DE2330321A1 - Vorrichtung zum verbessern der sicherheit von kombinationsschloessern - Google Patents

Vorrichtung zum verbessern der sicherheit von kombinationsschloessern

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DE2330321A1
DE2330321A1 DE2330321A DE2330321A DE2330321A1 DE 2330321 A1 DE2330321 A1 DE 2330321A1 DE 2330321 A DE2330321 A DE 2330321A DE 2330321 A DE2330321 A DE 2330321A DE 2330321 A1 DE2330321 A1 DE 2330321A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Schlösser zum Schützen von Behältnissen der verschiedensten Art, und sie betrifft insbesondere Kombinationsschlösser, die gegen das Öffnen durch unbefugte Personen gesichert sind. Zwar wird allgemein angenommen, daß Kombinationsschlösser eine hohe Sicherheit gegen das unbefugte öffnen der durch die zu schützenden Behältnisse bieten, da es bei ihnen erforderlich ist, eine bestimmte Folge von Zahlen an einer Skala oder dergleichen einzustellen, wenn ein solches Schloß geöffnet werden soll, doch bieten die bis jetzt bekannten Kombinationssch!össer keine vollkommene Sicherheit gegen ein unbefugtes öffnen durch einen Fachmann, der vom Gefühlssinn, sowie seinen Augen und Ohren Gebrauch macht, und dem eine ausreichende Zeit zur Verfügung steht, so daß er mit verschiedenen Versuchskombinationen von Zahlen arbeiten kann, um ein solches Schloß schließlich zu öffnen. Häufig ergibt sich die bei einem bestimmten Schloß erforderliche Kombination aus persönlichen Angaben über den Besitzer des Schlosses, z.B. aus seinem Geburtsdatum, dem Geburtsdatum seiner Ehefrau, einem Gedenktag, den Geburtsdaten der Kinder oder dergleichen. Jedoch selbst dann, wenn diese Angaben zur Verfügung stehen und es sich
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tun einen geschickten Fachmann handelt, wird es erforderlich sein, mehrere "Versuche mit verschiedenen Zahlenkombinationen durchzuführen, bis die richtige Kombination gefunden ist. Wenn bei einem solchen Komhinationsschloß eine eine Einrichtung vorhanden wäre, die bewirkt, daß sich das"' Schloß überhaupt nicht mehr öffnen läßt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von erfolglosen Versuchen durchgeführt worden ist, würde sich die Schutzwirkung des Schlosses für das zugehörige Behältnis erheblich erhöhen.
Schlösser der verschiedensten Art bieten seit langer Zeit einen guten Schutz für Wohnhäuser, Fahrzeuge, Stahlschränke und andere gegen unbefugtes Offnen gesicherte Behältnisse. Bei einem Schloß, das mit einem Schlüssel zu betätigen ist, muß eine öffnung zum Führen des Schlüssels vorhanden sein, und diese öffnung ermöglicht es auch, einen Dietrich oder dergleichen in das Schloß einzuführen, um die Zuhaltungen zu betätigen. Dieses Verfahren ermöglicht es auf leichte Weise, jedes mit einem Schlüssel zu betätigende Schloß zu öffnen. Kombinationsschlösser sind derartigen Schlössern erheblich überlegen, da keine Schlüsselführung oder ein sonstiger Eingang für den kechanismus im Inneren vorhanden ist, so daß es unmöglich ist, einen Schlüssel oder einen Sprengstoff, z.E. Nitroglycerin, einzuführen. Bei Kombinationsschlössern muß eine bestimmte Folge von Zahlen mit Hilfe einer äußeren Skala oder dergleichen eingestellt werden, und zwar mit Hilfe einer bestimmten Folge von Links- und Reehtsdrehungen der Skala, bevor sich das Schloß öffnen läßt. Bei einem der kompliziertesten Kombinationsschlösser stehen für jede Drehung der Skala in der einen oder anderen dichtung 1CO verschiedene köglichkeiten zur Verfügung, und in manchen Fällen müssen sieben Drehungen in bestimmten Eichtungen herbeigeführt werden. Bei den gebräuchlichsten Kombinationsschlcssern sind drei richtungsbestimmte Drehungen erforderlich, so daß sich eine Million Kombinationsmöglichkeiten ergibt. Bei einem Schloß, bei dem fünf Drehungen erforderlich sind, ergeben
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sich 10 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten, Angesichts
einer so großen Zahl von Kombinationsmöglichkeiten würde
es den meisten Menschen als unmöglich erscheinen, ein solches Schloß zu öffnen, doch bietet ein solches Schloß einem Fachmann auf dem Gebiet der Kombinationsschlösser praktisch eine reizvolle Aufgabe. Für einen Fachmann, der die technischen Merkmale des Schlosses kennt und seine Fachkennt_ nisse benutzt, um die richtige Kombination zu finden,
ist die große Zahl von Kombinationsmöglichkeiten praktisch von geringer Bedeutung. Das Verfahren, welches eine solche unbefugte Person anwendet, besteht darin, eine bestimmte Anzahl von Versuchen durchzuführen, die dazu bestimmt
sind, die Anzahl der erforderlichen Verstellungen der Skala auf ein Minimum zu verringern und die zum öffnen des
Behältnisses benötigte Zeit möglichst abzukürzen.
Die bis jetzt angestellten Versuche, die Sicherheit zu steigern, die ein Kombinationsscaloß bietet, sind im
allgemeinen darauf gerichtet, es unmöglich zu machen, das Schloß unter Kraftaufwand, z.B. unter Benutzung eines
Bohrers, zugänglich zu machen, damit sich die betreffende Kombination auf mechanischem Wege einstellen läßt; ferner werden Abschirmungen gegen W^rme und-Sprengstoffe verwendet, um die Möglichkeit zu verringern, daß sich unbefugte Personen mit Hilfe von Schneidbrennern oder Sprengstoffen Zugang zu dem geschützten Behältnis verschaffen. Soweit
bekannt, sind nur wenige "Versuche gemacht worden, ein
unbefugtes Offnen von Kombinationsschlössern unmöglich zu machen, da allgemein die Ansicht verbreitet ist, daß.sich neuzeitliche komplizierte Schlösser nicht auf einfache
Weise öffnen lassen. Jedem Fachmann auf dem Gebiet der
Schlösser ist es jedoch bekannt, daß sich solche Schlösser durch entsprechende Manipulationen öffnen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit zu erhöhen, die ein Kombinationsschloß bietet, ein
Schloß zu schaffen, bei dem eine zusätzliche Schutzeinrichtung vorhanden ist, das so ausgebildet ist, daß es
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eine Unterscheidung zwischen einer Betätigung durch eine dazu befugte Person und Manipulationen durch unbefugte Personen zu treffen, das so ausgebildet ist, daß es die Anzahl der Manipulationsversuche registeriert, bei dem maßnahmen getroffen sind, den Schloßmechanismus betriebsunfähig zu machen und das Öffnen des Schlosses zu verhindern, ohne daß dieser Vorgang für die unbefugte Person erkennbar ist, bei dem eine Einrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, die Registriereinrichtung automatisch zurückzustellen, wenn das Schloß durch eine dazu befugte Person betätigt wird, bevor eine vorbestimmte Anzahl von erfolglosen Manipulationsversuchen erreicht worden ist, und ein Kombinationsschloß zu schaffen, das eine Einrichtung aufweist, durch welche die eine begrenzte Anzahl von Versuchen zulassende Einrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird, damit das Schloß erneut durch eine dazu befugte Person betätigt werden kann, iB&hdem die vorbestimmte Anzahl von Versuchen erreicht worden ist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer nur eine begrenzte Anzahl von Manipulationsversuchen zulassenden Einrichtung gelöst, die es praktisch unmöglich macht, das Kombinationsschloß nach dem Probierverfahren zu öffnen. Diese Einrichtung registriert jeden erfolglosen Versuch, die richtige Zahlenkombination zu finden, und sobald eine vorbestimmte Anzahl von Versuchen erreicht worden ist, verhindert diese Einrichtung das Eintreten eines Anschlaghebels bekannter Art in die öffnungen der Zuhaltungen, so daß sich das Schloß danach nicht mehr öffnen läßt. Die Registriereinrichtung läßt weitere Manipulationsversuche zu, so daß der unbefugten Person verborgen bleibt, daß sich das Schloß überhaupt nicht mehr betätigen läßt. Die Registeriereinrichtung stellt sich jedoch zurück, um das Eintreten des Anschlaghebels in die Öffnungen der Zuhaltungen beim Gebrauch der richtigen Zahlenkombination zu ermöglichen, wenn die vorbestimmte Anzahl erfolgloser Versuche nicht erreicht worden ist, so daß das Schloß durch die dazu befugte Person geöffnet werden kann.
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Zu der Einrichtung zum Registrieren der Anzahl der erfolglosen Versuche, das Schloß zu öffnen, gehören eine in Berührung mit dem Anschlaghebel stehende Sperrklinke und ein unter ^ederspannung stehendes Sperrad, mit dem die Klinke zusammenarbeitet. Wird nicht die richtige Zahlenkombination eingestellt, und versucht die unbefugte Person, den Sperriegel des Kombinationsschlosses zu öffnen, kann der Anschlaghebel jetzt niht mehr,in die Öffnungen der Zuhaltungen einfallen, sondern er kommt zur Anlage an den äußeren Rändern der Zuhaltungsräder. Danach dreht sich der Anschlaghebel auf den Zuhaltungsrädern um einen kleinen Betrag und kommt gleichzeitig zur Anlage an der Sperrklinke, so daß das Sperrad betätigt wird, um einen Hub der Sperrklinke zu registrieren. Gegebenenfalls kann das Sperrad mit einer Anzeigeeinrichtung auf der Stirnseite des Schlosses gekuppelt sein, um die Anzahl der Hübe anzuzeigen, die das Sperrad registriert hat. Ferner ist es gegebenenfalls möglich, eine Schlüsselführung und einen Spezialschlüssel vorzusehen, der es ermöglicht t das Sperrad freizugeben und es in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Weiterhin ist es möglich, einen zusätzlichen Satz von Zuhaltungsrädern vorzusehen, mit denen die eine begrenzte Anzahl von Versuchen zulassxnde Einrichtung zusammenarbeitet, und die es dem rechtmäßigen Besitzer ermöglichen, das Schloß wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen.
Gemäß der Erfindung wird ein neuartiges Verfahren angewendet, das es ermöglicht, die Anzahl der Versuche zu begrenzen, die durchgeführt werden, um eine verloren gegangene oder unbekannte Zahlenkombination bei einem Kombinationsschloß aufzufinden, so daß es einer unbefugten Person unmöglich ist, sich durch Manipulationen an dem Schloß Zugang zu dem zu schützenden Behältnis zu verschaffen. Die nach diesem Verfahren arbeitende Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, eine Unterscheidung zwischen Versuchen zu treffen, die durch unbefugte Personen oder dazu befugte Personen durchgeführt werden. Diese Einrichtung läßt sich so ausbilden, daß sie die Anzahl
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der unbefugten Versuche zum Auffinden der richtigen Zahlenkombination begrenzt, und es ist möglich, eine vorbestimmte Anzahl von Versuchen zuzulassen. Für die Zwecke der nachstehenden Beschreibung sei angenommen, daß fünf Versuche zum Auffinden der Zahlenkombination zugelassen werden. In diesem Fall stehen einer unbefugten Person somit nur fünf Versuche zum Auffinden der unbekannten Zahlenkombination zur Verfugung. Sobald der fünfte Versuch beendet ist, tritt die Einrichtung zum Beschränken der möglichen Äianipul at ionen in Tätigkeit, um das Schloß in eine Stellung zu bringen, bei der es sich nicht mehr öffnen läßt. In diesem Zustand lassen sich dem Schloß versuchsweise weitere Zahlenkombinationen, sogar unter Einschluß der richtigen Zahlenkombination eingeben, doch wird keine dieser Kombinationen "anerkannt". Mit anderen Worten, das Schloß öffnet sich nicht mehr und bleibt ständig geschlossen. Eine weitere Aufgabe der Einrichtung zum Begrenzen der Öffnungsversuche kann darin bestehen, daß sie nach dem fünften Versuch bewirkt, daß das Schloß mit Hilfe eines Sprengstoffs zerstört wird, oder daß eine Warnvorrichtung, z.B. eine Glocke, betätigt wird, oder daß auf andere Weise angezeigt wird, daß eine unbefugte Person versucht hat, das Schloß zu öffnen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Kombinationsschlosses besteht darin, daß es in der Lage ist, die richtige Zahlenkombination zu erkennen, wenn sie eingestellt wird, bevor der fünfte erfolglose Öffnungsversuch erreicht worden ist. Sobald mit Hilfe der Skala die richtige Zahlenkombination eingestellt wird, erkennt die Einrichtung zum Begrenzen dex1 Öffnungsversuche diese Kombination, und sie führt das die Öffnungsversuche registrierende Sperrad in seine Ausgangsstellung zurück. Dieses Merkmal wird für erforderlich gehalten, da es die Möglichkeit berücksichtigt, daß der rechtmäßige Benutzer, der die richtige Zahlenkombination kennt, beim Einstellen der Zahlenkombination einen lehler machen könnte. Jedoch wird der rechtmäßige Besitzer mit besonderer Sorgfalt
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darauf achten, daß er nicht den fünften Öffnungsversuch erreicht, wenn er weiß, daß sich das Schloß danach nicht mehr öffnen läßt.
Weiterhin zeigt das erfindungsgemäße Schloß dem rechtmäßigen Besitzer des zu schützenden Behältnisses oder einer Aufsichtsperson automatisch an, ob unbefugte Manipulationen an dem Schloß vorgenommen worden sind. Auf diese Weise wird der Besitzer gewarnt, so daß er Vorsichtsmaßnahmen treffen kann, um die Durchführung weiterer unbefugter Öffnungsversuche an dem Kombinationsschloß unmöglich zu machen. Die betreffende Information kann durch ein Fenster oder eine Skala an der Stirnfläche des Schlosses angezeigt werden, so daß der Besitzer erkennen kann, db unbefugte Manipulationen vorgenommen worden sind. Ferner kann dem Besitzer auf optischem Wege angezeigt werden, daß die volle Anzahl erfolgloser "Versuche erreicht worden ist, und daß nunmehr andere Maßnahmen getroffen werden müssen, um das Behältnis zu öffnen.
In Notfällen ermöglicht es die Einrichtung zum Begrenzen der Anzahl der Öffnungsversuche dem Besitzer, das Schloß absichtlich so zu betätigen, daß es sich weder durch ihn noch durch eine andere Person mehr öffnen läßt. In einem späteren Zeitpunkt kann der Besitzer das Schloß dann wieder in einen betriebsfähigen Zustand bringen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. Λ eine teilweise we?gebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung einer einem Kombinationsschloß üblicher Bauart zugeordneten Einrichtung zum Begrenzen der üffnungsversuche$
Fig. 2 einen vergrößerten Teil einer Ansicht der Rückseite des Kombinationsschlosses, in dem weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Begrenzen der Öffnungsversuche ersichtlich sind; und
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Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Kombinationsschloß, der weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Begrenzen der Öffnungsversuche erkennen läßt.
In den Zeichnungen ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kombinationsschloß dargestellt, zu dem in der üblichen Weise ein Gehäuse 12 und ein Basisteil 14 gehören, welch letzteres die innere Rückseite der Stirnfläche bildet, und das mit einer nicht dargestellten I1Ur mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen verbunden ist.
Das Gehäuse 12 enthält mehrere Zuhaltungsräder 16, die zusammen mit einer nicht dargestellten Welle und einer ebenfalls nicht dargestellten Skala drehbar sind. Jedes der Zuhaltungsräder 16 weist eine öffnung bzw. einen Ausschnitt 18 auf, und bei dem Schloß müssen alle <üese Ausschnitte in Fluchtung miteinander stehen, damit sie schließlich mit einem Abschnitt 26 eines Anschlaghebels zusammenarbeiten können. Gemäß Pig. 2 ist vor dem Zuhaltungsrädern 16 ein allgemein scheibenförmiger Hocken 20 angeordnet, der einen sich radial nach innen erstreckenden Schlitz 22 aufweist. Mit dem Nocken 20 arbeitet der Anschlaghebel 24 zusammen, der gemäß Fig. 1 einen allgemein stangenförmigen, nach hinten ragenden Ansatz aufweist, welcher sich in Eingriff mit den Ausschnitten 18 der Zuhaltungsräder bringen läßt. Die bis jetzt beschriebene Konstruktion ist bekannt und bei den meisten Kombinationsschlössern vorhanden, so daß sich eine nähere Erläuterung 'erübrigen dürfte.
Der Anschlaghebel 24 ist in Fig. 2 in zwei Stellungen gezeigt, 7on denen die eine mit Vollinien eingezeichnet und die andere mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, um das Zusammenarbeiten des Anschlaghebels mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung 28 zum Begrenzen der Anzahl der Öffnungsversuche zu zeigen.
Zu. der Einrichtung 28 gehört ein auf einer Lagerschraube 32 drehbar gelagerter Druckfeebel bzw. eine Klinke 30,
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die in Fig. 2 mit Vollinien in einer ersten Stellung und mit gestrichelten Linien in einer zweiten Stellung gezeigt ist. Der Druckhebel 30, auf dessen Funktion im folgenden näher eingegangen wird, weist eine Fläche auf, an die sich der Anschlaghebel 24 anlegt, wenn ein Versuch gemacht wird, das Schloß zu öffnen. In den Druckhebel 30 ist ein exzentrisch angeordneter Lagerbolzen eingebaut, auf dem eine Vorschubklinke 36 drehbar gelagert ist, die gegen die. Zähne eines Sperrades 46 durch eine Feder 38 vorgespannt ist, die als auf dem exzentrischen Lagerbolzen 34 angeordnete Torsionsfeder ausgebildet ist und an ihrem einen freien Ende einen hakenförmigen Abschnitt aufweist, der die Hinterkante der Vorschubklinke 36 übergreift. Das Sperrad 40 ist gemäß Fig. 3 durch eine unter ihm angeordnete Torsionsfeder 32 so vorgespannt, daß es bestrebt ist, sich im Uhrzeigersinne zu drehen. Das Sperrad 40 ist auf einer Achse 44 drehbar gelagert, die gegenüber der oberen Stirnfläche des Sperrades vorspringt, und an der Oberseite des Sperrades ist eine kreisrunde Nockenfläche 46 ausgebildet, die durch einen Ausschnitt 47 unterbrochen ist· Auf dem oberen Endabschnitt der Achse 44 ist mittels eines Querbolzens 50 eine Sperrstange 48 schwenkbar gelagert, die an der runden Nockenflache 46 anliegt und normalerweise ihre höehste Stellung einnimmt. Eine Drehung des Sperrades 40 im Uhrzeigersinne wird durch eine Halteklinke 52 verhindert, weil auf einer Schraube 54- gelagert ist und einen mit den Zähnen des Sperrades 40 zusammenarbeitenden Abschnitt 5^ und einen Hebelabschnitt 53 aufweist. Die Halteklinke 52 ist durch eine Torsionsfeder 56 in Richtung a.uf die Zähne des Sperrades 40 vorgespannt.
Soll ein Kombinationsschloß für fünf Sätze von Zahlen, das im Hinblick hierauf mit fünf Zuhaltungsrädern versehen ist, in der normalen Weise geöffnet werden, wird die nicht dargestellte Skala oder Einstellscheibe zuerst entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, bis sie mindestens sechs Umdrehungen zurückgelegt hat. Hierdurch wird die Spindel des Schlosses veranlaßt, alle fünf Zuhaltungsräder mitzunehmen.
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Dann wird die Einstellscheibe entsprechend der ersten Zahlstellung der Zahlenkombination zum Stillstand gebracht, um einen der Ausschnitte 26 eines der Zuhaltungsräder auf den Anschlaghebel auszurichten. Eierauf wird die Einstellscheibe im Uhrzeigersinne gedreht, wobei die nächste Zahl viermal übergangen wird, woraufhin die Einstellscheibe während der fünften Umdrehung an der betreffenden Zahl angehalten wird, um den Ausschnitt 18 des zweiten Zuhaltungsrades auf den Anschlaghebel auszurichten. Nachdem dies ge-
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schehen ist, wird die Einstellscheibe gegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wobei die dritte 'Zahl der Zafalenkombination dreimal übergangen wird, woraufhin die Einstellscheibe bei der vierten Zahl zum Stillstand gebracht wird; nunmehr wird die Einstellscheibe im Uhrzeigersinne zweimal über die vierte Zahl hinweggedreht und bei der dritten Umdrehung an der vierten Zahl zum Stillstand gebracht; schließlich wird die Einstellscheibe entgegen dem Uhrzeigersinne einmal über die fünfte Zaiii hinweggedreht und bei der zweiten Umdrehung bei diesel" Zahl zum Stillstand gebracht. Hierdurch werden die Ausschnitte 18 aller fünf Zuhaltungsräder 16 auf den Anschlaghebel 24 ausgerichtet. Schließlich wird die Einstellscheibe im Uhrzeigersinne bis zum NuI1strieh, gedreht, um den Nockenschlitz 22 der Antriebsscheibe auf den Anschlaghebel 24 auszurichten. Hiera\if wird Je nach der Bauart des Schlosses die Einstellscheibe in der Nullstellung festgehalten, und die in der Kitte der Einstellscheibe angeordnete Sperrstange wird gedreht, oder die Einstellscheibe wird weiter im Uhrzeigersinne gedreht. Durch das Drehen der Sperrstange wird die Antriebsscheibe 20 freigegeben, so daß der unter Federspannung stehende Anschlaghebel 24 in die aufeinander ausgerichteten Ausschnitte 18 der Zuhaltungsräder 16 eintreten kann. Durch weiteres Drehen der Einstellscheibe wird dann der Sperriegel des Schlosses zurückgezogen, woraufhin das Behältnis geöffnet werden kann. Bei der Anwendung dieses normalen Verfahrens zum öffnen des Schlosses wird die Einrichtung 28 zum Begrenzen der Zahl der öffnungsversuche erst am Ende der letzten öffnungsdrenung betätigt, wenn der Anschlag-
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hebel 24 zur Afeiage an dem Hebelabschnitt 53 der Halteklinke 52 kommt, so daß der Abschnitt 51 der Halteklinke außer Eingriff mit dem Sperrad 40 gebracht wird und sich das Sperrad gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne in Richtung auf seine Ausgangsstellung zurückdrehen kann.
Versucht eine unbefugte Person, das Schloß zu betätigen, um die richtige Zahlenkombination zu finden und das Schloß zu öffnen, arbeitet das Schloß in der nachstehend beschriebenen Weise. Die unbefugte Person dreht die Einstellscheibe entsprechend der weiter oben angegebenen Folge unter Benutzung eines gewählten Satzes von Zahlen, die z.B. den weiter oben genannten Angaben entsprechen. Wird die Einstellscheibe schließlich auf den Nullstrich eingestellt, und wird die in der Mitte der Einstellscheibe angeordnete Sperrstange gedreht, oder wird die Einstellscheibe über den Nullstrich hinausgedreht, wobei angenommen sei, daß eine falsche Zahlenkombination angewendet wurde, kommt der Abschnitt 26 des Anschlaghebels 24 zur Anlage an mindestens einem der Ränder der Zuhaltungsräder 16, statt in die Ausschnitte 18 einzutreten. Wenn dieser Versuch, das Schloß zu öffnen, durchgeführt wird, z.B. durch Drehen der Einstellscheibe im Uhrzeigersinne über den Nullstrich hinuas, kommt der Anschlaghebel 24· zur Anlage an dem Druckhebel 30, so daß die Vorschubklinke 36 in Eingriff mit einem der Zähne des Sperrades 40 gebracht und das Sperrad um einen Zahn weitergedreht wird. Die Halteklinke 52 rastet in den nächsten Sperradzahn ein, da sie durch die Feder 56 vorgespannt ist, um das Sperrad 40 in seiner neuen Stellung zu halten, nachdem es entgegen dem Uhrzeigersinne um einen Zahn weitergedreht worden ist.
Sobald die unbefugte Person feststellt, daß sich das Schloß nicht Öffnet, wird sie zweifellos einen weiteren ^ersuch unter Benutzung einer zweiten Zahlenkombination durchführen. Wenn auch in diesem Fall nicht die richtigen Zahlen eingestellt werden, stützt sich der Abschnitt oder Ansatz 26 des Anschlaghebels 24 an den Rändern der Zuhal-
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tungsräder 16 ab, und wenn versucht wird, das Schloß zu öffnen, dreht sich der Anschlaghebel, so daß er erneut zur Anlage an dem Druckhebel JO kommt, wodurch das Sperrad erneut entgegen dem Uhrzeigersinne um einen Zahn, weitergedreht wird. Die Einrichtung 28 zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche hat jetzt zwei Versuche zum öffnen des Schlosses mit falschen Zahlenkombinationen registriert. Ohne dies zu wissen, fährt die unbefugte Person fort, weitere Zahlenkombinationen einzustellen, um die richtige Kombination zu finden, mit der sich das Schloß öffnen läßt. Sobald der fünfte Versuch beendet ist, ist das Sperrad gegenüber seiner Ausgangsstellung um 5 Zähne weitergedreht worden. Hierbei erreicht die Nockenfläche 46 an der Oberseite des Sperrades 40 eine Stellung, bei der die Sperrstange 48 unter der Vorspannkraft der Feder 49 unter dem Querbolzen 50 in den Ausschnitt 47 einrastet. Bei dieser Sperrstellung führt jeder weitere befugte oder unbefugte Versuch, cas Schloß zu öffnen, dazu, daß sich der Anschlaghebel 24 bewegt, so daß seine Innenfläche 25 (Fig· 2) zur Anlage am Äußeren Ende der Sperrstange 48 kommt, um zu verhindern, daß der Ansatz 26 des Anschlaghebels 24 in die Ausschnitte 18 der Zuhaltungsräder 16 einrastet. Somit hat jetzt die Einrichtung 28 das Schloß in eine Stellung gebracht, bei der es sich auf keinen Fall mehr öffnen läßt. Die Sicherungseinrichtung erkennt nunmehr keinerlei eingestellte Zahlenkombinationen mehr, doch bleibt der unbefugten ^erson die Tatsache verborgen, daß sich der soeben beschriebene Vorgang abgespielt hat.
Der rechtmäßige Benutzer des Behältnisses wird über das Vorhandensein dieses Betriebszustandesin Kenntnis gesetzt, wenn er sicher ist, daß er die richtige Zahlenkombination eingestellt hat, denn das Schloß weist jetzt auch die richtige Zahlenkombination zurück. Wenn es bei der Konstruktion des Schlosses erwünscht ist, kann man eine öffnung vorsehen, in die sich ein Schlüssel oder ein besonderes Werkzeug einführen läßt, um die Halteklinke 52 aus dem Sperrad 40 auszurasten, damit aas Sperrad durch die
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Vorspannfeder 42 im Uhrzeigersinne gedreht werden kann, bis ee seine Ausgangsstellung erreicht hat, bei welcher die Sperrstange 48 aus dem Raum hinter dem Anschlaghebel herausgeschwenkt worden ist.
Gemäß der Erfindung ist auch die Möglichkeit berücksichtigt, daß der rechtmäßige Besitzer des Behältnisses versehentlich eine falsche Zahlenkombination einstellt, wenn er die Absicht hat, das Kombinationsschloß zu öffnen. Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Benutzer hierzu mindestens vier Versuche ausführen. Ferner ergibt sich aus der Beschreibung, daß die Einrichtung 28 zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche nur in Tätigkeit tritt, wenn irgendeine Zahlenkombination eingestellt worden ist, wenn die Einstellscheibe auf den Nullstrich zurückgedreht worden ■ ist, wenn die Verriegelungsstange in der Mitte der Einstellscheibe eingestellt worden ist, und wenn dann versucht wird, den Sperriegel zu betätigen bzw. das Schloß zu öffnen. Wenn der rechtmäßige Benutzer beim Wählen der Zahlenkombination erkennt, daß er versehentlich eine falsche Zahl eingestellt hat, muß er von neuem mit den Wählen der richtigen Zahlenkombination beginnen. Sobald die richtige Zahlenkombination eingestellt worden ist, und zwar bevor die Sperreinrichtung 28 nach dem fünften Versuch zur Wirkung kommt, wird die Sperreinrichtung automatisch zurückgestellt.
Ansprüche: 309882/0570

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    Μ») Vorrichtung zum Verbessern der Sicherheit eines Kombinationsschlosses gegen aas öffnen durch unbefugte Personen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Offnungsversuche, die so ausgebildet ist, daß sie das öffnen des Kombinationsschlosses (10) unmöglich macht, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Versuchen zum öffnen des Schlosses unter Anwendung falscher Zahlenkombinationen durchgeführt worden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Offnungsversuche eine Einrichtung (40) aufweist, die dazu dient, auf mechanischem Yiiege die Anzahl der erfolglosen Versuche zum Offnen des Schlosses zu speichern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche eine Rückstelleinrichtung (52) gehört, die es ermöglicht, das Schloß zu öffnen, wenn die richtige Zahlenkombination eingestellt wird, bevor die vorbestimmte Zahl von Öffnungsversuchen durchgeführt worden ist.
  4. 4·. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die es einer unbefugten Person unmöglich macht, zu erkennen, daß die Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Gffnungsversuche in Tätigkeit getreten ist, um das öffnen des Schlosses endgültig zu verhinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der öffnungsversuche eine Einrichtung gehört, die es ermöglicht, die Begrenzungseinrichtung mit Hilfe eines
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    Werkzeugs von der Außenseite des Schlosses her zurückzustellen, nachdem die vorbestimmte Zahl von Öffnungsversuchen durchgeführt worden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche die Anzahl der unbefugten Versuche, das Schloß zu öffnen, überwacht und auf der Stirnseite des Schlosses so anzeigt, daß es für eine unbefugte Person nicht zu erkennen ist, daß die vorbestimmte Zahl von Öffnungsversuchen erreicht worden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche eine Einrichtung gehört, die dazu dient, eine Warneinrichtung 2u betätigen, sobald die vorbestimmte Zahl von Öffnungsversuchen durchgeführt worden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung (29) zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche eine Druckklinke ($0) gehört, die mit einem Anschlaghebel (°A) zusammenarbeitet, wenn dieser nicht in die Ausschnitte (1B) von Zuhaltungsrädern (16) eintritt, ferner ein Sperrad (40), das durch die Druckklinke jedesmal dann um einen Schritt weitergedreht wird, wenn der Anschlaghebel zur Anlage an der Druckklinke kommt, eine Halteklinke (52), die mit dem Sperrad zusammenarbeitet, um es jeweils in seiner letzten Stellung zu halten, eine auf einer Seite des Sperrades vorhandene Nockenfläche (46) mit einem Schlitz (47) sowie eine Sperrstange (48), die in Gleitberührung mit der Nockenfläche steht, mit dem Anschlaghebel zusammenarbeitet und das Eintreten des Anschlaghebels in die Ausschnitte der Zuhaltungsräder verhindert, sobald sie in den Schlitz der Nockenfläche eingetreten ist, so daß die Einrichtung zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche bewirkt, daß sich das Schloß nicht mehr öffnen läßt, nachdem die vorbestimmte Anzahl von Öffnungsversuchen unter Benutzung von falscher Zahlenkombinationen durchgeführt worden ist, und daß die Begrenzungseinrich-
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    tung bei der Anwendung der richtigen Zahlenkombination zurückgestellt wird, bevor die vorbestimmte Zahl von Öffnungsversuchen durchgeführt worden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche eine Anzeigeskala außerhalb des Schlosses gehört, die mit dem Sperrad (4-0) gekuppelt ist und die Anzahl der Versuche zum öffnen des Schlosses anzeigt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeich net durch eine mit der Einrichtung (28) zum Begrenzen der Zahl der Cffnungsversuche gekuppelte Warneinrichtung, die anzeigt, wann die vorbestimmte Zahl von öffnungsversuchen durchgeführt worden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Schlosses eine Schlüsselführung aufweist, die es ermöglicht, eine Verbindung mit der Einrichtung (29) zum Begrenzen der Zahl der Öffnungsversuche herzustellen, und daß ein Schlüssel zur Verfügung steht, der sich in die Schlüsselführung einführen läßt und mit der Begrenzungseinrichtung zusammenarbeitet, um das Sperrad (4-0) zurückzustellen, damit sich das Schloß unter Anwendung der richtigen Zahlenkombination öffnen läßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halteklinke (52) dadurch außer Eingriff mit dem Sperrad (4-0) bringen läßt, daß der Anschlaghebel (24-) zur Anlage an der Halteklinke gebracht wird, wenn die richtige Zahlenkombination eingestellt wird und der Anschlaghebel in die Ausschnitte (18) der Zuhaltungsräder (16) eintritt.
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