LU88169A1 - Identifikationstraeger fuer ein schliesssystem - Google Patents

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LU88169A1
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LU
Luxembourg
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identification
plug
attachable
shaft
key
Prior art date
Application number
LU88169A
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English (en)
Inventor
Heinrich Gretler
Original Assignee
Bauer Kaba Ag
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/001Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor with key identifying function
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • GPHYSICS
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Description

EDENTIFIKAÏÏONSTRÄGER FÜR EIN SCHLIESSSYSTEM
Die Erfindung liegt auf dem Gebiete der Sicherheitstechnik und betrifft einen Identifikationsträger fur ein Schliess-system gemäss den unabhängigen Patent-ansprüchen. F.in Schliess-System hat die Aufgabe, Unbefugten Eintritt zu verwehren, Be-fugten dagegen Eintritt zu ermöglichen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, muss es fur zwei Funktionen ausgerüstet sein: für eine Identifikationsfunktion, um befugt von unbefugt zu unterscheiden, und eine Blockierungsfunktion, um Be-fugten den Eintritt freizugeben, Unbefugten den Eintritt (mechanisch) zu bloc-kieren. Im Gegensatz zu einer Schliessvorrichtung, welche die Blockierungsfunktion ausübt, hat ein Schliess-System einen wesentlich komplexeren Auf-gabenbereich, insbesondere bezüglich der Informationsverwaltung und -über-tragung. Während die Identifikationsfunktion eine Funktion der Informations-übertragung ist und daher nur kleine Energien und entsprechende Vorrichtun-gen benötigt, muss die Blockierungsfunktion mechanisch realisiert werden und benötigt deshalb bedeutend grössere Betätigungs-Energien und andere, von der ersten Funktion verschiedene Vomchtungen.
Eine einfache Schliessvorrichtung ist bspw. ein Schliesszylinder mit dem Schlüssel in Zusammenarbeit mit dem Schloss beispielsweise einer Tür, wobei nun der Schlüssel beide Funktionen ausführen kann, einerseits liefert er als Identifikationsträger die Identifikationsmerkmale für die Identifikationsfunk-tion und andererseits dient er als Kraftübertragungsmittel, mit dem es möglich wird, die Kraft des Bedienenden fur die Blockierungsfunktion auszunützen. Auf dem Schlüssel können auch "mechanische" Identifikationsmerkmale ange-bracht sein, die eine Auslösung der Blockierungsfunktion durch die Kraft des Bedienenden möglich machen. Ein solcher Schlüssel mit elektronischen Zu-satzfunktionen kann nun in ein System eingebunden sein, wodurch aber weitere Eigenschaften wünschbar waren.
In der heutigen, sehr sicherheitsbewussten Zeit wird der Schlüssel mit seinen mechanischen Identifikationsmerkmalen aus mehreren Grimden nicht mehr als genügend sicher erachtet, hier davon einige als Beispiel: weil ein Schlüssel mit vertretbarem Aufwand letztlich doch kopiert werden kann, weil seine Wirkung auf das Schliesssystem zeitlich invariant ist, weil keinerlei Wirkung vom Schliesssystem auf den Schlüssel möglich ist, weil eine auch nur geringfügige Änderung des Systems aufwendige Folgen mit sich bringt und andere Gründe mehr. Derartige Nachteile, die einem üblichen Schlüssel anhaften, werden ver-mieden mit neueren Identifikationstrâgem mit nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen. Solche nicht-mechanische Identifikationsmerkmale bestehen beispielsweise aus magnetisch oder elektrisch gespeicherter Information, die von einem entsprechenden Lesegerät ausgelesen wird (passiv), oder aus der Antwort eines sog. Identifikations-Chip auf dessen Aktivierung hin durch eine korrespondierende elektronische Schaltung (aktiv).
Schliess-Systeme mit derartigen Identifikationstrâgem mit nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen sind bekannt, wobei der Identifikationsträger meistens nur der Identifikationsfunktion dient, hauptsächlich weil er mechanisch nicht belastbar ist und auch nicht sein muss. Für die Blockierungsfunktion muss dagegen eine mechanisch wirkende Vorrichtung vorgesehen werden, die gesteuert durch die Identifikationsfunktion ein rein mechanisches Hindernis blockiert oder deblockiert. Je nachdem, ob dieses mechanische Hindernis ein Bloddenmgsmittel für einen Riegel, ein Riegel oder eine ganze Tür ist, wird vom Bedienenden verlangt, dass er den Riegel schiebt und die Tür öffiiet, dass er die Tür öffiiet oder dass er einfach eintritt Je nachdem muss auch die Vorrichtung für die Blockierungsfunktion ausgestaltet sein und mit einer Ener-giemenge versorgt werden, die in jedem Falie beträchtlich höher liegt als die-jenige, die fur die Identifikationsfunktion notwendig ist.
Die Vorrichtung für die Blockierfunktion wird einfacher und weniger energie-intensiv, wenn, wie bei der klassischen Paarung Schloss und Schlüssel, die Kraft des Bedieners für einen Teil der Blockierungs-/Deblockierungsfunktion eingesetzt wird, beispielsweise indem er selbst, wie bereits erwähnt, einen freigegebenen Riegel schiebt und die Türe selbst öffnet. Mit einem Identifika-tionsträger, der nur der Identifikationsfunktion dient, ergibt sich dann immer die Schwierigkeit, dass der Bedienende mit einer ersten Bewegung die Identifikationsfunktion auslösen und dann in einem eng begrenzten Zeitraum mit einer zweiten Bewegung einen Teil der Blockierungsfunktion ausführen muss. Das heisst mit anderen Worten, er muss zuerst beispielsweise seine Karte in ein Lesegerät schieben und dann innerhalb weniger Sekunden beispielsweise eine durch die Identifikation entblockierte Klinke drücken und die Türe öff-nen. Der Zeitraum, der zwischen den beiden Bewegungen erlaubt ist, ist aus Sicherheitsgründen sehr kurz bemessen. Die Kürze des Zeitraumes und die Koordination der beiden Bewegungen verlangen von einem gewohnten Benut-zer eine relativ hohe Konzentration und für einen ungewohnten Benutzer eine komplizierte Information. Dies führt beispielsweise bei Hotelschlüsseln oft zu sehr unliebsamen Fehlleistungen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Identifikationsträger zu schaffen, der mechanische und/oder nicht-mechanische Identifikationsmerkmale tragen kann und derart beschaffen ist, dass die beiden oben beschnebenen Arten von Identifikationsmerkmalen voneinander getrennt fur verschiedene Sicherheits-funktionen verwendet und gegenseitig beliebig kombiniert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen defi-nierte Erfindung gelost.
Erfindungsgemäss ist dies ein Identifikationsträger, der einen mechanischen Betätigungs- Oder Schlüsselteil zur Uebertragung von Betätigunskräften, wahl-weise mit einer mechanischen Schliesscodierung ausgestattet, und einen auf-steckbaren Informationsträger, in der Folge kurz Aufsteckteil genannt, zur bspw. Aufnahme einer elektronischen Funktion zur Uebertragung von Information bzw. zur Uebertragung aller (zusätzlichen) nötigen Information, auf-weist, um die Zulassung zu regeln, wobei die beiden Teile, Betätigungsteil (mechanischer SchJüsselteil) und aufsteckbarer Identifikationsteil, durch ent-sprechende Ausgestaltung voneinander losbar sind, um sie getrennt zu kon-ditionieren, sie getrennt Oder gemeinsam einem Bestimmungszweck zuzufiih-ren und sie ausserdem beliebig zu kombinieren. In gemeinsamer Form, zu einem Identifikationsträger kombiniert, erfiillen sie jeweils einen vorgegebenen Systemzweck.
Der mechanische Betätigungsteil, im folgenden Ausführungsbeispiel als Schlüsselteil gestaltet, ist derart ausgebildet, dass mit seiner Hilfe ein Schliesszylinder betätigt werden kann und dass er sich mit dem Aufsteckteil, der bspw. ein elektronischer Schlüsselteil sein kann, über ein normiertes Verbindungsmittel (Verbindungselement) verbinden lässt, ausserdem kann er in Form eines
Schlüsselteils die üblichen mechanische Identifikationsmerkmale, bspw. die Schliesscodevertiefungen tragen. F.in bspw. mittels des Aufisteckteils realisierter elektronischer Schlüsselteil ist derart ausgebildet, dass er aïs Aufeteckteil mit zugeordneten elektronischen Mitteln dem oder einem mechanischen Schlüsselteil zugeordnet werden kann, wodurch der Identifikationsträger für nicht motorisch unterstützte Schliessvor-richtungen zu einem einfach handhabbaren Kraftübertragungsmittel mit den gewünschten integrierten, mechanischen und/oder nicht-mechanischen Identi-fikationsmerkmalen wird.
Die mechanischen Betatigungsteile, insbesondere Schlüsselteile, können auch systemfremde sein, sie können über das passende Verbindungsmittel (Verbin-dungselement) mit einem aufsteckbaren Informationsteil zu einem erweiterten, systemintegrierten (oder systemgenerierenden) Identifikationsträger ausgebaut werden.
Trägt der erfindungsgemässe Identifikationsträger mechanische und nicht-mechanische Identifikationsmerkmale, wobei der Betätigungsteil gemäss einem Schlüsselteil (mit Schlüsselanschlag) ansgebildet ist, wird bei seinem Einstek-ken in den entsprechenden Schliesszylinder durch die resultierende, exakte Positionierung des Betätigungsteils, der seinerseits den in Relation zum Schliesszylinder exakt positionierten Aufeteckteil trägt, das Lesen der nicht-mechanischen Identifikationsmerkmale durch eine entsprechende Lesevor-richtung möglich und die allenfalls vorhandenen mechanischen Identifikationsmerkmale (Schliesszylinder-Codierung) geben das Drehen des Schlüssels mechanisch ffei. Nach einer vollständigen Freigabe und bei der anschliessenden Drehung des Schlüssels wird die Kraft des Bedienenden für die Bewegung eines bspw. mechanischen Riegels ausgenützt, wobei der mechanische Schlüs-selteil als kraftübertragendes Mittel dient.
Der erfindungsgemässe Identifikationsträger kann mit kombinierten mechanischen und nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen ausgerüstet sein, wobei die Ausrüstung des Schliesszylinders und dessen Umgebung bestimmt, welche der Merkmale fur die Identifikationsfunktion notwendig sind. Der Identifikationstrager (als Schlüssel) kann aber auch mit nur einer der Arten von Identifikationsmerkmalen ausgerüstet sein wobei das Fehlen der nicht-mechanischen Merkmale (Bohrbild) im einen Fall oder das Fehlen der elek-tronischen Merkmale im andem Fall keine Funktionseinbusse mit sich bringen muss, wenn solche Möglichkeiten im System, welchem diese Identifikationstrager zugeordnet sind, vorgesehen bzw. definiert sind. Diese Variationsmög-lichkeiten (auf die noch spater eingegangen wird) ermöglichen nicht nur die Verwendung des erfindungsgemässen Identifikationstragers für verschiedene Sicherheitsfunktionen, die mcht unbedingt Schliessfunktionen sein müssen, sondem sie erschweren durch die Verunsicherung bei der Beurteilung der gültigen Schliess- und/oder Identifikationsfunktionen auch das unbefugte Kopiëren eines solchen Identifikationstragers gemäss bekannter Art und Weise (Schlüsseldienst etc.) ganz erheblich.
Der Betätigungsteil besteht aus einem zähen, die Kraftübertragung vom Be-nützer auf die Schliessvorrichtung zulassenden Material, bspw. aus einem metallischen Körper, der als Rohling (key blank) entsprechend bearbeitet wird. Beispielsweise wird er mit den mechanischen Identifikationsmerkmalen versehen, die durch einen Fräsvorgang eingearbeitet werden. Der als Auf-steckteil ausgestaltete Identifikationsteil dient primar als Befestigungsmittel für Trager von nicht-mechanischen Identifikationsmerkmalen und weiteren für die Identification notwendigen Teile (bspw. die elektronischen Teile wie Chips, Kondensatoren etc.). Er ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt und kann durch verschiedene Farben und/oder Formen auch leicht als direkt sichtbares Unterscheidungsmerkmal verschiedener IdentiSkationsträger oder Gruppen von Identifikationsträgem ausgenützt werden.
Einem Betätigungsteil können auch mehr als ein aufsteckbarer Identifikation-steil zugeordnet werden, beispielsweise auf jede Seite des Betätigungsteils je einer. Sie können bezüglich der losbaren Verbindung mir Verschlüsselungs-elementen versehen sein, womit jedem Aufsteckteil nicht nur ein ganz be-stimmter Betätigunsteil zugeordnet ist, sondem auch noch ein ganz bestimmter Platz auf diesem (die eine oder andere Seite bei zwei Aufeteckteilen).
Anhand der folgenden Figuren sollen AusfQhrungsbeispiele des erfindungsge-mässen Identifikationstragers detailliert beschneben werden. Einzelne Varianten, wie bspw. mehr als ein Aufsteckteil pro Betätigungsteil, werden lediglich beschrieben, aber nicht im Bild gezeigt. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Ausführungsfonn des erfin-dungsgemässen Identifikationstragers;
Figur 2 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Figur 1 (Schnitt-linie II);
Figur 3 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Figur 1 (Schnitt-linie III);
Figur 4 ein Schnitt durch den Identifikationsträger gemäss Figur 3 (Schnitt-linie IV).
Figur 5 zeigt den Betâtigungsteil des Identifikationsträgers, wie er sich als Rohling zur Weiterverarbeitung präsentiert und
Figur 6 zeigt einige Beispiele der Verschlüsselung eines Formschlusses zwi-schen Aufsteckteil und Betâtigungsteil in Form einiger Schnitte VI.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform von unten gesehen, es zeigt einen Aufsteckteil, der mit zwei Stiftclip in den Betâtigungsteil ein-gesteckt wird, nur die Stiftclip sind von aussen sichtbar. Die Verschlüsselung des Formschlusses ist durch Grosse und Abstand der Durchführungen gegeben.
Figur 8 zeigt die Ausführungsform von Figur 7 im Schnitt B-B von der Seite gesehen und
Figur 9 zeigt einen Betâtigungsteil gemäss der Ausführungsform von Figur 7, auf welchem ein Schema von Verschlüsselungen des Formschlusses zwischen Aufsteckteil und Betâtigungsteil eingezeichnet ist.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform eines erfin-dungsgemässen Identifikationsträgers. Er besteht aus einem mechanischen Betâtigungsteil 1, hier in Form eines Schlüsselteils mit oder ohne (mechanische) Schlüsselcodierung, und einem aufsteckbaren Identifikationsteil 2, hier ein Aufsteckteil mit elektronischen Identifikationsmerkmalen. Der Schlüsselteil 1 weist einen Schaft 11 mit einem ersten Anschlag 13 und einen Sitz 12 als Verbindungselement der beiden Teile 1 und 2 mit einem zweiten Anschlag 14 zum Aufstecken und Positionieren des Aufsteckteils 2 auf. Der Schaft 11 kann, muss aber nicht, mechanische Identifikationsmerkmale in Form eines Codier-bildes mit ausgeffästen Stellen auf seiner Schmal- und/oder Breitseite aufwei-sen, er dient jedoch vornehmlich zur Uebertragung einer Bedienungskraft.
Zwischen Schaft 11 und Sitz 12 ist ein erster Anschlag 13 geformt, der im Schliesszylinder zur genauen, axialen Positionierung des Schaftes 11 dient. Der Sitz 12 stellt hier eine Verlängerung des Schaftes 11 dar. Diese Partie wird durch den aufgesetzten Aufsteckteil 2 derart verbreitert, dass ein handlicher Bedienungsgriff und dadurch ein leicht handhabbarer, schlüsselförmiger Iden-tifikationstrâger entsteht, mit dem eine-Schliessvomchtung von Hand betatigt werden kann. Der Aufsteckteil 2 ist seinerseits an den zweiten Anschlag 14 angeschlagen, sodass er in Bezug zum ersten Anschlag 13 in einer genau defi-nierten Position angeordnet ist und damit auch zu einer bspw. im Schlossbe-reich angeordneten Leseeinheit in eine genau fbderte Lage gebracht werden kann.
Der Sitz 12 und der Aufsteckteil 2 sind derart ausgebildet, dass sie form-schlüssig, losbar (mit oder ohne Zerstörung eines zusätzlichen Sicherheitsele-ments, beispielsweise Siegel, Plombe etc.) miteinander verbunden werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sitz 12 als um den ersten Anschlag 13 verbreiterte Verlängerung des Schaftes 11 ausgebildet, dessen Längskanten parallel zu den Längskanten des Schaftes 11 verlaufen und dessen Schmalseiten stufenförmig ausgebildet sind, derart, dass die eine Breitseite des Sitzes 12 in seiner Breite dem Schaft 11 entspricht, wahrend die gegen-überliegende Breitseite des Sitzes um die Gesamtbreite des Anschlages 13 breiter ist. In dieser Form stellt dieser Betätigungsteil einen Rohling (key blank) dar, der in dreierlei Funktionen verwendet werden kann (siehe Schema weiter unten). Wie man gleich sieht, können auf diese Weise Rohlinge auf Lager gehalten werden, die durch den Schaft einem anderen Schliess-System angehören können, jedoch durch das normierte Verbindungselement 12 trotz-dem die gleichen Aufsteckteile verwenden kann, die auch mit einem anderen Schliess-System zusammenarbeiten. Nebst der Funktion als Betätigungsele-ment hat der Schlüsselteil noch die Funktion eines mechanischen Interfaces (Zwischen- oder Anpassungsstückes).
Der Aufsteckteil 2 ist bspw. aus einem leicht elastischen Kunststoff geformt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Aufsteckkörper 21, der einen abgeschlossenen Raum bildet und aus beidseitig daran ange-formten Halteelementen 22.1 und 22.2, die derart geformt sind, dass sie das Ende des Sitzes 12 des Aufhahemteils 1 eng umgreifen können, wobei sie derart elastisch gespannt werden, dass diese Spannung eine genügende Befe-stigung des Aufsteckteils 2 auf seinem Sitz 12 gewahrleistet. In der zweiten Ausführungsform werden zusätzliche Sicherheitselemente verwendet, mit de-nen ein bspw. unbefugter Austausch des aufsteckbaren Identifikationstragers angezeigt oder erkannt werden kann.
Der abgeschlossene Raum des Aufsteckkörpers 21 enthält die fQr die nicht-mechanische Identifikationsmerkmale notwendigen Teile. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies ein Identifikations-Chip 23, ein Energiespeicher beispielsweise in Form eines Kondensators 24 und eine "Antenne" beispiels-weise in Form einer direkt auf einen Ferritkern gewickelten elektrischen Spule 25. Die drei Elektronikbestandteile sind vorteilhafterweise zusammen auf einem Print oder Trager vormontiert und elektrisch miteinander verbunden und werden als Zwischenfabrikat im Aufsteckteil 2 montiert. Damit ist der aufsteckbare Identifikationsträger zu einem elektronischen Schlüsselteil geworden, der in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt, gelagert, konditioniert (programmiert) und ausgewertet werden kann. Dient der elektronische Schlüsselteil nur zur Personenkontrolle und der mechanische Schlüsselteil (nebst seiner Funktion als Betätigungselement und Zwischenstück) nur zur Schliess-funktion, dann kann man mit einem periodischer Austausch eine lückenlose Kontrolle bei lückenloser Funktionsfähigkeit realisieren. Die Schliessfunktion bleibt ständig im Besitz der Person, der der Identifikationstrager zugeteilt ist und die Kontrolle in Form von Auswertung und Programmierung kann trotz-dem stattfinden. Selbstverständlich kann die Schliessfunktion auf beide Teile verteilt werden, bspw. die mechanische Schliessfunktion dauernd, überlagert durch eine Zeitfenster-Schliessfunktion mittels des Aufsteckteils.
Der Betätigungsteil 1, der mehrere Funktionen auf sich vereint, nämlich die der Uebertragung von Betätigungskräften auf eine Schliessvorrichtung, die eines Vermittelnden' Uebergangsteils zwischen einer bestimmten Schliessvorrichtung und deren Norm und einem aufisteckbaren Identifikationsteil und dessen Norm und als Trager fur den aufisteckbaren Identifikationsteil, dieser Betätigungsteil 1 kann ausserdem noch eine Verschlüsselung für verschiedene Aufsteckteile tragen, die mit dem Schaft 11 des Betätigungsteils korrelierbar sind. Beispielsweise ist der Schaft 11 des Betätigungsteils fiir die Norm einer bestimmten Schliessvorrichtung ausgestaltet und zum Identifikationsträger dieser Schliessvorrichtung ist ein bestimmter auftteckbarer Identifikationsteil vorgesehen (durch Programmierung, Codierung etc.), so soil kein Identifikationsteil einer anderen Gruppe mit diesem Betatigungsteil verbunden werden können. Dazu ist eine Verschlüsselung der losbaren Verbindung vorgesehen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen mechanischen Schlüsselteil als sogenannten "Rohling" (key blank) mit den markantesten Merkmalen 11,12,13 und 14, die Anschläge 13 und 14 zum adäquaten Plazieren des Schlüsselteils im Schliess-zylinder einerseits und eines Aufsteckteils andererseits, und die "Anpassungs-elemente" 11, der Schaft zur Schliessvorrichtung, und 12, der Sitz zum Auf-steckteil, wobei die zugehörige Figur 6 eine Anzahl möglicher Profile im Quer-schnitt zeigt, in welcher Art der Aufsteckteil 2 verschlüsselt werden kann, sodass nur diese Art und nicht eine andere auf dem Sitz 12 befestigt werden kann. Wie weiter unten an einem weiteren Ausführungsbeispiel noch gezeigt wird, ist die Art und Weise der mechanischen Lösung des Zusammenfügens und wieder Lösens der beiden Funktionsteile einerseits für die Verschlüsselung und andererseits für die mechanische Befestigung mit so grosser Vielfalt möglich, dass hier unmöglich alle gezeigt werden können. Aber es reicht, wenn man das Prinzip begriffen hat, um jegliche Art Verbindungselemente/Ver-schlüsselungselemente zwischen den Funktionsteilen 1 und 2 zu gestalten.
Die Variabilität liegt also darin, dass die Aufeteckteile, welche bspw. die Sy-steminformation tragen separat vorbereitet, zu einem anderen Zeitpunkt auf einen mechanischen Schlüsselteil aufgesteckt Oder ganz generell gegeneinan-der ausgetauscht werden können. Man hat z.B. eine Gruppe mit mechanischen Schlüsselteilen, welche eine gemeinsame mechanische Codierung zum Oeffoen einer Tür (mit dem entsprechenden Schliesszylinder) aufweisen. Auf solch einen der mechanischen Schlüsselteile kann man nun einen vorprogrammier-ten Aufeteckteil stecken, der bspw. zusätzliche Information fur die Anwesen-heitskontrolle trägt, sodass die Zulassung zeitlich überprüft werden kann. Im gleichen Zug lässt sich neben einer Anwesenheitskontrolle auch die Zahl der Schliessmanipulationen und vieles anderes mehr festhalten. Es sind auf diese Weise Schichtwechselschlüssel, Ueberzeitschlüssel, Bereichsschlüssel und so fort realisierbar. Bei einer systemgeprägten Personenidentifikation kann bei-spielsweise der Aufeteckteil (periodisch) ausgetauscht werden. Der mit Information beladene Aufeteckteil wird abgenommen und ein neu programmierter Aufeteckteil aufgesteckt. Dies kann durch den Besitzer des Identifikationsträ-gers aber auch durch eine Kontrollstelle geschehen. Da der Aufeteckteil Information über Sende/Empfang-Betrieb austauscht und aufiiimmt, sind keine empfindhchen Teile wie Kontakte an einem solchen Austausch beteihgt und er kann deshalb sehr einfach bewerkstelligt werden.
Der mechanische Schlüsselteil und der elektronische Aufeteckteil bilden zu-sammen eine zweiteih'ge Einheit. Der mechanische Schlüsselteil ist zur Auf-nahme eines Aufeteckteils ausgestaltet und hat die Funktion der mechanischen Kraftübertragung und nichtelektrischen, mechanischen Deblockierung, der elektronische Aufeteckteil ist zur Befestigung am mechanischen Schlüsselteil ausgestaltet und übt die nichtmechanischen Funktionen (hauptsächlich Infor-mationsübertragung und Identifizierung) aus. Die klassische Schlüsselform wird beibehalten, weil mit ihr die "mechanische Aufechliessarbeit" am besten durchgeführt werden kann, dies im Gegensatz zu den Plastikkarten, bei denen zur Oeffhung eines Verschlusses zusätzliche Hilfsmittel nötig sind. Allerdings hat der Identifikationstrager mit einem Schlüssel schlechthin, auch mit einem elektronisch/mechanischen Schlüssel nicht viel gemeinsam, da mit solchen Schlüsseln die von einem komplexen System geforderte Variabilität nicht auf-gebracht werden kann.
Die hier vorgeschlagene Lösung hat aber trotzdem noch Vorteile in Richtung der klassischen Anwendung. Beispielsweise kann der Aufeteckteil, aber muss nicht, Elektronik enthalten. Der mechanische Schlüsselteil kann aber muss m'cht eine mechanische Codierung aufweisen. Damit lassen sich Identifikationstrager (bspw. für eine gewisse Zeit) zu reinen Schlüsseln "degradieren", ohne aber aus dem System ausgegliedert zu sein, oder es lassen sich Identifikationstrager als reine elektronische Schlüssel verwenden bzw. als solche neu-tralisieren. Dies führt zu vier Möglichkeiten, wovon drei einem direkten Ein-satzzweck dienen können und eine, (temporär) firei von Systeminformation, beispielsweise wenn eine bestimmte Stückzahl systembedingt 1st, dem Zweck der Reserve (und späterer Identifizierung) dienen kann. Diese vier Möglich-keiten sind unten in folgender Tabelle festgehalten:
Figure LU88169A1D00161
Figuren 7, 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Identifikations-trägers gemäss Erfindung. Der hier wieder als mechanischer Schlüsselteil ge-staltete Betätigungsteil 1 hat hier, im Gegensatz zur vorher diskutierten Aus-führangsform, die Form eines konventionellen Schlüssels mit Betätigungsgriff, einem Schaft 11 und einem ersten Anschlag 13. An Stelle des zweiten An-schlags 14 zur Positionierung des Auftteckteils 2 weist er zwei (verschlüsselte) Einstecköf&iungen 14' auf, durch welche hindurch zwei Befestigungsstifte 15 des Auftteckteils 2 gesteckt werden konnen. Damit ist der Aufcteckteil 2 eben-so in einer zum ersten Anschlag 13 defînierten Position, wie durch den Anschlag 14 bei der ersten Ausführungsform, die Elemente 14' und 15 dieser Ausführungsform erfüllen den gleichen Zweck, wie die Elemente 12 und 22 der anderen Ausführungsform. Schon weiter oben wurde darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zur Gestaltung der Verbindungselemente unter Ein-bezug von Verschlüsselungselementen mannigfaltig sind, dieses Beispiel zeigt dies deutlich.
Der Auftteckteil 2 ist bspw. aus einem Kunststoff geformt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Auftteckkörper 21, der einen abgeschlossenen Raum bildet und aus zwei daran angeformten Halte- oder Befestigungselementen 15, die derart geformt sind, dass sie durch die Ein-stecköf&iungen 14' im mechanischen Schlüsselteil 1 gesteckt werden können. Am vorteilhaftesten geschieht dies durch eine fedemde Schnappverbindung oder Klemmverbindung, die den nötigen Halt der beiden Funktionsteile 1 und 2 zueinander garantiert.
Figur 9 zeigt noch ein Beispiel, wie auf der relativ grossen vorhandenen Flä-che ein Verschlüsselungsmuster vorgesehen werden kann, mit welchem eine Vielzahl von Grappen aufsteckbarer Identifïkationsteile dem Betätigungsteil zugeordnet werden kann. Den Einstecköffnungen 14' mit den Anschlägen ist eine Referenzöffhung R zugeordnet. In dieser Form entspricht der Betäti-gungsteil einer Grundverschlüsselung. Auf zwei senkrecht aufeinanderstehen-den Achsen sind eine Hauptgmppe H und eine Untergruppe U von ausnütz-baren Positionen fiir einen anspritzbaren oder nachträglich anbringbaren Co-dierstift (es können auch mehrere sein) Codierstift am aufsteckbaren Identifikationsteil. Dies entspricht bspw. einem portablen System. Man kann nun die Referenzöf&mng entweder auf den Achsen verschieben oder man kann sie mitsamt den Achsen verschieben. Eine einmal erarbeitete Gruppierung von aufcteckbaren Identifikationsträger auf den Achsen kann beibehalten werden, auch wenn die Position der Referenzöffhung aus irgendwelchen Gründen variert werden soil. Mit diesem Beispiel soil gezeigt werden, bis in welche Verschlüsselungstiefe so eine einfach zu bewerkstelligende Massnahme an Betätigungsteil und aufsteckbarem Identifikationsteil reichen kann, dank dem relativ grossen Platz auf dem schlüsselförmigen Betätigungsteil (im Vergleich zur Ausführungsform gemäss den Figuren 1 bis 6. Die Verschlüsselungen sind auch so gestaltbar, dass durch Entfemen von bspw. einer Schnappverbindung die Verbindung zwischen Betätigungsteil und Identifikationsteil nicht mehr sicher gewährleistet ist.
Die beiden Funktionsteile müssen in der Regel nicht gegen unerlaubtes Tren-nen voneinander gesichert werden, da normalerweise der Identifikationsträger ohne den einen oder den anderen Teil nicht funktioniert. Gegebenenfalls ist eine Sicherheit der Verbindung dieser beiden Element gegen ein unbefugtes Auseinandemehmen zu gewährleisten. Es kann durchaus vorkommen, dass man einen unbemerkten Austausch von Aufsteckteilen 2 auf andere mechanische Schlüsselteile 1 verhindem möchte. In diesem Falie eignet sich die zweite gezeigte Ausführungsform besonders gut, weil der als fedemder Clip ausge-staltete Befestigungsteil in der Durchsteck-Oeffnung 14' zusätzlich "plombiert" werden kann. Damit ist wohl noch nicht gesichert, dass kein unerlaubter Austausch stattfinden kann, aber solch ein Austausch bleibt nicht unbemerkt, weil dazu dia Plombe oder Siegel 15 beschadigt werden muss.
Der abgeschlossene Raura des Aufsteckkörpers 21 enthâüt die fiir nicht-me-chanische Identifikationsmerkmale notwendigen Teile. Im dargestellten Aus-führungsbeispiel sind dies bspw. ein Identifikations-Chip 23, ein Energiespei-cher beispielsweise in Form eines Kondensators 24 und eine "Antenne" bei-spielsweise in Form einer elektrischen Spule 25. Diese drei Elektronikbe-standteüe sind vorteilhafterweise zusammen auf einem Print oder Trager vor-montiert und elektrisch miteinander verbunden und werden als Zwischenfabri-kat im Aufeteckteil montiert

Claims (19)

1. Identifikationsträger fîir Schliesssystem, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusammenwirkende, austauschbare Funktionsteile, ein Be-tätigungsteü (1) und ein aufeteckbarer Identifîkationsteil (2) vorgese-hen sind, dass der Betätigungsteil (1) einen Schaft (11) aufweist, der in eine Schlüssel-Öffnung eines Schliesszylinders einführbar ist und zur Ueb-ertragung von Betätigungskräften auf eine Schliessvorrichtung dient, wobei dieser Teil mechanische Identifikationsmerkmale tragen kann, und dass Verbindungselemente (12,14') zum Anbringen des aufsteck-baren Identifikationsteils (2) vorgesehen sind, dass der aufsteckbare Identifîkationsteil (2) derart ausgebildet ist, dass darauf Mittel (23,24,25) fur nicht-mechanische Identifikationsmerkmale angeordnet werden können und dass Verbindungselemente (15,22) zum Anbringen des Betätigungsteils (1) vorgesehen sind.
2. Identifikationstrâger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Funktionsteilen (1,2) Verbindungselemente oder Form-schlussmittel (12,22,14',15) vorgesehen sind, mit welchen sie in eine losbare Verbindung bringbar sind.
3. Identifikationsträger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungsteil (1) als Uebergangsteil zwischen einer beliebigen Schliessvorrichtung und einem beliebigen aufsteck-baren Identifikationsteil derart gestaltet ist, dass der Schaft (11) zur Norm einer ausgewählten Schliesseinrichtung und das Verbindungs-element (12,14) zur Norm eines ausgewählten aufsteckbaren Identifi-kationsträgers (2) passt und deren Zuordnung durch eine Verschlüs-selung der Formschlussmittel eindeutig ist
4. Identifiaktionsteil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich-net, dass der aufsteckbare Identifikationsteil (2) einen optisch unter-scheidbaren Code wie einen Farbcode, Fonncode oder Gestaltungs-code aufweist.
5. Identifikationsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) zwischen Schaft (11) und Verbindungselement (12) zum Aufstecken des aufsteckbaren Identifikationsteils zu einem ersten Anschlag (13) geformt ist und zur Positionierung des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) ein zweiter Anschlag (14) vorgesehen ist.
6. Identifikationsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) zwischen Schaft (11) und Verbindungselement (14') ein erster Anschlag (13) geformt ist und das Verbindungselement (14') und ein zweiter Anschlag (14') durch ein gemeinsames Mittel hergestellt sind.
7. Identifikationsträger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufsteckbare Identifikationsteil (2) einen Raum zur Aufhahme von Mitteln zur Identifikation aufweist.
8. Identifikationsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) ein Identifikations-Chip (23), Mittel zur Energiespeicherung (24) und Empfangsmittel (25) angeordnet sind.
9. Identifikationsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ira Raum des aufsteckbaren Identifikationsteils ein Identifikations-Chip (23), ein Kondensator (24) und eine Spule (25) angeordnet ist.
10. Rohling (key blank) zur Herstellung eines Betätigungsteiles (1) eines Identifikationstragers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (1) ein mechanischer Ueber-gangsteil zwischen normierten Vorrichtungs- oder Funktionsteilen ist und derart gestaltet ist, dass der Schaft (11) der Norm einer ausge-wâhlten Schliesseinrichtung und das Verbindungselement (12,14') der Norm eines ausgewählten aufsteckbaren Identifikationstrâgers (2) ent-spricht und deren Zuordnung durch Elemente einer Verschlüsselung der Formschlussmittel eindeutig ist.
11. Rohling (key blank) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schaft (11) aufweist, der derart geformt ist, dass er in die SchlüsselôfEnung eines Schliesszylinders eingeführt werden kann, und dass er an diesen Schaft (11) angeformte Mittel zum Befestigen eines Aufsteckteils aufweist, wobei eine Verbreiterung als ein erster An-schlag (13) ausgebildet ist, mit welchem der Identifikationsträger im Schliesszylinder positionierbar ist.
12. Rohling (key blank) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Iüngskanten des Verbindungselementes (12) parallel verlaufen zu den Lângskanten des Schaftes (11) und dass die Schmalflächen des ............... Verbindungselementes - (12) zur Verschlüsselung und zur Befestigung stufenförmig ausgebildet sind.
13. Rohling (key blank) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Breitseite des Verbindungselementes (12) die Breite des Schaftes (11) hat und die andere Breitseite um das Mass des ersten Anschlags (13) breiter ist.
14. Rohling (key blank) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schaft (11) aufweist und im Bereich des Verbindungsele-ments, in welchem der aufsteckbare Identifikationsträger (2) angeord-net werden soil, Durchfiihrungen (14') zur Aufhahme und Positio-nierung des aufsteckbaren Identifikationsteils (2) mit federnden Qip-stiften (15) vorgesehen sind und die Zuordnung durch Elemente (R,H,U) einer Verschlüsselung der Formschlussmittel eindeutig ist.
15. Aufsteckbarer Identifikationsteil fur einen Identifikationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er einen hohlen Gehäuseteil (21) und an den Gehäuseteil angeformte Verbin- dungselemente (22.1/2) aufweist und Elemente (zu R,H,U) einer Ver-schlüsselung der Formschlussmittel aufweist.
16. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach Anspruch 15, dadurch gekenn-zeichnet, dass in seinem Innenraum Mittel zur Identifikation (23), Mittel zur Energiespeicherung und Empfangsmittel angeordnet sind.
17. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach Anspruch 16, dadurch gekenn-zeichnet, dass in seinem Raum eine elektronische Schaltung (23), und Mittel zur Uebertragung und Speicherung von Energie und Daten angeordnet sind.
18. Aufsteckbarer Identifikationsteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung und Positionierung auf dem mechanischen Schlüsselteil (1) fedemde Klemmverbindungen (15) vorgesehen sind.
19. Aufeteckbarer Identifikationsteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Durchsteck-Clip (15) zur Erhöhung der Sicherheit eine Plombe Oder Siegel zugeordnet ist
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