DE3803358A1 - Schliessvorrichtung mit blockierbarer schliesswelle - Google Patents

Schliessvorrichtung mit blockierbarer schliesswelle

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DE3803358A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0006Other locks than cylinder locks with plate tumblers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung mit blockierbarer, mit einem Sperrorgan zusammenwirkender Schließ­ welle und mehreren verschiebbaren Sperrelementen.
Eine derartige Schließvorrichtung ist beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 86 111 716.6 (Veröffentlichungs­ nummer 2 12 651) beschrieben. Dabei trägt die Schließwelle zwei diametral gegenüberliegende Nocken, die im verriegelten Zu­ stand, bei dem die Verriegelungselemente blockierend an der Welle anliegen, ein Verdrehen der Welle verhindern. Die Blo­ ckierung der Verriegelungselemente wird durch Sperrstifte oder -elemente bewirkt, die gleitend verschiebbar sind und Durch­ brüche tragen, in die nach dem Einstecken eines Schlüssels mit Stößeln bestimmter Länge und dem dadurch bewirkten Verschie­ ben der Sperrelemente in die entriegelte Lage an den Verrie­ gelungselementen angeordnete Ansätze eingreifen und damit ein Verschieben bzw. Verschwenken der Verriegelungselemente und ein freies Verdrehen der Schließwelle zulassen. Das bekann­ te Schließsystem läßt sich vom Benutzer selbst codieren, d.h. das Schlüsselgeheimnis kann jederzeit vom befugten Benutzer geändert und verstellt werden. Nachteilig bei dem bekannten Schließsystem ist jedoch, daß es aus zahlreichen relativ teu­ ren Gußteilen besteht. Wegen der geringen Größe der einzelnen Teile ist ein Auswechseln, insbesondere auch für das Neuein­ stellen des Schlüsselgeheimnisses, verhältnismäßig schwierig. Auch der zum Betätigen des Schlosses benötigte Schlüssel ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut; sein Ersatz ist im Fal­ le eines Verlustes kostspielig. Ferner ist es nicht möglich, daß ein vorübergehender, befugter Benutzer daran gehindert wird, den Code selbst zu ändern, z.B. ein Hotelgast.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Schließ­ vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sie leichter und damit billiger herstellbar ist, ein leichtes Ändern des Schlüsselgeheimnisses dem befugten Benutzer ermöglicht, im besonderen Fall aber nur dem Besitzer oder einem von ihm Beauftragten, vielseitig an­ wendbar ist und einen Schlüssel aufweist, der sicher aufbewahrt und beispielsweise in der Brieftasche oder dem Geldbeutel mit­ genommen werden kann, ohne viel Platz zu beanspruchen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorge­ sehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind noch für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbil­ dungen beansprucht.
Bei der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung ist also eine etwa senkrecht zur Schließwelle verlagerbare Blockierplatte vorgesehen, die mit ihrem oberen Rand bzw. einem dort ange­ ordneten Blockieransatz im verriegelten Zustand, bei dem die Blockierplatte mit ihrem unteren Rand an gleitend verschieb­ baren Sperrelementen anstößt, blockierend in eine Vertiefung der Schließwelle eingreift. Die Sperrelemente tragen Durchbrü­ che, in die die Blockiervorsprünge am unteren Rand der Blockier­ platte nach dem Verschieben der Sperrelemente in die entrie­ gelte Lage eingreifen können, wobei der Blockieransatz außer Eingriff mit der Vertiefung der Schließwelle kommt, die sich nunmehr frei verdrehen läßt. Auf den Sperrelementen kann auch jeweils ein Aufsatz mit einer quer verlaufenden Ausnehmung für den unteren Rand der Blockierplatte angeordnet sein, der in Längsrichtung versetzbar ist, wobei im entriegelten Zustand sämtliche Ausnehmungen in einer Flucht unterhalb dem unteren Rand der Blockierplatte ausgerichtet sind und somit ein Verschie­ ben der Blockierplatte nach unten zulassen. Zum Verschieben der Sperrelemente in die entriegelte Lage, bei der die Durch­ brüche der Sperrelemente bzw. die Ausnehmungen der Aufsätze fluchten und in Übereinstimmung mit der Blockierplatte stehen, ist eine Schließkarte in flacher Ausbildung vorgesehen, die sich leicht, beispielsweise wie eine Kreditkarte od. dgl., in die Brieftasche stecken läßt. Diese Schließkarte, die vorzugs­ weise aus Kunststoff besteht, trägt auf die Plazierung der Durchbrüche bzw. Ausnehmungen abgestimmte Vorsprünge, die als verschiebbare und in ihrer wirksamen Länge einstellbare Stößel ausgebildet sein können. Vorzugsweise ist jedem Sperrelement ein federbelastetes Unterteil zugeordnet, auf dem das Sperrele­ ment aufgesteckt und gehalten ist, dabei aber ohne Schwierig­ keiten gegen ein Sperrelement mit anders plaziertem Durchbruch zur Änderung des Schlüsselgeheimnisses ausgewechselt werden kann. Diese Änderung erfolgt beim Aufsatz durch Verschieben des­ selben. Die Schließvorrichtung läßt sich aus gestanztem Stahl­ blech mit einfachen Drehteilen leicht herstellen und bauen. Die Sperrstifte bzw. -elemente werden einfach in Kassetten ein­ gelegt, was sehr schnell und ohne die Verwendung von Werk­ zeugen geschieht, und nach dem Einlegen einfach in das Schloß­ gehäuse eingeschoben. Die Kassette läßt sich zum Ändern des Schlüsselgeheimnisses leicht auswechseln bzw. herausnehmen. Durch eine weitere, fest im Schloßgehäuse verankerte Kassette läßt sich das Auswechseln für den Unbefugten verhindern. Die Schließvorrichtung bietet sich insbesondere für die Verwendung in Hotels und Gasthäusern an. So können die Hotelgäste mit der Schließkarte oder -scheibe den Hoteleingang und nur ihr eigenes Zimmer schließen. Nach jedem Gästewechsel wechselt eine dazu befugte Person auch das Schlüsselgeheimnis (Code) des Zimmers, wobei anhand eines Schließplans alle neuen Schlüs­ selgeheimnisse festgehalten werden. Normale Zimmertüren werden mit einem ganz preiswerten Schloß ausgerüstet, die nur von außen mit Schlüssel, d.h. der Schließkarte, von innen jedoch ohne Schlüssel zu betätigen sind. Es braucht seitens des Schloß­ herstellers nicht mehr für jedes Schloß der dazu passende Schlüssel geliefert zu werden, weil der Benutzer selbst am Schlüssel das für das jeweilige Schloß erforderliche Schlüs­ selgeheimnis einstellen kann. Die die Sperrelemente enthalten­ den Kassetten werden vom Kunden selbst mit seinem Generalcode eingeschoben. Die Schließvorrichtung ist auch von besonderem Vorteil bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen. Der Kraftfahr­ zeughersteller stattet alle Fahrzeuge einer Wochenproduktion mit dem gleichen Code aus, was eine große Ersparnis für den Betrieb bedeutet. Der Kunde codiert dann seine Schließvorrich­ tung selbst mit einem von ihm ausgewählten Code.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb des Schloßgehäuses ein Elektromagnet und zusätzlich ein elek­ trischer Wechselschalter eingebaut. Beim Einschieben der Schließ­ karte schließt das Schloß selbsttätig. Bei Stromausfall kann das Schloß ohne irgendeine Umstellung mechanisch betätigt werden.
Die als Schlüssel dienende Schließkarte oder Schließschei­ be kann mit in der wirksamen Länge einstellbaren Stößeln ver­ sehen sein, so daß jede beliebige Codezahl eingestellt werden kann. Eine besonders flache Ausführung der Schließkarte weist Vorsprünge, ggf. auf beiden Seiten, auf, die durch eine Co­ dierzange auf bestimmte Längen abgeschert werden, die einem bestimmten Schlüsselgeheimnis entsprechen. Bei beidseitiger An­ ordnung der Vorsprünge lassen sich somit zwei Schlüsselgeheim­ nisse programmieren.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schloß in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch das Schloß,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Variante des Schlosses, verklei­ nert gezeigt,
Fig. 4 ein Sperrelement mit federbe­ lastetem Unterteil in vergrößer­ ter perspektivischer Darstel­ lung im auseinandergezogenen Zustand (Explosionsdarstellung),
Fig. 5 die Draufsicht auf die Schließ­ karte mit längeneinstellbaren Stößeln,
Fig. 6 eine seitliche Darstellung der Schließkarte,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Schließ­ kartenstößels,
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Schließ­ kartenstößel, vergrößert gezeigt,
Fig. 9 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Schließkar­ te,
Fig. 10 die seitliche Ansicht einer Co­ dierzange zur Längeneinstellung der Vorsprünge an der Schließkar­ te gemäß Fig. 9,
Fig. 11 die Draufsicht auf die in die Zange gemäß Fig. 10 einsetzba­ re Codierscheibe und
Fig. 12 eine Variante des Sperrelements in perspektivischer vergrößer­ ter Explosionsdarstellung.
Das in Fig. 1 gezeigte Schloßgehäuse 1 ist als Stahlblechkasten ausgebildet und nimmt eine Blockierplatte 2 auf, die mit ihrem oberen Rand bzw. einem am oberen Rand angeordneten Blockier­ ansatz 3 in eine Vertiefung 4 der Schließwelle 5 formschlüssig eingreift. Der formschlüssige Eingriff der Blockierplatte 2 verhindert eine Drehung der Schließwelle 5. Am dem Blockieran­ satz 3 entgegengesetzten Rand der Blockierplatte 2 sind mehre­ re Blockiervorsprünge 6 angeordnet, die im verriegelten Zu­ stand an den Sperrelementen 7 anstoßen und damit eine Verla­ gerung der etwa senkrecht zur Schließwelle 5 verschiebbar ge­ lagerten Blockierplatte 2 verhindern. Die Sperrelemente 7 sind mit Durchbrüchen 8 (vgl. auch Fig. 4) versehen, wobei die Pla­ zierung der Durchbrüche 8 in Längsrichtung 10fach variiert ist und durch eine entsprechende Numerierung (das Sperrelement 7 in Fig. 4 trägt beispielsweise die Nummer 2) das Sperrele­ ment mit entsprechend versetztem Durchbruch 8 bezeichnet ist und identifiziert werden kann. Wenn, wie im Ausführungsbeispiel, insgesamt sechs Sperrelemente 7 vorgesehen sind, denen jeweils ein Blockiervorsprung 6 zugeordnet ist, läßt sich demzufolge ein sechsstelliger Code bzw. ein sechsstelliges Schlüsselge­ heimnis einstellen. Selbstverständlich läßt sich die Anzahl der Sperrelemente 7 variieren.
Die Vertiefung 4 der Schließwelle 5 ist nach außen hin mit einer schräg verlaufenden Anlauframpe 9 versehen. Die Schließ­ welle 5 ist innerhalb des Schloßgehäuses 1 in Axialrich­ tung verschiebbar gelagert.
Wie insbesondere auch aus Fig. 4 zu erkennen ist, wird jedes Sperrelement 7 von einem Unterteil 10 gehalten, das zu diesem Zweck beiderseits angeordnete Vorsprünge 11 trägt, die form­ schlüssig in entsprechende seitliche Aussparungen 12 der Sperr­ elemente 7 eingreifen. Innerhalb des aus Blech hergestellten Unterteils 10 ist eine Druckfeder 13 angeordnet, die das Un­ terteil 10 und damit das von ihm gehaltene Sperrelement 7 zur Schloßaußenseite hin gedrückt hält. Durch diese zweiteilige Ausbildung ist ein leichtes Auswechseln der Sperrelemente 7 und damit ein leichtes Ändern des Schlüsselgeheimnisses mög­ lich. Die Unterteile 10 mit den von ihnen gehaltenen Sperr­ elementen 7 sind nebeneinanderliegend in einer Schließkasset­ te 14 angeordnet, die in einen Schacht 15 des Schließgehäuses 1 eingeschoben ist. Die Schließkassette 14 ist mit einer Aus­ sparung 16 versehen, in die eine Sperrleiste 17 formschlüssig eingreift, die an einer federnden Platte 18 angeordnet ist und den Boden 19 des Schachtes 15 durchgreift. Eine weitere Sperr­ leiste 17′ ist für den Fall vorgesehen, daß auch auf der anderen Seite des Schlosses eine Schließkassette angeordnet werden soll. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann die Platte 18 Blockierstifte 20 aufweisen, die an der Unterseite der Platte 18 vorgesehen sind und in eine zusätzlich fest mit dem Schloß verankerte Kassette 21 eingreifen. Diese zusätzliche Kassette 21 enthält gleichfalls Sperrelemente, so daß ein Auswechseln der Kasset­ ten 14, die im Fall der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 nach Zurückdrücken der federnden Platte 18 möglich ist, nur dann möglich ist, wenn die Sperrelemente 7′ der Kassette 21 in die entriegelte Stellung gebracht sind, bei der die Vorsprünge 20 der Platte in die entsprechenden Durchbrüche 8′ der Sperrele­ mente 7′ eingreifen können.
In Fig. 5 ist eine als Schlüssel dienende Schließscheibe oder Schließkarte 22 gezeigt, die der Anzahl der Sperrele­ mente 7 entsprechend Stößel 23 aufweist, deren wirksame Län­ ge einstellbar ist. Zu diesem Zweck besitzen die Stößel 23 an ihrem einen Ende eine Verzahnung 24, die in einer ent­ sprechenden Gegenverzahnung der Schließkarte 22 eingerastet gehalten ist und damit auch den Stößel 23 in der eingestellten Länge festhält. Das andere Ende 25 der Stößel 23 ragt um einen bestimmten Betrag aus der Schließkarte 22 hervor. Jeder Stößel 23 trägt einen erhöhten Teil 26, der innerhalb eines Schlitzes 27 der Schließkarte 22 liegt und eine kleine Vertie­ fung 28 aufweist. Ein geringer Druck mit einem Stift od. dgl. auf die Vertiefung 28 des erhöhten Teils 26 löst die Arre­ tierung der Verzahnung 24 und ermöglicht die Verschiebung des jeweiligen Stößels 23 und damit die Einstellung eines neuen Schlüsselgeheimnisses. Am aus der Schließkarte 22 herausragen­ den Ende 25 der Stößel 23 sind kurze und lange Markierungen 29 angeordnet, die geraden (lange Markierung) und ungeraden (kur­ ze Markierungen) Codezahlen entsprechen und diese anzeigen. Die in Fig. 5 gezeigte Schließkarte 22 weist insgesamt sechs Stößel 23 - die Ausbildung der Stößel 23 zeigt vor allem Fig. 8 - auf, die entsprechend einem bestimmten Schlüsselgeheimnis jeweils in einer bestimmten Länge aus der Schließkarte 22 her­ ausragen. Beim Einschieben der entsprechend dem richtigen Schlüs­ selgeheimnis längenmäßig richtig eingestellten Stößel 23 einer Schließkarte 22 werden die Sperrelemente 7 genau so weit ein­ geschoben, daß alle Durchbrüche 8 an den Sperrelementen 7 exakt unter den Blockiervorsprüngen 6 der Blockierplatte 2 zu liegen kommen, d.h. mit diesen fluchten. Wird nun die Schließ­ welle 5 nach innen verschoben, die einen Schließknopf 30 trägt, so bewirkt die Anlauframpe 9 der Vertiefung 4 in der Schließ­ welle 5 ein Ausweichen der Blockierplatte 2 nach unten, weil deren Blockiervorsprünge 6 jetzt durch die Durchbrüche 8 an den Sperrelementen 7 ungehindert hindurchtreten können. Damit ist die Schließwelle 5 frei drehbar. Die Schließwelle 5 trägt ein Zahnrad 31, das beim Einschieben der Schließwelle 5 in Kämmeingriff mit an der Unterseite des als Riegel aus­ gebildeten Sperrorgans 32 angeordneten Zähnen 33 tritt und beim Drehen der Schließwelle 5 das Sperrorgan 32 entsprechend verlagert. Der Blockierplatte 2 ist noch eine Druckfeder 34 zugeordnet, die die Blockierplatte 2 nach oben drückt; beim Einschieben der Schließwelle 5 wird die Blockierplatte 2 entgegen der Wirkung der Feder 34 verschoben, bis der Blok­ kieransatz 3 völlig aus der Vertiefung 4 ausgetreten ist.
Auf der Schließwelle 5 ist, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist, von der anderen Seite her (Türinnenseite) drehfest ein Schließwellenteil 35 aufgesteckt, das ebenfalls ein Zahnrad 36 trägt und mit einem Schließknopf 37 ausgestattet ist. Dieses Schließwellenteil 35 gleitet in Axialrichtung auf der Schließ­ welle 5. Beim Eindrücken bzw. Einschieben des Schließwellen­ teils 35 kommt sein Zahnrad 36 in Kämmeingriff mit der Ver­ zahnung 33 des Riegels 32, so daß der Riegel 32 entsprechend betätigt werden kann. Da auf dieser Seite keine eigene Sperr­ einrichtung vorgesehen ist, ist hierbei kein Einschieben einer Schließkarte erforderlich. Für ein Privatzimmer ist diese ein­ fache Ausführung völlig ausreichend. Selbstverständlich kann aber auch diese Seite mit einer eigenen Schließvorrichtung wie bereits beschrieben, ausgestattet sein. Das Schließwellen­ teil 35 ist als Hohlwelle ausgebildet.
Eine noch einfachere Ausführung der Schließkarte 22 ist in Fig. 9 gezeigt. Diese Schließkarte 22, die wie auch die bereits beschriebene vorzugsweise aus Kunststoff besteht, weist an ihrem einen Rand den Stößeln 23 entsprechende Vorsprünge 23 auf, wobei auch am anderen Rand derartige Vorsprünge 23 angeord­ net sind. Zunächst weisen alle Vorsprünge 23 dieselbe Län­ ge auf. Die Vorsprünge 23 werden sodann entsprechend dem Schlüsselgeheimnis in Abstimmung auf die Lage der Durchbrüche 8 in den Sperrelementen 7 auf eine bestimmte Länge abgeschert, so daß die Vorsprünge 23 jeweils um einen bestimmten Betrag aus der Schließkarte 22 vorragen. Zum Abscheren der Vorsprünge 23 dient eine Codierzange 38, die in Fig. 10 gezeigt ist. In der Codierzange 38 ist drehbar eine Codierscheibe 39 (siehe Fig. 11) eingelegt, die jeweils in der Länge abgestufte Fort­ sätze 40 besitzt, und zwar in Umfangsrichtung gesehen in 10 Abstufungen. Die zunächst uncodierte Schließkarte 22 wird auf das Halteteil 41 der Codierzange 38 aufgelegt und die Codier­ scheibe 39 so verdreht, daß die gewünschte Längenabscherung durch den entsprechend wirksamen Fortsatz 40, an den der je­ weilige Vorsprung 23 zur Anlage kommt, erreicht wird. Die Fort­ sätze 40 sind jeweils durch eine Zahl von 0 bis 9 bezeichnet, die das Maß der Abscherung und damit die nach dem Abscheren erhaltene Länge des jeweiligen Vorsprungs 23 angibt. Sind alle Vorsprünge 23 einer Seite der Schließkarte 22 entsprechend ab­ gelängt, so ist die Schließkarte 22 mit dem entsprechenden Code versehen und die Sperrelemente 7 werden beim Einschieben der Schließkarte 22 in die Schließvorrichtung in die entriegel­ te Position verbracht, bei der die Durchbrüche 8 mit den Blok­ kiervorsprüngen 6 der Blockierplatte 2 fluchten. Die Vorsprünge 23 der anderen Seite können mit einem anderen Code versehen sein, beispielsweise dann, wenn das Schlüsselgeheimnis durch Aus­ wechseln von Sperrelementen 7 geändert wird.
Wie aus Fig. 5 und 9 noch folgt, besitzt die Schließkarte 22 neben den Stößeln bzw. Vorsprüngen 23 noch einen weiteren mitt­ leren Vorsprung bzw. eine Nase 42 mit einem Durchbruch 43. Diese Nase 42 dient zur Arretierung der Schließkarte 22 an der Schließ­ vorrichtung. Dabei greift ein Haltevorsprung 44 an der Schließ­ kassette 14 (siehe auch Fig. 1 und 2) in den Durchbruch 43 des mittleren Vorsprungs 42. Die Eigenelastizität der Schließ­ karte bewirkt, daß ein leichtes Verbiegen der Schließkarte 22 das Ein- und Ausrasten in bzw. aus dem Haltevorsprung 44 ermöglicht.
Eine weitere Variante der Schließvorrichtung ist in Fig. 3 gezeigt. Bei dieser Schließvorrichtung, die, wie bereits wei­ ter oben beschrieben, mit gesicherter Schließkassette 14 aus­ gerüstet ist, ist ein Elektromagnet 45 und ein Wechselschal­ ter 46, verbunden mit einem nicht weiter dargestellten Motor, vorgesehen. An der Blockierplatte 2 ist ein Ausleger bzw. eine Auskragung 47 angebracht, auf die der Elektromagnet 45 bei Er­ regung einwirkt. Wird die richtig codierte Schließkarte 22 eingeschoben, wird vom mittleren Sperrelement 7 ein Kontakt 48 nach oben gedrückt und überbrückt die stromführende Stromlei­ tung 49. Der Ausleger 47 wird vom Elektromagneten 45 angezo­ gen und drückt gleichzeitig auf den Wechselschalter 46, der wechselseitig den Motor für die Verriegelung auf ZU oder AUF schaltet. Natürlich ist dies nur dann möglich, wenn die Schließ­ karte 22 den richtigen Code aufweist, da sonst die Blockier­ vorsprünge 6 nicht in die Durchbrüche 8 der Sperrelemente 7 eingreifen können. Sobald die Schließkarte 22 abgezogen wird, ist der Stromfluß unterbrochen, die Druckfeder 34 drückt die Blockierplatte 2 samt Ausleger 47 nach oben in die Vertiefung 4. Die Blockiervorsprünge 6 gleiten aus den Durchbrüchen 8 der Sperrelemente 7 und diese schnellen unter der Wirkung der zu­ gehörigen Druckfedern 13 in ihre Ausgangsposition zurück. Bei einem evtl. Stromausfall kann die Schließvorrichtung ohne ir­ gendeine Umstellung sofort mechanisch betätigt werden. Mit einer derartigen Schließvorrichtung läßt sich auch ohne Schwierig­ keiten eine Zentralverriegelung in einem Kraftfahrzeug aufbau­ en. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das mittlere Sperrele­ ment keinen Durchbruch 8 trägt. Die Blockierplatte 2 weist in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung 50 auf, so daß die Blockierplatte 2 beim lagerichtigen Zurückschieben der übrigen Sperrelemente 7 durch die Schließkarte 22 mit rich­ tig eingestelltem Code beim axialen Einschieben der Schließ­ welle 5 nach unten verlagert wird.
Schließlich zeigt Fig. 12 eine weitere Variante der in der Schließvorrichtung angeordneten Sperrelemente 7. Auch dieses Sperrelement 7 liegt auf dem Unterteil 10 auf, an dem die Fe­ der 13 anliegt, und wird mittels der Vorsprünge 11 gehalten, die in die seitlichen Aussparungen 12 des Sperrelementes 7 eingreifen. Das Sperrelement 7 ist auf seiner Ober- und Unter­ seite mit Vertiefungen bzw. Einschnitten 51 ausgestattet, die jeweils mit geringem Abstand nebeneinander liegen, wobei die unteren Einschnitte 51 gegenüber den oberen Einschnitten 51 in Längsrichtung etwa um den halben Abstand der Einschnitte 51 zueinander versetzt sind. In diese Vertiefungen bzw. Einschnit­ te 51 greift (in der gezeigten Position oder nach dem Umdrehen des Sperrelements 7 um 180°) jeweils wahlweise der Vorsprung 52 eines Aufsatzes 53 formschlüssig ein, wobei dieser Aufsatz 53 eine dem Durchbruch 8 (Fig. 4) entsprechende, über die ge­ samte Breite des Aufsatzes 53 verlaufende Ausnehmung 8′′ auf­ weist. Je nachdem, in welche der Einschnitte 51 der Vorsprung 52 eingreift, nimmt die Ausnehmung 8′′ in Längsrichtung eine be­ stimmte Plazierung ein. Dabei entsprechen die oberen Einschnitte 51 ungeraden und die unteren Vertiefungen 51 geraden Zahlen des Schlüsselgeheimnisses. Werden sämtliche Sperrelemente 7 mit der richtig eingestellten bzw. codierten Schließkarte 22 so eingeschoben, daß die Ausnehmungen 8′′ in einer Flucht mit der Blockierplatte 2 liegen, so kann der untere Rand der Blok­ kierplatte 2 in diese Ausnehmungen 8′′ eingreifen, d.h. die Blockierplatte 2 läßt sich zur Entriegelung nach unten verla­ gern. Bei dieser Variante sind am unteren Rand der Blockier­ platte 2 keine besonderen Vorsprünge 6 erforderlich, was eine weitere Vereinfachung in der Herstellung bedeutet. Bei dieser Ausführungsform kann die Breite der Sperrelemente 7 und damit die Gesamtbreite der Schließvorrichtung wesentlich kleiner gehalten werden. Bei einer Verringerung der Anzahl der Einschnitte 51 kann auch die Länge der Sperrelemente 7 entsprechend verringert werden, so daß beispielsweise vor al­ lem der Forderung der Möbelindustrie nach Schließvorrichtungen geringer Breite und Tiefe nachgekommen werden kann.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht vor allem darin, daß nur eine einzige Ausführung der Sperrelemente benötigt wird. Der Hersteller codiert z.B. alles mit dem Code "Null", der Käufer kann mit den in der Kassette befindlichen Sperr­ elementen jedes beliebige Schlüsselgeheimnis einstellen und jederzeit ändern, ohne mehrere verschiedene Sperrelemente zukaufen zu müssen. Das bringt für den Hersteller enorme Kosten­ einsparungen, für den Benutzer wesentliche Erleichterungen beim Umstellen des Schlüsselgeheimnisses.

Claims (18)

1. Schließvorrichtung mit blockierbarer, mit einem Sperr­ organ zusammenwirkender Schließwelle und mehreren ver­ schiebbaren Sperrelementen, gekennzeichnet durch eine etwa senkrecht zur Schließwelle (5) verschiebbar gela­ gerte Blockierplatte (2), die mit einem am oberen Rand angeordneten Blockieransatz (3) unter der Wirkung einer Feder (34) in eine Vertiefung (4) der Schließwelle (5) blockierend eingreift und deren unterer Rand im verriegel­ ten Zustand an den unterhalb der Blockierplatte (2) lie­ genden Sperrelementen (7) bzw. auf ihnen angeordneten Auf­ sätzen (53) unter Festlegung der Blockierplatte (2) an­ stößt, wobei der untere Rand der Blockierplatte (2) im entriegelten Zustand, bei dem Durchbrüche (8) der Sperr­ elemente (7) bzw. Ausnehmungen (8′) der Aufsätze (53) nach Einschieben einer Schließkarte (22) mit einer der Anzahl der Sperrelemente (7) entsprechenden Anzahl von Vorsprün­ gen oder Stößeln (23) bestimmter, jeweils auf das Schlüs­ selgeheimnis abgestimmter wirksamer Länge in Übereinstim­ mung mit dem unteren Rand der Blockierplatte (2) stehen, bei der nun möglichen Verlagerung der Blockierplatte (2) in die Durchbrüche (8) bzw. Ausnehmungen (8′) eingreift.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jedem Sperrelement (7) ein unter der Wirkung einer Feder (13) stehendes Unterteil (10) zugeordnet ist, das Vorsprünge (11) trägt, die in seitliche Aussparungen (12) des auf dem Unterteil (10) aufliegenden Sperrelements (7) eingreifen.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrelemente (7) innerhalb einer Kasset­ te (14) angeordnet sind, die auswechselbar innerhalb eines Schachtes (15) des Schloßgehäuses (1) durch eine form­ schlüssig in eine Aussparung (16) der Kassette (14) ein­ greifende Sperrleiste (17) auf einer federnden Platte (18) gehalten ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (18) Blockierstifte (20) angeordnet sind, die mit einer unterhalb der die Sperrele­ mente (7) aufnehmenden Kassette (14) angeordneten weiteren, mit Sperrelementen (7′) ausgestatteten und fest am Schloß­ gehäuse (1) verankerten Kassette (21) zusammenwirken, der­ art, daß beim Verschieben der Durchbrüche (8′) tragenden Sperrelemente (7′) der unteren Kassette (21) in Flucht mit den Blockierstiften (20) der Platte (18) ein Heraus­ nehmen der Kassette (14) ermöglicht ist.
5. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem mittleren Sperr­ element (7) ein Kontakt (48) zum Schließen eines Strom­ kreises zugeordnet ist, in dem ein mit einer Auskragung (47) der Blockierplatte (2) in Wechselwirkung stehender Elektromagnet (45) liegt.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schloßgehäuses (1) ein durch die Auskra­ gung (47) betätigter Wechselschalter (46) angeordnet ist.
7. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließwelle (5) innerhalb des Schloßgehäuses (1) axial verschiebbar gela­ gert ist und wenigstens ein hierbei in Kämmeingriff mit am als Riegel ausgebildeten Sperrorgan (32) angeordneten Zähnen (33) bringbares Zahnrad (31) trägt.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) an der Schließwelle (5) in eine schräge Anlauframpe (9) für die Blockierplatte (2) über­ geht.
9. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit einem aus dem Schloßgehäuse (1) herausragenden Betätigungs­ knopf (30) od. dgl. versehenen Schließwelle (5) eine Hohlwelle (35) mit auf der anderen Seite des Schloßge­ häuses (1) herausragendem Betätigungsknopf (37) od. dgl. drehfest, jedoch axial verschiebbar aufgesteckt ist, die gleichfalls ein Zahnrad (36) für den Kämmeingriff mit den Zähnen (33) des Sperriegels (32) aufweist.
10. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkarte (22) längenverstellbare Stößel (23) aufweist, die mit Rastzäh­ nen (24) ausgerüstet sind, die stufenweise verstellbar formschlüssig in entsprechende Aussparungen der Schließ­ karte (22) bzw. einer an ihr angeordneten Abdeckung ein­ greifen.
11. Schließvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkarte (22) mit Längsschlitzen (27) versehen ist, in die Erhöhungen (26) der Stößel (23) gleitend ein­ greifen, wobei die Erhöhungen (26) mit punktförmigen Ver­ tiefungen (28) zum Einsetzen eines Stiftes od. dgl. beim Herausdrücken der Rastzähne (24) aus den Aussparungen unter Lösen der Arretierung ausgestattet sind.
12. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkarte (22) einstückig mit ihr gestaltete, die Stößel bildende Vor­ sprünge (23) trägt, deren Länge jeweils mittels einer Codierzange (38), die mit einer drehbar eingesetzten, in der Länge abgestufte Vorsprünge (40) tragenden Codier­ scheibe (39) versehen ist, durch Abscheren einstellbar ist.
13. Schließvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (23) auf beiden Seiten der Schließ­ karte (22) angeordnet sind.
14. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkarte (22) aus Kunststoff besteht.
15. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkarte (22) zur Fixierung innerhalb des Schloßgehäuses (1) einen mitt­ leren Vorsprung (42) trägt, der einen Durchbruch (43) auf­ weist, in den im eingeschobenen Zustand der Schließkarte (22) ein Haltevorsprung (44) an der die Sperrelemente (7) aufnehmenden Kassette (14) eingreift.
16. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Blockierplatte (2) mehrere, den Durchbrüchen (8) der Sperr­ elemente (7) zugeordnete Vorsprünge (6) angeordnet sind.
17. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Sperrelementen (7) angeordnete, eine über seine gesamte Breite verlau­ fende Ausnehmung (8′′) für den unteren Rand der Blockier­ platte (2) tragende Aufsatz (53) in Längsrichtung stu­ fenweise relativ zum Sperrelement (7) verstell- und ein­ stellbar ist.
18. Schließvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Ober- und Unterseite der Sperrelemente (7) mehrere gegeneinander versetzte Vertiefungen bzw. Ein­ schnitte (51) und an der Unterseite des Aufsatzes (53) ein entsprechender Vorsprung (52) angeordnet sind, wobei der Vorsprung (52) wahlweise in einen der Einschnitte (51) der Oberseite oder - nach dem Umdrehen des Sperrelements (7) - der Unterseite unter Festlegung des Aufsatzes (53) form­ schlüssig eingreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993008354A1 (en) * 1991-10-24 1993-04-29 Cardlok Pty. Ltd. Mechanical card lock
AT402422B (de) * 1993-11-16 1997-05-26 Evva Werke Schloss mit verriegelungsbolzen
CN103726720A (zh) * 2013-12-11 2014-04-16 郑黎阳 一种锁具

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