DE2922262A1 - Vexiervorrichtung - Google Patents
VexiervorrichtungInfo
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- G07F17/10—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
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Description
- Vexiervorrichtung
- Die Erfindung betrifft eine Vexiervorrichtung, vorzugsweise zum Ver und Entriegeln von Verschlußeinrichtungen aller Art sowie zum Ein-und Ausschalten von Sicherungseinrichtungen, wie Lichtschranke u. dgl.
- Es sind mechanische Vorrichtungen, die sog. Vexierschlösser bekannt, welche die Entriegelung eines Verschlusses, z. B. in Anwendung bei Tresoren, nur dem ermöglichen, der mittels einer äußeren Eingabevorrichtung die Zahlenkombination einstellt, die im Innern des verschlossenen Behältnisses durch Einstellung von Zuschaltungen vorgegeben ist. Diese bekannten mechanischen Verriegelungsvorrichtungen haben eine Reihe von Anw endungspr oblemen.
- Der Einstellmechanismus ist allgemein durch eine Zahlenfolge von 1 bis 100 skaliert.
- Bei Verwendung von z. B. drei Zu. haltungen ist jeweils zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung eine 6-stellige Zahl einzustellen.
- Es ist jedoch kaum möglich, sich eine mehrstellige Zahl über einen längeren Zeitraum zu merken, insbesondere dann, wenn nur selten von der Zahl Gebrauch gemacht wird. Ein Ausweg besteht darin, die Code-Zahl schriftlich niederzulegen, wodurch die Sicherheit der Verschlußeinrichtung nennenswert herabgesetzt wird.
- Die Anbringung von 100 Skalenteilen auf einer relativ kleinen Einstellvorrichtung führt zu einem kleinen Abstand benachbarter Skalenteile.
- Hierdurch bedingt ist eine gewisse Geschicklichkeit bei der Zahleneinstellung erforderlich.
- Die Veränderung der Einstellung der Zuhaltungen ist bei geöffnetem Behältnis auf jeder gewünschten Code-Zahl möglich. Diese Einstellung ist jedoch schwierig, so daß sie nur von geschultem Personal durchführbar ist, wodurch eine einmal vorgegebene Einstellung kaum verändert wird und dadurch wiederum die Sicherheit der Verschlußeinrichtung gemindert wird.
- Bei Schließfächern auf Bahnhöfen usw. muß ein materialisierter Code in Form eines Schlüssels verwendet werden, was den Nachteil in sich birgt, daß Vorbenutzer einen Zweitschlüssel anfertigen können, oder auch der Schlüssel verloren gehen kann. Ebenso verhält es sich mit Kontrollstellen, die mittels Schlüssel von Wächtern betätigt werden müssen, oder bei Sicherungseinrichtungen zum Objektschutz, wie Lichtschranken, die zum Passieren mittels Schlüssel ausgeschaltet werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vexiervorrichtung der genannten Art anzugeben, bei der die Eins t ellung eines nicht materialisierten Öffnungs -codes von jedermann leicht innerhalb kürzester Zeit individuell für seine Benutzungsperiode vorgenommen werden kann, und das so beschaffen ist, daß seine Anwendung sowohl im Massengebrauch (z. B. bei Schließfächern) als auch im Individualbereich (Tresore mit beliebig steigerbarer Anwendungssicherheit) kostengünstig realisierbar ist, und die darüber hinaus überall da einfachst einsetzbar ist, wo andere Benutzer ausgeschlossen werden sollen, wie etwa bei Objektschutzeinrichtungen.
- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß - von außen zugänglich ein Tastenfeld vorhanden ist, mit dem vom Benutzer ein elektrisches Signalmuster einstellbar ist, - daß von augen unzugänglich in einer Auswerteschaltung ein Speicher mit einem voreinstellbaren Soll-Signalmuster vorhanden ist, - dalj in einem Vergleicher beide Signalmuster verglichen werden und bei Übereinstimmung (positiver Vergleich) die Verriegelung der Verschlußeinrichtung, bzw. die Sicher ungs einrichtung freis etzbar ist, - daß vom Benutzer bei geöffneter Verschlußeinrichtung, bzw. freigegebener Sicherungseinrichtung, über das Tastenfeld ein individuelles Soll-Signalmuster in den Speicher eingebbar ist, - und daß dazu über einen innerhalb der Verschluß einrichtung angeordneten Schalter der Speicher in die Betriebsart "Einstellung des Soll-Signalmusters" setzbar ist, bzw. bei freigegebener Sicherungseinrichtung in diese Betriebsart setzbar ist.
- Das Tastenfeld verwendet zur Bezeichnung der einzelnen Tasten vorzugsweise alpha-numerische Zeichen.
- Damit kann der Öftnungs und Schließcode aus einem beliebigen mehrstelligen Wort bestehen, welches leicht zu merken ist und nicht der schriftlichen Niederlegung bedarf. Die Eingabe des Codewortes mittels der Tastatur ist in einfacher Weise durchführbar und erfordert damit keinerlei Geschicklichkeit seitens der Benutzer.
- Die Einstellung eines Öffnungscodes erfolgt bei geöffneter Verschluß-bzw. Sicherungseinrichtung in gleicher Weise und mit den gleichen Elementen wie die Einstellung des Codewortes zum Verriegeln oder Entriegeln, bzw. Aktivieren.
- Damit kann der Soll Code von jedermann bequem, schnell und sicher vorgegeben werden. Dies hat insbesondere Bedeutung bei zu verschliessenden Behältnissen, die von unterschiedlichen Personen benutzt werden, dadurch, da16 sich die einzelnen Benutzer ihren Öffnungscode selber bilden können, und bei der Objektsicherung, wo möglichst oft der Code zur Erhöhung der Sicherheit gewechselt werden soll. Es ist ohne großen Mehraufwand und ohne Einbuße an Funktionssicherheit möglich, den Öffnungscode (Wortlänge) beliebig lang zu gestalten.
- Damit kann eine ins Extreme gesteigerte Kombinationsvielfalt geschaffen werden, wodurch ein Öffnen durch Unbefugte unmöglich wird.
- Es ist bequem möglich, den Freigabemechanismus mit einem Zeitgeber zu koppeln, der z. B. ein Öffnen nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht oder der eine Überwachung gezahlter oder noch zu entrichtender Mietgebühren vornimmt.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vexiervorrichtung, Fig. 2a ein Tastenfeld, und 2b Fig. 3 das Prinzipbild der Verriegelung.
- Gemäß Fig. 1 besteht eine Vexiervorrichtung im wesentlichen aus einem Tastenfeld 10 und einer Auswerteschaltung 11. Das Tastenfeld 10 ist zusammen mit einem Ein/Ausschalter 12 außerhalb der Verschluideinrichtung frei zugänglich angebracht. Diese Verschlußeinrichtung kann ein beliebiger geeigneter Behälter, wie etwa ein Tresor oder auch ein Schließfach in Banken, Bahnhöfen usw., sein. Innerhalb der Verschlußeinrichtung und von außen unzugänglich ist die Auswerteschaltung montiert.
- Die Auswerteschaltung 11 besteht aus einer Entkopplungsschaltung lS, welche die Signalleitungen x, y vom Tastenfeld 10 und die Leitungen des Ein/Ausschalters 12, z. B. mittels Optokopplern, von der übrigen Schaltung entkoppelt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die inneren Signalzustände der Auswerteschaltung 11 von außen erkannt werden können.
- Der Entkopplungsschaltung 13 folgt eine Speicherfortschaltung 14 und ein damit verbundener Speicher 15 in Halbleiterbauweise. Am Ausgang des Speichers 15 folgt ein Vergleicher 16 mit einem Ergebnisspeicher 17.
- Der Vergleicher 16 ist daneben direkt mit der Entkopplungsschaltung 13 verbunden. In Reihe nach dem Vergleicher 16 folgen eine Verzögerungsschaltung 18, ein Einschaltunterbrecher 19 und ein Schalter 20 mit Magnet 21. Alle Bauteile liegen an einer Spannungsquelle 22. Über einen Schalter 23, der im Innern der Verschluß einrichtung bei geöffnetem Zustand frei zugänglich für den Benutzer ist, kann der Speicher 15 auf die noch zu erläuternde Betriebsart "Einstellen des Soll - Signalmusters" gesetzt werden.
- Das Tastenfeld 10 ist mit alpha-numerischen Zeichen pro Taste besetzt.
- Die Eingabe des für die Öffnung notwendigen Signalmusters erfolgt durch gewöhnliches Drücken der Tasten in der entsprechenden Reihenfolge.
- Je nach Anforderungsgrad kann in Abhängigkeit von der Ausführung des Speichers 15 die Signalmusterlänge variiert werden.
- So ist z. B. bei einer Signalwortlänge von 6 Zeichen, etwa dem Wort "MEYERS", die Anzahl der möglichen Kombinationen bei 23 Tasten = 148 035 889, was zum Ausprobieren aller Kombinationen etwa 14 Jahre in Anspruch nehmen würde, wenn die Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 18 drei Sekunden pro Wort beträgt.
- Die Tasten des Tastenfeldes 10 in vorzugsweiser Matrix von 5 x 5 Tasten, sind mit einer für alle Tasten gemeinsamen Versorgungsleitung 30 verbunden und jede Taste liegt an mindestens einer x- und einer y-Signalleitung (s. a. Fig. 2a, 2b). Das Drücken einer Taste bewirkt für diese Zeitdauer, daß über die Versorgungsleitung 30 eine Signalspannung nur an diese Signalleitungen gelangt.
- Auf diese Weise entsteht durch Betätigen von m Tasten in zeitlicher Hintereinanderfolge ein n-bit paralleles und m-bit serielles elektrisches Signalmuster bestimmter zeitlicher Folge. Dieses Signalmuster gelangt über die Signalleitungen in den von außen nicht zugänglichen Bereich zu der Entkopplungsschaltung 13, wo die bereits erwähnte Entkopplung zur Verhinderung des Erkennens der inneren Signalzustände vorgenommen wird. Die Signalleitungen gelangen auch zu dem Vergleicher 16.
- In diesem wird jedes der ankommenden parallelen Signalmuster mit einem Soll - Signalmuster verglichen, welches jeweils gleichzeitig aus dem Speicher 15 ausgelesen wird. Die Steuerung des Speichers 15 geschieht mittels der Speicherfortschaltung 14, die zwischen der Betätigung einzelner Taster unterscheiden kann, und die nach einer vorgegebenen Anzahl Betätigungen in Selbsthaltung geht.
- Stimmen die beiden im Vergleicher 16 geprüften Signalmuster überein, so wird in dem Ergebnisspeicher 17 eine entsprechende "Gut" Information abgespeichert, im anderen Fall eine "Schlecht"-Information. Ist auf diese Weise eine vorgegebene Anzahl von "Gut"-Informationen in direkter Hintereinanderfolge erreicht, so wird hieraus ein Entriegelungssignal gebildet.
- Dieses Signal gelangt zu einer Verzögerungsschaltung 18, welche das Signal um eine eingestellte Zeit von einigen Sekunden verzögert.
- Diese Verzögerung hat den Zweck, bei einem eventuellen Einsatz von schnellen elektronischen Mustergeneratoren an den von außen zugänglichen x- und y- Leitungen zu verhindern, daß in kurzer Zeit der richtige Einstellcode erkannt werden kann.
- Sobald die vorgegebene Zeit von z. B. 3 Sekunden verstrichen ist, wird über den noch zu erläuternden Einschaltunterbrecher 19 der Schalter 20 des Magneten 21 betätigt und das Verriegelungselement 26 (s. a. Fig. 3) freigegeben. Das Verriegelungselement 26 kann ein unter Federvorspannung bei abgeschaltetem Schalter 20 in einen Absperriegel 27 einrastender Bolzen sein, so daß durch eine Dreheinrichtung 28 der Riegel 27 zum Öffnen der Verschluß einrichtung verschoben werden kann.
- Neben dieser Ausführung können auch wegen der Kostengünstigkeit und extremen Sicherheit selbstverständlich alle anderen denkbaren Ver- und Entriegelungsmechanismen zusammen mit der Erfindung eingesetzt werden, oder aber auch Sicherheitseinrichtungen, wie opto-elektronische Lichtschranken, in und außer Kraft gesetzt werden, nachdem das richtige Signalmuster eingegeben wurde, bzw. auch Sicherheitseinrichtungen, wie bei der Gebäude sicherung oder sonstiger Objektsicherung, oder Ausschluß gewisser Benutzer, etwa Kindern, von Gegenständen wie Öfen u. a., vorgenommen werden.
- Um den individuellen Gebrauch wechselnden Benutzern zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das richtige Signalmuster im Speicher 15 einstellbar ist. Hierzu muß die Verschluß einrichtung geöffnet sein, so daß der Schalter 23 zugänglich wird, oder aber die Sicherungseinrichtung zuvor freigegeben worden sein. Durch Betätigen des Schalters 23 bei Verschlußeinrichtungen wird der Speicher 15 in die Betriebsart "Einstellen des Soll-Signalmusters" gebracht. Mit Hilfe des Tastenfeldes 10 kann nun unmittelbar ein neues Soll-Signalmuster in den Speicher 15 eingeschrieben werden.
- Um ein Höchstmaß an Bedienungssicherheit zu erreichen, ist weiter vorgesehen, daß die Verschlußeinrichtung nur geschlossen werden kann, bzw. die Sicherungseinrichtung aktiviert werden kann, wenn zuvor das richtige Signalmuster eingegeben wurde. Auf diese Weise können Irrtümer bei der Einstellung eines neuen Soll-Signalmusters unmittelbar aufgedeckt werden. Erreicht wird dies bei Verschluß einrichtungen dadurch, daß der Absperriegel 27 auch in der Geöffnet-Stellung von dem Verriegelungselement 26 durch Einrasten in dieser Position blockiert wird, mithin der gleiche Vorgang wie bei der Öffnung der Vers Verschluß einrichtung wiederholt werden muß. Allgemein kann hierzu bei Sicherungseinrichtungen eine Kontrolleuchte dienen.
- Eine weitere Steigerung der Anwendungssicherheit kann durch Redundanz der Auswerteschaltung erreicht werden, so daß im Ergebnis zwei oder mehr Auswerteschaltungen vorhanden sind, welche von außen individuell aktiviert werden können. Hierzu kann für jede Auswerteschaltung ein eigener Ein/Ausschalter vorhanden sein, oder aber auch in einem Schalter mehrere Schaltzustände realisiert sein.
- Um die Spannungsquelle möglichst zu schonen, ist zum einen der Ein/ Aus schalter 12 außerhalb der Verschluß einrichtung vorhanden, zum anderen ist der Einschaltunterbrecher 19 vorgesehen, der auch bei längerer Betätigung des Schalters 12 nach einer voreingestellten Zeit das Entriegelungssignal vom Verzögerungsschalter 18 abschaltet.
- Bei bestimmten Einrichtungen, wie etwa Schließfächern in Bahnhöfen oder Hotels, kann es wünschenswert sein, auch unabhängig vom Willen des Benutzers eine Öffnung vorzunehmen. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, den Speicher 15 so auszugestalten, daß ein zweites, vom Benutzer nicht beeinflußbares Soll-Signalmuster vorhanden ist, bei dessen Eingabe die Verschlußeinrichtung ebenfalls öffnet.
- Bei Vorhandensein mehrerer Verschlußeinrichtungen kann es auch zweckmäßig sein, für jeweils mehrere oder alle eine zentrale Auswerteschaltung einzusetzen, die dann so beschaffen istt daß eine individuelle Bedienung der einzelnen Schlösser möglich bleibt.
- Die Auswerteschaltung 11 kann einfach mit weiteren Einrichtungen, wie z. B. einem Zeitgeber, gekoppelt werden, der ein Öffnen nur zu bestimmten Zeiten zuläßt oder eine Überwachung von Mietgebühren vornimmt.
- Leerseite
Claims (10)
- Vexiervorrichtung PATENTANSPRÜCHE 0 Vexiervorrichtung, vorzugsweise zum Ver- und Entriegeln von Verschlußeinrichtungen aller Art sowie zum Ein- und Ausschalten von Sicherungseinrichtungen, wie auch Lichtschranken u. dgl., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, - daß von außen zugänglich ein Tastenfeld (10) vorhanden ist, mit dem vom Benutzer ein elektrisches Signalmuster einstellbar ist, - dald von augen unzugänglich in einer Auswerteschaltung (11) ein Speicher (in') mit einem voreinstellbaren Soll-Signalmuster vorhanden ist, - daß in einem Vergleicher (16) beide Signalmuster verglichen werden und bei Übereinstimmung (positiver Vergleich) die Verriegelung (26, 27) der Verschlulseinrichtung, bzw. die Sicherungseinrichtung fr eis etzbar ist, - daß vom Benutzer bei geöffneter Verschluldeinrichtung, bzw.freigegebener Sicherungseinrichtung, über das Tastenfeld (10) ein individuelles Soll-Signalmuster in den Speicher (15) ein gebbar ist, - und daß dazu über einen innerhalb der Verschlußeinrichtung angeordneten Schalter (23) der Speicher (15) in die Betriebsart "Einstellung des Soll-Signalmusters" setzbar ist, bzw. bei freigegebener Sicherungseinrichtung in diese Betriebsart setzbar ist.
- 2. Vexiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Verzögerungsschalter (18) vorhanden ist, welcher bei positivem Vergleich das Freisetzen der Verriegelung um eine einstellbare Zeit verzögert.
- 3. Vexiervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t > daß von außen unzugänglich eine die Signalleitungen des Tastenfeldes (10) von der Auswerteschaltung (11) entkoppelnde Entkopplungsschaltung (13) vorhanden ist.
- 4. Vexiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e 1 t, daß bei geöffneter Verschlußeinrichtung, bzw. freigegebener Sicherungseinrichtung, diese nur schließbar ist, wenn das im Speicher (15) voreingestellte Soll-Signalmuster eingegeben wird.
- 5. Vexiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mittels von alten zugänglichem Ein/Ausschalter (12) eine Spannungsquelle (22) zuschaltbar ist, und daß ein Einschaltunterbrecher (19) vorhanden ist, der zusätzlich nach einer vorgebbaren Zeit die Spannungsquelle (22) abschaltet.
- 6. Vexiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t > daß bei Betätigung der einzelnen Tasten mindestens eine allen Tasten ge meinsame Versorgungsleitung (30) auf die Signalleitungen (x-, y-Leitungen) schaltbar list, daß in der Auswerteschaltung (11) jedes generierte Signalmuster mittels einer Speicherfortschaltung (14), welche zwischen der Betätigung einzelner Tasten unterscheiden kann, mit dem gleichzeitig aus dem Speicher (15) ausgelesenem Signalmuster in einem Vergleicher (16) verglichen wird, daß bei Übereinstimmung eine "Gut"-Information in einem Ergebnis speicher (17) ablegbar ist, und daß bei Vorliegen einer vorgegebenen Anzahl von ttGut" Informationen ein Entriegelungssignal gebildet wird.
- 7. Vexiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Speicherfortschaltung (14) nach einer vorgegebenen Anzahl von Tastungen in Selbsthaltung geht.
- 8. Vexiervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der weiteren Ansprüche dadurch g e k e n n z e i c h n e 9 daß in dem Speicher (15) ein vom Benutzer nicht löschbares, zusätzliches Soll-Signalmuster einstellbar ist.
- 9. Vexiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, . daß die Auswerteschaltung (11) mindestens einfach redundant vorhanden ist, und von außen individuell jede Auswerteschaltung aktivierbar ist.
- 10. Vexiervorrichtung für eine Vielzahl von Verschlußeinriehtungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für alle Schlösser eine zentrale Auswerteschaltung vorhanden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |