsschlossteile nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, dadurch
gekennzeichnet , dass das Betätigungsteil (A) Teile (52) zum Eingriff der Riegelteile
(L) umfasst, mit denen die Riegelteile in die Freigabestellung drehbar bzw. schwenkbar sind, wenn
das Betätigungsteil in die öffnungsstellung bewegt
wird.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , dass das Betätigungsteil
parallel zum Randbereich verschiebbar ist.
22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelteile so orientiert
— 7 —
ft * * ·
sind, dass sie in einer Ebene parallel zu der Ebene drehbar bzw. verschwenkbar sind, die das erste
Teil (12) des Gepäckstückgehäuses (10) und den
Randbereich enthält.
5
5
23. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelteile ein Paar
von beabstandeten Riegeln (L) mit Teilen (E) umfassen, die dazwischen verlaufen, damit eine gemeinsame
Bewegung der Riegel zwischen der Verriegelungsund der Freigabestellung möglich ist, und dass die
Eingriffsteile des Betätigungsteils (A) einen Vorsprung
(52) umfassen, der mit einer Nockenfläche (44) eines ersten Riegels in Eingriff bringbar ist.
15
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch g e k en η zeichnet,
dass die zwischen den Riegeln verlaufenden Teile (E) mit den Riegeln so verbunden
sind, dass die Riegel in entgegengesetzten Riehtungen drehbar bzw. verschwenkbar sind.
25. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel um seine
Schwenkachsen bzw. Drehachsen statisch ausbalanciert
25 ist.
26. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelteile (L) und
die zugehörigen Haspenteile (II) kooperative Teile (58, 62) zum Bewegen der Riegelteile in die Frcigabestellung
haben, und zwar unabhängig vom Betätigungsteil (A), wenn die Teile (12, 13) des Gehäuses
(10) zusammengebracht werden.
27. Verriegelungsanordnung für Gepäckstückgehäuse und dergleichen, mit Riegelteilen, die verschwenkbar
bzw. verdrehbar an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses in der Nähe des Randbereiches montiert
sind, wobei die Riegelteile zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung in einer
Ebene bewegbar sind, die parallel zu der Ebene liegt, die das erste Teil des Gehäuses und dessen
Randboi-oich enthält und die mit Ilaspenteilen zusammenwirken,
die am zweiten Teil des Gehäuses angebracht sind, um das Gehäuse dann geschlossen zu
halten, wenn die Teile zusammengebracht werden und die Riegelteile sich in der Verriegelungsstellung
befinden, und mit Betätigungsteilen, die verschiebbar auf dem ersten Teil des Gehäuses für eine Bewegung
zwischen einer Ruhestellung und einer geöffneten Stellung verschiebbar sind, welche Betäfcigungsteile
so zu den Riegelteilen im Verhältnis stehen, dass die Betätigungsteile die Riegelteile in
die Freigabestellung bewegen, wenn die Betätigungsteile in die geöffnete Stellung bewegt werden, dadurch
gekennzeichnet , dass Permutationsschlossteile (C) die Bewegung der Betätigungsteile
(A) aus der Ruhelage verhindern, ausgenommen, wenn die Permutationsschlossteile auf das Einstellgeheimnis
eingestellt sind.
28. Verriegelungsanordnung für Gepäckstückgehäuse und dergleichen, mit Riegelteilen, die verschwenkbar
— 9 —
β ο · β
bzw. verdrehbar an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses
für die Bewegung zwischen einer Verriegclungsstellung und einer Freigabestolluncj
montiert sind, mit Haspenteilen, die an einem zweiten Teil des Gepäckstückgehäuses montiert sind
und mit den Riegelteilen zum Halten des Gehäuses im geschlossenen Zustand zusammenwirken, dadurch
gekennzeichnet , dass die Riegelteil-e
(L) und die Haspenteile (H) innerhalb des Gehäuses (10) so montiert sind, dass sie nicht
einsehbar sind, wenn das Gehäuse geschlossen ist, dass eine Steuertafel (70, 84, 160) asymmetrisch
auf der Äussenseite des Gepäckstückgehäuses montiert ist, welche Steuertafel· ein verschiebbares
Betätigungsteil (A) umfasst, welches zwischen einer Ruhelage und einer geöffneten Lage bewegbar ist,
und weiterhin ein Permutationsschloss (C) zum Steuern der Bewegung des Betätigungsteiles und
Teile (52E) im Inneren des Gehäuses umfasst, welche der Bewegung der Riegelteile in die Freigabestellung
dient, wenn das Betätigungsteil in die geöffnete Lage bewegt wird.
29. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gepäckstückgehäuse einen zentral angeordneten Traghandgriff
(14) umfasst, und dass die Steuertafel auf einer Seite des Handgriffes und in der Nähe eines Endes
des Gehäuses montiert ist.
30. Verriegelungsanordnung des Typs mit einem schwenkbaren
■ ν «ν *
- 10 -
bzw. drehbaren Riegel, welche an einem ersten Teil eines Gepäckstückgehäuses für die Bewegung zwischen
einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung montiert ist, welche mit einer zugehörigen
Haspe am zweiten Teil des Gepäckstückgehäuses zusammenwirkt, um das Gepäckstückgehäuse im geschlossenen
Zustand zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel ein im wesentlichen
ebenes längliches Teil (E) mit Teilen (28, 30, 32, 34, D) zum schwenkbaren Montieren des
Teiles auf einem Gepäckstückgehäuse (10) für die Drehung um eine Achse im wesentlichen senkrecht
zur Ebene des Teiles umfasst, wobei das Teil erste und zweite Abschnitte aufweist, die in entgegengesetzten
Richtungen ausgehend von der Schwenkachse verlaufen, wobei innerhalb jedes dieser Abschnitte
zwischen der Schwenkachse und einem Ende des Teiles eine Ausnehmung (40) angeordnet ist,
welche Ausnehmung mit einer Seite des Teiles durch eine öffnung (42) verbunden ist, und dass in der
Nähe des Endes des ersten Abschnittes des Teiles zum Eingriff mit der zugehörigen Haspe (H) ein
Hakenelement (38) ausgebildet ist.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (38) in
der Ebene des Teiles liegt und hinsichtlich der öffnungen (42) an der entgegengesetzten Seite des
Teiles angeordnet ist.
32. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet', dass die öffnungen sektorförmig
sind.
- 11 -
• ο
- 11 -
33. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet/ dass die die Schwenkachse bildenden
Teile nahezu in der Mitte des Teiles angeordnet sind und so liegen, dass das Teil statisch
um seine Ec'hwenkachse ausbalanciert ist.
34. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil aus Kunststoff
besteht.
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