CH685444A5 - Identifikationsträger für ein Schliesssystem. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung liegt auf dem Gebiete der Sicherheitstechnik und betrifft einen Identifikationsträger für ein Schliess-System gemäss den unabhängigen Patentansprüchen.
Ein Schliess-System hat die Aufgabe, Unbefugten Eintritt zu verwehren, Befugten dagegen Eintritt zu ermöglichen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, muss es für zwei Funktionen ausgerüstet sein: für eine Identifikationsfunktion, um befugt von unbefugt zu unterscheiden, und eine Blockierungsfunktion, um Befugten den Eintritt freizugeben, Unbefugten den Eintritt (mechanisch) zu blockieren. Im Gegensatz zu einer Schliessvorrichtung, welche die Biockierungsfunktion ausübt, hat ein Schliess-System einen wesentlich komplexeren Aufgabenbereich, insbesondere bezüglich der Informationsverwaltung und -Übertragung. Während die Identifikationsfunktion eine Funktion der Informationsübertragung ist und daher nur kleine Energien und entsprechende Vorrichtungen benötigt, muss die Blockierungsfunktion mechanisch realisiert werden und benötigt deshalb bedeutend grössere Betätigungs-Energien und andere, von der ersten Funktion verschiedene Vorrichtungen.
Eine einfache Schliessvorrichtung ist bspw. ein Schliesszylinder mit dem Schlüssel in Zusammenarbeit mit dem Schloss beispielsweise einer Tür, wobei nun der Schlüssel beide Funktionen ausführen kann, einerseits liefert er als Identifikationsträger die Identifikationsmerkmale für die Identifikationsfunktion und andererseits dient er als Kraftübertragungsmittel, mit dem es möglich wird, die Kraft des Bedienenden für die Blockierungsfunktion auszunützen. Auf dem Schlüssel können auch «mechanische» Identifikationsmerkmale angebracht sein, die eine Auslösung der Blockierungsfunktion durch die Kraft des Bedienenden möglich machen. Ein solcher Schlüssel mit elektronischen Zusatzfunktionen kann nun in ein System eingebunden sein, wodurch aber weitere Eigenschaften wünschbar wären.
In der heutigen, sehr sicherheitsbewussten Zeit wird der Schlüssel mit seinen mechanischen Identifikationsmerkmalen aus mehreren Gründen nicht mehr als genügend sicher erachtet, hier davon einige als Beispiel: weil ein Schlüssel mit vertretbarem Aufwand letztlich doch kopiert werden kann, weil seine Wirkung auf das Schliess-System zeitlich invariant ist, weil keinerlei Wirkung vom Schliess-System auf den Schlüssel möglich ist, weil eine auch nur geringfügige Änderung des Systems aufwendige Folgen mit sich bringt und andere Gründe mehr. Derartige Nachteile, die einem üblichen Schlüssel anhaften, werden vermieden mit neueren Identifikationsträgern mit nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen. Solche nicht-mechanische Identifikationsmerkmale bestehen beispielsweise aus magnetisch oder elektrisch gespeicherter Information, die von einem entsprechenden Lesegerät ausgelesen wird (passiv), oder aus der Antwort eines sog. Identifikations-Chip auf dessen Aktivierung hin durch eine korrespondierende elektronische Schaltung (aktiv).
Schliess-Systeme mit derartigen Identifikationsträgern mit nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen sind bekannt, wobei der Identifikationsträger meistens nur der Identifikationsfunktion dient, hauptsächlich weil er mechanisch nicht belastbar ist und auch nicht sein muss. Für die Blockierungsfunktion muss dagegen eine mechanisch wirkende Vorrichtung vorgesehen werden, die gesteuert durch die Identifikationsfunktion ein rein mechanisches Hindernis blockiert oder deblockiert. Je nachdem, ob dieses mechanische Hindernis ein Blockierungsmittel für einen Riegel, ein Riegel oder eine ganze Tür ist, wird vom Bedienenden verlangt, dass er den Riegel schiebt und die Tür öffnet, dass er die Tür öffnet oder dass er einfach eintritt. Je nachdem muss auch die Vorrichtung für die Blockierungsfunktion ausgestaltet sein und mit einer Energiemenge versorgt werden, die in jedem Falle beträchtlich höher liegt als diejenige, die für die Identifikationsfunktion notwendig ist.
Die Vorrichtung für die Blockierfunktion wird einfacher und weniger energieintensiv, wenn, wie bei der klassischen Paarung Schloss und Schlüssel, die Kraft des Bedieners für einen Teil der Blockierungs-/ Deblockierungsfunktion eingesetzt wird, beispielsweise indem er selbst, wie bereits erwähnt, einen freigegebenen Riegel schiebt und die Türe selbst öffnet. Mit einem Identifikationsträger, der nur der Identifikationsfunktion dient, ergibt sich dann immer die Schwierigkeit, dass der Bedienende mit einer ersten Bewegung die Identifikationsfunktion auslösen und dann in einem eng begrenzten Zeitraum mit einer zweiten Bewegung einen Teil der Blockierungsfunktion ausführen muss. Das heisst mit anderen Worten, er muss zuerst beispielsweise seine Karte in ein Lesegerät schieben und dann innerhalb weniger Sekunden beispielsweise eine durch die Identifikation entblockierte Klinke drücken und die Türe öffnen. Der Zeitraum, der zwischen den beiden Bewegungen erlaubt ist, ist aus Sicherheitsgründen sehr kurz bemessen. Die Kürze des Zeitraumes und die Koordination der beiden Bewegungen verlangen von einem gewohnten Benutzer eine relativ hohe Konzentration und für einen ungewohnten Benutzer eine komplizierte Information. Dies führt beispielsweise bei Hotelschlüsseln oft zu sehr unliebsamen Fehlleistungen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Identifikationsträger zu schaffen, der mechanische und/ oder nicht-mechanische Identifikationsmerkmale tragen kann und derart beschaffen ist, dass die beiden oben beschriebenen Arten von Identifikationsmerkmalen voneinander getrennt für verschiedene Sicherheitsfunktionen verwendet und gegenseitig beliebig kombiniert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierte Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäss ist dies ein Identifikationsträger, der einen mechanischen Betätigungs- oder Schlüsselteil zur Übertragung von Betätigungskräften, wahlweise mit einer mechanischen Schliesscodie-rung ausgestattet, und einen aufsteckbaren Informationsträger, in der Folge kurz Aufsteckteil genannt,
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zur bspw. Aufnahme einer elektronischen Funktion zur Übertragung von Information bzw. zur Übertragung aller (zusätzlichen) nötigen Information, aufweist, um die Zulassung zu regeln, wobei die beiden Teile, Betätigungsteil (mechanischer Schlüsselteil) und aufsteckbarer Identifikationsteil, durch entsprechende Ausgestaltung voneinander lösbar sind, um sie getrennt zu konditionieren, sie getrennt oder gemeinsam einem Bestimmungszweck zuzuführen und sie ausserdem beliebig zu kombinieren. In gemeinsamer Form, zu einem Identifikationsträger kombiniert, erfüllen sie jeweils einen vorgegebenen Systemzweck.
Der mechanische Betätigungsteil, im folgenden Ausführungsbeispiel als Schlüsselteil gestaltet, ist derart ausgebildet, dass mit seiner Hilfe ein Schliesszylinder betätigt werden kann und dass er sich mit dem Aufsteckteil, der bspw. ein elektronischer Schlüsselteil sein kann, über ein normiertes Verbindungsmittel (Verbindungselement) verbinden lässt, ausserdem kann er in Form eines Schlüsselteils die üblichen mechanischen Identifikationsmerkmale, bspw. die Schliesscodevertiefungen tragen.
Ein bspw. mittels des Aufsteckteils realisierter elektronischer Schlüsselteil ist derart ausgebildet, dass er als Aufsteckteil mit zugeordneten elektronischen Mitteln dem oder einem mechanischen Schlüsselteil zugeordnet werden kann, wodurch der Identifikationsträger für nicht motorisch unterstützte Schliessvor-richtungen zu einem einfach handhabbaren Kraftübertragungsmittel mit den gewünschten integrierten, mechanischen und/oder nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen wird.
Die mechanischen Betätigungsteile, insbesondere Schlüsselteile, können auch systemfremde sein, sie können über das passende Verbindungsmittel (Verbindungselement) mit einem aufsteckbaren Informationsteil zu einem erweiterten, systemintegrierten (oder systemgenerierenden) Identifikationsträger ausgebaut werden.
Trägt der erfindungsgemässe Identifikationsträger mechanische und nichtmechanische Identifikationsmerkmale, wobei der Betätigungsteil gemäss einem Schlüsselteil (mit Schlüsselanschlag) ausgebildet ist, wird bei seinem Einstecken in den entsprechenden Schliesszylinder durch die resultierende, exakte Positionierung des Betätigungsteils, der seinerseits den in Relation zum Schliesszylinder exakt positionierten Aufsteckteil trägt, das Lesen der nichtmechanischen Identifikationsmerkmale durch eine entsprechende Lesevorrichtung möglich und die allenfalls vorhandenen mechanischen Identifikationsmerkmale (Schliesszylinder-Codierung) geben das Drehen des Schlüssels mechanisch frei. Nach einer vollständigen Freigabe und bei der anschliessenden Drehung des Schlüssels wird die Kraft des Bedienenden für die Bewegung eines bspw. mechanischen Riegels ausgenützt, wobei der mechanische Schlüsselteil als kraftübertragendes Mittel dient.
Der erfindungsgemässe Identifikationsträger kann mit kombinierten mechanischen und nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen ausgerüstet sein, wobei die Ausrüstung des Schliesszylinders und dessen Umgebung bestimmt, welche der Merkmale für die Identifikationsfunktion notwendig sind. Der Identifikationsträger (als Schlüssel) kann aber auch mit nur einer der Arten von Identifikationsmerkmalen ausgerüstet sein wobei das Fehlen der nichtmechanischen Merkmale (Bohrbild) im einen Fall oder das Fehlen der elektronischen Merkmale im andern Fall keine Funktionseinbusse mit sich bringen muss, wenn solche Möglichkeiten im System, welchem diese Identifikationsträger zugeordnet sind, vorgesehen bzw. definiert sind. Diese Variationsmöglichkeiten (auf die noch später eingegangen wird) ermöglichen nicht nur die Verwendung des erfindungsgemässen Identifikationsträgers für verschiedene Sicherheitsfunktionen, die nicht unbedingt Schliessfunktionen sein müssen, sondern sie erschweren durch die Verunsicherung bei der Beurteilung der gültigen Schliess- und/oder Identifikationsfunktionen auch das unbefugte Kopieren eines solchen Identifikationsträgers gemäss bekannter Art und Weise (Schlüsseldienst etc.) ganz erheblich.
Der Betätigungsteil besteht aus einem zähen, die Kraftübertragung vom Benützer auf die Schliessvorrichtung zulassenden Material, bspw. aus einem metallischen Körper, der als Rohling (key blank) entsprechend bearbeitet wird. Beispielsweise wird er mit den mechanischen Identifikationsmerkmalen versehen, die durch einen Fräsvorgang eingearbeitet werden. Der als Aufsteckteil ausgestaltete Identifikationsteil dient primär als Befestigungsmittel für Träger von nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen und weiteren für die Identifikation notwendigen Teile (bspw. die elektronischen Teile wie Chips, Kondensatoren etc.). Er ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt und kann durch verschiedene Farben und/ oder Formen auch leicht als direkt sichtbares Unterscheidungsmerkmal verschiedener Identifikationsträger oder Gruppen von Identifikationsträgern ausgenützt werden.
Einem Betätigungsteil können auch mehr als ein aufsteckbarer Identifikationsteil zugeordnet werden, beispielsweise auf jede Seite des Betätigungsteils je einer. Sie können bezüglich der lösbaren Verbindung mit Verschlüsselungselementen versehen sein, womit jedem Aufsteckteil nicht nur ein ganz bestimmter Betätigungsteil zugeordnet ist, sondern auch noch ein ganz bestimmter Platz auf diesem (die eine oder andere Seite bei zwei Aufsteckteilen).
Anhand der folgenden Figuren sollen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Identifikationsträgers detailliert beschrieben werden. Einzelne Varianten, wie bspw. mehr als ein Aufsteckteil pro Betätigungsteil, werden lediglich beschrieben, aber nicht im Bild gezeigt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Identifikationsträgers:
Fig. 2 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Fig. 1 (Schnittlinie II):
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Fig. 3 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Fig. 1 (Schnittlinie III);
Fig. 4 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Fig. 3 (Schnittlinie IV).
Fig. 5 zeigt den Betätigungsteil des Identifikationsträgers, wie er sich als Rohling zur Weiterverarbeitung präsentiert und
Fig. 6 zeigt einige Beispiele der Verschlüsselung eines Formschlusses zwischen Aufsteckteil und Betätigungsteil in Form einiger Schnitte VI.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform von unten gesehen, es zeigt einen Aufsteckteil, der mit zwei Stiftclip in den Betätigungsteil eingesteckt wird, nur die Stiftclip sind von aussen sichtbar. Die Verschlüsselung des Formschlusses ist durch Grösse und Abstand der Durchführungen gegeben.
Fig. 8 zeigt die Ausführungsform von Fig. 7 im Schnitt B-B von der Seite gesehen und
Fig. 9 zeigt einen Betätigungsteil gemäss der Ausführungsform von Fig. 7, auf welchem ein Schema von Verschlüsselungen des Formschlusses zwischen Aufsteckteil und Betätigungsteil eingezeichnet ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Identifikationsträgers. Er besteht aus einem mechanischen Betätigungsteil 1, hier in Form eines Schlüsselteils mit oder ohne (mechanische) Schlüsselcodierung, und einem aufsteckbaren Identifikationsteil 2, hier ein Aufsteckteil mit elektronischen Identifikationsmerkmalen. Der Schiüsselteil 1 weist einen Schaft 11 mit einem ersten Anschlag 13 und einen Sitz 12 als Verbindungselement der beiden Teile 1 und 2 mit einem zweiten Anschlag 14 zum Aufstecken und Positionieren des Aufsteckteils 2 auf. Der Schaft 11 kann, muss aber nicht, mechanische Identifikationsmerkmale in Form eines Codierbildes mit ausgefrästen Stellen auf seiner Schmal- und/oder Breitseite aufweisen, er dient jedoch vornehmlich zur Übertragung einer Bedienungskraft.
Zwischen Schaft 11 und Sitz 12 ist ein erster Anschlag 13 geformt, der im Schliesszylinder zur genauen, axialen Positionierung des Schaftes 11 dient. Der Sitz 12 stellt hier eine Verlängerung des Schaftes 11 dar. Diese Partie wird durch den aufgesetzten Aufsteckteil 2 derart verbreitert, dass ein handlicher Bedienungsgriff und dadurch ein leicht handhabbarer, schlüsseiförmiger Identifikationsträger entsteht, mit dem eine Schliessvorrichtung von Hand betätigt werden kann. Der Aufsteckteil 2 ist seinerseits an den zweiten Anschlag 14 angeschlagen, sodass er in Bezug zum ersten Anschlag 13 in einer genau definierten Position angeordnet ist und damit auch zu einer bspw. im Schlossbereich angeordneten Leseeinheit in eine genau fixierte Lage gebracht werden kann.
Der Sitz 12 und der Aufsteckteil 2 sind derart ausgebildet, dass sie formschlüssig, lösbar (mit oder ohne Zerstörung eines zusätzlichen Sicherheitselements, beispielsweise Siegel, Plombe etc.) miteinander verbunden werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sitz 12 als um den ersten Anschlag 13 verbreiterte Verlängerung des Schaftes 11 ausgebildet, dessen Längskanten parallel zu den Längskanten des Schaftes 11 verlaufen und dessen Schmalseiten stufenförmig ausgebildet sind, derart, dass die eine Breitseite des Sitzes 12 in seiner Breite dem Schaft 11 entspricht, während die gegenüberliegende Breitseite des Sitzes um die Gesamtbreite des Anschlages 13 breiter ist. In dieser Form stellt dieser Betätigungsteil einen Rohling (key blank) dar, der in dreierlei Funktionen verwendet werden kann (siehe Schema weiter unten). Wie man gleich sieht, können auf diese Weise Rohlinge auf Lager gehalten werden, die durch den Schaft einem anderen Schliess-System angehören können, jedoch durch das normierte Verbindungselement 12 trotzdem die gleichen Aufsteckteile verwenden kann, die auch mit einem anderen Schliess-System zusammenarbeiten. Nebst der Funktion als Betätigungselement hat der Schlüsselteil noch die Funktion eines mechanischen Interfaces (Zwischen- oder Anpassungsstückes).
Der Aufsteckteil 2 ist bspw. aus einem leicht elastischen Kunststoff geformt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Aufsteckkörper 21, der einen abgeschlossenen Raum bildet und aus beidseitig daran angeformten Halteelementen 22.1 und 22.2, die derart geformt sind, dass sie das Ende des Sitzes 12 des Aufnahmeteils 1 eng umgreifen können, wobei sie derart elastisch gespannt werden, dass diese Spannung eine genügende Befestigung des Aufsteckteils 2 auf seinem Sitz 12 gewährleistet. In der zweiten Ausführungsform werden zusätzliche Sicherheitselemente verwendet, mit denen ein bspw. unbefugter Austausch des aufsteckbaren Identifikationsträgers angezeigt oder erkannt werden kann.
Der abgeschlossene Raum des Aufsteckkörpers 21 enthält die für die nichtmechanische Identifikationsmerkmale notwendigen Teile. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies ein Identifikations-Chip 23, ein Energiespeicher beispielsweise in Form eines Kondensators 24 und eine «Antenne» beispielsweise in Form einer direkt auf einen Ferritkern gewickelten elektrischen Spule 25. Die drei Elektronikbestandteile sind vorteilhafterweise zusammen auf einem Print oder Träger vormontiert und elektrisch miteinander verbunden und werden als Zwischenfabrikat im Aufsteckteil 2 montiert. Damit ist der aufsteckbare Identifikationsträger zu einem elektronischen Schlüsselteil geworden, der in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt, gelagert, konditioniert (programmiert) und ausgewertet werden kann. Dient der elektronische Schlüsselteil nur zur Personenkontrolle und der mechanische Schlüsselteil (nebst seiner Funktion als Betätigungselement und Zwischenstück) nur zur Schliessfunktion, dann kann man mit einem periodischen Austausch eine lückenlose Kontrolle bei lückenloser Funktionsfähigkeit realisieren. Die Schliessfunktion bleibt ständig im Besitz der Person, der der Identifikationsträger zugeteilt ist und die Kontrolle in Form von Auswertung und Programmierung kann trotzdem stattfinden. Selbstverständ-
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lieh kann die Schliessfunktion auf beide Teile verteilt werden, bspw. die mechanische Schliessfunktion dauernd, überlagert durch eine Zeitfenster-Schliessfunktion mittels des Aufsteckteils.
Der Betätigungsteil 1, der mehrere Funktionen auf sich vereint, nämlich die der Übertragung von Betätigungskräften auf eine Schliessvorrichtung, die eines «vermittelnden» Übergangsteils zwischen einer bestimmten Schliessvorrichtung und deren Norm und einem aufsteckbaren Identifikationsteil und dessen Norm und als Träger für den aufsteckbaren Identifikationsteil, dieser Betätigungsteil 1 kann ausserdem noch eine Verschlüsselung für verschiedene Aufsteckteile tragen, die mit dem Schaft 11 des Betätigungsteils korrelierbar sind. Beispielsweise ist der Schaft 11 des Betätigungsteils für die Norm einer bestimmten Schliessvorrichtung ausgestaltet und zum Identifikationsträger dieser Schliessvorrichtung ist ein bestimmter aufsteckbarer Identifikationsteil vorgesehen (durch Programmierung, Codierung etc.), so soll kein Identifikationsteil einer anderen Gruppe mit diesem Betätigungsteil verbunden werden können. Dazu ist eine Verschlüsselung der lösbaren Verbindung vorgesehen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen mechanischen Schlüsselteil als sogenannten «Rohling» (key blank) mit den markantesten Merkmalen 11, 12, 13 und 14, die Anschläge 13 und 14 zum adäquaten Plazieren des Schlüsselteils im Schliesszylinder einerseits und eines Aufsteckteils andererseits, und die «Anpassungselemente» 11, der Schaft zur Schliessvorrichtung, und 12, der Sitz zum Aufsteckteil, wobei die zugehörige Fig. 6 eine Anzahl möglicher Profile im Querschnitt zeigt, in welcher Art der Aufsteckteil 2 verschlüsselt werden kann, sodass nur diese Art und nicht eine andere auf dem Sitz 12 befestigt werden kann. Wie weiter unten an einem weiteren Ausführungsbeispiel noch gezeigt wird, ist die Art und Weise der mechanischen Lösung des Zusammenfügens und wieder Lösens der beiden Funktionsteile einerseits für die Verschlüsselung und andererseits für die mechanische Befestigung mit so grosser Vielfalt möglich, dass hier unmöglich alle gezeigt werden können. Aber es reicht, wenn man das Prinzip begriffen hat, um jegliche Art Verbindungselemente/Verschlüsselungselemente zwischen den Funktionsteilen 1 und 2 zu gestalten.
Die Variabilität liegt also darin, dass die Aufsteckteile, welche bspw. die Systeminformation tragen separat vorbereitet, zu einem anderen Zeitpunkt auf einen mechanischen Schlüsselteil aufgesteckt oder ganz generell gegeneinander ausgetauscht werden können. Man hat z.B. eine Gruppe mit mechanischen Schlüsselteilen, welche eine gemeinsame mechanische Codierung zum Öffnen einer Tür (mit dem entsprechenden Schliesszylinder) aufweisen. Auf solch einen der mechanischen Schlüsselteile kann man nun einen vorprogrammierten Aufsteckteil stecken, der bspw. zusätzliche Information für die Anwesenheitskontrolle trägt, sodass die Zulassung zeitlich überprüft werden kann. Im gleichen Zug lässt sich neben einer Anwesenheitskontrolle auch die Zahl der Schliessmanipulationen und vieles anderes mehr festhalten. Es sind auf diese Weise Schichtwechselschlüssel, Überzeitschlüssel, Bereichsschlüssel und so fort realisierbar. Bei einer systemgeprägten Personenidentifikation kann beispielsweise der Aufsteckteil (periodisch) ausgetauscht werden. Der mit Information beladene Aufsteckteil wird abgenommen und ein neu programmierter Aufsteckteil aufgesteckt. Dies kann durch den Besitzer des Identifikationsträgers aber auch durch eine Kontrollstelle geschehen. Da der Aufsteckteil Information über Sende/ Empfang-Betrieb austauscht und aufnimmt, sind keine empfindlichen Teile wie Kontakte an einem solchen Austausch beteiligt und er kann deshalb sehr einfach bewerkstelligt werden.
Der mechanische Schlüsselteil und der elektronische Aufsteckteil bilden zusammen eine zweiteilige Einheit. Der mechanische Schlüsselteil ist zur Aufnahme eines Aufsteckteils ausgestaltet und hat die Funktion der mechanischen Kraftübertragung und nichtelektrischen, mechanischen Deblockierung, der elektronische Aufsteckteil ist zur Befestigung am mechanischen Schlüsselteil ausgestaltet und übt die nichtmechanischen Funktionen (hauptsächlich Informationsübertragung und Identifizierung) aus. Die klassische Schlüsselform wird beibehalten, weil mit ihr die «mechanische Aufschliessarbeit» am besten durchgeführt werden kann, dies im Gegensatz zu den Plastikkarten, bei denen zur Öffnung eines Verschlusses zusätzliche Hilfsmittel nötig sind. Allerdings hat der Identifikationsträger mit einem Schlüssel schlechthin, auch mit einem elektronisch/mechanischen Schlüssel nicht viel gemeinsam, da mit solchen Schlüsseln die von einem komplexen System geforderte Variabilität nicht aufgebracht werden kann.
Die hier vorgeschlagene Lösung hat aber trotzdem noch Vorteile in Richtung der klassischen Anwendung. Beispielsweise kann der Aufsteckteil, aber muss nicht, Elektronik enthalten. Der mechanische Schlüsselteil kann aber muss nicht eine mechanische Codierung aufweisen. Damit lassen sich Identifikationsträger (bspw. für eine gewisse Zeit) zu reinen Schlüsseln «degradieren» ohne aber aus dem System ausgegliedert zu sein, oder es lassen sich Identifikationsträger als reine elektronische Schlüssel verwenden bzw. als solche neutralisieren. Dies führt zu vier Möglichkeiten, wovon drei einem direkten Einsatzzweck dienen können und eine, (temporär) frei von Systeminformation, beispielsweise wenn eine bestimmte Stückzahl systembedingt ist, dem Zweck der Reserve (und späterer Identifizierung) dienen kann. Diese vier Möglichkeiten sind unten in folgender Tabelle festgehalten:
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Aufsteckteil elektronisch
Betätig.teil mechanisch
Funktion der Kombination
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X
elektr./mech. Id-träger
X
O
elektronischer Id-träger
0
X
mechanischer Id-träger
0
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Null-Info Id-träger
Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Identifikationsträgers gemäss Erfindung. Der hier wieder als mechanischer Schlüsselteil gestaltete Betätigungsteil 1 hat hier, im Gegensatz zur vorher diskutierten Ausführungsform, die Form eines konventionellen Schlüssels mit Betätigungsgriff, einem Schaft 11 und einem ersten Anschlag 13. An Stelle des zweiten Anschlags 14 zur Positionierung des Aufsteckteils 2 weist er zwei (verschlüsselte) Einstecköffnungen 14' auf, durch weiche hindurch zwei Befestigungsstifte 15 des Aufsteckteils 2 gesteckt werden können. Damit ist der Aufsteckteil 2 ebenso in einer zum ersten Anschlag 13 definierten Position, wie durch den Anschlag 14 bei der ersten Ausführungsform, die Elemente 14' und 15 dieser Ausführungsform erfüllen den gleichen Zweck, wie die Elemente 12 und 22 der anderen Ausführungsform. Schon weiter oben wurde darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zur Gestaltung der Verbindungselemente unter Einbezug von Verschlüsselungselementen mannigfaltig sind, dieses Beispiel zeigt dies deutlich.
Der Aufsteckteil 2 ist bspw. aus einem Kunststoff geformt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Aufsteckkörper 21, der einen abgeschlossenen Raum bildet und aus zwei daran angeformten Halte- oder Befestigungselementen 15, die derart geformt sind, dass sie durch die Einstecköffnungen 14' im mechanischen Schlüsselteil 1 gesteckt werden können. Am vorteilhaftesten geschieht dies durch eine federnde Schnappverbindung oder Klemmverbindung, die den nötigen Halt der beiden Funktionsteile 1 und 2 zueinander garantiert.
Fig. 9 zeigt noch ein Beispiel, wie auf der relativ grossen vorhandenen Fläche ein Verschlüsselungsmuster vorgesehen werden kann, mit welchem eine Vielzahl von Gruppen aufsteckbarer Identifikationsteile dem Betätigungsteil zugeordnet werden kann. Den Einstecköffnungen 14' mit den Anschlägen ist eine Referenzöffnung R zugeordnet. In dieser Form entspricht der Betätigungsteil einer Grundverschlüsselung. Auf zwei senkrecht aufeinanderstehenden Achsen sind eine Hauptgruppe H und eine Untergruppe U von ausnützbaren Positionen für einen anspritzbaren oder nachträglich anbringbaren Codierstift (es können auch mehrere sein) am aufsteckbaren Identifikationsteil. Dies entspricht bspw. einem portablen System. Man kann nun die Referenzöffnung entweder auf den Achsen verschieben oder man kann sie mitsamt den Achsen verschieben. Eine einmal erarbeitete Gruppierung von aufsteckbaren Identifikationsträger auf den Achsen kann beibehalten werden, auch wenn die Position der Referenzöffnung aus irgendwelchen Gründen variiert werden soll. Mit diesem Beispiel soll gezeigt werden, bis in welche Verschlüsselungstiefe so eine einfach zu bewerkstelligende Massnahme an Betätigungsteil und aufsteckbarem Identifikationsteil reichen kann, dank dem relativ grossen Platz auf dem schlüsseiförmigen Betätigungsteil (im Vergleich zur Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 6. Die Verschlüsselungen sind auch so gestaltbar, dass durch Entfernen von bspw. einer Schnappverbindung die Verbindung zwischen Betätigungsteil und Identifikationsteil nicht mehr sicher gewährleistet ist.
Die beiden Funktionsteile müssen in der Regel nicht gegen unerlaubtes Trennen voneinander gesichert werden, da normalerweise der Identifikationsträger ohne den einen oder den anderen Teil nicht funktioniert. Gegebenenfalls ist eine Sicherheit der Verbindung dieser beiden Elemente gegen ein unbefugtes Auseinandernehmen zu gewährleisten. Es kann durchaus vorkommen, dass man einen unbemerkten Austausch von Aufsteckteilen 2 auf andere mechanische Schlüsselteile 1 verhindern möchte. In diesem Falle eignet sich die zweite gezeigte Ausführungsform besonders gut, weil der als federnder Clip ausgestaltete Befestigungsteil in der Durchsteck-Öffnung 14' zusätzlich «plombiert» werden kann. Damit ist wohl noch nicht gesichert, dass kein unerlaubter Austausch stattfinden kann, aber solch ein Austausch bleibt nicht unbemerkt, weil dazu die Plombe oder Siegel 15 beschädigt werden muss.
Der abgeschlossene Raum des Aufsteckkörpers 21 enthält die für nicht-mechanische Identifikationsmerkmale notwendigen Teile. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies bspw. ein Identifikations-Chip 23, ein Energiespeicher beispielsweise in Form eines Kondensators 24 und eine «Antenne» beispielsweise in Form einer elektrischen Spule 25. Diese drei Elektronikbestandteile sind vorteilhafterweise zusammen auf einem Print oder Träger vormontiert und elektrisch miteinander verbunden und werden als Zwischenfabrikat im Aufsteckteil montiert.
Claims (18)
1. Identifikationsträger für Schliess-System, mit zwei zusammenwirkenden, austauschbaren Funktionsteilen, einem Betätigungsteil (1) und einem aufsteckbaren Identifikationsteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) einen Schaft (11) aufweist, zum Einführen in eine Schlüssel-Öff6
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nung eines Schliesszylinders und zur Übertrag von Betätigungskräften auf eine Schliessvorrichtung mit mechanischen Identifikationsmerkmalen, welche eine erste Codierung bilden und dass Verbindungselemente (12, 14, 14', R) am Betätigungsteil (1) zum Anbringen des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) vorgesehen sind, dass auf dem aufsteckbaren Identifikationsteil (2) Mittel (23, 24, 25) für nicht-mechani-sche Identifikationsmerkmale angeordnet sind, welche eine zweite Codierung bilden und dass am Identifikationsteil (2) weiter Verbindungselemente (15, 22.1, 22.2) zum Anbringen auf dem Betätigungsteil
(1) vorgesehen sind, wobei die Verbindungselemente (12, 14, 14', R und 15, 22.1, 22.2) an den beiden Funktionsteilen (1, 2) als codierte Formschlussmittel ausgebildet sind, welche damit eine dritte Codierung bilden bezüglich des Verbindens der beiden Funktionsteile (1, 2) miteinander.
2. Identifikationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente an den beiden Funktionsteilen (1, 2) eine lösbare Verbindung bilden.
3. Identifikationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungsteil (1) als erste Codierung der Schaft (11) der Codierung einer ausgewählten Schliesseinrichtung entspricht und dass der Schaft als Verbindungselemente einen profilierten Sitz (12) mit einem Anschlag (14) aufweist, welche mit einem zugeordneten Profil (22.1, 22.2) als Verbindungselemente des aufsteckbaren Identifikationsträgers (2) eine eindeutige Verschlüsselung und damit die dritte Codierung bilden.
4. Identifikationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufsteckbare Identifikationsteil (2) einen zusätzlichen optisch unterscheidbaren Code wie einen Farbcode, Formcode oder Gestaltungscode aufweist.
5. Identifikationsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) zwischen Schaft (11) und Verbindungselement (12) zum Aufstecken des aufsteckbaren Identifikationsteils zu einem ersten Anschlag (13) geformt ist und zur Positionierung des aufsteckbaren Identifikationsteils
(2) ein zweiter Anschlag (14) vorgesehen ist.
6. Identifikationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) als Verbindungselemente Einstecköffungen (14') und eine Referenzöffnung (R) aufweist, welche Klemmstiften (15) und einem Referenzstift als Verbindungselementen des Identifikationsteils (2) entsprechen und welche zusammen die dritte Codierung bilden.
7. Identifikationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufsteckbare Identifikationsteil (2) einen Raum mit Mitteln zur Identifikation aufweist.
8. Identifikationsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) eine elektronische Schaltung (23), Mittel zur Energiespeicherung (24) und Empfangsmittel (25) angeordnet sind.
9. Identifikationsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum des aufsteckbaren Identifikationsteils ein Identifikations-Chip (23), ein Kondensator (24) und eine Spule (25) angeordnet ist.
10. Betätigungsteil (1) für einen Identifikationsträger in Form eines Rohlings nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) einen mechanischen Übergangsteil bildet, wobei der Schaft (11) der Codierung einer ausgewählten Schliesseinrichtung entspricht, welche die erste Codierung bildet und dass die codierten Verbindungselemente (12, 14, 14', R) am Betätigungsteil (1) den Verbindungselementen (15, 22.1, 22.2) eines ausgewählten aufsteckbaren Identifikationsträgers (2) entsprechen, wobei deren Zuordnung durch Elemente einer Verschlüsselung der Formschlussmittel eindeutig ist und welche damit die dritte Codierung bilden.
11. Betätigungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schaft (11) aufweist, der derart geformt ist, dass er in die Schlüsselöffnung eines Schliesszylinders eingeführt werden kann, und dass er an diesen Schaft (11) angeformte Mittel zum Befestigen eines Aufsteckteils aufweist, wobei eine Verbreiterung als ein erster Anschlag (13) ausgebildet ist, mit welchem der Identifikationsträger im Schliesszylinder positionierbar ist.
12. Betätigungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des Verbindungselementes (12) parallel verlaufen zu den Längskanten des Schaftes (11) und dass die Schmalflächen des Verbindungselementes (12) zur Verschlüsselung und zur Befestigung stufenförmig ausgebildet sind.
13. Betätigungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Breitseite des Verbindungselementes (12) die Breite des Schaftes (11) hat und die andere Breitseite um das Mass des ersten Anschlags (13) breiter ist.
14. Betätigungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schaft (11) aufweist und im Bereich des Verbindungselements, in welchem der aufsteckbare Identifikationsteil (2) angeordnet werden soll, Durchführungen (14') zur Aufnahme und Positionierung des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) mit federnden Klemmstiften (15) vorgesehen sind und die Zuordnung durch Elemente (R, H, U) einer Verschlüsselung der Formschlussmittel eindeutig ist.
15. Aufsteckbarer Identifikationsteil für einen Identifikationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifikationsteil (2) einen hohlen Gehäuseteil (21) sowie an den Gehäuseteil angeformte Verbindungselemente (22.1, 22.2) und Elemente (R, H, U) einer Verschlüsselung der Formschlussmittel als dritte Codierung aufweist.
16. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Raum eine elektronische Schaltung (23), und Mittel zur Übertragung und Speicherung von Energie und Daten angeordnet sind.
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25
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CH 685 444 A5
17. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung und Positionierung auf dem Betätigungsteil (1) federnde Klemmstifte (15) vorgesehen sind.
18. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Klemmstift (15) zur Erhöhung der Sicherheit eine Plombe oder Siegel zugeordnet ist.
8
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