DE69717288T2 - Verschlussvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung und insbesondere auf eine Schließvorrichtung der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
- Schließvorrichtungen dieser bekannten Art sind gestaltet, um über ein Medium eines Schlossbetätigungselements, normalerweise eine Münze, zu funktionieren. Solche Schlösser sind als Münzschlösser bekannt.
- Obwohl Schlösser dieser Art in unterschiedlichen Anwendungen Verwendung finden, ist die Verwendung solcher Schlösser verhältnismäßig begrenzt durch die Tatsache, dass die Münze durch die Schließvorrichtung anschließend gesammelt wird, nachdem die Münze ihre vorgesehene Funktion erfüllt hat, d. h. eine Drehung des Angreifhakens und Entfernen des Schlossschlüssels in Verbindung mit einem erneuten Drehen des Schlüssels, um den Angreifhaken zu öffnen, wodurch es erforderlich ist, dass eine neue Münze eingeworfen werden muss, wenn das Schloss erneut benutzt wird.
- Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass das Prinzip, auf welchem das Münzschloss basiert, weiter in einer Art und Weise entwickelt werden kann, um es verhältnismäßig einfach zu ermöglichen, robuste und zuverlässige Komponenten eines solchen Schlosses in einer fortschrittlicheren Art und Weise zu verwenden, welche die Nutzungsmöglichkeiten des Schlossprinzips erweitern wird.
- Demgemäss ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf Basis des Münzschlossprinzips eine mechanisch einfache, neue Schließvorrichtung vorzusehen, mit welcher ein Element anders als eine Münze im Zusammenhang mit dem Verschließen und Öffnen des Schlosses verwendet wird.
- Eine andere Aufgabe ist es, eine Schließvorrichtung der vorgenannten Art vorzusehen, in welcher das in den Schließmechanismus zum Betätigen des Mechanismus eingefügte Element Funktionen bietet, welche den Besitzer des Betätigungselements mit Möglichkeiten anders als die des Betätigens einer Schließvorrichtung versehen.
- Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung der vorgenannten Art vorzusehen, welche durch ein separates Betätigungselement aktiviert wird, und bei welcher der Versuch, auf das Schloss Gewalt aufzubringen, z. B. durch Beschädigen des Betätigungselements, nur dazu führen wird, dass der Angreifhaken in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird.
- Die Patentanmeldung DE-A-19 60 523 (Carl Maier + Cie.) lehrt ein Beispiel eines Schlosses, in welchem anstelle einer Münze eine Lochkute verwendet wird, welche gestaltet ist, um eine Einrastvorrichtung aufzunehmen. Die Anordnung setzt die Verwendung einer Nockenscheibe voraus, welche mittels eines Schlüssels gedreht werden kann, und mit welcher ein Teil der Umfangsoberfläche der Scheibe in der Art und Weise eines Einrastbolzens funktioniert. Diese Schlosskonstruktion ist höchst kompliziert.
- Die Patentveröffentlichung EP-B-0 447 906 (Tamura Pllastic) beschreibt ein Code-Schloss für eine Tasche, einen Koffer oder dergleichen, wobei das Code- Schloss eine Mehrzahl von untaillierten Stiften einschließt. Diese Stifte sind nicht dazu gedacht, mit einem entfernbaren dazwischenliegenden Teil zusammenzuwirken.
- Die Patentveröffentlichung SE-B-389 159 (Glavna Direkzia Kbumkp Pri Sgns) lehrt ein Code-Schloss, welches eine Mehrzahl von taillierten stiftartigen Elementen einschließt, denen konische Enden fehlen, wobei auf die Elemente als "Zylinder" Bezug genommen wird.
- Die vorgenannten Aufgaben und andere Aufgaben werden durch eine Schließvorrichtung der vorgenannten Art erfüllt, welche die kennzeichnenden Merkmale, welche im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dargestellt sind, aufweist.
- Die Tatsache, dass das ins Schloss einführbare Element die Form einer Karte aufweist, welche geeigneterweise von gleicher Form und Größe wie andere kommerziell verfügbare sogenannte Plastikkarten ist, bietet eine Anzahl von Vorteilen. Die Karte braucht nur mit einem oder mehreren Löchern versehen sein, welche mit erheblich hoher Präzision ausgebildet worden sind und denen der korrekte Durchmesser gegeben wurde.
- Natürlich kann das Schloss konstruiert sein, um mit Karten einer speziellen Qualität und spezieller Form und Größe zu funktionieren.
- Die Karte kann auch eine Anzahl anderer Funktionen einschließen, z. B. einen Barcode, einen Mikrochip und/oder einen Magnetstreuen. Wenn beispielsweise solch eine Karte zum Zweck des Erlangens eines Eintritts zu einem abgesperrten Bereich oder Ort erworben wird, wie etwa einem Kleiderschließfach in einer Schwimmbadeinrichtung, kann die Karte andere Funktionen einschließen, welche den Karteninhaber in die Lage versetzen, andere Einrichtungen und Serviceleistungen zu nutzen, z. B. Zutritt zu unterschiedlichen Arten von exklusiven Einrichtungen im Gebäude, wie Sonnenbänke, deren Gebühren in den Kosten der Karte enthalten sind.
- Alle diese zusätzlichen Verwendungen von Servicemöglichkeiten können mit einem Minimum an Aufsichtspersonal usw. stattfinden.
- Die Karte wird in der erfinderischen Schließvorrichtung festgehalten, bis der Angreifhaken mit Hilfe des Schlossschlüssels eingeschwungen wird.
- Die Karte kann auch konstruiert sein, um leicht zerstört zu werden, sollte sie einer Kraft beim Versuch, das Schloss gewaltsam zu öffnen, ausgesetzt sein.
- In der Praxis ist es bevorzugt, dass das dazwischenliegende Teil eine Schulter einschließt, welche mit dem Einraststift eingreift, um so eine Bewegung des dazwischenliegenden Teils in Abwesenheit der Karte, oder wenn die falsche Karte eingeführt ist, zu verhindern, aber welche im Mittelteil des Stifts zur Bewegung relativ zum Stift aufgenommen werden kann, wenn die richtige Karte eingeführt ist.
- Dies trägt auch zur vorgenannten einfachen und zuverlässigen Gestaltung des Schließmechanismus bei.
- Es ist oft ausreichend, die Karte mit nur einem Loch zu versehen. Jedoch kann die Sicherheit durch Vorsehen der Karte mit zwei oder mehr Löchern zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Anzahl von Einraststiften erhöht werden.
- Wenn die Karte mit zwei Löchern versehen ist, werden diese Löcher geeigneterweise diagonal an der Karte positioniert sein. Da der Einraststift einen konischen Kopf aufweist, müssen das Loch oder die Löcher, vorgesehen in der richtigen Karte, den richtigen Durchmesser aufweisen.
- Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon und auch mit Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben werden.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, welche ein Zylinderschloss einschließt, und zeigt einen in das Schloss eingefügten Schlüssel.
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schließvorrichtung von der Seite davon, gegenüberliegend des Schließzylinders.
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht, entsprechend der Ansicht der Fig. 1, und zeigt den Status der Vorrichtung, nachdem eine Karte eingeführt worden ist, wobei der Angreifhaken gelöst ist und der Schlüssel entfernt.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht entsprechend der Ansicht der Fig. 2, nachfolgend der Vervollständigung des Vorgangs, welcher mit Bezug auf Fig. 3 erwähnt ist.
- Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, welche die Position eines Einraststifts der Schließvorrichtung zeigt, wenn der Stift in einem Ruhezustand ist, d. h. wenn keine Karte eingeführt ist.
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht entsprechend der Ansicht der Fig. 5, wenn die falsche Karte in den Kartenschlitz der Schließvorrichtung eingeführt ist.
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht entsprechend der Ansichten der Fig. 5 und 6, welche die Position des Einraststifts zeigt, wenn eine richtige Karte in den Kartenschlitz eingeführt ist.
- Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Einraststifts.
- Fig. 9 zeigt den Einraststift der Fig. 8 von oben.
- Fig. 10 stellt von oben eine Karte dar, die mit zwei Löchern versehen ist, die im Allgemeinen diagonal bezüglich zueinander positioniert sind.
- Fig. 11 stellt eine perforierte Karte von oben dar.
- Fig. 1-4 stellen schematisch die Hauptkomponenten eines erfinderischen Kartenschlosses dar. Das Kartenschloss wird durch das allgemeine Bezugszeichen 11 bezeichnet und schließt ein Gehäuse oder eine Ummantelung 3 ein, vorgesehen mit einem Schlitz oder einer anderen Öffnung 8 für das Einführen einer Schlossbetätigungskarte 6 einer Größe und Form, die für Karten mit Zahlfunktion typisch ist. Das Gehäuse 3 schließt eine Kartenaufnahmeöffnung 8 zu diesem Zweck ein. Die Schließvorrichtung schließt einen schwenkbaren Angreifhaken 4 und einen Schließzylinder 5 ein, wobei der Schlüssel 6 davon entfernt werden kann durch Einführen einer richtigen Karte in den Kartenschlitz 8 und Schwenken des Angreifhakens zur Einrastposition, gezeigt in Fig. 4, mittels des Schlossschlüssels. Der Angreifhaken wird auf einer Welle 12 mittels Mitnehmerelementen geschwenkt, die am Zylinderbolzen oder -kern in einer typischen Art und Weise vorgesehen sind.
- Ein dazwischenliegendes Teil 2 ist mit dem Angreifhaken 4 durch das Mittel eines Einraststifts 10 verbunden, um so die Schwenkbewegung des Angreifhakens in eine im Wesentlichen geradlinige Bewegung des dazwischenliegenden Teils vor und zurück zwischen rückwärtigen und vorderen Endpositionen umzusetzen.
- Der Schließmechanismus schließt auch ein Einrastmittel in Form eines Stifts 1 ein, der mit dem dazwischenliegenden Teil 2, dem Angreifhaken 4 und der Karte 6 zusammenwirkt. Die Funktion des Stifts 1 wird unten detaillierter mit Bezugnahme auf die Fig. 5-7 beschrieben werden. Der Einraststift wirkt, um die Bewegung des dazwischenliegenden Teils und damit auch des Angreifhakens zu begrenzen, bis eine richtige Karte 6 in den Schlitz 8 eingeführt worden ist. Die Einrastwirkung des Einraststifts hebt sich auf, wenn eine richtige Karte eingeführt wird, um es so dem Angreifhaken 4 zu erlauben, durch das Mitnehmerelement am Schließzylinder geschwenkt zu werden und das dazwischenliegende Teil 2 damit linear zwischen seinen zwei Endpositionen bewegt wird. Der Einraststift 1 weist einen konischen Kopf 1a mit einem Konuswinkel 1e auf Wenn sich die Karte 6 leicht in die Kartenposition im Schlitz 8 bewegt, wird der Einraststift 1 sich axial bewegen und eine Spiralfeder 7 durch den konischen Kopf 1a des Stifts zusammendrücken. Der Einraststift wird mittels hülsenartiger Führungselemente 3b und 3c, gezeigt in Fig. 5. lokalisiert.
- Wie aus den Fig. 5-7 ersichtlich, ist der Einraststift 1 rechtwinklig zu der Ebene des Kartenschlitzes 8 bewegbar. Wenn die richtige Karte eingeführt ist, gezeigt in Fig. 7, ist der Kopf 1a des Einraststifts 1 in der Lage, in das Loch 6a in der Karte 6 einzutreten und damit eine Position einzunehmen, in welcher die Einrastwirkung des Einraststifts sich aufhebt und das dazwischenliegende Element frei ist, sich zu bewegen.
- Aus Fig. 8 wird gesehen werden, dass der Einraststift 1 zu seinem Ende ein Mittelteil 1b einschließt, dessen Höhe die Dicke der Karte leicht übersteigt. Das dazwischenliegende Teil 2 schließt eine Schulter 2a ein, welche mit dem Einraststift 1 so eingreift, dass sie, in Abwesenheit einer Karte (Fig. 5), oder wenn eine falsche Karte verwendet wird (Fig. 6) eine Bewegung des dazwischenliegenden Teils verhindert. Wenn die richtige Karte eingeführt ist (Fig. 7) kann das dazwischenliegende Teil im Mittelteil 1b des Einraststifts 1 aufgenommen werden und damit dem dazwischenliegenden Teil erlauben, sich relativ zum Einraststift zu bewegen.
- Aus Fig. 7 wird auch gesehen werden, dass, wenn der Angreifhaken 4 nach außen geschwenkt wird, der Teil 2b des dazwischenliegenden Teils den Einraststift 1 und damit die Karte 6 festhält. Dies verhindert ein Entfernen der Karte, bis das dazwischenliegende Teil aus dem Eingriff mit dem Einraststift durch Drehen des Schlossschlüssels gedreht worden ist.
- Die bevorzugte allgemeine Ausführungsform des Einraststiftes ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
- Wie aus den Fig. 10 und 11 ersicht werden wird, kann die Karte, welche die herkömmliche Form und Größe einer Karte mit Zahlungsfunktion, einer Schaltkarte oder irgendeiner ähnlichen Karte aufweisen kann, entweder ein oder zwei Löcher 6a zum Zusammenwirken mit dem Einraststift einschließen.
- Obwohl ein einziges Loch in vielen Fällen ausreichen wird, wird ein größeres Maß an Sicherheit gegen Gewalteinwirkung auf das Schloss erreicht, wenn die Karte zwei oder mehr Löcher 6a einschließt.
- Die Karte kann auch mit einem Barcode, einem Mikrochip und/oder einem Magnetstreifen versehen sein, was dem Karteninhaber zusätzliche Funktionen in Übereinstimmung mit den oben aufgeführten bieten wird.
- Der Einraststift kann eine Konfiguration anders als die beschriebene und dargestellte aufweisen. Das dazwischenliegende Teil und andere Schlosskomponenten können Formen aufweisen, die zu den beschriebenen und dargestellten unterschiedlich sind und sie können mit der Karte auf anderem Weg zusammenwirken. All diese Gestaltungsvarianten liegen innerhalb dem Konzept der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (2)
1. Schließvorrichtung, welche einschließt:
a) ein Gehäuse oder eine Ummantelung (3), die mit einer Öffnung (8)
zum Einfügen eines Schlossbetätigungselements (6) versehen ist;
b) einen Angreifhaken (4), der schwenkbar in dem Gehäuse (3) auf
einer Schwenkachse (12) montiert ist;
c) einen Schließzylinder (5), der an der Außenseite des Gehäuses (3)
montiert ist und einen Zylinderbolzen aufweist, der ein
Mitnehmerelement zum Schwenken des Angreifhakens (4) trägt, wenn er
durch Einfügen des Kartenbetätigungselements (6) in der Öffnung
(8) dazu in die Lage versetzt wird;
d) ein dazwischen liegendes Teil (2), welches mit dem Angreifhaken
(4) über das Mittel eines Einraststiftes (10) so verbunden ist, um
eine Schwenkbewegung des Angreifhakens in eine allgemein
geradlinige Bewegung des dazwischen liegenden Teils vor und
zurück zwischen einer rückwärtigen und einer vorderen Endposition
umzusetzen; und
e) ein Einrastteil (1), welches mit dem dazwischen liegenden Teil (2),
dem Angreifhaken (4) und dem Schlossbetätigungselement (6)
zusammenwirkt, und welches die Bewegung des dazwischen
liegenden Teils begrenzt, und somit auch eine Bewegung des
Angreifhakens bis ein richtiges Schlossbetätigungselement in die Öffnung
eingeführt worden ist, und dabei die Einrastwirkung des
Einrastteils aufhebt und es dem Angreifhaken erlaubt, von dem
Mitnehmerelement geschwenkt zu werden, und dem dazwischen liegenden
Teil dadurch zwischen seinen zwei Endpositionen
verschoben zu werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
(f) das Schlossbetätigungselement die Form einer Karte (6) hat,
welche zumindest teilweise in das Schlossgehäuse eingeführt werden
kann, und welche zumindest ein Loch (6a) einschließt;
g) dadurch, dass das Einrastteil ein Stift (1) ist, welcher einen
Mittelteil (1b) einschließt und einen konischen Kopf (1a) aufweist, und
sich gegen die Wirkung einer Feder (7) bewegen kann, wobei die
Höhe des Mittelteils die Dicke des dazwischen liegenden Teils (2)
leicht übersteigt;
h) dadurch, dass der Einraststift (1) sich rechtwinklig zu der Karte (6)
so bewegen kann, dass, wenn eine richtige Karte eingeführt ist, der
konische Kopf (1a) des Stifts (1) in das Loch (6a) der Karte
eindringen kann und dabei eine Position einnehmen, in welcher die
Einrastwirkung des Stifts aufgehoben ist und das dazwischen
liegende Teil frei ist, sich zu bewegen; und
i) dadurch, dass, wenn der Angreifhaken herausgeschwungen ist und
in dem Mittelteil des Stifts aufgenommen, das dazwischen liegende
Teil wirkt, um den Stift (1) und damit die Karte (6) zu halten, um
so die Entfernung der Karte zu verhindern bis das dazwischen
liegende Teil aus dem Eingriff mit dem Einraststift durch Drehen des
Schlossschlüssels herausbewegt worden ist.
2. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
dazwischen liegende Teil (2) eine Schulter (2a) einschließt, welche wirkt,
um mit dem Stift (1) so einzugreifen, um eine Bewegung des dazwischen
liegenden Teils in Abwesenheit einer Karte (6), oder wenn eine falsche
Karte eingeführt ist, zu verhindern, aber welche in dem Mittelteilabschnitt
(1b) des Stifts aufgenommen werden kann zur Bewegung relativ zu dem
Stift, wenn eine richtige Karte eingeführt ist.
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