DE2651496A1 - Kraftfahrzeug-lenkschloss - Google Patents

Kraftfahrzeug-lenkschloss

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DE2651496A1 DE19762651496 DE2651496A DE2651496A1 DE 2651496 A1 DE2651496 A1 DE 2651496A1 DE 19762651496 DE19762651496 DE 19762651496 DE 2651496 A DE2651496 A DE 2651496A DE 2651496 A1 DE2651496 A1 DE 2651496A1
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Joachim Limburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02147Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member having other than linear, axial or radial motion, e.g. rotatable; Steering column locking using balls, rollers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Kraftfahrz eug-Lenks chloß
  • Zusatz zu Patent ...
  • (Patentanmeldung P 26 52 908.8-21) Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Benkschloß der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
  • Das Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8-21) hat ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrbolzen zum Gegenstand, welcher mit einer am lenkrad befestigten Schale mit Sperröffnungen zusammenwirkt und durch ein Zylinderschloß über einen dazu koaxialen Steuernocken entgegen der Wirkung einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbar ist,insbesondere mit einer Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen oder teilweisen Schlüsselabzug, wobei der Sperrbolzen in einer die Schalenlängsachse enthaltenden Ebene innerhalb der Schale verschwenkbar ist und an dem der Schale benachbarten Ende einen äußeren, zur Schalenlängsachse senkrechten Vorsprung für den Eingriff in die Sperröffnungen der Schale aufweist, während der Steuernocken am anderen Ende des verschwenkbaren Sperrbolzens angreift und mit zur Sperrbolzenschwenkebene senkrecht er Drehachse angeordne-t ist. Der Sperrbolzen kann um eine etwa in der Dritte zwischen seinen beiden Enden angeordnete Schwenkachse drehbar gelagert sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein #### Lenkschloß gemäß Patent ... (Patentanmeldung i' 26 32 908. 8-21) dahingehend weiterzuverbessern, daß mit einfachen Mitteln ein möglichet kleiner Sperrbozenhub zwischen Verriegelungsstellung und Entriegelungstellung unabhängig von den Abmessungen des Steuernockens gewährleistet ist, und zwar auch unter Berücksichtigung dessen, daß der Steuernocken zusammen mit dem zugehörigen Schließzylinder über diejenige Drehstellung hinaus weitergedreht wird, in welcher der Sperrbolzen bereits aus der Verriegelungsstellung heraus geschwenkt @@@@@@@@@ Aufgabe ist durch die im kennzeichaemden Teil des Hauptelspruchs angegebenen Nerkniale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird zwischen den Lenkschloßstellungen "Halt", "Fahrt" und "Start" unterschieden, wobei die Benkschloßstellung "Halt" für ein Lenkschloß mit Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen oder teilweisen Schlüsselabzug eine Stellung "Halt vor Schlüsselabzug" und eine Stellung "Halt nach Schlüsselabzug" umfaßt.
  • In der Regel muß bei einer Drehung des Schließzylinders um 600 aus der Benkschloßstellung "Hlat" der Sperrbolzen vollständig aus der Verriegelungsstellung herausbewegt sein, so daß die Blockierung der Lenkspindel sicher aufgehoben ist. Bei einer Drehung des Schließzylinders um weitere 300 ergibt sich die Lenkschloßstellung "Fahrt", in welcher der Zündstromkreis des Motors vom jeweiligen Kraftfahrzeug geschlossen ist. Bei einer Drehung des Schließzylinders um zusätzliche 300 ergibt sich die Lenkschloßstellung "Start", in welcher der Anlasser des jeweiligen Kraftfahrzeuges betätigt wird, und aus welcher der Schließzylinder in der Regel selbsUtätig wieder nach den Anlassen in die Lenkschloßstellung "Fahrt" zurückehrt.
  • In der erwähnten Lenkschloßstellung "Halt vor Schlüsselabzug" befindet sich der Sperrbolzen in der Entriegelungsstellung, also außer Eingriff mit der am Lenkrad befestigten Schale, während der Schließzylinder des Zylinderschlosses in diejenige Stellung gedreht ist, in welcher der zugehörige Schlüssel abgezogen werden kann. In der Lenksche aßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" befindet sich der Sperrbolzen Eingriff mit der besagten Schale1 was durch Axialverschiebung des Schließzylinders und des damit verbundenen Steuernockens nach dem vollständigen oder teilweisen Schlüsselabzug bewirkt wird. In der Lenkschloßstellung "Halt vor Schlüsselabzug" ne men Schließzylinder und Steuernocken dieselbe Axialstellung im Lenkschloßgehäuse ein, wie bei den LenkschloRstellungen "Fahrt" und "Start". Desgleichen ist in allen diesen drei Lenkschloßstellungen der Sperrbolzen außer Eingriff mit der erwähnten Schale, also in Entriegelungsstellung gehalten.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Benkschlosses für Kraftfahrzeuge anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des Lagerbodens für das obere, dem Lenkrad benachbarte Lager der Lenkspindel eines Eraftfallrzeuges, in welchen das erfindungsgemäße Lenkschloß integriert ist; Fig. 2 und 3 jeweils den Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab bzw. entlang der Linie III-III in Fig. 2 durch das Lenkschloß in der Lenkschloßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" mit in Verriegelungsstellung befindlichem Sperrbolzen; Fig. 4 und 5 jeweils die Ansicht gemäß Fig. 3 nach Verdrehen des Schließzylinders und des damit verbundenen Steuernockens um etwa 600 aus der Lenkschloßstellung 1,Halt" bzw. in der Lenkschloßstellung "Bahrt't mit in Entriegelungsstellung befindlichem Sperrbolzen.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Lenkspindel 1 eines Kraftfahrzeuges von einem Mantelrohr 2 umgeben, welches kraftfahrzeugfest angeordnet ist. Auf das obere, dem nicht dargestellten Lenkrad benachbarte Ende 7 des Mantelrohres 2 ist ein Lagerboden 4 aufgeqatzt, welcher beispielsweise im Zinkdruckgußverfahren hergestellt ist und eine mittlere Umfangsausnehmung 5 aufweist. In dieser erstreckt sich eine Schelle 6, welche mit dem Lagerboden 4 zu dessen Verspannung auf dem Mantelrohr 2 verschraubt ist. Zur Fixierung des Lagerbodens 4 auf dem Mantelrohr 2 weist die genau in die Umfangsausnehmung 5 passende Schelle 6 einen inneren Ansatz 7 auf, welcher in einer Ausnehmung 8 des Mantelrohres 2 aufgenommen ist. An dem dem nicht dargestellten Lenkrad benachbarten Ende ist der Lagerboden 4 mit einer Bohrungserweiterung 9 versehen, in welcher ein Lager 10 für die Lenkspindel 1 angeordnet ist, gehalten von einem Sprengring 11.
  • Vor dem Lager 10 erstreckt sich eine topfförmige Schale 12 mit zylindrischer Seitenwand 13, welche an der Lenkspindel 1 oder dem damit drehfest verbundenen, oberhalb der Schale 12 angeordneten, nicht dargestellten Lenkrad befestigt ist. Die Schale 12 weist in der Seitenwand 13 einen Kranz von radialen, in Umfangsrichtung verteilten Sperröffnungen 14 auf. In eine dieser Sperröffnungen 14 greift ein Sperrbolzen mit einem Vorsprung 15 ein, wenn der Sperrbolzen sich in Verriegelungsstellung befindet, um die Lenkspindel 1 gegen Drehen zu blockieren.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Sperrbolzen zwischen der Schale 12 bzw. deren Seitenwand 13 und der Lenkspindel 1 angeordnet, und zwar im Lagerboden 4 derart, daß der Vorsprung15 radial nach außen und in Eingriff mit der jeweils damit fluchtenden Sperröffnung 14 verschwenkt werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines Zylinderschlosses, welches in einem rohrförmigen Ansatz 16 des Lagerbodens 4 untergebracht ist. Der Ansatz 16 stellt somit das Lenkschloßgehäuse dar. Zum Schutze des Vorsprunges 15 des Sperrbolzens vor einem unbefugten Herausdrükken aus derjenigen Sperröffnung 14, in welche er in der Verriegelungsstellung eingreift, erstreckt sich dicht vor der Seitenwand 13 der Schale 12 auf deren dem Lagerboden 4 abgewandter Seite eine in Fig. 'I strichpunktiert angedeutete Wand 17, welche mit dem Lagerboden 4 oder dem Mantelrohr 2 verbunden sein kann.
  • Das in den als Lenkschloßgehäuse wirkenden Ansatz 16 des Lagerbodens 4 eingesetzte Zylinderschloß 18 besteht gemäß Fig. z aus einem mit dem Ansatz bzw. Lenkschloßgehäuse 16 fest verbundenen Gehäuse 19 und einem darin drehbaren sowie axial verschieblichen Schließzylinder 20. Dieser dient zur Betätigung eines Steuernockens 21. Am Steuernocken 21 ist eine Schaltachse 22 vorgesehen, mit welcher ein Zündanlaßschalter 23 betätigbar ist.
  • Der Steuernocken 21 wird bei einem Drehen des Schließzylinders 20 gleichfalls verdreht und betätigt dabei den mit dem Vorsprung 15 versehenen Sperrbolzen 24. Der Sperrbolzen 24 ist in einer die Schalenlängsachse 25 (Fig. 1) anthaltenden Ebene um eine zu dieser Sperrbolzenschwenkebene senkrechte Achse 26 verschwenkbar und in einem sich entlang der Sperrbolzenschwenkebene erstreckenden Schlitz 27 des Lenkschloßgehäuses bzw. Lagerbodens 4 angeordnet und geführt, durch welchen sich die in das Lenkschloßgehäuse bzw. den Lagerboden 4 eingesetzte Achse 26 erstreckt, wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. Die Schwenkachse 26 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des Sperrbolzens 24 angeordnet, an denen der äußere, zur Schalenlängsachse 25 senkrechte Vorsprung 15 vorgesehen ist bzw. der Steuernocken 21 angreift, der mit zur Sperrbolzenschwenkebene senkrechter und zur Schwenkachse 26 des Sperrbolzens 24 paralleler Drehachse angeordnet ist. Zwischen den Vorsprung 15 und der Schwenkachse 26 des Sperrbolzens- 24 ist auf der dem Vorsprung 15 abgewandten Seite eine Druckfeder 28 vorgesehen, welche den Sperrbolzen 24 in Verriegelungsstellung, also mit dem Vorsprung 15 auf die Seitenwand 13 der Schale 12 zu belastet.
  • Der Sperrbolzen 24 weist an dem dem Steuernocken 21 benachbarten Ende einen durch eine Druckfeder 29 belasteten, axial verschieblichen Sicherungsstift 30 auf, welcher mit dem Steuernocken 21 bzw. einer damit verbundenen Achse 31 zur Sicherung des Sperrbolzens 24 in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen oder teilweisen Schlüsselabzug zusammenwirkt, wie noch geschildert. Dazu sind der Steuernocken 21 und der Schließzylinder 20 nicht nur drehbar, sondern auch axial verschieblich angeordnet.
  • Der als kreisrunde Scheibe ausgebildete Steuernocken 21 ist über einen exzentrisch angeordneten, auf der der Schaltachse 22 abgewandten Seite abstehenden Fortsatz 32 mit etwa dreieckigem Querschnitt mit der Achse 51 verbunden, welche ihrerseits fest mit dem Schließzylinder 20 verbunden ist, so daß Steuernocken 21 und Schließzylinder 20 gemeinsam drehbar sowie axial verschieblich sind. Zwischen Steuernocken 21 und Achse 31 erstreckt sich der Sperrbolzen 24 mit demjenigen Ende, in welchem der Sicherungsstift 30 vorgesehen ist.
  • Am Steuernocken 21 ist ein bewegliches Widerlager 33 für den Sperrbolzen 24 vorgesehen, welches durch eine Drehfeder 34 gegen einen Anschlag 35 am Steuernocken 21 gedrückt wird.
  • Das Widerlager 33 ist als Kurbel mit zwei zueinander parallelen, entgegengesetzt zueinander gerichteten Schenkeln 36 und 37 ausgebildet, welche von einem Verbindungssteg 38 abstehen. Letzterer liegt auf der der Achse 31 zugewandten Seite am Steuernocken 21 an, auf welcher auch der Anschlag 35 vorgesehen ist. Der Schenkel 36 ist in einer zur Steuernockendrehachse, konzentrisch zu welcher der Steuernocken 21, die Schaltachse 22, die Achse 31 und der Schließzylinder 20 angeordnet sind, parallelen Bohrung 39 des Steuernockens 21 drehbar gelagert und ragt mit dem freien Ende 40 auf der der Schaltachse 22 zugewandten Seite aus dem Steuernocken 21 hervor. Auf diesem Ende 40 sitzt die Drehfeder 34, welche mit ihren beiden Enden an dem Ende 40 bzw. am tSvuernocken 21 befestigt ist.
  • Mit dem anderen Schenkel 37 liegt das als Kurbel ausgebildete Widerlager 33 am benachbarten Ende des Sperrbolzens 24 an, um den Sperrbolzen 24 zu betätigen, nämlich beim Verdrehen von Schließzylinder 20 und Steuernocken 21 von der Lenkschloßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" in die Lenkschloßstellung "Bahrt't nach Wiedereinführen des Schlüssels in den Schließzylinder 20 mitzunehmen und aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 bis 3 in die Entriegelungsstellung gemäß Fig. 4 und 5 zu verschwenken.
  • Das erfindungsgemäße Lenkschloß funktioniert folgendermaßen. Wenn in der Lenkschloßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" gemäß Fig. 2 und 3 der Schlüssel in den Schließzylinder 20 eingeführt worden ist und gedreht wird, dann hat dies eine entsprechende Drehung des Steuernockens 21 in Richtung des Pfeiles 41 gemäß Fig. 3 zur Folge. Das kurbelförmige Widerlager 33 ist durch die Drehfelder 34 gegen den stiftförmigen Anschlag 35 gedrückt und liegt mit dem Schenkel 37 auf dem benachbarten Ende des Sperrbolzens 24 auf. Auf diese Weise wird der Sperrbolzen 24 mitgenommen und um die Achse 26 in Richtung des Pfeiles 42 gemäß Fig. 3 aus der Verriegelungsstellung herausgeschwenkt, bis er nach einer Drehung des Steuernockens 21 um etwa 600 die Entriegelungsstellung gemäß Fig. 4 einnimmt, in welcher er mit dem Vorsprung 15 aus derjenigen Sperröffnung 14 herausgelaufen ist, in welcher der Vorsprung 15 zuvor eingegriffen hat. Ein Weiterdrehen des Steuernockens 21 in Richtung des Pfeiles 41 hat keine weitere Mitnahme des Sperrbolzens 24 in Richtung des Pfeiles 42 gemäß Fig. 3 zur Folge, weil das Widerlager 33 nunmehr in Richtung des Pfeiles 43 genäß Fig. 4 entgegen der Virkung der Drchfeder 34 vom Anschlag 35 we gwerschwenkt und wirkungslos wird, wobei sich der Schenkel 36 in der Eohrung 39 des Steuernockons 21 verdreht und der Bchenke 37 auf der schrägen Pläche 44 des Sperrbolsans 24 in Richtung des Pfeiles 45 gemäß Fig. 4 gleitet, bis sich die Lenkschloßstellung "Fahrt" gemäß Fig. 5 ergibt. In dieser nimmt der Sperrbolzen 24 geneu dieselbe Drehstellung ein wie in Fig. 4, jedoch ist der Steuernacken 21 aus der Drehsteuerung gemäß Fig. 4 um weitere etwa 30° verdreht. Der Steuernocken 21 ist aus der Stellung gemäß Fig. 5 erwähntermaßen weiter in Richtung des Pfeiles 41 drehbar, bis in die eingange erläuterte Lenkschloßstellung "Start".
  • Sobald der Stenerucken 21 die Drehstellung gemäß Fig. 4 erreicht, schnappt der Sicherungsstift 30 über den Umfang der Achse 31, welche mitsamt Schließzylinder 20, Steuernocken 21 und Schaltechse 22 aus der äußeren axialen Endstellung gemäß Fig. 2 in die in dieser Fig. 2 strichpunktioert angegebene, innere axiale Endstellung bewegt worden ist. Aus diesem Grund kann der Sperrbolzen 24 bei einem Zuriickdrehen des Steuernockene 21 aus der Lenkschloßstellung"Fahrt" gemäß Fig.
  • 5 antgegen der Richtung des Pfeiles 41 in die Drehstellung gemäß Fig. 3 nicht aus der Entriegelungsstallung in die verrie= gelungsstellung gemäß Fig. 3 zurückschwenken. Dies geschieht erst dann, wenn nach vollständigem oder teilweisem Schlüsselabzug die Achse 31 sich mittsamt dem Bckließzylinder 20, den Stenernocken 21 und der Schaltachse 22 in die äußere axiale Endstellung bewegt, welche in Fig. 2 mit ausgesogener Linie wiedergegeben ist. dann entfällt nämlich das Widerlager für den Bicherungsstift 30, und vorschwenkt undter der Wirkung der ihn belastenden Feder 28 in dis verriegelungsstellung gemäß Fig. 3.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrbolzen, locher mit einer am Lenkrad befestigten Schale mit Sperröffnungen zusammenwirkt und durch ein Zylinderschloß über einen dazu koaxialen Steuernocken entgegen der Wirkung einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbar ist, insbesondere mit einer Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen oder teilweisen Schlüsselab zug, wobei der Sperrbolzen ii. einer die Schalenlängsachse enthaltenden Ebene innerhalb der Schale um eine etwa in der Mitte zwischen seinen beiden Enden angeordnete Achse verschwenkbar ist und an dem der Schale benachbarten Ende einen äußeren, zur Schalenlängsachse senkrechten Vorsprung für den Eingriff in die Sperröffnungen der Schale aufweist, während der Steuernocken am anderen Ende des verschwenkbaren Sperrbolzens angreift und mit zur Sperrbolzenschwenkebene senkrechter Drehachse angeordnet ist, nach Patent ... (Patent anmeldung P 26 32 908.8-21), dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (21) ein bewegliches Widerlager (33) für den Sperrbolzen (24) aufweist, welches gegen einen Anschlag (35) am Steuernocken (21) federbelastet ist, wobei Widerlager (33) und Anschlag (35) derart angeordnet sind, daß das Widerlager (33) nach einer bestimmten Drehung des Steuernockens (21) unter Verschwenken des Sperrbolzens (24) aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsstellung beim Weiterdrehen des Steuernockens (21) sich von Anschlag (35) wegbewegt und wirkungslos wird.
  2. 2. Lenkschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Widerlager (33) als rbel mit zwei zueinander Psrallelen, ent gegengesetzt zueinender gerichteten SchenkelL (36 und 37) ausgebildet ist, voa denen einer in einer zur Stetiernockendrehachse parallelen Bohrung (39) des Steuernockens (21) drehbar gelagert ist und der andere am Sperrbolzen (24) anliegt.
  3. 3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeictmet, daß an dem im Steuernocken (21) drehbar gelagerten Schenkel (36) auf der dem anderen Schenkel (37) abgewandten Seite des Steuernockens (21) eine Drehfeder (34) mit einem Ende angreift, welche auf dem aus dem Stouernocken (21) ragenden Ende (40) des ersten Schenkeis (36) sitzt und deren anderes Ende am Steuernocken (21j befestigt ist.
  4. 4. Lenkschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (24) in einem sich entlang der Sperrbolzenschwenkebene erstreckenden Schlitz (27) des Lenkschloßgehäuses (16) geführt ist.
  5. 5. Lenkschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Sperrbolzens (24) in der Entriegelungsstellung bis zum vollstan digen oder teilweisen Schlüssel abzug der Steuernocken (21) axial verschieblich ist und der Sperrbolzen (24) an dem dem Steuernocken (21) benachbarten Ende einen federbelasteten, axial verschieblichen Sicherungsstift (30) aufweist, welcher bis zum vollständigen bzw. teilt weisen Schlüsselabzug vom Steuernocken (21) bzw. einer Achse (31) desselben untergriffen ist.
  6. 6. Lenkschloß nach einen der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Leakschloßgehäuse (16) an einem den oberen Abschluß des die Landspindel (1) umschließenden Mantelorohres (2) bildenden Lagerbodem (4) ausgebildet ist, welcher auf das obere Ende (3) des Mantelrohres (2) aufgesetzt und damit verspannt ist sowie ein Lager (10) für die Lenkspindel (1) aufweist, an welchem sich der Sperrbolzen (24) vorbei erstreckt.
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