DE102014018536A1 - Schlossvorrichtung - Google Patents

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DE102014018536A1
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Sudhaus GmbH and Co KG
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Sudhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0031Locks with both permutation and key actuation
    • E05B37/0034Locks with both permutation and key actuation actuated by either
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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Abstract

Eine Schlossvorrichtung (2) hat ein Schließwerk (1) mit einem Kombinationsschloss (3), an dem mittels verstellbaren Codierelementen (10) ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, einem Sekundärschloss (4), mittels dem das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses (3) auffindbar ist, und einer Rasteinrichtung (8), die mittels des Sekundärschlosses (4) zwischen einer Ruhestellung, in der sie nicht auf das Kombinationsschloss (3) einwirkt, und einer Betriebsstellung verstellbar ist, in der sie an den Codierelementen (10) des Kombinationsschlosses (3) in Anlage ist. Um eine derartige Schlossvorrichtung für unterschiedliche Bereiche mit unterschiedlichen Schließkreisen möglichst flexibel einsetzen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Schlossvorrichtung (2) aus einer vormontierten Einheit (3, 8), die das Kombinationsschloss (3) und die Rasteinrichtung (8) aufweist, und dem Sekundärschloss (4) zusammenstellbar ist, und dass die vormontierte Einheit (3, 8) eine Sekundärschlossaufnahme (41) aufweist, in der unterschiedliche Sekundärschlösser (4), die als Schließzylinder (5) ausgebildet sind und deren Schließzylinder unterschiedliche Schließkreise aufweisen, aufnehbmar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlossvorrichtung, deren Schließwerk ein Kombinationsschloss, an dem mittels verstellbaren Codierelementen ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, ein Sekundärschloss, mittels dem das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses auffindbar ist, und eine Rasteinrichtung aufweist, die mittels des Sekundärschlosses zwischen einer Ruhestellung, in der sie nicht auf das Kombinationsschloss einwirkt, und einer Betriebsstellung verstellbar ist, in der sie an den Codierelementen des Kombinationsschlosses in Anlage ist.
  • Derartige Schlossvorrichtungen werden für Behältnisse, Türen, Schränke, Möbel ud. dgl. eingesetzt. Das Kombinationsschloss hat üblicherweise als Codierelemente Zahlenräder, an denen eine Zahlenkombination als Schlüsselgeheimnis einstellbar ist. Mittels des Sekundärschlosses kann bei verlorenem bzw. vergessenem Schlüsselgeheimnis die Schlossvorrichtung notgeöffnet werden, wobei darüber hinaus das verlorene bzw. vergessene Schlüsselgeheimnis wieder aufgefunden werden kann.
  • Solche Schlossvorrichtungen, deren Sekundärschloss üblicherweise in Form eines Schließzylinders ausgebildet ist, werden meist in Bereichen mit häufig wechselnden Nutzern, z. B. in Schließfachanlagen, Mietspind- bzw. Mietschrankanlagen in Schulen, Sportvereinen usw. eingesetzt.
  • Dem Mieter bzw. dem Nutzer des entsprechenden Schließfachs, Mietspinds bzw. Mietschranks wird zum Entriegeln der Schlossvorrichtung das Kombinationsschloss zugewiesen, an dem er sich seine persönliche Öffnungskombination als Schlüsselgeheimnis einstellen kann.
  • Dieser quasi „schlüssellose” Zugang für die Nutzer hat für den Betreiber der genannten Anlagen den Vorteil, dass keine Schlüssel verloren gehen können und nach Beendigung des Mietverhältnisses die Schlüssel nicht zurückgefordert werden müssen.
  • Verlorene oder nicht zurückgegebene Schlüssel verursachen relativ hohe Kosten, weil daraus folgend üblicherweise die gesamte Schlossvorrichtung ausgetauscht werden muss.
  • Das als Schließzylinder mit Schlüssel ausgebildete Sekundärschloss dient zur Notöffnung der Schlossvorrichtung, nämlich dann, wenn der Nutzer die persönlich eingestellte Öffnungskombination vergessen haben sollte. In diesem Fall wird mittels des Sekundärschlosses das Kombinationsschloss überbrückt, so dass auch bei nicht richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis am Kombinationsschloss die Schlossvorrichtung geöffnet werden kann.
  • Eine solche Notöffnung kann natürlich nur von autorisierten Personen, z. B. von Hausmeistern, vorgenommen werden, da nur diese im Besitz des dem Sekundärschloss zugeordneten Schlüssels, bei dem es sich um einen Masterschlüssel handeln kann, sind.
  • Darüber hinaus bieten derartige Schlossvorrichtungen die Möglichkeit, nach einer erfolgten Notöffnung mit dem Masterschlüssel die vergessene bzw. verloren gegangene Öffnungskombination des Kombinationsschlosses wiederzufinden. Um nämlich das Schlüsselgeheimnis am Kombinationsschloss neu einzustellen bzw. zu ändern, ist es bei bekannten derartigen Schlossvorrichtungen zwingend erforderlich, das Kombinationsschloss zunächst mit dem aktuell gültigen Schlüsselgeheimnis bzw. der aktuell gültigen Öffnungskombination zu entriegeln.
  • Um beim Drehen der Zahlenräder – hinsichtlich Lockpicking – keine Rückschlüsse auf die Öffnungskombination bzw. das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses zu erlauben, ist die Rasteinrichtung vorgesehen, die mittels des Sekundärschlosses zwischen einer Ruhestellung, in der sie nicht auf das Kombinationsschloss einwirkt, und einer Betriebsstellung verstellbar ist, in der sie an den Codierelementen des Kombinationsschlosses in Anlage ist. In Ruhestellung findet somit keinerlei Zusammenwirken zwischen der Rasteinrichtung und dem Kombinationsschloss statt, so dass beim Drehen der Codierelemente keinerlei Rückschlüsse auf die Öffnungskombination bzw. auf das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses möglich sind.
  • Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderte gattungsgemäße Schlossvorrichtung, zu deren wesentlichen Elementen das Kombinationsschloss, das Sekundärschloss und die Rasteinrichtung gehören, derart weiterzubilden, dass sie für unterschiedlichste Bereiche, denen unterschiedliche autorisierte Personen zugeordnet sind, weitaus flexibler als beim Stand der Technik einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schlossvorrichtung aus einer vormontierten Einheit, die das Kombinationsschloss und die Rasteinrichtung aufweist, und dem Sekundärschloss zusammenstellbar ist, und dass die vormontierte Einheit eine Sekundärschlossaufnahme aufweist, in der unterschiedliche Sekundärschlösser, die als Schließzylinder ausgebildet sind und deren Schließzylinder unterschiedliche Schließkreise aufweisen, aufnehmbar sind. Je nach dem beabsichtigten Einsatz der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtungen kann – beispielsweise bei der Montage einer Vielzahl derartiger Schlossvorrichtungen in einem Gebäude – zeitnah zur Endmontage festgelegt werden, welche Schlossvorrichtungen mit welchen Sekundärschlosstypen versehen werden. Beispielsweise können unterschiedlichen Geschossen eines Gebäudes unterschiedliche Sekundärschlosstypen zugeordnet werden, so dass in jedem Geschoss die dort montierten Schlossvorrichtungen für eine einzige Person öffenbar sind, die im Besitz des Schlosses des jeweiligen Sekundärschlosstyps ist. Diejenigen Bereiche, in denen Schlossvorrichtungen mit einem bestimmten Sekundärschlosstyp eingebaut werden, lassen sich beliebig gestalten. Dadurch, dass die vormontierten Einheiten unterschiedliche Sekundärschlosstypen aufnehmen können, ist die Flexibilität des Einsatzes der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik erheblich erhöht.
  • Vorteilhaft ist die Rasteinrichtung in ihrer Betriebsstellung in der dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses entsprechenden Stellung der Codierelemente mit diesen verrastbar. Hierdurch wird das Wiederauffinden des verloren gegangenen Schlüsselgeheimnisses erleichtert, nachdem eine autorisierte Person mittels des Sekundärschlosses die Rasteinrichtung in deren Betriebsstellung verbracht hat.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung weist deren Rasteinrichtung eine der Anzahl der Codierelemente des Kombinationsschlosses entsprechende Anzahl Federarme mit Tastelementen auf, die in Betriebsstellung der Rasteinrichtung an den Codierelementen anliegen und in Richtung auf diese vorgespannt sind.
  • Da im Falle der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schlossvorrichtung gleichartige Schlossvorrichtungen in Verbindung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Sekundärschlosstypen zum Einsatz kommen können, ist es zweckmäßig, wenn je Kombinationsschloss vier Codierelemente vorgesehen sind, da hierdurch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Schlüsselgeheimnisse ausreichend groß ist.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Codierelemente des Kombinationsschlosses Codierräder und mit diesen in und außer Eingriff bringbare Rastnaben auf, wobei in jeder Rastnabe ein Rastglied ausgebildet ist, das mit dem Tastelement des der Rastnabe zugeordneten Federarms der Rasteinrichtung in Tasteingriff bringbar ist.
  • Der Schließzylinder der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung weist zweckmäßigerweise ein dem Schließwerk zugeordnetes Verstellglied auf, mittels dem die Rasteinrichtung bei einer Drehung des Schließzylinders aus ihrer Ruhe- in ihre Betriebsstellung und umgekehrt verstellbar ist.
  • Konstruktiv einfach lässt sich dies verwirklichen, wenn das Verstellglied des Sekundärschlosses als Zapfen ausgebildet ist und in eine Kulisse der Rasteinrichtung eingreift. Durch Drehung des Zapfens, der exzentrisch auf der der Schlossvorrichtung zugewandten Stirnfläche des Schließzylinders angeordnet ist, kann dann die Rasteinrichtung aufgrund der Führung des Zapfens in der Kulisse verstellt werden.
  • Die Rasteinrichtung weist vorteilhaft Führungselemente auf, mittels denen eine Drehbewegung des Schließzylinders in eine lineare Bewegung der Rasteinrichtung zum Kombinationsschloss hin bzw. vom Kombinationsschloss weg umsetzbar ist.
  • Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die Bewegung der Rasteinrichtung zwischen der Betriebs- und der Ruhestellung durch eine Verdrehung oder eine Verschwenkung zu realisieren.
  • Falls die erfindungsgemäße Schlossvorrichtung nicht oder zumindest nicht unmittelbar nach ihrer Montage in Verbindung mit einem Sekundärschloss verwendet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn die Sekundärschlossaufnahme der vormontierten Einheit aus dem Kombinationsschloss und der Rasteinrichtung mittels einer Abdeckung geschlossen werden kann.
  • Sofern unterhalb der Sekundärschlossaufnahme der vormontierten Einheit eine Freimachung ausgebildet ist, in der ein federvorgespanntes Verriegelungselement des Schließzylinders des Sekundärschlosses angeordnet ist, mittels dem der Schließzylinder in einer vorgebbaren Verriegelungsstellung verriegelbar ist, wird eine einfache Montage des jeweiligen Sekundärschlosses der Schlossvorrichtung ermöglicht. Hierbei ist jeder Schließzylinder mit einem speziellen Verriegelungselement ausgestattet, das es erlaubt, dass der betreffende Schließzylinder in der Freimachung der bereits vormontierten Einheit eingeführt und dort sicher verriegelt wird. Das hierfür vorgesehene federbelastete Verriegelungselement greift hierbei in die dafür vorgehaltene Freimachung dauerhaft und fest ein.
  • Erfindungsgemäß wird ein erheblicher Vorteil im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik erreicht, da die erfindungsgemäße Schlossvorrichtung je nach den gestellten Anforderungsprofilen mit einer beliebigen Anzahl vorgebbarer Sekundärschlosstypen versehen werden kann und da auch die unterschiedlichen Sekundärschlosstypen in der für jeden Sekundärschlosstyp vorgebbaren Anzahl mit der Schlossvorrichtung kombiniert werden können. Darüber hinaus können bei bestimmten Anforderungsprofilen auch Sekundärschlösser bzw. Schließzylinder mit einer unterschiedlichen Sicherheitsstufe verbaut werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung der für die vorliegende Erfindung wesentlichen Bestandteile eines Schließwerks einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Schließwerks im montierten Zustand;
  • 3 eine Darstellung des Schließwerks, bei der eine Rasteinrichtung sich in ihrer Ruhestellung befindet;
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung mit der sich in ihrer Betriebsstellung befindenden Rasteinrichtung;
  • 5 eine Schnittdarstellung des Schließwerks, bei der sich die Rasteinrichtung in ihrer Ruhestellung befindet;
  • 6 eine Schnittdarstellung des Schließwerks, bei der sich die Rasteinrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet und ein Schlüsselgeheimnis eines Kombinationsschlosses des Schließwerks nicht eingestellt ist;
  • 7 eine 6 entsprechende Darstellung, bei der das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses eingestellt ist;
  • 8 eine Explosionsdarstellung einer als Schrankschloss od. dgl. ausgeführten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • 9 eine Draufsicht auf die in 8 gezeigte Schlossvorrichtung in ihrer Verriegelungsstellung;
  • 10 eine Draufsicht auf die in 8 gezeigte Schlossvorrichtung in ihrer Entriegelstellung;
  • 11 eine Seitenansicht der in 8 gezeigten Schlossvorrichtung;
  • 12 den Schnitt A-A in 11;
  • 13 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der in 8 gezeigten Schlossvorrichtung;
  • 14 den Schnitt A-A in 13;
  • 15 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der in 8 gezeigten Schlossvorrichtung;
  • 16 den Schnitt A-A in 15 bei am Kombinationsschloss des Schließwerks nicht eingestelltem Schlüsselgeheimnis; und
  • 17 eine 16 entsprechende Darstellung bei am Kombinationsschloss des Schließwerks eingestelltem Schlüsselgeheimnis.
  • Ein Schließwerk 1 einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung 2, wie sie in 8 gezeigt ist, ist hinsichtlich seiner für die vorliegende Erfindung wesentlichen Bestandteile in 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt.
  • Das Schließwerk 1 hat ein Kombinationsschloss 3 und ein Sekundärschloss 4, zu dem ein Schließzylinder 5 und ein Schlüssel 6 gehören.
  • Mittels des Sekundärschlosses 4 kann das Schließwerk 1 auch dann geöffnet werden, wenn das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 aus irgendwelchen Gründen nicht mehr vorliegt bzw. verloren gegangen ist.
  • Hierzu ist an der in 1 unteren Seite des Schließzylinders 5 des Sekundärschlosses 4 ein Verstellglied 7, welches in der gezeigten Ausführungsform als Zapfen 7 ausgebildet ist, exzentrisch in Bezug auf die Mittelachse des Schließzylinders 5 angebracht.
  • Der Zapfen 7 wirkt bei einer mittels des Schlüssels 6 möglichen Drehung des Schließzylinders 5 auf eine Rasteinrichtung 8 ein, die im Schließwerk 1 so angeordnet ist, dass sie durch die Einwirkung des Zapfens 7 in Bezug auf das Kombinationsschloss 3 des Schließwerks 1 verstellbar ist.
  • An der Rasteinrichtung 8 sind Federarme 9 vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl von Codierelementen 10 des Kombinationsschlosses 3 entspricht. Jeder Federarm 9 ist einem Codierelement 10 des Kombinationsschlosses 3 zugeordnet und entsprechend im Schließwerk 1 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kombinationsschloss 3 vier Codierelemente 10 auf.
  • Jedes Codierelement 10 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Codier- bzw. Zahlenrad 11 und eine Rastnabe 12, die mit dem ihr zugeordneten Zahlenrad 11 in und außer Eingriff bringbar ist, wobei die Rastnabe 12 hierzu Mitnehmernasen 13 aufweist, die mit entsprechenden Ausnehmungen auf der Innenumfangsfläche des Zahlenrads 11 in und außer Eingriff bringbar sind.
  • Die Rastnaben 12 und die Zahlenräder 11 sind um eine Achse 14 drehbar angeordnet, und die Rastnaben 12 werden mittels einer Druckfeder 15, die auf die in 1 rechte Stirnfläche der in 1 rechten Rastnabe 12 einwirkt, in ihre Eingriffsstellung mit den ihnen zugeordneten Zahlenrädern 11 vorgespannt.
  • Auf der der Druckfeder 15 abgewandten Seite der Achse 14 ist diese mit einem ringförmigen Absatz 16 versehen, der auf die in 1 linke Stirnfläche 17 der in 1 linken Rastnabe 12 einwirken kann und mittels dem der Eingriff zwischen den Rastnaben 12 einerseits und den ihnen zugeordneten Zahlenrädern 11 andererseits aufgehoben werden kann.
  • Die Federarme 9 der Rasteinrichtung 8 sind an ihrem oberen freien Ende mit Tastelementen 18 versehen, die mit als Rastnuten 19 ausgebildeten Rastgliedern 19 zusammenwirken, die auf der Außenumfangsfläche der Rastnaben 12 ausgebildet sind.
  • Im Normalbetrieb des Schließwerks 1 sind die Rastnaben 12 mit ihren Mitnehmernasen 13 drehfest in den ihnen zugeordneten Zahlenrädern 11 eingekuppelt.
  • Wird auf die Achse 14 eine axiale Kraft in Richtung auf die Rastnaben 12 ausgeübt, stößt der ringförmige Absatz 16 auf die in 1 linke Stirnfläche 17 der in 1 linken Rastnabe 12, wodurch die Rastnaben 12, wie vorstehend erwähnt, gegen die Kraft der Druckfeder 15 aus den Zahlenrädern 11 ausgekuppelt werden. In diesem ausgekuppelten Zustand kann durch Verdrehen der Zahlenräder 11 eine neue Öffnungskombination bzw. ein neues Schlüsselgeheimnis eingestellt werden.
  • Die Rastnaben 12 sind des Weiteren mit Abflachungen 20 ausgebildet, die mit einem Sperrstück 21 des Kombinationsschlosses 3 zusammenwirken. Das Sperrstück 21 ist mittels Lagerelementen 22 im dargestellten Ausführungsbeispiel schwenkbar in einem in 1 nicht gezeigten Schließwerkträger 23 gelagert. Das Sperrstück 21 wird mittels einer weiteren Druckfeder 24 in Richtung auf die Achse 14 bzw. die auf der Achse 14 gelagerten Rastnaben 12 vorgespannt. Wenn an den Zahlenrädern 11 das zutreffende Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 eingestellt ist, befinden sich alle Abflachungen 20 der Rastnaben 12 in der gleichen, dem Sperrstück 21 zugeordneten Freigabeposition, so dass das Sperrstück 21 in seine Entriegelungsstellung schwenken kann.
  • Der Schließzylinder 5 des Sekundärschlosses 4 ist auf seiner das Verstellglied bzw. den Zapfen 7 aufweisenden, innerhalb des Schließwerks 1 bzw. der Schlossvorrichtung 2 angeordneten Stirnfläche mit einem Verriegelungsschlitz 30 ausgestaltet. Wenn der Schließzylinder 5 in die aus dem Kombinationsschloss 3 und der Rasteinrichtung 8 gebildete vormontierte Einheit 3, 8 eingesetzt wird, gerät dieser Verriegelungsschlitz 30 in Eingriff mit einem in den 16 und 17 gezeigten federvorgespannten Verriegelungselement 28, das in einer unterhalb einer Sekundärschlossaufnahme 41 der aus dem Kombinationsschloss 3 und der Rasteinrichtung 8 vormontierten Einheit ausgebildeten Freimachung 42 angeordnet ist.
  • Da der Einsatz des Sekundärschlosses 4 in die vorstehend geschilderte vormontierte Einheit 3, 8 nach Fertigstellung der letzteren zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen kann, ist es möglich, dass entsprechende vormontierte Einheiten 3, 8 je nach Anforderungsprofil mit unterschiedlichen Sekundärschlössern 4 versehen werden. Beispielsweise können sämtliche vormontierten Einheiten 3, 8, die in einem bestimmten Geschoss eines Hauses zum Einsatz kommen, mit einem Sekundärschloss 4 eines bestimmten Schließkreises versehen werden, wohingegen die vormontierten Einheiten 3, 8, die in einem anderen Geschoss des Hauses zum Einsatz kommen sollen, mit Sekundärschlössern 4 mit einem anderen Schließkreis versehen werden.
  • Wie am besten aus einer Zusammenschau der 2, 3 und 4 hervorgeht, kann die Rasteinrichtung 8 durch den an der Unterseite des Schließzylinders 5 des Sekundärschlosses 4 exzentrisch vorgesehenen Zapfen 7, der in einer Kulisse 25 der Rasteinrichtung 8 aufgenommen bzw. geführt ist, aus einer in 3 gezeigten Ruhestellung in eine in 4 gezeigte Betriebsstellung verstellt werden. In der in 4 gezeigten Betriebsstellung liegen die Federarme 9 mit den Tastelementen 18 gegen die ihnen zugeordneten Rastnaben 12 des Kombinationsschlosses 3 an.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rasteinrichtung 8 in einer linearen Richtung bewegbar, wobei die exzentrische Drehbewegung des Zapfens 7 mittels zweier an der Rasteinrichtung 8 ausgebildeter Führungselemente 26 in die lineare Bewegung der Rasteinrichtung umgesetzt wird.
  • Alternativ zu der vorstehend geschilderten linearen Bewegung ist selbstverständlich auch eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung der Rasteinrichtung 8 zwecks Verbringung derselben aus ihrer Ruhe- in ihre Betriebsstellung bzw. umgekehrt denkbar.
  • Aus ihrer in 5 gezeigten Ruhestellung wird die Rasteinrichtung 8 durch Drehung des Schließzylinders 5 in ihre in 6 gezeigte Betriebsstellung verstellt, in der die an den freien Enden der Federarme 9 der Rasteinrichtung 8 ausgebildeten Tastelemente 18 mit den Rastnaben 12 des Kombinationsschlosses 3 in Anlage sind. Die Tastelemente 18 sind aufgrund der Federvorspannung der Federarme 9 in Richtung auf die Rastnaben 12 vorgespannt. Werden nun die Zahlenräder 11 des Kombinationsschlosses 3 und mit diesen die darin eingekuppelten Rastnaben 12 gedreht, rasten die Tastelemente 18 der Rasteinrichtung 8 in die Rastnuten 19 der Rastnaben 12 ein, sobald sich die Zahlenräder 11 in ihrer dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 entsprechenden Stellung befinden. Da die Rastnuten 19 der Rastnaben 12 in einer bestimmten Relativposition zu den Abflachungen 20 der Rastnaben 12 angeordnet sind, befinden sich beim Einrasten der Rastelemente 18 der Rasteinrichtung 8 in die Rastnuten 19 die Abflachungen 20 der Rastnaben 12 immer in ihrer das Sperrstück 21 des Kombinationsschlosses 3 freigebenden Position.
  • Wenn die Tastelemente 18 der Rasteinrichtung 8, wie in den 5 bis 7 gezeigt, als regelrechte Rastnasen 18 ausgebildet sind, ist bei Erreichen der dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 entsprechenden Position des Zahlenrads 11 nicht nur ein hörbares Einrasten zu vernehmen, sondern das Zahlenrad 11 blockiert in seiner dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 entsprechenden Position regelrecht. Hierzu sind die Rastnuten 19 der Rastnaben 12 als Blockiernuten 19 ausgebildet.
  • Der in 8 gezeigte Schließwerkträger 23 der Schlossvorrichtung 2 nimmt das Schließwerk mit den Zahlenrädern 11, Rastnaben 12, der Achse 14, dem Sperrstück 21, den Druckfedern 15 und 24 und der Rasteinrichtung 8 auf.
  • Das Sekundärschloss 4 steckt in einer Schlossplatte 27 und wird daran von unten mittels eines der in den 16 und 17 gezeigten federvorgespannten Verriegelungselements 28 gegen Herausziehen gesichert.
  • Die Sicherung gegen ein Herausziehen des Sekundärschlosses 4 bzw. seines Schließzylinders 5 erfolgt mittels des in der Freimachung 42 unterhalb der Sekundärschlossaufnahme 41 angeordneten Verriegelungselements 28 im Zusammenwirken mit dem schließzylinderseitigen Verriegelungsschlitz 30.
  • Eine Befestigungsplatte 29, die mit Hilfe einer Befestigungsmutter zur Befestigung der in 8 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigten Schlossvorrichtung 2 an einer Schranktür od. dgl. dient, wird mit Schrauben 31, die durch den Schließwerkträger 23 ragen, fest mit der Schlossplatte 27 verbunden.
  • Ein Drehgriff 32 ragt mit einer an ihm fest vorgesehenen Mitnehmerwelle 33, an der mit einer Schraube 34 ein Schließblech 35 der Schlossvorrichtung 2 drehfest von unten befestigt ist, durch die Befestigungsplatte 29.
  • Der Drehgriff 32 ist ringförmig gestaltet und drehbar gelagert. Er kann zwischen einer in 9 gezeigten Verriegelungsstellung und einer in 10 gezeigten Entriegelungsstellung verstellt werden. Das Schließblech 35 ist drehfest mit dem Drehgriff 32 verbunden.
  • Das Schließwerk 1 mit dem Kombinationsschloss 3 und dem Sekundärschloss 4 befindet sich, wie vorstehend geschildert, im Inneren des Drehgriffs 32 und ist starr mit der Schranktür verbunden.
  • Bei einer anhand der 11 und 12 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung 2 ist das Sperrstück 21 mittels seiner Lagerelemente 22 schwenkbar im Schließwerkträger 23 gelagert. Ein Riegelelement 36 des Sperrstücks 21 ragt durch einen Durchbruch 37 des Schließwerkträgers 23 hindurch und steht in den Drehgriff 32, der den Schließwerkträger 23 umgibt, vor. Der Drehgriff 32 ist mit einer Verriegelungskante 38 ausgebildet, gegen die das Riegelelement 36 des Sperrstücks 21 in dessen Verriegelungsstellung anliegt.
  • Der Drehgriff 32 hat ein seine Wandung durchbrechendes seitliches Loch 39, durch das hindurch, in der Entriegelungsstellung des Drehgriffs 32, mit einem dünnen Hilfswerkzeug, z. B. mit einer Büroklammer, die Achse 14 gegen die Kraft der Druckfeder 15 axial versetzt werden kann, so dass der Eingriff zwischen den Rastnaben 12 einerseits und den Zahlenrädern 11 andererseits aufgehoben werden kann. Da nunmehr die Rastnaben 12 aus den Zahlenrädern 11 ausgekuppelt sind, kann eine neue Zahlenkombination bzw. ein neues Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses 3 eingestellt werden. Bei der in den 13 und 14 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung 2 hat der Drehgriff 32 kein seitliches Loch, durch das hindurch auf die Achse 14 des Kombinationsschlosses 3 eingewirkt werden könnte.
  • Bei der in den 13 und 14 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung 2 weist der Drehgriff 32 eine auf seiner Innenumfangsfläche ausgebildete Schräge 40 auf, die beim Drehen des Drehgriffs 32 in die Entriegelungsstellung automatisch eine Kraft auf die Achse 14 des Kombinationsschlosses 3 ausübt, so dass beim Erreichen der Entriegelungsstellung die Rastnaben 12 stets aus den ihnen zugeordneten Zahlenrädern 11 des Kombinationsschlosses 3 ausgekuppelt sind. In der Entriegelungsstellung befindet sich das Kombinationsschloss 3 somit immer auch in seiner Codierstellung.
  • Die in den 13 und 14 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossvorrichtung 2 ist insbesondere bei solchen Anwendungsgebieten vorteilhaft, bei denen häufige Nutzerwechsel stattfinden. Ein Nutzer, der die entsprechend ausgestaltete Schlossvorrichtung 2 in Offenstellung vorfindet, kann direkt, ohne Hilfswerkzeug, sein persönliches Schlüsselgeheimnis einstellen.
  • In den 15 bis 17 wird die Funktion des Kombinationsschlosses 3 in dessen Verriegelungs- und dessen Entriegelungstellung beschrieben. In der in 17 gezeigten Entriegelungsstellung, in der die Abflachungen 20 der Rastnaben 12 parallel zum Sperrstück 21 stehen, befindet sich das Riegelelement 36 des Sperrstücks 21, das federbelastet gegen die Rastnaben 12 vorgespannt ist, oberhalb der Verriegelungskante 38 des Drehgriffs 32, so dass der Drehgriff 32 gedreht werden kann.
  • In der Verriegelungsstellung, wie sie in 16 gezeigt ist, sind die Rastnaben 12 aus der in 17 gezeigten Freigabestellung verdreht; das Riegelelement 36 des Sperrstücks 21 sitzt dann unmittelbar vor der Verriegelungskante 38 des Drehgriffs 32, so dass der Drehgriff 32 blockiert ist.
  • Das vorstehend geschilderte Schließwerk 1 mit der ihm zugeordneten, aus einer Ruhe- in eine Betriebsstellung und umgekehrt verstellbaren Rasteinrichtung 8 kann auch bei in anderer Weise ausgestalteten Schlossvorrichtungen 2 eingesetzt werden. Dies gilt für sämtliche Schlossvorrichtungen, bei denen neben einem Kombinationsschloss ein Sekundärschloss, das üblicherweise zur Notöffnung dient, vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. Schlossvorrichtung, deren Schließwerk (1) ein Kombinationsschloss (3), an dem mittels verstellbaren Codierelementen (10) ein Schlüsselgeheimnis einstellbar ist, ein Sekundärschloss (4), mittels dem das Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses (3) auffindbar ist, und eine Rasteinrichtung (8) aufweist, die mittels des Sekundärschlosses (4) zwischen einer Ruhestellung, in der sie nicht auf das Kombinationsschloss (3) einwirkt, und einer Betriebsstellung verstellbar ist, in der sie an den Codierelementen (10) des Kombinationsschlosses (3) in Anlage ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossvorrichtung (2) aus einer vormontierten Einheit (3, 8), die das Kombinationsschloss (3) und die Rasteinrichtung (8) aufweist, und dem Sekundärschloss (4) zusammenstellbar ist, und dass die vormontierte Einheit (3, 8) eine Sekundärschlossaufnahme (41) aufweist, in der unterschiedliche Sekundärschlösser (4), die als Schließzylinder (5) ausgebildet und deren Schließzylinder unterschiedliche Schließkreise aufweisen, aufnehbmar sind.
  2. Schlossvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rasteinrichtung (8) in ihrer Betriebsstellung in der dem Schlüsselgeheimnis des Kombinationsschlosses (3) entsprechenden Stellung der Codierelemente (10) mit diesen verrastbar ist.
  3. Schlossvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Rasteinrichtung (8) eine der Anzahl der Codierelemente (10) des Kombinationsschlosses (3) entsprechende Anzahl Federarme (9) mit Tastelementen (18) aufweist, die in Betriebsstellung der Rasteinrichtung (8) an den Codierelementen (10) anliegen und in Richtung auf diese vorgespannt sind.
  4. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Kombinationsschloss (3) vier Codierelemente (10) aufweist.
  5. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Codierelemente (10) des Kombinationsschlosses (3) Codierräder (11) und mit diesen in und außer Eingriff bringbare Rastnaben (12) aufweisen, wobei in jeder Rastnabe (12) ein Rastglied (19) ausgebildet ist, das mit dem Tastelement (18) des der Rastnabe (12) zugeordneten Federarms (9) der Rasteinrichtung (8) in Tasteingriff bringbar ist.
  6. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Schließzylinder (5) ein dem Schließwerk (1) zugeordnetes Verstellglied (7) aufweist, mittels dem die Rasteinrichtung (8) bei einer Drehung des Schließzylinders (5) aus ihrer Ruhe- in ihre Betriebsstellung und umgekehrt verstellbar ist.
  7. Schlossvorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Verstellglied (7) des Sekundärschlosses (4) als Zapfen (7) ausgebildet ist und in eine Kulisse (25) der Rasteinrichtung (8) eingreift.
  8. Schlossvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, deren Rasteinrichtung (8) Führungselemente (26) aufweist, mittels denen eine Drehbewegung des Schließzylinders (5) in eine lineare Bewegung der Rasteinrichtung (8) hin zum Kombinationsschloss (3) bzw. weg vom Kombinationsschloss (3) umsetzbar ist.
  9. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Sekundärschlossaufnahme (41) mittels einer Abdeckung schließbar ist.
  10. Schlossvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der unterhalb der Sekundärschlossaufnahme (41) der vormontierten Einheit (3, 8) eine Freimachung (42) ausgebildet ist, in der ein federvorgespanntes Verriegelungselement (28) des Schließzylinders (5) des Sekundärschlosses (4) angeordnet ist, mittels dem der Schließzylinder (5) in einer vorgebbaren Verriegelungsstellung verriegelbar ist.
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