DE19731380C2 - Sicherheits-Matrix für eine Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten - Google Patents
Sicherheits-Matrix für eine Mehrzahl von Sicherheitslogik-ChipkartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Matrix für eine
Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten.
Um einen interaktiven Datenaustausch zwischen einer
Mehrzahl von Computern zu ermöglichen ist es im Stand der
Technik bekannt, Computer untereinander zu vernetzen. Die
Vernetzung einer Mehrzahl von Computern bedingt als
Konsequenz ein erhöhtes Risiko eines ungewollten
Informationstransfers und erfordert deshalb eine effektive
Zugangskontrolle bestimmter Benutzer zu bestimmten
Computern.
Dies ist insbesondere wichtig bei firmeneigenen Netzwerken,
sogenannten Intranets. Ein Intranet bietet die Möglichkeit
insbesondere firmeninternen, aber auch firmenexternen
Benutzern ausgewählte Informationen zur Verfügung zu
stellen. Zugang zu einem Intranet wird in der Regel nur
unter der Voraussetzung der Erfüllung mehrstufiger
Zugangsberechtigungen gegeben, durch die Möglichkeit
eröffnet ist zu dokumentieren, welcher Benutzer welche
Informationen aus dem Intranet abgerufen hat oder ins
Intranet eingegeben hat.
Aus der EP 0 696 010 A1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen
einer elektrischen Verbindung für eine oder mehr Chipkarten
bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch aufgrund
ihrer einfachen Ausgestaltung nicht dazu geeignet, eine
vorgebbar gezielte Kommunikationsverbindung zwischen einer
Mehrzahl von Chipkarten herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheits-
Matrix zu schaffen, die einen Informationsfluß von einer
Chipkarte auf einen Computer oder von einer Chipkarte zu
einer anderen Chipkarte oder von einem externen Computer
oder Netzwerk auf einen Computer oder eine Chipkarte nur
dann ermöglicht, wenn eine vorgegebene
Verschaltungsvorschrift (Switch Logic) für eine Mehrzahl
von Sicherheitslogik-Chipkarten eingehalten ist, wobei die
gesamte Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten integral
getrennt von den Chipkarten einsetzbar und aufbewahrbar
ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheits-Matrix gelöst, die
gemäß dem Patentanspruch 1 ausgebildet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix wird durch das
Vorsehen zweier Teile, die lösbar unter Herstellung einer
elektrischen Verbindung miteinander verbindbar sind in
Verbindung mit einer Mehrzahl von Aufnahmeschächten für
eine Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten (Security access module = SAM) und einem Mikroprozessor mit
zugeordneter Speichereinheit, in der eine
Verschaltungsvorschrift speicherbar ist, entsprechend derer
die SAM's miteinander verschaltbar sind, erreicht, daß eine
Aggregation bzw. Kaskadenschaltung von SAM's ermöglicht
wird, wobei die Verschaltungsvorschrift so ausgelegt sein
kann, daß die einzelnen SAM's entsprechend einer logischen
Und-Schaltung miteinander verknüpft sind, oder gemäß einer
beliebigen anderen Verschaltungsvorschrift miteinander zu
verknüpfen sind. Auf diese Weise wird eine erhöhte
Sicherheit bei allen Informationstransfers erreicht, bei
denen die Sicherheits-Matrix in den Informationsfluß
integriert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ist an einer
Stirnseite derselben eine Steckverbindung mit einer
Mehrzahl von Kontaktierungseinheiten zum Herstellen einer
elektrischen Verbindung mit einem Computer vorgesehen.
Durch diese Steckverbindung wird erreicht, daß beim
Einschieben der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix in
einen entsprechenden Aufnahmeschacht eines Computers eine
elektrische Verbindung zwischen dem Computer und der
Sicherheits-Matrix automatisch hergestellt wird und diese
Verbindung beim Herausziehen der Sicherheits-Matrix aus dem
Aufnahmeschacht des Computers automatisch gelöst wird. Der
obere Teil der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ist
vorzugsweise über eine Kontaktbank mechanisch und
elektrisch mit dem unteren Teil der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Matrix verbindbar. Die Kontaktbank, die
vorzugsweise an dem unteren Teil der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Matrix befestigt ist, ist dabei so in eine
entsprechende Aussparung in dem oberen Teil der
erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix einfügbar, daß bei
Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen den
beiden Sicherheits-Matrixteilen im Bereich der Kontaktbank
gleichzeitig eine stabile mechanische Verbindung
hergestellt ist. Über die Kontaktbank sind die SAM's des
unteren Teils der Sicherheits-Matrix elektrisch mit dem
Mikroprozessor des oberen Teils der Sicherheits-Matrix
verbindbar.
Der obere Teil der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix
weist vorzugsweise einen Aufnahmekanal zum Aufnehmen einer
Chipkarte auf, wobei eine Kontaktierungseinheit vorgesehen
ist, die mit den Kontaktflächen des Chips der Chipkarte
zusammenwirkt, und an der der Steckverbindung fernen
Stirnseite der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ein
Kragen mit einem die angrenzenden Teile dieser Chipkarte
allseitig umschließenden Führungsschlitz vorgesehen ist,
zum reziprozierbaren Führen der Chipkarte in Richtung in
den Aufnahmekanal hinein oder aus dem Aufnahmekanal heraus.
Durch den an der einen Stirnseite der Sicherheitsmatrix
vorgesehenen Kragen wird erreicht, daß eine in den
Aufnahmekanal des oberen Teils einzuführende Chipkarte
durch die Führung entlang der Begrenzungsflächen des
Kragens so ausgerichtet wird, daß sie in Richtung des
Aufnahmekanals ausgerichtet wird und somit eine Einführung
von Hand der Chipkarte in den Aufnahmekanal erleichtert
ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Matrix weist der untere Teil dieser Matrix eine
Auflagefläche zum Halten einer weiteren Chipkarte auf,
wobei an der Kontaktbank eine elastisch gelagerte
Kontaktierungseinheit in einer ersten Position befestigt
ist, die gegen die Kraft einer Feder in Richtung auf die
Kontaktbank zu in eine zweite Position schiebbar ist, wobei
eine Chipkarte in der ersten Position der
Kontaktierungseinheit zwischen dieser und der Auflagefläche
des unteren Teils so zu liegen kommt, daß die
Kontaktflächen des Chips der Chipkarte mit der
Kontaktierungseinheit zusammen wirken und die Chipkarte
durch die Kontaktierungseinheit auf der Auflagefläche
fixiert ist, wobei die Chipkarte durch die
Kontaktierungseinheit in Richtung auf die Auflagefläche zu
gedrückt ist. Die Kontaktierungseinheit kommt in ihrer
ersten Position oberhalb der Kontaktflächen des Chips der
weiteren Chipkarte zu liegen, und stellt so eine
elektrische Verbindung von der Chipkarte zur Kontaktbank
und damit zu den in dem unteren Teil der Sicherheits-Matrix
angeordneten SAM und zum anderen zu dem in dem oberen Teil
angeordneten Mikroprozessor her. Die Kontaktierungseinheit
wirkt somit in doppelter Weise derart, daß sie zum einen
eine elektrische Verbindung der auf der Auflagefläche
angeordneten Chipkarte zu den weiteren elektronischen
Komponenten der Sicherheits-Matrix herstellt und zum
anderen eine Fixierung der weiteren Chipkarte auf der
Auflagefläche des unteren Teils bewirkt.
An der Auflagefläche des unteren Teils ist vorzugsweise
mindestens ein Aufnahmeschacht zum Aufnehmen einen Plug-In-
Memory-Moduls vorgesehen. In dem Plug-In-Memory-Modul
können sowohl Information beinhaltende Daten als auch
solche Daten, die eine Verschaltungsvorschrift der
einzelnen SAM's untereinander beinhalten, gespeichert sein.
An der der Steckverbindung fernen Stirnseite des unteren
Teils der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ist
vorzugsweise ein steckbares Verbindungselement für einen
Datenfluß zu einem externen Computer oder Netzwerk lösbar
aufsteckbar. Durch dieses steckbare Verbindungselement wird
erreicht, daß der Computer, in dessen Aufnahmeschacht die
erfindungsgemäße Sicherheits-Matrix eingeschoben ist, auf
sehr einfache und gleichzeitig sehr sichere Weise bezüglich
der Zugangskontrolle der übermittelten Daten mit anderen
Computern zu einem Netzwerk verschaltbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ist eine erste
Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln des oberen
Teils der Sicherheits-Matrix mit dem unteren Teil während
eines Benutzungsvorgangs der Matrix vorgesehen. Diese erste
Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise nur mit Hilfe
eines logischen Codes bzw. einer vorbestimmten
Verschaltungsvorschrift entriegelbar. Dadurch wird
erreicht, daß bei einem Benutzungsvorgang der
erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix diese nicht in ihren
oberen Teil und ihren unteren Teil zerlegt werden kann, und
somit ein unbefugter Zugang zu den verschiedenen
elektronischen Komponenten und damit deren Manipulation
verhindert ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheits-Matrix enthält
vorzugsweise eine zweite Verriegelungseinrichtung zum
lösbaren Verriegeln der Sicherheits-Matrix mit einem
Computer, in den die Matrix eingeführt ist, wobei diese
Verriegelungseinrichtung während eines Benutzungsvorgangs
der Matrix wirksam ist. Auch diese zweite
Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise nur mit Hilfe
eines logischen Codes bzw. einer vorbestimmten
Verschaltungsvorschrift entriegelbar. Dadurch wird
erreicht, daß die Sicherheits-Matrix als solche während
eines Benutzungsvorgangs derselben nicht aus dem
Aufnahmeschacht des Computers, in den sie eingeführt ist,
entnehmbar ist und somit vor dem Zugang unbefugter Personen
bzw. vor einer Manipulation ihrer elektronischen
Komponenten gesichert ist.
Der untere Teil der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix
ist vorzugsweise mit einer MCR-Kontaktierungseinheit
versehen. Die MCR-Kontaktierungseinheit ist vorzugsweise an
der Kontaktbank befestigt. Durch die MCR-
Kontaktierungseinheit wird erreicht, daß anstelle von
Chipkarten auch umhüllte Chipkarten (MCR) auf der
Auflagefläche zum Halten einer Chipkarte des unteren Teils
der Sicherheits-Matrix anbringbar sind. Die MCR-
Kontaktierungseinheit, die oberhalb der Kontaktflächen des
Chips der MCR zu liegen kommt, bewirkt, daß eine
elektrische Verbindung des MCR mit den übrigen
elektronischen Komponenten der Sicherheits-Matrix über die
Kontaktbank herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix ist an dem oberen Teil
eine Blattfeder vorgesehen, die auf der Auflagefläche des
unteren Teils zu liegen kommt und die eine Chipkarte bzw.
einen MCR in ihrer jeweiligen Betriebsposition auf der
Auflagefläche des unteren Teils fixiert. Die Blattfeder ist
dabei in Richtung auf das untere Teil hin konvex
ausgebildet und so vorgespannt, daß eine Chipkarte oder ein
MCR, die auf der Auflagefläche des unteren Teils zu liegen
kommen, in Richtung auf das untere Teil hin gedrückt
werden. Die Blattfeder ist dabei vorzugsweise so gebogen,
daß der Teil, der dem unteren Teil der Sicherheits-Matrix
am nächsten kommt in einer solchen Position vorgesehen ist,
daß er oberhalb der entsprechenden Stirnseite einer auf der
Auflagefläche befindlichen Chipkarte bzw. MCR zu liegen
kommt. Dadurch wird erreicht, daß die Chipkarte bzw. MCR in
ihrer jeweiligen Betriebsposition auf der Auflagefläche des
unteren Teils fixiert sind.
Die erfindungsgemäße Sicherheits-Matrix wird im folgenden
anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in
den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Sicherheits-Matrix in einer Querschnitts
ansicht;
Fig. 2 das untere Teil der in Fig. 1 dargestellten
Sicherheits-Matrix in einer Ansicht von oben;
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer
Ansicht von schräg oben;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße
Sicherheits-Matrix 100 ist aus einem oberen Teil 10 und
einem unteren Teil 20 zusammengesetzt, die über eine
Kontaktbank 30 sowohl mechanisch als auch elektrisch
miteinander verbindbar sind. Der obere Teil 10 weist einen
Aufnahmeschlitz 11 zum Einführen einer mit einem Chip 41
versehenen Chipkarte 40 auf, wobei die Kontaktflächen des
Chips 41 bei eingeschobenem Zustand der Chipkarte 40 mit
entsprechenden Kontaktflächen des oberen Teils 10 der
Sicherheits-Matrix kontaktieren. In dem in den Fig. 2
und 3 dargestellten zusammengesteckten Zustand des oberen
Teils 10 und des unteren Teils 20 ist ein Freiraum 60
geschaffen, in den eine weitere mit einem Chip 51 versehene
Chipkarte 50 oder embedded smart card (MCR) 50 einschiebbar
ist, wobei die Kontaktflächen des Chips 51 in
eingeschobenem Zustand der Chipkarte oder der MCR 50 mit
entsprechenden Kontaktflächen kontaktieren, die an der
Unterseite einer schiebbar gelagerten Kontakteinheit 31
vorgesehen sind. Der untere Teil 20 weist an seiner
vorderen Stirnfläche 12 nicht dargestellte Kontaktstifte
auf, die zum Zweck einer Kommunikation mit einem nicht
dargestellten externen Computer mit entsprechenden
Gegenstücken zusammenwirken, die in einem Aufnahmeschacht
dieses Computers vorgesehen sind.
Der obere Teil 10 weist in seinem hinteren Bereich einen
Kragen 14 auf, der breiter als der Schlitz 11 ist und zum
Führen einer in den Schlitz 11 einzuschiebenden Chipkarte
40 vorgesehen ist, derart, daß die Chipkarte 40 in Richtung
auf die dem Kragen 14 gegenüberliegende Stirnseite des
Schlitzes 11 geführt wird.
Der untere Teil 20 weist eine Auflagefläche 26 auf, die die
untere Begrenzungswand des Freiraum 60 bildet. In der
Auflagefläche 26 ist ein Aufnahmeschacht 21 zum Aufnehmen
eines Plug-In-Memory-Module vorgesehen. Des weiteren weist
die Auflagefläche 26 eine Mehrzahl von Aufnahmeschächten
22, 23, 24 für die Aufnahme von SAM's auf, die mit einem
nicht dargestellten, in dem oberen Teil vorgesehenen
Mikroprozessor mit zugeordneter Speichereinheit elektrisch
verbindbar sind.
Die Kontaktierungseinheit 31 ist an der Kontaktbank derart
elastisch gelagert, daß sie aus einer ersten Position gegen
die Kraft einer Feder in Richtung auf die Kontaktbank zu in
eine zweite Position verschiebbar ist, wobei eine Chipkarte
50 in der ersten Position der Kontaktierungseinheit
zwischen dieser und der Auflagefläche 26 des unteren Teils
20 so zu liegen kommt, daß die Kontaktflächen des Chips 51
der Chipkarte 50 mit der Kontaktierungseinheit 31
zusammenwirken und die Chipkarte durch die
Kontaktierungseinheit 31 auf der Auflagefläche 26 fixiert
ist.
An der Kontaktbank 30 ist des weiteren eine MCR-
Kontaktiereinheit vorgesehen, die so angeordnet ist, daß
die Kontaktflächen eines Chips einer vollständig in den
Freiraum 60 eingeschobenen MCR mit der Kontaktiereinheit 32
kontaktieren.
Der untere Teil 20 weist darüberhinaus an der der
Kontaktbank 30 gegenüberliegenden Stirnseite eine mit der
Kontaktbank 30 elektrisch verbundene Kontaktiereinheit 25
auf, mit der eine Kommunikation mit einem weiteren externen
Computer ermöglicht ist.
Der obere Teil 10 der erfindungsgemäßen Sicherheits-Matrix
100 ist an der der Stirnfläche gegenüberliegenden Seite mit
einer Blattfeder 13 versehen, die auf der Auflagefläche 26
des unteren Teils 20 zu liegen kommt und eine Chipkarte 50
bzw. ein MCR in der Betriebsposition auf der Auflagefläche
26 des unteren Teils 20 fixiert.
Claims (14)
1. Sicherheits-Matrix (100) für eine Mehrzahl von
Chipkarten (40, 50), wobei die Matrix (100) aus einem
oberen Teil (10) und einem unteren Teil (20)
zusammengesetzt ist, die lösbar unter Herstellung einer
elektrischen Verbindung miteinander verbindbar sind, wobei
der untere Teil (20) eine Mehrzahl von Aufnahmeschächten
(21, 22, 23, 24) für jeweils eine Sicherheitslogik-
Chipkarte aufweist, und wobei der obere Teil (10) einen
Mikroprozessor mit zugeordneter Speichereinheit aufweist,
in der eine Verschaltungsvorschrift (Switch Logic)
speicherbar ist, entsprechend derer die Sicherheitslogik-
Chipkarten miteinander verschaltbar sind.
2. Sicherheits-Matrix nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite eine
Steckverbindung (12) mit einer Mehrzahl von
Kontaktierungseinheiten zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung mit einem Computer vorgesehen ist.
3. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (10)
und der untere Teil (20) über eine Kontaktbank (30)
mechanisch und elektrisch miteinander verbindbar sind.
4. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (10)
einen Aufnahmekanal (11) zum Aufnehmen einer Chipkarte (40)
aufweist, mit einer Kontaktierungseinheit, die mit den
Kontaktflächen des Chips der Chipkarte zusammenwirkt, und
an der der Steckverbindung fernen Stirnseite der Matrix ein
Kragen (14) mit einem die Chipkarte (10) allseitig
umschließenden Führungsschlitz vorgesehen ist zum
reziprozierbaren Führen der Chipkarte (10) in Richtung des
Aufnahmekanals (11).
5. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (20)
eine Auflagefläche (26) zum Halten einer Chipkarte (50)
aufweist und an der Kontaktbank (30) eine elastisch
gelagerte Kontaktierungseinheit (31) in einer ersten
Position befestigt ist, die gegen die Kraft einer Feder in
Richtung auf die Kontaktbank (30) zu in eine zweite
Position schiebbar ist, wobei eine Chipkarte (50) in der
ersten Position der Kontaktierungseinheit (31) zwischen
dieser und der Auflagefläche (26) des unteren Teils (20) so
zu liegen kommt, daß die Kontaktflächen des Chips (51) der
Chipkarte (50) mit der Kontaktierungseinheit (31)
zusammenwirken und die Chipkarte (50) durch die
Kontaktierungseinheit (31) auf der Auflagefläche (26)
fixiert ist.
6. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche
(26) des unteren Teils (20) mindestens ein Aufnahmeschacht
(21) zum Aufnehmen eines Plug-In-Memory-Module vorgesehen
ist.
7. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Steckverbindung (12) fernen Stirnseite des unteren Teils
(20) ein steckbares Verbindungselement (25) für einen
Datenfluß zu einem externen Computer oder Netzwerk lösbar
aufsteckbar ist.
8. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln des oberen
Teils (10) mit dem unteren Teil (20) während eines
Benutzungsvorgangs der Matrix vorgesehen ist.
9. Sicherheits-Matrix nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Verriegelungseinrichtung nur
mit Hilfe eines logischen Codes entriegelbar ist.
10. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der
Sicherheits-Matrix mit einem Computer, in den die Matrix
eingeführt ist, während eines Benutzungsvorgangs der Matrix
vorgesehen ist.
11. Sicherheits-Matrix nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelungseinrichtung nur
mit Hilfe eines logischen Codes entriegelbar ist.
12. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (20)
mit einem MCR versehen ist.
13. Sicherheits-Matrix nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der MCR an der Kontaktbank (30)
befestigt ist.
14. Sicherheits-Matrix nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (10)
mit einer Blattfeder (13) versehen ist, die auf der
Auflagefläche (26) des unteren Teils (20) zu liegen kommt
und eine Chipkarte (50) bzw. ein MCR in der
Betriebsposition auf der Auflagefläche (26) des unteren
Teils (20) fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131380 DE19731380C2 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Sicherheits-Matrix für eine Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE19731380A1 DE19731380A1 (de) | 1999-01-28 |
DE19731380C2 true DE19731380C2 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7836471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997131380 Expired - Fee Related DE19731380C2 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Sicherheits-Matrix für eine Mehrzahl von Sicherheitslogik-Chipkarten |
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- 1997-07-22 DE DE1997131380 patent/DE19731380C2/de not_active Expired - Fee Related
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