DE102004012000A1 - Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel od. dgl. - Google Patents

Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel od. dgl. Download PDF

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Abstract

Eine Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel o. dgl. hat einen Schlossträger (15), an dem ein Zahlenschloss (2) angeordnet ist, und ein Festteil (17), in Bezug auf dassder Schlossträger (15) mit dem Zahlenschloss (2) verdrehbar angeordnet ist. DOLLAR A Um die mechanischen Belastungen von der Verriegelung bzw. Blockierung dienenden oder mit diesen unmittelbar verbundenen Bauteilen des Zahlenschlosses (2) bzw. der Schließvorrichtung (1) auszuschließen bzw. zu minimieren, wird vorgeschlagen, dass der Schlossträger (15) bei in Schließstellung befindlicher Schließvorrichtung (1) in Bezug auf deren Festteil (17) einen Freilauf von 360 DEG aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel od.dgl., mit einem Schlossträger, an dem ein Zahlenschloss angeordnet ist, und einem Festteil, in Bezug auf das der Schlossträger mit dem Zahlenschloss verdrehbar angeordnet ist.
  • Bekannte derartige Schließvorrichtungen haben üblicherweise eine Geschlossen- und eine Offenstellung, zwischen denen ein Drehgriff bzw. Schlossträger der Schließvorrichtung bewegt bzw. gedreht werden kann. Die Verdrehung des Schlossträgers wird üblicherweise durch Anschlag- bzw. Begrenzungselemente eingeschränkt, wobei diese Anschlag- und Begrenzungselemente häufig Teil von der Verriegelung bzw. Blockierung dienenden Bauteilen der Schließvorrichtung sind oder doch in unmittelbarer technisch-konstruktiver Verbindung zu derartigen der Verriegelung bzw. Blockierung dienenden Bauteilen stehen. Bei Verdrehungen der Schließvorrichtung in deren geschlossenen Zustand können somit mechanische Kräfte auftreten, die langfristig eine zuverlässige Funktionsfähigkeit der Schließvorrichtung beeinträchtigten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel od.dgl. der eingangs geschilderten Art derart weiterzubilden, dass mechanische Beanspruchungen der Bauteile der Schließvorrichtung erheblich reduziert werden und dass insbesondere der Verriegelung bzw. Blockierung dienende Bauteile der Schließvorrichtung in weitaus geringerem Maße als beim Stand der Technik bzw, gar nicht mehr mechanisch beansprucht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schlossträger in Bezug auf das Festteil einen Freilauf von 360 Grad aufweist. Der Schlossträger ist in Bezug auf das Festteil in beliebiger Weise frei drehbar, wobei in geschlossenem Zustand der Schließvorrichtung keinerlei Anschlag od.dgl. erfolgt, mittels der die Drehbewegung des Schlossträgers in Bezug auf das Festteil der Schließvorrichtung in irgendeiner Form eingeschränkt wäre. Mechanische Beanspruchungen von Bauteilen der Schließvorrichtung, wobei hierzu neben weiteren Bauteilen auch das Gehäuse derselben gehört, werden ausgeschlossen. Jedwede Kraftübertragung zwischen dem am Schlossträger angeordneten und mit diesem frei drehbaren Zahlenschloss und von dem Zahlenschloss betätigbaren Verriegelungs- bzw. Blockierelementen der Schließvorrichtung wird bei blockierter bzw. sich in ihrer Schließstellung befindlicher Schließvorrichtung vollständig ausgeschlossen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung ist diese mit einem Sekundärschloss versehen, das mit dem Zahlenschloss am Schlossträger angeordnet ist. Das Sekundärschloss kann beispielsweise dazu dienen, ein verloren gegangenes Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses wieder aufzufinden, oder das Sekundärschloss kann ein sog.
  • Schloss mit Hauptschlüsselfunktion sein, mittels dem die Schließvorrichtung auch dann in ihre Offenstellung verbracht werden kann, wenn das Schlüsselgeheimnis am Zahlenschloss nicht eingestellt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung weist deren Zahlenschloss ein Sperrstück auf, das bei am Zahlenschloss eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Eingriff mit einem Schließriegel gerät, an dem ein Schließglied der Schließvorrichtung angebracht ist und der bei mit ihm in Eingriff befindlichem Sperrstück mit dem Schlossträger drehbar ist. Solange am Zahlenschloss das Schlüsselgeheimnis nicht eingestellt ist, besteht bei dieser Ausführungsform keinerlei Eingriff zwischen dem zahlenschlossseitigen Sperrstück und dem Schließriegel der Schließvorrichtung. Irgendwelche mechanischen Beanspruchungen des Schließriegels oder von mit diesem verbundenen Bauteilen werden bei einer Drehung des Schlossträgers bei am Zahlenschloss nicht eingestelltem Schlüsselgeheimnis somit zuverlässig ausgeschlossen. Erst wenn der Eingriff zwischen dem zahlenschlossseitigen Sperrstück und dem Schließriegel hergestellt ist, kann der Schließriegel durch Drehung des Schlossträgers betätigt werden, mit der Folge, dass die Schließvorrichtung in ihre Offenstellung bringbar ist.
  • Um einen langfristig funktionsfähigen, in einfacher Weise herstell- und auflösbaren Eingriff zwischen dem Zahlenschloss einerseits und dem Schließriegel andererseits realisieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Sperrstück eine Nase aufweist, die bei am Zahlenschloss eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Richtung auf den Schließriegel gedrückt wird und mit einer Ausnehmung desselben in Eingriff gerät, wenn die Nase und die Ausnehmung des Schließriegels miteinander fluchten.
  • Jedwede mechanische Beanspruchung auch des Sperrstücks bzw. der Nase desselben lässt sich ausschließen, wenn zwischen dem Schlossträger und dem Festteil eine Positioniervorrichtung angeordnet ist, mittels der der Schlossträger in Bezug auf das Festteil bzw, den Schließriegel in einer Drehstellung positionierbar ist, in der das Sperrstück und der Schließriegel in Eingriff bringbar sind.
  • Die Positioniervorrichtung lässt sich in konstruktivtechnisch wenig aufwendiger Weise als Kugelrastung mit einer im Schlossträger oder Festteil ausgebildeten Ausnehmung und einer am Festteil bzw. am Schlossträger gehalterten Kugel ausbilden, wobei die Kugel mittels einer Vorspannfeder in Richtung auf den Schlossträger bzw. das Festteil vorgespannt ist.
  • Das Sekundärschloss lässt sich vorteilhaft als Zylinderschloss ausbilden, wobei dann der Schlüssel des Zylinderschlosses quasi als Hauptschlüssel dienen kann.
  • Das Festteil der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung lässt sich zweckmäßigerweise als in einfacher Weise am Behältnis, an der Tür, am Schrank, am Möbelstück od.dgl. anbringbare Unterplatte ausbilden, wobei diese Unterplatte in einem zylindrischen Gehäuse aufgenommen werden kann, das mit dem Schlossträger in Bezug auf die Unterplatte drehbar ist.
  • Wenn mittels des Sekundärschlosses der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses auffindbar sein soll, ist die Schließvorrichtung vorteilhaft mit einem Schieberiegel versehen, der mittels des Sekundärschlosses aus seiner Ruhestellung in seine Betriebstellung, in der es das Sperrstück des Zahlenschlosses außer Anlage mit Kupplungsscheiben von Zahlenrädern des Zahlenschlosses drückt, verstellbar und der mittels einer Feder in seine Ruhestellung vorgespannt ist.
  • Wenn beabsichtigt ist, dass das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses nach einer Einstellung des Schlüsselgeheimnisses bei einer Verdrehung des Schlossträgers automatisch verwischt werden soll, ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtung mit einer Kulissenführung ausgerüstet, die auf der Innenseite einer zylindrischen Wandung der Unterplatte ausgebildet ist und mittels der das Sperrstück des Zahlenschlosses bei Drehung des Schlossträgers in Bezug auf die Unterplatte außer Anlage mit Kupplungsscheiben von Zahlenrädern des Zahlenschlosses druckbar ist.
  • Bei den beiden vorstehend geschilderten zweckmäßigen Weiterbildungen werden die Zahlenräder bei Aufhebung der Anlage zwischen dem Sperrstück einerseits und den Außenumfangsflächen der Kupplungsscheiben andererseits mittels an einer Multifunktionsfeder vorgesehenen Federarmen verstellt, wobei die Federarme der Multifunktionsfeder mit mit den Kupplungsscheiben und damit den Zahlenrädern verbundenen Stellgliedern zusammenwirken, die so geformt sind, dass mittels der Federarme eine Verdrehung der Kupplungsscheiben und damit der Zahlenräder auf einer Achse des Zahlenschlosses stattfindet.
  • Je nach Anordnung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung an einer Klappe, einer Tür, einer Behältniswandung od.dgl. kann eine Rechts- bzw. eine Linksdrehung des Schließriegels der Schließvorrichtung zweckmäßig sein. Eine Rechts- bzw. eine Linksdrehung des Schließriegels der Schließvorrichtung lässt sich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung mittels eines von hinten rastbaren Schiebers mit einem Steuernocken einstellen, der mit unterschiedlichen bogenförmigen Kulissenausnehmungen im Schließriegel in Eingriff bringbar ist. Diese Kulissenausnehmungen können beispielsweise mit unterschiedlichem Radius in Bezug auf einen Mittelpunkt des Schließriegels angeordnet sein.
  • Um sicherzustellen, dass der Schließriegel in Bezug auf das Festteil bzw. die Unterplatte jeweils eine definierte Position einnimmt, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Schließriegel und der Unterplatte eine zweite Positioniervorrichtung angeordnet ist, mittels der der Schließriegel in seiner Schließstellung und in seiner rechten bzw. linken Offenstellung in Bezug auf die Unterplatte positionierbar ist.
  • Um dem Benutzer der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung die Möglichkeit zu bieten, das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses zu verändern, ohne dass dies für Unbefugte möglich wäre, ist die Schließvorrichtung gemäß einer weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Weiterbildung mit einem Codierblech versehen, das zur Aufhebung des drehfesten Eingriffs zwischen den Zahlenrädern des Zahlenschlosses einerseits und den Kupplungsscheiben desselben andererseits axial verschieblich ist und das insbesondere einen Vorsprung aufweist, der bei geöffneter Schließvorrichtung und am Zahlenschloss eingestelltem Schlüsselgeheimnis zur axialen Verschiebung des Codierblechs betätigbar ist. Der befugte Benutzer der Schließvorrichtung kennt das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses, so dass er, falls er eine Änderung des Schlüsselgeheimnisses wünscht, die Schließvorrichtung öffnen kann, wobei am Zahlenschloss das Schlüsselgeheimnis einzustellen ist. In dieser Situation ist der am Codierblech vorgesehene Vorsprung mittels eines geeigneten Werkzeugs betätigbar. Durch Verschiebung des Vorsprungs und damit des Codierblechs wird der drehfeste Eingriff zwischen den Zahlenrädern und den Kupplungsscheiben des Zahlenschlosses aufgehoben, so dass die Drehstellung jedes Zahlenrads in Bezug auf die ihm zugeordnete Kupplungsscheibe verändert werden kann. Nach der entsprechenden Verstellung der Zahlenräder kann das Codierblech zurück in seine bei Freigabe des Vorsprungs eingenommene Axialposition gelangen, so dass dann der Eingriff zwischen den Zahlenrädern und den Kupplungsscheiben wieder hergestellt wird und das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses entsprechend der Verstellung der Zahlenräder in Bezug auf die Kupplungsscheiben verändert ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • 2 eine Hinteransicht eines Schlossträgers der in
  • 1 gezeigten Schließvorrichtung, wobei ein Schieberiegel der Schließvorrichtung seine Ruhestellung einnimmt;
  • 3 eine Ansicht des in 2 gezeigten Schlossträgers aus Richtung des Pfeils A;
  • 4 eine Ansicht des in 2 gezeigten Schloss trägers aus Richtung des Pfeils B;
  • 5 eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Schlossträgers;
  • 6 bis 9 den 2 bis 5 entsprechende Darstellungen des Schlossträgers, wobei der Schieberiegel seine Betriebsstellung einnimmt;
  • 10 eine Hinteransicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • 11 bis 13 eine Hinteransicht, eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und den Schnitt B-B in 11 der bzw. durch die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, wobei ein Sperrstück derselben sich außer Anlage mit Kupplungsscheiben eines Zahlenschlosses befindet;
  • 14 bis 17 den 10 bis 13 entsprechende Darstellungen, wobei das Sperrstück in Anlage an den Kupplungsscheiben des aus seinem Schlüsselgeheimnis verstellten Zahlenschlosses ist;
  • 18 bis 21 den 10 bis 13 bzw. 14 bis 17 entsprechende Darstellungen, wobei das Sperrstück in Anlage an den Kupplungsscheiben des sich in seiner dem Schlüsselgeheimnis entsprechenden Stellung befindenden Zahlenschlosses ist;
  • 22 bis 25 verschiedene Ansichten einer Unterplatte der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • 26 eine Rückansicht eines Schließriegels der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • 27 eine Seitenansicht des Schließriegels;
  • 28 den Schnitt D-D in 27; und
  • 29 den Schnitt C-C in 27.
  • Eine in 1 in Explosionsdarstellung gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 1 dient beispielsweise dazu, ein in den Figuren nicht dargestelltes Büro- oder anderes Möbelstück, z.B. einen Schaltschrank od.dgl., zu verschließen.
  • Hierzu weist die Schließvorrichtung 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zahlenschloss 2 auf, dessen vier Zahlenräder 3 drehbar um eine Achse 4 des Zahlenschlosses 2 herum angeordnet sind. Diese Zahlenräder 3 sitzen nicht unmittelbar auf der Achse 4, sondern zwischen den Zahlenrädern 3 und der Achse 4 sind koaxial zur Achse 4 bzw. zu den Zahlenrädern 3 Kupplungsscheiben 5 vorgesehen, von denen jeweils eine jeweils einem Zahlenrad 3 zugeordnet ist. Die Kupplungsscheiben 5 besitzen einen Abschnitt mit größerem Durchmesser, in dessen Außenumfang ein Einstich 6 ausgebildet ist. An dem sich an den Abschnitt großen Durchmessers anschließenden Abschnitt kleinen Durchmessers sind auf der Außenumfangsfläche Eingriffselemente 7 angeordnet. Mit dem Abschnitt kleinen Durchmessers, der die Eingriffselemente 7 aufweist, ragt jede Kupplungsscheibe 5 in Axialrichtung in das ihr zugeordnete Zahlenrad 3, wobei auf der Innenumfangsfläche jedes Zahlenrads 3 Aufnahmeelemente 8 für die Eingriffselemente 7 der Kupplungsscheibe 5 vorgesehen sind.
  • Durch Axialverschiebung der Kupplungsscheiben 5 in Bezug auf die Zahlenräder 3 können die kupplungsscheibenseitigen Eingriffselemente 7 in und außer Eingriff mit den zahlenradsei tigen Aufnahmeelementen 8 gestellt werden. Wenn die Zahlenräder 3 in Bezug auf die Kupplungsscheiben 5 und damit in Bezug auf die Achse 4 frei drehbar sind, kann das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 eingestellt bzw. geändert werden. Sobald der Eingriff zwischen den zahlenradseitigen Aufnahmeelementen 8 und den kupplungsscheibenseitigen Eingriffselementen 7 dann durch eine entsprechende Relativbewegung der Kupplungsscheiben 5 wieder hergestellt wird, ist das neue Schlüsselgeheimnis am Zahlenschloss 2 eingestellt.
  • Zur Axialverschiebung der Kupplungsscheiben 5 dient ein Codierblech 9, welches in Axialrichtung der Achse 4 verschieblich innerhalb eines Schließwerkträgers 10 aufgenommen ist. Das Codierblech 9 weist, wie aus 1 hervorgeht, einen nach unten kastenförmigen Querschnitt auf, wobei in der Oberwand 4 Ausnehmungen 11 ausgebildet sind, durch die hindurch die Zahlenräder 3 vorstehen. Jede Ausnehmung 11 weist an ihrer in 1 rechten Begrenzungswand einen Steg 12 auf, der im montierten Zustand des Zahlenschlosses 2 jeweils mit einem Einstich 6 einer Kupplungsscheibe 5 in Eingriff ist.
  • Das Codierblech 9 wird in seiner Längsrichtung durch die Achse 4 durchragt, mittels der in aus dem Stand der Technik bekannter Weise der Eingriff zwischen den Kupplungsscheiben 5 und den Zahlenrädern 3 aufhebbar ist.
  • Das vorstehend geschilderte Zahlenschloss 2 mit den im folgenden noch zu beschreibenden Bauteilen ist mit einem als zylindrisches Schlüsselschloss ausgebildeten Sekundärschloss 13 an einem mit einer Abdeckplatte 14 versehenen Schlossträger 15 gehaltert. Das Zahlenschloss 2 ist mit dem Schlossträger 15, dem Sekundärschloss 13 und einem mit dem Schlossträger 15 verbundenen zylindrischen Gehäuse 16 in Bezug auf eine innerhalb dieses zylindrischen Gehäuses 16 angeordnete Unterplatte 17 drehbar, wobei die Unterplatte 17 in Bezug auf die übrigen vorstehend geschilderten Bauteile drehfest angeordnet ist. Das Zahlenschloss 2 mit den es ausbildenden Bauteilen ist insgesamt um die Unterplatte 17 verdrehbar, die ihrerseits in geeigneter Weise am Möbelstück od.dgl. fixiert ist.
  • Zur Betätigung der Achse 4 zwecks Ver- bzw. Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 2 ist das Codierblech 9 mit einem Vorsprung 18 versehen, der bei sich in ihrer Offenstellung befindlicher Schließvorrichtung 1 betätigbar ist.
  • Im Schließwerkträger 10 ist eine Multifunktionsfeder 19 angeordnet, mittels der ein oberhalb der Multifunktionsfeder 19 innerhalb des Schließwerkträgers 10 angeordnetes Sperrstück 20 des Zahlenschlosses 2 in Richtung auf dessen Freigabestellung vorgespannt wird.
  • Das Sperrstück 20 sitzt zwischen der Multifunktionsfeder 19 und dem Codierblech 9 und liegt mit seiner Oberfläche gegen die Außenumfangsflächen der Kupplungsscheiben 5 an. Es kann seine Freigabestellung nur dann einnehmen, wenn bei an den Zahlenrädern 3 eingestelltem Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 entsprechend die Kupplungsscheiben 5 mit ihren abgeflachten Außenumfangsabschnitten 21 dem Sperrstück 20 zugewandt sind. Dann wird letzteres durch die Multifunktionsfeder 19 in in 1 aufwärtiger Richtung gedrückt.
  • Sobald an den Zahlenrädern 3 das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 eingestellt und das Sperrstück 20 mittels der Multifunktionsfeder 19 aufwärts versetzt ist, greift eine in 1 schräg abwärts verlaufende Nase 22 des Sperrstücks 20 in eine Ausnehmung 23 eines Schließriegels 24 ein, mit der Folge, dass der Schließriegel 24 gemeinsam mit dem Zahlenschloss 2 bzw. dem Schlossträger 15 in Bezug auf die Unterplatte 17 drehbar ist.
  • Der Schließriegel 24 durchragt die Unterplatte 17 in axialer Richtung und ist an seinem die Unterplatte 17 durchragenden Ende mit einem Schließglied 25 verbunden, welches durch Drehung des Schließriegels 24 in und außer Eingriff mit einer in den Figuren nicht gezeigten Schlossfalle verstellbar ist.
  • Zwischen dem Schlossträger 15 einerseits und der Unterplatte 17 andererseits ist eine Positioniervorrichtung vorgesehen, mittels der der Schlossträger 15 in einer Drehstellung in Bezug auf die Unterplatte 17 positionierbar ist, in der die Nase 22 des Sperrstücks 20 des Zahlenschlosses 2 mit der Ausnehmung 23 des Schließriegels 24 fluchtet.
  • Diese Positioniervorrichtung ist in Form einer Kugelrastung ausgestaltet und hat im dargestellten Ausführungsbeispiel eine mittels einer Vorspannfeder 26 in Richtung auf die Unterplatte 17 vorgespannte Kugel 27, wobei die Vorspannfeder 26 und die Kugel 27 in einer Aufnahmenut 28 des Schlossträgers 15 angeordnet sind. Der Kugel 27 zugeordnet ist eine Ausnehmung 29 auf der Stirnseite einer zylindrischen Wandung 30 der Unterplatte 17. Wenn die Kugel 27 mit der Ausnehmung 29 in Fluchtung gerät, wird sie durch die Vorspannfeder 26 geringfügig in die Ausnehmung 29 hineingedrückt, so dass eine exak te Positionierung des Schlossträgers 15 in Bezug auf die Unterplatte 17 möglich ist. Durch einfaches Weiterdrehen des Schlossträgers 15 lässt sich die Positionierung desselben in Bezug auf die Unterplatte 17 aufheben.
  • Bei einer Ausführungsform der Schließvorrichtung 1, bei der das Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 mittels des Sekundärschlosses 13 auffindbar ist, ist zwischen dem Schließwerkträger 10 und dem Schließriegel 24 ein Schieberiegel 31 vorgesehen. Der Schieberiegel 31 hat eine etwa mittige Ausnehmung 32, die von einem zylindrischen Vorsprung 33 des Schließriegels 24 durchragt wird. Die Form der Ausnehmung 32 des Schieberiegels 31 ist so gewählt, dass der Schieberiegel 31 in Bezug auf die zylindrische Ausnehmung 33 des Schließriegels hin und her bewegbar ist.
  • Der Schieberiegel 31 hat einen Betätigungsabschnitt 34 und – diesem diametral gegenüberliegend – eine Stellnase 35. In seiner Ruhestellung befindet sich die Stellnase 35 des Schieberiegels 31, wie sich insbesondere aus 2 und dem Schnitt B-B aus 17 ergibt, außer Anlage mit der Nase 22 des Sperrstücks 20, das gegen die Kupplungsscheiben 5 des aus dem Schlüsselgeheimnis heraus verstellten Zahlenschlosses 2 anliegt. Aus seiner Ruhestellung ist der Schieberiegel 31 in seine in 6 und in 13 dargestellte Betriebsstellung verstellbar, indem das Sekundär- bzw. Zylinderschloss 13 aus seiner in 5 gezeigten Stellung in seine in 9 gezeigte Stellung gedreht wird. Bei dieser Drehung wird der Schieberiegel 31 durch auf seinen Betätigungsabschnitt 34 einwirkende, an der Unterseite des Sekundär- bzw. Zylinderschlosses 13 vorgesehene Stellglieder 36 in die in 6 gezeigte Position geschoben, und zwar gegen die Kraft einer Feder 37, mittels der der Schieberiegel 31 in seine Ruhestellung vorgespannt ist. Bei dieser Verstellung des Schieberiegels 31 gerät dessen Stellnase 35 in Anlage gegen die Nase 22 des Sperrstücks 20 und drückt diese Nase 22 in die Zeichnungsebene in 6 bzw. nach rechts in 13, mit der Folge, dass das Sperrstück 20 außer Anlage mit den Umfangsflächen der Kupplungsscheiben 5 des Zahlenschlosses gerät. An der Multifunktionsfeder 19 vorgesehene Federarme können nun mit vorzugsweise als Herzscheiben ausgebildeten, mit den Kupplungsscheiben verbundenen Stellelementen zusammenwirken, um die Zahlenräder 3 des Zahlenschlosses 2 in deren dem Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 entsprechende Stellungen zu verdrehen.
  • Bei einer Ausführungsform der Schließvorrichtung 1, bei der eine automatische Verwischung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 2 realisierbar sein soll, ist die zylindrische Wandung 30 der Unterplatte 17 auf ihrer Innenseite mit einer Kulissenführung 38 versehen, wie dies am besten aus 25 hervorgeht. Wenn der Schlossträger 15 mit dem Zahlenschloss 2 und damit dem Sperrstück 20 nach einem Öffnen der Schließvorrichtung 1 in Bezug auf die Unterplatte 17 verdreht wird, wird die Nase 22 des Sperrstücks 20 durch Schrägen 39 bzw. 40 der Kulissenführung 38 in in 25 und 1 aufwärtiger Richtung bewegt, so dass die Anlage zwischen dem Sperrstück 20 und den Umfangsflächen der Kupplungsscheiben 5 aufgehoben wird, mit der Folge, dass an der Multifunktionsfeder 19 vorgesehene Federarme über mit den Kupplungsscheiben 5 verbundene, vorzugsweise als Herzscheiben ausgebildete Stellglieder die Kupplungsscheiben 5 und damit die Zahlenräder 3 aus dem eingestellten Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses 2 verstellen.
  • Zur Einstellung der Rechtsdrehung und der Linksdrehung der Schließvorrichtung 1 weist letztere einen Schieber 41 auf, der von der Rückseite der Schließvorrichtung 1 her betätigbar und rastbar ist. Der Schieber 41 hat einen Steuernocken 42 und ist in einer in der Unterplatte vorgesehenen Führnut 43 geführt. Der Steuernocken 42 des Schiebers 41 kann in eine einer Linksdrehung oder eine einer Rechtsdrehung der Schließvorrichtung 1 entsprechende Position verbracht werden, wobei jeder Drehung der Schließvorrichtung 1 jeweils eine Kulissenausnehmung 44 bzw. 45 im Schließriegel 24 zugeordnet ist. Wenn der Steuernocken 42 sich in der in 28 gezeigten Position befindet, ist die Schließvorrichtung für Rechtsdrehung eingerichtet.
  • Zwischen dem Schließriegel 24 einerseits und der Unterplatte 17 andererseits ist eine weitere Positioniervorrichtung vorgesehen, mittels der der Schließriegel 24 in definierten Stellungen in Bezug auf die Unterplatte 17 positionierbar ist. Diese weitere Positioniervorrichtung hat ebenfalls eine Feder 46 sowie eine Kugel 47, die mittels der Feder 46 in Richtung auf die Unterplatte 17 gedrückt wird. In der Unterplatte sind in der Zustellung und in der Offenstellung des Schließriegels 24 Ausnehmungen 48 vorgesehen, in die die Kugel 47 mittels der Feder 46 einrastet, wenn sich der Schließriegel 24 in der betreffenden Stellung befindet.
  • Wenn die Schließvorrichtung 1 geschlossen ist, ist der das Zahlenrad 3 und das Sekundärschloss 13 halternde Schlossträger 15 in Bezug auf die Unterplatte 17 und den mittels der weiteren Positioniervorrichtung 46, 47, 48 an der Unterplatte 17 positionierten Schließriegel 24 frei drehbar.
  • Bei Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 2 wird das Sperrstück 20 so vorgespannt, dass seine Nase 22 bei einer Drehung des Schlossträgers 15 in die Ausnehmung 23 des Schließriegels 24 einrastet, so dass nach dieser Rastung der Schließriegel 24 mit dem Schlossträger 15 drehbar ist, um das Schließglied 25 außer Eingriff mit der in Figuren nicht gezeigten Schlossfalle zu bringen.
  • Alternativ ist es möglich, den Schlossträger 15 zunächst mittels der ersten Positioniervorrichtung 26, 27, 28, 29 zu positionieren, so dass bereits vor der Einstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 2 die Nase 22 des Sperrstücks 20 der Ausnehmung 23 des Schließriegels 24 gegenüberliegt. Im letzteren Fall können jedwede Beanspruchungen von Bauteilen der Schließvorrichtung 1, die der Verriegelung, Blockierung od.dgl. dienen, ausgeschlossen werden.

Claims (13)

  1. Schließvorrichtung für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel od.dgl., mit einem Schlossträger (15), an dem ein Zahlenschloss (2) angeordnet ist, und einem Festteil (17), in Bezug auf das der Schlossträger (15) mit dem Zahlenschloss (2) verdrehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (15) in Bezug auf das Festteil (17) einen Freilauf von 360 Grad aufweist.
  2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Sekundärschloss (13), das mit dem Zahlenschloss (2) am Schlossträger (15) angeordnet ist.
  3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Zahlenschloss (2) ein Sperrstück (20) aufweist, das bei am Zahlenschloss (2) eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Eingriff mit einem Schließriegel (24) gerät, an dem ein Schließglied (25) der Schließvorrichtung (1) angebracht ist und der bei mit ihm in Eingriff befindlichem Sperrstück (20) mit dem Schlossträger (15) drehbar ist.
  4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Sperrstück (20) eine Nase (22) aufweist, die bei am Zahlenschloss (2) eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Richtung auf den Schließriegel (24) gedrückt wird und mit einer Ausnehmung (23) desselben in Eingriff gerät, wenn die Nase (22) und die Ausnehmung (23) der Schließvorrichtung (24) miteinander fluchten.
  5. Schließvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der zwischen dem Schlossträger (15) und dem Festteil (17) eine Positioniervorrichtung (26, 27, 28, 29) angeordnet ist, mittels der der Schlossträger (15) in Bezug auf das Festteil (17) bzw. den Schließriegel (24) in einer Drehstellung positionierbar ist, in der das Sperrstück (20) und der Schließriegel (24) in Eingriff bringbar sind.
  6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, deren Positioniervorrichtung (26, 27, 28, 29) als Kugelrastung mit einer im Schlossträger (15) oder Festteil (17) ausgebildeten Ausnehmung (29) und einer am Festteil (17) bzw. am Schlossträger (15) gehalterten Kugel (27), die mittels einer Vorspannfeder (26) in Richtung auf den Schlossträger (15) bzw. das Festteil (17) vorgespannt ist, ausgebildet ist.
  7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, deren Sekundärschloss als Zylinderschloss (13) ausgebildet ist.
  8. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Festteil als Unterplatte (17) ausgebildet ist, die in einem zylindrischen Gehäuse (16) aufgenommen ist, das mit dem Schlossträger (15) in Bezug auf die Unterplatte (17) drehbar ist.
  9. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, mit einem Schieberiegel (31), der mittels des Sekundärschlosses (13) aus seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung, in der er das Sperrstück (20) des Zahlenschlosses (2) außer Anlage mit Kupplungsscheiben (5) von Zahlenrädern (3) desselben drückt, verstellbar und der mittels einer Feder (37) in seine Ruhestellung vorgespannt ist.
  10. Schließvorrichtung nach Anspruch 8, mit einer Kulissenführung (38), die auf der Innenseite einer zylindrischen Wan dung (30) der Unterplatte (17) ausgebildet ist und mittels der das Sperrstück (20) des Zahlenschlosses (2) bei Drehung des Schlossträgers (15) in Bezug auf die Unterplatte (17) außer Anlage mit Kupplungsscheiben (5) von Zahlenrädern (3) des Zahlenschlosses (2) druckbar ist.
  11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei der eine Rechts- bzw. eine Linksdrehung des Schließriegels (24) der Schließvorrichtung (1) mittels eines von hinten rastbaren Schiebers (41) mit einem Steuernocken (42) einstellbar ist, der mit unterschiedlichen bogenförmigen Kulissenausnehmungen (44, 45) im Schließriegel (24) in Eingriff bringbar ist.
  12. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der zwischen dem Schließriegel (24) und der Unterplatte (17) eine zweite Positioniervorrichtung (46, 47, 48) angeordnet ist, mittels der der Schließriegel (24) in seiner Schließstellung und in seiner rechten bzw. linken Offenstellung in Bezug auf die Unterplatte (17) positionierbar ist.
  13. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem Codierblech (9), das zur Aufhebung des drehfesten Eingriffs zwischen den Zahlenrädern (3) des Zahlenschlosses (2) einerseits und den Kupplungsscheiben (5) desselben andererseits axial verschieblich ist und einen Vorsprung (18) aufweist, der bei geöffneter Schließvorrichtung (1) und am Zahlenschloss (2) eingestellten Schlüsselgeheimnis zur axialen Verschiebung des Codierblechs (9) betätigbar ist.
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