AT402650B - Programmierbares elektronisches schloss programmierbares elektronisches schloss - Google Patents

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Description

AT 402 650 B
Die Erfindung betrifft ein programmierbares elektronisches, mittels eines mit Codes versehenen Codeträgers, insbesondere einer Codekarte, betätigbares Schloß, mit einer Leseeinrichtung für den Codeträger zur Bildung eines Schlüsselcodes, mit einem Register für den Schloßcode, mit einem Komparator, an dessen Ausgang ein aus dem Schlüsselcode und dem Schloßcode gebildetes Steuersignal auftritt, und mit von diesem Steuersignal elektromechanisch steuerbaren Steuereinrichtungen für das Öffnen des Schlosses.
Aus der ES-532.333 B ist bereits ein programmierbares elektronisches Schloß, beispielsweise für einen Hotelbetrieb, bekannt geworden, das durch einen Informationsträger, beispielsweise eine Codekarte, betätigbar ist, die mit einem Kartencode und mit einem Verschiebecode codiert ist und die automatisch aktualisiert wird, wenn die Karte von einem neuen Gast erstmals verwendet wird, sofern die Differenz zwischen dem letzten Schlüsselcode, der aus dem neuen Kartencode abgeleitet wurde, und dem letzten intern im Schloß registrierten Schloßcode einen Sprung von einer Einheit oder von zwei Einheiten ergibt.
Die DE-3,503.177 A offenbart ein programmierbares elektronisches Schloß, das zusätzliche Anwendungen ermöglicht. Bei diesem bekannten Schloß tragen die Codekarten eine Information über dem Typ, dem sie angehören, und das Schloß weist mehrere Register zur Speicherung verschiedener Codes auf, die sich auf jeden dieser Typen beziehen und voneinander unabhängig aktualisierbar sind. Ein Typ ist für die Gäste reserviert, wogegen ein anderer Typ eine Generalkarte und ein weiterer Typ eine Stockwerk-Generalkarte darstellt. Ein Wechsel des Codes eines Typs beeinflußt die anderen nicht, so daß die Karte eines neuen Gastes die Karte eines vorhergehenden Gastes unwirksam macht, die Generalkarten jedoch nicht beeinflußt.
Derartige elektronische Schlösser sind für das Sperren der Türen der einzelnen Zimmer ausreichend. In Hotels existieren jedoch noch andere versperrbare Einrichtungen und Räume, wie beispielsweise Safe, Kühlschrank im Zimmer, Schwimmbad, Sauna, Parkgarage, Haupttor, Materiallager usw., die ebenfalls mit elektronischen Schlössern versehen sind, die jedoch auf andere Bedingungen ansprechen müssen. Einige dieser Schlösser sind so ausgebildet, daß sie lediglich mit einer Gastkarte oder mit einer bestimmten Generalkarte zu öffnen sind, wogegen andere Schlösser so ausgebildet sind, daß sie von den Karten bestimmter oder aller Hotelgäste zu öffnen sind, und andere Schlösser wiederum mit einem Rechner in der Rezeption verbunden sind, der die Karten mit Informationen nach den Wünschen der Gäste versieht.
Es sind weiters elektronische Schlösser bekannt, bei welchen immer der gleiche Code verwendet wird, der jedoch nur dann gültig ist, wenn er innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein programmierbares elektronisches Schloß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das in wirtschaftlicher Weise die Handhabung und Verwaltung eines Systems von Schlössern unterschiedlicher Eigenschaften und Funktionen ermöglicht bzw. erleichtert. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein Zusatzdatenregister für von der Leseeinrichtung übermittelte Daten eines am Codeträger vorgesehenen Zusatzcodes angeordnet ist, wobei das Zusatzdatenregister mit einem logischen Rechner verbunden ist, der mit wenigstens einem Modul verknüpft ist, dem eine bestimmte Zusatzfunktion zugeordnet ist, und daß der Rechner einen Logikausgang aufweist, der in Abhängigkeit von den Daten des Zusatzcodes und wenigstens einem Modul selektiv ein Zusatzsteuersignal für die elektromechanischen Steuereinrichtungen abgibt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schlosses wird die Handhabung eines Systems von Schlössern, die verschiedene Funktionen bzw. Eigenschaften besitzen, beispielsweise in einem Hotel, durch die entsprechende Codierung der Codeträger wesentlich verbessert. Die Grundfunktion, nämlich das Öffnen bzw. Schließen einer Türe, beispielsweise der. Zimmertüre in einem Hotel, ist jedenfalls gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es aber möglich, daß der Benutzer des Codeträgers wahlweise durch entsprechende Programmierung weitere Schlösser unterschiedlicher Funktionen betätigen kann. Dies ist dadurch gewährleistet, daß der Codeträger ein zusätzliches Feld für die Codierung eines Zusatzcodes aufweist, der die Gültigkeit des Codeträgers nicht beeinflußt, sondern lediglich die Benützungsbefugnisse erweitert. Die Daten des Zusatzcodes werden über die Leseeinrichtung dem Zusatzdatenregister zugeführt, das mit dem logischen Rechner verbunden ist, der es ermöglicht, das Zusatzdatenregister in Verbindung mit bestimmten Modulen zu überprüfen, die bestimmte zusätzliche Befugnisse ermöglichen. Der logische Rechner kann die Zusatzdaten verarbeiten und wird wahlweise entsprechend der Gestalt des Schlosses in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen an jener Stelle angeordnet, an der sich das Schloß befindet. Der Logikausgang des logischen Rechners ist normalerweise aktiviert und liefert, wenn die Überprüfung der Zusatzdaten negativ ausfällt, ein Signal, durch welches die Betätigung der elektromechanischen Steuereinrichtungen über ein logisches UND-Verknüpfungsglied verhindert wird, dessen einer Eingang über ein ODER-Verknüpfungsglied von der grundlegenden Auswerteschältung gespeist ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Schlosses weist der Komparator einen weiteren Eingang auf, der mit einem Spezialregister für den maximalen Codesprung zwischen aufeinanderfolgend verwendeten Codeträgern verbunden ist, wobei der Komparator einen weiteren Ausgang aufweist, an dem ein Steuersignal auftritt, wenn die Differenz zwischen dem Inhalt des Registers für einen 2
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Schlüsselcode und dem Register für den Schloßcode bei aufeinanderfolgenden Codeträgern kleiner ist als der Inhalt des Spezialregisters. Es besteht hiebei die Möglichkeit, daß Codesprünge zwischen aufeinanderfolgend verwendeten Codekarten bis zu 100 oder mehr Karten reichen. Dadurch wird ermöglicht, unterschiedliche Codesprünge zwischen den Karten für die Schlösser von Zimmern und für Zusatzeinrichtungen, beispielsweise für den Safe oder für das Schwimmbad, festzulegen.
Die Zusatzdaten bzw. der Zusatzcode müssen nicht auf allen Codeträgern vorhanden sein, sondern die Codeträger werden in Abhängigkeit von den vorgesehenen Funktionen für die Karten-Schloßeinheit entsprechend entweder mit keinen Zusatzdaten oder mit lediglich einem Teil der Zusatzdaten oder aber mit allen Zusatzdaten programmiert. Im Betrieb wird der Kartencode von allen Schlössern überprüft und in diesen Schlössern mit dem in den Schlössern gespeicherten Schloßcode verglichen, wobei erforderlichenfalls dieser Schloßcode geändert wird. Außerdem erfolgt eine Überprüfung der am Codeträger gespeicherten Zusatzdaten durch entsprechende für diesen Zweck geeignete Schlösser, die dann gegebenenfalls mit dem Codeträger betätigt werden können. Diese Zusatzdaten sind jedoch an sich für die Gültigkeit des Codeträgers nicht von Bedeutung, weil dieser bereits dann verwendbar ist, wenn er den letzten Code trägt, der für ein Zimmer ausgegeben wurde. Diese Zusatzdaten sind vielmehr nur dazu da, um den Zugang für bestimmte Räumlichkeiten zu beschränken oder spezielle Betätigungen bestimmter Schlösser durchführen zu können.
So können erfindungsgemäß die mit dem Rechner verknüpften Module ein zeitabhängiges Modul und/oder ein zeitintervallabhängiges Modul und/oder ein eine zusätzliche Verriegelung steuerndes Modul und/oder ein die Offenstellung des Schlosses bewirkendes Modul und/oder ein die Registrierung der Öffnungsvorgänge bewirkendes Modul und/oder ein Modul zur Eingabe eines persönlichen Geheimcodes umfassen.
Bei Verwendung eines zeitabhängigen Moduls überprüft das Schloß das Ablaufdatum des Codeträgers derart, daß ein an sich gültiger Codeträger mit einem überschrittenen Ablaufdatum das Schloß nicht mehr öffnen kann, wogegen ein Schloß ohne Ablaufdatum nach wie vor geöffnet werden kann. So kann beispielsweise eine Zimmertür ein Schloß mit einem Ablaufdatum aufweisen, der im betreffenden Zimmer vorgesehene Safe ein Schloß ohne Ablaufdatum, wobei beide Schlösser mit dem gleichen Codeträger eines Gastes geöffnet werden können. Der Safe benötigt deshalb kein Schloß mit Ablaufdatum, weil nach Überschreiten des Ablaufdatums bereits das Türschloß nicht geöffnet werden kann und daher der Gast aus diesem Grunde nicht zum Safe gelangen kann.
Es gibt weitere vielfältige Möglichkeiten, durch einen am Codeträger vorgesehenen Zusatzcode bestimmte zusätzliche Möglichkeiten zu aktivieren. Im folgenden seien nur einige davon als Beispiel erläutert.
Verschiedene zusätzliche Leistungsangebote werden den Gästen eines Hotels zugänglich gemacht, wie beispielsweise das Schwimmbad, das Parkhaus, die Sauna oder ein Safe. Das Schloß des Schwimmbades wird so programmiert, daß es lediglich durch Codeträger geöffnet werden kann, bei welchen die entsprechende Berechtigung zum Zeitpunkt der Ausgabe des Codeträgers entsprechend den Wünschen des Gastes und der Zimmerkategorie aktiviert wird.
Ein auf dem Codeträger codiertes Ablaufdatum bestimmt den Zeitpunkt, bis zu welchem dem Gast der Zutritt zu seinem Zimmer gewährt wird. Nach Überschreitung dieses Zeitpunktes wird der Codeträger von jenen Schlössern zurückgewiesen, die ein zeitabhängiges Modul aufweisen. Hingegen bleibt der Codeträger für jene Schlösser verwendbar, die kein solches zeitabhängiges Modul aufweisen.
Ein codiertes Anfangsdatum legt den Zeitpunkt fest, ab dem ein Codeträger verwendbar ist. Dies ist dann von Vorteil, wenn der Codeträger bereits vor dem Zeitpunkt, ab welchem die tatsächliche Benützung erfolgen kann, an Personen, beispielsweise an Gruppenreisende, ausgegeben wird, da dadurch die Gefahr beseitigt wird, daß der Codeträger von einer Person verwendet wird, bevor die jeweilige Gruppe ankommt und eine wirksame Anmeldung erfolgt.
Durch die Codierung von Öffnungszeiten wird ein Zeitintervall festgelegt, innerhalb welcher mit dem Codeträger bestimmte Schlösser betätigt werden können, so daß vorgegebene Öffnungszeiten festgelegt sind.
Eine weitere Möglichkeit einer Programmierung besteht darin, daß ein bestimmtes Schloß mit entsprechend codierten Codeträgem geöffnet werden kann und dann beispielsweise so lange geöffnet bleibt, bis durch ein neuerliches Einführen des Codeträgers ein Verschließen des Schlosses erfolgt. Bei einem Vortragssaal können beispielsweise normale Codeträger für ein Hilfspersonal ausgegeben werden, denen ein Eintritt in den Vortragssaal bei verschlossener Türe ermöglicht werden soll. Den für den Vortrag Verantwortlichen wird hingegen ein Codeträger übergeben, der es ermöglicht, die Eingangstüre zum Vortragssaal während einer bestimmten Zeitperiode offenzuhalten. 3
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An der dem zu verschließenden Raum zugewendeten Türinnenseite haben viele Schlösser einen Betätigungsknopf, der eine zusätzliche Verriegelung der Türe ermöglicht und das Öffnen durch bestimmte Codeträger verhindert. Lediglich jene Codeträger, bei welchen ein entsprechender Zusatzcode aktiviert ist, können dann das betreffende Schloß auch bei einer solchen Innenverriegelung betätigen.
Weiters ermöglicht das erfindungsgemäß Schloß die Verwendung eines persönlichen Geheimcodes, die dem Benutzer in den Daten des Hauptrechners zugeordnet ist, der die Codeträger ausgibt. Wenn das betreffende Schloß einen entsprechenden Modul aufweist, so wird eine Registrierung der Öffnungsvorgänge unter Verwendung des Geheimcodes als Identität des Benutzers ausgeführt.
Einige Schlösser weisen eine Tastatur auf und erfordern, daß der Benutzer das Schloß nicht nur mit seinem gültigen Codeträger betätigt, sondern auch einen Geheimcode über diese Tastatur eingibt. Dieser Geheimcode ist für jeden Benutzer verschieden, wobei im Falle des Verlustes oder Diebstahls des Codetröägers die Sicherheit des Systems durch diesen zusätzlichen Geheimcode gewährleistet ist. Um eine Vergrößerung des Schloßspeichers zu vermeiden, kann dieser Geheimcode gleichfalls als Zusatzcode auf dem Codeträger programmiert sein.
Beim erfindungsgemäßen elektronischen Schloß hängt die Verwendbarkeit der Codeträger eines bestimmten Systems von einem Kartencode ab, der unabhängig von Zusatzdaten ist, wodurch ermöglicht wird, Schlösser zu verwenden, die lediglich aus einer Grundeinheit bestehen, wie sie in der DE-3, 503.177 A beschrieben ist, wobei jedoch dieser Grundeinheit wahlweise die genannten Modulen hinzugefügt werden können, um die Verwendbarkeit des Schlosses zu vergrößern und an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen. Wird dem Schloß ein zeitabhängiges Modul hinzugefügt, so überprüft das Schloß zeitabhängig die Gültigkeit der Codeträger, und bei einem zeitintervallabhängigen Modul die festgelegten Zeiten, innerhalb welcher der Codeträger verwendet werden kann. Weist das Schloß zusätzlich zu dem Speicher zur Speicherung des Kartencodes weitere Speicher auf, so kann eine Registrierung der Öffnungsvorgänge mit jeweiligem Datum und jeweiliger Uhrzeit zusammen mit der durch die Karte bestimmten Identität vorgenommen werden. Bei Anordnung einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung an der Türinnenseite kann der Codeträger so programmiert werden, daß diese zusätzliche Verriegelung aufgehoben werden kann. Weist das Schloß eine Tastatur auf, so kann durch entsprechende Programmierung des Codeträgers eine Überprüfung des über die Tastatur eingegebenen persönlichen Geheimcodes erfolgen.
Eine wesentliche Verbesserung gegenüber der aus der DE-OS 3,503.177 bekanntgewordenen Konstruktion besteht in der Erkennung eines gerade ausgegebenen Codes als neu und gültig. Bei der bekannten Konstruktion wird ein Kartencode als neu und gültig erkannt, wenn sich dieser um ein oder zwei Einheiten gegenüber dem Code unterscheidet, der im Register für den Schloßcode gespeichert ist. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion hingegen sind Schlösser vorhanden, die nicht die Codeträger vieler einander folgender Gäste eines Zimmers lesen. Viele Gäste machen keinen Gebrauch von gewährten Befugnissen und Zusatzleistungen wie beispielsweise einem Safe oder der Benutzung eines Schwimmbades. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird ein Code als gültig und neu erkannt, wenn die Differenz kleiner als eine vorgegebene Zahl ist, die in einem speziellen Register gespeichert ist und die einen Teil der anfänglichen Programmierung des Schlosses bildet. Auf diese Weise ist es möglich, bei Schlössern der Türen von Gästezimmern dieser Zahl den Wert von 10 zu geben, um den unwahrscheinlichen Fall zu berücksichtigen, daß an zehn aufeinanderfolgende Gäste Codekarten ausgegeben werden, die alle nicht verwendet werden, wogegen bei Codekarten für ein Schwimmbad oder für ein Safe diese Zahl einen Wert bis zu 100 erreichen kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schlosses ermöglicht es weiters, das gleiche Schloß durch Karten zu öffnen, die alle zu einer beliebigen gleichen Type piner Vielzahl von möglichen Typen gehören wie vom Gästekartentyp, Stockwerk-Generalkarten usw., wobei sich die Besonderheit ergibt, daß die Änderung des Codes für einen Typ die anderen nicht beeinflußt.
Beispielsweise gibt es in einem Hotel Türen mit Schlössern, die einen Durchgang für mehr als einen Gast ermöglichen müssen, wie dies bei Türen der Fall ist, die sich am Eingang eines Flures befinden, in dem die Türen für mehrere Zimmer vorgesehen sind. Andere Schlösser müssen einen Durchgang für mehr als eine Generalkarte des gleichen Typs ermöglichen, wie dies für Lagerräume der Fall sein kann, die mit Hilfe von allen Stockwerk-General karten geöffnet werden müssen. Schließlich muß der Haupteingang eines Hotels einen Durchgang mit allen Karten ermöglichen, die zum betreffenden Zeitpunkt gültig sind, unabhängig davon, ob es sich um Gästekarten oder um Generalkarten handelt.
Bei der aus der DE-3,503.177 A bekannten Konstruktion sind zwischen den Multiplexen, die mit dem Register für den Kartentyp verbunden sind, im Schloß eine Vielzahl von Registern angeordnet, die jeweils den Code eines Kartentyps speichern. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird hingegen vorgeschlagen, eine Einheit mit einer nicht festgelegten Anzahl von Registern vorzusehen, die jeweils die Codes von Karten eines ersten Typs speichern, gefolgt von einer weiteren Einheit mit einer nicht festgelegten Zahl von 4
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Registern, die Codes von Karten eines zweiten Typs speichern, usw., bis alle möglichen Arten von Karten berücksichtigt sind. Entsprechend kann beim Lesen einer Karte von einem vorgegebenen Typ eine Übereinstimmung mit verschiedenen Registern vorliegen, die sich auf diesen Typ beziehen. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird also festgestellt, ob der Kartencode gleich dem in dem ersten Register gespeicherten Code ist oder ob die Differenz hiezu kleiner als ein bestimmter Wert ist. Wenn dies der Fall ist, so arbeitet das Schloß entsprechend und beendet die Auswertung. Ist dies nicht der Fall, wird das Verfahren mit dem folgenden Register des gleichen Typs wiederholt. Dies wird so lange durchgeführt, bis ein gültiger Code erreicht wird oder das Ende der Gruppe von Registern des gleichen Typs erreicht ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es weiters, daß in bestimmten Fällen ein bestimmter Gast mit seiner Karte die Türen verschiedener Zimmer öffnen kann. Mietet beispielsweise eine Familie mehrere Zimmer, wobei in einem Zimmer die Eltern und in den anderen Zimmern die Kinder untergebracht sind, so besteht bei entsprechender Programmierung des Zusatzcodes die Möglichkeit, alle Zimmer mit dem gleichen Codeträger zu öffnen. Hiebei kann entweder für jedes Zimmer ein Codeträger ausgegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, lediglich einen einzigen Codeträger auszugeben, der anstelle eines einzigen Kartencodes mehrere der Anzahl der Zimmer entsprechende Kartencode enthält. Der Verschiebecode, der Typcode und die Zusatzdaten sind die gleichen wie bei einem normalen Codeträger und werden deshalb nicht wiederholt. Dann wirkt das Schloß beim Lesen der Karte mit dem ersten Kartencode zusammen, als ob dieser der einzige wäre. Ist dieser nicht gültig, versucht es das Schloß mit dem zweiten Kartencode usw., bis das Schloß auf einen gültigen Code trifft oder bis alle auf der Karte aufgezeichneten Codes überprüft sind. Sobald das Schloß auf einen gültigen Kartencode trifft, erfolgt durch das Schloß eine Überprüfung der Zusatzdaten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform eines programmierbaren elektrischen Schlosses, die durch die Hinzufügung verschiedener Module 53,54,55,59,60,61 zur Behandlung von Zusatzdaten ergänzt ist, die in einem zusätzlichen Bereich 50 einer Codekarte 1 aufgezeichnet sind.
In dieser Zeichnung werden die folgenden Bezugsziffern für die folgenden Teile verwendet: 1. Codekarte 2. Bereich der Codekarte für den Kartencode 3. Bereich der Codekarte für den Verschiebecode 4. Leseeinrichtung für die Codekarte 5. Register für den Kartencode 6. Register für den Verschiebecode 7. Recheneinrichtung 8. steuerbares Übertragungsglied 9. Register für den Systemcode 10. steuerbares Übertragungsglied 11. Register für den Schloßcode 12. Ausgang des Komparators 17 13. Ausgang des Komparators 17 14. ODER-Glied 15. Ausgang des ODER-Gliedes 14 16. Register für den Schlüsselcode 17. Komparator 18. elektromechanische Steuereinrichtungen 19. Bereich der Codekarte 1 für den Code eines Kartentyps 20. Register für den Code eines Kartentyps 21. Multiplexer 23. Multiplexer 24. steuerbares Übertragungsglied 25. steuerbares Übertragungsglied 26. Unterbrecher 27. RC-Differenzierschaltung 28. bistabile Kippstufe 29. Ausgang der Kippstufe 28 30. Diskriminator 31. UND-Glied 32. Zeitgeber 33. Ausgang des Zeitgebers 5
AT 402 650 B 40a, 40b, 40c,..... Register, die durch Karten vom Typ 40 betätigbar sind 41a, 41b, 41c...... Register, die durch Karten vom Typ 41 betätigbar sind 50. Zusatzcodebereich 51. Zusatzdatenregister 52. logischer Rechner 53. zeitabhängiges Modul 54. zeitintervallabhängiges Modul 55. zusätzliches verriegelungssteuerndes Modul 56. Logikausgang von 52 57. UND-Verknüpfungsglied 58. Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes 59. Offenstellung des Schlosses bewirkendes Modul 60. Registrierung der Öffnungsvorgänge bewirkendes Modul 61. Modul zur Eingabe eines persönlichen Geheimcodes 70. Spezialregister für den maximalen Codesprung zwischen aufeinanderfolgend ver wendeten Codekarten A. Eingang des Komparators 17 für das Register 16 B. Eingang des Komparators 17 für das Register 11
In der Zeichnung ist ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform des Schlosses gezeigt, das einen modularen Aufbau aufweist, dessen grundlegende Konstruktion in der DE-3,503.177 A beschrieben ist, wobei diese grundlegende Konstruktion mit Hilfe von wahlweise verwendbaren Moduln 53,54,55,59,60,61 erweiterbar ist, die selektiv mit einem neuen Bereich 50 zur Codierung von Zusatzdaten auf der Codekarte I Zusammenwirken.
Diese Codekarte 1 weist somit Codebereiche 2,3,19,50 für den Kartencode, den Verschiebecode, den Kartentypcode bzw. die Zusatzdaten auf.
Wie bereits in der DE-3,503.177 A erläutert, arbeitet die grundlegende Konstruktion dieses Schlosses derart, daß beim Einführen der Karte 1 in die Leseeinrichtung 4 der Kartencode und der Verschiebecode vorübergehend in den beiden Registern 5,6 gespeichert und zu der Recheneinrichtung 7 übertragen werden, die weiterhin einen Systemcode von einem Register 9 des Schlosses empfängt, wobei diese Recheneinrichtung 7 den Systemcode und den Verschiebecode des Registers 6 als Elemente für die Transformation des Kartencodes in den Schlüsselcode verwendet, der in einem Register 16 gespeichert wird, das einen Komparator 17 ansteuert, der außerdem einen Schloßcode empfängt, der in einem Register II des Schlosses gespeichert ist. Der Komparator 17 erzeugt bei Übereinstimmung zwischen dem Schlüsselcode im Register 16 und dem Schloßcode im Register 11 an seinem Ausgang 13 ein Signal, das über ein ODER-Glied 14 elektromechanische Steuereinrichtungen 18 zum Öffnen des Schlosses betätigt. Wenn der Schlüsselcode gleich dem um eine Einheit erhöhten Schloßcode ist, so steuert der Komparator 17 seinen anderen Ausgang 12 an, der wiederum über das ODER-Glied 14 ein Signal liefert, das die elektromechanischen Steuereinrichtungen 18 zum Öffnen des Schlosses betätigt. Dieser Ausgang 12 des Komparators 17 steuert weiterhin ein steuerbares Übertragungsglied 10 an, das den Schloßcode in dem Register 11 in Abhängigkeit von dem Wert des Schlüsselcodes in dem Register 16 aktualisiert. Andererseits wird der Code für den Typ der Karte vorübergehend in einem Register 20 gespeichert, dessen Inhalt die Multiplexer 21 und 23 derart steuert, daß in Abhängigkeit von dem Typ der Karte eines der verschiedenen Register 40a,40b,40c, ... 41 a,41 b,41c, ... ausgewählt wird, wobei der Inhalt dieses ausgewählten Registers am Ausgang des Multiplexers 23 über das steuerbare Übertragungsglied 25 in das Register 11 für den Schloßcode übertragen wird. Gleichzeitig steuert der Ausgang 12 des Komparators 17 das steuerbare Übertragungsglied 24 derart an, daß über den Multiplexer 21 der Inhalt des ausgewählten Registers, das dem Typ der Karte zugeordnet ist, aktualisiert wird.
Weiterhin wird jetzt der Zusatzcodebereich 50 der Karte 1 gelesen und der Inhalt wird in dem Register 51 für Zusatzdaten gespeichert, von dem aus diese Daten zu einem logischen Rechner 52 gelangen, die mit logischen Schaltungen ausgeführt ist, die selektiv mit einer Vielzahl von Moduln, nämlich einem zeitabhängigen Modul 53, einem zeitintervallabhängigen Modul 54, einem eine zusätzliche Verriegelung steuernden Modul 55, einem eine Offenstellung des Schlosses bewirkenden Modul 59, einem die Registrierung von Öffnungsvorgängen bewirkenden Modul60 und einem Modul zur Eingabe eines persönlichen Geheimcodes, Zusammenwirken können, deren Aufgaben und Zwecke weiter oben erläutert wurden. Die wahlweise Einfügung eines, mehrerer oder keiner dieser Moduln führt zur Ausbildung des Schlosses mit unterschiedlichen Funktionen in Abhängigkeit von den Erfordernissen an der Stelle des Systems. Wenn in einem Schloß keines der genannten Moduln 53 bis 55, 59 bis 61 vorhanden ist, so ergibt sich die erwähnte grundlegende Minimalkonfiguration des Schlosses, und die Zusatzdaten, die gegebenenfalls in dem Bereich 6

Claims (7)

  1. AT 402 650 B 50 der Karte 1 enthalten sind, führen dazu, daß das Signal am Ausgang 56 des Rechners 52 einen solchen Wert annimmt, daß es von diesem Schloß nicht erfaßt wird. Andererseits werden diese Zusatzdaten durch andere Schlösser des Systems erkannt. Wenn ein Schloß eines oder alle dieser Moduln 53 bis 55, 59 bis 61 aufweist, wird am Ausgang 56 des Rechners 52 ein entsprechendes Signal geliefert, das das UND-Verknüpfungsglied 57 ansteuert, das an seinem anderen Eingang mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 14 verbunden ist und an seinem Ausgang 58 das Betätigungssignal für die elektromechanischen Steuereinrichtungen 18 erzeugt. Dieser Ausgang 58 steuert weiterhin das UND-Glied 31 an, das einen Zeitgeber 32 ansteuert. Der Logikausgang 56 des logischen Rechners 52 ist normalerweise aktiviert und liefert, wenn die Überprüfung irgendwelcher der Zusatzdaten negativ ausfällt, ein Signal, durch welches die Betätigung der elektromechanischen Steuereinrichtungen 18 über das UND-Glied 57 verhindert wird. Andererseits wirken nunmehr die Multiplexer 21 und 23 mit den Registern 40a,40b,40c.....41a,41b,41c, ....; ....; zusammen, wobei für jeden Typ von Codekarten 1 mehrere Register vorgesehen sind, was im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik steht, bei dem ein Register für einen Typ vorgesehen war. Wie dies bereits erwähnt wurde, besteht eine weitere Änderung des Schlosses in der Einfügung eines Spezialregisters 70, das eine Voreinstellung des Wertes des maximalen Codesprunges zwischen aufeinanderfolgend verwendeten Codekarten ermöglicht, wobei die Möglichkeit besteht, daß diese Sprünge bis zu 100 oder mehr Karten reichen, anstelle von einer oder zwei Karten, wie dies bisher der Fall war. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedliche Sprünge zwischen den Karten für die Schlösser von Zimmern, für den Safe oder das Schwimmbad festzulegen, wie dies weiter oben erläutert wurde, so daß der Ausgang 12 aktiviert wird, wenn die Differenz an den Eingängen A,B des Komparators 17 kleiner als der Inhalt des Spezialregisters 70 ist. Es sei nunmehr jene Funktion beschrieben, die es ermöglicht, ein Schloß so lange offen zu lassen, bis es erwünscht ist, dieses Schloß wieder zu verschließen. Damit diese Funktion tatsächlich flexibel ist, ist es erforderlich, daß nicht alle Karten 1 diese Funktion ausführen können, und zu diesem Zweck sind Zusatzdaten vorgesehen, wie dies erwähnt wurde. Der Besitzer einer Karte 1 mit einer solchen Funktion will seinerseits nicht immer das Schloß offenlassen. In vielen Fällen will er das Schloß öffnen und es dann unmittelbar wieder verschließen. Es ist erwünscht, zwischen diesen beiden Operationen (normale Öffnung des Schlosses und Offenhalten während einer bestimmten Zeit) zu unterscheiden, ohne daß zusätzliche Elemente in dem Schloß erforderlich sind, wie z.B. ein Betätigungsknopf. Zu diesem Zweck erfolgt, wenn die Karte 1 nur einmal eingeschoben wird, der normale Öffnungsvorgang. Wenn die Karte zweimal aufeinanderfolgend in einer kurzen Zeitperiode eingeschoben wird, die zwei oder drei Sekunden umfaßt, so öffnet das erste Einschieben das Schloß, und das zweite Einschieben bewirkt, daß das Schloß dauernd geöffnet gehalten wird. Eine geeignete Signalgabe erleichtert die Benutzung, wobei dies ein grünes Blinklicht während drei Sekunden sein kann, was anzeigt, daß die Tür geöffnet bleibt. Zum Schließen reicht es, die Karte 1 zweimal aufeinanderfolgend einzuschieben, wobei bei dem ersten Einschieben mit dem grünen Blinklicht erneut angezeigt wird, daß das Schloß effektiv geöffnet wird, während beim zweiten Einschieben das Schloß verschlossen wird und in den Normalzustand gelangt. Ebenso wie die anderen Zusatzfunktionen sind diese Operationen nur möglich, wenn das Schloß so programmiert ist, daß es diese Funktion zuläßt, und wenn die Karte 1 für diese Funktion aktiviert ist. Weil keine zusätzlichen Elemente erforderlich sind, kann jedes Schloß für verschiedene Funktionen programmiert werden, ohne daß es erforderlich ist, die Anzahl der Schloßmodelle zu vergrößern. Patentansprüche 1. Programmierbares elektronisches, mittels eines mit Codes versehenen Codeträgers, insbesondere einer Codekarte (1), betätigbares Schloß, mit einer Leseeinrichtung (4) für den Codeträger zur Bildung eines Schlüsselcodes, mit einem Register (11) für den Schloßcode, mit einem Komparator (17), an dessen Ausgang (12) ein aus dem Schlüsselcode und dem Schloßcode gebildetes Steuersignal auftritt, und mit von diesem Steuersignal elektromechanisch steuerbaren Steuereinrichtungen (18) für das Öffnen des Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzdatenregister (51) für von der Leseeinrichtung (4) übermittelte Daten eines am Codeträger (1) vorgesehenen Zusatzcodes (50) angeordnet ist, wobei das Zusatzdatenregister (51) mit einem logischen Rechner (52) verbunden ist, der mit wenigstens einem Modul (53 bis 61) verknüpft ist, dem eine bestimmte Zusatzfunktion zugeordnet ist, und daß der Rechner (52) einen Logikausgang (56) aufweist, der in Abhängigkeit von den Daten des Zusatzcodes (50) und wenigstens einem Modul (53 bis 61) selektiv ein Zusatzsteuersignal für die elektromechanischen Steuereinrichtungen (18) abgibt. 7 AT 402 650 B
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzsteuersignal und das vom Komparator (17) abgegebene Steuersignal einem UND-Verknüpfungsglied (57) zugeführt sind, das das Steuersignal für die elektromechanischen Steuereinrichtungen (18) abgibt.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (17) einen weiteren Eingang aufweist, der mit einem Spezialregister (70) für den maximalen Codesprung zwischen aufeinanderfolgend verwendeten Codeträgern verbunden ist, und daß der Komparator (17) einen weiteren Ausgang (12) aufweist, an dem ein Steuersignal auftritt, wenn die Differenz zwischen dem Inhalt des Registers (16) für einen Schlüsselcode und dem Register (11) für den Schloßcode bei aufeinanderfol- io genden Codeträgern kleiner ist als der Inhalt des Spezialregisters (70).
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rechner (52) verknüpften Module ein zeitabhängiges Modul (53) und/oder ein zeitintervaleabhängiges Modul (54) und/oder ein eine zusätzliche Verriegelung steuerndes Modul (55) und/oder ein die Offenstellung des is Schlosses bewirkendes Modul (59) und/oder ein die Registrierung der Öffnungsvorgänge bewirkendes Modul (60) und/oder ein Modul (61) zur Eingabe eines persönlichen Geheimcodes umfassen.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Offenstellung des Schlosses bewirkende Modul (59) durch einmaliges oder mehrmaliges Einschieben des Codeträgers in die 20 Lesevorrichtung aktiviert bzw. desaktiviert wird.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den jeweiligen Aktivierungszustand des das Schloß in geöffnetem Zustand haltenden Moduls (59) kennzeichnende Anzeigelampe vorgesehen ist. 25
  7. 7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Spezialregister (70) enthaltene maximale Codesprung zwischen aufeinanderfolgend verwendeten Codeträgern einstellbar ist und daß bei Aktivierung des zweiten Ausganges (12) des Komparators (17) über ein steuerbares Übertragungsglied (10) der Inhalt des Registers (11) für den Schloßcode aktualisiert wird. 30 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 8 55
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