DE2516283A1 - Gemeinschaftsschloss fuer registrier- bzw. kellnerkassen, waechter- oder kontrolleinrichtungen oder dergleichen - Google Patents

Gemeinschaftsschloss fuer registrier- bzw. kellnerkassen, waechter- oder kontrolleinrichtungen oder dergleichen

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DE2516283A1
DE2516283A1 DE19752516283 DE2516283A DE2516283A1 DE 2516283 A1 DE2516283 A1 DE 2516283A1 DE 19752516283 DE19752516283 DE 19752516283 DE 2516283 A DE2516283 A DE 2516283A DE 2516283 A1 DE2516283 A1 DE 2516283A1
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Klaus Heimes
Friedrich-Viktor Dipl In Miehe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/001Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor with key identifying function
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • E05B49/002Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
    • E05B49/006Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks actuating opto-electronic devices

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Gemeinschaftsschloß für Registrier- bzw.
  • Kellnerkassen, Wächter- oder Kontrolleinrichtungen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gemeinschaftsschloß für Registrier- bzw. Kellnerkassen, Wächter- oder Kontrolleinrichtungen oder dergleichen für die Betätigung durch mehrere Schlüsselträger.
  • Es ist bekannt, bei Kellnerkassen Schlösser vorzusehen, die über einen konstruktiv aufwendigen Bebelmechanismus die Unterscheidung der einzelnen Schlüsselträger erlauben. Einer mit derartigen Einrichtungen versehenen Kellnerkasse können jedoch aufgrund der Kompliziertheit und Baugröße dieser Schlösser nur eine eng begrenzte Anzahl von Sr>hlüsselträgern zugeordnet werden.
  • Ferner ist eine Ausgabevorrichtung für Speisen und Getränke bekannt geworden (deutsche Patentschrift 1 524 601), bei welcher die Kellner mittels schreibstiftartiger Steckstifte in Steckrichtung hintereinander angeordnete Magnetschalter innerhalb einer Betätigungseinrichtung betätigen können, wobei Jeder Steckstift einen bestimmten, nur diesem Kellner zugeordneten Magnetsehalter aktiviert, damit eine Identifizierung dieses Kellners veranlaßt und auf elektromagnetischem Wege die Ausgabeeinheit für die Getränke oder Speisen betätigt. Mit einer derartigen Vorrichtung können keine mechanischen Ver- oder Entriegelungsbewegungen wie bei einem Schloß der eingangs genannten Art durchgeführt werden. Weiterhin besteht bei dieser Vorrichtung die Gefahr, daß beim Einstecken des mit Magnetteilen oder magnetischen Brücken bestückten Steckstiftes nicht nur der individuell zllgeordnete Magnetschalter, sondern auch der eine oder andere, den anderen Kellnern zugeordnete Magnetschalter aktiviert wird, wodurch der Identifizierungseffekt nicht zur Wirkung kommt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gemeinschaftschloß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfacher und baulich gedrängter Ausgestaltung neben der mechanischen Verriegelungsfunktion noch eine Vielzahl von Identifizierungs- und Steuerfunktionen für eine Anzahl von Schlüsselträgern ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Schlüssel-Einsteckrichtung mehrere die Einsteckbahn für den Schlüssel kreuzende Lichtwege mit Lichtsendern einerseits und mit fotoelektrischen Empfängern andererseits hintereinanderliegend vorgesehen sind und daß die Schlüssel der einzelnen Schlüsselträger an unterschiedlichen, den hintereinanderliegenden Lichtwege individuell zugeordneten Stellen Aussparungen aufweisen, welche in der gedrehten, betätigten Schlüsselstellung nur die ihnen individuell zugeordneten Lichtwege freigeben.
  • Durch die opto-elektrischen bzw. opto-elektronischen Mittel wird die normale Schließfunktion des Schlosses in keiner Weise beeinträchtigt, so daß im Grunde Jedes handelsUbliche Schloß, z.B. Zylinderschloß, verwendet bzw. mit geringem konstruktivem Aufwand umgerüstet werden kann. Von besonderem Vorteil ist hierbei der Umstand, daß eine Identifizierung der einzelnen Schlüsselträger erst dann durchgeführt wird, wenn der Schlüssel sich in der eingesteckten Stellung befindet und zur Schloßbetätigung gedreht wird.
  • Es kann vorgesehen sein,.daß der eingesteckte Schlüssel sämtliche Lichtwege (Lichtschranken) unterbricht und erst nach Drehen des Schlüssels ein Lichtweg oder eine beliebige Kombination von Lichtwegen freigegeben und damit der bzw.
  • die entsprechenden Licht-Empfänger aktiviert werden. Bei Anordnlzng von fünf Lichtwegen und Empfängern ergeben sich z.B. 52 nutzbare Identifizierungs- bzw. Eingabe-Kombinationen. Somit ist der Anwendungsbereich eines Schlosses der eingangs genannten Art auf alle Fälle erweitert, bei denen ein relativ weit begrenzter Schlüsselträger-Kreis identifiziert werden soll, z.B. bei Registrier- bzw. Kellnerkassen im Gaststättengewerbe, bei Wächter- oder Kontrollanlagen und dergleichen mehr. Von besonderer Bedeutung ist ferner, daß durch die Verwendbarkeit eines normalen Schlosses, z.B.
  • Zylinderschlosses, der Sicherheitsstandard und die Anwendungsmöglichkeit für solche Schlösser (Schloß mit Generalschlüssel) voll genützt wird. Da gemäß der Erfindung die Auslesung bzw. Identifizierung erst erfolgt, wenn der Schlüssel gedreht ist, ist neben dem Schlüsselprofil auch der Schlüsselbart als Unterscheidungsmerkmal für unterschiedliche Betriebe, Filialen und dergleichen ausnutzbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß im Schloßkörper eines Zylinderschlosses in Einsteckrichtung und in Höhe des Schlüsselrückens hintereinanderliegende, durchgehende Bohrungen vorgesehen sind und daß der Schlüssel jedes Schlüsselträgers an einer gegenüber den Schlüsseln der übrigen Schlüsselträger unterschiedlichen Stelle am Schlüsselrücken wenigstens eine oeffnung, vorzugsweise eine Kerbe besitzt, welche nur in der Einsteckbetätigungsstellung des Schlüssels den zugeordneten Lichtweg freigibt. Ein handelsübliches Zylinderschloß kann mit geringem Aufwand mit solchen Bohrungen versehen und in der erfindungsgemäßen Weise umgerüstet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der drehbare Zylinderkern des Zylinderschlosses für jeden Lichtweg zwei entsnrechend dem Drehwinkel des Schlüssels winkelig aufeinanderstehende, sowohl in der Ruhestellung als auch in der Betätigungsstellung des Zylinderkerns mit den Bohrungen in dem den Zylinderkern umgebenden Schlüsselkörper fluchtende Bohrungen aufweist. Somit ist gewährleistet, daß eine Aktivierung der Licht-Empfänger sowohl in der Ruhestellung, bei nicht eingestecktem Schlüssel und im vorbestimmten Umfang bei gedrehtem Schlüssel erfolgt, was dazu ausgenützt werden kann, daß im Ruhezustand die Funktionsfähigkeit der Einrichtung überprüft wird (Verschmutzung der Lichtwege, Bauteileausfall und dergleichen).
  • Ein besonders einfacher und gedrängter konstruktiver Aufbau des erfindungsgemäßen Gemeinschaftsschlosses ist dadurch gegeben, daß das Zylinderschloß mit einer Lichtsender tragenden Platine einerseits und mit einer fotoelektrische bzw. fotoelektronische Empfänger tragenden Platine andererseits zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt ist.
  • Vorzugsweise werden als lichtsendende bzw. lichtempfangende Mittel Infrarot-Sender bzw. Dioden und Infrarot-Empfänger verwendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Licht-Empfänger mit den einzelnen Schlüsselträgern zugeordneten Identifizier-, Zähl- und/oder Buchungseinrichtungen elektrisch verbunden und zu deren Steuerung vorgesehen sind.
  • Die Auswertung der Empfänger kann auch als Bitkombination direkt einer Datenverarbeitungsanlage zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Licht-Empfänger mit einer Prüf- oder Uberwachungseinrichtung elektrisch verbunden und zur UberprüSung der Funktionssicherheit der opto-elektrischen Mittel des Schlosses in der Ruhestellung desselben vorgesehen. Hierbei kann die Kombination "00000" bei fünf Lichtwegen und Empfängern, die in der Ruhestellung des Schlosses freigegeben bzw. aktiviert sind z.B. für die Prüfung der Funktionsfähigkeit (eventuelle Verschmutzung, Bauteileausfall), benutzt werden. Bei Einsatz eines Testadapters ist Bit 5 dann Leitinformation. Bei fehlendem Lichtdurchtritt in einem Lichtweg oder bei Nicht-Aktivierung eines Empfängers oder bei Ausfall eines Senders kann eine Fehleranzeige z.B. in Form eines optischen Signals erfolgen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine Seiten- und eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schlosses in teilweise zerlegtem Zustand sowie eine Seitenansicht eines Schlüssels, Fig. 3 das Schloß gemäß den Fig. 1 und 2 nach dessen Betätigung, Fig. 4 und 5 zwei unterschiedliche Ansichten des Schlüssels gemäß den vorhergehenden Figuren in komplettiertem Zustand.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Zylinderschloß an sich bekannter Bandart bezeichnet, bestehend aus einem Schlüsselkörper 2 und aus einem in einer Bohrung des Schlüsselkörpers 2 in Pfeilrichtung (Fig. 2) drehbaren Zylinderkern 3. Der Zylinderkern 3 besitzt eine profilierte Stecköffnung 4 für einen in Fig. 1 angedeuteten Schlüssel 5 mit einem gezahnten Schlüsselbart 6, welcher in die Stecköffnung 4 eingesteckt und in an sich bekannter Weise nach dem Einstecken zusammen mit dem Zylinderkern 3 um einen bestimmten Winkel, beispielsweise um 470 verdreht werden kann, wonach sich das Schloß in der Öffnungsstellung befindet.
  • Das in den Figuren dargestellte Zylinderschloß 1 ist beispielsweise in einer nicht weiter dargestellten Kellner-Registrierkasse des Gaststättengewerbes eingebaut und dient etwa zum mechanischen Öffnen bzw. Verschließen eines Kassenschubes. Zur Betätigung des Schlosses besitzen eine Anzahl Kellner jeweils einen zum Schloß passenden Schlüssel 5.
  • Um bei jeder Schloßbetätigung den betätigenden Schlüssel träger identifizieren und beispielsweise in einer Zähne in richtung oder dergleichen registrieren zu können, besitzt das Zylinderschloß 1 eine opto-elektrische bzw. opto-elektronische Einrichtung der nachstehend beschriebenen Art.
  • Im Ausführungsbeispiel sind im Schloßkörper 2 fünf Bohrungen 7 vorgesehen, die mit Abstand parallel zueinander und in Schlüsselsteckrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Ebenso besitzt der drehbare Zylinderkern 3 fünf in der Ruhestellung (Fig. 2) sowie in der Einsteckbetätigungsstellung (Fig. 3) des Schlosses mit den Bohrungen 7 des Schloßkörpers 2 fluchtende, koaxiale Bohrungen 8 und 9, die entsprechend dem Drehwinkel des Zylinderkerns 3 (z.B.
  • 470) winkelig aufeinanderstehen. Sämtliche genannten Bohrungen 7, 8 und 9 bilden im Ausführungsbeispiel fünf Lichtwege für den freien Durchtritt von Lichtstrahlen. Die Bohrungen 7 sind an den äußeren Enden ballig ausgebildet. Die Bohrungsachsen befinden sich in Höhe des oberen Schlüsselrückens des Schlüssels 5.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, sind im Schlüsselrücken der Schlüssel 5 Jedes Schlüsselträgers Kodier-Kerben 10 vorgesehen. Die Schlüssel der einzelnen Schlüsselträger unterscheiden sich insofern voneinander, als sie an unterschiedlichen Stellen eine Kerbe 10 oder eine Kombination solcher Kerben 10 besitzen. In Fig. 1 sind sämtliche mögliche Kerben 10 einmal dick und im übrigen strichpunktiert ausgezeichnet. Sie sind in einem Teilungsmaß angeordnet, welches dem Abstand der Bohrungen 7, 8, 9 entspricht.
  • In den Fig. 4 und 5 ist dargestellt, daß an beiden Seiten des Zylinderschlosses 1 jeweils eine Platine 11 bzw. 12 befestigt ist, wobei die Platine 11 Infrarot-Lichtsender 13 bzw. Infrarot-Dioden in Höhe der Bohrungen 7 des Schlosses und die Platine 12 fotoelektrische Infrarot-Empfänger 14, ebenfalls in Höhe der Bohrungen 7 trägt. Die Lichtsender 13 sind an ein elektrisches Netz oder an eine Batterie angeschlossen, während die Empfänger 14 an eine Identifiziereinrichtung z.B.
  • an den einzelnen Schlüsselträgern zugeordnete Zähler oder aber an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen sind.
  • Wenn nun ein Schlüsselträger seinen Schlüssel 5 in das Schloß 1 steckt, so werden zlznächst durch den aufrechtstehenden Schlüsselrücken sämtliche Lichtwege bzw. Bohrungen 7/8 unterbrochen. Nach Verdrehen des Schlüssels zum Zwecke der Entriegelung des Schlosses werden durch die Kerbe 10 oder die Kerben 10, die sich an von den Schlüsseln der anderen Schlüsselträger unterschiedlichen Stellen befinden, nur diejenigen Lichtwege (Bohrungen 7/9) geöffnet, die sich in Höhe der den betreffenden Schlüsselträger kennzeichnenden Kerbe bzw. Kerben 10 befinden. Die entsprechenden Empfänger 14 werden durch die einzelne Lichtschranken bildenden Lichtstrahlen aktiviert, und die entstehenden elektrischen Impulse dienen zur Steuerung einer Zähl- und/oder Buchungseinrichtung bzw. einer Datenverarbeitungsanlage, in welcher die vom betreffenden Schlüsselträger vorgenommene Schloßbetätigung registriert und entsprechend ausgewertet wird.
  • Wie schon erwähnt, besteht in der Ruhestellung des Schlosses, also dann, wenn kein Schlüssel im Schloß steckt, an sämtlichen Lichtwegen Lichtdurchtritt. Die hierbei vorhandene Aktivierung sämtlicher Empfänger 14 wird für die Überprüfung bzw. Überwachung der opto-elektrischen Einrichtung ausgenützt. Die Einrichtung befindet sich nämlich dann in funktionsfähigem Zustand, wenn sämtliche, im Ausführungsbeispiel alle fünf Empfänger aktiviert sind. Ist ein Lichtweg unterbrochen, z.B. verstopft, bzw. ist ein Lichtsender oder Lichtempfänger ausgefallen, so wird dies durch eine den Empfängern 14 nachgeschaltete Prüfeinrichtung registriert. Diese Prüfeinrichtung kann dann z.B. eine Signallampe betätigen, wodurch eine Fehleranzeige erfolgt.

Claims (9)

  1. P a t e n t~a~n~s~p r ü c h e
    g Gemeinschaftsschloß für Registrier- bzw. Kellnerkassen, Wächter- oder Kontrolleinrichtungen oder dergleichen für die Betätigung durch mehrere Schlüsselträger, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlüssel-Einsteckrichtung mehrere die Einsteckbahn für den Schlüssel (5) kreuzende Lichtwege (7/8, 7/9) mit Lichtsendern (13) einerseits und mit fotoelektrischen Empfängern (14) andererseits hintereinanderliegend vorgesehen sind und daß die Schlüssel (5) der einzelnen Schlüsselträger an unterschiedlichen, den hintereinanderliegenden Lichtwegen individuell zugeordneten Stellen Aussparungen (10) aufweisen, welche in der gedrehten, betätigten Schlüsselstellung nur die ihnen individuell zugeordneten Lichtwege freigeben.
  2. 2. Gemeinschaftsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßkörper (2) eines Zylinderschlosses (1) in Einsteckrichtung und in Höhe des Schlüsselrückens hintereinanderliegende, durchgehende Bohrungen (7) vorgesehen sind und daß der Schlüssel (5) jedes Schlüsselträgers an einer gegenüber den Schlüsseln der übrigen Schlüsselträger unterschiedlichen Stelle am Schlüsselrücken wenigstens eine oeffnung, vorzugsweise eine Kerbe (10) besitzt, welche nur in der Einsteckbetätigungsstellung des Schlüssels den zugeordneten Lichtweg (7/9) freigibt.
  3. 3. Gemeinschaftsschloß nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zylinderkern (3) des Zylinderschlosses (1) für Jeden Lichtweg zwei entsprechend dem Drehwinkel des Schlüssels (5) winkelig aufeinanderstehende, sowohl in der Ruhestellung (Fig. 2) als auch in der Betätigungsstellung (Fig. 3) des Zylinderschlosses (1) mit den Bohrungen (7) in dem den Zylinderkern umgebenden Schlüsselkörper (2) fluchtende Bohrungen (8, 9) aufweist.
  4. 4. Gemeinschaftsschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bohrungen (7) im Zylinderkern (3) ballig erweitert sind.
  5. 5. Gemeinschaftsschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderschloß (1) mit einer Lichtsender (13) tragenden Platine (11) einerseits und mit einer fotoelektrische bzw.
    fotoelektronische Empfänger (14) tragenden Platine (12) andererseits zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt ist.
  6. 6. Gemeinschaftsschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Infrarot-Lichtsender (13) und Infrarot-Lichtempfänger (14) vorgesehen sind.
  7. 7. Gemeinschaftsschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht-Empfänger (14) mit den einzelnen Schlüsselträgern zugeordneten Identifizier-, Zähl- und/oder Buchungseinrichtungen elektrisch verbunden und zu deren Steuerung vorgesehen sind.
  8. 8. Gemeinschaftsschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht-Empfänger (14) mit einer Prüf- oder Überwachungseinrichtung elektrisch verbunden und zur Überprüfung der Funktionssicherheit der opto-elektrischen Mittel des Schlosses in der Ruhestellung (Fig. 2) desselben vorgesehen sind.
  9. 9. Gemeinschaftsschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- oder Überwachungseinrichtung mit den Licht-Empfängern (14) derart in elektrischer Schaltverbindung steht, daß nur bei gleichzeitiger Aktivierung sämtlicher Licht-Empfänger (14) eine Fehleranzeige unterbleibt.
    Leerseite
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