DE102009016954B4 - Schlossvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schlossvorrichtung mit einem Schließwerk, zu dem ein Zahlenschloss (1) gehört, und einer Dreheinheit (2), zu der ein Sekundärschloss (3) gehört, wobei die Schlossvorrichtung sowohl eine Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung (21, 11), mittels der bei verlorenem Schlüsselgeheimnis das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses (1) einstellbar ist, als auch eine Schlüsselgeheimnisverwerfvorrichtung (22, 11) aufweist, mittels der nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses (1) das Zahlenschloss (1) aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an Zahlenrädern (4) des Zahlenschlosses (1) zahlenradseitige Stellelemente und an Naben (5) des Zahlenschlosses (1) nabenseitige Stellelemente ausgebildet sind, mittels welchen zahlenradseitigen Stellelementen die Zahlenräder (4) und mittels welchen nabenseitigen Stellelementen die Naben (5) durch ein Einstellteil in eine vorgebbare Einstellung bringbar sind, wenn Einstellabschnitte des Einstellteils mit den zahlenradseitigen bzw. den nabenseitigen Stellelementen zusammenwirken, dass die nabenseitigen Stellelemente erste Herzkurven (21) sind, die an Naben (5) des Zahlenschlosses (1) ausgebildet sind, die zahlenradseitigen Stellelemente zweite Herzkurven (22) sind, die an den mit den Naben (5) in und außer drehfesten Eingriff bringbaren Zahlenrädern (4) ausgebildet sind, und das Einstellteil ein Sperrstück (11) ist, das in Bezug auf die Naben (5) und die Zahlenräder (4) des Zahlenschlosses (1) so bewegbar angeordnet ist, dass an ihm als Einstellabschnitte ausgebildete Tastelemente (28) in einer Position des Sperrstücks (11) in Anlage an die an den Naben (5) ausgebildeten Herzkurven (21) und in einer anderen Position des Sperrstücks (11) in Anlage an die an den Zahlenrädern (4) ausgebildeten Herzkurven (22) bringbar sind, und dass das Sperrstück (11) axial verschieblich an einer Achse (18) und drehbar um diese Achse (18) gelagert ist, wobei diese Achse (18) parallel zu einer die Zahlenräder (4) und die Naben (5) lagernden Achse (17) angeordnet ist, wobei das Sperrstück (11) an der Achse (18) in eine erste Position, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente (28) bei einer Drehung des Sperrstücks (11) um die Achse (18) in Richtung auf die die Zahlenräder (4) und die Naben (5) lagernde Achse (17) in Anlage an die nabenseitigen Herzkurven (21), und in eine weitere Position verschiebbar ist, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente (28) bei einer Drehung des Sperrstücks (11) um die Achse (18) in Richtung auf die die Zahlenräder (4) und Naben (5) lagernde Achse (17) in Anlage an die zahlenradseitigen Herzkurven (22) bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlossvorrichtung mit einem Schließwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Schlossvorrichtungen werden z.B. an Behältnissen, Möbeln, Schränken, Spinden, Schaltschränken etc. eingesetzt.
  • Aus der DE 32 46 272 A1 ist eine Schlossvorrichtung bekannt, bei der beim Öffnen der Schlossvorrichtung das eingestellte Schlüsselgeheimnis automatisch verworfen wird, um nicht autorisierten Personen das Ablesen des Schlüsselgeheimnisses zu erschweren. Durch die automatische Verstellung wird darüber hinaus sichergestellt, dass nach dem Öffnen der Schlossvorrichtung dieses nicht versehentlich mit eingestelltem Schlüsselgeheimnis für jedermann sichtbar verbleibt.
  • Aus der DE 101 29 085 C1 ist eine Schlossvorrichtung bekannt, bei der ein verloren gegangenes Schlüsselgeheimnis mit einem vergleichsweise geringen Aufwand wieder aufgefunden werden kann. Hierzu verfügt diese Schlossvorrichtung über ein Sekundärschloss. Zur Vereinfachung des Wiederauffindens des unbekannten oder des verloren gegangenen Schlüsselgeheimnisses verfügt das Zahlenschloss dieser Schlossvorrichtung über eine Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung, die mittels des Sekundärschlosses in Betrieb setzbar ist.
  • Aus der DE 10 2004 012 000 A1 und ähnlich auch aus der US 3 633 388 A und der US 5 007 262 A ist eine Schlossvorrichtung mit einem Schließwerk und einer Dreheinheit bekannt. Zu dem Schließwerk der bekannten Schlossvorrichtung gehört ein Zahlenschloss, wohingegen zu der Dreheinheit der bekannten Schlossvorrichtung ein Sekundärschloss gehört. Die Schlossvorrichtung hat darüber hinaus eine Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung, mittels der bei verlorenem Schlüsselgeheimnis das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses wieder auffind- bzw. einstellbar ist, und eine Schlüsselgeheimnisverwerfvorrichtung, mittels der nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses das Zahlenschloss aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellbar ist. Zu dem Zahlenschloss gehören Zahlenräder und den jeweiligen Zahlenrädern zugeordnete Naben mit nabenseitigen Stellelementen.
  • Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine technischkonstruktiv wenig aufwendige und zuverlässig funktionsfähige Schlossvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einen komfortableren Betrieb des Schlosses erlaubt, wobei darüber hinaus ein störungsfreier Betrieb des Schlosses auch dann gewährleistet sein soll, wenn während der Betriebsdauer des Schlosses unterschiedliche Personen dieses nutzen und jeweils diese Schlossvorrichtung mit einem eigenen Schlüsselgeheimnis ausstatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Schlossvorrichtung hat sowohl eine Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung, mittels der bei verlorenem Schlüsselgeheimnis das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses einstellbar ist, als auch eine Schlüsselgeheimnisverwerfvorrichtung, mittels der nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses das Zahlenschloss aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellbar ist. Im Falle der erfindungsgemäß ausgestalteten Schlossvorrichtung ist zum einen sichergestellt, dass ein verloren gegangenes bzw. unbekanntes Schlüsselgeheimnis des Schlosses auffindbar ist, wobei zum anderen dafür Sorge getragen ist, dass nach einem Einstellen des Schlüsselgeheimnisses dieses möglichst bald wieder automatisch verworfen wird, so dass Unbefugte nur schwer Kenntnis von dem an der Schlossvorrichtung eingestellten Schlüsselgeheimnis erlangen können. Bei der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung sind an den Zahlenrädern des Zahlenschlosses zahlenradseitige Stellelemente und an den Naben des Zahlenschlosses nabenseitige Stellelemente ausgebildet. Durch diese Stellelemente können die Zahlenräder bzw. die Naben durch ein Einstellteil in eine vorgebbare Einstellung verbracht werden, wenn Einstellabschnitte des Einstellteils mit den zahlenradseitigen bzw. den nabenseitigen Stellelementen zusammenwirken.
  • Die erfindungsgemäße Schlossvorrichtung lässt sich in technisch-konstruktiv wenig aufwendiger und in zuverlässig funktionsfähiger Weise gestalten, da die nabenseitigen Stellelemente erste Herzkurven sind, die an Naben des Zahlenschlosses ausgebildet sind, die zahlenradseitigen Stellelemente zweite Herzkurven sind, die an mit den Naben in und außer drehfesten Eingriff bringbaren Zahlenrädern ausgebildet sind, und das Einstellteil ein Sperrstück ist, das in Bezug auf die Naben und die Zahlenräder des Zahlenschlosses so bewegbar angeordnet ist, dass an ihm als Einstellabschnitte ausgebildete Tastelemente in einer Position des Sperrstücks in Anlage an die an den Naben ausgebildeten Herzkurven und in einer anderen Position des Sperrstücks in Anlage an die an den Zahlenrädern ausgebildeten Herzkurven bringbar sind.
  • Das Sperrstück ist axial verschieblich an einer Achse und drehbar um diese Achse gelagert, wobei diese Achse parallel zu einer die Zahlenräder und die Naben lagernden Achse angeordnet ist, wobei das Sperrstück an der Achse in eine Position, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente bei einer Drehung des Sperrstücks um die Achse in Richtung auf die die Zahlenräder und Naben lagernde Achse in Anlage an die nabenseitigen Herzkurven, und in eine weitere Position verschiebbar ist, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente bei einer Drehung des Sperrstücks um die Achse in Richtung auf die die Zahlenräder und Naben lagernde Achse in Anlage an die zahlenradseitigen Herzkurven bringbar sind.
  • Die vorgebbare Einstellung, in die die Zahlenräder des Zahlenschlosses mittels des Sperrstücks verstellbar sind, ist vorzugsweise eine vom Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses abweichende Position der Zahlenräder.
  • Entsprechend ist die vorgebbare Einstellung, in die die Naben des Zahlenschlosses mittels des Sperrstücks verstellbar sind, die dem Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses entsprechende Position der Naben bzw. der mit den Naben drehfest verbindbaren Zahlenräder.
  • Durch die Betätigung der zahlenradseitigen Stellelemente wird somit das Zahlenschloss aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellt, wohingegen durch die Betätigung der nabenseitigen Stellelemente das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses wieder auffindbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung liegt deren Sperrstück an der Achse in einer Normalstellung mit seinen Tastelementen auf einem Außenumfang der Naben ausgebildeten Taschen gegenüber, mit denen die Tastelemente durch Drehen des Sperrteils um die Achse in und außer Eingriff bringbar sind.
  • Wenn auf dem Außenumfang jeder Nabe eine tiefe Tasche ausgebildet ist, die dem zugeordneten Tastelement des Sperrstücks gegenüberliegt, wenn das Schlüsselgeheimnis an dem dieser Nabe zugeordneten Zahlenrad eingestellt ist, und wenn auf dem Außenumfang jeder Nabe neun kleine Taschen ausgebildet sind, von denen jeweils eine dem zugeordneten Tastelement des Sperrstücks gegenüberliegt, wenn das dieser Nabe zugeordnete Zahlenrad eine vom Schlüsselgeheimnis abweichende Stellung einnimmt, kann eine weitere Drehung des jeweiligen Zahlenrads durch Eingriff des Tastelements in die gegenüberliegende kleine Tasche verhindert werden.
  • Das Sekundärschloss der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung ist vorteilhaft als in einem Drehknopf der Dreheinheit angeordneter Schließzylinder ausgebildet, mittels dem eine Kurvenscheibe am Drehknopf aus einer Position, in der eine erste Kurvenbahn der Kurvenscheibe mit dem Sperrstück zusammen wirkt, in eine andere Position verstellbar ist, in der eine zweite Kurvenbahn der Kurvenscheibe mit dem Sperrstück zusammenwirkt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 2 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Schlossvorrichtung;
    • 3 bis 5 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Schlossvorrichtung in Schließstellung, Offenstellung bzw. Codierstellung;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Schließwerks bzw. Zahlenschlosses der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 7 eine perspektivische Darstellung einer Dreheinheit der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 8 eine teilweise Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 9 eine Explosionsdarstellung des Schließwerks bzw. Zahlenschlosses der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 10 eine Explosionsdarstellung der Dreheinheit der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 11 eine perspektivische Darstellung einer Nabe und eines Zahlenrads des Zahlenschlosses der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 12 eine 11 entsprechende Darstellung aus der entgegengesetzten Richtung;
    • 13 und 14 eine perspektivische und eine Seitenansicht zur Darstellung der Funktionsweise des Schließwerks bzw. Zahlenschlosses;
    • 15 eine Ansicht eines Sperrstücks des erfindungsgemäßen Schließwerks bzw. Zahlenschlosses in einer ersten axialen Position;
    • 16 bis 18 den Schnitt A-A in 15 bei in Ausgangsstellung, Freigabestellung bzw. Blockierstellung befindlichem Sperrstück;
    • 19 eine Ansicht des Sperrstücks des erfindungsgemäßen Schließwerks bzw. Zahlenschlosses in einer zweiten axialen Position;
    • 20 und 21 den Schnitt A-A in 19 bei in Ausgangsstellung bzw. Verwerfstellung befindlichem Sperrstück;
    • 22 eine Ansicht des Sperrstücks des erfindungsgemäßen Schließwerks bzw. Zahlenschlosses in einer dritten axialen Position;
    • 23 und 24 den Schnitt A-A in 22 bei in Ausgangsstellung bzw. Codefindungsstellung befindlichem Sperrstück;
    • 25 eine Ansicht einer Rastfeder des erfindungsgemäßen Schließwerks bzw. Zahlenschlosses;
    • 26 eine Seitenansicht der 25 von links;
    • 27 und 28 den Schnitt A-A in 25 bei in Raststellung bzw. Freigabestellung befindlicher Rastfeder;
    • 29, 31 und 33 Ansichten des Sperrstücks bei entriegelter Schlossvorrichtung in Ausgangsstellung, Freigabestellung bzw. Codierstellung;
    • 30 den Schnitt A-A in 29;
    • 32 den Schnitt A-A in 31;
    • 34 und 35 Seitenansichten der Dreheinheit der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
    • 36 den Schnitt A-A in 35;
    • 37 eine Draufsicht auf die Dreheinheit im Verwerfmodus;
    • 38 den Schnitt A-A in 37;
    • 39 eine Draufsicht auf die Dreheinheit im Codiermodus;
    • 40 den Schnitt A-A in 39;
    • 41 eine Seitenansicht der Dreheinheit;
    • 42 den Schnitt A-A in 41;
    • 43 eine perspektivische Darstellung der Dreheinheit;
    • 44 eine perspektivische Darstellung zusammen wirkender Funktionselemente des Schließwerks bzw. Zahlenschlosses einerseits und der Dreheinheit andererseits;
    • 45 eine vergrößerte Darstellung in 44 gezeigter Funktionselemente aus einer anderen Richtung;
    • 46 eine Seitenansicht zur Darstellung des Zusammenwirkens zwischen der Dreheinheit und dem Schließwerk bzw. Zahlenschloss;
    • 47 bis 50 den Schnitt A-A in 46 in Ausgangsstellung, Freigabestellung, Blockierstellung bzw. in durch ein Sekundärschloss zwangsentriegelter Stellung;
    • 51 eine perspektivische Darstellung des Zusammenwirkens zwischen Dreheinheit und Sperrstück zur Positionierung des Sperrstücks;
    • 52 eine Darstellung des Zusammenwirkens zwischen einer in ihrer Normalstellung befindlichen Kurvenscheibe der Dreheinheit mit dem Sperrstück des Schließwerks bzw. Zahlenschlosses;
    • 53 bis 55 den Schnitt A-A in 52 in der ersten, zweiten bzw. dritten axialen Position des Sperrstücks;
    • 56 eine 52 entsprechende Darstellung, wobei die Kurvenscheibe der Dreheinheit ihre untere, durch das Sekundärschloss betätigte Position einnimmt;
    • 57 bis 59 das Sperrstück in seiner ersten axialen Position, in seiner zweiten axialen Position im Codefindungsmodus bzw. in seiner dritten axialen Position im Codiermodus;
    • 60 eine perspektivische Darstellung der Dreheinheit in ihrem Zusammenwirken mit dem Sperrstück bzw. der Rastfeder des Schließwerks bzw. Zahlenschlosses;
    • 61 eine Seitenansicht der Dreheinheit sowie der Rastfeder; und
    • 62 den Schnitt A-A in 61.
  • Eine im Folgenden beschriebene erfindungsgemäße Schlossvorrichtung gliedert sich in ein Schließwerk bzw. Zahlenschloss 1 und eine mit diesem Schließwerk bzw. Zahlenschloss 1 zusammen wirkende Dreheinheit 2, in der ein Sekundärschloss 3 aufgenommen bzw. gehaltert ist.
  • Die Dreheinheit 2 ist, wie sich aus den 3 bis 5 ergibt, zwischen einer Schließstellung, in der ein Schließblech 44 sich in seiner Blockierposition befindet, wie dies in 3 dargestellt ist, einer Öffnungsstellung, in der das Schließblech 44 seine Freigabestellung einnimmt, wie dies in 4 gezeigt ist, und einer Codierstellung verstellbar, wie dies in 5 gezeigt ist. Zur Anzeige der jeweiligen Position der Dreheinheit 2 ist diese mit einer Markierung 74 versehen.
  • Das Schließwerk bzw. Zahlenschloss 1 und die Dreheinheit 2 sind, wie sich am besten aus einer Zusammenschau der 6 bis 8 ergibt, in einem Gehäuse 70 der Schlossvorrichtung aufgenommen bzw. gehaltert. Hierdurch befinden sich das Schließwerk bzw. das Zahlenschloss 1 und die Dreheinheit 2 in einer festen räumlichen Zuordnung zueinander.
  • Die in 8 in Explosionsdarstellung und in 7 im montierten Zustand gezeigte Dreheinheit 2 ist innerhalb eines zylindrischen Abschnitts 75 des Gehäuses 70 mittels eines Haltestifts 69 fixiert, der in eine Ringnut 53 einer Nockenscheibe 29 der Dreheinheit 2 eingreift und am zylindrischen Abschnitt 75 des Gehäuses 70 fixiert ist.
  • Die Dreheinheit 2 ist an ihrem in 8 und 7 unteren Ende mittels einer Schraube 46 und einer Unterlegscheibe 45 fest mit dem Schließblech 44 verbunden, wobei zwischen dem Schließblech 44 und der Dreheinheit 2 Formschluss aufgrund einer Kreuzschlitzverbindung vorliegt.
  • Zu dem vorstehend bereits erwähnten Schließwerk bzw. Zahlenschloss 1 gehören in der dargestellten Ausführungsform vier Zahlenräder 4 sowie diesen zugeordnete Naben 5. Die Zahlenräder 4 und die ihnen zugeordneten Naben 5 sind auf einer Achse 17, die in einem Schließwerkträger 20 des Zahlenschlosses 1 gehaltert ist, gelagert. Des Weiteren sitzen auf dieser Achse 17 noch eine Kupplungsfeder 6 und eine Hülse 7.
  • Die Kupplungsfeder 6 dient dazu, die Naben 5 in Richtung auf deren Eingriffsstellung mit den ihnen zugeordneten Zahlenrädern 4 vorzuspannen. Die Hülse 7 ist auf der der Kupplungsfeder 6 entgegengesetzten Seite der Achse 17 angeordnet.
  • Im Bereich der Anordnung aus der Achse 17 und den Zahlenrädern 4 sowie Naben 5 ist des Weiteren innerhalb des Schließwerkträgers 20 ein mit einem Betätigungselement 9 versehener Schieberhebel 8 gehaltert, der aus dem Schließwerkträger 20 in Richtung auf die Dreheinheit 2 vorsteht, wie dies beispielsweise aus den 6 und 8 hervorgeht.
  • Parallel zur Achse 17 ist schräg unterhalb derselben eine Achse 18 angeordnet, auf der in Axialrichtung verschieblich und um die Achse 18 drehbar ein Sperrstück 11 des Zahlenschlosses 1 gelagert ist. Das Sperrstück 11 wird mittels einer zwischen seiner der Dreheinheit 2 abgewandten Seite und der dieser gegenüberliegenden Innenseite des Schließwerkträgers 20 angeordneten Hebelfeder 10 in axialer Richtung zur Dreheinheit 2 hin vorgespannt. Des Weiteren ist die auch als Torsionsfeder ausgestaltete Hebelfeder 10 so einerseits am Schließwerkträger 20 und andererseits am Sperrstück 11 gehaltert, dass sie das Sperrstück 11 in eine Drehrichtung vorspannt, in der am Sperrstück 11 ausgebildete Tastelemente 28 von den Zahlenrädern 4 bzw. den Naben 5 weg bewegt werden. Des Weiteren ist innerhalb des Schließwerkträgers 20 eine dritte Achse 19 gehaltert, an der eine Rastfeder 12 mit einem Rasthebel 13 gelagert ist. Der Rasthebel 13 hat ein Betätigungselement 14, welches durch den Schließwerkträger 20 in Richtung zur Dreheinheit 2 vorsteht.
  • An der der Dreheinheit 2 zugewandten Seite des Rasthebels 13 ist auf der Achse 19 noch ein Sperrhebel 15 gelagert, der, wie am besten aus den 6 und 8 hervorgeht, mit einem Betätigungselement 16 aus dem Schließwerkträger 20 in Richtung auf die Dreheinheit 2 vorsteht.
  • Zu der in 10 in Explosionsdarstellung gezeigten Dreheinheit 2, die innerhalb des zylindrischen Abschnitts 75 des Gehäuses 70 der Schlossvorrichtung gehaltert ist, gehört die Nockenscheibe 29, die mittels des Haltestifts 69, der im zylindrischen Abschnitt 74 des Gehäuses 70 fixiert ist und in die Ringnut 53 der Nockenscheibe 29 eingreift, verdrehbar und in Axialrichtung fixiert innerhalb des zylindrischen Abschnitts 75 des Gehäuses 70 sitzt.
  • In der Nockenscheibe 29 ist ein Riegel 30 aufgenommen, der mittels einer Riegelfeder 33 in in 10 aufwärtiger Richtung vorgespannt ist. Neben dem Riegel 30 sitzt in bzw. an der Nockenscheibe 29 eine Nocke 31, die mittels einer Riegelfeder 32 ebenfalls in in 10 aufwärtiger Richtung vorgespannt ist.
  • An einem anderen Umfangsabschnitt der Nockenscheibe 29 ist darüber hinaus eine weitere Nocke 35 vorgesehen, die mittels einer Riegelfeder 34 ebenfalls in in 10 aufwärtiger Richtung vorgespannt ist.
  • In der Nockenscheibe 29 ist außerdem eine Rastkugel 36 gehaltert, die mittels einer Arretierfeder 37 in radial auswärtiger Richtung vorgespannt ist.
  • Oberhalb der Nockenscheibe 29 ist in der Dreheinheit 2 ein Drehknopf 40 angeordnet, der in die Nockenscheibe 29 hineinragt und dort in Axialrichtung mittels eines Haltestifts 38 fixiert ist, der einerseits fest an der Nockenscheibe 29 sitzt und andererseits durch eine Ringnut 49 des Drehknopfs 40 geführt ist.
  • Zwischen der Nockenscheibe 29 einerseits und dem Drehknopf 40 andererseits ist eine Kurvenscheibe 39 angeordnet. Die Kurvenscheibe 39 ist mittels eines durch einen Schlüssel 43 betätigbaren Schließzylinders 42 in Bezug auf die Nockenscheibe 29 in deren Axialrichtung verstellbar. Der Schließzylinder 42 ist mittels eines Haltestifts 41, der am Drehknopf 40 fixiert ist und der durch eine Ringnut 50 des Schließzylinders 42 geführt ist, am Drehknopf 40 fixiert.
  • Am in 10 unteren Ende der Dreheinheit 2 ist mittels der Schraube 46 und der Unterlegscheibe 45 das Schließblech 44 fixiert.
  • Die Zahlenräder 4 und die Naben 5 des Zahlenschlosses 1 sind, wie sich am besten aus den 11 und 12 entnehmen lässt, in und außer drehfesten Eingriff miteinander stellbar. Hierzu weisen die Naben 5 Zähne 25 auf, die mit einem in den Zahlenrädern 4 ausgebildeten Zahnkranz 26 in drehfesten Eingriff bringbar sind. Die Anzahl der nabenseitigen Zähne 25 und die Ausgestaltung des zahlenradseitigen Zahnkranzes 26 ist so gewählt, dass die Nabe 5 in zehn verschiedenen Winkelpositionen zu je 36 Grad mit dem Zahlenrad 4 eingekuppelt werden kann. Hierdurch ist jedem Benutzer der Schlossvorrichtung die Möglichkeit eröffnet, das Schlüsselgeheimnis bzw. die Codierung individuell vorzunehmen.
  • An jeder Nabe 5 ist eine Herzkurve 21 ausgebildet, die dem Wiederauffinden des Schlüsselgeheimnisses dient. An jedem Zahlenrad 4 ist eine Herzkurve 22 ausgebildet, die zur Verstellung der Zahlenräder 4 heraus aus dem Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 1 dient.
  • Auf der Außenumfangsfläche jeder Nabe 5 ist eine tiefe Tasche 23 vorgesehen, in die bei an dem Zahlenschloss 1 korrekt eingestelltem Schlüsselgeheimnis das entsprechend zugeordnete Tastelement 28 des Sperrstücks 11 eintauchen kann. Des Weiteren sind an der Umfangsfläche der Nabe 5 im Abstand von 36 Grad neun kleinere Taschen 24 ausgebildet, die als Falle dienen, falls unbefugt versucht wird, das für das Zahlenschloss 1 eingestellte Schlüsselgeheimnis bzw. den für das Zahlenschloss 1 eingestellten Code durch Abtasten zu entschlüsseln bzw. aufzudecken.
  • Die nabenseitigen Zähne 25 gewährleisten im mit dem Zahnkranz 26 des Zahlenrads 4 eingekuppelten Zustand eine formschlüssige Mitnahme der Nabe 5, wenn das Zahlenrad 4 betätigt wird.
  • Am Zahlenrad 4 sind des Weiteren teilkreisförmige Rastmulden 27 vorgesehen, die über den Umfang des Zahlenrads 4 gleich beabstandet angeordnet sind und in die die mit dem Rasthebel 13 um die Achse 19 gelagerte Rastfeder 12 eingreifen kann.
  • Das Sperrstück 11 ist drehbar und axial verschiebbar um die Achse 18 gelagert. Es wird durch die Hebelfeder 10, die als Druck- und Drehfeder dient, gleichzeitig axial in Richtung auf die Dreheinheit 2 und in Rotationsrichtung in Richtung auf den Boden des Schließwerkträgers 20, d.h. weg von den Naben 5 des Zahlenschlosses 1, vorgespannt.
  • Das Sperrstück 11 kann in Axialrichtung der Achse 18 - gesteuert durch die Kurvenscheibe 39 der Dreheinheit 2 - drei unterschiedliche axiale Positionen einnehmen.
  • In der Schließstellung der Schlossvorrichtung bzw. in der Ausgangsstellung wird das Sperrstück 11 in axialer Richtung der Achse 18 mittels einer unteren Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39 der Dreheinheit 2 und über den Schieberhebel 8 in eine erste axiale Position gestellt, in der die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11, wie sich aus 15 ergibt, auf einer Höhe mit den Taschen 23 und 24 der Naben 5 positioniert sind.
  • In diese Axialposition bewegt sich das Sperrstück 11 mit seinen Tastelementen 28 bei Betätigung des Drehknopfes 40 der Dreheinheit 2 über die federnd gelagerte Nocke 31 und den Sperrhebel 15 um die Achse 18 in Richtung auf die Achse 17.
  • Bei korrekt eingestelltem Schlüsselgeheimnis tauchen die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 in die tiefen Taschen auf der Außenumfangsfläche der Naben 5 vollständig ein und verlassen diese unmittelbar danach wieder.
  • Sofern am Zahlenschloss 1 das Schlüsselgeheimnis nicht korrekt eingestellt ist, tauchen die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 in die flachen Taschen 24 auf den Außenumfangsflächen der Naben 5 ein. Der weitere Schwenkweg des Sperrstücks 11 um die Achse 18 ist dann blockiert. Gleichzeitig blockieren die Tastelemente 28 nun die Rotation der Naben 5, so dass sich die Zahlenräder 4 nicht drehen lassen, solange sich das Sperrstück 11 in Blockierstellung befindet. In den 16, 17 und 18 ist das Sperrstück 11 in seiner Ausgangsstellung, in seiner Freigabestellung und in seiner Blockierstellung gezeigt.
  • Nachdem das Sperrstück 11 die Naben 5 erfolgreich abgetastet hat, ist die Dreheinheit 2 entriegelt. Durch Weiterdrehen der Dreheinheit 2 wird das Sperrstück 11 mittels der unteren Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39 der Dreheinheit 2 in Axialrichtung der Achse 17 verschoben, bis es seine in 19 gezeigte zweite axiale Position erreicht, in der seine Tastelemente 28 auf einer Höhe mit den Herzkurven 22 der Zahlenräder 4 positioniert sind.
  • In dieser zweiten axialen Position des Sperrstücks 11 bewegt sich dieses mit seinen Tastelementen 28 bei Betätigung des Drehknopfes 40 über die in 60 gezeigte Stellnocke 66 der Nockenscheibe 29 der Dreheinheit 2 und den Sperrhebel 15 in Drehrichtung um seine Achse 18 in Richtung auf die Achse 17, wie dies aus den 20 und 21 hervorgeht.
  • Hierbei treffen die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 auf die Herzkurven 22 der Zahlenräder 4 und verstellen so die Zahlenräder 4 heraus aus dem Schlüsselgeheimnis, z.B. stets auf die Ziffer 0.
  • In 20 ist das Sperrstück 11 in seiner Ausgangsstellung gezeigt, in 21 in seiner Verwerfstellung, in der die Zahlenräder 4 aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellt sind.
  • Wenn bei verlorenem oder unbekanntem Schlüsselgeheimnis bzw. Code des Zahlenschlosses 1 das Sekundärschloss 3 betätigt wird und dadurch im Code- bzw. Schlüsselgeheimnisfindungsmodus die Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung 11, 28, 21 in Betrieb gesetzt wird, wird durch Weiterdrehen der Dreheinheit 2 das Sperrstück 11 über eine obere Kurvenbahn 64 der Kurvenscheibe 39 der Dreheinheit 2 und den Schieberhebel 8 axial auf der Achse 18 in seine dritte axiale Position verstellt, in der seine Tasteelemente 28 auf einer Höhe mit den Herzkurven 21 der Naben 5 positioniert sind, wie dies in den 22 bis 24 gezeigt ist.
  • In dieser dritten axialen Position des Sperrstücks 11 bewegt sich dieses mit seinen Tastelementen 28 bei Betätigung des Drehknopfes 40 über die bereits erwähnte Stellnocke 66 der Nockenscheibe 29 und den Sperrhebel 15 in Drehrichtung um seine Achse 18, und zwar in Richtung auf die Achse 17, auf der die Naben 5 des Zahlenschlosses 1 angeordnet sind.
  • Hierbei verlässt das Sperrstück 11 seine in 23 gezeigte Ausgangsstellung und wird in die in 24 gezeigte Code- bzw. Schlüsselgeheimnisfindungsstellung verbracht.
  • Hierbei treffen die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 auf die Herzkurven 21 der Naben 5 und stellen so die mit den Naben 5 drehfest verbundenen Zahlenräder 4 immer auf den mittels der Naben 5 eingestellten Code bzw. das mittels der Naben 5 eingestellte Schlüsselgeheimnis.
  • Zur Erläuterung der Funktion der Rastfeder 12 wird auf die 25 bis 28 verwiesen.
  • Die Rastfeder 12 ist fest mit dem Rasthebel 13 verbunden. An der der Dreheinheit 2 zugewandten Seite des Rasthebels 13 ist an diesem das Betätigungselement 14 ausgebildet, das in Richtung zur Dreheinheit 2 vorsteht. Der Rasthebel 13 ist schwenkbar um die Achse 19 gelagert.
  • Im geschlossenen und im geöffneten Zustand der Schlossvorrichtung sowie im Abtast- und Codiermodus wird die Rastfeder 12 über eine Druckfläche 67 der Nockenscheibe 29 der Dreheinheit 2, die auf das Betätigungselement 14 des Rasthebels 13 wirkt, in die Rastmulden 27 der Zahlenräder 4 gedrückt, so dass die Zahlenräder 4 beim Einstellen des Schlüsselgeheimnisses von Hand sicher bei jeder Ziffer einrasten. Dies geht am besten aus einer Zusammenschau der 25 und 27 hervor.
  • Im Verwerfmodus oder im Schlüsselgeheimniseinstell- bzw. Codefindungsmodus gibt eine Ausnehmung 68 in der Nockenscheibe 29 der Dreheinheit 2 das Betätigungselement 14 des Rasthebels 13 frei, so dass die Rastfeder 12 keinen Druck mehr auf die Rastmulden 27 der Zahlenräder 4 ausübt und somit die Zahlenräder 4 beim Verwerfen des Schlüsselgeheimnisses bzw. beim automatischen Einstellen des Schlüsselgeheimnisses sich frei drehen können, wie dies aus 28 hervorgeht.
  • In den 29 bis 33 ist dargestellt, wie sich bei entriegelter Schlossvorrichtung das Schlüsselgeheimnis bzw. der Code des Zahlenschlosses 1 ändern lässt.
  • In der in den 29 und 30 gezeigten Position befindet sich das Zahlenschloss 1 in seiner Offenstellung. Bei Einleitung des Codiermodus bzw. bei Beginn der Verstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 1 befindet sich das Sperrstück 11 in seiner ersten axialen Position, in der die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 in einer Höhe mit den auf dem Außenumfang der Naben 5 ausgebildeten Taschen 23, 24 ist.
  • In dieser ersten axialen Position bewegt sich das Sperrstück 11 mit seinem Tastelement 28 bei Betätigung des Drehknopfes 40 über die federnd gelagerte Nocke 31 der Nockenscheibe 29 der Dreheinheit 2 mit dem Sperrhebel 15 in Drehrichtung um seine Achse 18 in Richtung auf die Achse 17.
  • Bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis tauchen die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 in die tiefen Taschen 23 der Naben 5 komplett ein und verbleiben dort, wie dies in den 31 und 32 gezeigt ist.
  • Durch Weiterdrehen des Drehknopfes 40 bis zu einer Codemarkierung 71 werden über die Kurvenbahnen 64 oder 65 der Kurvenscheibe 39, den Schieberhebel 8 und das Sperrstück 11 die Naben 5 aus ihrer mit den Zahlenrädern 4 eingekuppelten Position gegen die Kupplungsfeder 6 verstellt, bis die Naben 5 eine die Zahlenräder 4 freigebende Stellung erreichen. Dort werden die Naben 5 gehalten, solange der Drehknopf 40 sich in der Codierstellung befindet.
  • Da die Naben 5 nun durch die Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 in Freigabestellung gehalten werden, die aus den Naben 5 ausgekuppelten Zahlenräder 4 sich aber gegen die Rastfeder 12 drehen lassen, kann jetzt ein neues Schlüsselgeheimnis bzw. ein neuer Code eingegeben werden. Wird der Drehknopf 40 aus der Codierstellung zurückgedreht, werden die Naben 5 durch die Kupplungsfeder 6 wieder in ihre mit den Zahlenrädern 4 eingekuppelte Stellung gebracht, in der sie drehfest mit den Zahlenrädern 4 verbunden sind. Die entkuppelte Stellung zwischen den Naben 5 und den Zahlenrädern 4 geht am besten aus 33 hervor.
  • Im Folgenden wird nunmehr zunächst anhand der 34 bis 36 die Dreheinheit 2 näher beschrieben. Deren Nockenscheibe 29 hat einen Mitnehmerzapfen 48, der in einem Mitnehmerschlitz 47 des Drehknopfes 40 steckt; daher bildet die Nockenscheibe 29 mit dem Drehknopf 40 eine verdrehsichere Einheit.
  • Der Haltestift 38, der fest in der Nockenscheibe 29 steckt und durch die Ringnut 49 des Drehknopfes 40 geführt ist, verhindert ein Herausziehen des Drehknopfes 40 aus der Nockenscheibe 29. Der Drehknopf 40 und die Nockenscheibe 29 sind somit starr miteinander verbunden.
  • Die Nockenscheibe 29 wiederum ist durch ihre Ringnut 53 und den Haltestift 69 drehbar und in Axialrichtung fixiert im Gehäuse 70 gelagert. Im Drehknopf 40 befindet sich drehbar gelagert der Schließzylinder 42, der ebenfalls über eine Ringnut 50 verfügt und durch den Haltestift 41 gegen ein Herausziehen aus dem Drehknopf 40 gesichert ist.
  • Wie aus den 37 bis 40 hervorgeht, hat der Schließzylinder 42 ein wendelförmiges Betätigungselement 51, das bei einer Drehung des Schließzylinders 42 im Uhrzeigersinn die Kurvenscheibe 39 über einen Betätigungszapfen 52, der durch den Mitnehmerschlitz 47 des Drehknopfes 40 ragt, nach unten bewegt. Durch diese Abwärtsbewegung der Kurvenscheibe 39 gerät die Dreheinheit 2 aus dem Verwerfmodus, in dem das Zahlenschloss 1 aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellt wird, in den Codefindungsmodus, in dem das unbekannte oder verloren gegangene Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 1 aufgefunden wird. In den 37 und 38 ist die Dreheinheit 2 im Verwerfmodus, in den 39 und 40 im Codefindungsmodus gezeigt.
  • Die Kurvenscheibe 39 wird, wie aus den 41 bis 43 hervorgeht, durch Führungsstege 54 verdrehsicher in der Nockenscheibe 29 geführt.
  • Wird die Kurvenscheibe 39 durch Drehen des Schließzylinders 42 in abwärtiger Richtung bewegt, werden die Nocke 31 und der Riegel 30 gegen die Vorspannung der ihnen zugeordneten Riegelfedern 32 und 33 in abwärtiger Richtung in eine Entriegelungsposition gebracht.
  • Die Nocke 35, die durch die Riegelfeder 34 nach oben vorgespannt ist, taucht dabei in eine Ausnehmung 55 der Kurvenscheibe 39 ein und verbleibt somit in ihrer Position.
  • In der Nockenscheibe 29 befindet sich die Rastkugel 36, die - vorgespannt durch die Arretierfeder 37 - in im Gehäuse 70 ausgebildeten Rastmulden eingreift und so die Dreheinheit 2 in den jeweiligen Drehknopfpositionen „AUF“, „ZU“ und „CO-DIEREN“ rastet.
  • Wie aus 44 hervorgeht, ist der Sperrhebel 15 drehbar um die Achse 19 gelagert. Axial ist er zwischen dem Rasthebel 13 und der Gehäusewand 73 des Schließwerkträgers 20 fixiert.
  • Ein Betätigungsglied 56 des Sperrstücks 11 liegt auf einer Mitnehmerkante 57 des Sperrhebels 15 auf.
  • Das Betätigungselement 16 des Sperrhebels 15 ragt in eine umlaufende Nut 58 der Nockenscheibe 29 und steht im verriegelten Zustand der Schlossvorrichtung vor einer Betätigungsschräge 59 der Nocke 31.
  • Ist die richtige Kombination bzw. das Schlüsselgeheimnis am Zahlenschloss 1 eingestellt, wird das Betätigungselement 16 des Sperrhebels 15 beim Drehen des Drehknopfes 40 entlang einer Betätigungsschräge 59 der Nocke 31 nach oben bewegt und nimmt dabei über das Betätigungsglied 56 das Sperrstück 11 mit.
  • Ist das Schlüsselgeheimnis nicht eingestellt, kann sich der Sperrhebel 15 aufgrund des blockierenden Sperrstücks 11 nicht aufwärts bewegen. In diesem Fall wird die Nocke 31 durch die Betätigungsschräge 59 gegen die Riegelfeder 32 nach unten bewegt, so dass das Betätigungselement 16 des Sperrhebels 15 gegen eine Riegelkante 60 des Riegels 30 stößt und damit ein Weiterdrehen des Drehknopfes 40 verhindert.
  • Wird bei nicht eingestelltem Schlüsselgeheimnis der Schließzylinder 42 betätigt, wird die Kurvenscheibe 39 nach unten bewegt und die Nocke 31 und der Riegel 30 werden gegen die Vorspannung der Riegelfedern 32 und 33 in ihre Entriegelungsposition gebracht.
  • In den 47, 48, 49 und 50 sind bei in seiner ersten axialen Position befindlichem Sperrstück 11 die Ausgangsstellung der Dreheinheit 2, deren Freigabestellung, deren Blockierstellung und deren Zwangsentriegelung durch das Sekundärschloss 3 gezeigt.
  • Die Bewegung des Sperrstücks 11 in die jeweiligen Positionen „ABTASTEN“, „VERWERFEN“ und „CODEFINDUNG“ erfolgt über den Schieberhebel 8 und die Kurvenscheibe 39.
  • Der Schieberhebel 8 ist mittels eines Drehzapfens 61 gelenkig im Schließwerkträger 20 gelagert und liegt mit einer Betätigungsnase 62 vor einem Mitnehmeranschlag 63 des Sperrstücks 11. Durch die Hebelfeder 10 wird das Betätigungselement 9 des Schieberhebels 8 gegen die Kurvenscheibe 39 vorgespannt, so dass beim Drehen der Kurvenscheibe 39 der Schieberhebel 8 die auf unterschiedlichen Ebenen befindlichen Kurvenbahnen 64 oder 65 der Kurvenscheibe 39 abtastet, so dass sich das Sperrstück 11 entsprechend in Axialrichtung verschiebt.
  • Zur Positionierung des Sperrstücks 11 mittels der unteren Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39, die in Betrieb ist, wenn sich die Kurvenscheibe 39 in ihrer oberen Normalstellung befindet und die Schlossvorrichtung im Abtast- und Verwerfmodus ist, wird auf die 52 bis 55 verwiesen.
  • In 53 befindet sich die untere Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39 in einer Position, in der sie das Sperrstück 11 in dessen erste axiale Position stellt. Das heißt, das Sperrstück 11 bzw. das Zahlenschloss 1 befindet sich im Abtastmodus.
  • In 54 ist das Sperrstück 11 mittels der unteren Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39 in dessen zweite axiale Position verstellt, so dass sich das Sperrstück 11 bzw. das Zahlenschloss 1 im Verwerfmodus befinden.
  • In 55 wird das Sperrstück 11 mittels der unteren Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 39 in seine dritte axiale Stellung verbracht, in der sich das Sperrstück 11 bzw. das Zahlenschloss 1 im Codiermodus befinden.
  • In den 56 bis 59 wird dargestellt, wie das Sperrstück 11 mittels der durch Betätigung des Sekundärschlosses 3 in abwärtiger Richtung versetzten Kurvenscheibe 39 betätigt wird. Hierbei ist die obere Kurvenbahn 64 der Kurvenscheibe 39 aktiv.
  • In 57 wird das Sperrstück 11 durch die obere Kurvenbahn 64 zunächst in seine erste axiale Position gestellt, in der aufgrund der Zwangsentriegelung keine Abtastung stattfindet.
  • Wenn das Sperrstück 11 durch weitere Drehung der oberen Kurvenbahn 64 der Kurvenscheibe 39 in seine dritte axiale Position verstellt wird, wird mittels der Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 und der Herzkurven 21 der Naben 5 das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 1 eingestellt. Wenn die Kurvenscheibe 39 weiter gedreht wird, wie dies in 59 gezeigt ist, befindet sich das Sperrstück 11 in einer axialen Position, in der die nicht mehr mit den Zahlenrädern 4 in Eingriff befindlichen Naben 5 mittels der Tastelemente 28 des Sperrstücks 11 blockierbar sind und somit mittels der in diesem Zustand gegen die Naben 5 frei verdrehbaren Zahlenräder 4 ein neues Schlüsselgeheimnis einstellbar ist.
  • Bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis bzw. bei Zwangsentriegelung durch das Sekundärschloss 3 wird beim Weiterdrehen des Drehknopfes 40 der Sperrhebel 15 durch die fest an der Nockenscheibe 29 angebrachte Stellnocke 66 nach oben bewegt.
  • Im „Normalbetrieb“, wenn die untere Kurvenbahn 65 der Kurvenscheibe 29 aktiv ist, befindet sich das Sperrstück 11 in seiner zweiten axialen Position, d.h. in seiner Verwerfstellung, so dass beim Überfahren der Stellnocke 66 das eingestellte Schlüsselgeheimnis immer verworfen wird und die Zahlenräder 4 sich auf eine bestimmte Zahlenkombination, z.B. „0000“, stellen.
  • Im Codefindungs- bzw. Schlüsselgeheimniseinstellbetrieb, in dem das Sekundärschloss 3 betätigt ist, ist die obere Kurvenbahn 64 der Kurvenscheibe 39 aktiv. Das Sperrstück 11 befindet sich in seiner dritten axialen Position, d.h. in der Codefindungsstellung, so dass beim Überfahren der Stellnocke 66 sich die Zahlenräder 4 immer auf das zuletzt eingestellte Schlüsselgeheimnis einstellen.
  • Das Betätigungselement 14 des Rasthebels 13, das durch die Druckfläche 67 der Nockenscheibe 29 nach unten vorgespannt ist, um eine Rastung der Zahlenräder 4 zu gewährleisten, wird, bevor die Stellnocke 66 den Sperrhebel 15 anhebt, durch die Ausnehmung 68 in der Nockenscheibe 29 freigegeben, so dass sowohl beim Verwerfen als auch beim Auffinden des Schlüsselgeheimnisses sich die Zahlenräder 4 frei drehen können.

Claims (6)

  1. Schlossvorrichtung mit einem Schließwerk, zu dem ein Zahlenschloss (1) gehört, und einer Dreheinheit (2), zu der ein Sekundärschloss (3) gehört, wobei die Schlossvorrichtung sowohl eine Schlüsselgeheimniseinstellvorrichtung (21, 11), mittels der bei verlorenem Schlüsselgeheimnis das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses (1) einstellbar ist, als auch eine Schlüsselgeheimnisverwerfvorrichtung (22, 11) aufweist, mittels der nach Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses (1) das Zahlenschloss (1) aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an Zahlenrädern (4) des Zahlenschlosses (1) zahlenradseitige Stellelemente und an Naben (5) des Zahlenschlosses (1) nabenseitige Stellelemente ausgebildet sind, mittels welchen zahlenradseitigen Stellelementen die Zahlenräder (4) und mittels welchen nabenseitigen Stellelementen die Naben (5) durch ein Einstellteil in eine vorgebbare Einstellung bringbar sind, wenn Einstellabschnitte des Einstellteils mit den zahlenradseitigen bzw. den nabenseitigen Stellelementen zusammenwirken, dass die nabenseitigen Stellelemente erste Herzkurven (21) sind, die an Naben (5) des Zahlenschlosses (1) ausgebildet sind, die zahlenradseitigen Stellelemente zweite Herzkurven (22) sind, die an den mit den Naben (5) in und außer drehfesten Eingriff bringbaren Zahlenrädern (4) ausgebildet sind, und das Einstellteil ein Sperrstück (11) ist, das in Bezug auf die Naben (5) und die Zahlenräder (4) des Zahlenschlosses (1) so bewegbar angeordnet ist, dass an ihm als Einstellabschnitte ausgebildete Tastelemente (28) in einer Position des Sperrstücks (11) in Anlage an die an den Naben (5) ausgebildeten Herzkurven (21) und in einer anderen Position des Sperrstücks (11) in Anlage an die an den Zahlenrädern (4) ausgebildeten Herzkurven (22) bringbar sind, und dass das Sperrstück (11) axial verschieblich an einer Achse (18) und drehbar um diese Achse (18) gelagert ist, wobei diese Achse (18) parallel zu einer die Zahlenräder (4) und die Naben (5) lagernden Achse (17) angeordnet ist, wobei das Sperrstück (11) an der Achse (18) in eine erste Position, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente (28) bei einer Drehung des Sperrstücks (11) um die Achse (18) in Richtung auf die die Zahlenräder (4) und die Naben (5) lagernde Achse (17) in Anlage an die nabenseitigen Herzkurven (21), und in eine weitere Position verschiebbar ist, in der die an ihm ausgebildeten Tastelemente (28) bei einer Drehung des Sperrstücks (11) um die Achse (18) in Richtung auf die die Zahlenräder (4) und Naben (5) lagernde Achse (17) in Anlage an die zahlenradseitigen Herzkurven (22) bringbar sind.
  2. Schlossvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die vorgebbare Einstellung, in die die Zahlenräder (4) des Zahlenschlosses (1) mittels des Sperrstücks (11) verstellbar sind, eine vom Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses (1) abweichende Position der Zahlenräder (4) ist.
  3. Schlossvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die vorgebbare Einstellung, in die die Naben (5) des Zahlenschlosses (1) mittels des Sperrstücks (11) verstellbar sind, die dem Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses (1) entsprechende Position der Naben (5) bzw. der mit den Naben (5) drehfest verbundenen Zahlenräder (4) ist.
  4. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Sperrstück (11) an der Achse (18) in einer Normalstellung mit seinen Tastelementen (28) auf einem Außenumfang der Naben (5) ausgebildeten Taschen (23, 24) gegenüberliegt, mit denen die Tastelemente (28) durch Drehen des Sperrstücks (11) um die Achse (18) in und außer Eingriff bringbar sind.
  5. Schlossvorrichtung nach Anspruch 4, bei der auf dem Außenumfang jeder Nabe (5) eine tiefe Tasche (23) ausgebildet ist, die dem zugeordneten Tastelement (28) des Sperrstücks (11) gegenüberliegt, wenn das Schlüsselgeheimnis an dem diese Nabe (5) zugeordneten Zahlenrad (4) eingestellt ist, und neun kleine Taschen (24) ausgebildet sind, von denen jeweils eine dem zugeordneten Tastelement (28) des Sperrstücks (11) gegenüberliegt, wenn das dieser Nabe (5) zugeordnete Zahlenrad (4) eine vom Schlüsselgeheimnis abweichende Stellung einnimmt.
  6. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Sekundärschloss (3) als in einem Drehknopf (40) der Dreheinheit (2) angeordneter Schließzylinder (42) ausgebildet ist, mittels dem eine Kurvenscheibe (39) am Drehknopf (40) aus einer Position, in der eine erste Kurvenbahn (65) der Kurvenscheibe (39) mit dem Sperrstück (11) zusammenwirkt, in eine andere Position verstellbar ist, in der eine zweite Kurvenbahn (64) der Kurvenscheibe (39) mit dem Sperrstück (11) zusammenwirkt .
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