-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahlenschloß für Schränke,
Möbel od. dgl., mit drehbaren Zahlenrädern, an denen ein
Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses einstellbar ist,
Kurvenabschnitten, die drehfest an den Zahlenrädern angeordnet
sind, einem Sperrstück, das zwischen seiner bei an den
Zahlenrädern eingestelltem Schlüsselgeheimnis einnehmbaren
Freigabestellung, in der ein Öffnen des Zahlenschlosses möglich
ist, und seiner Sperrstellung, in der ein Öffnen des
Zahlenschlosses nicht möglich ist, verstellbar ist, einer
Multifunktionsfeder mit zumindest einem Federarm, mittels dem das
Sperrstück in Richtung auf seine Freigabestellung vorgespannt
ist, und Federschenkeln, mittels denen die Kurvenabschnitte
und damit die Zahlenräder auf eine vorgebbare, vom
Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses unterschiedliche
Zahlenkombination oder in das Schlüsselgeheimnis einstellbar sind, wenn
das Sperrstück gegen die Kraft des zumindest einen Federarms
aus seiner Freigabestellung verstellt ist.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend
geschilderte Zahlenschloß derart weiterzubilden, daß mit einem
möglichst geringen technisch-konstruktiven Aufwand bei
gleichzeitig mechanisch stabiler Ausgestaltung des
Zahlenschlosses die Möglichkeit besteht, entweder ein beim Öffnen
des Zahlenschlosses eingestelltes Schlüsselgeheimnis
desselben bei der Öffnungsbewegung des Zahlenschlosses wieder zu
verwischen oder ein einmal verlorenes Schlüsselgeheimnis des
Zahlenschlosses mit einem geringeren Aufwand als bisher beim
Stand der Technik üblich wieder aufzufinden.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kulissenführung
gelöst, in bezug auf die das Zahlenschloß unterschiedliche
Drehstellungen einnehmen kann und mittels der bei einer
Verdrehung des Zahlenschlosses das Sperrstück aus seiner
Freigabestellung in Richtung auf seine Sperrstellung verstellbar
ist. Durch die vorstehend geschilderte Verstellung des
Sperrstücks können die Zahlenräder mittels der Federschenkel der
Multifunktionsfeder, die auf die Kurvenabschnitte einwirken,
frei verstellt werden. Wenn durch die Anordnung der
Kurvenabschnitte in bezug auf die Zahlenräder des Schlüsselgeheimnis
eingestellt wird, kann dieses bei einer anders als durch
Einstellung des Schlüsselgeheimnisses bewirkten Verstellung des
Sperrglieds aus dessen Sperrstellung ermittelt werden. Falls
das Schlüsselgeheimnis vor Öffnung des Zahlenschlosses
eingestellt war, kann dieses - bei entsprechender Anordnung der
Kurvenabschnitte an den Zahlenrädern - bei der
Öffnungsbewegung des Zahlenschlosses verwischt werden.
-
Eine mechanisch besonders vorteilhafte und stabile
Ausgestaltung des Zahlenschlosses ist erreichbar, wenn die
Kulissenführung an einer Unterplatte angeordnet ist, wobei in
besonders zweckmäßiger Weise die Unterplatte drehfest und das
Zahlenschloß in bezug auf die Unterplatte verdrehbar ist.
-
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Zahlenschlosses ist die Kulissenführung auf der
Innenseite einer zylindrischen Wandung der Unterplatte
ausgebildet.
-
Die Drehbewegung des Zahlenschlosses kann in bezug auf die
Unterplatte in einfacher Weise begrenzbar gestaltet sein,
wenn der Kulissenführung zwei Anschläge zugeordnet sind, die
um ca. 90 Grad in Drehrichtung des Zahlenschlosses
beabstandet auf der Innenseite der zylindrischen Wandung der
Unterplatte angeordnet sind.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Zahlenschlosses weist dessen Kulissenführung eine erste
Ablaufkurve auf, mittels der das Sperrstück in seiner
Sperrstellung blockierbar und längs deren Oberkante das Sperrstück
in seiner Freigabestellung führbar ist.
-
Vorteilhaft weist die Kulissenführung eine zweite Ablaufkurve
auf, deren Unterkante so ausgebildet ist, daß das Sperrstück
aus seiner Freigabestellung in Richtung auf seine
Sperrstellung verstellbar ist. In dem Augenblick, in dem das
Sperrstück aus seiner Freigabestellung, in der es die Zahlenräder
blockiert, in Richtung auf seine Sperrstellung verstellt
wird, kann entweder das vorher eingestellte
Schlüsselgeheimnis verwischt werden oder - bei einer anders bewirkten
Verstellung des Sperrstücks aus seiner Sperrstellung - ein
verlorengegangenes Schlüsselgeheimnis wieder aufgefunden werden.
-
Um sicherzustellen, daß das Zahlenschloß nach einem
Verwischen des Schüsselgeheimnisses wieder in seine Schließ- bzw.
Geschlossenstellung zurückgedreht werden kann, ist es
vorteilhaft, wenn die erste Ablaufkurve der Kulissenführung eine
Unterkante aufweist, der entlang das Sperrstück in einer aus
seiner Freigabestellung in Richtung auf seine Sperrstellung
verstellten Position bewegbar ist.
-
Eine mechanisch besonders widerstandsfähige Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Zahlenschlosses ist erreichbar, wenn das
Sperrstück zwei Steilvorsprünge aufweist, denen jeweils eine
Kulissenführung zugeordnet ist, wobei die beiden
Kulissenführungen entsprechend der Anordnung der Sperrvorsprünge am
Sperrstück auf der Innenseite der zylindrischen Wandung der
Unterplatte angeordnet sind.
-
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich das
erfindungsgemäße Zahlenschloß mit einem Sekundärschloß, vorzugsweise
einem Zylinderschloß kombinieren, mittels dem das Sperrstück in
eine weitere Freigabestellung verstellbar ist, wobei das
Sperrstück diese weitere Freigabestellung insbesondere dann
einnehmen kann, wenn das Schlüsselgeheimnis an den
Zahlenrädern nicht eingestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es
ohne weiteres möglich, durch Betätigung des Zylinder- bzw.
Sekundärschlosses und entsprechende Verstellung des
Sperrstücks ein etwaig verlorengegangenes Schlüsselgeheimnis
wieder aufzufinden.
-
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
-
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Zahlenschlosses für Schränke, Möbel od. dgl.; und
-
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer in Fig. 1
gezeigten Unterplatte des erfindungsgemäßen
Zahlenschlosses, wobei ein Sperrglied des
erfindungsgemäßen Zahlenschlosses zum besseren
Verständnis in der Unterplatte dargestellt ist.
-
Eine in Fig. 1 in Explosionsdarstellung gezeigte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zahlenschlosses dient
beispielsweise dazu, ein in den Figuren nicht dargestelltes
Büro- oder anderes Möbelstück, z. B. einen Schaltschrank
od. dgl., zu verschließen.
-
Hierzu weist das Zahlenschloß im dargestellten
Ausführungsbeispiel drei Zahlenräder 1 auf, die drehbar um eine Achse 2
des Zahlenschlosses herum angeordnet sind. Die Zahlenräder 1
sitzen nicht unmittelbar auf der Achse 2, sondern zwischen
den Zahlenrädern 1 und der Achse 2 sind koaxial zur Achse 2
bzw. zu den Zahlenrädern 1 Kupplungsscheiben 3 vorgesehen,
von denen jeweils eine jeweils einem Zahlenrad 1 zugeordnet
ist. Die Kupplungsscheiben 3 besitzen einen Abschnitt mit
größerem Durchmesser, in dessen Außenumfang ein Einstich 4
ausgebildet ist. An dem sich an den Abschnitt großen
Durchmessers anschließenden Abschnitt kleinen Durchmessers sind
auf der Außenumfangsfläche Eingriffselemente 5 angeordnet.
Mit dem Abschnitt kleinen Durchmessers, der die
Eingriffselemente 5 aufweist, ragt jede Kupplungsscheibe 3 in
Axialrichtung in das ihr zugeordnete Zahlenrad 1, wobei auf der
Innenumfangsfläche jedes Zahlenrads 1 Aufnahmeelemente für die
Eingriffselemente 5 der Kupplungsscheibe 3 vorgesehen sind.
-
Durch Axialverschiebung der Kupplungsscheibe 3 in bezug auf
die Zahlenräder 1 können die kupplungsscheibenseitigen
Eingriffselemente 5 in und außer Eingriff mit den
zahlenradseitigen Aufnahmeelementen gestellt werden. Wenn die Zahlenräder
1 in bezug auf die Kupplungsscheiben 3 und damit in bezug auf
die Achse 2 frei drehbar sind, kann das Schlüsselgeheimnis
des Zahlenschlosses eingestellt bzw. geändert werden. Sobald
der Eingriff zwischen den zahlenradseitigen Aufnahmeelementen
und den kupplungsscheibenseitigen Eingriffselementen 5 dann
durch eine entsprechende Relativbewegung der
Kupplungsscheiben 3 wieder hergestellt wird, ist das neue
Schlüsselgeheimnis am Zahlenschloß eingestellt.
-
Zur Axialverschiebung der Kupplungsscheiben 3 dient ein
Kodierblech 6, welches in Axialrichtung der Achse 2
verschieblich innerhalb eines Schließwerkträgers 7 aufgenommen ist.
Das Kodierblech 6 weist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einen
nach unten kastenförmigen Querschnitt auf, wobei in der
Oberwand drei Ausnehmungen 8 ausgebildet sind, durch die hindurch
die Zahlenräder 1 vorstehen. Jede Ausnehmung 8 weist an ihrer
in Fig. 1 rechten Begrenzungswand einen Steg 9 auf, der im
montierten Zustand des Zahlenschlosses jeweils mit einem
Einstich 4 einer Kupplungsscheibe 3 in Eingriff ist.
-
Das Kodierblech 6 wird in seiner Längsrichtung durch die
Achse 2 durchragt, mittels der in aus dem Stand der Technik
bekannter Weise der Eingriff zwischen den Kupplungsscheiben 3
und den Zahlenrädern 1 aufhebbar ist.
-
Das vorstehend geschilderte Zahlenschloß mit den im folgenden
noch zu beschreibenden Bauteilen ist mit einem als
zylindrisches Schlüsselschloß ausgebildeten Sekundärschloß 10innerhalb eines durch eine Abdeckplatte 11 geschlossenen Gehäuses
12 des Zahlenschlosses aufgenommen. Das Zahlenschloß ist mit
der Abdeckplatte 11, dem Gehäuse 12 und dem Sekundärschloß 10
in bezug auf eine innerhalb des Gehäuses 12 angeordnete
Unterplatte 13 drehbar, wobei die Unterplatte 13 in bezug auf
die übrigen vorstehend geschilderten Bauteile drehfest
angeordnet ist. Das Zahlenschloß mit den es ausbildenden
Bauteilen ist insgesamt um die Unterplatte 13 verdrehbar, die
ihrerseits in geeigneter Weise am Möbelstück fixiert ist.
-
Zur Betätigung der Achse 2 zwecks Ver- bzw. Neueinstellung
des Schlüsselgeheimnisses weist eine zylindrische Wandung 14
der Unterplatte 13 eine Durchbrechung 15 auf, die in einer
bestimmten Drehstellung des Zahlenschlosses in bezug auf die
Unterplatte 13 mit einer entsprechenden Durchbrechung 16 im
Gehäuse 12 fluchtet.
-
Im Schließwerkträger 7 ist eine Multifunktionsfeder 17
angeordnet, mittels der ein oberhalb der Multifunktionsfeder 17
innerhalb des Schließwerkträgers 7 angeordnetes Sperrstück 18
in Richtung auf dessen Freigabestellung vorgespannt wird.
-
Das Sperrstück 18 sitzt zwischen der Multifunktionsfeder 17
und dem Kodierblech 6 und liegt mit seiner Oberfläche gegen
die Außenumfangsflächen der Kupplungsscheiben 3 an. Es kann
seine Freigabestellung nur dann einnehmen, wenn bei an den
Zahlenrädern 1 eingestelltem Schlüsselgeheimnis des
Zahlenschlosses entsprechend die Kupplungsscheiben 3 mit in den
Figuren nicht dargestellten abgeflachten
Außenumfangsabschnitten dem Sperrstück 18 zugewandt sind. Dann wird letzteres
durch die Multifunktionsfeder 17 in in Fig. 1 aufwärtiger
Richtung gedrückt.
-
Sobald an den Zahlenrädern 1 das Schlüsselgeheimnis des
Zahlenschlosses eingestellt und das Sperrstück 18 mittels der
Multifunktionsfeder 17 aufwärts versetzt ist, kann das
Sperrstück 18 eine durch eine Kulissenführung 19 vorgegebene
blockierende Stellung verlassen, so daß eine Drehung des
Zahlenschlosses in bezug auf die Unterplatte 13 möglich ist.
-
Die Kulissenführung 19 ist auf der Innenfläche der
zylindrischen Wandung 14 der Unterplatte 13 ausgebildet. Der
Kulissenführung 19 sind zwei Anschläge 20, 21 zugeordnet, zwischen
denen eine Drehbewegung des Sperrstücks 18 in bezug auf die
Unterplatte 13 möglich ist. Der Abstand der beiden Anschläge
20, 21 in Drehrichtung kann vorzugsweise ca. 90 Grad
betragen. Das Sperrstück 18 ragt mit seinem Sperrvorsprung 22 in
die Kulissenführung 19 vor.
-
Zwischen den beiden Anschlägen 20, 21 weist die
Kulissenführung 19 zwei in Drehrichtung aufeinanderfolgende Ablaufkurven
23, 24 auf.
-
Mit ihrer Vorderkante 25 blockiert die erste Ablaufkurve 23
den Sperrvorsprung 22 des Sperrstücks, wenn sich letzteres in
seiner Sperrstellung befindet.
-
Wenn an den Zahlenrädern 1 das Schlüsselgeheimnis eingestellt
ist, wird das Sperrstück 18 in die in Fig. 2 angedeutete
Stellung verstellt. Das Sperrstück 18 ist dann längs der
Oberkante 26 der ersten Ablaufkurve bewegbar.
-
Bei der weiteren Drehung des Zahlenschlosses bzw. des
Sperrstücks 18 gerät der Sperrvorsprung 22 desselben an die
Unterkante 27 der zweiten Ablaufkurve 24. Hierdurch wird das
Sperrstück 18 aus seiner Freigabestellung gegen die Kraft der
Multifunktionsfeder 17 in Richtung auf seine Sperrstellung
verstellt.
-
In diesem Moment wirken durch das Sperrstück 18 nicht
blockierte Federschenkel der Multifunktionsfeder 17 auf an den
Kupplungsscheiben 3 und damit den Zahlenrädern 1 befestigte
Kurvenabschnitte 28 ein. Da die Kupplungsscheiben 3 bzw.
Zahlenräder 1 durch das Sperrstück 18 nicht mehr blockiert sind,
kann das vorher eingestellte Schlüsselgeheimnis durch die
nunmehr auf die Kurvenabschnitte 28 einwirkenden
Federschenkel der Multifunktionsfeder 17 verwischt werden.
-
Da bei der Rückverstellung in die Schließstellung das
Sperrstück 18 durch die aus dem Schlüsselgeheimnis verstellten
Zahlenräder 1 bzw. Kupplungsscheiben 3 aus seiner
Freigabestellung verstellt ist, wird der Sperrvorsprung 22 des
Sperrstücks 18 bei der Rückstellung in die Schließstellung längs
der Unterkante 29 der ersten Ablaufkurve 23 geführt.
-
Hierzu ist der Eingangsbereich der Unterkante 29 der ersten
Ablaufkurve 23 so wie im übrigen auch der Einlaufbereich der
Unterkante 27 der zweiten Ablaufkurve schräg gestaltet.
-
Sofern das Sperrstück 18, wie beispielsweise aus Fig. 1
hervorgeht, zwei Sperrvorsprünge 22 aufweist, ist es zweckmäßig,
auf zwei Abschnitten der Innenfläche der zylindrischen
Wandung 14 der Unterplatte 13 jeweils eine Kulissenführung 19
der vorstehend geschilderten Art vorzusehen, so daß dann das
Sperrstück 18 beidseits zwischen der Öffnungs- und der
Schließstellung des Zahlenschlosses geführt werden kann.
-
Aufgrund der Anordnung der Durchbrechung 15 der Unterplatte
13 in bezug auf die Kulissenführung 19 ist ein Erreichen der
Kodierstellung, in der eine Verstellung des
Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses durchgeführt werden kann, nur
möglich, sofern in der Schließstellung des Zahlenschlosses das
aktuelle Schlüsselgeheimnis desselben eingestellt wird. Erst
dann kann über eine Rotation des Zahlenschlosses in bezug auf
die Unterplatte 13, die z. B. 20 Grad betragen kann, die
Kodierstellung erreicht werden. In dieser Kodierstellung
fluchtet die unterplattenseitige Durchbrechung 15 mit der
gehäuseseitigen Durchbrechung 16, so daß die Achse 2 mittels eines
Kugelschreibers od. dgl. eindrückbar und ein neues
Schlüsselgeheimnis einstellbar ist. Da in der Offenstellung das
Schlüsselgeheimnis verwischt ist und das Sperrstück 18 damit
nach unten gedrückt ist, könnte zwar aus der Schließ- bzw.
Geschlossenposition das Zahlenschloß in die Drehlage gebracht
werden, in der ein Zugang auf die Achse 2 möglich ist; jedoch
wird, z. B. durch die Anwendung eines Kodierhebels od. dgl.,
das Eindrücken der Achse 2 verhindert.
-
Mittels des Sekundärschlosses 10 ist es möglich, über ein
Stellglied 30, mittels dem auf das Sperrstück 18 eingewirkt
wird, letzteres aus seiner Sperrstellung in eine
Freigabestellung zu verbringen, so daß auch bei unbekanntem
Schlüsselgeheimnis ein Öffnen des Zahlenschlosses möglich ist,
sofern durch eine befugte Person das Sekundärschloß 10
funktionsgerecht betätigt wird.
-
Sofern bei einem vorstehend geschilderten Zahlenschloß ein
Verwischen des Schlüsselgeheimnisses nicht erforderlich ist,
ist es möglich, die Zuordnung zwischen den abgeflachten
Umfangsabschnitten der Kupplungsscheiben 3 und den
Kurvenabschnitten 28 so zu wählen, daß durch die Federschenkel der
Multifunktionsfeder 17 ein verlorengegangenes
Schlüsselgeheimnis des Zahlenschlosses wieder auffindbar ist, sofern das
Sekundärschloß 10 betätigt wird.