DE7926751U1 - Tragbarer safe - Google Patents

Tragbarer safe

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DE7926751U1
DE7926751U1 DE19797926751U DE7926751U DE7926751U1 DE 7926751 U1 DE7926751 U1 DE 7926751U1 DE 19797926751 U DE19797926751 U DE 19797926751U DE 7926751 U DE7926751 U DE 7926751U DE 7926751 U1 DE7926751 U1 DE 7926751U1
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lock
safe
bolt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen tragbaren Safe und insbesondere einen solchen, der im verriegelten oder geschlossenen Zustand gegen Entfernen aus einem Schubkasten oder einer ähnlichen Konstruktion gesichert ist.
Tragbare Safes dienen als bequemer Schutz zu Hause oder auf Reisen für Wertsachen, beispielsweise Geld und Schmuck. Da solche tragbaren Safes ihrer Natur nach leicht weggeschafft werden können ,müssen sie nicht nur vor uneri aubtem öffnen ,sondern auch vor unerlaubtem Entfernen des gesamten Safes geschützt werden. Zu diesem Zweck sind bereits tragbare Safes bekannt geworden, die einen bestimmten Mechanismus zur Sicherung des Safes an einem grösseren Gegenstand, beispielsweise einer
Schublade, verwenden. Einige derartiger Safes sind in der GB-PS 392 557 und in den US-PSs 4 029 370 und 4 030 426 beschrieben. Ein Nachteil dieser bekannten tragbaren Safes besteht nun darin, dass insbesondere die Technik,die zu ihrer Sicherung bzw. Befestigung an einem grösseren Objekt Anwendung findet, die Grosse des für die Aufbewahrung von Wertsachen zur Verfügung stehenden Innenraums verringert, und dass man in den Safe eindringen muss, um den Mechanismus zur Sicherung des Safes an einem grösseren Objekt zu entriegelη.
Ein ähnlicher bekannter tragbarer Safe ist in der US-PS 3 166 364 beschrieben. Auch dieser Safe wird jedoch an einem grösseren Gegenstand, und zwar in diesem Fall an einer Schublade, befestigt, wobei der Festhaltemechanismus automatisch beim öffnen des Safes entriegelt wird. Dieser bekannte Safe wird dadurch an einem grösseren Gegenstand gesichert, indem er in einer Schublade eines Kastens o. dgl. angeordnet und zum Teil nach oben geschwenkt wird, so dass sich die Safehöhe vergrössert und es schwer wird, der Sa fe aus der Schublade zu entfernen. Derjenige Teil des Safes, der zu H>esem Zweck nach oben verschwenkt oder gedreht wird, verwendet einen Zahngesperremechanismus und andere Teile, die mit engen Toleranzen hergestellt werden müssen, wodurch sich die Herstellung verteuert. Dazu kommt, dass der Deckel, der das Innere dieses bekannten Safes verschliesst, nicht vollständig vom Safe entfernbar ist, so dass in den Safe eine entfernbare innere Schale oder ein entfernbarer innerer Boden eingebaut werden muss, der vollständig auch dem Safe herausgenommen werden kann, um einen bequemen Zugang zu den im Safe befindlichen Wertsachen zu schaffen.
Die vorliegende Neuerung ist darüber hinaus auf einen tragbaren Safe gerichtet, der sich an einem grösseren Objekt befestigen lässt, um auf diese Weise es einer nicht autorisierten Person zu erschweren, den gesamten Safe zu ent-
fernen. Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen der oben beschriebenen Art jedoch betrifft die Neuerung einen tragbaren Safe, der nicht nur die ihm zugedachte Aufgabe voll und ganz erfüllt, sondern gleichzeitig auch einfach und preiswert ist. Im einzelnen kann sich der neuerungsgemasse tragbare Safe in einer Schublade selbst verkeilen und kann nicht geöffnet oder aus der Schublade entfernt werden, ohne zuerst entriegelt zu werden. Darüber hinaus weist der neuerungsgemasse Safe einen vollständig entfernbaren Deckel auf, so dass ein bequemer Zugang ins Safeinnere geschaffen wird, wobei keine Präszisionsteile zu seiner Herstellung erforderlich sind und der Safe fast vollständig aus billigen Plastikmaterialteilen hergestellt werden kann, die sich leicht von Hand oder mit einem nur minimalen Werkzeugaufwand zusammenbauen lassen.
Ein tragbarer Safe der neuerungsgemassen Art weist einen oben offenen Behälter mit einem Boden, Seitenwänden und einer Stirnwand sowie eine Rückwand auf, die einen Innenraum zur Aufnahme der Wertsachen begrenzen. Ein Innendeckel sitzt über dem Behälter, um seinen Innenraum abzuschliessen und den Zugang zum Innenraum zu versperren. Dieser Innendeckel lässt sich leicht aus dem Behälter in seiner Gesamtheit entfernen, so dass ein bequemer Zugang zu den im Behälter liegenden Wertsachen geschaffen wird. Darüber hinaus ist ein im wesentlichen stabiler, steifer äusserer Deckel vorhanden, der auf dem Behälter und dem Innendeckel sitzt und ein hinteres Ende aufweist, das an dem Behälter angelenkt ist. Dieser Aussendeckel lässt sich in bezug auf den Behälter auf- und abschwenken, um dadurch die senkrechte Abmessung des Safes zu vergrössern oder zu verkleinern. Wenn also der Safe in einer Schublade angeordnet wird, lässt sich der Aussendeckel nach oben schwenken, um dadurch den Safe zwischen dem Boden und der Oberseite der Schublade zu verkeilen.
Ferner ist ein im wesentlichen starrer Bolzen vorhanden, der an dem Aussendeckel angelenkt ist und sich durch ihn hindurcherstreckt, so dass sein oberes Ende sich über dem Aussendeckel befindet und sein unteres Ende unterhalb des Aussendeckeis.
Der Innendeckel ist mit Mitteln ausgerüstet, die mit dem unteren Ende des Bolzens während der Bewegung des Aussendeckels und des Bolzens in bezug auf den Innendeckel in Eingriff treten, und es ist des weiteren eine Verriegelungsplatte vorgesehen, die an dem Innendeckel angekoppelt ist und sich in bezug auf diesen zwischen einer verriegelten Lage und einer entriegelten Lage bewegen lässt. In ihrer verriegelten Lage steht die Verriegelungsplatte gleichzeitig mit dem Behälter in Eingriff, um dadurch den Innendeckel mit diesem zu verriegeln, und sie steht des weiteren mit dem unteren Ende des Bolzens in Eingriff, um den Bolzen mit dem Innendeckel zu verriegeln. In ihrer entriegelten Lage steht die Verriegelungsplatte nicht mit dem Behälter in Eingriff und verriegelt auch den Bolzen nicht an dem Innendeckel. Wenn also die Verriegelungsplatte sich in ihrer entriegelten Lage befindet, kann der Aussendeckel von Hand hochgehoben werden, um dadurch den Safe in einem Schubkasten zu verkeilen, oder er kann abgesenkt werden, um dadurch den Safe zu entkeilen und zl ermöglichen, dass er aus der Schublade entfernt wird. Dazu kommt, dass in der entriegelten Lage der Verriegelungsplatte der Innendeckel von Hand vollständig aus dem Behälter herausgehoben werden kann, wodurch ein leichter Zugang zum Behälterinneren geschaffen wird. Im Gegensatz dazu wird der Innendeckel des Behälters dann, wenn sich die Verriegelungsplatte in ihrer Verriegelungslage befindet, geschlossen gehalten, und der Aussendeckel wird in der Schublade verkeilt, da der Bolzen ihn daran hindert, entkeilt zu werden. Es ist des weiteren ein Schioss,beispielsweise ein Kombi-
nationsschl oss, vorhanden, das mit der Verriegelungsplatte gekoppelt ist. Das Schloss lässt sich nur dann aufschliessen, v/enn die Verriegelungsplatte sich in ihrer entriegelten Lage befindet. Wenn das Schloss auf diese Weise verschlossen oder blockiert ist, kann die Verriegelungsplatte nicht aus ihrer verriegelten Lage entfernt werden. Umgekehrt lässt sich die Verriegelungsplatte dann, wenn das Schloss nicht verschlossen ist, zwischen ihrer verriegelten und entriegelten Lage hin- und herbewegen. Die Verriegelungsplatte wird durch ein Paar Schubstössel bewegt, die von nusserhalb des Safes zugänglich sind und sich von Hand bewegen lassen.
Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfIihrungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren
Safes gemäss der Neuerung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Schublade, in der der tragbare Safe verkeilt worden
ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3
in Fig. 2
Fig. 4 eine T-ei1 schnitt- und Tei1 seitenansicht
des Safes ohne seinen Aussendeckel , Fig. 5 eine Tei 1 schni t.tansicht längs der Linie 5-5
in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines hinteren
Teils des Safes,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines T-eils des Safes,
die den Safe in der entriegelten Lage zeigt, Fig. 8 eine Tei1schnittansicht längs der Linie
8-8 in Fig. 3,
Fig. 9 eine Tei1schnittansicht längs der Linie 9-9
in Fig. 7 ,
■ · III! 1 · ■
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, die jedoch den Safe in seiner verriegelten Lage zeigt,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Teils eines Kombinationsschlosses des Safes,
Fiq. 13 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zur Einstellung des Kombirationsschlosses, und
Fig. 14 eine Teil Schnittansicht längs der Linie 14-14 in Fig. 10.
Die gezeigte Ausführungsform eines tragbaren Safes weist einen oben offenen Behälter 20 auf, der mit einem Boden 22, e\/ier rechten Seitenwand 24, einer linken Seitenwand 26, einer Rückwand 28 und einer Vorderwand 30, die einen Innenraum zur Auftiwahrung von Wertsachen begrenzen. Ein Innendeckel 32 sitzt auf dem Behälter 20, um seinen Innenraum abzuschl iessen und den Zugang zu ihm zu versperren. Ein im wesentlichen starrer Aussendeckel 34 sitzt auf dem Behälter 20 und über dem Innendeckel 32 und ist mit seinem hinteren Ende an dem Behälter 20 bei 36 und 38 angelenkt, so dass er sich in bezug auf den Behälter 20 nach oben und nach unten verschwenken lässt, um dadurch die senkrechte Abmessung des Safes zu vergrössern oder zu verkleinern. Ein im wesentlichen starrer Bolzen 40 erstreckt sich durch eine passende öffnung 32 in dem Aussendeckel 34 und ist auf dem Aussendeckel 34 bei 43 angelenkt. Der Bolzen 40 weist ein oberes Ende 40a auf, das sich über den Aussendeckel 34 hinaus erstreckt, sowie ein unteres Ende 40b, das sich unter den Aussendeckel 34 erstreckt. Der Innendeckel 32 ist mit Mitteln ausgerüstet, durch die dieses untere Ende 40b des Bolzens während der Bewegung des Bolzen in bezug auf den Innendeckel 32 mit letzterem in Eingriff gebracht werden kann. Zu diesen Mitteln gehören ein Schlitz
in dem Innendeckel 32, der einen breiteren vorderen Teil 32a und einen schmaleren hinteren Teil 32b besitzt. Das untere Ende 40b des Bolzens ist mit einem Paar Füßen 40b" und 40b1' versehen, die sich gegen die entsprechenden Seitenwände 24 und 26 des Behälters erstrecken. Diese Füße können durch den breiteren, jedoch nicht durch den schmaleren Teil des Schlitzes laufen. Wenn der Aussendeckel 34 sich ganz unten auf dem Innendeckel 32 befindet, werden die Füße des Bolzens von dem breiteren Teil 32a d*s Schlitzes im Innendeckel 32 aufgenommen und können durch diesen Teil des Schlitzes laufen. Wenn danach der Aussendeckel 34 von Hand nach oben verschwenkt wird, bewegen sich die Füße an dem unteren Ende des Bolzens 40 entlang der Unterseite des Innendeckels 32 längs des schmaleren Teils 32b des Schlitzes im Innendeckel, wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist. Die diesbezüglichen Abmessungen sind so getroffen, dass dann, wenn der Aussendeckel 34 nach unten gegen den Innendeckel 32 gedruckt wird, sobald die Füße am unteren Ende des Bolzens 40 sich über dem Innendeckel 32 befinden, diese Füße in den breiteren Teil 32a des Schlitzei im Innenoeckel 32 einschnappen und an der Unterseite des Innendeckels 32 entlang laufen, wenn der Aussendeckel 34 danach von Hand nach oben verschwenkt wird. Um die Füße am unteren Ende <Jes Bolzens 40 zu lösen, mit dem Innendeckel 32 alo ausser F -" r -.- i f f zu bringen, muss eier Aussendeckel 34 nach unten gegen den Innendeckel 32 gedruckt werden und gleichzeitig das obere Ende 40a des Bolzens 40 nach unten geg<?-i den Aussendeckel 34 gepresst werden, so dass die Füße des Bolzens 40 aub dem Innendeckel 32 durch den breiteren Teil 32a des irn Innendeckel befindlichen Schlitzes herau^schnappen.
(Der Innendeckel 32 wird mit dem Behälter 20 verriegelt, und der Aussendeckel 34 wird in einer Lage verriegelt, in der der Safe in einem Schubkasten verkeilt ist, und zwar mit Hilfe einer VeY-riegel ungspl atte 44, die an dem Innendeckel 32 angekoppelt ist und sich zwischen einer verrißgelten
Lage und einer entriegelten Lage bewegen lässt. In ihrer verriegelten Lage steht die Verriegelungsplatte 44 gleichzeitig mit dem Behälter 20 in Eingriff, um dadurch den Innendeckel 32 mit letzterem zu verriegeln, und greift in das untere Ende 40b des Bolzens ein, um diesen mit dem Innendeckel 32 zu verriegeln. Diese verriegelte Lage ist in den Fig. 2 und 10 dargestellt. In ihrer entriegelten Lage steht die Verriegelungsplatte 44 mit dem Behälter 20 nicht in Eingriff und verriegelt den Bolzen 40 auch nicht mit dem Innendeckel 32.
Diese entriegelte Lage ist in den Fig. 7 (in durchgezogener Linie) und 11 dargestellt. Wenn a^so die Verriegelungsplatte 44 sich in ihrer entriegelten Lage befindet, lässt sich der Aussendeckel 34 von Hand nach oben verschwenken, um dadurch den Safe in einem Schubkasten zu verkeilen, oder er lässt sich nach unten verschwenken, um den Safe zu entkeilen, so dass der Innendeckel 32 von Hand angehoben und vollständig von dem Behälter 20 entfernt werden kann, um einen bequemen Zugang zu den im Innenraum des Behälters aufbewahrten Wertsachen zu schaffen.
Wenn sich die Verriegelungsplatte in ihrer entriegelten Stellung befindet, hält der Innendeckel 32 den Behälter geschlossen, und wenn der Aussendeckel 34 in einer Schublade verkeilt ist* verhindert der Bolzen 40, dass der Aussendeckel 34 entkeilt wird. Der Safe ist in Fig. 2 dargestellt, wie er beispielsweise in einem Schubkasten verkeilt ist, der einen Boden 46 und eine Vorderwand 48 aufweist und sich durch Verschieben in bezug auf die Schubkastenoberseite 50 nach rechts öffnen lässt. In diesem beispielsweisen Schubkasten befindet sich ein Flansch 52, der sich von der Oberseite 50 aus nach unten erstreckt und mit der Schubkastenvorderseite 48 in einer Linie liegt, wenn der Schubkasten geschlossen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Flansch 52 den Safe darar hindert, aus dem Schubkasten herausgenommen zu werden, ohne dass zunächst der Aussendeckel 34 nach unten gebracht worden ist.
Ein Kombinationsschloss, das allgemein bei 45 dargestellt ist, ist mit der Verriegelungsplatte 44 verbunden und weist eine Verriegelungsstellung auf, in die es nur bewegt werden kann, wenn die Verriegelungsplatte 44 sich in ihrer verriegelten Lage befindet. Wenn das Schloss sich in seiner verriegelten Stellung befindet, hindert es die Verriegelungsplatte 44 daran, ihre verriegelte Lage zu verlassen. Das Schloss 45 weist auch eine entriegelte Stellung auf, in der es die Verriegelungsplatte 44 nicht daran hindert, zwischen ihrer verriegelten und entriegelten Lage bewegt zu werden. Die Verriegelungsplatte 44 lässt sich von Hand zwischen ihrer verriegelten Lage und entriegelten Lage bewegen, natürlich nur dann, wenn das Schloss sich in seiner entriegelten Stellung befindet, also aufgeschlossen ist, wobei dann die obige Bewegung der Verriegelungsplatte durch Schubstössel 56 und 58 erfolgt, die leicht an der Aussenseite des Safes zugänglich sind.
Der Aussendeckel 34 weist ein Paar sich nach oben erstreckende Vorsprünge 34a und 34b auf, die dem vorderen Ende des Aussendeckeis benachbart, jedoch von ihm mit Abstand getrennt sind, und die so ausgebildet sind, dass es noch schwieriger wird, den Safe aus einem Schubkasten zu entfernen, ohne ihn zunächst zu entriegeln und seinen Aussendeckel 34 nach unten zu bringen. Insbesondere machen es diese Vorsprünge schwer, den Safe in dem in Fig. 2 dargestellten Fall zu drehen, in dem sich sein hinteres Ende gegen die Vorderwand des Schubkastens erstreckt, der Schubkasten teilweise geöffnet wird und dann versucht wird, den Safe aus dem Schubkasten dadurch zu entfernen, dass sein hinteres Ende angehoben und um sein vorderes Ende verschwenkt wird.
Betrachtet man nun im einzelnen den Mechanismus zur Verriegelung des Innendeckels 32 mit dem Container 20, so
Γ ist, wie am besten aus den Fig. 7 und 10 entnommen werden
kann, festzustellen, dass die Vorderwand 30 des Behälters und das Vorderende des Innendeckels 32 mit Verriegelungs-ί elementen ausgestattet sind, die miteinander in Eingriff
treten, sobald der Innendeckel auf den Behälter aufgesetzt
s wird, um dadurch ein Abheben des vorderen Endes des Innen-
\ deckels von dem Behälter zu verhindern, jedoch ein Abheben
des hinteren Endes des Innendeckels zu ermöglichen. Diese fi Verriegelungselemente weisen in diesem speziellen Aus-
führungsbeispiel längs des oberen Endes der Vorderwand 30 eine nach hinten gerichtete Lippe 30a auf und an dem vorderen Ende des Innendeckels 32 einen nach vorne gerichteten Vor-
! sprung 32c, der unter die Lippe 30a greift. Die Berührung
zwischen der Lippe 30a und dem Vorsprung 32c hält das vordere Ende des Innendeckels 32 fest, so dass es von dem Behälter 20 selbst dann nicht erfasst wird, wenn die Verriegelungsplatte 44 sich in ihrer entriegelten Lage befindet, wie sie in durchgezogenen Linier in Fig. 7 dargestellt ist. Der Innendeckel 32 lässt sich jedoch mit allen an ihm angebrachten Elementen vollständig an dem Behälter 20 dadurch entfernen, dass der hintere Teil des Innendeckels 32 von dem Container abgehoben und um sein vorderes Ende
verschwenkt wird, bis der Vorsprung 32c an der Lippe 30a vorbeigeht, woraufhin der gesamte Innendeckel 32 und seine Befestigungen sich vollständig von dem Behälter 20 entfernen lassen, um dadurch einen leichten Zugang zum Behälterinneren zu ermöglichen. Die Rückwand 28 des Behälters und das hintere Ende der Verriegelungsplatte 44 sind in gleicher Weise mit miteinander fluchtenden Verriegelungselementen ausgerüstet, die miteinander in Eingriff stehen, wenn die Verriegelungsplatte 44 sich in ihrer verriegelten Lage befindet, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, um dadurch das hintere Ende des Inneiiueckel s daran zu hindern, von
dem Behälter entfernt zu werden. Diese Verriegelungselemente weisen bei diesem Äusführungsbeipsiel mehrere öffnungen 28a in der Rückwand 28 des Behälters 20 auf und dazu passende, sich nach hinten erstreckende Vorsprünge 44a an dem hinteren Ende der Verriegelungsplatte 44, die in die öffnungen 28a hineingreifen, sobald die Verriegelungsplätte 44 sich in ihrer in Fig. 10 gezeigten verriegelten Lage befindet.
Die Verriegelungsplatte 44 ist mit dem Innendeckel 32 qekuppelt, wobei sie sich innerhalb des zwischen der Unterseite des Innendeckels 32 und der Oberseite einer Schale 54 liegenden Raums befindet, die an dem Innendeckel 32 beispielsweise durch Schrauben 55 befestigt ist. Um mitzuhelfen, dass der Bolzen 40 mit dem Innendeckel 32 verriegelt wird, weist die Verriegelungsplatte 44 eine Reihe Rippen auf, die dem Weg jedes Fusses des Bolzens 40 längs der Unterseite des Innendeckels 32 zugewandt ist. Somit ist eine Reihe Rippen 44b vorhanden, die den Weg des Fusses 40b' zugewandt ist, sowie eine Reihe Rippen 44c, die dem Weg des Fusses 40b11 zugewandt ist. Die Räume zwischen der Unterseite des Innendeckels 32 und diesen Rippenr·*! hen bilden entsprechende Bahnen oder Schienen 59 und 60 für die Bolzenfüße. In der entriegelten Lage der Verriegelungsplatte 44, wie sie in den Fig. 7 und 11 dargestellt sind, weisen die Schienen 59 und 60 eine ausreichende senkrechte Abmessung auf, um eine Rückwärts- oder Vorwärtsbewegung der Bolzenfüße längs der Schienen zu ermöglichen. Wenn sich jedoch die Verriegelungsplatte 44 in ihrer verriegelten Lage befindet, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, ist die senkrechte Abmessung der Schienen 59 und 60, d.h. der Abstand zwischen den Oberseiten der Rippen 44b und 44c und den Unterseiten der nach unten ragenden Flansche 32d und 32e des Innendeckels 32, kleiner als der senkrechte Abstand der Füße 40b1 und 40b11 des Bolzens 40, und die
Bolzenfüsse müssen in den Räumen zwischen den benachbarten Rippen sitzen.
Um für eine festere Verkeilung des Safes in einem Schubkasten zu sorgen, wenn der Safe verriegelt wird, bewegt sich die Verriegelungsplatte 44 nicht nur rückwärts,um den Innendeckel 32 mit dem Behälter 20 zu verriegeln, sondern auch geringfügig nach oben, um dadurch den Aussendeckel 34 etwas mehr nach oben zu verschwenken, wenn der Safe verriegelt wird, Im einzelnen weist die Schale 54 Nocken- oder Auflaufflächen 54a auf, während die Verriegelungsplatte 44 mit Nocken 44d versehen ist, die auf den Auflaufflächen 54a laufen, wenn die Verriegelungsplatte 44 nach hinten bewegt wird. Die Verriegelungsplatte 44 wird von Hand durch die Schubstössel 56 und 58 rückwärts und vorwärts bewegt, die an den gegenüberliegenden seitlichen Enden einer Stange 61 angeordnet sind, welche sich quer über die Breite des Behälters 20 erstreckt und mit dem vorderen Ende der Verriegelungsplatte 44 in Verbindung steht, so dass sie sich zusammen mit letzterer vorwärts und rückwärts bewegt. Die Stange 61 sitzt in fassenden öffnungen 63 und 65 in dan Seitenwänden 24 und 26 des Behälters 20.
Um die glatte Bewegung der Bolzenfüße in den Schienen 59 und 60 noch zu verbessern, kann das untere Ende des Bolzens beispielsweise durch eine Schraubenfeder 64 nach oben gedruckt werden. Diese Schraubenfeder verbindet das untere Ende des Bolzens 40 mit einer Stelle an dem vorderen Teil der Unterseite des Aussendeckeis 34. Um dann den Deckel über dem Behälter 20 sitzend zu halten, während die Verriegelungsplattft 44 sich in ihrer entriegelten Lage befinde und die Bolzenfüße in den Schienen 59 und 60 laufen, lasst sich ein Zapfen 66 vorsehen, der in einer passenden Schiene 68 und an dem hinteren Ende des Innendeckels 32 entlang gleitet undj sobald er sich in seiner hinteren Stellung befindet, mit einer geeigneten öffnung 28b in der Rückwand
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28 des Behälters mit einem Vorsprung 66a in Eingriff kommt.
Das allgemein bei 45 gezeigte Kombinationsschloss weist einen Schaft 70 und mehrere Ziffernwählscheiben 72 auf, wobei in der Zeichnung drei derartige Scheiben dargestellt sind. Diese Wählscheiben sind nebeneinander auf dem Schaft 70 drehbar gelagert. Jede Wählscheibe weist ein mit λΊτ | aus einem Teil bestehendes Zapfenschlitzrad 74 auf, das eine Anzahl sich radial erstreckender Zapfenschlitze 76 besitzt. Ein Zapfenrad 78 ist koaxial zu der Ziffernwählscheibe 72 gelagert, so dass es sich um einen rohrförmigen Schaft 77 drehen kann, der mit der Ziffernwählscheibe 72 ein einheitliches Ganzes bildet. Das Zapfenrad 78 weist einen Zapfen 78a und einen Radial sch! itz 78b auf. Sobald das Kombinationsschloss 45 eingestellt ist, befindet sich der Zapfen 78 in einem bestimmten Zapfenschlitz 76, und das Zapfenrad 78 sowie die Ziffernwählscheibe 72 als eine Einheit. Jeder der einslnen Ziffernwählscheiben 72 dreht sich jedoch unabhängig von den anderen Ziffernwählscheiben um den Hauptschaft 70. Wenn die richtige Ziffernkombination auf dem Umfang der einzelnen Ziffernwählscheiben 72 mit einer Hittelmarke 80 auf entsprechenden Stäben 82 fluchtend ausgerichtet ist, die die Ziffernwählscheiben voneinander trennen, zeigen die Schlitze 78b aller Zapft,, :chl i tzscheiben nach hinten und sind mit den Fingern 61a des Stabs 61 fluchtend ausgerichtet, der als Verriegelungselement dient, und müssen in die Schlitze 78L bewegt werden, damit die Verriegelungsplatte 44 in ihre entriegelte Lage bewegt werden kann. Wenn also das Kombinationsschloss 45 in seine entriegelte Stellung gebracht werden soll, also entsperrt werden soll, müssen alle Ziffernwählscheiben 72 sich in der Lage befinden, die dem Schlitz 78b entspricht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Das Schloss 45 befindet sich | in seiner verriegelten oder Schließstellung, wenn irgendeine der Ziffernwählscheiben 72 mit ihrem zugehörigen Schlitz 78b ausser Fluchtungslage mit dem entsprechenden Vorsprung 61a des Stabs 61 steht, wie dies in der in Fig.10
gezeigten Stellung der Fall ist.
Das Kombinationsschioss 45 ist an dem Innendeckel 32 durch Pratzen 84 befestigt, die sich zusammen mit Nasen 32f .und 32g von dem Innendeckel 32 aus nach unten erstrecken, an dem sie durch Schrauben 86 befestigt sind, wobei diese Nasen ein Lager für den Hauptschaft 70 des Schlosses 45 bilden. Die Zapfenräder 78 werden gegen die entsprechenden Zapfenschlitzräder 74 mittels Druckfedern 88 gepresst.
Die Schlosskombination lässt sich bequem mit Hilfe eines Spezial Werkzeugs 90, das in Fig. 13 dargestellt ist, ändern = Zu diesem Zweck werden der Innendeckel u-.id die an ihm angebrachten TeiIevol1 ständig vom Behälter 20 entfernt, und ein Schnappdeckel 92, der die Unterseite des Schlosses umschliesst, '"ird ebenfalls entfernt, so dass die Unterseite des Schlosses freiliegt. Das gegabelte Ende des Werkzeugs 90 wird dann zwischen ein Zapfenschlitzrad 74 und das zugehörige Zapfenrad 78 gesteckt, um das Zapfenrad, bezogen auf Fig. 12, nach rechts zu bewegen ind den Zapfen 78a mit seinem Schlitz 76 ausser Eingriff zu bringen. Die zugehörige Ziffernwählscheibe 72 lässt sich dann von Hand in bezug auf das Zapfenrad 78 in eine neue Position drehen, woraufhin das Werkzeug 90 herausgezogen werden kann, so dass das Zapfenrad 78 in einen anderen Schlitz 76 eintreten kann, wodurch in dem Schloss 45 eine andere Kombination eingestellt worden ist.
Bei Benutzung werden in den Safe Wertsachen gelegt, während der Innendeckel 32 vom Behälter entfernt ist und der Aussendeckel 34 nach oben verschwenkt ist, so dass ein ungehinderter Zugang zum Behälterinneren besteht. Das vordere Ende des Innendeckels 32 wird dann in den vorderen Teil des Behälters 20 geschoben, so dass der Vorsprung 32c
unter die Lippe 30a der Vorderwand des Behälters greift. Zu dieser Zeit befindet sich der Aussendeckel 34 in seiner ganz nach oben verschwenkten Lage, das Schloss 45 ist entriegelt, und die Schubstössel 56 und 58 sind ganz nach vorne bewegt, um dadurch die Verriegelungsplatte 44 in ihre entriegelte Lage zu bringen, und der Zapfen ist ebenfalls ganz nach vorne geschoben worden. Sobald das Vorderende an der Vorderwand 30 des Behälters anliegt, wird das Hinterende des Innendeckels 32 nach unten geschwenkt, jm dadurch ebenfalls über dem Behälter 20 angeordnet zu werden, so dass die Vorsprünge 44a mit den öffnungen 28 fluchten, und der Vorsprung 66a des Zapfens 66 mit der öffnung 28b in der Rückwand des Behälters fluchtend ausgerichtet ist. Der Zapfen 66 wird dann zurückgeschoben, so dast der Vorsprung 66a mit der öffnung 28b in Eingriff tritt. Der Aussendeckel 34 wird daraufhin nach ur. ._n verschwenkt und gegen den Innendeckel 32 gedruckt, so dass die Füße 40b1 und 40b11 durch den breiteren Teil 32a des Schlitzes im inneren Deckel 32 schnappen, woraufhin der Aussendeckel nach oben verschwenkt wird, während die Füße des Bolzens 40 in die Schienen 59 und 60 eintreten. Dieses Eintreten wird durch geeignete Bemessung der diesbezüglichen Teile des Safes sowie durch Schaffung von Laufbahnen 44a, die mit den Rippenreihen auf der Verriegelungsplatte 44 ausgerichtet sind, erleichtert, so dass die Bolzenfüße in die Schienen 59 und 60 in Höhe der Oberseiten der Rippen geführt werden, wobei ausserdem die vorderen Enden der Flansche 32d, die die Oberseite der Schienen 59,60 begrenzen, zu demselben Zweck abgeschrägt sind. Das Einführen der Bolzanfüße in die Schienen oder Spuren lässt sich durchführen, während der Safe sich in einem Schubkasten befindet, oder der Safe kann in einem Schubkasten angeordnet werden, sobald die Bolzenfüße in den Schienen sitzen. Wenn sieb der Safe in dem Schubkasten befindet, wird der Aussendeckel 34 nach oben verschwenkt, bis er fest an der Oberseite des Schubkastens anliegt, und dann werden die Schubstössel
56 und 58 zurückgeschoben, um die Verriegelungsplatte 44 in ihre verriegelte Lage zu bringen. Dadurch wird die Verriegelungsplatte 44 nach hinten und rückwärts bewegt, während die Bolzenfüße in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Rippen sitzen, wodurch der Safe noch fester in dem Schubkasten verkeilt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Feder 64 dabei hilft, die Bolzenfüße an den Flanschen 32d und 32e zu halten, während die Verriegelungsplatte sich in ihrer entriegelten Lage befindet, wodurch die Bolzenfüße daran gehindert werden, sich in den Zwischenräumen zwischen den Rippen der Verriegelungsplatte zu verklemmen. Wenn sich die Verriegelungsplatte 44 in ihrer verriegelten Lage befindet, werden dip Ziffernwähl scheiben 72 des Kombinationsschlosses 45 in neue Stellungen gedreht. Danach ist der Safe verriegelt und verschlossen und in einem Schubkasten verkeilt. Um wieder in das Innere des Safes zu gelangen, werden die Ziffernwählscheiben 72 des Kombinationsaihlosses 45 so gedreht, dass die richtigen Ziffern mit den Mittelmarken 80 auf den Stäben 82 fluchtend ausgerichtet werden. Die Schubstössel 56 und 58 werden dann nach vorne bewegt, um dadurch die Verriegelungsplatte 44 in ihre entreigelte Lage zu bringen. Sobald sie sich in dieser entriegelten Lage befindet, lassen sich die Bolzenfüße in den Schienen 59 und 60 bewegen, während sie von der Feder 64 daran gehindert werden, gegen die Flansche 32d und 32e zu laufen, und der Aussendeckel 34 lässt sich abwärts verschwenken, so dass der Safe aus dem Schubkasten entfernt werden kann. Danach wird der Aussendeckel 34 gegen den Innendeckel 32 vollständig nach unten geführt und auf den Innendeckel gepresst, während gleichzeitig auf das obere Ende 40a des Bolzens 40 ein Druck ausgeübt wird, um die Bolzenfüße aus dem Innendeckel 32 durch den breiteren Teil 32a des Schlitzes im Innendeckel herauszuschnappen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Zapfen 66, der sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Stellung befindet, in die er zurückgeschoben worden war, das hintere Ende des Innendeckels 32 da*"an hindert, durch die Feder 64
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oder durch das Niederdrücken des oberen Endes des Bolzens 40 angehoben zu werden. Sobald die Bolzenfüße aus dem Schlitz im Innend^ckel 32 ausgetreten sind, wird der Aussendeckel 34 ganz nach oben verschwenkt, der Riegel 66 wird nach vorne geschoben, und der Innendeckel 32 lässt sich von dem Behälter 20 durch Erfassen des hinteren Teils des Innendeckels 32 und durch Verschwenken des Innendeckels um sein vorderes Ende wegbewegen und daraufhin vollständig von dem Behälter entfernen, so dass ein ungehinderter Zugang zum Behälterinneren geschaffen wird.
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der Stab 61 sowohl § als Mittel zur Bewegung der Verriegelungsplatte 44 nach rückwärts und vorwärts mit Hilfe der Schubstössel 56 und 58 dient als auch als Verriegelungszapfen für das Schloss 45 aufgrund seiner Vorsprünge 61a, die in die Schlitze der Zapfenräder 78 fassen.
Der oben beschriebene tragbare Safe ist fast vollständig aus preiswerten gespritzten oder gegossenen Plastikelementen aufgebaut. Die anderen Teile, die bei der im obigen beschriebenen Ausführungsform nicht aus solchem Plastik- | material bestehen, sind die Feder 64, die Bolzenfüße 40b1 | und 40b11, die Schrauben 55 und 86 sowie die Druckfedern 1 88. Die Gelenke, die mit 36 und 38 bezeichnet sind, sind | gegossene Plastiknasen, die in geeignete Offnungen im I Aussendeckel 34 und in Seitonwänden 24 und 26 des Behälters | schnappen. Die Plastikteile lassen sich ohne den Einsatz von Werkzeugen zusammenbauen bzw. mit einem nur minimalen Werkzeugaufwand.

Claims (1)

  1. John S. Doyel 7.1.1980
    Neue Schutzansprüche
    1. Tragbarer Safe, der im verriegelten Zustand in .einem Schübkasten gegen öffnen und gegen Entfernen aus dem Schubkasten verkeilt ist, gekennzeichnet durch einen oben offenen Behälter (20) mit einem Boden (22), Seitenwänden (24,26), einer Vorderwand (30) und einer Rückwand (28). die den Safe-Innenraum begrenzen, ferner mit einem den Innenraum verschliessenden Innendeckel (32) auf dem Behälter (20), einem im wesentlichen starren, auf den Behälter (20) und den Innendeckel (3?) passenden Aussendeckel (34), der ein hinteres an dem Behälter angelenktes Ende besitzt, das in bezug auf den Behälter auf- und abschwenkbar ist, einem im wesentlichen starren, an dem Aussendeckel (34) angelenkten und sich durch diesen hindurcherstreckenden Bolzen (40), dessen oberes Ende (40a) sich über dem Aussendeckel und dessen unteres Ende (40b) sich unter dein Aussendeckel befinden, des weiteren mit einer zu dem Innendeckel (32) gehörenden, das untere Ende (40b) des Bolzens (40) während seiner Bewegung in bezug auf den Innendeckel (32) ergreifenden Einrichtung und einer Verriegelungsplatte (44), in bezug auf die der Innendeckel (32) zwischen einer verriegelten Lage, in der die Verriegelungsplatte mit dem Behälter (20) in Eingriff steht, und einer entriegelten Lage bewegbar ist, in der die Verriegelungsplatte mit dem Behälter (20) ausser Eingriff steht, wobei in der entriegelten Lage der Aussendeckel (34) zur Verkeilung und Entkeilung des Safes in einem Schubkasten nach oben bzw. unten verschwenkbar ist, des weiteren mit einem mit der Verriegelungsplatte (44) gekoppelten Schloß (45) als Bewegungssperre für die Verriegelungsplatte, und schliesslich mit Schubstösseln (56,58), die mit der Verriegelungsplatte (44) verbunden und von ausserhalb des Safes
    zugänglich sind.
    ;| 2. Tragbarer Safe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Vorderwand (30) des Behälters (20) und das vordere
    I' Ende des Innendeckels (32) Verriegelungselemente aufweisen,
    die miteinander in Eingriff bringbar sind, wenn sich der
    f Innendeckel auf dem Behälter (20) befindet, und dass die
    Rückwand (28) des Behälters und das hintere Ende der Verriegelungsplatte (44) mit miteinander fluchtenden Verriegelungselementen versehen sind, die miteinander in Eingriff stehen, sobald der Innendeckel (32) über dem Behälter sitzt und sich die Verriegelungsplatte in ihrer verriegelten Lage befindet.
    3. Tragbarer Safe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (40b) des Bolzen«: UO) ein Paar Füsse (4Ob1^Ob1') aufweist, die sich in Richtung auf die entsprechenden Seitenwände (24,26) des Behälters (20) erstrekken, dass das Element des Innendeckels (3^)5 das mit dem Bolzen (40) in Eingriff bringbar ist, ein Schlitz im Innendeckel ist, der einen breiteren vorderen Teil (32a) und einen schmaleren hinteren T-eil (32b) aufweist, dass die Füsse (40b1, 40b11) des Bolzens durch den breiteren, jedoch nicht durch ilen schmaleren Teil des Schlitzes hindurchlaufen t dass die Verriegelungsolatte (44) einen Reihe Rippen ^44b, 44c) aufweist, die der Bahn jedes Bu'uenfußes entlang de» Unterseite des Innendeckels zugewandt ist, und dass die Räume zwischen der Unterseite des Innendeckels (32) und diesen Rippenreihen (44b,44c) entsprechende Schienen für
    die Bewegung der Bolzenfüsse bilden.
    4. Tragbarer Safe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (45) ein Kombinationschloß ist, das mehrere koaxiale, unabhängig drehbare Schlitzräder
    (78) aufweist, von denen jedes einen radialen Schlitz (78b) besitzt, der der Verriegelungsplatte (44) zuwendbar ist, und dass mit der Verriegelungsplatte ein Schloßzapfen in Verbindung steht, der in bezug auf den Innendeckel (32) bewegbar ist und zwischen der Verriegelungsplatte und den Schlitzrädern angeordnet ist und in Verriegelungsstellung der Verriegelungsplatte (44) mit den Schlitzen (78b) ausser Eingriff steht.
    5. Tragbarer Safe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (45) ein radial geschlitztes Rad aufweist, das koaxiai zu jedem der Schlitzräder angeordnet und ihm zugeordnet ist, dass jedes Schiitzrad,(78) einen exzentrischer Zapfen (78a) aufweist, der in einen der radialen Schlitze (76) des zugehörigen geschlitzten Rades(74) sitzt, dass das Schloß mit Elementen (88) ausgestattet ist, durch die jedes Schlitzrad (78) gegen sein zugehöriges geschlitztes Rad (74) pressbar ist, und dass das Schloß nach dem ausser Eingriffbringen des Zapfens (78a) und des zugehörigen radialen Schlitzes (76) durch gegenseitiges Verdrehen von geschlitztem Rad und Schlitzrad auf eine neue Kombination einstellbar ist.
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US05/968,562 US4195579A (en) 1978-12-11 1978-12-11 Portable safe

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