DE4000643B4 - Türschloß, insbesondere Einsteckschloß - Google Patents

Türschloß, insbesondere Einsteckschloß Download PDF

Info

Publication number
DE4000643B4
DE4000643B4 DE4000643A DE4000643A DE4000643B4 DE 4000643 B4 DE4000643 B4 DE 4000643B4 DE 4000643 A DE4000643 A DE 4000643A DE 4000643 A DE4000643 A DE 4000643A DE 4000643 B4 DE4000643 B4 DE 4000643B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
key
lock
cylinder
door lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4000643A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4000643A1 (de
Inventor
Karl Joachim Fliether
Klaus Isken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KFV Karl Fliether and Co GmbH
Original Assignee
KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KFV Karl Fliether and Co GmbH filed Critical KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority to DE4000643A priority Critical patent/DE4000643B4/de
Publication of DE4000643A1 publication Critical patent/DE4000643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4000643B4 publication Critical patent/DE4000643B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0611Cylinder locks with electromagnetic control
    • E05B47/0619Cylinder locks with electromagnetic control by blocking the rotor
    • E05B47/0623Cylinder locks with electromagnetic control by blocking the rotor axially, i.e. with an axially engaging blocking element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • E05B49/002Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
    • E05B49/006Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks actuating opto-electronic devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0057Feeding
    • E05B2047/0062Feeding by generator
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Türschloß, insbesondere Einsteckschloß (1), mit einem dem Schließwerk zugeordneten, durch Betätigung der Nuß (6) und/oder eines Schließzylinders (12) angetriebenem Generator (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Generator-Spannung eine Lichtquelle (45) speist, deren Licht auf eine, am Schließzylinder (12) angeordnete Selenzelle (51, 52) fällt, welche, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines im Schließzylinder (12) angeordneten Akku (55), eine dem Schließzylinder (12) zugeordnete Einrichtung zur Abfragung einer zusätzlichen Codierung des Schlüssels (78, 85) mit Spannung versorgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Einsteckschloß, mit einem dem Schließwerk zugeordneten, durch Betätigung der Nuß und/oder eines Schließzylinders angetriebenen Generator.
  • Ein derart ausgebildetes Einsteckschloß ist bereits in einer nicht veröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, wobei eine Spannungsquelle als ein vom Schließwerk angetriebener Generator ausgebildet ist. Eine beim Öffnen oder Schließen des Türschlosses aufgebrachte mechanische Energie wird über den vom Schließwerk angetriebenen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Der Antrieb des Generators erfolgt über eine Zahnstange, die bei Betätigung der Nuß und/oder des Schließzylinders unter Aufladung eines Kraftspeichers bewegt wird.
  • Aus der DE 20 004 41 B2 ist eine fotoelektrisch betätigbare Schloßvorrichtung bekannt, bei der ein Schlüssel lichtdurchlässige Durchgänge aufweist, durch welche Lichtstrahlen geleitet werden. Die Durchgänge definieren ein Schlüsselgeheimnis.
  • Die DE 20137 85 A beschreibt eine Anordnung zur Auslösung einer Verriegelung, bei der ebenfalls Lichtstrahlen verwendet werden.
  • Die DE 24 314 97 A1 beschreibt einen Schlüssel dessen Schaft mit einem optischen Überwachungscodemittel versehen ist, die beim Einschieben des Schlüssels in einen Schließzylinder abgefragt werden.
  • Die DE 2516 283 A1 beschreibt einen Schlüssel mit zugehörigem Schließzylinder, wobei das Zylinderschloß einen Lichtsensor und einen Lichtempfänger aufweisen kann.
  • Die DE 32 08818 A1 beschreibt ein Schloß mit einem dynamoelektrischen Generator, der durch Einschub eines Schließschlüssel betätigt wird. Elektrische Generatoren in einem Schloß sind ebenfalls aus den EP 0299642 A1 und WO 80/02710 A1 sowie der US 4,433,355 bekannt.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Einsteckschloss auszugestalten, dass eine optimale Nutzung der Generatorspannung zum Einbau eines autarken Schließzylinders gegeben ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen gegebene Erfindung.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Einsteckschloß geschaffen, bei dem eine optimale Nutzung der Generator-Spannung zum Einbau eines autarken Schließzylinders gegeben ist. Die durch Betätigung der Nuß und/oder dem Schließzylinders erzeugte Generator-Spannung speist hierbei eine Lichtquelle, deren Licht auf eine, am Schließzylinder angeordnete Solarzelle fällt, welche, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines im Schließzylinder angeordneten Akkus, eine dem Schließzylinder zugeordneten Einrichtung zur Abfragung einer zusätzlichen Codierung des Schlüssels mit Spannung versorgt. Als Solarzelle kann hier jedes elektronische Bauelement verwendet werden, das Licht in elektrische Energie umwandeln kann, insbesondere auch Selenzellen. Durch den Einbau eines derart ausgebildeten autarken Schließzylinders ist eine Absicherung gegen unbefugte Benutzung des Schlosses gewährleistet, in dem eine elektronische Kontrolle einer, die eigentliche Schließfunktion des Schließzylinders nicht betreffende Codierung des Schlüssels erfolgt. Die Spannungsversorgung der Kontrolleinrichtung erfolgt hierbei auf photoelektronischem Wege vom Generator des Einsteckschlosses. Diese kontaktlose Anordnung ist von besonderem Vorteil, da dieser autarke Schließzylinder in der gleichen Art und Weise wie die heute handelsüblichen Schließzylinder in das Türschloß eingebaut werden kann. Ein umständliches Anschließen des Schließzylinders an das Türschloß erfolgt hierbei nicht. Die Zwischenschaltung eines Akkus zwischen der Solarzelle und der Kontrolleinrichtung erweist sich insofern als Vorteil, da bei jeder Betätigung des Türschlosses der Generator eine Spannung aufbaut und somit der Akku stets aufgeladen wird. Infolgedessen liegt an der Kontrolleinrichtung eine stets gleichbleibend hohe Spannung an. Bei dieser Ausgestaltung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Solarzelle auf der Seitenfläche des Profil-Schließzylinder-Stegs angeordnet ist und somit eine relativ große Fläche zur Aufnahme des Lichtstrahls bildet, wobei die genormten Außenabmessungen des Schließzylinders eingehalten sind. Die Lichtquelle des Einsteckschlosses strahlt teils in das Schloßgehäuse und teils durch die Öffnung von Decke und/oder Boden in die Schloßtasche der Türe. Es erfolgt somit zum einen ein direktes Anstrahlen des innerhalb des Schloßgehäuses an dem Profil-Schließzylinder-Steg angeordneten Solarzellen-Teilabschnittes und zum anderen ein indirektes Anstrahlen des außerhalb des Schloßgehäuses angeordneten Solarzellen-Teilabschnittes. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der Akku und die schaltungstechnischen Elemente der Einrichtung zur zusätzlichen Abfragung des Schlüssel im Knauf des Schließzylinders untergebracht sind. Es besteht somit die Möglichkeit die einzelnen Elemente in einem Modul zusammenzufassen und den Knauf des Schließzylinders werkseitig mit diesem Modul zu bestücken. Desweiteren sitzt im Knauf des doppelseitigen Schließzylinders eine Sperreinrichtung, die von einem, die zusätzliche Schlüsselcodierung abfragenden Signalgeber betätigt ist, derart, daß das Signal eine Sperrstange freigibt, welche in ihrer Sperrstellung die Verlagerung des nabenseitigen Kupplungsstückes durch den einzuschiebenen Schlüssel verhindert. Neben den üblichen Schließkerben muß der einzuschiebende Schlüssel eine zusätzliche Codierung aufweisen, um den Schließzylinder zu betätigen. Diese Codierung kann beispielsweise so aussehen, daß eine Flanke einer Schließkerbe des Schlüssels stufenförmig ausgebildet ist. Deckt sich diese Profilierung mit der der entsprechenden Zuhaltung, so betätigt der abfragende Signalgeber die im Knauf sitzende Sperreinrichtung.
  • Diese gibt nunmehr die Sperrstange frei, so daß der einzuschiebende Schlüssel das nabenseitige Kupplungsstück verlagern kann. Der Schlüssel kann somit ganz eingeschoben und gedreht werden, sofern die Schließkerben und die entsprechenden Zuhaltungsstifte dies ermöglichen. Es erfolgt somit eine zweifache Abfragung des Schlüssel. Bei falscher Codierung des Schlüssels gibt der Signalgeber die Sperrstange nicht frei, so daß der einzuschiebende Schlüssel das nabenseitige Kupplungsstück nicht verlagern kann. Der Schlüssel ist nicht ganz in den Schließzylinder einführbar und kann somit die Zuhaltungsstifte nicht in ihre gewünschte Offen-Position verlagern. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die Sperrstange in Sperrstellung federbelastet ist und die Sperreinrichtung eine magnetbetätigte Klinke aufweist, die sich in Sperrstellung in Todpunktlage zu ihrem Klinkendrehpunkt befindet. Durch diese Ausgestaltung ist auch ein Verlagern der Sperrstange bei hohem Druck auf das nabenseitige Kupplungsstück in Richtung in die Offenstellung ausgeschlossen. Bei einem richtig codierten Schlüssel erhält der Antrieb der magnetbetätigten Klinke ein Signal von dem die Schlüsselcodierung abfragenden Signalgeber und zieht die Klinke in eine Freigabestellung zurück. Ein einzuschiebender Schlüssel kann nunmehr das Kupplungsstück und die Sperrstange verlagern. Bei Abziehen des Schlüssel begibt sich die Sperrstange unter Federbelastung in die Sperrstellung zurück unter Mitnahme des Kupplungsstückes. Diese federbelastete Rückverlagerung der Sperrstange gewährleistet ein störungsfreies Verlagern der magnetbetätigten Klinke in die Sperrstellung. Eine optimale Ausbildung der Codierabfragung ist dadurch erzielt, daß die Abfragung der zusätzlichen Codierung des Schlüssels im Bereich der ersten Zuhaltung des Außenteils des Schließzylinders erfolgt. Somit ist gewährleistet, daß ein richtig codierter Schlüssel auf eine bereits freigegebene Kupplung trifft, da die Abfrage der Codierung bereits im Bereich der ersten Zuhaltung erfolgt und somit die magnetbetätigte Klinke veranlaßt wird, die Sperrstange freizugeben. Als besonders vorteilhaft erweist es sich hierbei, daß die Abfrageeinheit zugleich auch als Zuhaltung dient.
  • Desweiteren betrifft die Erfindung ein gattungsgemäßes Einsteckschloß, bei dem die Generator-Spannung eine im Schloß angeordnete Lichtquelle speist, deren Licht über einen Lichtleiter bis zu einer Öffnung in die Schloßstulpe geleitet wird und den Türfalz kreuzend in einen Empfänger im Türrahmen eintritt. Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht ein durch die Generator-Spannung erzeugtes Lichtsignal auch außerhalb der Tür zu nutzen. Als besonders vorteilhaft erweist es sich hierbei, daß das Lichtsignal zur zusätzlichen Sicherung der Tür dient, indem der Empfänger des Lichtsignals der Signalgeber für die Steuerungseinrichtung zusätzlicher, rahmenseitiger Türriegel ist. Beim Schließen der Tür speist die Generator-Spannung die im Schloß angeordnete Lichtquelle, deren Licht dann über den Lichtleiter bis zu der Öffnung in der Schloßstulpe geleitet wird. Der in der Türfalz angeordnete Empfänger nimmt dieses Lichtsignal auf und erzeugt ein Signal für die Steuerungseinrichtung für die zusätzlichen, rahmenseitigen Türriegel.
  • Die optimale Nutzung eines elektrisch angesteuerten Schließwerkes neben einem mechanischen Schließwerk erfordert ein nicht mechanisch abfragbares Schlüsselgeheimnis. Vorteilhaft ist hierbei, das Schlüsselgeheimnis optoelektronisch abzufragen. Ein erfindungsgemäßer Schließzylinder ist mit Kanälen ausgestattet, von denen je zwei nicht fluchtend angeordnet einander zugeordnet sind. Die Kanäle sind so ausgestaltet, daß sie, ausgehend von der Zylinderschloßgehäusewand, den Zylinderkern durchdringend, im Schlüsseleinsteckschlitz münden, wobei dem einen Kanal eine Lichtquelle und dem andere Kanal eine Fotozelle zugeordnet ist. Die Fotozelle und/oder die Lichtquelle können einerseits in der Zylinderschloßgehäusewand einliegen, andererseits aber auch außerhalb des Schließzylinders angeordnet sein. In jedem Falle fluchten sie aber mit den ihnen zugeordneten Kanälen. Die im Zylinderschloß einliegende Lichtquelle ist wegen ihres besonders geringen Platzbedarfs vorzugsweise eine Leuchtdiode. Ein passender Schlüssel weist einen Lichtleiter auf, der die beiden nicht fluchtenden Kanäle des Schließzylinders miteinander in Lichtleitverbindung bringt. Der Lichtleiter verläuft – im Gegensatz zu bekannten Lösungen mit fluchtenden Kanälen – schräg im Schlüssel, wobei die Stirnflächen des Lichtleiters auf der Schlüsselbreitseite liegen. Der Lichtleiter verläuft innerhalb einer Profilierungsrippe, so daß die mechanische Codierbarkeit mittels Kerben nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund der nicht fluchtenden Anordnung der beiden Kanäle wird von der Fotozelle bei nicht eingeschobenem Schlüssel kein Lichtsignal dedektiert. Erst bei Einschub eines passenden Schlüssels, wird wegen der zwischen Lichtquelle und Fotozelle hergestellten Lichtleitverbindung die Fotozelle beleuchtet. Es kann auch eine Vielzahl von schräg im Schlüssel angeordneten Lichtleitern vorgesehen sein, die zu entsprechenden Kanälen im Schließzylinder korrespondieren. Lichtquellen und Fotozellen können dabei entweder in der Gehäusewand des Schließzylinders eingelassen sein oder aber auch außerhalb des Schließzylinders angeordnet sein, letzterenfalls ist vorgesehen, die Lichtquellen direkt von einem Generator mit Spannung zu versorgen. Vorteilhaft an dieser Lösung ist weiterhin, daß die Fotozellen erst bei völlig eingeschobenem Schlüssel beleuchtet werden; Fehlschaltungen werden somit vermieden. Es ist aber auch vorgesehen, den Schließzylinder mit einem zusätzlichen Sperrglied zu versehen, so daß der Schlüssel zunächst nur teilweise eingeschoben werden kann. Die Abfrage des optischen Schlüsselgeheimnisses wird dann in dieser teilweise eingeschobenen Position vorgenommen, und das zusätzliche Sperrglied gibt das weitere Einschieben des Schlüssels erst bei richtiger optischer Codierung frei. Eine zur Energieübertragung verwendete Lichtquelle kann auch zur optischen Abfragung des Schlüsselgeheimnisses beigezogen werden. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß Fotozelle und korrespondierende Lichtquelle auf derselben Seite des Schließzylinders angeordnet sind, so daß der Lichtleiter im Schlüssel eine U-Form-aufweist. Die den Schließkern durchdringenden Kanäle können sowohl quer als auch schräg im Zylinder angeordnet sein, vorzugsweise jedoch quer.
  • Die Nutzung der Generatorspannung läßt sich weiter dadurch optimieren, daß ein nur einseitig mit einer die Nuß betätigbaren Drehhandhabe ausgerüstetes Schloß zusätzlich mit einer zweiten Betätigungshandhabe versehen wird, deren Betätigung zwar nicht in Drehmitnahme mit der Nuß steht, aber den Generator antreiben kann. Diese Betätigungshandhabe, die vorzugsweise als außen angeordneter Drehknauf ausgebildet ist, greift mit einem Mitnehmer in den Schloßkasten ein, so daß bei einer Drehbewegung die Zahnstange verlagert werden kann. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Mitnehmer auch direkt in ein zusätzliches, im Schloßkasten angeordnetes Zahnrad eingreifen, das direkt den Generator antreibt. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei Erschöpfung der Akkumulatorladung diese auch von außen ohne Schlüsselbetätigung erneuert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Einsteckschloß mit einer einem mit einer Selenzelle bestückten Schließzylinder zugeordneten Lichtquelle und einer über einen Lichtleiter einem rahmenseitigen Empfänger zugeordneten zweiten Lichtquelle,
  • 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des in einer Tür eingelassenen Einsteckschlosses im Bereich der türblattseitigen Bohrung zur Aufnahme des strichpunktiert dargestellten Schließzylinders bei abgenommenem Türbeschlag,
  • 3 ein Schnitt gemäß Linie III-III in 2,
  • 4 den als Knaufzylinder ausgebildeten Schließzylinder im Längsschnitt, wobei eine Abfrage eines falsch codierten Schlüssels eine Blockierung einer im Knauf angeordneten Sperrstange zur Folge hat, so daß der Schlüssel, wie strichpunktiert dargestellt, nicht ganz eingeschoben werden kann,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit richtig codiertem Schlüssel, wobei, bedingt durch die richtige Codierung, die Sperrstange freigegeben und das Kupplungsstück verlagerbar ist,
  • 6 eine Ausschnittsvergrößerung im Bereich der ersten Zuhaltung gemäß 5, wobei zur Verdeutlichung neben der gezeigten richtigen Codierung in strichpunktierter Darstellung die Auswirkung einer falschen Codierung dargestellt ist,
  • 7 eine Ausschnittsvergrößerung eines Schließzylinders mit eingeschobenem, mit Lichtleiter versehenen Schlüssel,
  • 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7,
  • 9 Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 8,
  • 10 Ansicht eines mit Lichtleitern versehenen Schlüssels,
  • 11 Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10,
  • 12 eine der 8 entsprechende Darstellung, jedoch mit U-förmigen Lichtleitern im Schlüssel,
  • 13 eine der 9 entsprechende Darstellung, jedoch mit Lichtquelle und Fotozelle außerhalb des Schließzylinders angeordnet,
  • 14 eine Darstellung eines Schlosses mit äußerem nicht mit der Nuß in Drehmitnahme stehenden Drehknaufes, teilweise geschnitten,
  • 15 die Ansicht eines Schließbleches mit einem Drehknauf gemäß 14 und
  • 16 Schließblech mit Drehknauf gemäß 14 in Draufsicht.
  • Das Einsteckschloß 1 besitzt einen Schloßboden 2, eine Schloßdecke 3 und eine Stulpe 4. Das Schloßeingerichte umfaßt eine Falle 5, eine Drückerbetätigungsnuß 6 mit dem ihr zugeordneten Betätigungshebel 7, einen Riegel 8 und einen zweiteiligen Wechselhebel 34. Dem Riegel 8 ist eine durch eine Feder 9 in Eingriffsrichtung belastete Zuhaltung 10 zugeordnet. Unter dem Riegel 8 befindet sich eine Öffnung 11 für den Schließzylinder 12. Im Be reich zwischen der Drückerbetätigungsnuß 6 und dem Riegel 8 ist auf dem Schloßboden 2 ein Übersetzungsgetriebe 13, bestehend aus den Zahnrändern 14, 15 und 16 angeordnet. Das Zahnrad 14 kämmt dabei mit einer sich über den Bereich von dem Betätigungshebel 7 der Drückerbetätigungsnuß 6 bis zum Drehkreis des Schließbartes 17 des Schließzylinders 12 erstreckenden Zahnstange 18. Die Zahnstange 18 besitzt an ihrem dem Betätigungshebel 7 zugewandten Ende eine Betätigungsnase 19, an der eine den Betätigungshebel 7 untergreifende, als Kraftspeicher ausgebildete Spiralfeder 20 angelenkt ist. Diese umgreift mit ihrem anderen Ende einen Dorn 21. An dem dem Schließzylinder 12 zugewandten Ende der Zahnstange 18 besitzt diese einen Mitnahmezahn 22, der in den Drehkreis des Schließbartes 17 hineinragt. Auf der der Schloßdecke 3 zugewandten Seite sind an der Zahnstange 18 zwei Stifte 23 und 24 angeordnet. Diese werden in Längsschlitzen 25 und 26 der Schloßdecke 3 geführt.
  • Das Zahnrad 16 kämmt mit einem Endrad 27, das ein konzentrisch zu ihrer Achse liegendes Klinkenrad 28 antreibt. Das Klinkenrad 28 trägt zwei Zahnklinken 29, die in einen Innenklinken-Zahnkranz 30 eines Schwungrades eines Generators 31 eingreifen.
  • Eine Druckerbetätigung bewirkt eine Radialbewegung des Betätigungshebels 7 in Pfeilrichtung x, wobei der Betätigungshebel 7 die Betätigungsnase 19 beaufschlagt und somit die Zahnstange 18 entgegen der Federkraft der Spiralfeder 20 nach unten verlagert. Dabei wird die Zahnstange 18 durch ihre Stifte 23 ud 24 in den Längsschlitzen 25 und 26 der Schloßdecke 3 geführt. Bei dieser Verlagerung wird über das Übersetzungsgetriebe 13 das Klinkenrad 28 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Bei dieser Drehbewegung laufen die Zahnklinken 29 ratschenartig über den in Uhrzeigerrichtung ausgelegten Innenklinken-Zahnkranz 30 und können somit diesen nicht mitschleppen, was zur Folge hat, das der Generator 31 keinen Strom erzeugen kann. Bei Zurückdrehen der Drückerbetätigungsnuß 6 wird die Zahnstange 18 mittels Federkraft der Spiralfeder 20 in ihre Ausgangslage zurückverlagert. Hierbei wird wiederum über das Übersetzungsgetriebe 13 das Klinkenrad 28 angetrieben. Dies erfolgt hierbei jedoch in Uhrzeigerrichtung, so daß die Zahnklinken 29 in Eingriff stehen zu dem Innenklinken-Zahnkranz 30 des Schwungrades. Der konzentrisch auf dem Schwungrad angeordnete Rotor erzeugt hierbei in dem Generator 31 einen Stromfluß. Sobald die Zahnstange 18 ihre Endstellung erreicht hat, kommt auch, bedingt durch den stetigen Formschluß zwischen dem Zahnrad 14 und der Zahnstange 18, das Übersetzungsgetriebe 13 zum Stillstand. Infolgedessen verharrt auch das Klinkenrad 28 und ermöglicht einen Freilauf des Schwungrades, indem der Innenklinken-Zahnkranz 30 die Zahnklinken 29 überläuft. Durch das nun freilaufende Schwungrad wird eine lange Auslaufzeit zur Stromerzeugung des Generators 31 ermöglicht. Beim Vorschließen des Riegels 8 mittels des Schließbartes 17 beaufschlagt dieser eine Auflaufschräge 32 des in den Schließkreis des Schließbartes 17 hineinragenden Mitnahmezahns 22. Im Verlauf der Drehbewegung des Schließbartes 17 wird nunmehr die Zahnstange 1 aus dem Schließkreis herausverlagert, wobei der Stift 24 in einem Querschlitz 33 der Schloßdecke 3 geführt ist. Es erfolgt keine Stromerzeugung durch den Generator 31. Beim Zurückschließen des Riegels 8 beaufschlagt der Schließbart 17 den Mitnahmezahn 22 der Zahnstange 18 und verlagert diese entgegen der Federkraft der Spiralfeder 20 nach unten. Wie schon bei der Drückerbetätgung beschrieben, erfolgt auch hier keine Stromerzeugung durch den Generator 31. Sobald die Zahnstange 18 mit ihrem Mitnahmezahn 22 aus dem Schließkreis herauswandert, verläßt der Schließbart 17 den Mitnahmezahn 22 und gibt somit die Zahnstange 18 frei, die sich aufgrund der Rückstellkraft der Spiralfeder 20 wieder in ihre Ausgangsposition zurückverlagert. Hierbei wird nunmehr der Rotor des Generators 31 über das Übersetzungsgetriebe 13 und das Klinkenrad 28 angetrieben. Auch hierbei erfolgt wieder ein Freilauf des Rotors. Dies ist besonders von Vorteil, da somit der Zeitraum zur Stromerzeugung wesentlich größer ist als der Zeitraum, den die Feder 20 benötigt, um die Zahnstange 18 in ihre Ausgangsposition zurückzuverlagern.
  • Nach vollendetem Zurückschließen des Riegels 8 kann ein Zurückziehen der Falle 5 mittels des Schließzylinders 12 erfolgen, indem der Schließbart 17 im Verlauf seiner Drehbewegung einen unteren Teil 35 des zweiteiligen Wechselhebels 34 beaufschlagt. Der Riegel 8 besitzt auf seiner dem untern Teil 35 des Wechselhebels 34 zugewandten Seite einen Führungsstift 36, der in eine entsprechende Langlochausnehmung 37 des unteren Teils 35 eingreift. An dem der von dem Schließbart 17 zu beaufschlagenden Rante gegenüberliegenden Ende des unteren Teils 35 ist diesem ein Gelenkzapfen 38 angeformt. Dieser greift in eine entsprechende Gelenkausnehmung eines oberen Teils 39 des Wechselhebels 34 formschlüssig ein. Dieser obere Teil 39 setzt sich aus einem zentralen, ringförmigen Abschnitt 40, einem dem unteren Teil 35 des Wechselhebels 34 zugewandten, die Gelenkausnehmung aufweisenden Hebel 41 und einem diesem im wesentlichen gegenüber liegenden Ausrückhebel 42 zusammen. Der ringförmige Abschnitt 40 ist dabei auf einer seinem Innendurchmesser entsprechenden, kreisrunden Erhöhung des Generators 31 gelagert. Beim Zurückziehen der Falle 5 mittels des Schließzylinders 12 beaufschlagt der Schließ bart 17 die Anschlagkante des unteren Teils 35 des zweiteiligen Wechselhebels 34 und verlagert diesen, geführt vom Führungsstift 36 in Richtung auf den oberen Teil 39. Über das sich aus dem Gelenkzapfen 38 und der entsprechenden Ausnehmung zusammensetzende Gelenk wird der obere Teil 39 in eine, in Uhrzeigerrichtung ausgelegte Drehbewegung versetzt, bei der der in einer Nut 43 der Falle 5 einliegende Ausrückhebel 42 die Falle 5 in die Offenstellung mitschleppt. Es ist somit eine Wechselhebelausbildung geschaffen, die es erlaubt, in einem einen Generator aufweisenden Einsteckschloß einen Wechselhebel derart anzuordnen, daß die genormten äußeren Abmessungen des Einsteckschlosses eingehalten werden können.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Wechselhebel außerhalb des Einsteckschloß-Gehäuses anzuordnen. Hierbei setzt sich der Wechselhebel ebenfalls aus einem im Schloß-Gehäuse angeordneten unteren Teil und einem, mit diesem über einen die Schloßdecke durchbrechenden Drehzapfen gelenkig verbundenen, außenseitig auf der Schloßdecke angeordneten oberen Teil zusammen, wobei der obere Teil eine relativ geringe Materialstärke aufweist. Der Falle ist hierbei ein Mitnahmestift angeformt, der die Schloßdecke im Bereich einer Langlochausnehmung durchgreift und in einer Schlitzführung des oberen Teils des Wechselhebels gelagert ist. In Anbetracht dessen, daß die Breite der Schloßtasche einer handsüblichen Türe größer als die Breite des Einsteckschloß-Gehäuses ist, kann ein, mit einem wie zuvorbeschriebenen, außenseitigen Wechselhebel bestücktes Einsteckschloß ohne Änderungsmaßnahmen an der Türe in diese eingebaut werden.
  • An der der Schloßstulpe 4 abgewandten Seite der Schließzylinder-Öffnung 11 ist an dem Schloßboden 2 eine von der Generator-Spannung gespeiste Lichtquelle 45 im Be reich des Schließzylinder-Steges 46 angeordnet. Die Schloßdecke 3 weist im Bereich der Lichtquelle 45 eine, bis in die Schließzylinder-Öffnung 11 reichende Ausnehmung 47 auf. Die Lichtquelle 45 ist derart positioniert, daß ihre Oberfläche mit der Außenfläche der Schloßdecke 3 fluchtet. Sobald eine durch den Generator 31 aufgebaute Spannung an der Lichtquelle 45 anliegt, strahlt diese sowohl in das Schloßgehäuse als auch in die in der Türe 48 üblicherweise vorgesehene Schließzylinder-Aufnahmebohrung 49 (siehe 2 und 3).
  • Der Schließzylinder 12 ist als Doppelschließzylinder mit asymmetrischem Aufbau derart ausgebildet, daß ein Profilzylinderabschnitt 12' der Türaußenseite und ein Knaufzylinderabschnitt 12'' der Türinnenseite zugeordnet ist.
  • Der Knaufzylinderabschnitt 12'' besitzt an der Seitenfläche des dem Knauf 50 zugewandten Steges 46 zwei untereinander verbundene Selenzellen 51 und 52, die zur Wahrung der äußeren, genormten Abmessungen des Schließzylinders 12 in den Steg 46 eingelassen sind, derart, daß die Oberflächen der Selenzellen 51, 52 mit der Oberfläche des Steges 46 bündig abschließen. Die Selenzelle 51 erstreckt sich hierbei mit einem Abstand von der Stirnfläche des Steges 46 bis in den Bereich der Schließbart-Ausnehmung 53 des Schließzylinders 12. Die Höhe entspricht hierbei in etwa der halben Höhe des Steges 46. Die Selenzelle 52 ist unterhalb der Selenzelle 51 angeordnet und erstreckt sich mit dem gleichen Abstand wie die Selenzelle 51 von der Stirnfläche des Steges 46 bis in den Bereich unterhalb der Schließbart-Ausnehmung 53. Beide Selenzellen 51 und 52 sind über eine Leitung 54 mit einem im Knauf 50 angeordneten Akku 55 verbunden, wobei diesem Akku 55 eine Ladeeinheit 56 vorgeschaltet ist. Die Verbindung zwischen dem freidrehbaren Knauf 50 und dem feststehenden Schließzylinder-Gehäuse erfolgt über einen nicht dargestellten Schleifkontakt. Innerhalb des Knaufes 50 sind desweiteren noch ein Steuermagnet 57, ein Sperrglied 58, eine Sperrstange 59 und ein Rechner 60 gelagert. Der Steuermagnet 57 hält in der nicht angesteuerten Betriebsstellung das Sperrglied 58 in einer Sperrstellung, wobei das Sperrglied 58 an einer Sperrschulter 61 der Sperrstange 59 anliegt. Die Sperrstange 59 erstreckt sich vom Kopfbereich des Knaufes 50 bis an eine Anschlagfläche 62 des in der Schließgliednabe 63 einliegenden, mittleren Kupplungsgliedes 64, wobei im Bereich des Sperrgliedes 58 eine Verschwenkung zur Ausbildung der Sperrschulter 61 vorgesehen ist. Eine im Kopfbereich des Knaufes angeordnete Feder 65 belastet die Sperrstange 59 in Richtung auf das Kupplunngsglied 64. Die Anordnung von Sperrglied 58 und Sperrschulter 61 ist dabei in Sperrstellung so getroffen, daß eine Verlagerung der Sperrstange 59 entgegen der Federkraftrichtung nicht möglich ist.
  • In dem als Profilzylinder ausgebildeten Abschnitt 12' des Schließzylinders 12 ist ein Zylinderkern 68 drehbar gelagert. Im übrigen weist der Profilschließzylinderabschnitt 12' die üblichen Stiftzuhaltungen 67 auf, die in einer gemeinsamen Gehäusemittelebene liegen, in welcher auch in dem Zylinderkern 68 ein Schlüsselkanal 69 verläuft. Die erste Stiftzuhaltung 70 weist an ihrer in den Schlüsselkanal 69 hineinreichenden Kopffläche einen Kegelstumpf 71 auf, der an der schließzylindereinwärts zugewandten Seite einen stufenförmigen Abschnitt 72 ausbildet. Desweiteren besitzt die Stiftzuhaltung 70 in ihrem unteren Teilabschnitt eine seitliche, kegelstumpfförmige Erhebung 73, die in eine parallel zur Zuhaltung verlaufenden Nut 74 des Schließzylinder-Gehäuses hineinragt. Diese Erhebung 73 dient als Kontakt 75 zur Erken nung der richtigen Lage der Stiftzuhaltung 70. Ein im Schließzylinder-Gehäuse eingelassener, ebenfalls kegelstumpfförmig gestalteter und in die Nut 74 hineinragender Gegenkontakt 76 ist so angeordnet, daß sich bei richtiger Lage der Stiftzuhaltungen 70 der Kontakt 75 und der Gegenkontakt 76 gegenüberliegen. Der Gegenkontakt 76 ist hierbei als Berührungs- oder Näherungsschalter ausgebildet und übermittelt die richtige Lage der Stiftzuhaltung 70 in Form eines Signals über eine, im Schließzylinder-Gehäuse eingelegte Leitung 77 einem Rechner 60 im Knauf 50. Die Verbindung zwischen dem frei drehbaren Knauf 50 und dem feststehenden Schließzylinder-Gehäuse erfolgt auch hier über einen nicht dargestellten Schleifkontakt.
  • Der dem Profilschließzylinder 66 zugeordnete Schlüssel 78 weist im wesentlichen die üblichen Schließkerben 79 zur Verlagerung der Stiftzuhaltungen 67 in die Freigabestellung auf. Lediglich die, von der Schlüsselspitze 80 ausgehend, erste Schließkerbe 81 entspricht in ihrer Form einer Negativausnehmung der Scheitellinie der ersten Stiftzuhaltung 70. So ist die der Schlüsselspitze 80 zugewandte Flanke 82 ebenfalls stufenförmig ausgebildet, wobei die andere Flanke 83 der Schließkerbe 81 im gleichen Winkel und geradlinig wie der Kegelstumpf 71 der ersten Zuhaltung 70 verläuft. Diese Ausgestaltung von Schließkerbe 81 und Stiftzuhaltung 70 dient lediglich der Codierung des Schlüssels 78. Bei Übereinstimmung erreicht die Stiftzuhaltung 70 eine Lage, bei der sich der Kontakt 75 und der Gegenkontakt 76 gegenüberliegen. Diese Stellung ist nicht gleichbedeutend mit der Freigabestellung der Stiftzuhaltung 70 (vgl. 6).
  • Die Schließkerbe 81 dient allerdings auch als übliche Stiftverlagerung. Bei ganz eingeschobenem Schlüssel 78 verlagert die Schließkerbe 81 die letzte Stiftzuhaltung 84 in ihre Freigabestellung, indem sich diese Stiftzuhaltung 84 mit ihrer Kopffläche einerseits an der Flanke 83 und andererseits an den Eckpunkten der stufenförmigen Flanke 82 abstützt. Gleichzeitig ist auch die erste Zuhaltung 70 in ihre Freigabestellung verlagert worden, indem sich der Kegelstumpf 71 und die stufenförmige Struktur 72 mit ihren Eckpunkten in der entsprechenden Schließkerbe des Schlüssels 78 abstützen. Die erste Stiftzuhaltung 70 erfüllt somit zwei Aufgaben. Zum einen wird über sie die richtige Codierung des Schlüssels 78 geprüft und zum anderen dient sie auch als übliche Zuhaltung.
  • Bei in das Einsteckschloß 1 eingebauteten Schließzylinder 12 ergibt sich folgende Funktionsweise:
    Die bei einer Drücker- oder Schließzylinderbetätigung aufgebaute Generator-Spannung wird zur Lichterzeugung der Lichtquelle 45 genutzt, wobei das Licht direkt innerhalb des Schloßgehäuses auf einen Teilabschnitt der unteren Selenzelle 52 des Schließzylinders 12 fällt. Der andere Teilabschnitt der Selenzelle 52 und die obere Selenzelle 51 werden indirekt in der Schließzylinder-Aufnahmebohrung 49 der Türe angestrahlt. Diese Selenzellen 51 und 52 setzen die Lichtenergie in eine elektrische Energie um, die über die Ladeeinheit 56 in dem Akku 55 gespeichert wird. Über diesen Akku 55 liegen nunmehr der Rechner 60, der Steuermagnet 57 und der Gegenkontakt 56 an Spannung. Wird nunmehr der richtig codierte Schlüssel 78 in den Schlüsselkanal 69 eingeführt und fährt die erste Stiftzuhaltung 70 in die erste Schließkerbe 81 des Schlüssels 78 ein, liegen sich der Kontakt 75 der Stiftzuhaltung 70 und der Gegenkontakt 76 gegenüber. Infolgedessen gibt der Gegenkontakt 76 ein Signal an den Rechner 60, der dieses Signal in einen Befehl zum Verschwen ken des Sperrgliedes 58 in eine Freigabestellung mittels des Steuermagneten 57 umsetzt. Die Sperrstange 59 ist somit freigegeben, so daß der richtig codierte Schlüssel 78 ganz in den Schlüsselkanal 69 einfahren und das Kupplungsglied 64 entgegen der Federkraft der Feder 65 verschieben kann. Die Stiftzuhaltungen 67 befinden sich nunmehr in einer Freigabestellung, so daß der Zylinderkern mittels des Schlüssels 78 gedreht werden kann.
  • Ein wie in 4 dargestellter, falsch codierter Schlüssel 85, dessen Schließkerben 86 den Schließkerben 79 des richtig codierten Schlüssels 78 entsprechen, weist eine erste Schließkerbe 87 auf, deren Flanke 88 geradlinig und nicht wie beim richtig codierten Schlüssel 78 stufenförmig verläuft. Dies hat zur Folge, daß sich die erste Stiftzuhaltung 70 mit den Eckpunkten ihres stufenförmig gestalteten Abschnittes 72 des Kegelstumpfes 71 an der Flanke 8 abstützt und somit eine Lage erfährt, in der sich der Kontakt 75 und der Gegenkontakt 76 nicht in Gegenüberstellung befinden (vgl. auch strichpunktierte Darstellung in 6). Der Gegenkontakt 76 sendet nunmehr kein Signal an den Rechner 60, so daß der Steuermagnet 57 nicht angesteuert wird. Das Sperrglied 58 verbleibt in einer Sperrstellung, in der sich das Sperrglied 58 an der Sperrschulter 61 der Sperrstange 59 abstützt. Das sich mit seiner Anschlagfläche 62 an der Sperrstange 59 abstützende Kupplungsglied 64 kann somit nicht vom falsch codierten Schlüssel 85 verlagert werden. Ein vollständiges Einführen des Schlüssels 85 und eine damit verbundene Möglichkeit des Verdrehens des Zylinderkerns 68 ist nunmehr nicht gegeben.
  • Wie aus 1 weiter zu ersehen ist, befindet sich in dem Einsteckschloß 1 unterhalb des Riegels 8 eine weitere Lichtquelle 89 mit einem dieser zugeordneten, sich bis in die Schloßstulpe 4 erstreckenden und diese durchdringenden Lichtleiter 90. Die Kopffläche des Lichtleiters 90 fluchtet hierbei mit der Außenfläche der Schloßstulpe 4. Im Türrahmen 91 ist ein Empfänger 92 eingelassen, der sich bei geschlossener Türe 48 in Gegenüberlage zu dem Lichtleiter 89 befindet. Dieser Empfänger 92 steht in Verbindung mit einer Steuerungseinrichtung 93 zur Steuerung elektromagnetisch angetriebener, rahmenseitig angeordneter Türriegel 94.
  • Hierbei ergibt sich folgende Funktionsweise: Die Lichtquelle 89 wird über einen, über den Generator 31 ständig geladenen, nicht dargestellten Akku gespeist. Der Lichtstrahl wird nunmehr über den Lichtleiter 90 bis in die Schloßstulpe 44 und bei geschlossener Türe 48 bis zum rahmenseitigen Empfänger 92 weitergeleitet. Dieser sendet nun ein Signal an die Steuerungseinrichtung 93. Ein in der Riegel-Aufnahmeöffnung 95 des rahmenseitigen Schließbleches angeordneter Sensor 96 prüft die Lage des Riegels 8 und sendet bei vorgeschlossenem, d. h. bei in die Aufnahmeöffnung 95 eingetretenem Riegel 8 ein weiteres Signal an die Steuerungseinrichtung 93. Diese setzt die beiden, voneinander unabhängigen Signale derart um, daß die Steuerungsmagneten 97 die Türriegel 94 in türseitige Aufnahmetaschen 98 verschwenken. Sobald der Riegel 8 zurückgeschlossen wird und dieser die Aufnahmeöffnung 95 verläßt, sendet der Sensor 96 kein Signal mehr an die Steuerungseinrichtung 93. Diese veranlaßt nunmehr die Steuerungsmagneten 97 die Türriegel 94 in ihre Offenstellung zurückzuverlagern.
  • Das in den 713 dargestellte Schloß mit Schlüssel weist neben einer mechanischen Schlüsselgeheimnisabfrage auch eine optoelektronische Schlüsselabfrage auf. Der Schließzylinder 12 ist mit radial angeordneten Kanälen 101, 102 versehen, die nicht miteinander fluchtend angeordnet sind. Die Kanäle 101, 102 sind als Bohrungen quer durch den Zylinderkern 108 bis zum Schlüsseleinsteckschlitz gestaltet. Die Zylinderschloßgehäusewand 105 weist Lichtquellen 104 auf, die den Kanälen 101 zugeordnet sind, und Fotozellen 103, die den Kanälen 102 zugeordnet sind. Das Licht der Lichtquellen 104 wird bei nicht eingeschobenem Schlüssel 78 nicht von den Fotozellen 103 dedektiert. Erst bei eingeschobenem Schlüssel wird zwischen den jeweils zugeordneten Lichtquellen 104 und den Fotodedektoren 103 eine Lichtleitverbindung hergestellt, dadurch, daß ein, wie in 8 dargestellter schräg im Schlüssel verlaufender Lichtleiter 100 zwischen die beiden Kanäle 101 und 102 gebracht wird. Die Lichtleitverbindung ist im Schlüssel so angeordnet, daß ihre Stirnfläche 106 mit dem Kanal 101 fluchtet und ihre Stirnfläche 107 mit dem Kanal 102 fluchtet. Die Lichtleiter 100 sind in einer Profilierungsrippe des Schlüssels 78 angeordnet.
  • Die Kanäle 101 und 102 sind, um Verschmutzung zu vermeiden, mit lichtleitendem Material ausgefüllt. Ist zwischen der Lichtquelle 104 und dem Fotodedektor 103 die Lichtleitung durch Einschieben eines passenden Schlüssels hergestellt, so empfängt der Fotodedektor ein Signal, das einer Auswerteelektronik zugeführt wird, welche ein elektrisches Schließwerk betätigt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung (vgl. 12) sind die Lichtleiter 100 im Schlüssel 78 U-förmig angeordnet, so daß der der Fotozelle 103 zugeordnete Kanal 102 auf derselben Seite des Schließzylinderkerns 10 angeordnet ist wie der der Lichtquelle 104 zugeordnete Kanal 101. Auch bei dieser Anordnung wird die Fotozelle 103 nur dann von der Lichtquelle 104 beleuchtet, wenn ein passender Schlüssel 78 in den Schließzylinder eingeschoben wird, so daß die Stirnflächen 106, 107 des Lichtleiters 100 mit den Kanälen 101, 102 fluchten.
  • 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Lichtquelle 104 außerhalb des Schließzylinders angeordnet ist. Sie kann dabei auch identisch mit der vom Generator betriebenen Lichtquelle 45 sein.
  • 1415 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Außendrehknaufes, der keine Drehverbindung zur Nuß aufweist, aber trotzdem den Generator 31 aktivieren kann. Der Drehknauf 200 steht mit einem Mitnehmer 201 in Drehverbindung, der durch die Schloßdecke eingreift und die Zahnstange 18 durch eine Drehung beaufschlagen kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch von außen der Generator betätigt werden kann, indem in oben beschriebener Weise die Feder 20 durch Verlagerung der Zahnstange gespannt wird. Gemäß der in 14 dargestellten Ausführungsform ist aber auch vorgesehen, daß der Mitnehmer 201 in ein zusätzliches, im Schloßkasten angeordnetes Zahnrad 202 eingreift, das direkt in ein Zahnrad des Übersetzungsgetriebes eingreift, so daß der Generator direkt durch Drehen des Drehknaufes 200 betätigt werden kann.

Claims (17)

  1. Türschloß, insbesondere Einsteckschloß (1), mit einem dem Schließwerk zugeordneten, durch Betätigung der Nuß (6) und/oder eines Schließzylinders (12) angetriebenem Generator (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Generator-Spannung eine Lichtquelle (45) speist, deren Licht auf eine, am Schließzylinder (12) angeordnete Selenzelle (51, 52) fällt, welche, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines im Schließzylinder (12) angeordneten Akku (55), eine dem Schließzylinder (12) zugeordnete Einrichtung zur Abfragung einer zusätzlichen Codierung des Schlüssels (78, 85) mit Spannung versorgt.
  2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenzelle (51, 52) auf der Seitenfläche des Profil-Schließzylinder-Steges (46) angeordnet ist.
  3. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (45) teils in das Schloßgehäuse und teils durch die Öffnung (Ausnehmung 47) von Decke (3) und/oder Boden (2) in die Schloßtasche der Türe (48) strahlt.
  4. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Akku (55) und die schaltungstechnischen Elemente der Einrichtung zur zusätzli-chen Abfragung des Schlüssels (78, 85) in einem Knauf (50) des Schließzylinders (12) untergebracht sind.
  5. Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Knauf (50) des doppelseitigen Schließzylinders (12) eine Sperreinrichtung sitzt, die von einem, die zusätzliche Schlüsselcodierung abfragenden Signalgeber (Gegenkontakt 76) betätigt ist, derart, daß das Signal eine Sperrstange (59) freigibt, welche in ihrer Sperrstellung die Verlagerung des nabenseitigen Kupplungsstückes (64) durch den einzuschiebenden Schlüssel (85) blockiert.
  6. Türschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstange (59) in Sperrstellung federbelastet ist und die Sperreinrichtung eine magnetbetätigte Klinke (Sperrglied 58) aufweist, die sich in Sperrstellung in Todpunktlage zu ihrem Klinkendrehpunkt befindet.
  7. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragung der zusätzlichen Codierung des Schlüssels (78, 85) im Bereich einer ersten Zuhaltung (70) des Außenteils des Schließzylinders (12) erfolgt.
  8. Türschloß, insbesondere Einsteckschloß (1), mit einem dem Schließwerk zugeordneten, durch Betätigung der Nuß (6) und/oder eines Schließzylinders (12) angetriebenem Generator (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Generator-Spannung eine im Schloß (Einsteckschloß 1) angeordnete Lichtquelle (89) speist, deren Licht über einen Lichtleiter (90) bis zu einer Öffnung in der Schloßstulpe (4) geleitet wird und den Türfalz kreuzend in einen Empfänger (92) im Türrahmen (91) eintritt.
  9. Türschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (92) der Signalgeber für die Steuerungseinrichtung (93) zusätzlicher, rahmenseitiger Türriegel (94) ist.
  10. Türschloß, insbesondere Einsteckschloß (1) mit einem dem Schließwerk zugeordneten, durch Betätigung der Nuß (6) und/oder eines Schließzylinders (12) angetriebenem Generator (31) zur Stromerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (12) von durch den Strom erzeugtes Licht durchdringbare Kanäle (101, 102) aufweist, die ausgehend von der inneren Zylinderschloßgehäusewand (105) quer durch den Kern bis in den Schlüsseleinsteckschlitz münden, wobei je zwei nicht fluchtende Kanäle (101, 102) einander zugeordnet sind, von denen dem einen (101 eine Lichtquelle (104) und dem anderen (102) eine Fotozelle (103) zugeordnet ist, und daß der dem Schließzylinder passend zugeordnete Schlüssel (78) breitflächenseitig endende Lichtleiter (100) aufweist, wobei die Stirnflächen (106, 107) eines Lichtleiters mit den einander zugeordneten Kanälen (101, 102) fluchten, so daß bei eingestecktem Schlüssel Lichtquelle (104) und Fotozelle (103) der einander zugeordneten Kanäle (101, 102) in Lichtleitverbindung stehen.
  11. Türschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (104) außerhalb des Schließzylinders angeordnet ist.
  12. Türschloß nach Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitung (100) U-förmig ist und die einander zugeordneten Kanäle (101, 102) auf derselben Seite des Schließzylinders (12) angeordnet sind.
  13. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10– 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (101, 102) mit lichtleitendem Material ausgefüllt sind.
  14. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10– 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (104) (104) eine Leuchtdiode ist.
  15. Türschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10– 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlüssel (78) zugeordneten Lichtleiter (100) in einer Profilierungsrippe des Schlüssels verlaufen.
  16. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß ( 6 ) einseitig drehfest mit einer inneren Betätigungshandhabe verbunden ist und daß der Generator zusätzlich von einer anderseitig angeordneten, äußeren Betätigungshandhabe (200) ohne Betätigung der Nuß (6) antreibbar ist.
  17. Türschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Betätigungshandhabe (200) über ein zusätzliches Zahnrad (202) mit dem Generator in Drehmitnahme steht.
DE4000643A 1989-10-20 1990-01-11 Türschloß, insbesondere Einsteckschloß Expired - Fee Related DE4000643B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4000643A DE4000643B4 (de) 1989-10-20 1990-01-11 Türschloß, insbesondere Einsteckschloß

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3935006 1989-10-20
DEP3935006.1 1989-10-20
DE4000643A DE4000643B4 (de) 1989-10-20 1990-01-11 Türschloß, insbesondere Einsteckschloß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4000643A1 DE4000643A1 (de) 1991-04-25
DE4000643B4 true DE4000643B4 (de) 2004-04-29

Family

ID=32046899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4000643A Expired - Fee Related DE4000643B4 (de) 1989-10-20 1990-01-11 Türschloß, insbesondere Einsteckschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4000643B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007032855A1 (de) * 2007-07-12 2009-01-22 Karl-Heinz Bosch Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie an beweglichen Bauelementen

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398455B (de) * 1992-04-01 1994-12-27 Roto Frank Eisenwaren Schloss
ES1036179Y (es) * 1997-01-20 1997-12-01 Ra Ba Cierres Electricos S A Cerradura de empotrar electromecanica-retractil modular de apertura remota y cierre automatico con accionamiento manual antipanico, llave y retenedor de puerta.
DK199900474A (da) * 1999-04-12 2000-10-13 Stroebech Kristian Dogel Elektronisk låsemekanisme
DE20114838U1 (de) * 2001-09-08 2001-12-13 Drumm GmbH, 97337 Dettelbach Generatorantrieb für elektrische bzw. elektronische Schließsysteme
WO2006086907A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Jeanine Mahdjabin Ariana Durch kombination von schlüssel und code, sender oder ähnlichen zu betätigen schliesseinrichtung
DE102005057108A1 (de) * 2005-11-28 2007-05-31 Pilz Gmbh & Co. Kg Sicherheitsschalter zum Erzeugen eines Freigabesignals in Abhängigkeit von der Position einer beweglichen Schutztür
DE202006005337U1 (de) * 2006-04-03 2006-06-08 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Einsteckschloss
DE102012110483B4 (de) * 2012-11-02 2019-06-27 Günter Uhlmann Selbstspeisendes Türschloss
DE102014105432B4 (de) 2014-04-16 2016-01-07 Uhlmann & Zacher Gmbh Selbstspeisender Knaufzylinder

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013785A1 (de) * 1970-03-23 1971-11-04 Hoftmann J Anordnung zur Auslösung einer Verriegelung, die nur bei Übereinstimmung bestimmter Voraussetzungen eintritt
DE2431497A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Pitney Bowes Schluessel
DE2516283A1 (de) * 1975-04-14 1976-10-21 Nixdorf Computer Ag Gemeinschaftsschloss fuer registrier- bzw. kellnerkassen, waechter- oder kontrolleinrichtungen oder dergleichen
DE2000441B2 (de) * 1969-01-07 1979-08-30 Dasy Inter S.A., Genf (Schweiz)
WO1980002710A1 (en) * 1979-05-30 1980-12-11 Thelin Handel Id Select Electronic lock
DE3208818A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Schloss
US4433355A (en) * 1980-03-04 1984-02-21 Yale Security Products Ltd. Electronic locks for doors
EP0299642A1 (de) * 1987-07-16 1989-01-18 John Chu Elektrostatisch aktivierte Schaltvorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2000441B2 (de) * 1969-01-07 1979-08-30 Dasy Inter S.A., Genf (Schweiz)
DE2013785A1 (de) * 1970-03-23 1971-11-04 Hoftmann J Anordnung zur Auslösung einer Verriegelung, die nur bei Übereinstimmung bestimmter Voraussetzungen eintritt
DE2431497A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Pitney Bowes Schluessel
DE2516283A1 (de) * 1975-04-14 1976-10-21 Nixdorf Computer Ag Gemeinschaftsschloss fuer registrier- bzw. kellnerkassen, waechter- oder kontrolleinrichtungen oder dergleichen
WO1980002710A1 (en) * 1979-05-30 1980-12-11 Thelin Handel Id Select Electronic lock
US4433355A (en) * 1980-03-04 1984-02-21 Yale Security Products Ltd. Electronic locks for doors
DE3208818A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Schloss
EP0299642A1 (de) * 1987-07-16 1989-01-18 John Chu Elektrostatisch aktivierte Schaltvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007032855A1 (de) * 2007-07-12 2009-01-22 Karl-Heinz Bosch Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie an beweglichen Bauelementen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4000643A1 (de) 1991-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001822T2 (de) Zylinderschloss.
DE112009000529B4 (de) Schloss mit drehbarer Sperrklinke
EP1838941B1 (de) Vorrichtung zum erfassen der position einer betätigungshandhabe und/oder eines fensterflügels, eines türblatts o.dgl.
DE4000643B4 (de) Türschloß, insbesondere Einsteckschloß
DE8914281U1 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP0668422B1 (de) Sperrmechanismus für ein Schloss
EP0298193B1 (de) Schliesszylinder mit elektromagnetischer Zuhaltung
DE102014112122B4 (de) Verfahren zum Sperren und Freigeben eines Türblatts und Türanordnung
DE102011110776B4 (de) Überwachungsvorrichtung zur Positionsbestimmung eines Schlossriegels
EP0303849B1 (de) Schliesszylinder mit elektromagnetisch betätigbarem Sperrelement
DE10235201B4 (de) Türschließystem
DE19604442A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für elektronische Schlösser
EP0805905B1 (de) Schliessmechanismus für eine Tür
EP0428892B1 (de) Doppel-Schliesszylinder
DE10324690A1 (de) Ferngesteuert freigebbarer Schließzylinder
EP3219885B1 (de) Anti-panikdruckstange mit modularer antriebseinrichtung
EP3529436A1 (de) Schloss für ein verschlusselement einer immobilie sowie entsprechendes verschlusselement
DE10225649B4 (de) Ferngesteuert freigebbarer Schließzylinder
DE102021114239A1 (de) Schlüssel mit einer Schlüsselreide und mit einem Schlüsselschaft und einem Generator
DE3207910C2 (de) Schließeinrichtung
EP3312370B1 (de) Schlosssystem für ein verschlusselement einer immobilie, verschlusselement mit schlosssystem sowie verfahren zur durchführung einer normalentriegelung und einer notentriegelung
EP1785558B1 (de) Schloss, insbesondere Tresorschloss
EP1070814A1 (de) Elektrisch entriegelbarer Schliessmechanismus
EP1338733B1 (de) Schliesszylinder
EP3312369A1 (de) Verschlusselement einer immobilie sowie entsprechendes verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee