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Presto Lock Company, Division of Walter Kidde & Company, Inc.
Elmwood Park N.J. / USA
Verschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit
einem Paar mit Abstand zueinander angeordneter Haspen zusammenwirkenden
Verschluß, bestehend aus einen Paar mit Abstand zueinander angeordneter Verriegelungsteile, den Verriegelungsteilen
zugeordneten Vorspanneinrichtungen, ein von Hand betätigbares Betätigungsglied, das in verriegelte und
gelöste Lagen bewegbar ist, und dem Betätigungsorgan zugeordnete Steuerglieder, wobei die Steuerglieder mit entsprechenden
Verriegelungsteilen zum Halten derselben in verriegelter Lage in Eingriff bringbar sind, wenn das Betätigungsorgan
in der verriegelten Lage ist,und außer Eingriff mit den
Verriegelungsteilen bewegbar sind, wenn das Betätigungsorgan
in die gelöste Lage bewegt ist.
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«~ ρ M
Verschlüsse dieser Art werden für Kästen oder Behälter mit trennbaren Teilen verwendet, die in der geschlossenen
Lage lösbar aneinander befestigt werden sollen. Solche Verschlüsse werden insbesondere für Gepäckstücke verwendet,
wobei der Verschluß mit einem Paar mit Abstand zueinander angeordneter Haspen zusammenwirkt und ein Permutationsschloß
mit mehreren Einstellscheiben zum lösbaren Verriegeln der Teile des Gepäckstückes miteinander enthält.
Bei Verschlüssen für Gepäckstücke,wie Koffer, ist es allgemein bekannt, ein Paar Verriegelungsteile in
der Nähe gegenüberliegender Ecken eines Teiles des Gepäckstückes zum Zusammenwirken mit entsprechend mit Abstand zueinander
angeordneten Haspen zu verwenden, die am anderen Teil des Gepäckstückes angebracht sind, und die Verriegelungsteile
durch eine von Hand bedienbare Steuereinrichtung zu steuern, die zwischen den zwei Verriegelungsteilen angeordnet
ist.
Zum Beispiel beschreibt die US-Patentschrift 3 555 86o einen Verschluß für ein Gepäckstück, welcher ein
Paar überlappender längsbeweglicher Schiebeplatten aufweist, die jeweils eine damit verbundene Schiebestange haben, deren
äußeres Eaäe als Verriegelungshaken zum Erfassen einer entsprechenden
Haspe ausgebildet ist. Jede Schiebestange hat einen ihr zugeordneten Schiebeknopf. Eine Bewegung der
SchiebeknÖptfe nach innen in Richtung aufeinander zu bei
geschlossenem Gepäckstück bewegt die Schiebestangen in die verriegelte Lage, in welcher die Verriegelungshaken ihre
entsprechenden Haspen erfassen, während eine Bewegung der Schiebeknöpfe nach außen voneinander weg die Haspen freigibt,
sodaß das Gepäckstück geöffnet werden kann. Die inneren Enden der zwei Schiebeplatten haben Kerben, die einander überlappend
ausgerichtet sind, wenn sich die Schiebestangen in der ver-
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riegelten Lage befinden. Wenn die Einstellscheiben eines zentral angeordneten Permutationsschlosses außer Kombination
sind, nehmen diese Kerben einen Vorsprung eines schwenkbaren Anschlagteiles auf, wodurch die Schiebestangen in
der verriegelten Lage lösbar verriegelt werden.
Diese Vorrichtung hat verschiedene Einschränkungen. Zum Verriegeln der zusammenwirkenden Teile des
Gepäckstückes unter Verwendung des Verschlusses ist es notwendig, die zwei Schiebeknöpfe nach innen aufeinander zu
zu bewegen, während die zusammengehörigen Teile des Gepäckstückes gleichzeitig gehalten werden müssen. Gemäß der
üblichen Praxis kann der Benutzer während des Verschließens des Gepäckstückes beide Hände auf dem Gepäckstück in der
Nähe gegenüberliegender Ecken desselben anordnen, so daß die Teile des Gepäckstückes durch die zwischen Handballen
und Fingern jeder Hand ausgeübten Kräfte zusammengezogen werden können. Wenn das Gepäckstück zu voll ist, kann dies
tatsächlich die einzige zufriedenstellende Weise des Aufbringens der erheblichen Kräfte sein, die erforderlich sind,
um die Teile des Gepäckstückes zusammenzuhalten. Wenn die Teile des Gepäckstückes jedoch mit beiden Händen zusammengehalten
werden, ist die Einwärtsbewegung der Schiebeknöpfe (zum Beispiel durch Daumendruck) für den Benutzer äußerst
unbequem. Wenn das Gepäckstück so sehr gefüllt ist, daß es schwierig ist, seine Teile zusammenzuhalten, können die
Teile des Gepäckstückes darüberhinaus nur um einen kleinen Betrag durch Betätigung des Verschlusses zusammengezogen
werden, weil die Verriegelungshaken und die zugeordneten Haspen nicht für einen ziehenden Eingriff ausgebildet sind.
Selbst-wenn die Verriegelungshaken und die Haspen so geformt wären, würde die Konstruktion nach der US-Patentschrift
3 555 86o den Benutzer nicht in die Lage versetzen, auf die Schiebeknöpfe den wesentlichen Druck nach innen aufzubringen,
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der erforderlich ist, um die Teile des Gepäckstückes zusammenzuziehen,
während er gleichzeitig die Teile des Gepäckstückes durch die Kraft beider Hände zusammendrückt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde r
einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bequem von der entriegelten in die verriegelte Lage
gebracht werden kann, auch wenn beide Hände zum Zusammenhalten der zusammengehörigen Teile des Gepäckstückes verwendet
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Vorspanneinrichtung die Verriegelungsteile in eine angehobene Lage drückt, daß die Steuerglieder die
Verriegelungsteile in verriegelter Läge halten, wenn das Betätigungsorgan in der verriegelten Lage ist, und daß den
Verriegelungsteilen längsbewegliche Sperrglieder zum Erfassen der Haspen zugeordnet sind, wenn die Verriegelungsteile in
der abgesenkten Lage sind, und die Sperrglieder von den Haspen gelöst sind wenn die Verriegelungsteile in der
angehobenen Lage sind.
Ein erfindungsgemäßer Verschluß zum Erfassen eines Paares mit Abstand zueinander angeordneter Haspen
umfaßt ein Paar Verriegelungsmechanismen, die mit den entsprechenden Haspen zusammenwirken und jeweils eine verriegelte
und eine geöffnete Lage aufweisen, sowie Vorspanneinrichtungen zum Drücken des Verriegelungsmechanismus in
die gelöste Lage und ein von Hand betätigbares Steuerorgan, das zwischen den Verriegelungsmechanismen angeordnet und
in erste und zweite Lagen bewegbar ist. Das Steuerorgan wirkt mit beiden Verriegelungsmechanismen zusammen, um Sie
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in der verriegelten Lage zu halten, wenn es in der ersten
Lage ist und ermöglicht, daß die Vorspanneinrichtung die Verriegelungsmechanismen von der verriegelten in die offene
Lage bewegt, wenn das Steuerorgan in die zweite Lage bewegt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält jeder
Verriegelungsmechanismus ein längsbewegliches Sperrglied, das so ausgebildet ist, daß es eine entsprechende Haspe
erfaßt und welches durch eine Feder in Eingriff mit einem zugeordneten schwenkbar angebrachten Verriegelungsteil vorgespannt
ist. Das Steuerorgan umfaßt vorzugsweise ein von Hand betätigbares Betätigungsteil, wie einen drehbaren Knopf
oder Hebel, welcher mit den inneren Enden eines Paares von Steuergliedern zur Längsbewegung derselben in entgegengesetzte
Richtungen zusammenwirkt, wenn der Steuerhebel zwischen der verriegelten und der offenen Stellung gedreht
wird. Die äußeren Enden der Steuerglieder sind mit entsprechenden Verriegelungsteilen in Eingriff bringbar, um
die Verriegelungsteile in der abgesenkten Lage zu halten, wenn der Steuerhebel in der verriegelten Lage ist, was die
Sperrglieder zum Eingriff mit ihren zugeordneten Haspen bringt. Wenn der Steuerhebel in die Offenlage gedreht wird,
werden die Steuerglieder außer Eingriff mit den Verriegelungsteilen bewegt, wodurch die durch eine Feder vorgespannten
Sperrglieder die Verriegelungsteile in die angehobene Lage
bewegen können, wenn die Sperrglieder außer Eingriff mit den Haspen bewegt werden. Ein schwenkbares Anschlagteil
in einem mehrere Einstellscheiben enthalten Permutationsschloß wirkt mit einem der Steuerglieder zusammen, um eine
Drehung des Steuerhebels in die offene Lage zu verhindern, wenn das Permutationsschloß außer Kombination ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:'
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Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgeraaßen Verschlusses,
der an den zusammengehörigen Teilen eines Gepäckstückes befestigt ist und mit einem Paar Haspen
zusammenwirkt, die am anderen Teil des Gepäckstückes vorgesehen sind, wobei diese Ansicht die verriegelte
xuid offene Lage des drehbaren Steuerhebels in ausgezogenen
Linien bzw. gestrichelten Linien und den Verschluß in der verriegelten Lage darstellt,
Fig. 2A und 2B bilden zusammen eine vergrößerte Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses, wobei bestimmte
Teile weggebrochen und im Querschnitt gezeigt sind und das Verhältnis der Teile in der verriegelten Lage
dargestellt ist,
Fig. 3A und 3B bilden zusammen einen vergrößerten Längsschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 3-3 der Figur 1,
Fig. 3C ist eine Teildraufsicht des Steuerhebels und der zugeordneten Platte des Verschlusses, wobei der
Steuerhebel und die Platte weggebrochen und im Querschnitt dargestellt sind, um die Einrichtung zur
Begrenzung der Drehbewegung zu zeigen,
Fig. 4A und 4B bilden zusammen einen vergrößerten Längsschnitt ähnlich dem der Figuren 3A und 3B, . zeigen
jedoch die Zuordnung der Teile in der offenen Lage,"
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 5-5 der Figur 3B,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt ungefähr in der _Ebene 6-6 der Figur 3B,
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Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 7-7 der Figur 3B,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 3B,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Paares von Sperrgliedern, die bei dem Verschluß verwendet
werden,
Fig. 1o eine Draufsicht eines im Verschluß verwendeten
Riegels,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Konsole eines
Paares im Verschluß verwendeter Konsolen,
Fig. 12 eine Draufsicht eines im Verschluß verwendeten
Rahmens,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines von einem Paar
Haken, die im Verschluß verwendet werden,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Einstellscheibe und der zugehörigen Hülse des Permutationsschlosses, das
im Verschluß verwendet wird, und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer im Verschluß verwendeten Rastfeder für die Einstellscheiben.
In Fig. 1 der Zeichnung ist zu sehen, wie ein erfindungsgemäß konstruierter Verschluß A in einer Zierleiste
V eingebaut ist, die am Rande eines Teiles S eines aufklappbaren Gepäckstücks durch nicht dargestellte geeignete Mittel
befestigt ist. Der Verschluß umfaßt im wesentlichen ein Paar in Längsrichtung mit Abstand angeordneter linker und rechter
Verriegelungsmechanismen B und B1, die mit Haspen C bzw. C
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zusammenwirken, welche an einer damit zusammenwirkenden
Zierleiste V vorgesehen sind, welche in geeigneter Weise am Rande des anderen Teiles S1 des Gepäckstückes befestigt
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
kann die Zierleiste V das Patrizenteil und die Zierleiste V das Matrizenteil sein. Es versteht sich, daß der Verschluß,
in der das Matrizenteil bildenden Zierleiste untergebracht sein kann. Wie aus den Figuren 2A und 7 zu sehen ist,
ist jede Haspe durch mit Abstand zueinander angeordnete Nieten 12 mit Halbrundkopf am vertikalen Wandteil 1o der
Zierleiste V1 befestigt. Der Wandteil ist mit einer längsverlaufenden
Ausnehmung 13 zur Aufnahme der Köpfe der Nieten versehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein von Hand bedienbares Betätigungsteil in Form eines drehbaren Steuerhebels
D gerade rechts von der Mitte der Zierleiste V zwischen dam Verriegelungsmechanismus zur Steuerung der
zwei Verriegelungsmechanismen vorgesehen. Ein Permutationsschloß E ist in der Mitte der Zierleiste V vorgesehen, um die
Verriegelungsmechanismen in der verschlossenen Stellung lösbar zu verriegeln.
Wie aus den Figuren 2A und 3A zu ersehen ist, umfaßt der linke Verriegelungsmechanismus B eine Platte F,
ein drehbares Verriegelungsteil G mit einem daran befestigten Haken, ein Sperrglied J, ein Steuerglied K und eine Vorspannfeder
L. Zur Vereinfachung der Herstellung ist der Haken H getrennt gefertigt und mit dem Verriegelungsteil G verbunden.
Gegebenenfalls können diese Teile einstückig hergestellt werden. Zusammen bilden sie das Verriegelungsteil. Der rechte
Verriegelungsmechanismus B* enthält identische Teile, üie
mit den gleichen Bezugszahlen mit einem Strich versehen sind, wie in den Fig·. 2B und 3 B dargestellt ist. Ent-
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sprechende Teile der Bauteile in beiden Verriegelungsmechanismen sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Zur Vereinfachung der Herstellung sind die Ziehvorrichtung, die Platten und die Verriegelungsteile vorzugsweise durch
Spritzgießen hergestellt.
Wie in Fig. 3B zu sehen ist, ruht die ebene
Bodenfläche 14 der sich in Längsrichtung erstreckenden Platte F* des rechten Verriegelungsmechanismus B* auf dem erhabenen
ebenen mittleren Teil der oberen Wand 16 der Zierleiste V (Fig. 7 und 8), welche auch sich quer mit Abstand zueinander
erstreckende Seitenwände 15 und 17 aufweist. Zwei hohle keglige Verbindungszapfen 18 und 2o ragen von der Bodenfläche
14 der Platte zur Befestigung derselben an der Zierleiste nach unten. Der Verbindungszapfen 18 ragt in der
Nähe des äußeren rechten Endes der Platte durch den äußeren Endabschnitt eines längsverlaufenden rechteckigen Schlitzes
22 in der Zierleiste. Der Verbindungszapfen 2o ragt von einem Punkt in der Nähe des inneren oder linken Endes der
Platte durch eine kreisförmige öffnung 24 in der Zierleiste nach unten. Die Enden der Verbindungszapfen haben Abschnitte
mit verringertem Durchmesser, die in kreisförmigen öffnungen 28 im erhabenen mittleren unteren Wandabschnitt 3o eines
kanalartigen Teils M (Fig. 7) aufgenommen sind, welches vorzugsweise als Strangpreßteil aus Aluminium ausgebildet ist.
Nieten 26 sind in die Enden der Verbindungszapfen getrieben, um die Platte F' am mittleren Teil der oberen Wand 16 der
das Patrizentell bildenden zierleiste V zu befestigen und die
Endflächen der mit seitlichem Abstand angeordneten längsverlaufenden Seitenwände 32 und 34 des kanalartigen Teils H
an den ausgesparten Schultern 36 bzw. 38 der Zierleiste V zu befestigen, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
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- ίο - 25399R6
Das innere oder linke Ende der Platte F1 hat eine sich nach unten verjüngende Bohrung 4o, welche
einen entsprechend geformten kegligen Zapfen 42 des drehbaren Steuerhebels D aufnimmt. Der untere Bereich der Bohrung
wird durch einen sich nach unten verjüngenden hohlen Vorsprung 44 gebildet, der von der Platte durch eine kreisförmige
öffnung 46 in der Zierleiste V wegragt. Eine Nockenplatte N ist am Ende des Zapfens 42 des Steuerhebels durch
einen vernieteten Zapfen 48 befestigt und wirkt mit dem Ende des Vorsprunges 44 zusammen, um den Steuerhebel D in der
Bohrung drehbar zu befestigen, wobei die Unterseite der oberen Wand 52 des Steuerhebels in gleitendem Eingriff mit
der Lagerfläche 54 der Platte F1 steht. Wie in Fig. 3C gezeigt
ist, ist die Lagerfläche 54 der Platte im allgemeinen ringförmig geformt, wobei eine Ausnehmung 56 vorgesehen ist,
um vertikale Anschlagwände 58 und 6o zu bilden, die mit einer radial vom Steuerhebel wegragenden Nase 62 zur Begrenzung
der Drehbewegung des SteuerhebelsJEn der in ausgezogenen
Linien in Fig. 1 und in den Fig. 3B und 3C gezeigten Lage schlägt die Nase 62 des Steuerhebels gegen die
Anschlagwand 6o der Platte, die in Fig. 3C gezeigt ist, um eine Drehung des Steuerhebels im Uhrzeigersinn zu verhindern.
Wenn der Steuerhebel in dieser Lage ist (verriegelte Lage), so ist die Hase 62 um22 1/2° im Uhrzeigersinn aus der Mittellinie
CL der Platte F1 verschoben. Der Steuerhebel kann im Gegenuhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles auf dem Hebel)
aus der verriegelten Lage gedreht werden, bis die Nase 62 am Steuerhebel mit der Anschlagwand 58 der Platte F in Eingriff
gebracht ist. Diese Lage (entriegelte oder gelöste Lage) ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt.
In dieser Lage ist die Nase 62 um 22 1/2 ° im Uhrzeigersinn aus der Mittellinie CL verschoben, so daß eine Gesamtdrehbewegung
für den Steuerhebel von 45° vorgesehen ist. Wie in
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Fig. 1 gezeigt ist, kann die obere Fläche der oberen Wand 52 des Steuerhebels eine flache rechteckige Ausnehmung 53
aufweisen, die darin zum Einsetzen eines Anfangsbuchstaben ausgebildet ist.
Die Platte F des linken Verriegelungsmechanismus B ist der Platte F1 im wesentlichen gleich. Der einzige Unterschied
besteht darin, daß der innere Endabschnitt 64 der Platte F anstelle zur Lagerung eines drehbaren Steuerhebels
im allgemeinen so geformt ist, daß er dem Hebel D in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Fig. 1 gleich
ist. Die obere Fläche des Endabschnittes ist mit einer flachen rechteckigen Ausnehmung 65 ähnlich der Ausnehmung 53 des Steuerhebels
zum Einsetzen eines zweiten Anfangsbuchstabens versehen.
In Fig. 3B ist zu sehen, daß angrenzend an den Steuerhebel D auf der Platte F1 ein Paar in Längsrichtung mit
Abstand zueinander angeordneter nach oben ragender Ansätze 66 und 68 vorgesehen sind, die eine Einrichtung zur Verbindung
des rechten Endes eines nicht dargestellten Handgriffes am Gepäckstück bilden. Der Ansatz 66 hat eine zylindrische
Bohrung 7ö, die mit einer zylindrischen Ausnehmung 72 im Ansatz 68 ausgerichtet ist. Die Bohrung und die Ausnehmung
nehmen gegenüberliegende Enden eines Verbindungsstiftes 74 auf, der durch eine längsverlaufende Öffnung im Ende des
Handgriffs geschoben werden kann.
Die Platte F' ist ferner mit einem rechteckigen Schlitz 76 (Fig. 1, 4B und 7) versehen, welcher sich in Längsrichtung
zwischen dem Ansatz 68 und dem Verbindungszapfen am äußeren Ende der Platte erstreckt. Wie in Fig. 7 zu sehen
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ist, ragen mit Abstand zueinander angeordnete Seitenwände 78 und 8o von der Platte angrenzend an die Längsränder des
Schlitzes 76 nach unten und erstrecken sich von der innersten Kante des Schlitzes in Längsrichtung,um in den Verbindungszapfen
18 zu münden. Die Seitenwände und der Verbindungszapfen
sind vom Schlitz 22 in der Zierleiste V aufgenommen (Fig. 3B). Ein quer angeordneter Drehzapfen 82 (Fig. 3B)
ist integral mit und zwischen den Seitenwänden 78 und 8o der Platte in der Nähe des inneren Endes derselben ausgebildet,
um ein Drehlager für das Verriegelungsteil G' zu bilden, wie es im einzelnen später beschrieben werden wird. Wie in Fig.
zu sehen ist, ist die Platte F1 nur ein wenig breiter als der
Schlitz 22 in der Zierleiste V und bildet schmale Schultern 84, die auf dem mittleren Abschnitt der oberen Wand 16 der Zierleiste
angrenzend an die Ränder des Schlitzes ruhen.
Das rechteckige Verriegelungsteil G1(Fig. 1)
hat eine ebene obere Wand 86 (Fig. 4B) und ein Paar seitlich mit Abstand zueinander angeordneter Seitenwände 88 und 9ο
(Fig. 7) und eine quer verlaufende äußere Stirnwand 92 (Fig. 4B), die integral mit der oberen Wand und den Seitenwänden
ausgebildet ist. Wie in Fig. 4B gezeigt ist, sind Querwände 94, 96 und 98, die jeweils dicker als die obere
Wand sind, ebenfalls integral mit der oberen Wand und den Seitenwänden ausgebildet. Die Querwand 94 ist der äußeren
Stirnwand 92 dicht benachbart, während die Querwände 96 und 98 am anderen Ende des Verriegelungsteiles mit dichtem
Abstand angeordnet sind und eine Lagerausnehmung 1oo zur Aufnahme des Drehzapfens 82 der Platte F1 bilden. Die Lagerausnehmung
wird mit dem Drehzapfen 82 durch die rechteckige obere Wand 1o2 des Hakens H1 (Fig. 13) in Eingriff gehalten.
Der Haken ist am Verriegelungsteil mittels Zapfen 1o4, die von den Querwänden 94, 96 und 98 des Verriegelungs teils durch
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entsprechende öffnungen 1o6 (Fig. 13) in der oberen Wand 1o2 ·
ragen und vernietet sind, befestigt. Die obere Wand des Hakens ist bei 1o8 senkrecht nach unten gebogen und dann
unter einem Winkel von etwas weniger al 9o nach außen gebogen, um einen Vorsprung 11o zu erhalten, der mit der
Unterseite der Platte F1 bei 112 zusammenwirken kann (Fig. 4B),
um die aufwärts verlaufende Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles auf die dargestellte Lage zu begrenzen. Wie in Fig.
zu sehen ist, hat der Haken H ein Paar seitlich mit Abstand zueinander angeordneter hakenförmiger Seitenwände 114 und
116, die mit dem Sperrglied J1 und dem Steuerglied K in
einer noch zu beschreibenden Weise zusammenwirken. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, sind die Längskanten eines kurzen
Abschnittes des erhabenen mittleren Wandabschnittes 3o des kanalartigen Teils M bei 117 weggeschnitten und er verbleibende
Teil des Wandabschnittes 3o ist bei 118 nach unten gebogen, um Spielraum für die Seitenwände des Hakens zu
erhalten, wie in Fig. 3B gezeigt ist.
Wie in Fig. 2B gezeigt ist, besteht das
rechte Steuerglied K1 aus einer dünnen (z.B. 1,2 mm bzw.
o,o46M starken) im allgemeinen rechteckigen Stahlplatte,
welche längsverschiebbar unter der Platte F1 durch das kanalartige Teil H gelagert ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist,
sind die Längsränder des Steuergliedes in entsprechenden
Nuten 12o und 122 aufgenommen, die in den Seitenwänden
bzw. 34 des kanalartigen Teiles über dessen gesamte Länge ausgebildet sind.
Ein relativ schmaler längsverlaufender Fortsatz 126 ragt vom inneren Ende des Steuergliedes angrenzend
an eine Seite desselben weg, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Wie später vollständiger beschrieben wird, kann die Stirnfläche
128 dieses Fortsatzes mit dem entsprechenden eines
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Paares einander diametral gegenüberliegender nach unten gebogener Lappen 13o in Eingriff gebracht werden, die ah'·.."
der Nockenplatte N am Steuerhebel D vorgesehen sind, um das Steuerglied gegen die Kraft der Vorspannfeder L1 aus der in
Fig. 2B gezeigten Lage nach rechts zu bewegen, wenn der Steuerhebel aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage
der Figur 1 im Gegenuhrzeigersinn in die mit einer gestrichelten Linie dargestellte Lage gedreht wird. Wie in Fig. 2B zu
sehen ist, ragen Ansätze 132 an gegenüberliegenden Seiten
des vernieteten Zapfens 48 am Ende des Steuerhebels axial weg und sind in entsprechenden öffnungen der oberen Wand 5o
der Nockenplatte aufgenommen, um eine Drehung der Nockenplatte relativ zum Steuerhebel zu verhindern. Der Verbindungszapfen
2o der Platte F1 ragt durch eine öffnung 134 im
Steuerglied. Die öffnung 134 ist in Längsrichtung verlängert,
um eine Verschiebebewegung des Steuergliedes zu ermöglichen.
Wie in Fig. 2B gezeigt ist, hat das Steuerglied K1 zwischen der öffnung 134 und seinem äußeren Ende
eine im allgemeinen rechteckige öffnung 136. Eine Zunge 138 ragt, vom quer verlaufenden schmalen äußeren Endabschnitt
des Steuergliedes um eine kurze Entfernung in die öffnung 136. Wie in Fig. 4B zu sehen ist, ist die Zunge im Vertikalschnitt
becherförmig ausgebildet, wobei ihre konkave Seite nach unten gerichtet ist. Das Ende der Zunge bildet eine nach
unten gerichtete ebene Fläche 142. Wenn das Steuerglied in der in Fig. 3B gezeigten Lage ist, steht die Fläche 142 des
Steuergliedes mit den nach oben gerichteten Flächen 144 der hakenförmigen Seltenwände 114 und 116 des Hakens H1 in Eingriff
(Fig. 2B), um das Verriegelungsteil G in der dargestellten abgesenkten Lage zu halten.
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Das Sperrglied J1, das zum Eingriff mit
der Haspe ■ C1 ausgebildet ist, ist zur Längsbewegung im
kanalartigen Teil M gelagert. Wie in den Fig. 1, 7 und 9 zu sehen ist, hat die obere Wand 15o des Sperrgliedes einen
Querschnitt in Form eines umgekehrten ü. Ein erstes Paar Schenkel 152 ragt vom äußeren Ende der oberen Wand 15o nach
unten und ist gegenüber der oberen Wand nach außen versetzt, bevor es sich parallel nach unten erstreckt, um
entsprechende Wandabschnitte 154 und 155 des Bodens des kanalartigen Teils M zu erfassen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Diese Wandabschnitte wirken mit dem erhabenen Wandabschnitt 3o und den Seitenwänden 32 und 34 zusammen, um seitlich mit
Abstand zueinander angeordnete läi^gsverlaufende Nuten 156
bzw. 157 zu bilden, welche die Schenkel des Sperrgliedes aufnehmen. Wie in den Fig. 2B und 9 gezeigt ist, ragt ein
anderes Paar seitlich mit Abstand zueinander angeordneter Schenkel 158 vom inneren Ende der oberen Wand 15o nach unten.
Diese Schenkel haben den gleichen vertikalen Querschnitt wie die Schenkel 152 (Fig. 7) und ihre Enden sind ebenfalls
in den Nuten 154 und 156 aufgenommen. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ragt die obere Wand des Sperrgliedes durch den Schlitz
136 im Steuerglied. Wie in den Fig. 2B, 3B und 9 zu sehen ist,
ragt der untere Abschnitt jedes Schenkels 152 vom Sperrglied bei 153 in Längsrichtung nach außen, um diese Schenkel mit
wesentlichen Flächen zu versehen, die in Gleitkontakt mit den Flächenabschnitten des Bodens der Nuten 154 und 156
stehen. Die Längskanten des erhabenen unteren Wandabschnittes 3o des kanalartigen Teiles M wirken mit den Schenkeln 152
und 158 des Sperrgliedes zusammen, um die Längsbewegung dieser Teile zu führen.
Wie in den Fig. 2B und 9 gezeigt ist, hat das innere Ende der oberen Wand 15o des Sperrgliedes seitliche,
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mit Abstand zueinander angeordnete Schlitze 162, die einen
mittleren Vorsprung 164 bilden, welcher von der oberen Wand senkrecht nach unten gebogen ist, um eine Stirnwand
166 zu bilden, und dann nach außen gebogen ist, um einen Zapfen 168 parallel zur oberen Wand 15o zu bilden. Wie
in Fig. 2B gezeigt ist, liegt die Stirnfläche des Zapfens 168 in der Ebene der Stirnflächen der Schenkel 158.
Wie in den Fig. 2B und 3B zu sehen ist, wird
der Zapfen 168 in einem Ende der Vorspannfeder L1 aufgenommen.
Im anderen Ende der Vorspannfeder ist ein Zapfen des Steuergliedes K1 aufgenommen. Der Zapfen ragt vom inneren Rand
des Schlitzes 136 im Steuerglied nach unten und dann in Längsrichtung nach außen. Die Vorspannfeder wirkt zwischen
der Stirnwand 166 des Sperrgliedes und dem Rand 172 des Schlitzes 136 des Steuergliedes, um das Steuerglied und das
Sperrglied voneinander wegzudrücken. Die Vorspannfeder,drückt so die innere Stirnfläche 128 (Fig. 2B) des Steuergliedes mit
dem entsprechenden Lappen 13o der Nockenplatte N des Steuerhebels in Eingriff und verursacht auch, daß ein quer verlaufender
nach unten gebogener Ansatz 174 (Fig.3B), welcher vom äußeren Ende der oberen Wand 15o des Sperrgliedes nach
unten ragt, mit den geneigten Nockenflächen 176 in Eingriff gedrückt wird, die an der äußeren Kante jeder der Seitenwände
114 und 116 des Hakens H* vorgesehen sind (Fig. 13).
Der linke Verriegelungsmechanismus B ist dem gerade beschriebenen rechten Verriegelungsmechanismus B1
im wesentlichen gleich. Der einzige Unterschied ist das zusätzlich vorgesehene Permutationsschloß E (Fig. 2B und 3B),
das mit dem Steuerglied K des Verriegelungsmechanismus B zusammenwirkt. Weil der Steuerhebel D rechts der Mitte des
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Gepäckstücks angeordnet ist, muß das Steuerglied K ein wenig langer als das Steuerglied K1 gefertigt werden, um es an
die größere Entfernung zwischen dem Verriegelungsmechanismus B und dem Steuerhebel anzupassen. Darüberhinaus hat das Steuerglied
K eine große rechteckige öffnung 18o (Fig. 2A und 2B),
um Spielraum für das Permutationsschloß zu schaffen.
Wie in den Fig. 2B und 3B zu sehen ist, enthält das Permutationsschloß ein Paar nach oben ragender
Konsolen P, einen Rahmen Q, einen Bolzen R, Einstellscheiben S mit zugeordneten Hülsen T, einen Riegel W, einen Schieber X
und wendeiförmige DruckfedernY und Z (Fig. 2B).
In den Fig. 3B und 11 ist zu sehen, daß jede Konsole P eine nach oben ragende ebene Wand 19o und einen
Befestigungsansatz 192 aufweist, der um eine kurze Entfernung
von der Unterkante der Wand nach unten ragt, bevor er senkrecht zur Wand nach außen gebogen ist. Wie in Fig. 3B
gezeigt ist, sind die Befestigungsansätze 192 des Paares in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneter Konsolen
in entsprechenden rechteckigen öffnungen 194 des Rahmens Q {Fig. 12) aufgenommen und erstrecken sich in Längsrichtung
zwischen dem Rahmen und dem erhabenen mittleren Wandabschnitt 3o des Bodens des kanalartigen Teils M nach außen. Der Rahmen
und die Konsolen sind am kanalartigen Teil mittels eines Paares mit Halbrundkopf genieteter Nieten 2oo befestigt,
die in Löchern 2o2 des Rahmens (Fig. 12), Löchern 2o4 an den Enden der Befestigungsansätze 192 der Konsolen (Fig. 11)
und entsprechenden Löchern 2o6 im unteren Wandabschnitt 3o des kanalartigen Teils (Fig. 3B) aufgenommen sind. In Fig. 6
ist zu sehen, daß Ansätze 2οθ von gegenüberliegenden Enden der Unterkante der Wand 19o durch entsprechende öffnungen 21o
und Kerben 212 im Rahmen Q nach unten ragen (Fig. 12) und abgesteckt und umgebogen sind, um die Wände 19o in ihrer
vertikalen Lage zu versteifen.
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Wie in Fig. 3B gezeigt ist, sind die Enden
des längsverlaufenden Bolzens R in entsprechenden öffnungen
214 (Fig. 11) in den Konsolen verschiebbar aufgenommen.
Mehrere drehbare Einstellscheiben S (Fig. 14) mit Zahlen am Außenumfang sind zur Drehung auf dem Bolzen mit ihren
zugeordneten Hülsen T (Fig. 14) verkeilt. Die Einstellscheiben ragen teilweise durch entsprechende Schlitze 216
(Fig. 1) in der erhabenen mittleren oberen Wand 16 der Zierleiste V. Wie auf dem Gebiet der Permutationsschlösser
bekannt ist und in den Fig. 3B und 14 gezeigt ist, umfaßt jede Hülse Ψ einen Flansch 218 mit einer Abflachung 22o.
- Der sich in Längsrichtung erstreckende ebene Abschnitt 213 einer damit zusammenwirkenden Rastfeder ü
(Fig. 15) ist durch die Unterkante der Konsolen P am Rahmen Q
befestigt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Teil der Rastfeder hat öffnungen 215, welche einen Ansatz 2o8 jeder
Konsole aufnehmen. Drei Federfinger 217 wirken mit Kerben
(Fig. 14) in den Außenumfängen der entsprechenden Einstellscheiben
zusammen, um dieselben lösbar in den ausgewählten ümfangslagen zu halten, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 2B und 3B gezeigt ist, ist der Riegel schwenkbar unterhalb der Hülse T durch die Konsolen
P gelagert. Insbesondere und wie in Fig. 2B gezeigt ist, umfaßt der Riegel (Fig. 1o) einen sich längs erstreckenden
Abschnitt 221 mit rechteckigen öffnungen 222 in der Nähe seiner entgegengesetzten Enden, welche jeweils lose den
entsprechenden eines Paares mit seitlichem Abstand zueinander angeordneter Ansätze 224 (Flg. 11) aufnehmen, welche von
nach unten weisenden Schultern 225 auf beiden Seiten jeder
Konsole nach unten ragen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Spielraum zwischen dem Steuerglied K und den Enden der Ansätze
224 kleiner als die Dicke des Riegels. Der dünne Längs-
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abschnitt 227 des Steuergliedes, der unterhalb des längs verlaufenden
Abschnittes 221 des Riegels und angrenzend an den Schlitz 18o liegt/ verhindert so, daß die öffnungen 222 des
Riegels aus ihrem losen Eingriff mit den Ansätzen 224 bewegt werden, wodurch eine Schwenklagerung für den Riegel
geschaffen wird. In den Fig. 2B und 1o ist zu sehen, daß vom Abschnitt 221 des Riegels in Längsrichtung mit Abstand
angeordnete Finger 226, 228 und 23o wegragen, die sich angrenzend an entsprechende Einstellscheiben (Fig. 2B und 3B)
seitlich erstrecken, um mit ihren zugeordneten Hülsen zusammenzuwirken. Der Finger 226 hat eine größere Breite in
Längsrichtung als die Finger 228 und 23o. Diese Finger werden durch die wendeiförmige Druckfeder Z mit den Hülsen in Eingriff
gedrückt (Fig. 2B), welche zwischen dem Rahmen Q und dem Finger 226 wirkt, um den Riegel vom Rahmen wegzuschwenken.
Ein kurzer nach unten ragender zylindrischer Zapfen 231 am Finger 226 (Fig. 1o) und ein nach oben ragender zylindrischer
Zapfen 232 am Rahmen (Fig. 12) sind in gegenüberliegenden Enden der Druckfeder Z aufgenommen, um die Feder in der in
Fig. 2B gezeigten Lage zu halten. Die Feder Z neigt auch dazu, die dünnen Langsabschnitte 233 (Fig. 1o) des Riegels,
welche angrenzend an die öffnungen 222 liegen, mit den entsprechenden Schultern 225 der Konsolen P in Eingriff zu
drücken, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Der Riegel W ist ferner mit einem zusätzlichen seitlich wegragenden Finger 234 (Fig. 1o) versehen, der sich
dicht angrenzend an die innerste Konsole P auf der Seite,die dem Steuerhebel D zugewandt ist, erstreckt, wie in Fig. 2B
gezeigt ist. Das Ende des Fingers 234 ist in Längsrichtung bei 235 verlängert, um eine seitlich gerichtete Anschlagfläche
236 zu bilden, die mit einer seitlichen Anschlagfläche 234 (Fig. 2B) des Steuergliedes K zusammenwirkt, um die Be-
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- 2ο -
wegung des Steuergliedes in einer noch zu beschreibenden Weise zu steuern. Wie in Fig. 2B und 5 gezeigt ist, sind die
Seitenwände 32 und 34 des kanalartigen Teiles bei 238 weggeschnitten, um Spielraum für den Riegel und die Ansätze
224 der Konsolen zu schaffen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Verschlusses beschrieben. In den Fig. 2A und 2B ist zu sehen, daß die als Druckfedern ausgebildeten Vorspannfedern
L und L1 die Sperrglieder J bzw. J1 nach außen
in Eingriff mit den Haken H bzw. H1 an ihren zugeordneten
Verriegelungsteilen G und G1 drücken. Die Vorspannfedern
drücken auch die Steuerglieder K und K1 nach innen, um
ihre inneren Stirnflächen 128 mit den entsprechenden Lappen 13o der Nockenplatte N des Steuerhebels D in Eingriff zu
drücken. Die Ansätze 174 an den äußeren Enden der Sperrglieder,
welche mit den geneigten Nockenflächen 176 der Seitenwände 114 und 116 des zugeordneten Hakens (Fig. 3B)
in Berührung gedrückt werden, neigen dazu, die Verriegelungsteile von der abgesenkten Lage der Fig. 3B in Richtung der
in Fig. 4B gezeigten angehobenen Lage zu drücken. Wenn der Steuerhebel D jedoch in der mit ausgezogenen Linien dargestellten
Lage der Fig. 1 ist, sodaß die Steuerglieder K und K' in den in den Fig. 2A, 2B, 3A und 3B gezeigten Lagen sind, so
sind die nach unten gerichteten Flächen 142 (Fig. 3A und 3B) an den Enden der Zungen 138 der Steuerglieder mit den nach
oben gewandten Flächen 144 der Seitenwände 114 und 116 der
Haken in Eingriff, wodurch die Vor spannfederη L und L1 daran
gehindert werden, die Verriegelungsteile in die angehobene
Lage zu bewegen. Bei der in den Fig. 2A, 2B und 7 gezeigten abgesenkten Lage der Verriegelungsteile ist jedes Sperrglied
J und J1 in Längsrichtung so angeordnet, daß einer der Schenkel 152, welcher der das Matrizenteil darstellenden
Zierleiste V am nächsten ist, den Hakenabschnitt 24o der
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zugeordneten Haspe C und C* erfaßt, wodurch die Teile
des Gepäckstückes miteinander verriegelt werden.
Wenn die Einstellscheiben gemäß Fig. 3B
außer Kombination sind, erfaßt der Flansch 218 einer oder
mehrerer Hülsen T die zugeordneten Finger 226, 228 und 23o
am Riegel W, wodurch dieser in der in Fig. 5 mit 239 bezeichneten Winkellage gehalten wird. Wenn sich der Riegel
in dieser Lage befindet, ist die Anschlagfläche 236 des
Riegels in Längsrichtung mit der Anschlagfläche 237 des Steuergliedes K zur Blockierung einer Auswartsbewegung
(d.h. nach links) des Steuergliedes aus der Fig. 3B gezeigten Lage ausgerichtet. Der Steuerhebel D, der durch den
Eingriff der Stirnflächen 128 der nach innen gedrückten Steuerglieder K und K1 mit ihren zugeordneten Lappen 23o
an der Nockenplatte N in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Fig. 2 gedrückt ist, wird daher vor einer
Drehung von Hand im Gegenuhrzeigersinh in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage der Fig. 1 gehindert. So wird
ebenfalls die Bewegung des Steuergliedes K' aus der in den Fig. 2B und 3B gezeigten Lage nach rechts durch den Steuerhebel
ebenfalls blockiert. Folglich können die Flächen 142 an den Zungen 138 der Steuerglieder K und K* nicht außer
Eingriff mit den Flächen 144 der Haken H und H1 gebracht
werden, so daß die Verriegelungsteile G und G* und ihre
zugehörigen Sperrglieder J und J1 in der versperrten Lage
verriegelt bleiben, wie es in den Fig. 2A, 2B, 3A und 3B
dargestellt ist.
Wenn die Einstellscheiben S in die vorbestimmte Öffnungskombination gedreht sind (d.h. wenn die Einstellscheiben
"in Kombination11 sind), sind die Abflachungen 22o der Hülsen T
alle so ausgerichtet, daß sie dem Riegel W zugewandt sind.
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wie in Fig. 4B gezeigt ist. Die zwischen dem Rahmen Q und
dem Finger 226 am Riegel wirkende Druckfeder Z (Fig. 2B) drückt die Finger 226, 228 und 23o des Riegels mit den
Abflachungen der Hülsen in Eingriff, sodaß der Riegel aus der blockierten Lage der Fig. 3B (Stellung 239 der Fig. 5)
in die offene Stellung der Fig. 4B (Stellung 241 der Fig. 5) gedrückt wird. In dieser Lage ist die Anschlagfläche am
Finger 234 aus der Längsausrichtung mit der Anschlagfläche 238 des Steuergliedes K bewegt. Der Steuerhebel D kann dann
von Hand (z.B. durch Daumendruck) ungefähr um 45° aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Fig. 1 in die
mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gedreht werden. Die nach unten gebogenen Lappen 13o der Nockenplatte N
wirken während dieser Bewegung gegen die Stirnflächen 28 der Steuerglieder K und K1, um die Steuerglieder von dem Steuerhebel
weg nach außen zu bewegen. Wenn die Steuerglieder die in den Fig. 4A und 4B gezeigten Lagen erreichen, werden die
Flächen 142 der Zungen 138 an den Enden der Steuerglieder
außer Eingriff mit den Flächen 144 der Seitenwände 114 und
116 der Haken H und H1 bewegt. Dadurch können die wendeiförmigen Vorspannfedern L und L1, die aufgrund der Auswärtsbewegung
der Steuerglieder weiter zusammengedrückt sind, die Sperrglieder J und J1 aus den verriegelten Lagen der Fig. 3A
und 3B in die offenen Lagen der Fig. 4A und 4B nach außen bewegen,
in welche die Schenkel 152 der Sperrglieder von den Hakenabschnitten 24o der Haspen gelöst sind. Während dieser
Bewegung wirken die nach unten gebogenen Ansätze 174 an den äußeren Enden der Sperrglieder mit den Nockenflächen 176 an
den Seitenwänden 114 und 116 der Haken H und H1 zusammen, um
die Verriegelungsteile G und G1 aus den abgesenkten Lagen
der Fig. 3Ä und 3B nach oben zu bewegen. Die nach außen ragenden Vorsprünge 11o an den Enden der Haken schnappen so
mit den Anschlagflächen 112 der Platten F und F' in Eingriff,
wodurch die Aufwärtsdrehung der Verriegelungsteile durch
die Federn in die angehobenen Lagen der Fig. 4A und 4B be-
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grenzt wird, und wodurch die Auswärtsbewegung der Sperrglieder in die dargestellten Lagen begrenzt wird.
Die wendeiförmigen Vorspannfedern L und L1
wirken weiter zwischen der Sperrgliedern J und J1 und ihren
zugeordneten Steuerglieder K und K1 ,um die inneren Stirnflächen
128 der Steuerglieder mit den Lappen 13o an der
Nockenplatte N des Steuerhebels in Eingriff zu drücken. Wenn der von Hand zur Drehung des Steuerhebels D in die
gestrichelte Lage der Fig. 1 aufgebrachte Druck danach entfernt wird, führt dies dazu, daß die Vorspannfedern
die Steuerglieder nach innen aufeinander zu in die in den Fig. 3A und 3B gezeigten Lagen schieben, wodurch der Steuerhebel
in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Lage der Fig. 1 zurückbewegt wird. Die Verriegelungsteile und die
Sperrglieder bleiben in den offenen Lagen der Fig. 4B. Wenn der Verriegelungsmechanismus B und B1 so in die entriegelte
Lage gebracht ist, können die Hakenabschnitte der Haspen aus den Schlitzen 242 (Fig. 2A und 2B) in der
Seitenwand des kanalartigen Teiles M (Fig. 7) bewegt werden, damit das Gepäckstück geöffnet werden kann.
Zum Verschließen des Gepäckstückes muß sich der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Lage befinden,
so daß die Schlitze 242 nicht durch die Schenkel der Sperrglieder blockiert sind, wie es der Fall wäre, wenn
sich der Verriegelungsmechanismus in der versperrten Lage der Fig. 3A und 3B befindet. Wenn die Haspen in den Kerben
aufgenommen sind, wird von Hand ein Druck nach unten auf beide Verriegelungsteile ausgeübt, vorzugsweise gleichzeitig durch
die Ballen beider Hände, um die Verriegelungsteile gegen die Kraft der Vorspannfedern L und L1 aus der angehobenen in
die abgesenkte Lage zu bewegen. Während dieser Bewegung arbeiten die durch die Seitenwände 114 und 116 der Verriegelungs-
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teile vorgesehenen Nockenflächen 176 mit den nach unten
gebogenen Ansätzen 174 der Sperrglieder zusammen, um diese
in die verriegelten Lagen der Fig. 3A und 3B und in Eingriff mit den Hakenabschnitten 24o der Haspen zu bewegen. Wie in
den Fig. 2A, 2B und 9 zu sehen ist, sind die inneren Kanten der Schenkel 152 der Sperrglieder bei 246 abgeschrägt, so
daß der die Haspe erfassende Schenkel 152 jedes Sperrgliedes einen im wesentlichen parallelen Kontakt mit der erfaßten
Fläche 248 des Hakenabschnitts 24o der entsprechenden Haspe ausführt, wodurch eine Nockenwirkung zum Zusammenziehen der
Teile des Gepäckstückes erzielt wird. Aus den Fig. 4A und 4B ist zu erkennen, daß beim Bewegen der Verriegelungsteile in
die abgesenkte Lage Nockenflächen 25o, die durch die inneren Kanten der Seitenwände 114 und 116 (Fig. 13) der Haken gebildet
werden und in entgegengesetztem Sinne wie die Nockenflächen 176 geneigt sind, mit der gekrümraten Oberseite der
Zungen 138 am Ende der Steuerglieder in Eingriff gebracht werden, welche die in den Fig. 3A und 3B gezeigten Lagen
einnahmen, nachdem der Steuerhebel D gelöst wurde. Diese Flächen wirken zusammen, um die Steuerglieder nach außen
voneinander wegzubewegen, wenn die Verriegelungsteile in Richtung der abgesenkten Lage bewegt werden, wie es in Fig.
3A und 3B gezeigt ist, bis die Nockenflächen 25o nach unten außer Eingriff mit den Zungen 138 bewegt sind. Zu diesem
Zeitpunkt lassen die Vorspannfedern L und L1 die Steuerglieder
nach innen in Richtung aufeinander zu und in Eingriff mit entsprechenden Lappen 3o der Nockenplatte N des Steuerhebels
D schnappen. Diese Bewegung der Steuerglieder bringt auch die Flächen 142 der Zungen 138 mit den Flächen 144
der Haken in Eingriff, wodurch die Verriegelungsteile G und G1 in der abgesenkten Lage gesichert werden, so daß
die Verriegelungsmechanismen B und B1, in der verriegelten
Lage gehalten sind, wie es in den Fig. 2A, 2B, 3A und 3B gezeigt ist.
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Es ist klar, daß die Konstruktion des er-
findungsgemäßen Verschlusses es ermöglicht, die Verriegelungsmechanismen
bequem durch Abwärtsdruck,der auf die Verriegelungsteile
mittels Handballen aufgebracht wird, von der entriegelten in die verriegelte Lage zu bringen, auch wenn beide Hände
damit beschäftigt sind, die Teile des Gepäckstückes zusammenzuhalten. Darüberhinaus kann beträchtliche Kraft auf die
Verriegelungsteile aufgebracht werden, sodaß die Sperrglieder
mit den Haspen zusammenwirken können, um die Teile des Gepäckstücks zusammenzuziehen, was bei zu vollem Gepäckstück notwendig
sein kann.
Es liegt innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung, das Permutationsschloß E mit einer Offen-Kombination
zu versehen, die in der Fabrik voreingestellt ist, und es ist beabsichtigt, es nur mit dieser Kombination zu verwenden.
Bei dieser Art Permutationsschloß können die Hülsen T integral mit ihren zugeordneten Einstellscheiben S ausgebildet
sein. Bei dem bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Permutationsschloß jedoch so
konstruiert, daß man die Offen-Kombination ändern oder auf eine Kombination seiner eigenen Wahl einstellen kann. Für
diesen Zweck sind die Hülsen T und Einstellscheiben als getrennte Teile hergestellt und wie im folgenden beschrieben
wird, sind die Hülsen und Einstellscheiben so konstruiert, daß sie trennbar miteinander verkeilt werde*können.
In einzelnen und wie in Fig. 14 dargestellt ist, hat jede Hülse T ein Paar diametral gegenüberliegender
Zähne 260, die in Kerben 262 der zugeordneten Einstellscheibe
S aufgenommen werden können. Wie in Fig. 4B gezeigt ist, werden die Hülsen durch eine wendeiförmige Druckfeder Y,
welche sich an der linken Konsole P abstützt, mit den Enden
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aneinanderstoßend gegen einen ringförmigen Bund 264 an einem Ende des Bolzens R gedrückt. Der Schieber X hat einen
rohrförmigen Abschnitt 266, der drehbar auf dem Bolzen
zwischen dem ringförmigen Bund 264 und der rechten Konsole P angebracht ist. Der Bund 264 drückt den rohrförmigen Abschnitt
des Schiebers unter Wirkung der Druckfeder Y gegen die Konsole. Ein Arm 27o des Schiebers erstreckt sich vom
rohrförmigen Abschnitt 266 durch den Längsabschnitt einer
L-förmigen öffnung 272 im Rahmen Q (diese öffnung steht mit
einem Schlitz 194 des Rahmens in Verbindung, wie in Fig. 13 gezeigt ist) und durch einen Schlitz 274 im erhabenen unteren
Wandabschnitt 3o des kanalartigen Teils M, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn sich die Einstellscheiben in Kombination befinden,
kann der Arm 27o des Schiebers von Hand erfaßt werden, um ihn gegen die Kraft der Druckfeder Y nach links zu bewegen,
wodurch die Zähne 26o der Hülsen (Fig. 14) aus den Kerben
ihrer zugeordneten Einstellscheiben (Fig. 14) gelöst werden. Nachdem der Schieber so weit in Längsrichtung bewegt ist,
wird er aus der mit ausgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellten
Lage in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage 276 gedreht, so daß der Arm 27o des Hebels im seitlich
verlaufenden Abschnitt des Schlitzes 272 des Rahmens aufgenommen ist. Der Arm des Schiebers wird danach losgelassen
und durch die Kraft der Druckfeder Y mit der Kante 278 (Fig. 12) der öffnung in Eingriff gehalten. Die Einstellscheiben können
dann relativ zu ihren zugehörigen Hülsen gedreht werden, um eine neue Offen-Kombination einzustellen. Die Hülsen werden
durch ZusamiEtenwirken der Finger 226, 228 und 23o des Riegels
mit den Abflachungen 22o der Hülsen in der in der in Fig. 4B gezeigten ttofangslage gehalten. Wenn die Einstellscheiben
einmal in die neue Offen-Kombination gedreht sind, wird der
Schieber X in die in Fig. 4B gezeigte Lage zurückgebracht, um die Einstellscheiben und Hülsen in ihren neuen relativen
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ümfangsStellungen miteinander zu verkeilen. Das Permutationsschloß
ist dann fertig für den Gebrauch mit einer neuen Kombination.
Um ein Lösen der Hülsen von ihren zugeordneten Einstellscheiben durch den Schieber zu verhindern,wenn die
Einstellscheiben nicht in Kombination sind, ist der Riegel W mit einem zusätzlichen Finger 280 (Fig. 1o) versehen, welcher
seitlich vom Abschnitt 221 des Riegels mit einem kleinen Abwärtswinkel relativ zur Ebene dieses Abschnittes und der
anderen Finger wegragt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Einstellscheiben außer Kombination sind, ist der Riegel in
der in Fig. 3B (und in ausgezogenen und gestrichelten Linien in Fig. 6) gezeigten Lage, sodaßder Finger 28o in Längsrichtung
mit dem Ende eines axial wegragenden - Ansatzes 282 des Armes 27o des Schiebers ausgerichtet und angrenzend an dieses Ende
angeordnet ist, wodurch eine Bewegung des Schiebers nach links blockiert ist. Wenn die Einstellscheiben jedoch in
Kombination sind, befindet sich der Riegel in der in Fig. 4B gezeigten Lage (gestrichelt in Fig. 6), sodaßcer Finger 280
außer Verriegelung in bezug auf den Ansatz 282 des Schiebers ist, wodurch es möglich ist, den Schieber nach links zu
bewegen, um die Hülse von ihren entsprechenden Einstellscheiben in der oben beschriebenen Weise zu lösen.
Das Permutationsschloß umfaßt, wie dargestellt ist, ferner eine Einrichtung zum Finden der Offen-Kombination,
für den Fall, daß die Kombination verlorengeht oder vergessen wird, wenn der Boden des Verschlusses noch zugänglich ist.
Wie Fig. 4B zeigt, ist jede Hülse T (Fig. 14) mit einem Schlitz 284 versehen, durch den ausgerichtete Kerben 286
und Löcher 288 und 29o im Riegel W (Fig. 1o), im Rahmen Q (Fig. 12) und im kanalartigen Teil M gesehen oder gefühlt
werden können, wenn die Hülsen in die in Fig. 4B gezeigte Lage bewegt werden.
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Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Verschlusses enthält auch eine Einrichtung zum Entriegeln des
Verschlusses für den Fall, daß die Offen-Kombination verlorengeht
oder vergessen wird, wenn der Boden des Verschlusses nicht zugänglich ist, zum Beispiel wenn der Verschluß
an einem verriegelt geschlossenem Gepäckstück verwendet wird. In Fig. 1 ist zu sehen, daß in der das Patrizenteil
bildenden Zierleiste V die rechte seitliche Kante des Schlitzes 216 für die mittlere Einstellscheibe an einem Ende
eine Kerbe 3oo hat. Diese Kerbe, die ungefähr o,2 mm bis
3,2 mm (o,ol bis o,125 ") sein kann, ermöglicht es dem Benutzer
oder Reparaturhandwerker, eine schmale Federstahlklinge dadurch einzusetzen, um den Finger 23o des Riegels zu
berühren. Eine ausreichende Abwärtskraft der Federstahlklinge drückt den Riegel so, daß er nach unten in die in Fig. 5
mit 3o2 bezeichnete Lage schwenkt, in welcher die Anschlagfläche 236 (Fig. 2B und 3B) am Finger 234 des Riegels nach
unten außer Blockierung der Anschlagfläche 237 des Steuergliedes K bewegt ist. Eine Betätigung des Steuerhebels D
während des Haltens des Riegels in dieser Lage, bewegt die Steuerglieder nach außen voneinander weg, um den Verriegelungsmechanismus zu lösen, sodaß er sich in der entriegelten Lage
befindet. Nachdem das Gepäckstück geöffnet ist, kann die
verlorene Kombination in der oben beschriebenen Weise durch die Schlitze 284 bestimmt werden.
Es versteht sich, daß die Vorteile und verbesserten Ergebnisse, die durch den erfindungsgemäßen Verschluß
erreicht werden, aus der vorhergehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispielse klar sind. Es können verschiedene
Änderungen und Abwandlungen ohne Abweichung vom
Gedanken und Anwendungsbereich der Erfindung durchgeführt werden, wie sie in den Ansprüchen definiert sind.
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Kurz zusammengefaßt wird durch die Erfindung ein Verschluß geschaffen, der mit einem Paar mit Abstand
zueinander angeordneter Haspen zusammenwirkt. Im Verschluß werden ein Paar mit Abstand zueinander angeordnete Verriegelungsmechanismen, welche in Richtung der entriegelten Lage
vorgespannt sind, durch entsprechende längsbewegliche Steuerglieder
verriegelt gehalten. Ein von Hand drehbarer Steuerhebel, der zwischen den Verriegelungsmechanismen angeordnet
ist und mit den Steuergliedern zusammenwirkt, ist in eine Löselage bewegbar, welche es ermöglicht, daß die Verriegelungsmechanismen in die entriegelte Lage gedrückt werden. Die Verriegelungsxnechanismen
können von Hand in die verriegelte Lage zurückgebracht werden. Ein Kombinationsschloß ist zum lösbaren
Versperren der Verriegelungsmechanismen in der verriegelten Lage vorgesehen.
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