DE69001822T2 - Zylinderschloss. - Google Patents
Zylinderschloss.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloß und im Besonderen auf Einsteckschlösser mit mechanisch arbeitenden Zuhaltungsstiften, die durch den Schlüssel gesteuert werden, und wenigstens eine elektromagnetische Zuhaltung, die im Zylindergehäuse angeordnet ist und sowohl eine Spule als auch ein Schließglied, das durch elektromagnetische Kräfte bewegt werden kann, aufweist für einen zusätzlichen Zuhaltungsstift, der gefedert in der Schließrichtung angeordnet ist, und mit einer Leseeinrichtung, die einen Schlüsselkode erfaßt.
- Ein Zylinderschloß dieser Art ist bekannt aus der europäischen Patentanmeldung 0 281 507, wobei der Zuhaltungsstift, der gefedert in der Eingriftsrichtung angeordnet ist, mit seinem konischen Kopf in eine Halbschale im Zylinderkern eingreift. Das dem Kopf gegenüber liegende Ende des Zuhaltungsstifts wirkt mit eingebrachten Kugeln zusammen, die sich im Gehäuseboden befinden und die selbst von einem röhrenförmigen Schließglied umgeben sind. Dieses röhrenförmige Schließglied ist mit einer Armatur ausgestattet, die koaxial bezüglich des Zuhaltungsstifts orientiert ist und die entgegen einer Federbelastung in eine Spule einsinkt. Wenn ein falsch kodierter Schlüssel in das Zylinderschloß eingesteckt ist, wird dies von der Leseeinrichtung registriert und die Spule verbindet mit dem elektrischen Schaltkreis, so daß das Schließglied relativ zum Zuhaltungsstift und den Kugeln verschoben wird und beseitigt ihre Freiheit der radialen Bewegung. Eine Schließdrehung ist daher gehemmt, da der Zuhaltungsstift nicht ausweichen kann. Zusätzlich zu dem Nachteil, daß das Schloß eine große Anzahl von Teilen enthält, kann die Konstruktion hohen Belastungen nicht standhalten. Weiterhin muß sich das Schließglied immer entgegen Federbelastung bewegen, was eine höhere Energie erfordert, die sich als nachteilig erwiesen hat, besonders wenn die elektromagnetische Zuhaltung von einer Batterie gespeist ist
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloß sdieser Art bereitzustellen, in dem die elektromagnetische Zuhaltung ein Schließen erzeugt, das hoher Schließbelastung standhalten kann, während es einen kompakten Aufbau aufweist und minimale elektrische Energie zu deren Steuerung verbraucht.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Zylinderschloß dieser Art, in dem das Schließglied drehbar gelagert in einer Vertiefung im zusätzlichen Zuhaltungsstift montiert ist und die Schließposition vor einem Anschlag auf dem Zylindergehäuse einnimmt.
- Ein sicheres Zylinderschloß dieser Art ist mit dieser Konstruktion erzeugt. Zusätzlicher Raum innerhalb des Zylinderschlosses ist nicht erforderlich zur Anordnung des Schließglieds. Statt dessen ruht das Schließglied in der Vertiefung im zusätzlichen Zuhaltungsstift, der kräftig im Aufbau sein kann und infolgedessen auch hohe Kräfte ohne Schaden ertragen kann. Wenn der Schlüssel in das Zylinderschloß eingeführt wird, ordnet das Zylinderschloß die mechanisch betriebenen Zuhaltungsstifte an. Das Schließglied ist in eine solche Position geschwenkt, daß es vor einem Anschlag auf dem Zylindergehäuse vorbeigeht. Wenn der Schlüsselkode als korrekt von der Leseeinrichtung des Zylinderschlosses identifiziert ist, dann schwenkt das Schließglied zurück in seine Ausgangsposition und erlaubt nachfolgende Betätigung des Schlosses. Wenn der Schlüsselkode nicht vorhanden ist oder wenn er als inkorrekt identifiziert ist, verbleibt das Schließglied in seiner Schließposition vor dem Anschlag auf dem Zylindergehäuse trotz der korrekten Anordnung der mechanisch gesteuerten Zuhaltungsstifte und verhindert wirksam das Entweichen des Zuhaltungsstiftes. Entsprechende Schließkräfte werden dann direkt auf das Zylindergehäuse über den stark aufgebauten Zuhaltungsstift übertragen. Die empfindlichen Teile der elektromagnetische Zuhaltung sind damit nicht belastet. Da es die Funktion der Spule ist, lediglich eine Drehung sdes Schließgliedes zu erzeugen, und Federkräfte nicht überwunden werden müssen, wird nur ein sehr kleiner Betrag elektrischer Energie zu Steuerzwecken verbraucht, und dies ist wichtig, besonders wenn Batterien benutzt werden, um die elektromagnetische Zuhaltung zu speisen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des Zylinders gemäß der Erfindung ragt das Schließglied in der Schließposition mit einer Schließkante über die Peripherie das zusätzlichen Zuhaltungsstifts. Folglich ist nur ein kleiner Schwenkwinkel erforderlich, und dies bedeutet, daß das Schließglied mit seiner Schließkante über die Peripherie geht um mit dem Anschlag auf dem Zylindergehäuse zusammenzuwirken.
- Um die Herstellung zu vereinfachen, ist der Anschlag durch die Wand einer Nische gebildet, die von der Stiftbohrung ausgeht, die den zusätzlichen Zuhaltungsstift aufnimmt. Auf der einen Seite erzeugt dies den Entweichraum während des Schwenkens des Schließgliedes, und auf der anderen Seite bildet sie mit ihrer Wand den Anschlag für das Schließglied.
- Zusätzliche Herstellungsvorteile sind von der Tatsache abgeleitet, daß das Schließglied von einem Schwenkstift gehalten ist, der quer zur Längsachse des Zuhaltungsstifts verläuft.
- Das Schließglied nimmt präzise festgelegte Endpositionen an da es einen Dauermagneten aufweist Sobald kein Strom durch die Spule fließt, weist das Schließglied eine starke Tendenz auf, in seine Ausgangsposition zurückzukehren.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Magnetpole die dem Dauermagneten zugeordnet sind, sich in Richtung ihrer freien Enden verjüngen. Dies verursacht eine ausgeprägte Konzentration der magnetischen Feldlinien verbunden mit einer größeren Rückstellkraft, die auf das Schließglied wirkt.
- Technische Vorteile ergeben sich daraus, daß ferroromagnetische Kernteile, die im Zuhaltungsstift angeordnet sind, den magnetischen Polen gegenüberliegen, um die neutrale Position des Schließglieds zu erzeugen. Sobald kein Strom mehr durch die Spule fließt, kehrt das Schließglied in seine neutrale Position oder seine Ausgangsposition zurück, wie angewiesen, so daß Schließstörungen im wesentlichen vermieden sind.
- Eine Justierung kann durchgeführt werden, dadurch daß wenigstens eines der Kernteile so aufgebaut ist, daß es axial beweglich ist, vorzugsweise als eine Schraube.
- Die Tatsache, daß die Schließkante durch die Querflanke gebildet ist, die in die Rückkehrrichtung des Zuhaltungsstifts zeigt, trägt zur Einfachheit der Konfiguration bei. Stangenmaterial, das zu der passenden Länge geschnitten ist, kann daher als Ausgangsmaterial verwendet werden zur Herstellung des Schließglieds. Die passende Querflanke wird in dem Vorgang erzeugt.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können Maßnahmen ergriffen werden, um das Schließverhalten des Zuhaltungsstifts in bestimmten Drehpositionen des Zylinderkerns zu verhindern, dadurch daß die der Schließkante gegenüberliegende Seite des Schließgliedes eine Arretierkante aufweist, die in der Arretierposition des zusätzlichen Zuhaltwigsstifts auf eine Stufe des Zylindergehäuses trifft derart, daß die Schließfunktion zwischen Zylinderkern und Zuhaltungsstift beseitigt ist Diese Arretierkanste wird nur dann wirksam, wenn sich der Zuhaltungsstitt einen bestimmten Abstand entgegen der Richtung des Zylinderkerns bewegt hat, das heißt, in eine Position, in der die Arretierkante gegen die Stufe auf dem Zylindergehäuse treffen kann.
- Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal liegt in der Bereitstellung eines ersten Sensors, der die eingesteckte Position des Schlüssels erfaßt. Dieser Sensor verursacht, daß die Spule mit Strom versorgt wird, und damit in solcher Art polarisiert wird, daß das Schließglied seine Schließposition einnimmt
- Ein weiterer Vorteil ist, daß der Zuhaltungsstift mit seiner Kopfgegend in eine Schließvertiefung des Zylinderkerns sinkt in der Position bei herausgezogenem Schlüssel. Wenn eine konvergierende Kopfgegend gewählt wird, weicht der Zuhaltungsstift aus, sobald die Drehung des Zylinderkerns beginnt.
- Konstruktionsbedingte Vorteile werden auch dadurch erreicht, daß die imaginäre Verbindungslinie zwischen den Magnetpolen des Schließglieds in die Richtung der Längsachse des Zuhaltungsstifts weist in der Neutralposition des Schließglieds.
- Die Tatsache, daß die Spule mit einer C-förmigen Armatur ausgestattet ist, wobei das Schließglied zwischen den Polschuhflächen davon liegt, trägt ebenso zur Kompaktheit des Aufbaus bei. Die Armatur mit Spule kann folglich kompakt in dem Gesarntaufbau des Zylinderschlosses integriert werden, ohne die Größe des ZuhaItungsstifts zu verkleinert
- In einem weiteren vorteilhaften Merkmal schließlich schneidet die gerade Verbindungslinie zwischen den Armaturpolen die gerade Verbindungslinie zwischen den Magnetpolen. Diese sogenannten Geraden scheinen sich in der Neutralposition des Schließglieds in rechten Winkeln zu schneiden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist unten beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
- Fig. 1 ein Zylinderschloß zeigt, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist, teilweise in Aufriß und teilweise im Schnitt.
- Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Zylinderschloß im Bereich des zusätzlichen Zuhaltungsstifts zeigt mit einer schematisch veranschaulichten Armatur, die eine Spule aufweist und, zur Deutlichkeit, die um 90º von der Ausgangsposition gedreht ist, das heißt, wenn der Schlüssel nicht eingeführt ist;
- Fig. 3 Fig. 2 entspricht, jedoch mit eingestecktem Schlüssel und dem in die Schließposition geschwenkten Schließglied;
- Fig. 4 ebenso eine Schnittansicht durch das Zylinderschloß in einer Zwischendrehposition zeigt, in der das Schließglied schwenkt vor Eintritt des Zuhaltungsstifts in die aufnehmende Vertiefung derart, daß die Arretierstufe wirksam wird;
- Fig. 5 eine Abwandlung der Schließstift-Steuereinrichtung ist; und
- Fig. 6 das entsprechende Schaltkreisdiagramm zeigt.
- Das veranschaulichte Zylinderschloß 1 ist ein Doppelprofilzylinder. Er weist die zwei Gehäusehäfften 2 und 3 auf zwischen denen ein Ausschnitt 4 zum Aufnehmen eines Schließelements 5 ist. Die Nabe 6 davon wird von einem Querstift 7 quer durchlaufen, wobei dieser durch ein Koppelelement 8 durchgeht, das innerhalb dieser Nabe beweglich ist Diagonal gegenüberliegende Flügelblätter 9 ragen von der Mitte und einem Ende davon hervor und laufen zwischen entsprechenden Querschlitzen 10 in die Zylinderkerne 11, 12, abhängig von der Position des Koppelelements. Die Querschlitze sind in Bohrungsabschnitten angeordnet, deren Durchmesser denen des Koppelelements 8 angepaßt ist. Bohrungen 13 sind mit den Bohrungsabschnitten verbunden und erlauben den Flügelblättern des Koppelelements 8 in einer frei drehbaren Weise einzusenken, während die anderen Flügelblätter 9 positiv mit dem Querschlitz 10 des entsprechenden Zylinderkerns im Eingriff sind abhangig von der Endposition des Koppelelements 8.
- Die Schlüsselspitze 14 eines flachen Schlüssels 15 dient zur Steuerung des Koppelelements 8. Das Koppelelement 8 ist mit einem Langloch 16 ausgestattet für den Durchgang des Querstifts 7, so daß es bewegt werden kann. Sobald der Schlüsselschäft 17 in den Schlüsselkanal des entsprechenden Zylinderkerns eingesteckt wird, werden mechanisch betriebene federbelastete Zuhaltungsstifte 19 derart über ihre Schließkerben 18 angeordnet, daß der Trennpunkt zwischen den Kernstiften und dem Gehäusestift auf der Drehverbindung des Zylinderkerns liegt.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Gehäusehalfte 2 auf einer Seite der Tür länger im Aufbau sein, als die andere Gehäusehäffte 3. Dies stellt Raum zur Verfügung zur Anordnung einer elektromagnetische Zuhaltung 20 zwischen der letzten Zuhaltung 19 der Gehäusehälfte 2 und dem Schließglied 5. Zur Längenkompensation ist das Koppelelement 8 über die Zentralflügelblätter 9 hinaus verlängert, so daß es durch den Schlüssel gesteuert werden kann. Die wesentlichen Komponenten der magnetischen Zuhaltung sind eine Spule 21, eine C-förmige Armatur 22 und ein zusätzlicher Zuhaltungsstift 23. Der zusätzliche Zuhaltungsstift 23 ist sbeweglich, jedoch nicht drehbar im Zylindergehäuse 24 angeordnet, wobei der Einschub einer Büchse 25 aus antimagnetischem Material die Stiftbohrung 25 bildet.
- Das untere Ende der Büchse 25 ist durch einen Verschluß 26 abgeschlossen, während das entgegengesetzte Ende zu einer Einfassung 27 geformt ist. Die Einfassung 27 wird vom Ende 28 des zusätzlichen Zuhaltungsstifts 23 durchdrungen, der schrittweise versetzt ist. Eine Druckfeder 29, die auf dem Verschluß 26 auffliegt, spannt den zusätzlichen Zuhaltungsstift 23 in der Richtung des Zylinderkerns 11. Die Kopfgegend 30 des Zuhaltungsstifts verjüngt sich in Richtung ihres freien Endes und sinkt in eine passend geformte Schließvertiefung 31 des Zylinderkerns 11.
- In seinem mittleren Bereich weist der zusätzliche Zuhaltungsstift 23 eine Aussparung 32 auf, die quer zur Längsmittelfläche des Zylinderschlosses liegt. Ein Schließglied 33 ist schwenkbar darin, um einen Schwenkstift 34 befestigt, der sich in der Längsrichtung des Zylinderschlosses erstreckt. Der Querschnitt des Schließglieds 33 ist derart, daß es nicht den des Zuhaltungsstifts 23 überschreitet. In einer Längsbohrung trägt das Schließglied 33 einen Dauermagneten 35, dessen Magnetpole sich in Richtung ihrer freien Ende verjüngen, um die magnetischen Feldlinien zu konzentrieren. Den Magnetpolen liegen ferromagnetische Kernteile 36, 37 gegenüber; die auf jeder Seite der Aussparung 32 angeordnet sind, um die Neutralposition des Schließglieds im Zuhaltungsstift 23 zu erzeugen. Das Kernstück 37 ist eine kopflose Schraube, die Druckfeder 29 derart zentriert, daß optimale Justierung vorgenommen werden kann.
- In der Schwenkebene des schließglieds 33 weist die Röhre 25 eine Nische 38 auf, die von der Stiftsbohrung 25, ausgeht. Diese Nische 38 verläuft parallel zur Richtung der Bewegung des Zuhaltungsstifts 23. Die untere Querwand der Nische 38 beginnt unter dem Schließglied 33 und stellt einen Anschlag 38' dar, der mit einer Schließkante 39 des Schließglieds 33 zusammenwirkt derart, daß das Schließglied 33 mit dieser Schließkante über die Peripherie des zusätzlichen Zuhaltungsstifts 23 in der Schließposition hinausragt. Die Schließkante 39 wird durch die Querflanke gebildet, die in die Rückkehrrichtung des Zuhaltungsstifts weist. Die von der Schließkante 39 entfernte Seite des Schließglieds 33 weist eine Arretierkante 40 auf. Diese Mretierkante 40 ist oberhalb seiner Stufe 30'' auf dem Zylindergehäuse angeordnet wenn der Zuhaltungsstift 23 in der Schließposition ist. Diese Stufe 38 wird von der anderen Querwand der Nische 38 in der Röhre 25 gebildet, die ihrerseits Teil des Zylindergehäuses 24 ist.
- Wie in Figuren 2 bis 4 gezeigt, weist der Zylinderkern 11 eine aufnehmende Vertiefung 41 auf, die in durchgehenden Linien gezeichnet ist Jedoch könnte auch eine zweite aufnehmende Vertiefung 42 vorgesehen sein. Sie ist in Strichpunkt-Linien in Figuren 2 bis 4 gezeigt. Die zwei aufnehmenden Vertiefungen 41, 42 sind symmetrisch zur Längsmittelebene des Zylinderschlosses vorgesehen, auf der Grundlage der Position bei herausgezogenem Schlüssel, und werden wahlweise benutzt. Die aufnehmende Vertiefung 41 wird benutzt, wenn das Zylinderschloß in rechtsgängige Schlösser eingebaut wird. Auf der anderen Seite wird die aufnehmende Vertiefung 42 benutzt, wenn es in linksgängigen Schlössern eingebaut werden soll.
- Die aufnehmende Vertiefung 41 oder 42 dient dazu, den flachen Schlüssel 15 im Falle eines elektrischen leistungsausfalls aufzunehmen.
- Jede aufnehmende Vertiefung 41 oder 42 weist eine radial gerichtete rotationsbegrenzende Schulter 43 auf, die durch eine Flanke 44 fortgesetzt wird, die in rechten Winkeln zu ihr liegt, sehnenartig orientiert ist und zur Drehverbindung des Zylinderkerns reicht. Die Position der aufnehmenden Vertiefung 41 oder 42 ist um einen solchen Winkel versetzt, daß der Zylinderkem eine Drehposition annimmt, die von der Position bei herausgezogenem Schlüssel des Zylinderkerns 11 abweicht, wenn der Zuhaltungsstift 23 in der aufnehmenden Vertiefung festgehalten wird. Festhalten wird bewirkt durch die drehbegrenzende Schulter 43, die sich in Richtung auf das Ende 28 des schrittweise versetzten Zuhaltungsstifts 23 bewegt.
- Gemäß Fig. 5 ist ein Steuerteil anderer Konstruktion auf dem Zylinderkern 11' aufgebaut. Dieser Zylinderkem 11' weist eine aufnehmende Vertiefung 41 auf. Jedoch fehlt eine Schließvertiefung für den Zuhaltungsstift 23. Die Schließvertiefung ist durch einen abgeflachten Fläche 45 im entsprechenden Bereich des Zylinderkerns 11' ersetzt, auf dem das stumpfe Ende 30' des Zuhaltungsstifts 23 ruht Diese Konstruktion erlaubt auch eine erzwungene Ausweichbewegnng des Zuhaltungssttfts 23, sobald der Zylinderkern 11' anfängt sich zu drehen.
- Die eingesteckte Position des flachen Schlüssels 15 im Zylinderkern 11 ist durch einen ersten Sensor S1 erfaßt, siehe Schaltkreisdiagramm in Figur 6. Ein zweiter Sensor S2 ist ebenso vorgesehen. Wenn der Kopf 30 des Zuhaltungsstifts der aufnehmenden Vertiefung 41 gegenüberliegt, antwortet dieser Sensor S2, um die Arretierposition des zusätzlichen Zuhaltungsstifts 23 zu erzeugen.
- Fig. 2 zeigt, daß die imaginäre gerade Verbindungslinie zwischen den Magnetpolen des Schließglieds 33 in die Richtung der Längsachse des Zuhaltungsstifts in der Neutralposition des Schließglieds 33 zeigt.
- Die C-förmige Armatur 22 ist horizontal angeordnet im Kontrast zu Figuren 2 bis 4. Folglich verläuft sie parallel zur Längsachse des Zylinderschlosses und reicht nicht über den äußeren Umriß davon hinaus. Die Spule 21 ist ebenso innerhalb des Zylinderschloß-Gehäuses 24 angeordnet Die Armatur 22 ist derart bezüglich dem Zuhaltungsstift 23 und Schließglied 33 ausgerichtet, daß das Schließglied 33 zwischen den Polschuhflächen dieser C-förmigen Armatur 22 liegt. In dieser Ausführungform erstreckt sich der untere Bereich des Schließglieds 33 zwischen den Polschuhflächen der Armatur 22.
- Die gerade Verbindungslinie zwischen diesen Armaturpolen schneidet die verbindende Gerade zwischen den Magnetpolen in rechten Winkeln in der Neutralposition des Schließglieds 33.
- Fig 6 zeigt den Schaltkreis, der im inneren des Zylinderschloßgehäuses 24 eingebaut ist. Eine Energiequelle (Batterie, Akkumulator o.ä.) ist vorgesehen, deren positiver Pol mit 46 und deren negativer Pol mit 47 als Erde angezeigt ist in Fig. 6. Ein Kontakt 48 des Sensors S1, der als ein Schalter aufgebaut ist, ist mit dem positiven Pol 46 verbunden, während der andere Anschluß 49 über eine Verbindung 50 und eine Leitung 51 zu einem Anschluß 52 des Sensors S2 führt, der ebenso als ein Schalter aufgebaut ist. Der andere Anschluß 53 des Sensors S2 führt zu einer Verbindung 54, die mit einem Relais 55 verbunden ist. Der andere Anschluß des Relais 55 führt zum negativen Pol (Erde). Eine Leitung 56 führt von der Verbindung 50 zu einem elektronischen Auswerter 57, der mit einer Leseeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, die den Schlüsselkode des Schlüssels erfaßt. Der Ausgang 58 des elektronischen Auswerters 57 führt zur Anode einer Diode 59, deren Kathode zu einem Sammelpunkt 60 führt.
- Die Verbindung 50 führt ebenso, mittels der Leitung 56 und einer weiteren Leitung 61, zu einem Schalterkontakt 62 eines zweipoligen Umschalters 63, der durch das Relais 55 gesteuert ist. Der Schalterkontakt 62 ist ebenso über eine Leitung 64 mit einem Schalterkontakt 65 des Umschalters 63 verbunden. Die Leitung 64 führt ebenso zu der Kathode einer Diode 66, deren Anode zu einem Verteilungspunkt 67 führt. Der Verteilungspunkt 67 ist mit dem Kollektor eines Transistors 68 verbunden, dessen Emitter zu dem negativen Pol 47 führt. Die Basis des Transistors 68 ist über einen Widerstand 69 mit dem Sammelpunkt 60 verbunden. Der Sammelpunkt 60 ist ebenso über einen Widerstand 70 verbunden, dessen anderer Anschluß zum negativen Pol 47 führt
- Vom Verteilungspunkt 67 verläuft eine Leitung 71, die zu einem Kontakt 72 des Umschalters 63 führt, wobei dieser Kontakt 72 dem Schalterkontakt 65 zugeordnet ist. Die Leitung 71 führt ebenso zu einem Kontakt 73 des Umschalters 63, wobei dieser Kontakt 73 dem Schaltkontakt 62 zug32n3544deeordnet ist. Die zwei Schaltpole 74 und 75 des zweipoligen Umschalters 63 führen zu der Spule 21.
- Wie erwähnt, wird der als Schalter aufgebaute Sensor S1 geschlossen, sobald ein Schlüssel in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns 11 eingeführt wird. Der als Schalter aufgebaute Sensor S2 schließt, sobald der Zylinderkem 11, 11' in einen Drehpositionsbereich kommt, in der der Kopf 30 oder 30' des Zuhaltungsstifts 23 der aufnehmenden Vertiefung 41 gegenüberliegt. Dieser Bereich einer Drehposition ist angezeigt durch die unterbrochene Linie 76 in Fig. 5. Dieser Bereich - betrachtet von der Peripherie des Zylinderkerns - ist vorzugsweise etwas größer als die aufnehmende Vertiefung 41. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform (nicht gezeigt) ist der als Schalter aufgebaute Sensor S2 mittels eines Nockens gesteuert, der auf dem Zylinderkem 11, 11' angeordnet ist.
- Das Schloß wird wie folgt betrieben:
- Die Position des Zylinderschlosses 1 nach Fig. 2 ist der Ausgangspunkt. Wenn der Schlüssel 15 nun in den Schlüsselkanai des Zylinderkerns 11 eingesteckt wird, wird dies durch den Sensor S1 erfaßt - wie bereits beschrieben - das heißt der passende Schalter in Fig 6 schließt. Die Spannung (positiver Pol 46) der leistungsversorgung wird durchgeschaltet zum Anschluß 52 des Sensors S2, der elektronische Auswerter 57 wird ebenso mit den positiven Pol 46 verbunden und die zwei Schalterkontakte 62 und 65 werden mit dem positiven Pol verbunden. Der dem Sensor S1 zugeordnete Kontakt schließt, und zwar unabhänglg ob der Schlüsse 15 Schließberechtigung hat oder nicht, das lieißt es ist lediglich für den Schlüssel erforderlich, mechanisch in den Schlüsselkanal eingesteckt zu werden. Diese Einsteckung veranlaßt den elektronischen Auswerter 57, ein Signal an seinen Ausgang 58 über die Diode 59 und den Widerstand 69 an die Basis des Transistors 68 auszusenden, so daß dies gesteuert ist durch Veranlassen, daß der negative Pol 47 mit den Kontakten 72 und 73 des Umschalters 63 verbunden wird. Die Spule 21 ist folglich mit der Leistungsversorgung verbunden auf eine Weise, daß ihr Anschluß 77 mit dem positiven Pol 46 und ihr Anschluß 78 mit dem negativen Pol 47 verbunden ist. Dies führt zur Bildung eines magnetischen Feldes und zwar so, daß ein Nordpol an der Polschuhfläche 22' und ein Südpol an der Polschuhfläche 22'' der C-förmigen Armatur 22 gebildet wird. Das Schließglied 33 schwenkt folglich in die Position nach Fig. 3. Dies findet so schnell statt, daß Drehung des Zylinderschlosses nicht möglich ist. Folglich geht die Schließkante 39 vor dem Anschlag 38' vorbei, um ein Ausweichen des Zuhaltungsstifts 23 zu verhindern-Der Zylinderkem 11 kann sich daher nicht von seiner Position nach Fig. 3 drehen.
- Nach Einfährung des Schlüssels 15 wird der Schlüssel über seine elektronische Berechtigung zum Schließen abgefragt mittels einer Lesevorrichtung (nicht gezeigt).
- Diese Berechtigung zum Schließen ist erzeugt, zum Beispiel durch einen elektronischen Kode der abgefragt wird, zum Beispiel ohne Kontakt (induktiv oder kapazitiv) oder durch Bildung eines Schwingkreises einer bestimmten Frequenz o.ä. Elektronische Schließberechtigungsvorgänge dieses Typs sind im Stand der Technik bekannt und folglich hier nicht im Detail beschrieben.
- Wenn die Daten, die von der Leseeinrichtung kommen und an den elektronischen Auswerter 57 gespeist werden, zeigen, daß der eingeführte Schlüssel 15 zum Schließen berechtigt ist, dann ist die Basis des Transistors 68 über den Ausgang 58 des elektronischen Auswerters 57 gesteuert und zwar so, daß der Transistor 68 blockiert, das heißt, der Spule 21 wird Energie entzogen. Folglich geht das Schließglied 33 automatisch in die Neutralposition gemäß Fig. 2 wegen seines Dauermagnetismus. Der Nord- und Südpol des Dauermagneten 38 stehen damit den Kernteilen 36 und 37 gegenüber. In dieser neutralen Position des Schließglieds 33 ist deren Peripherie mit jener des Zuhaltungsstifts derart ausgerichtet, daß während Drehung des Zylinderkerns 11 der Zuhaltungsstift 23 durch die schrägen Flanken der schließenden Vertiefung 31 nach unten getrieben wird (vgl. Fig. 4). Die Druckfeder 29 wird bei diesem Vorgang zuammengedrückt. Wenn der Schlüssel nicht zum Schließen berechtigt ist, wird die Basis des Transistors 68 nicht in dem oben erwähnten Sinn getrieben, sondern der Anschluß 77 der Spule 21 bleibt am positiven Pol 46 und der Anschluß 78 der Spule 21 bleibt am negativen Pol 77, so daß die Position des Schließglieds 33 gemäß Fig. 3 bleibt. Es ist daher nicht möglich unter Verwendung dieses Schlüssels zu schließen.
- Wenn nun der Zylinderkern 11 gedreht wird, um Schließen zu bewirken, steht die aufnehmende Vertiefung 41 dem Kopf 30 oder 30' des Zuhaltungsstifts 23 gegenüber. Wie durch die Linie 76 in Fig. 5 angedeutet antwortet der Sensor S2 in diesem Schwenkwinkelbereich - wie zuvor beschrieben - das heißt der zugeordnete Schalter wird geschlossen, so daß das Relais 55 erregt wird. Der Umschalter 63 schaltet daher um, 50 daß der Kontakt 73 mit dem Schaltpol 74 und der Schaltkontakt 65 mit dem Schaltpol 75 verbunden wird. Gleichzeitig wird die positive Spannung des positiven Pols 46 über eine Diode 79, die zwischen der Verbindung 54 und den Sammelpunkt 60 liegt und über den Widerstand 69 zur Basis des Transitors 68 geschaltet, so daß der Transistor 68 wieder leitend wird. Infolge der oben beschriebenen Position des Umschalters 63 erhält die Spule 21 nun einen Stromfluß in der entgegengesetzten Richtung, das heißt der Anschluß 77 ist mit dem negativen Pol verbunden und der Anschluß 78 mit dem positiven Pol 46. Dies verursacht den Aufbau eines Feldes derart, daß die Polschuhfläche 22' einen Südpol bildet und die Polschuhfläche 22'' einen Nordpol. Das Schließglied 33 wird folglich in die Position nach Fig. 4 gedreht In dieser Position befindet sich die Arretierkante 40 unter der Stufe 38'' während sich der Zuhaltungsstift 23 in seiner gedrückten Position befindet. Wenn nun der Kopf des Zuhaltungsstifts 33 über die aufnehmende Vertiefung 41 geht dann kann der Zuhaltungsstift 23 nicht in Schließweise eintreten, da er von der Stufe 38'' gehalten ist, infolge des Kontaktes der Arretierkante 40.
- Wenn jedoch das elektronische System des Schlosses ausfällt, möglicherweise durch einen Fehler oder durch einen Leistungsausfall oder infolge verbrauchter Batterien, dann tritt die oben beschriebene Arretierfunktion des Zuhaltungsstifts 23 nicht ein, das heißt der Zylinderkern kann nicht in seine Schlüsselabzugsposition zurückkehren, da der Zuhaltungsstift 23 in der aufnehmenden Vertiefung 41 festgehalten ist. Der Benutzer ist dadurch gezwungen, entsprechende Schritte einzuleiten, um seinen Schlüssel 15 herauszuholen. Es ist damit immer gesichert, daß solche Fehler erkannt und gemeldet werden.
- Wenn das System in betriebsfähigen Zustand ist, wird die Position gemäß Fig. 2, in der der Kopf 30 oder 30' in die Schließvertiefung 31 oder gegen den abgeflachten Bereich 45 passiert oder eintritt infolge der Neutralposition des Schließglieds 33, wieder zum Abzug des Schlüssels eingenommen.
- Das Zylinderschloß 1 wird von einer Seite der Tür geschlossen in der normalen Weise, die mit mechanisch betriebenen Zylinderschlössem benutzt wird.
Claims (15)
1. Zylinderschloß (1) geeignet für Einsteckschlösser mit mechanisch
betriebenen Zuhaltungsstiften (19), die von einem Schlüssel (15)
gesteuert sind, und wenigstens einer elektromagnetischen Zuhaltung
(20), die in Zylindergehäuse (24) angeordnet ist und eine Spule (21)
sowie ein Schließglied (33) aufweist, das durch elektromagnetische
Kräfte verschoben werden kann für einen zusätzlichen Zuhaltungsstift
(23), der in der Schließrichtung federbelastet ist und mit einer
Lesevorrichtung, die einem Schlüsselkode erfaßt,
dadurch gekennzeichnet daß,
das Schließglied (33) schwenkbar in einer Aussparung (32) des
zusätzlichen Zuhaltungsstifts (23) befestigt ist und in die
Schließposition vor einem Anschlag (38') auf dem Zylindergehäuse (24) eintritt.
2. Zylinderschloß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
schließglied (33) mit einer Schließkante (39) über die Peripherie des
zusätzlichen Zuhaltungsstifts (23) in der Schließposition hinausragt.
3. Zylinderschloß gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (38') durch die Wand einer
Nische (38) gebildet ist, die von den Stiftbohrungen ausgeht, die den
zusätzlichen Zuhaltungsstift (23) aufnirnmt.
4. Zylinderschloß gemaß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schließglied (33) von einem Schwenkstift (34)
getragen ist, der quer zur Längsachse des Zuhaltungsstffts (23)
verläuft.
5. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet daß das Schließglied (33) einen Dauermagneten (35)
aufweist.
6. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Magnetpole, die dem Dauermagneten (35)
zugehören, gegen ihr freies Ende verjüngen.
7. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ferromagnetische Kernteile (36, 37), die im
Zuhaltungsstift (23) angeordnet sind, den Magnetpolen gegenüberstehen,
um die Neutralposition des Schließglieds (33) zu erzeugen.
8. Zylinderschloß gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines (37) der Kernteile (36, 37) so aufgebaut ist, daß es
axial beweglich ist.
9. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließkante (39) von einer Querflanke
gebildet ist, die in die Rückkehrrichtung des Zuhaltungsstifts weist.
10. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet daß die von der Schließkante (39) entfernte Seite des
Schließglieds (33) eine Arretierkante (40) aufweist, die in der
Arretierposition des zusätzlichen Zuhaltungsstitts (23) derart gegen eine
Stufe (39) auf dem Zylindergehäuse läuft, daß die Schließwirkung
zwischen Zylinderkern (11) und Zuhaltungsstfft (23) beseitigt wird.
11. Zylinderschioß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch einen ersten Sensor (51)' der die eingesteckte Position des
Schlüssels (15) erfaßt.
12. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet daß der Zuhaltungsstift (23) mit seinem Kopfbereich
io (30) in eine Schließvertiefung (31) im Zylinderkem (11) in der
Schlüsselabzugsposition sinkt.
13. Zylinderschioß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die imaginäre gerade Verbindungslinie zwischen
den Magnetpolen des Schließglieds (33) in die Richtung der
Längsachse des Zuhaltungsstifts weist, wenn das Schließglied (33) in seiner
neutralen Position ist.
14. Zylinderschloß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine C-förmige Armatur (22), zwischen deren
Polschuhflächen (22', 22'') sich das Schließgiied (33) befindet, mit
der Spule (21) verbunden ist.
15. Zylinderschloß gemaß. einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die gerade Verbindungslinie zwischen den
Annaturpolen (22, 22'') die gerade Verbindungslinie zwischen den
Magnetpolen schneidet.
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