DE2124180A1 - Kombinationsschloß - Google Patents

Kombinationsschloß

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DE2124180A1
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combination
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DE19712124180
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Kenneth Arthur Laguna Beach Calif. Milette (V.St.A.)
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Samsonite Corp
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Samsonite Corp
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
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    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7322Permutation
    • Y10T70/7328Compound tumblers
    • Y10T70/7339Pin and socket

Description

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Patentanwälte Dr. Ing. H. Negcndsnk
Dipl. !ng. H. ttmic«. Dipl. Phys. VV. Schmilz
Tel. 5 3S0586.
Samsonite Corporation
112 oo East 45th Street
Denver, Colorado 80217/USA 14. Mai 1971
Anwaltsakte M-16Io
Kombinationsschloß
Die Erfindung betrifft Kombinationsschlösser und insbesondere mit Druckknöpfen bzw. Tasten arbeitende Kombinationsschlösser, welche für Gepäckaufnahmebehälter, so für Koffer und dergleichen geeignet sind.
Das Verriegeln bzw. Verschließen von Koffern bzw. Gepäckaufnahmebehältern und dgl. stellte sehr viele Hersteller lange Zeit vor ein Problem. Ein sehr populär gewordener Koffer, welcher im US-Patent No. 2.95ο.793 beschrieben ist, ist mit Schließen derjenigen Art bestückt, wie sie im US-Patent No. 3.o34.32 7 erläutert sind, Am Zughebel jeder Schließe ist ein durch einen Schlüssel betätigbares Schloß vorgesehen, um die Zughebel in geschlossener Position zu verriegeln. Dies hat den Vorteil, daß sich die Schließen bei Schlag an einem Ende des Koffers nicht willkürlich öffnen können oder bei Irrtum bzw. Verwechslung geöffnet werden. Wenn jedoch für jeden Koffer bzw, jeden Gepäckbehälter ein besonderer Schlüssel und Schlösser an den Schließen
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erforderlich sind, welche nur durch diesen besonderen Schlüssel geöffnet werden können, dann führt dies dazu, daß das Schloß beträchtlich kompliziert gebildet werden muß, was zu einer unangemessenen Kostensteigerung des Koffers führt. Wenn man außerdem diesen Schlüssel verliert oder zeitlich verlegt, kann man nicht in das Innere des Koffers gelangen, ohne diesen teilweise zu zerstören, bis man über einen neuen Schlüssel verfügt. Es wurde auch der Vorschlag gemacht, das gleiche, durch einen einzelnen
zu
Schlüssel/betätigende Schloß an mehreren Koffern vorzusehen; professionelle Diebe haben jedoch die Möglichkeit, in diesem Fall in mehrere Koffer einzubrechen, selbst wenn nur eine verhältnismäßig kurze Zeit zur Verfügung steht.
Es sind bereits Kombinationsschlösser bekannt, welche eine Anzahl von Drehscheiben und Drehzylindern aufweisen. Diese Drehscheiben sind in eine besondere Position bewegbar, welche den auf den Scheiben angeordneten Nummern entspricht. Eine Schließe kann also entriegelt werden, wenn die Scheiben in die geeignete Kombinationslage gebracht werden. Bei einem Koffer mit einem Paar von Schliessen ist aber in diesem Fall je ein Schloß für jede Schließe erforderlich. Die meisten dieser Kombinationsschlösser müssen außerdem in der Fabrik bereits eingestellt sein, was bedeutet, daß die Kombination nicht verändert werden kann, es sei denn durch einen Experten. So sieht sich der Käufer eines mit diesen Schlössern versehenen Koffers vor die Tatsache gestellt, daß er die Kombination im Gedächtnis behält, d.h. die normalerweise aus Zahlen oder Buchstaben gebildete Kombination, welche dem Käufer keine besondere Bedeutung vermitteln. Der Inhaber dieses Koffers
bekann diesem Problem dadurch/gegnen, daß er eine Aufzeichnung
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der Kombination immer bei sich trägt. Wegen des verhältnismäßig kleinen Raumes, welcher an diesen Kombinationsschlössern zugeordneten Schließen besteht, sind die Drehzylinder oder Drehscheiben
ziemlich
notwendigerweise/schmal, was bedeutet, daß die Nummern und Zahlen darauf vergleichsweise unscheinbar sind. Es ist also nicht nur schwierig, die Scheiben in die gewünschte Position zu drehen, darüber hinaus ist es schwierig, die Nummern und Buchstaben zu lesen.
Davon ausgehend erweist es sich als zweckmäßig, ein Kombinationsschloß insbesondere für Gepäckaufnahmebehälter, so für Koffer zu schaffen, so daß die Kombination durch den Besitzer geändert und nicht zuvor in der Fabrik eingestellt werden muß. Dies ermöglicht es dem Besitzer, sich der Kombination schneller zu erinnern, da die Telefonnummer oder die Straßennummer bzw. Adresse als Basis für die Kombination' verwendet werden können. Ein Kombinationsschloß mit zu drückenden Knöpfen, ob sie nun nach oben oder nach unten bewegt werden, ist beträchtlich einfacher zu bedienen als ein Schloß mit einer Anzahl extrem kleiner Scheiben, welche in ihre besondere Position gebracht werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Kombinationsschloß zu schaffen, welches sich insbesondere an Koffern bzw. Gepäckaufnahmebehältern allgemeiner Art eignet. Das Kombinationsschloß soll mit Druckknöpfen bzw. Tasten arbeiten, welche lediglich gedrückt werden müssen, anstatt mit verhältnismäßig kleinen Scheiben zu arbeiten, welche ein Verdrehen erforderlich machen. Das Kombinationsschloß soll insbesondere in geschützter Lege angeordnet sein, so unterhalb des Handgriffes
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des Koffers. Es soll mit einem Paar von Schließen bzw. Verriegelung se lementen zusammenwirken, welche im Abstand dazu angeordnet sind. Die Kombination des Schlosses nach der vorliegenden Erfindung kann durch eine unerfahrene Person auf jede bestimmte Nummerngruppierung eingestellt werden; die Einstellung kann lediglich von der Innenseite des Koffers in geöffneter Lage geschehen. Die wesentlichen Teile des Kombinationsschlosses sind aus Kunststoff oder dergleichen geformt. Das Schloß weist genügend Kombinationsmöglichkeiten auf, so daß mehr als tausend verschiedene Kombinationen zu drücken sind, bevor die richtige Kombination per Zufall gefunden wird. Bei Einbau in einem Koffer bzw. Gepäckaufnahmebehälter ist kein großer Raum erforderlich. Das Schloß ist dabei so ausgebildet, daß es in seiner Form dem an einer Seite des Koffers zur Verfügung stehenden Raum entspricht und insbesondere von länglicher, rechtwinkliger Form ist. Das Kombinationsschloß nach der vorliegenden Erfindung erweist sich als äußerst wirksam bei Inbetriebnahme.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Teil-Perspektivansicht eines Teil$ an der Oberseite eines Gepäckaufnahmebehälters bzw. Koffers, an welchem das Druckknopf-Kombinationsschloß nach der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Die gegenüberliegende Hälfte des Koffers ist fragmentarisch in getrennter Lage dargestellt, wobei die Haken wiedergegeben sind, welche mit den Schließen zusammenwirken. Das Verriegeln der Schließen wird durch das Druckknopf-Kombinations-
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schloß durchgeführt; ζ
ist
Fig. 2 /eine Explosiv-Perspektivansicht der Teile des in Fig. 1 dargestellten DruckknopfSchlosses. Das Paar der Gehäuseteile und gewisse Sätze der Druckknöpfe bzw. Tasten und der Klinken wurden aus Gründen der übersichtlichen Darstellung weggelassen;
Fig. 3 ist eine Explosiv-Perspektivansicht unter Darstellung des der Fig. 2 gegenüberliegenden Endes eines Druckknopfes bzw. einer Taste und der zugehörigen Klinke, welcher Bestandteil des Druckknopf-Schlosses gemäß Fig. 1 sind;
Fig. H ist eine vergleichbare Explosiv-Perspektivansicht unter Darstellung einer gegenüberliegend angeordneten Anordnung aus Taste und zugehöriger Klinke;
Fig. 5 ist eine Explosiv-Perspektivansicht der Druckknöpfe bzw. Tasten und der Klinken gemäß Fign. 2 und 3 in zusammengesetzter Lage;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Teil-Längsschnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 2 unter Darstellung der Teile in zusammengefügter Lage;
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht eines Rückstellknopfes bzw. einer Rückstelltaste unter Verwendung mit einer Drehstange zur Rückführung der Tasten in ihre obere Position; g
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- 6 Fig. 9 ist eine Basisansiht der Ruckstellungstaste von Fig. 8;
Fig. Io ist eine Einzel-Perspektivansüvt von der Unterseite unter Darstellung der Befestigung der Rückstelltaste von Fig. an einem Ende der Drehstange;
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht des Handgriffes und seiner
Befestigung. Das in Perspektive dargestellte Innere eines Gehäuses ist in Explosivlage, vor Zusammenbau, wieder- ) gegeben;
Fig. 12 ist eine von unten gesehene Perspektivansicht des Handgriffes und seiner Befestigungen und der in Fig. 2 dargestellten Teile in zusammengesetzter Lage dazu. Ein Gehäuse ist in zusammengefügter Lage dargestellt, während das andere in Explosiv-Perspektivansicht kurz vor Zusammenbau wiedergegeben ist;
Fig. 13 ist eine Einzel-Perspektivansicht in vergrößertem Maßstab unter Darstellung der Lage zwischen einer Feder für eine klinke, einer Drehstange für die Tasten und einem Teil eines der Gehäuse bei Zusammenbau; und
Fig. IM- ist eine vergleichbare Perspektiv-Einzelansicht unter Darstellung der Verbindung einer Feder eines Gleiters an einem Nietkörper mit dem Gehäuse in zusammengesetzter Lage.
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Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen kann der Gepäckbehälter, in beispielhafter Form als Kof f ei/bezeichnet, zwei einander gegenüberliegende Hälften Io und 11 aufweisen, wobei die Rahmen 12 und 13 der beiden Hälften entgegengesetzt gerichtet angeordnet und so aufgebaut sind, wie es z.B. im vorangehend genannten US-Patent 2.95O.793 dargestellt ist. Ein Paar Schließen, je mit einem Hebebzw. Zughebel 14 versehen, können im Abstand zueinander am Rahmen 12 angeordnet und in passender Weise so aufgebaut sein, wie es im vorangehend genannten US-Patent 3.O34.327 dargestellt ist. Jede Schließe wirkt mit einem Haken 15 zusammen, welcher an der gegenüberliegenden Hälfte des Koffers befestigt ist und sich von dort unter den entsprechenden Rahmen 13 erstreckt. Die Zughebel It befinden sich in der dargestellten Position in geschlossener Lage. Sie werden nach oben bzw. in vom Rahmen abgewandter Richtung bewegt, um den entsprechenden Haken 15 unter den entsprechenden Zughebel gelangen zu lassen, wenn die beiden Kofferhälften geschlossen sind. Wenn der Zughebel dann in die geschlossene, dargestellte Position bewegt wird greift am entsprechenden Haken ein (nicht dargestellter) Gleiter an, welcher einen Bestandteil der Schließe darstellt. Der schmalere Teil bzw. der Ansatz jeden Hakens 15 wird infolgedessen in einem Schlitz 16 an einer Seite des Zughebels gehalten. Der Gepäckbehälter bzw. der Koffer ist auch mit einem Handgriff 18 ausgestattet. Der Handgriff ist verschwenkbar am Rahmen 12 angelenkt und dient zum Anheben und Tragen des Koffers.
Ein Druckknopf-Kombinationsschloß erfindungsgemäßer Form kann gemäß Fign. 1 und 2 eine Reihe einander gleicher Druckknöpfe oder Tasten K an einer Seite und eine weitere Reihe vergleichbarer
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Druckknöpfe oder Tasten K' auf der gegenüberliegenden Seite aufweisen. Die Tasten K und K' können jede geeignete numerische Bezeichnung oder Buchstaben-Bezeichnung tragen. Die Nummern 1, 2, 3, 4 und 5 für die Tasten K und die Nummern 6, 7, 8, 9 und 0 für die Tasten K1 gemäß Fig. 1 der Zeichnungen stellen jedoch eine einfache und herkömmliche Benennung dar. Die zehn Nummern ermöglichen über tausend Kombinationen. Eine Klinke P gemäß Darstellung in den Fign. 2 und 5 der Zeichnungen ist jeder der Tasten K zugeordnet, während eine vergleichbare Klinke P1 jeder der Tasten K1 zugeordnet ist. Die Tasten und Klinken sind in Fig. 2 der Zeichnungen in getrennter Lage dargestellt. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit sind lediglich zwei der fünf Sätze aus Tasten und Klinken wiedergegeben. Wenn die Tasten und Klinken zusammengefügt drehbar auf einer Stange 2o gelagert sind dann erstrecken sie sich mit der Stange 2o in Längsrichtung des Schwenkrahmens B. Die Klinken P und P1 erstrecken sich unter den Schwenkrahmen B in einen Gleiter S, durch dessen Mitte sich ein Schlitz 21 erstreckt. Der Schlitz 21 ist an einem Ende mit einer Erweiterung 22 versehen und weist aus nachfolgend erläuterten Gründen eine Reihe von Schlitzen 2 3 auf, welche jeweils quer von einer Seite des Mittelschlitzes verlaufen. Entsprechende Schlitze 24 erstrecken sich, den Schlitzen 23 gegenüberliegend vom Mittelschlitz in seitlicher Richtung. Die Tasten K und K! sind seitlich durch ein Paar von Gehäusen H und H1 gemäß Fig. der Zeichnungen umgeben. Die Gehäuse erstrecken sich auf den gegenüberliegenden Seiten und gleichzeitig in Längsrichtung über jedes Ende des Handgriffs 18. Der Gleiter S ist innerhalb der Gehäuse H und H1 in einer nachfolgend erläuterten Weise bewegbar und wird normalerweise durch eine Zugfeder 2 5 gemäß
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Fig. 2 der Zeichnungen in eine sogenannte Verschlußposition gespannt. Die genaue Position der Feder wird nachfolgend ausführlicher erläutert. Die Tasten K und K1 und die Klinken P und P* können aus einem passenden Kunststoff geformt sein, so aus dem sogenannten "Delrin", während der Gleiter S aus Stahl gefertigt werden kann. Der Schwenkrahmen B kann aus Zink oder Zinkverbindungen geformt werden, so aus "Zamac", obwohl natürlich andere geeignete Materialien in gleicher Weise zur Anwendung gebracht werden können.
Im allgemeinen belegt der nach unten sich erstreckende Schenkel 26 jeder Klinke P den Mittelschlitz 21 des Gleiters 11, wenn die entsprechende Taste K nicht Bestandteil der Kombination ist oder wenn sie einen Bestandteil der Kombination darstellt, jedoch nicht nach unten gedrückt ist.So belegt der Schenkel 26 einer Klinke P, welche einer einen Teil der Kombination darstellenden Taste K zugeordnet ist, normalerweise einen seitlichen Schlitz 23, bis diese Taste bzw. dieser Knopf nach unten gedrückt wird, d.h. wenn sich der Schenkel 26 der Klinke P in den Mittelschlitz 21 des Gleiters S bewegt. In vergleichbarer Weise belegt ein nach unten sich erstreckender Schenkel 26' einer einer Taste K1 zugeordneten Klinke P1 normalerweise den Mittelschlitz 21 des Gleiters S, wenn die entsprechende Taste K1 keinen Bestandteil der Kombination bildet. Der Schenkel belegt indessen einen Seitenschlitz 21J-, wenn die entsprechende Taste Bestandteil der Kombination darstellt. Er bewegt sich indessen in den Mittelschlitz 21, wenn die entsprechende Taste nach unten gedrückt wird. Wenn alle nach unten sich erstreckenden Schenkel 26 und 26' der Klinken P und P1 in Fluchtung im Mittelschlitz 21 des Gleiters S gelagert
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sind, dann kann der Gleiter gegen die Spannung der Zugfeder 25 verlagert werden. Für jede)Taste K oder K1, welche nicht Bestandteil der Kombination ist und der Schenkel, dessen Klinke P oder Pf sich normalerweise innerhalb des Mittelschlitzes 21 befindet, wird bei irrtümlichem Niederdrücken dieser Taste der genannte Schenkel der entsprechenden Klinke P oder Pf in den gegenüberliegenden Seitenschlitz verlagert, d.h. in den Schlitz 2 4 für die Klinken P und in den Schlitz 2 3 für die Klinken P1. Auf diese Weise wird der Gleiter gegenüber einer Längsbewegung verriegelt. Es ist gleichfalls ersichtlich, daß lediglich ein Schenkel 2 6 oder 26r in einem Seitenschlitz 2 3 oder 24· ausreicht, um eine Längsbewegung des Gleiters zu verhindern. Daraus folgt, daß jede, Bestandteil der Kombination darstellende, jedoch nicht gedrückte Taste oder jede, nicht Bestandteil der Kombination darstellende, indessen niedergedrückte Taste verhindert, daß sich der Gleiter S bewegt. Es können also nur die Bestandteile der Kombination bildenden Tasten niedergedrückt werden, um den Gleiter S zum Zwecke seiner Längsbewegung freizugeben.
Wie bereits vorangehend erwähnt, sind die Klinken P und P1 im Eingriff mit den entsprechenden Tasten K und K', wobei sich die Klinken auf der Stange 20 drehen, während die entsprechenden Tasten ihrerseits einen Teil der Klinken umgeben. Die erfindungsgemäße Tasten- bzw. Druckknopfkombinationsverriegelung ist fernerhin mit einer Rückstelltaste R versehen, welche an einem Ende des Schwenkrahmens B angeordnet ist. Die Taste dient dazu, den Rahmen in einer Folge in jeder Richtung zu verschwenken, um alle gedrückten Tasten anzuheben, also zurückzustellen, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird. -11-
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Ein Lager 2 7 an einem Ende der Stange 2o ist einem Stellhebel L für das Kombinationsschloß zugeordnet. Der Stellhebel L ist in Querrichtung verschwenkbar gelagert innerhalb der Gehäuse H und H1 angeordnet, während eine, Büchse 28 für das gegenüberlxegende Ende der Stange 2o einer Druckfeder 29 zugeordnet ist. Auf diese Weise können alle Klinken gleichzeitig und auf kurze Entfernung in Längsrichtung bewegt werden, um jeweils jede Klinke teilweise von der entsprechenden Taste zu lösen, wenn der Schaft 3o des Stellhebels L von innerhalb des Koffers gedrückt wird. Wenn die Klinken auf diese Weise in von den Tasten gelöster Position sindy können die Klinken der einen Bestandteil der Kombination bildenden Tasten in einen Seitenschlitz 2 3 oder 24 des Gleiters S verlagert werden, um die Kombination einzustellen. Der Schaft 3o des Stellhebels L der Kombination wird freigegeben, nachdem die Kombination eingestellt ist. Nachfolgend werden spezifische Details des erfindungsgemäßen, beispielhaft wiedergegebenen Aufbaues erläutert.
Jede Klinke P ist gemäß Fign. 2 und 3 der Zeichnungen mit einem zylindrischen Kopf 32 versehen, welcher die Stange 2o umgibt. Ein Schaft 33 erstreckt sich vom Kopf nach unten und ist im Abstand vom Kopfende angesetzt. Der Schenkel 26 seinerseits erstreckt sich vom unteren Ende des Schaftes: ein Ansatz 34 ist an der Vorderseite des Schaftes angesetzt und erstreckt sich in Richtung der entsprechenden Taste K. Jede Taste K weist an der Oberseite einen nach oben sich erstreckenden Anschlag 35 auf, welcher beim Drücken der Taste den dazu erforderlichen Druck aufnimmt. Der Anschlag 35 kann jede geeignete Form besitzen, so daß die Oberseiten aller Tasten im wesentlichen flächeneben sind, wenn sich die Tasten in ihrer oberen bzw. normalen Position be-
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finden. Jede Taste K wird ferner durch einen im wesentlichen zylindrischen Körper 36 mit darin befindlicher Bohrung 37 gebildet. Die Bohrung nimmt jeweils den Kopf 32 der entsprechenden Klinke P auf. An der Unterseite der Taste ist ein winkelförmig verlaufender Schlitz 38 vorgesehen, welcher den Schaft 33 der entsprechenden Klinke aufnimmt. Dabei besteht genügend Abstand im Schlitz, um die Klinke in verschiedene Winkelpositionen verlagern zu können. Der zylindrische Körper 36 ist mit einer schräg verlaufenden Fläche 39 ausgestattet und besitzt eine Breite, welche geringer ist als eine Hälfte der Breite des Anschlages 35, um die angrenzende Taste K1 aufnehmen zu können. Ein nach unten sich erstreckendes und seitlich divergierendes Segment 4o ist mit einem Paar radialer Schlitze Hl und 42 gemäß Fig. 3 der Zeichnungen versehen, um abwechselnd den Ansatz 34 der entsprechenden Klinke P aufzunehmen. Der Schlitz Hlkann als Mittelschlitz bezeichnet werden, wenn der Ansatz 31 der entsprechenden Klinke P in diesen Schlitz gemäß Fig. 5 der Zeichnungen eingreift. Der nach unten sich erstreckende Schenkel 26 befindet sich im Mittelschlitz 21 des Gleiters S, wenn sich die Taste in ihrer oberen Position befindet. Der Schlitz 12 kann als Seitenschlitz bezeichnet werden, da sich der nach unten erstreckende Schenkel 26 der entsprechenden Klinke bei in oberer Position befindlicher Taste
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sich in einem Seitenschlitz/des Gleiters S befindet, wenn der Ansatz 34 der entsprechenden Klinke P in den genannten Schlitz eingreift. Die Taste K ist ferner mit einem elastischen Flansch 4 3 ausgestattet, welcher von der Außenkante des Anschlages 35 nach unten absteht und entlang seiner Oberkante mit einer Lippe 44 versehen ist. Entlang seiner Unterkante ist der Flansch mit einem ringförmigen Anschlag 45 versehen, welcher zur Anlage
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an einer Anschlagschiene des angrenzenden Gehäuses H vorgesehen ist j wenn sich die Taste in oberer Position befindet. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird liegt die Unterseite des Schwenkrahmens B am Segment 4-o jeder Taste K an, wenn der Schwenkrahmen B auf eine Seite verschwenkt wird, um alle Tasten K in eine obere Position zu bringen.
Jede Klinke P1 ist gemäß Fign. 2 und 4 der Zeichnungen mit einem zylindrischen Kopf 32', einem nach unten sich erstreckenden Schaft 33', mit einem nach vorne sich erstreckenden Ansatz 3M-' und mit einem nach unten verlaufenden Schenkel 26' ausgestattet. Jede Taste K1 ist gemäß Fig. 4 der Zeichnungen mit einem an der Oberseite befindlichen Anschlag 35' ausgestattet, welcher dem Anschlag 35 der gegenüberliegenden Taste K in komplementärer Weise entspricht. Der Körper 36' der Taste K' ist weniger als halb so breit wie der Anschlag 35', er ist jedoch dem Körper der gegenüberliegenden Taste K entsprechend zugeordnet. Eine Taste K und eine weitere Taste K' greifen infolgedessen in der aus Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlichen, einander gegenüberliegenden Lage ineinander ein. Die in der Mitte befindliche Bohrung 37* im Körper 36' dient wiederum zur Aufnahme des rohrförmigen Kopfes 32' der entsprechenden Klinke, während der winkelförmig verlaufende Schlitz 38' den Schaft 33' der Klinke aufnimmt. Es ist genügend Zwischenraum vorhanden, um die Klinke verschiedene Positionen einehmen zu lassen. Eine schräg laufende Fläche 39' am Körper der Taste gegenüber dem Anschlag ermöglicht die Drehbewegung der gegenüberliegenden Taste, wobei die Fläche 39 der Taste K eine Drehbewegung der gegenüberliegenden Taste K' ermöglicht.
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Wie vorangehend ausgeführt ist ein nach unten sich erstreckendes Segment 4o' mit einem Paar radialer Schlitze 41' und 4-2' versehen, wobei der Schlitz 41' als Mittelschlitz bezeichnet wird, während der Schlitz 42' als Seitenschlitz bezeichnet wird. Wenn infolgedessen der Ansatz 34' der entsprechenden Klinke P' sich im Schlitz 42' gemäß Fig. 5 der Zeichnungen befindet, dann befindet sich der Schenkel 26' der entsprechenden Klinke innerhalb des Seitenschlitzes 24 des Gleiters S bei in oberer Position befindlicher Taste. Wenn der Ansatz 34' der Klinke sich im Schlitz 41' befindet dann ist der Schenkel 26' der Klinke innerhalb des Mittelschlitzes 21 des Gleiters S, wiederum bei in oberer Position befindlicher Taste. Jede Taste K1 ist ferner mit einem elastischen Flansch 43' ausgestattet, welcher von der Außenkante des Anschlages 35' nach unten absteht und durch eine Lippe 44' begrenzt ist. Der Flansch 43' trägt an seinem unteren
an
Ende einen ringförmigen Anschlag 45', welcher/einer Anschlagschiene an der Innenseite des Gehäuses H1 zur Anlage kommt, um die obere Position der Taste zu bestimmen, während die Unterseite des Schwenkrahmens B am Segment 4o' jeder Taste K1 anliegt, wenn die Tasten in eine obere Position zurückgestellt werden. Dies wird nachfolgend ausführlicher erläutert.
Gemäß Fig. 7 der Zeichnungen sind die Enden der rohrförmigen Köpfe 32 und 32' der Klinken P und P', welche abwechsänd entlang der Stange 2o vorgesehen sind, im Anschlag entlang der Stange.
geWenn der Stellhebel L/dreht wird, um alle Klinken in Längsrichtung zu drücken, wird jeder der Ansätze 34 und 34r der entsprechenden· Klinken vom zugehörigen Schlitz 41, 42 oder 41', 42'
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der Taste gelöst. Jede erwünschte Taste kann infolgedessen gedreht werden, um den Ansatz 34 oder 34' in einen anderen Schlitz eingreifen zu lassen, so daß eine unterschiedliche Kombination eingestellt ist, wenn man den Stellhebel losläßt. Die Kombination kann infolgedessen nach Wunsch durch den Benutzer jederzeit verändert werden, während die Klinke durch den Stellhebel L von den Tasten getrennt sind, indem lediglich der Schenkel 26 oder 26' einer einer gewünschten Taste entsprechenden Klinke in den Mittelschlitz 21 geführt wird, um diese Taste aus der Kombination zu entnehmen, oder indem der Schenkel in einen Seitenschlitz 2 3 oder 24 verlagert wird, um diese Taste in die Kombination aufzunehmen.
Außer den vorangehend erwähnten Teilen des Gleiters S gemäß Fig. der Zeichnungen ist der Gleiter ferner mit einer nach oben sich erstreckenden Zunge 46 ausgestattet, welche zur Befestigung an einem Ende der Zugfeder 2 5 dient. Die Zunge 46 befindet sich am inneren Ende eines im wesentlichen ovain Schlitzes 47, welcher an beiden Seiten je einen nach oben sich erstreckenden Anschlag 48 aufweist. Der besondere Zweck dieser Anschläge wird nachfolgend erläutert. Weiterhin ist der Gleiter an jedem Ende mit einer Ein-
jnit dejQ, schnürung 49 versehen, was ermöglicht, den GleiterV^sich in die entsprechende Schließe erstreckenden Schließmechanismus zu verbinden, so mit dem Verbindungskörper 5o gemäß Fig. 1 der Zeichnungen. Eine Profil-Deckplatte 51 kann den Bereich zwischen dem Handgriff 18 und der angrenzenden Schließe bedecken. Die Verbindungskörper können an einen hakenförmigen Flansch angreifen, welcher von der Unterseite des entsprechenden Zughebels 14 absteht, um den Zughebel in geschlossener Position zu verriegeln, wenn der Gleiter S daran gehindert ist, sich zu bewegen. Die hakenförmigen
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Flansche werden indessen freigegeben, wenn sich der Gleiter bewegen kann. Zu diesem Zweck kann eine Steueranordnung zwischen den Zughebeln und den entsprechenden Verbindungskörpern verwendet werden, um den Verbindungskörper und den Gleiter bei Freigabe mit ihm zu bewegen. Es kann auch ein getrennter Druckhebel zur Anwendung gebracht werden, beispielsweise an der Position einer der Profildeckplatten 51, um den Gleiter S zu bewegen, wenn die Schließen zu öffnen sind.
Der Schwenkrahmen B ist gemäß Fig. 2 der Zeichnungen mit einem Paar im Abstand zueinander befindlicher Seitenstangen 5 3 ausgestattet, zwischen welchen sich ein Paar oberer Brückenteile 54 erstreckt. Jeder der Brückenteile ist an der Unterseite mit einem nach unten schräg laufenden Schlitz 55 von bogenförmiger Gestalt an der Oberseite versehen, um die Köpfe 32 und 32' der Klinken aufzunehmen. Ein Paar unterer Brückenteile 56 des Schwenk·- rahmens sind je mit einem oberen, bogenförmigen Schlitz 5 7 ausgestattet, in welchen die Klinkenköpfe eingepaßt werden können. Nahe des Stellhebels L für die Kombination ist eine Endwand 58 angesetzt. Diese trägt an ihrer Oberseite einen Schlitz 57. Eine gegenüberliegende Endwand 59 ist an ihrer Unterseite mit einem Schlitz 55 ausgestattet. Ein mit dem Schwenkrahmen verbundener Flansch 6o stellt eine Platte zur Befestigung der Rückstelltaste R dar und erstreckt sich in Längsrichtung von der Oberkante der Endwand 59. Der Flansch 6o ist aus den vorangehend genannten Gründen mit Paaren von Bohrungen 61 und länglichen Schlitzen 62 ausgestattet. Die Brückenteile 54 und 56 zwischen den Endwänden 58 und 59 bilden fünf Zwischenräume, in welchen fünf
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Sätze von Tasten K und K1 eingesetzt sind. Der innere Abstand der Körper 36 und 36' der Tasten von den seitlichen Kanten der entsprechenden Anschläge 35 und 35' ermöglicht, daß sich die seitlichen Kanten der Anschläge nahe der Brückenteile 54 darüber erstrecken. Die Schlitze 55 und 57 in den Brückenteilen gestatten die Bewegung der Köpfe 32 und 32' der Klinken P und P1, wenn die Klinken in Längsrichtung bewegt werden, um sie von den Tasten zu lösen und um nach Wunsch die Kombination zu ändern. Der Schlitz 57 in der Endwand 58 ermöglicht bei Verlagerung der Klinken die Bewegung des Lagers 27, während der Schlitz 55 in der Endwand 59 die Bewegung der Hülse 2 8 ermöglicht. Die Stange 2o stützt die Klinken P und P' ab, wobei die Köpfe 32 und 32' der Klinken die Tasten K und Kf und mit Hilfe der oberen Brückenteile 5H auch den Schwenkrahmen B tragen, und die Büchse 28 über die Endwand 59 zu dieser Abstützung beiträgt.
Die Rückstelltaste R ist gemäß Fign. 2, 8 und 9 der Dehnungen mit einem Paar von oberen Anschlägen 64 ausgestattet, welche in ihrer Form den Anschlägen der Tasten K und K1 entsprechen, um den Tasten ein ansehnlicheres Erscheinungsbild zu geben. Die Tasten können jedoch auch jede andere gewünschte Form besitzen. An der Unterseite ist die Rückstelltaste gemäß Fig. 9 der Zeichnungen mit einem Paar länglicher, nach unten sich erstreckender Zapfen 65 und einem Paar verhältnismäßig kurzer Knöpfe 66 ausgestattet. Die in Fig. Io dargestellten Knöpfe und Zapfen dienen zum Eingriff in die Schlitze 61 und Bohrungen 62 des Schwenkrahmens B. Die Rückstelltaste R kann aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie die Tasten K und K1 und die Klinken P und P1 gefertigt werden. Der Durchmesser der Knöpfe 66 ist zweckmäßigerweise so
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geformt, daß sie unter Reibung in den Bohrungen 62 anliegen, um die Rückstelltaste R sicher am Schwenkrahmen B zn halten. An jeder Seite ist die Rückstelltaste fernerhin mit einem nach unten sich erstreckenden Flansch 67 ausgestattet, welcher nach unten in der Dicke abnimmt und an der Außenseite mit einem Absatz 68 versehen ist. Nach dem Einbau, welcher in Fig. l*t der Zeichnungen ersichtlich ist befinden sich die Zapfen 65 der Rückstelltaste R auf den gegenüberliegenden Seiten der Zugfeder 25, so daß diese nicht nur den Gleiter in seine Ausgangsposition zurückführt, so wenn der Koffer durch die Schließen unter Verriegelung geschlossen ist, sondern auch elastisch den Schwenkrahmen B in neutraler Position hält.
Wie sich aus den Figuren 2 und 7 der Zeichnungen ergibt ist das im Schlitz 5 7 der Endwand 58 des Schwenkrahmens B bewegbare Lager 27 mit einem Flansch 69 versehen, welcher bei in Läifprichtung durchgeführter Verstellung der Klinken zum Zwecke der Kombinationseinstellung bzw. Kombinationsänderung an einem Paar nach oben stehender Zapfen 7o des Stellhebels L anliegt. Der Stellhebel L ist außerdem mit einem Paar seitlich sich erstreckender Zapfen 71 ausgestattet, welche das Verschwenken des Stellhebels in den Gehäusen H und H1 ermöglichen. Der Schaft 3o des Stellhebels L kann mit einer Schulter 72 ausgestattet sein,welohe am Körper 36 der ersten Taste K anliegen kann, um die Tasten und die Klinken in ihrer Längsposition zu halten. Der in Fig. 11 dargestellte Handgriff 18 kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, welcher um eine als Verstärkung dienende Stange geformt ist. Diese erstreckt sich im Inneren der Kunststoffmasse. Die Enden 7h des Stangenkörpers erstrecken sich jedoch in geeigneter Lage aus der
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Kunststoffmasse nach innen und sind an den oberen Enden entsprechender, winkelförmiger Bügel 75 angelenkt. Die Basis der Bügel ist jeweils mit einer Bohrung 76 versehen, um eine Befestigung am Koffer zu ermöglichen. Die Befestigung geschieht mit Nietkörpern oder Schrauben, welche sich durch den Rahmen 12 gemäß Fig. 1 der Zeichnungen erstrecken. Die Erweiterung 22 des Schlitzes an einem Ende des Gleiters S und der Schlitz 47 am gegenüberliegenden Ende des Gleiters S nehmen die winkelförmigen Bügel 75 auf und ermöglichen eine Längsbewegung des Gleiters relativ dazu, ohne daß es zu einem störenden Eingriff kommt. Jeder zur Befestigung des Handgriffes dienende Bügel ist ferner mit seitlich sich erstrecken-* den Flanschen 77 ausgestattet. Die Flansche 77 dienen zur Abstützung der Gehäuse H und H', welche ihrerseits die Teile der Tastenverriegelung zwischen sich aufnehmen.
Die Gehäuse H und H1, welche aus Zink oder aus der Zinkverbindung "Zamac" gegossen und daraufhin zum Zwecke besseren Aussehens mit Chrom plattiert bzw. beschichtet werden können, können in derselben Form im Gußverfahren hergestellt werden. Sie werden jedoch in ihrer Position einander entgegengesetzt ausgerichtet und können je eine Seitenstange 79 aufweisen, welche sich zwischen den Endblöcken 8o gemäß Fig. 11 und 12 der Zeichnungen erstrecken. Jede Seitenstange 79 weist gemäß Fig. 6 und 11 der Zeichnungen eine nach innen sich erstreckende, längliche Schiene 81 auf, welche im Querschnitt im allgemeinen dreieckig geformt sein kann und elastisch mitden winkelförmigen Anschlägen 45 oder 45' der entsprechenden Tasten in Eingriff ist , um die Tasten in einer oberen oder normalen Position zu halten, bis eine einzelne Taste gemäß Fig.6
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der Zeichnungen nach unten gedrückt wird. Ein nach innen sich erstreckender Flansch 82 entlang der unteren Kante der Seitenstange und eine im Abstand darüber befindliche, in Längsrichtung sich erstreckende Schiene 8 3 bilden einen Führungsschlitz für die Bewegung der entsprechenden Seite des Gleiters S. Jeder Endblock 8o ist mit einer Endwand8M- versehen, welche mit einer bogenförmigen Kerbe 85 ausgestattet ist. Die Kerbe wirkt mit einer entsprechenden Kerbe am gegenüberliegenden Gehäuse zusammen, um das Ende 74 des Handgriffes aufzunehmen. An jedem Endblock 8o befindet sich ferner ein schräg zulaufender und abgesetzter Deckflansch 86, welcher an einem entsprechenden Deckflansch des gegenüberlxegenden Gehäuses anliegt, um den Raum an jedem Ende der Schließe zu umhüllen. Von jedem Endblock erstreckt sich in Längsrichtung eine einstückig gefertigte Stange 87. Ein zum Fixieren dienender Zapfen 88 erstreckt sich dabei von einer Stange jeden Gehäuses und greift in ein Loch 8 9 der Stange des gegenüberliegenden Gehäuses ein. Jedem Endblock 8o ist ferner ein Sockel 9o zugeordnet, welcher zur Aufnahme des entsprechenden seitlichen Flansches 77 des Bügels 75 für den Handgriff dient, um die Gehäuseteile sicher an den Handgriffbügeln zu befestigen, nachdem Nietkörper 91 durch Bohrungen 92 der Gehäuse geführt und die Enden der Nietkörper gestaucht sind. Desweiteren ist an jedem Gehäuse ein Sockel 93 vorgesehen, welcher sich gemäß Fig. 11 der Zeichnungen jeweils in den Endblock 8o erstreckt, jedoch nur an einem Ende den entsprechenden Zapfen 71 des Stellhebels L der Kombination gemäß Fig. 12 der Zeichnungen aufnimmt. Gemäß Fig. 11 der Zeichnungen ist jeder Endblock 8o eines Gehäuses mit einem nach innen und seitlich sich erstreckenden Zapfen 9H ausgestattet, welcher an seinem Innenende einen Schlitz 95 aufweist, um das entsprechende
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Ende der Stange 2ο gemäß Fig. 13 aufzunehmen als auch um einen Anschlag für die Spiralfeder 2 9 zu bilden. Wie sich aus Fig. 7 der Zeichnungen ergibt überlappen die Zapfen 94 der gegenüberliegenden Gehäuse an jedem Ende der Stange. Jeder Endblock 8o des Gehäuses trägt ferner einen Ansatz 97 in einer Position, welche- der Schiene 83 entspricht, um eine zusätzliche Führung für den Gleiter S zu erzielen, als auch um einen Anschlag für den Ansatz 18 des Gleiters S zu bilden, so daß das Zurückziehen des Gleiters mit Hilfe der Zugfeder 25 begrenzt ist. Ein Ansatz 98 erstreckt sich an einem Gehäuseende vom Flansch 82 nach innen und bildet eine zusätzliche Abstützung für den Gleiter S.
Um das Tasten-Kombinationsschloß erfindungsgemäßer Form zusammenzusetzen werden die Klinken P und P1 den entsprechenden Tasten K und K1 zugefügt, wie sich aus Fig. 5 der Zeichnungen ergibt. Der Ansatz 34 oder 34' der Klinke befindet sich dabei im Mittelschlita 4-1 oder 41* der entsprechenden Taste. Bei abgeschlossenem Zusammenbau befindet sich infolgedessen jeder Schenkel 26 oder 26' einer Klinke im Mittelschlitz 21 des Gleiters S. Die Rückstelltaste R kann am Flansch 6o des Schwenkrahmens gemäß Fig. der Zeichnungen befestigt werden. Die einzelnen Einheiten aus Taste und Klinke werden daraufhin über den entsprechenden Zwischenräumen ausgerichtet, welche durch die Brücken 54 und 56 des Schwenkrahmens B gebildet sind. Ein Ende der Stange 2o wird durch; dl« Mitten der Klinken geführt. Das Lager 27 wird in den am Ende befindlichen Schlitz 57 des Schwenkrahmens eingelegt, : während das Ende der Stange 2ο in das Lager eingeführt wird,welches aus Zink oder jedem anderen geeigneten Material gegossen
oder geformt sein kann.
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Daraufhin wird die Büchse bzw. Hülse 28, welche aus Nylon gefertigt sein kann, am gegenüberliegenden Ende der Stange 2o aufgebracht. Die winkelförmigen Bügel 75, welche zuvor am Handgriff befestigt wurden, werden durch die Schlitze 22 und 47 des Gleiters S hindurchgeführt, wonach der Handgriff und der Gleiter in ihrer Position am Gehäuse H ausgerichtet werden. Die entsprechende Kante des Gleiters S wird in der Nut zwischen dem Eansch 82 und der Schiene 8 3 des Gehäuses aufgenommen, während die Flansche 77 der zum Befestigen des Handgriffs dienenden Bügel in den Sockeln 9o aufgenommen sind. Die Enden 74· am Handgriff werden in den Schlitzen 8 5 aufgenommen. Der Stellhebel L wird gleichfalls in seine Lage gebracht, wobei der entsprechende· Zapfen 71 in den Sockel 9 3 eingreift. Diese Arbeitsfolge ist erforderlich, um die in Fig. 11 dargestellten Teile mit dem Stellhebel L zusammenzufügen. Anschließend werden die zusammengefügten Tasten und die Stange in Position gebracht, wobei die Winkelbzw, ringförmigen Anschläge 45 der Tasten K im Eingriff mit der Schiene 81 des Gehäuses H gemäß Fig. 6 der Zeichnungen sind. Gleichzeitig damit werden die Enden der Stange 2o in die Schlitze 95 an den Zapfen 94 des Gehäuses H eingebracht. Die Spiralfeder 29 ist am geeigneten Ende der Stange 2ο vorgesehen und wird gemäß Fig. 13 gegen den Zapfen zusammengepreßt. Die Position dieser Teile ist also gemäß Fig. 12 der Zeichnungen erreicht. Einer der Nietkörper 91 wird nunmehr durch die Bohrung 92 im Gehäuse H durchgefllhrt und durch ein Ende der Feder 25 gezogen, wie sich aus Fig. 14 der Zeichnungen ersehen läßt. Danach kann das gegenüberliegende Gehäuse H' gegen den zuvor gebildeten Aufbau in einer Position angelegt werden, welche der zuvor bezüglich des Gehäuses H beschriebenen entspricht. Der gegenüberliegende Niet-
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körper 91 wird eingeführt und die Enden der Nietkörper werden gemäß Fig. 14 gestaucht. Die Nietkörper (nicht dargestellt), welche in die Bohrung 76 der Handgriffbügel eingreifen, können aus Sonderausführungen bestehen, welche durch den Rahmen 12 gemäß Fig. 1 und durch die Bohrungen 76 eingeführt werden. Der Kopf kann durch einen durch den Nietkörper geführten Zapfen bzw. Bolzen ausgeweitet werden. Es können auch selbstschneidende Schrauben verwendet werden, um die Handgriffbügel 76 am Rahmen zu befestigen. Es ist ersichtlich, daß die Schließe lediglich einen Schlitz im Rahmen erforderlich macht, um einen Zugriff zum Schaft 3o des Stellhebels L für die Kombination zu erzielen. Nach Wunsch können einer oder mehrere Schlitze vorgesehen sein, um einen Zugriff zu den Schenkeln 26 und 26' der Klinken P und P1 zu erhalten. An der Innenseite des Gepäckbehälters bzw. Koffers kann eine abnehmbare Abdeckung (nichtdargestellt) über den Hebel L oder auch über die Schenkel 2 6 und 26' gefügt werden, um zu verhindern, daß Kleidung oder andere Artikel den Arbeitsablauf des Schlosses beeinträchtigen. Bei Verwendung des mit Tasten arbeitenden Kombinationsschlosses der vorliegenden Erfindung können den Zughebeln 14 der Schließen entsprechende Verbindungskörper 5ο in bereits genannter Weise zugeordnet werden. Es kann auch ein einzelner Zughebel benutzt werden, welcher sich an der Position einer der beiden Deckplatten 51 befindet, um den Gleiter zu öffnen, so daß die Zughebel 14 angehoben werden können. Man kann auch den Gleiter oder einen daran befestigten Teil als Sch3j.eße verwenden, welche in einen Riegel an der Mitte der. gegen-Üb erliegenden Hälfte des Koffers zum Zwecke der Verriegelung Die Zughebel und zugehörigen Schließen besitzen ihren
ursprünglichen Zweck für größere Gepäckbehälter, während der
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Gleiter oder ein daran befestigter Teil als einzelne Schließe
Gepäckbehälter
für kleinere/bzw. Koffer verwendet werden kann. Nachdem die Kombination zunächst eingestellt ist wird durch Eingriff der winkelförmigen Anschläge 45 und 45' der Tasten K und K1 an den Schienen 81 der Gehäuse H und H1 gemäß Fig. 6 erzielt, daß sich die Tasten in einer oberen bzw. normalen Position befinden. Wenn es erwünscht ist, das Schloß zu öffnen werden nur die einen Bestandteil der Kombination bildenden Tasten K oder K-1 niedergedrückt j d.h. sie werden in eine Wirkstellung gebracht, um den entsprechenden Schenkel 26 oder 26' der Klinke P oder P1 ; aus dem Seitenschlitz 2 3 oder 24 in den Mittelschlitz 21 des Gleiters S zu verbringen. Die Schenkel befanden sich zuvor wie bereits genannt in den Seitenschlitzen. Wem die entsprechenden Tasten niedergedrückt sind ermöglicht der elastische Flansch 43 oder 43' der Taste, daß der winkelförmige Anschlag 45 oder 45' nach unten unter die Schiene 81 gleitet, wobei die Schiene 81 und der elastische Flansch 43 oder 43' die Taste in ihrer unteren Wirkposition halten. Das Schloß verbleibt also unverriegelt, bis der Benutzer den Koffer bzw. den Gepäckbehälter schießt und ihn wieder verriegelt, indem er die Zughebel 14 nach unten drückt. Falls zwischen den Zughebeln 14 und den Verbindungskörpern 5o, über welche der Gleiter automatisch in seine Ausgangs- , lage zurückgeführt wird, Keine Zuordnung ist, dann kann der einzelne Zughebel zur Bewegung des Gleiters zwischen geöffneter · und geschlossener Position niedergedrückt werden. Die Bewegung des Gleiters S zur Öffnung des Koffers reiht vorteilhafterweise aus, um die Seitenschlitze 23 und 24 entlang der entsprechenden Schenkel 26 oder 26' bewegen zu lassen. Sie befinden sich nunmehr gegenüberliegend den Kanten des Mittelschlitzes 21, d.h.
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zwischen den Seitenschlitzen. Die Kanten des Mittelschlitzes 21 verhindern also, daß sich irgendein Schenkel 2 6 oder 26' der Klinke in einen Seitenschlitz verschwenkt, was bedeutet, daß die Tasten der Kombination, welche gedrückt wurden, in dieser Lage verbleiben. Gleichzeitig wird verlindert, daß keinen Bestandteil der Kombination darstellende Tasten nach unten gedrückt werden können.
Nachdem die Schließen geschlossen und der Gleiter S zurück in seine Ausgangsposition verlagert wurde, um das Schloß in seine verriegelte Position zu bringen, drückt der Benutzer auf die Rückstelltaste R, und zwar zunächst auf einer Seite und dann auf der anderen Seite. Da die Rückstelltaste R am Schwenkrahmen B fixiert ist, führt dies zu einer Verschwenkung desselben. Wenn gemäß Pig. 6 der Zeichnungen die Rückstelltaste niedergedrückt ist, um den Schwenkrahmen B gegen die Uhrzeigerrichtung zu verdrehen, danntommt die Seitenstange 53 an der linken Seite gemäß Fig. 6 in Anlage an die angrenzende Kante des Segments 40f jeder Taste K1, welche gedrückt wurde. Infolgedessen wird jede dieser Tasten Kf in eine obere Position gebracht. Wenn die Rückstelltaste R in vergleichbarer Weise an der gegenüberliegenden Seite nach unten gedrückt wird, um den Schwenkrahmen B in Uhrzeigerrichtung zu verdrehen, dann kommt die untere Kante der Seltenstange 53 an der rechten Seite in Anlage mit der angrenzenden Kante jeden Anschlages bzw. Segments 40 einer Taste K, welche niedergedrückt wurde. Infolgedessen wird jede dieser Tasten K in Uhrzeigerrichtung verdreht und in eine obere Position angehoben. Die Segmente 40 und 40r der Tasten K und K* befinden sich im we-
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sentlichen in Fluchtung, wobei die Schenkel 26 und 2β' der zugehörigen Klinken sich im Mitteischlitz des Gleiters S befinden. Die Segmente sind also eines hinter dem anderen in Längsrichtung des Schlosses ausgerichtet. Wenn jede Taste K oder K1 zuvor gedrückt oder betätigt und nunmehr in eine obere oder normale Position angehoben ist, dann kommen die winkelförmigen bzw. kreisförmigen Anschläge 45 und 45' wieder in Anlage mit den entsprechenden Seitenschienen 8l der Gehäuse gemäß Fig. 6, um die Tasten in einer oberen Position zu halten.
Eine einfache Betätigung des Stellhebels L, der Tasten K, K! und der Rückstelltaste R können verwendet werden, um die Kombination einzustellen oder zurückzustellen. Wenn zu Beginn alle Klinken in Längsrichtung verlagert und durch den Stellhebel L zusammengedrückt sind, dann werden die die Kombination zu bildenden Tasten nach unten gedrückt und werden durch die elastischen Flansche 43 und 43' in ihrer unteren Position gehalten. Dies führt zu einer Verlagerung der Mittelschlitze4l oder 41 * der Tasten in von den Klinken abgewandter Richtung und zu einer Einstellung der Seitenschlitze 42 oder 42' in Pluchtung mit den Ansätzen 34 oder 34' der Klinken. Wenn der Stellhebel L freigegeben ist dann bewegen sich die Ansätze derjenigen Klinken, welche den nach unten gedrückten Tasten zugeordni sind, in die Seitenschlitze der entsprechenden Tasten. Die Rückstelltaste R wird daraufhin abwechselnd auf beide Seiten gedrückt, wodurch die zuvor unten befindlichen Tasten nach oben bewegt werden,während die Schenkel zugehöriger Klinken jeweils in einen Seitenschlitz des Gleiters gelangen. Wenn die Kombination zu ändern ist werden Tasten der zuvor gewählten Kombination nach
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unten gedrückt; daraufhin werden die Klinken mit Hilfe des Stellhebeis L in Längsrichtung bewegt und in dieser Position gehalten, während die Rückstelltaste R verwendet wird, um alle Tasten in eine obere Positional verlagern. Schließlich werden die Tasten der neuen Kombination nach unten gedrückt. Man läßt den Stellhebel L anschließend frei und drückt den Rückstellhebel R abwechselnd auf beide Seiten, wobei man dasselbe Resultat wie zuvor genannt erzielt.
Die Lippen 44 und 44' der Tasten K und K1 haben die Wirkung, daß sie den Zwischenraum an den oberen Kanten der Gehäuse abdichten. Es wird auf diese Weise vermieden, daß Staub oder dergleichen, welcher die Funktionsweise des Schlosses beeinträchtigen können, eindringt. Die Absätze 68 der Rückstelltaste R dienen der gleichen Funktion. Die Halterung der Feder 25 mit Hilfe der Zapfen 65 der Rückstelltaste gemäß Fig. 14 der Zeichnungen erfordert, daß die Rückstelltaste und der Schwenkrahmen B von einer Seite gegen die Feder verschwenkt werden, was automatisch die Rückstelltaste und den Schwenkrahmen in Neutralposition zurückführt, wenn man die Rückstelltaste freigibt.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß das Druckknopf- bzw. Tastenkombinationsschloß nach der vorliegenden Erfindung den vorangehend genannten Erfordernissen gerecht wird. So ist das Schloß insbesondere geeignet zur Verwendung an Koffern und vergleichbaren Gepäckaufnahmebehältern, da man es in geschützter
in La',e unterhalb des Handgriffes anordnen kann. Das Schloß ist/vor- »^ilhafter Veise geeignet zur Betätigung eines Paares von Schließen, welche je im Abstand vom Handgriff angeordnet sind. Die Oesamt-
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abmessungen des Schlosses eignen sich insbesondere, das Schloß in einen länglichen, rechtwinkligen Raum einzuordnen, Das Schloß kann durch einfache Betätigung der Tasten und der Rückstelltaste in jede gewünschte Kombination eingestellt bzw. zurückgestellt werden, während die Klinken mit Hilfe des Hebels L in Längsrichtung der Stange 20 in beschriebener Weise gehalten werden. Durch "Verwendung von zehn Tasten kann eine große Anzahl möglicher Kombinationen erzielt werden. Das Schloß ist insbesondere leicht bedienbar, da man nur Tasten nach unten drücken muß, anstelle kleine Scheiben bzw. Zylinder zu drehen. Die in Längsrichtung sich erstreckende Anordnung der Köpfe der Klinken und die VenLegelung der Tasten mit den Klinken zusammen mit den versetzten Positionen des nach unten sich erstreckenden Aufbaues einander gegenüberliegender Tasten gewährleistet, daß die Tasten nur einen minimalen Raum einnehmen, in dessen ausreichend groß sind, um durch einen Pinger leicht betätigt zu werden. Die Rückstelltaste und der zur Rückstellung dienende Rahmen sind in vorteilhafter Weise geeignet, gedrückte Tasten in eine obere Position anzuheben. Es ist also lediglich erforderlich, mit Fingerdruck zu arbeiten. Wenn jemand versucht, das Schloß durch willkürliche Wahl der Tasten aufzumachen, dann hat er mit Hilfe der Rückstelltaste an wenigstens einer Seite alle Tasten in eine obere Position zurückzustellen, bevor eine bestimmte Wahl vornehmen kann. Die Kombination des Schlosses kann natürlich nur über den von der Innenseite des Koffers zugänglichen Stellhebel L eingestellt oder zurückgestellt werden; es kann indessen nach Wunsch eine Kombination von Zahlen gewählt werden, welche dem Benutzer vertraut sind und infolgedessen leichter ins Gedächtnis zurückgerufen werden können. Wenn der Verbindungskörper zwischen
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dem Schloßgleitkörper und den Schließen sich unter einen Haken an der Unterseite des Schließen- bzw. Zughebels erstreckt,dann erzeugt jeder Versuch zur öffnung der Schließen eine Kraft, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegung des Gleiters wirkt. Die Schenkel der Klinken brauchen also nicht besonders stark ausgeführt sein, um einerBewegung des Gleiters zu widerstehen. Daraus folgt, daß die Tasten und Klinken aus einer Anzahl geeigneter Kunststoffmaterialien geformt bzw. preßgeformt werden können, so insbesondere aus denjenigen, welche beim Formen ausreichend genaue" Abmessungen gewährleisten.
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Claims (1)

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    Dr. Ing. H. Neg»;-,d-nk
    Dipl. Ing. H. H-:.,ick
    Dipl. Phys. W. Schmitz
    8 München 15, Moza/f itr.23
    Samsonite Corporation rei.538csa6
    11200 East 45th Avenue l4.Mai 1971
    Denver, Denver 80217,Colorado,USA Anwalt&akte M-I610
    Patentansprüche
    Ij Kombinationsschloß, dadurchgekennzeichnet, daß ein dem Schloß zugeordneter Gleiter (s) in Längsrichtung zwischen wenigstens zwei Positionen verlagerbar ist, daß mehrere Tasten (K,
    K') des Kombinationsschlosses zwischen normaler Position und einer Stellposition bewegbar sind, wobei mehrere Klinkenkörper (P,P!) den entsprechenden Tasten zugeordnet und mit diesen in entsprechende Position bewegbar sind, daß am Gleiter Unterbrechungselemente (23,24) vorgesehen sind, wodurch jeder Klinkenkörper in einer vorbestimmten Position die Bewegung das Gleiters ermöglicht und in wenigstens einer vorbestimmten, anderen Position der Bewegung des Gleiters aus einer Position in die andere entgegenwirkt, daß die Tasten und Klinken eine gegenseitige Verbindung (32,32f,J4,34',41,4I1,42,42') aufweisen, wobeidie Relativposition jeden Klinkenkörpers bezüglich der entsprechenden Taste bestimmbar ist und bestimmte Klinken entsprechenden Tasten, eine Kombination bildend, zugeordnet werden können und die Kombination so wirksam ist, daß jede Taste der Kombination in die Stellposition zu bewegen ist, um die Bewegung des Gleiters zu ermöglichen.
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    2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Tasten aus der Stellposition in die Normalposition verlagerbar sind.
    3· Kombinationsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in Längsrichtung bezüglich des Gleiters (S) angeordnet und je mit einem nach unten sich erstreckenden Segment (40,40f) ausgestattet sind, und daß die zur Bewegungder Tasten dienende Vorrichtung aus einem Stangenkörper (B) besteht, dessen gegenüberliegende Seiten sich in Längsrichtung angrenzend an den Segmenten erstrecken und in Anlage mit den Segmenten bewegbar sind.
    4. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine elastische Vorrichtung (25), um den Gleitkörper (S) von einer Position in die andere zu bewegen und um die die Tasten bewegende Vorrichtung in eine Neutrallage zu drücken.
    5. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungselemente des Gleiters so aufgebaut und angeordnet sind, daß bei Bewegung eines nicht · Bestandteil der Kombination darstellenden Tastenkörpers in die Stellage die entsprechende Klinke in eine Position verlagert wird, in welcher sie der Bewegung des Gleiters entgegenwirkt.
    6. Kombinationsschloß nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten und Klinken in Längsrichtung des Gleiters angeordnet sind, und daß die Klinken be-
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    züglich der Tasten in Längsrichtung verlagerbar sind, um die Lage der Klinken relativ zu den Tasten einzustellen.
    7. Kombinationsschloß nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in zwei in Längsrichtung sich erstreckenden Reihen paarweise in eingreifender Position angeordnet sind, daß die Klinken mit in Längsrichtung in Anschlagstellung befindlichen Köpfen ausgestattet sind, und daß die Tasten mit nach unten sich erstreckenden, die Klinkenköpfe umgebenden Teilen versehen sind.
    8. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung der Tasten uid Klinken aus von der Taste und dem zugehörigen Klinkenkörper gegenseitig sich erstreckenden Vorsprüngen besteht, und daß im Abstand zueinander befindliche Schlitze wahlweise den Vorsprung aufnehmen.
    9. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 - 8,gekennzeichnet durch eine elastische Vorrichtung, um die Klinkenkörper in Richtung der entsprechenden Tasten zu drücken, und eine Hebelvorrichtung (L), um die Künkenkörper in von den Tasten abgewandter Richtung zu verlagern.
    10.Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß eine den Tasten zugeordnete Anschlagvorrichtung aufweist, und daß die Tasten mit einer elastischen Vorrichtung ausgestattet sind, um bei elastischer An-r
    lage am Anschlag normalerweise die Tasten in der Normalposition zu halten. -750-
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    11. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in einander gegenüberliegenden Paaren in Längsrichtung des Gleiters angeordnet sind, daß ein Gehäuse an jeder Seite der Tasten mit einer als Anschlag dienenden, in Längsrichtung sich erstreckende Schiene versehen ist, daß die Tasten nahe der entsprechenden Gehäuse elastische, nach unten sich erstreckende Flansche aufweisen, und daß die Flansche mit einer Vorrichtung zum lösbaren Eingriff in die Schienen ausgestattet sind.
    12. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1- 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken in Längsrichtung des Gleiters angeordnet und mit nach unten sich erstreckenden Schenkel ausgestattet sind, daß der Gleiter einen in Längsrichtung sich erstreckenden Mittelschlitz (21) und mehrere in Verbindung mit dem Längsschlitz befindliche Seitenschlitze aufweist, so daß der Gleiter bewegbar ist, wenn sich der Schenkel des Klinkenkörpers im Längsschlitz bewegt, wäfcrend die Bewegung deslGleiters unterbunden ist, wenn sich der Schenkel in einem der Seitenschlitze befindet.
    15. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter an beiden Seiten des Längs-Schlitzes mit/einander gegenüberliegenden Seitenschlitzen für jeden Klinkenschenkel ausgestattet ist.
    14. KombinatIonsschloß nach einem der Ansprüche 1 -13* dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten mit oberen Anschlägen (35)
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    versehen sind, welche in einander gegenüberliegenden, länglichen Reihen in Fluchtung sind, daß sich eine Stange (20) in Längsrichtung in der Mitte der Reihen erstreckt, daß die Klinkenkörper mit ringförmigen, die Stange umgebenden Köpfen (;52) ausgestattet sind, wobei die Köpfe der Klinken in Längsrichtung in Anlage miteinander sind, daß die Tasten nach unten sich erstreckende Körper aufweisen, welche in Längsrichtung kürzer sind als die Anschläge und den Kopf dar entsprechenden Klinke umfassen, und daß ein Paar von Gehäusen (H) an beiden Seiten der Tasten vorgesehen und mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, um die gegenüberliegenden Enden der Stange abzustützen.
    15· Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Stangenkörper (B) Seiten (53) aufweist, welche dazu dienen, die Tastenkörper an jeder Seite von ihrer Stellposition in die Norma!position zu verlagern, und daß am verschwenkbaren Stangenkörper in Querrichtung sich erstreckende Brückenelemente (56) vorgesehen sind, um den verschwenkbaren Stangenkörper mit den Klinken zu lagern.
    16. Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 - 15* dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstelltaste (R) in Fluchtung mit den Anschlägen der Tastenkörper am verschwenkbaren Stangenkörper gelagert ist, und daß der Stangenkörper an einem Ende eine obere Plattform (βθ) zur Befestigung der Rucks tä.1 taste aufweist.
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    17· Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Gehäuse (H,Hf) in Parallellage liegen und Nuten für die Längsbewegung des Gleiters aufweisen, daß an den Seiten der Gehäuse eine Längsschiene über den Nuten vorgesehen ist, und daß die Tasten nach unten sich erstreckende, elastische, äußere Flansche (43) mit winkelförmigen, unteren Kanten (45) aufweisen, welche dazu dienen, an der Schiene der entsprechenden Gehäuseseite anzugreifen, um die Tasten lösbar in der Normalposition zu halten.
    l8. Kombinationsschloß nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse mit Endblöcken (80) versehen sind, welche Schlitze (85) zur Aufnahme von Ansätzen von Bügeln (75) aufweisen, wobei die Bügel zur Halterung eines Handgriffes oder dergleichen eine Gepäckaufnahmebehälters oder dergleichen dienen, um dadurch die Gehäuse an den Bügeln zu halten, und daß die Endblöcke der Gehäuse Bohrungen an der Innenseite aufweisen, um gegenüberliegende2äpfen eines Hebels zur Bewegung der Klinkenköpfe in Längsrichtung aufzunehmen.
    1 Π 9 B 4 8 / 0 ? ? 9
DE19712124180 1970-05-15 1971-05-15 Kombinationsschloß Pending DE2124180A1 (de)

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US3695072A (en) 1972-10-03
NL7106661A (de) 1971-11-17
LU63165A1 (de) 1971-09-01
FR2091711A5 (de) 1972-01-14
BE767219A (fr) 1971-11-16

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