DE3207910C2 - Schließeinrichtung - Google Patents

Schließeinrichtung

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DE3207910C2 DE19823207910 DE3207910A DE3207910C2 DE 3207910 C2 DE3207910 C2 DE 3207910C2 DE 19823207910 DE19823207910 DE 19823207910 DE 3207910 A DE3207910 A DE 3207910A DE 3207910 C2 DE3207910 C2 DE 3207910C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/083Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/242Auxiliary bolts on the frame, actuated by bolts on the wing, or vice versa

Abstract

Es wird eine Schließeinrichtung für eine Tür angegeben, welche zusätzliche, vom Türschloß entfernte Verriegelungseinrichtungen aufweist, die beim Schließen des Türschlosses automatisch verriegelt und durch mehrfaches Hin- und Herbewegen des Schloßriegels über mindestens zwei Schließungen innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne wieder entriegelt werden. Hierzu arbeitet der Schloßriegel (218) mit einem im Schließblech (238) angeordneten Stellungsgeber (272, 274) zusammen, welcher in den beiden Endlagen des Schloßriegels unterschiedliche Ausgangssignale bereitstellt. Diese werden in einer Korrelationseinrichtung (268) daraufhin überprüft, ob sie innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne aufeinanderfolgen, innerhalb welcher die Bewegung des Schloßriegels nur unter ordnungsgemäßer Schloßbetätigung durch den zu geordneten Schlüssel erfolgen kann. Durch die Korrelationseinrichtung (268) werden den Riegeln der zusätzlichen Ver riegelungseinrichtungen zugeordnete Antriebe (260, 262) angesteuert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung an einer Tür od. dgl. gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schließeinrichtung ist aus der DE-OS 23 10 612 bekannt. Diese beschreibt ein Schloß mit einem zweitourigen Schloßriegel, bei welchem eine auf den Schloßriegel arbeitende zusätzliche Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, weiche είπε im Schloßriege! ausgebildete Falle und einen im Schloßgehäuse geführten federvorgespannten Sperriegel aufweist. Dieser fluchtet in der ersten Stellung des Schloßriegels mit der Falle, wird aber durch einen Strömungsmitteldämpfer ouer eine elektromagnetische Bremse für eine vorgegebene Zeitspanne im ausgerückten Zustand festgebremst. Hierzu ist im letztgenannten Falle e!n RC-Glied vorgesehen, über welches die Ansteuerung einer die elektromagnetische Bremse lösenden Magnetspule gesteuert wird. Die Aufladung dieses RC-Glieds erfolgt unter Verwendung eines Schalters, welcher durch eine am Schloßriegel angebrachte Nocke in der ersten Schließung des Schloßriegels geschlossen wird.
Diese Art der zusätzlichen Sicherung eines Schlosses hat verschiedene Nachteile: der zusätzliche Sperriegel kann durch Aufbohren mechanisch außer Funktion gesetii vtrerden. Er kann auch im Laufe der Zeit durch Korrosion oder Verschmutzung in seiner Führung verklemmen oder festfressen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei wälcher die zusätzliche Verriegelungseinrichtung über den Schließzylinder betätigt wird, jedoch nur dann, wenn eine Mehrzahl von Schließgängen, welche über die Null-Stellung des Schließkernes. hinwegführen, ordnungsgemäß innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne durchgeführt werden. Diese Zeitspanne kann größenordm-ngsmäßig 10 Sekunden betragen. Innerhalb einer solchen kurzen Zeitspanne ist es nicht möglich, mit Nachschließwerkzeugen einen Schließzylinder mehrmals über die Null-Stellung hinwegzubewe-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der dem Schubriegel zugeordnete Stellungsgeber kann direkt durch den Schubriegel betätigt werden. Er kann aber auch vom Schließzylinder gleichzeitig mit dem Schubriege) betätigt werden. Im ersteren Fall kann man den Stellungsgeber in das Schloß selbst integrieren, während die letztgenannte Lösung ein Integrieren des Stellungsgebers in das Schließblech ermöglicht. Dies ist im Hinblick auf die Abwehr von Manipulationsversuchen am Stellungsgeber vom äußeren der Tür her von Vorteil und ebenso im Hinblick auf den Schutz der Signalleitungen zum Antrieb der weiteren Verriegelungseinrichtungen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Patentanspruchs I.
Der Stellungsgeber kann einen über den gesamten Schücßv.'eg mit dem Schubriegel zusammenarbeitenden Stellungsaufnehmer und zwei mit dessen Ausgangssignalen beaufschlagte Komparatoren aufweisen, deren zweite Eingänge mit Signalen beaufschlagt sind, die den Ausgangssignalen des Stellungsaufnehmers vor Erreichen einer ersten bzw. zweiten Tourstellung durch den Schubriegel entsprechen. Hierdurch kann man durch elektrisches Einstellen der Referenzsignale für die Komparatoren leicht einen schließblechseitig eingebauten Stellungsgeber auf die erste und zweite Schließung des Schubriegels einstellen, welche auch vom bei jedem Einsatzort etwas schwankenden Spalt zwischen Türblatt und Türzarge abhängt.
Die elektrische Zeitvergleichseinrichtung kann aufweisen: ein erstes Zeitglied, welches durch das erste Ausgangssignal des Stellungsgebers angestoßen wird, ein zweites Zeitglied, welches durch das zweite Ausgangssignal des Stellungsgebers angestoßen wird, und ein UND-Glied, welches eingangsseitig mit den Ausgangssignalen der beiden Zeitglieder beaufschlagt ist und das Steuersignal für den der weiteren Verriegelungseinrichtung zugeordneten Antrieb bereitstellt. Hierbei erfolgt die Überwachung der ordnungsgemäßen zeitlichen Korrelation der beiden Ausgangssignale und der Verwendung sehr einfacher integrierter Schaltkreise, die für wenig Geld im Handel erhältlich sind.
Das erste Zeitglied kann aus zwei hintereinander geschalteten Zeitkreisen und einem dazwischen angeordneten weiteren UND-Glied bestehen, dessen zweiter Eingang ebenfalls mit dem Ausgangssignal des zweiten Zeitglieds beaufschlagt ist. Hierdurch wird erreicht, daß auch die zeitliche Korrelation der innerhalb eines Mehrfach-Schließg^nges erhaltenen Ausgangssignale zusätzlich überwacht wird. Ein Öffnen der zusätzlichen Verriegelungseinrichtung wird also nicht nur dann nicht erhalten, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne der Mehrfach-Schließgang nicht beendet werden kann, sondem auch dann, wenn innerhalb des Mehrfach-Schließganges die Zeitspanne, die zum Durchführen eines Schließganges benötigt wird, größer wird als eine vorgegebene Soll-Zeit Man erhält so eine zusätzliche Sicherheit gegen unberechtigte Nachschließversuche.
Es kann eine zweite Zeitvergleichseinrichtung vorhanden sein, weiche mit dem Ausgangssignal des ersten Zeitgliedes und dem Ausgangssignal des letzteren UND-Gliedes beaufschlagt ist und eine Warneinrichtung einschaltet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes um mehr als eine vorgegebene Zeitspanne hinter dem Ausgangssignal des ersten Zeitgliedes erhalten wird. Hierdurch wird mit geringem zusätzlichem baulichem Aufwand eine visuelle oder akustische Anzeige eines unberechtigten, erfolglosen Nachschließversuches geschaffen.
Der Stellungsgeber kann einen durch den Schubriegel betätigten hydraulischen Abtastzylinder aufweisen, und die Zeitvergleichseinrichtung kann einen federbelasteten Druckspeicher, dessen Volumen größer ist als das Verdrängungsvolumens des Abtastzyiinders, eine Drossel, über die der Druckspeicher mit einem Sumpf verbunden ist, und ein an den Druckspeicher angeschlossenes Überdruckventil aufweisen, dessen öffnungsdruck größer ist als der Druck im Druckspeicher nach Aufnahme eines Abtastzylinder-Verdrängungsvolumens am Drucköl. Weiterhin kann der Stellungsgebcr ein mit dem Schubriegel zusammenarbeitendes Antriebsteil aufweisen, das über einen Kupplungsschalthebel auf einen Zusatzriegel der weiteren Verriegelungseinrichtung arbeitet. Der Kupplungsschalthebcl kann dabei mit einem Antriebshebel der Zeitvergleichse.nrichtung verbunden sein, welche ihrerseits aufweist: einen binären mechanischen Zähler, welcher durch aufeinanderfolgende Bewegungen einer Trägerplatte der Zeitvergleichseinrichtung zwischen seinen beiden Arbeitslagen umschaltbar ist, ein pneumatisches Zeitglied, dessen Eingangsglied durch eine durch das mechanische Ausgangssignal des Zählers schaiibaie zweite Schaltkupplung mit der Trägerplatte der Zeitvergleichseinrichtung verbindbar ist. sowie ein iJND-Giied, welches mit dem invertierten Ausgangssignal des Zählers und dem Ausgangssignal des Zeitglieds beaufschlag; ist und dessen Sperrklinke an dem Kupplungsschalthebel der Schaltkupplung angreift. Diese Anordnungen zeichnen sich dadurch aus, daß zur Kontrolle eines ordnungsgemäßen Mehrfach-Schließganges und zum Betätigen der zusätzlichen Verriegelungseinrichtung keine externe Energieversorgung benötigt wird. Vielmehr wird die jeweils benötigte Energie aus der Bewegung des Schubzylinders abgeleitet. Die zeitliche Sol! Korrelation der verschiedenen Schließgänge wird unter Verwendung bzw. mechanischer Elemente durchgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Innenseite einer Türzarge und die Stirnfläche eines Schließbleches, in welches Zusatzriegel integriert sind;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schließseite eines Türblattes mit Schloß und zusätzlichen Riegelaufnahmen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung zum automatischen Betätigen der Zusatzriegel durch Bewegen des Schubriegels;
Fig.4 ein Schaltbild einer Zeitvergieichsschaltung der Anordnung nach F i g. 3;
F i g. 5 einen abgewandelten Schubriegel-Stellungsgeber zur Verwendung in der Anordnung nach F i g. 3;
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anordnung zum Betätigen der Zusatzriegel in Abhängigkeit von Bewegungen des Schubriegels;
F i g. 7 eine seitliche Ansicht eines in das Schließblech integrierten Umlenkgetriebes;
F i g. 8 eine schematische Aufsicht auf das Eingangs teil und zwei gegenläufige Abtriebsstangen des Um lenkgetriebes nach F i g. 7;
F i g. 9 eine seitliche Ansicht einer mechanischen Zeit Vergleichseinrichtung und einer Schaltkupplung, übei weiche ein Zusatzriegel mit einer Abtriebsstange de; Umlenkgetriebes nach den F i g. 7 und 8 gekoppelt ist; Fig. 10 eine Aufsicht auf die wesentlichen Teile de
Schaltkupplung und des Antriebes für den Zusatzriegel;
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine kombinierte Stellungsgcber/Verriegelungs-Einrichtung für den Antrieb des Zusatzriegels;
Fig. 12 eine seitliche Ansicht der kombinierten Stellungsgeber/Verriegelungs-Einrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 eine seitliche Ansicht der mit dem Zusatzriegel !.crbundenen Schaltkupplung in Verbindung mit Kupplungs-Stellungsfühlern;
Fig. 14 eine seitliche Ansicht eines Teiles des Umlenkgetriebes nach Fig. 7, welche zusätzlich mit einem Stellungsfühler versehen ist;
Fig. 15 einen axialen Schnitt durch einen abgewandelten Zusatzriegel;
Fig. 16 eine Aufsicht auf einen Ausfahrfühler des Zusatzriegels nach Fig. 15, in Fig. 15 von oben gesehen;
Fig. 17 einen Schnitt durch eine Einrichtung zum Betätigen der auf den Zusatzriegel arbeitenden Schaltkupplung, unabhängig von der Bewegung des Schübricgels,
Fig. 18 eine Aufsicht auf eine Einrichtung zum elastischen Verrasten der Zusatzeinrichtung nach Fig. 17 in einer Arbeitsstellung; und
Fig. 19 eine Aufsicht auf die Außenseite einer Rasterplatte der Zusatzeinrichtung nach F i g. 17.
F i g. 2 zeigt ein Türblatt 210, in dessen Längsseite ein Schloß 212 eingelassen und mit Schrauben 214 befestigt ist. Das Schloß hat eine Falle 216 und einen Schubriegel 218. Der Schubriegel 218 wird durch einen Schließzylinder 220 betätigt, wobei zum vollen Ausfahren des SchiiUriegels 218 der Schließzylinder über zweimal 360 Grad gedreht werden muß. Der Schließzylinder 220 ist durch auf das Türblatt 210 aufgesetzte, von der Tür-Innenseite verschraubte Sicherheitsplatten 222 gegen das Ansetzen von Abbrechwerkzeugen gesichert. Eine Klinke 224 dient zum Betätigen der Falle 216, außerdem ist von der äußeren S!chcrheitsn!sttc ein fest stehender Knauf 226 getragen.
Zu beiden Seiten des Schlosses 212 sind in die Längsseite des Türblattes 210 zwei zusätzliche Riegelaufnahmen 228 eingelassen, welche jeweils durch Schrauben 230 befestigt sind. Die Riegelaufnahmen 228 haben jeweils eine zylindrische Riegelkammer 232, von deren Boden mittig ein Zapfen 234 vorsteht.
In F i g. 1 ist ein Abschnitt einer Türzarge 236 wiedergegeben, welcher dem in F i g. 2 gezeigten Abschnitt des Türblattes 210 zugeordnet ist. An der Türzarge 236 ist ein Winkelschließblech 238 mittels Schrauben 240 befestigt. Das Schließblech 238 hat zwei öffnungen 242,244, zur Aufnahme der Falle 216 bzw. des Schubriegels 218.
Im Winkelschließblech 238 sind ferner zwei zylindrische Zusatzriegel 246, 248 senkrecht zur Zeichenebene bewegbar geführt, die mittig mit einer zylindrischen Ausnehmung 250 versehen sind, welche über einen Zapfen 234 hinweg bewegbar ist.
Auf seinem bei der Tür-Innenseite iiegenden Schenkel trägt das Winkelschließblech 238 eine Warneinrichtung 252, die in später noch genauer zu beschreibender Weise eingeschaltet wird, wenn ein erfolgloser Versuch unternommen wird, das Schloß 212 mit einem Nachschließwerkzeug zu öffnen. Im unteren Abschnitt trägt das Winkelschließblech 238 einen Beiätigungsknopf 254, der zum Einfahren der Zusatzriegel 246,248 dient In erhabenen Abschnitten des innen Iiegenden Schenkels des Winkelschüeßbleches 238 sind Sichtanzeigen 256, 258 angeordnet, welche den Schließzustand, den Schließmodus oder die Anzahl der ordnungsgemäß durchgeführten Schließvorgänge anzeigen.
Fig.3 zeigt schematisch eine Anordnung zum Erregen zweier Elektromagnete 260,262, deren Anker durch eine nicht näher gezeigte Fedi in die ausgefahrene Stellung vorgespannt ist und je mit einem zugeordneten Zusatzriegel 246, 248 verbunden ist. Die Elektromagnete 260,262 sind mit dem Ausgang einer Speiseschaltung 264 verbunden, die einen Steuereingang hat, welcher über eine Leitung 270 mit einem der Ausgänge einer Zeitvergleichseinrichtung 268 verbunden ist. Ein weiterer Ausgang der Zeitvergleichseinrichtung 268 ist über eine Leitung 316 mit der Warneinrichtung 252 verbunden.
Im Winkelschließblech 238 sind zwei Stellungsgeber 272,274 angeordnet, und zwar um mehr als den Hub des Schubriegels 218 bei einer vollen Umdrehung des Schließzylinders 220 voneinander entfernt. Durch eine strichpunktierte Linie 276 ist in Fig. 3 die Ebene der Vorderseite des Schubriegels 218 in der ersten Schließung wiedergegeben. Die Sicüüngsgcbcr 272, 274 si"d über Leitungen 278, 280 mit der Zeitvergleichseinrichtung 268 verbunden. Letztere erhält an einem dritten Eingang von einem Schalter 282 ein Signal zum Einfahren der Zusatzriegel 246, 248, unabhängig von der Stellung des Schubriegels 218. Der Schalter 282 ist mechanisch mit dem Betätigungsknopf 254 gekoppelt.
F i g. 4 zeigt Einzelheiten der Zeitvergleichseinrichtung 268. Die beiden Stellungsgeber 272, 274 sind als federnd in den Schließzustand vorgespannte Schalter gezeigt, welche beim Vorüberlaufen des Schubriegels 218 geöffnet werden.
Die Zeitvergleichseinrichtung 268 enthält fünf monostabile Zeitglieder 284 bis 292, zwei bistabile Kippstufen 294 und 296, vier UND-Glieder 298 bis 304, ein ODER-Glied 306, drei Inverter 308, 310 und 312 sowie einen Verstärker 314. Die verschiedenen Teile sind aus der in F i g. 4 ersichtlichen Art und Weise zusammengeschaltet.
Die in F i g. 4 gezeigte Zeitvergleichseinrichtung 268 arbeitet folgendermaßen:
Es sei angenommen, da3 der Schubriegel 218 in der in F i g. 3 wiedergegebenen Stellung steht. Die Stellungsgeber 272 und 274 sind somit beide geöffnet, und die Signale auf den beiden Leitungen 278 und 280 sind beide niederpegelig. Wird nun der Schubriegel 218 durch Drehen des Schließzylinders 220 in F i g. 3 nach links bewegt, so wird zunächst der Stellungsgeber 274 geschlossen, und durch die ansteigende Signalflanke auf der Leitung 278 wird das monostabile Zeitglied 284 angestoßen (diese und auch die anderen Zeitglieder sollen jeweils auf ansteigende Signalflanken auslösen). Die Periode des Zeitgliedes 284 (TTM) ist so eingestellt, daß die entsprechende Zeitspanne zum zweimaligem Drehen des Schließzylinders 220 um volle 360 Grad gut ausreicht, wenn man den Schließzylinder unter Verwendung des zugehörigen Schlüssels betätigt Beim ordnungsgemäßen öffnen des Schubriegels 218 wird innerhalb der Zeitspanne (TTM) dann auch der Stellungsgeber 272 freigegeben, so daß das Signal am Ausgang des Inverters 310 abfällt Da das Zeitglied 290 nur auf ansteigende Flanken triggeri, hat das Schließen des Stellungsgebers 272 keine Folgen. Beim sich nun anschließenden Wiederschließen des Schubriegels 218 wird der Stellungsgeber 272 wieder geöffnet, und man erhält nun am Ausgang des UND-Gliedes 300 eine ansteigende Signalflanke, wenn das Wiederöffnen des Stellungsgebers 272 innerhalb der Zeitspanne (TTM) erfolgt ist Nun wird das monostabile Zeitglied 290 angestoßen.
Wird der Schubriegel 218 weiter in Schließstellung
bewegt, so wird der Stellungsgeber 274 wieder geöffnet, und über den Inverter wird das monostabile Zeitglied 286 angestoßen. Deren Zeitspanne (T284) ist klein, während die Zeitspanne (T288) des monostabilen Zeitgliedes 288 ebenso wie die Zeitspanne des Zeitgliedes 290 der Zeitspanne (T284) entspricht. Damit erhält man am Ausgang aes UND-Gliedes 302 nur dann ein Ausgangssignal, wenn folgende drei Bedingungen kumulativ erfüllt sind.
a) Der Schubriegel 218 wird innerhalb einer Zeitspanne, die kleiner ist als (T284) von der zweiten Schließstellung in die Offenstellung zurückbewegt;
b) Der Schubriegel 218 wird aus der Offenstellung innerhalb einer Zeit, die kleiner ist als (T290) = (T284) wieder in die zweite Schließstellung zurückbewegt;
c) Die gesamte Zeitdauer für das öffnen und Wiederschließen des Schubriegels 218 ist kleiner als (/■284) + (7288) = 2 · (T284).
Nur bei gleichzeitiger Erfüllung der oben genannten Bedingungen wird die bistabile Kippschaltung 294 gesetzt, und man erhält auf der Leitung 270 ein Steuersignal für die Speiseschaltung 264, welches letztere das Erregen der Elektromagnete 260 und 262 veranlaßt.
Man erkennt, daß man die Zeitvergleichseinrichtung nach F i g. 4 leicht durch Hinzufügen von monostabilen Kippstufen und weiteren UND-Gliedern sowie Invertern dahingehend erweitern kann, daß ein drei- oder viermaliges oder noch häufigeres vollständiges öffnen und Wiederschließen des Schubriegels 218 erforderlich ist, um die bistabile Kippschaltung 294 zu setzen.
Durch das erste Zurückfahren des Schubriegels 218 wird zugleich die monostabile Kippstufe 292 angestoßen. Deren Periode Γ ist etwas größer als die Zeit, die zum ordnungsgemäßen Entriegeln notwendig ist, also etwas größer als 2 · ,T284). Zugleich mit dem Anstoßen der monostabilen Kippstufe 292 wird die bistabile Kippstufe 296 gesetzt, und wird nicht vor Ablauf der Zeitspanne (T292) die Kippstufe 296 vom Ausgang des UND-Gliedes 302 zurückgesetzt, so sind beide Eingänge des UND-Gliedes J04 mit Signal beaufschlagt, und über den Verstärker 314 wird über eine Leitung 316 die Warneinrichtung 252 in Gang gesetzt. Das Wiederausschalten der Warneinrichtung 292 erfolgt durch Ausführen eines ordnungsgemäßen Entriegelungsvorganges, welcher zu einem ansteigenden Signalpegel am Ausgang des UND-Gliedes 302 führt.
Um die Tür von der Innenseite rasch im Bedarfsfalle entriegeln zu können, ist — wie oben schon dargelegt — der durch den Betätigungsknopf 254 schließbare Schalter 282 vorgesehen. Dessen Ausgangssignal gelangt über eine Leitung 318 auf den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 306, welches zwischen den Setzeingang S der bistabilen Kippstufe 294 und den Ausgang des UND-Gliedes 302 geschaltet ist.
Das Wiederschließen der Zusatzriegel 246, 248 erfolgt, wenn der Schubriegel 218 durch zweimaliges Drehen des Schließzylinders 220 voll ausgefahren wird, da durch die ansteigende Signalflanke am Ausgang des Zeitgliedes 290 zugleich die bistabile Kippstufe 294 zurückgestellt wird.
Bei der Anordnung nach F i g. 5 ist im Winkelschließblech 238 ein Schiebe-Widerstand (Stellungsaufnehmer 320) angeordnet, dessen Schieber parallel zur Bewegungsrichtung des Schubriegels 218 verlag^irbar ist Der Schieber des Schiebe-Widerstandes trägt einen vorstehenden Stift 322, welcher durch eine am Winkelschließblech 238 abgestützte Tragbügelfeder 324 in Anlage gegen die vordere Stirnfläche des Schubriegels 218 vorgespannt ist.
Die Enden der Widerstandswicklung des Schiebe-Widerstandes (Stellungsaufnehmer 320) sind mit einer Gleichspannungsquelle 326 verbunden, während der Mittenabgriff über eine Leitung 328 mit den einen Eingängen zweier Komparatoren 330, 332 verbunden ist.
Letztere erhalten an ihren zweiten Eingängen durch Einstellen von Referenzwiderständen 334, 336 vorgebbare Referenzsignale, die den Signalpegeln auf der Leitung 328 bei voll ausgefahrenem bzw. voll eingefahrenem Schubriegel 218 entsprechen. Die Ausgangssignale der Komparatoren 330, 332 werden wieder auf die Leitungen 278 und 280 gegeben und in der obensiehend unter Bezugnahme der Fig. 4 näher erläuterten Vt und Weise weiter verarbeitet.
Bei dem Ausführungsbeispie! nach F i g. b arbeitet der Schubriegel 2io iiiii dein äbgekröpften EndabsCum!! 338 der Kolbenstange 340 eines hydraulischen Abtastzylinders 342 zusammen, welcher vom Winkelschließblech 238 getragen wird. Der Abiastzylinder 342 ist ein einfach wirkender Hydraulikzylinder, dem eine schwaehe Zugfeder 344 zugeordnet ist, durch welche der Endabschnitt 338 in Anlage an der vorderen Stirnfläche des Schubriegels 218 gehalten wird.
Eine Arbeitsleitung 346 des Abtastzylinders ist über ein Ansaug-Rückschlagventil 348 mit einem Sumpf 350 und über ein (Förder)-Rückschhigventil 352 mit der Speiseöffnung eines 3/2-Servoventiles 354 verbunden. Der Schieber des letzteren ist durch eine Feder 356 in die in der Zeichnung wiedergegebene Durchlaßstellung vorgespannt, in welcher das Rückschlagventil 352 mit dem Arbeitsraum eines hydraulischen Auffangzylinders 358 verbunden ist. Die Kolbenstange 360 des Auffangzylinders 358 ist mit einem zugeordneten der Zusatzriege! 24β; 248 vprhnnfjen. Durch eine Feder 362 ist die Kolbenstange 360 in die eingefahrene Stellung vorgespannt.
Der Ausgang des Servoventils 354 steht über ein Überdruckventil 364 mit einem Druckspeicher 366 in Verbindung, welcher als Federspeicher mit einem Kolben 368 und einer Feder 370 gezeigt ist. Die Arbeitsöffnung des Druckspeichers 366 steht über eine Drossel 372 mit dem Sumpf 350 in Verbindung und ist über ein zweites Überdruckventil 374 mit dem Stellmotor 376 des Servoventiles 354 verbunden. Eine Druckentlastung des Stellmotors 376 erfolgt über eine kleine Drossel 378.
Die Anordnung nach Fig.6 arbeitet folgendermaßen:
Wird das Schloß der Tür geschlossen, so drückt der Schubriegel 218 die Kolbenstange 340 in F i g. 6 nach rechts, so daß das im Abtastzylinder 342 enthaltene Hydrauliköl über das Rückschlagventil 352 und das Servoventil 354 in den Auffangzylinder 358 gedrückt wird und dessen Kolbenstange 360 entgegen der Kraft der Feder 362 ausgefahren wird. Das Überdruckventil 364 bleibt hierbei geschlossen, da seine Federvorspannung größer ist als die maximal von der Feder 362 ausgeübte Kraft Bleibt der Schubriegel 218 in der eingefahrenen Stellung, so ist die Kolbenstange 380 hydraulisch verriegelt Wird nun der Schubriegel 218 wieder voll in das Schloß eingefahren, so saugt der Abtastzylinder 342 Hydrauliköl über das Rückschlagventil 348 an, und wird der Schubriegel 218 anschließend wieder voll ausgefahren, so kann das geförderte Hydrauliköl vom Auffangzylinder 358 nicht mehr aufgenommen werden, da die
Kolbenstange 360 schon voll ausgefahren ist. Das Überdruckventil 364 öffnet somit, und die vom Abtastzylinc!er 342 abgegebene ölmenge gelangt in den Druckspeicher 366, da der öffnungsdruck des Überdruckventils 374 größer ist als die Kraft der Feder 370 und di< die Drossel 372 die rasch abgegebene ölmenge nicht abführen kann. Der Druckspeicher 366 ist auch so ausgelegt, daß er mehr Hydraulikö! aufnehmen kann, als der Ablastzylinder 342 in einem Hub bereitstellen kann. Das Arbeitsvolumen des Druckspeichers 366 kann z. B. das 1.5fache des Verdrängungsvolumens des Abtastzylinders 342 betragen. Wird nun der Schubriegel 218 rasch voll zurückgefahren und rasch wieder voll ausgefahren, so kann der Druckspeicher 366 die nun wieder abgegebene ölme.igt nicht mehr ganz aufnehmen, so daß das Überdruckventil 374 geöffnet wird und damit der Stellmotor 376 beaufschlagt wird. Nun wird der Schieber des Servoventiles 354 in die zweite Arbeitsstellung gebracht, in welcher das im Auffangzylinder 358 eingeschlossene Drucköl rasch über großen Querschnitt zum Sumpf 350 abströmen kann. Damit wird die Kolbenstange 360 wieder eingefahren, ebenso der zugeordnete Zusatzriegel 246,248.
Kann dagegen bei einem unzulässigen Nachschließversuch der Schubriegel 218 erst nach längerer Zeit wieder in die voll ausgefahrene Stellung bewegt werden, so wurde das im Druckspeicher 366 befindliche Hydraulikö! über die Drossel 372 zum Sumpf 350 zwischenzeitlich abgeführt, und das vom Abtastzylinder 342 abgegebene ölvolumen kann w.sder im Druckspeicher ä66 aufgefangen werden. Das Überdruckventil 374 öffnet also nicht, und der Auffangzylinder 358 wird nicht druckentlastet.
Um den Auffangzylinder 358 unabhängig von der Bewegung des Schubriegels 218 von der Innenseite der Tür her druckentlasten zu können, ist sein Arbeitsraum über ein Schaltventil 380 direkt mit dem Sumpf 350 verbindbar. Die Betätigung des Schaltveniiles 380 erfolgt wieder über den Betätigungsknopf 254 von F i g. 1.
Die F i g. 7 und 9 sowie 8 und 10 sind jeweils aneinandcrgesetzt zu denken und zeigen zusammen eine mechanische Einrichtung zum Betätigen des Zusatzriegels 4 in Abhängigkeit von der Bewegung des hier nicht näher gezeigten Schubriegels.
Zwischen einer vorderen Abdeckplatte 8 und einer hinteren Abdeckplatte 9 des Schließbleches sind zwei Führungsblöcke 10 angeordnet, die am Schließblech befestigt sind. Zusammen mit dem eigentlichen Sicherheils-Schließblech wird die gesamte Einheit mit Schrauben, weiche durch Durchgangslöcher 11 und 12 hindurchgeführt werden, fest mit der Türzarge verbunden.
Zwischen den Führungsblöcken 10 ist eine Riegelplatte 14 durch Bolzen 15 geführt, und Federn 16, welche in zusammengedrücktem Zustand in Sackbohrungen 17 Aufnahme finden, drücken die Riegelplatte 14 in F i g. 7 nach oben in eine dem Türblatt benachbarte Ruhestellung. Auf die Riegelplatte 14 ist mit Schrauben 18 eine Prellplatte 19 aufgeschraubt, die aus aufbohrsicherem Stahlmaterial besteht
Bedingt durch bauliche Gegebenheiten, ist der Luftspalt zwischen Türblatt und Türzarge nicht immer gleich groß. Um trotzdem einen möglichst geringen Abstand zwischen der Prellplatte 19 und dem Schubriegel zu gewährleisten, sind zwischen der Prellplatte 19 und der Riegelplatte 14 Distanzbleche 20 eingelegt.
Links und rechts der Preüpiatte i9 befinden sich Winkel, die beim Eindrücken von Riegelplatte und Prellplatte in ein Profilteil 23 eingreifen, welches bei ganz eingedrückter Riegelplatte und Prellplatte auf einem An schlag 24 aufliegt. Auf diese Weise sind die Federn 16 und Bolzen 15 gegen unerlaubten Zugriff von außen geschützt.
Unter der Riegelplatte 14 ist ein Befestigungsblock 25 angeschraubt, an welchem die einen Ende-! von Trapszlenkern 26, 27 angelenkt sind. De/en andere Enden sind an beweglichen Reitern 28 und 29 angelenkt. Die entsprechenden Gelenkverbindungen werden durch Stifte 32 bis35 besorgt.
Die Reiter 28 und 29 haben jeweils zwei parallel nebeneinanderliegende Durchgangsbohrungen, durch welche sich zwei Schubstangen 30 und 31 erstrecken. Jeder der Reiter ist jeweils mit einer der Schubstangen Jurch eine Schweißstelle 36 bzw. 37 fest verbunden, während er gleitend auf der anderen der Schubstangen geführt ist.
Die Anordnung nach Fig. 7 arbeitet folgendermaßen:
Wird das Türschloß zugeschlossen, so trifft der Schubriegel nach wenigen Millimetern auf die Prellplatte 19 und drückt diese zusammen mit der Riegelplatte 14 entgegen der Kraft der Federn 16 in das Schließblech hinein. Dabei werden über die Trapezlenker 26 und 2"1 die Reiter 28 und 29 in F i g. 7 nach links bzw. nach rechts bewegt. Entsprechend bewegt sich die Schubstange 31 nach links und die Schubstange 30 nach rechts. Nach zweimaligem Drehen des Schließzylinders um volle 360 Grad hat die Riegelplatte 14 ihre am weitesten innen liegende Lage erreicht. Die Federn 16 befinden sich nun vollständig zusammengedrückt in den Sackbohrungen 17. Zugleich hat der Winkel 22 das Profilteil 23 bis zum Anschlag 24 mitgezogen.
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, ist mit der Schubstange 30 ein weiterer Reiter 38 durch eine Schweißstelle 39 fest verbunden. Eine zweite Durchgangsbohrung des Reiters 38 ist wiederum verschiebbar auf der Schubstange 3i geführt.
Der Reiter 38 ist fest mit einer Trägerplatte 40 verbunden, die ihrerseits auf dor Rückseite einer Führungsplatte geführt ist. Die Führungsplatte 41 hat zwei senkrecht zur Zeichenebene nach vorne vorspringende Führungswangen 41a und 416. Die Führungsplatte 41 ist durch Schrauben 42 und 43 mit den Abdeckf "stten 8 und 9 verbunden.
Ein Stift 45 ist fest auf der Trägerplatte 40 angeordnet und durchsetzt ein Langloch 44 der Führungsplatte 41. Er erstreckt sich ferner durch einen V-förmigen Nokkenschlitz 46 einer Zählerplatte 47, weiche in ihrer in
so F i g. 9 links gelegenen Seitenfläche in Höhe der Endpunkte des Nockenschlitzes 46 zwei Vertiefungen 48 und 49 aufweist.
Die Zählerplatte 47 ist zwischen den Führungswangen 41a und 41b in Fig.9 nach oben und unten verschiebbar geführt und steht über die Führungswangen 41a und 41 b über.
In die Vertiefungen 48 und 49 kann das freie Ende eines Schiebefingers 50 eingreifen, welcher mit einem Langloch 51 ausgebildet ist, welches auf einem Bolzen 52 gleitend geführt ist Durch eine Feder 53 ist der Schiebefinger 50 in der Zeichnung nach rechts in eine Stellung vorgespannt, in welcher das links gelegene Ende des Langloches 51 am Bolzen 52 anschlägt.
Der Schiebefinger 50 ist gleitend zwischen Anschlagplatten 55 und 56 verschiebbar, die an ihrem in F i g. 9 links gelegenen Ende über Bolzer. 58 und 59 verschwenkbar auf der Trägerplatte 40 angebracht sind An ihren freien Enden weisen die Anschlagplatten 55 und
56 Fortsätze auf, an welchen eine Zugfeder 57 angreift durch welche die Anschlagplatten gegen eine nicht näher gezeigte Rippe vorgespannt sind, die von der Trägerplatte 40 in F i g. 9 nach vorne übersteht und deren Breite etwas grf Ber ist als die Breite des in F i g. 9 links gelegenen Abschnittes des Schiebefingers 50.
In einer in F i g. 9 von unten nach oben verlaufenden Bohrung 61 der Trägerplatte 40 ist ein Bolzen 60 verschiebbar angeordnet. Er wird durch eine Feder 62 nach unten gedrückt, die an der Trägerplatte 40 abgestützt ist und an einem Hebei 63 angreift, der über einen Stift 66 gelenkig mit dem unteren Teil des Bolzens 60 verbunden ist Der Hebel 63 hat ein Langloch 65, durch welches sich ein Bolzen 64 hindurch erstreckt der von der Führungsplatte 41 getragen ist Mit seinem in F i g. 9 links gelegenen Ende liegt der Hebel 63 an der Außenseite der Anschlagplatte 55 an.
Ein weiterer Hebel 67 hat zwei Langlöcher 69, 71, durch welche sich Bolzen 68, 70 hindurch erstrecken. Der Bolzen 68 ist von der Führungsplatte 41 getragen, während der Bolzen 70 auf der Trägerplatte 40 befestigt ist. Wie aus F i g. 9 ersichtlich, verläuft das La"gloch 69 parallel zur Längsachse des Hebels 67, während das Langloch 71 zu dieser Achse schräg geneigt ist Bei der in Fig.9 gezeigten Stellung der Bauteile schlägt das links gelegene Ende des Hebels 67 an der rechten Stirnfläche der Zählerplatte 47 an, und wird unter diesen Bedingungen die Trägerplatte 40 und damit auch der Bolzen 70 in der Zeichnung nach rechts bewegt, so wird der Hebel 67 im Uhrzeigersinne verschwenkt
Ein pneumatisch-mechanisches Zeitglied 72 ist durch eine Schraube 73 mit der Abdeckplatte 9 verbunden. Eine durchgehende Kolbenstange 74 steht auf beiden Seiten über das Gehäuse des Zeitgliedes 72 über. Mit ihr Huchtet eine in der rechts gelegenen Stirnfläche der Trägerplatte 40 ausgebildete Sackbohrung 75, in welche die Bohrung 61 transversal ausmündet Das in Fig.9 rechts gelegene Ende der Kolbenstange 74 trägt einen transversalen Bolzen 76, der beidseitig in Materialbreite über eine Sperrklinke 77 übersteht. Letztere besteht aus zwei parallel unter Abstand angeordneten Stanzteilen, welche durch Bolzen 78 und 79 zusammengehalten sind. Der Bolzen 76 durchsetzt ein Langloch 80 der Sperrklinke 77, und der obere Bolzen 78 der Sperrklinke 77 liegt auf einem verminderte Breite aufweisenden Endabschnitt des Hebels 67 lose auf. Der Bolzen 79 steht beidseitig über die Sperrklinke 77 über und dient als Mitnehmer für einen Kupplungs-Schalthebel 81.
Ein Block 82 ist über eine Schraube 83 mit der Abdeckplatte 9 verbunden. Der Block 82 trägt einen Bolzen 84, auf welchem der Zusatzriegel 4 verschiebbar angeordnet ist Eine Feder 85, die an der Abdeckplatte 8 abgestützt ist und an einem Ringbund des Zusatzriegels 4 angreift, spannt den Zusatzriegel 4 in Fig.9 nach unten vor.
Ein Antriebshebel 88 zum Nach-außen-Bewegen des Zusatzriegels 4 entgegen der Kraft der Feder 85 ist über Bolzen 86 und 87 mit dem Zusatzriegel 4 bzw. einem Reiter 91 verbunden. Der Reiter 91 hat zwei Durchgangsbohrungen, welche beide von den Schubstangen 30 unü 31 im Gleitspiel durchsetzt werden. Ein weiterer Reiter 89 mit zwei Durchgangsbohrungen ist auf der Schubstange 31 verschiebbar geführt und mit der Schubstange 30 durch eine Schweißstelle 90 verbunden. In der Oberseite ist der Reiter 91 mit einer Sackbohrung 92 versehen, in welche eine an den Kupplungs-Schalthebcl 81 angeformte Verriegelungsnase 93 eingreifen kann.
Der Schalthebel 81 ist über einen Bolzen 94 am Block 82 angelenkt und wird durch eine Feder 95 nach unten vorgespannt Eine Verlängerung des Bolzens 94 ist aus dem Schließblech herausgeführt, und auf ihm läßt sich ein Betätigungsknopf, der dem Betätigungsknopf 254 von F i g. 1 entspricht anbringen.
Unterhalb der Hebel-Längsachse ist am Kupplungs-Schalthebel 81 ein Bolzen 96 befestigt der als Auflage für den Antriebshebel 88 dient.
ίο Der Schubstange 31 sind den Bauteilen 38 bis % entsprechende Bauteile in symmetrisch analoger Weise zugeordnet
Die zusätzliche Verriegelungseinrichtung nach den F i g. 7 bis 10 arbeitet folgendermaßen:
Wird das Schloß zweimal geschlossen, so wird die Riegelplatte 14 ganz nach innen gedrückt so daß dl·; Schubstange 30 um ihren vollen Hub nach rechts und die Schubstange 31 um ihren vollen Hub nach links bewegt wird. Bei dieser Bewegung nimmt der Reiter 89 den Reiter 91 mit und über den Antriebshebel 88 wird der Zusatzriegei 4 entgegen der Kraft der Feder 85 aus dem Schließblech ausgefahren. Zu Ende dieser Ausfahrbewegung wird der Kupplungs-Schalthebel 81 durch die Feder 95 in F i g. 9 nach unten gezogen, wobei die Verriegelungsnase 93 in die Sackbohrung 92 eingreift.
Wird anschließend der Schubriegel wieder zurückbewegt so bewegt sich zwar der Reiter 89 entsprechend wieder in den Fig.9 und 10 nach links, der Reiter 91 bleibt aber stehen, da er durch die Verriegelungsnase 93 festgehalten wird. Auf diese Weise bleibt auch der Zusatzriegel 4 ausgefahren.
Um die Zusatzriegel 4 wieder einfahren zu können, muß der Schubriegel innerhalb einer durch das Zeitglied 72 vorgegebenen Zeitspanne in die volle Offenstellung und wieder zurück in die volle Schließstellung bewegt werden. Benötigt man für diese Doppelschließ^ng in beiden Richtungen mehr als die vorgegebene Zeitspanne, so wird der Zusatzriegel 4 nicht eingefahren, wie nachstehend nun genauer beschrieben wird.
Beim ersten Schließen des Schlosses wurde zugleich durch den Reiter 38 die Trägerplatte 40 aus der in F i g. 9 wiedergegebenen Ruhestellung nach rechts bewegt Bei dieser Bewegung greift der Schiebefinger 50 in die Vertiefung 49, und der Stift 45 drückt über den Nockenschlitz 46 die Zählerplatte 47 bis zu ihrer Mittelstellung. Gleichzeitig wird der Schiebefinger 50 entgegen der Kraft der Feder 53 in F i g. 9 nach links gedrückt, und da der Schiebefinger 50 in der Vertiefung 49 einsitzt, wird er zugleich durch die Zählerplatte 47 nach unten verschwenkt. Infolgedessen wird die Anschlagplatte 55 um den Bolzen 59 im Uhrzeigersinne verschwenkt und trifft auf den Hebel 63. Dies führt dazu, daß der Bolzen 60 in der Bohrung 61 nach oben gefahren wird und die Sackbohrung 75 verschließt. Da die Trägerplatte 40 nach rechts bewegt wird, trifft der nun in die Sackbohrung 75 ragende Bolzen 60 nach wenigen Millimetern auf die Kolbenstange 74, und beim weiteren Nach-rechts-Bewegen der Trägerplatte 40 wird das Zeitglied 72 aufgezogen.
Der Hebel 67, der an der Zählerplatte 47 anliegt, wird durch die Bewegung des Bolzens 70 in Fig.9 nach rechts nach unten bewegt Dies führt dazu, daß die Sperrklinke 77 mit dem oberen Ende des Langloches 80 auf dem Bolzen 76 aufruht, der zwischenzeitlich zusammen mit der Kolbenstange 74 nach rechts geschoben wurde.
Von der soeben beschriebenen Lage der verschiedenen Bauteile wird ausgegangen, wenn das Schloß nur
wieder aufgeschlossen werden soll, wobei bei ordnungsgemäßem Aufschließen innerhalb kurzer Zeit zugleich auch automatisch der Zusatzriegel 4 eingefahren werden soll.
Wird der Schubriegel wieder zurückgefahren, so bewegt sich die Prellplatte 19 in Fi g. 7 wieder nach oben, die Schubstangen 30 und 31 kehren in ihre Ausgangslage zurück. Zugleich wird auch die Trägerplatte 40 nach links bewegt, und der mit ihr verbundene Stift 45 drückt die Zählerplatte 47 über den Nockenschlitz 46 vollends nach unten. Diese Bewegungsrichtung der Zählerplatte 47 ausgehend von ihrer Mittenstellung ist dadurch eindeutig vorgegeben, da ja der Schiebefinger 50 nach unten verschwenkt ist und unter dem Druck der Feder 53 in der Vertiefung 49 einsitzt Mit der weiteren Bewegung der Trägerplatte 40 nach links wird dann die Feder 53 entspannt, und ab einem bestimmten Punkt gleitet der Schiebefinger 50 aus der Vertiefung 49 heraus. Nun kann die Zugfeder 57 die Anschlagplatte 55 wieder entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Ruhestellung zurückverschwenken, und bei dieser Schwenkbewegung wird der Schiebefinger 50 wieder in seine Mittenstellung zurückgebracht Nun steht der Schiebefinger 50 der Vertiefung 48 gegenüber.
Gleichzeitig wird der Hebel 63 durch die Feder 62 in die Ruhestellung zurückbewegt, so daß der Bolzen 60 aus der Sackbohrung 75 herausbewegt wird. Nun kann sich die Kolbenstange 74 des Zeitgliedes 72 entsprechend der an ihm eingestellten Rücklaufgeschwindigkeit von rechts nach links bewegen. Der Hebel 67 behält seine im wesentlichen waagerechte Lage bei, da in der unteren Stellung der Zählerplatte 47 kein Anschlag für das links gelegene Ende des Hebels 67 mehr gegeben ist. Dei Hebel 67 bewegt sich vielmehr zusammen mit dem Bolzen 70 nach links.
Wie oben schon dargelegt, bewegt sich beim Öffnen des Schlosses der Reiter 89 in den Fig.9 und 10 nach links, während der Reiter 91 am Kupplungs-Schalthebel 81 eingeklinkt ist.
Wird nun der Schubriegel wieder in das Schließblech eingefahren, so bewegt der Reiter 38 die Trägerplatte 40 wieder nach rechts, der Schiebefinger 50 gleitet in die Vertiefung 48, und über den Stift 45 und den Nockenschlitz 46 wird die Zählerplatte 47 wieder nach oben gefahren. Bei dieser Bewegung wird der Schiebefinger 50 wieder entgegen der Kraft der Feder 53 nach links bewegt, und die Anschlagplatte 56 wird entgegen der Kraft der Zugfeder 57 nach oben verschwenkt. Nach dem vollständigen Ausfahren des Schubriegels befindet sich die Zählerplatte 47 wieder in ihrer Mittelstellung. Da die Anschlagplatte 55 ihre Lage nicht ändert, wird auch der Bolzen 60 nicht in die Sackbohrung 75 eingefahren, diese bleibt weiterhin offen. Die Kolbenstange 74 des Zeitgliedes 72 hat entsprechend der eingestellten Rücklaufgeschwindigkeit seine Ausgangsposition verlassen. Der Hebel 67 ist immer noch in waagerechter Lage, wurde aber durch den Bolzen 70 im Langloch 71 nach rechts verzogen. Der Reiter 89 liegt wieder am Reiter91 an.
Wird nun das Schloß wieder aufgeschlossen, so kehren Prellplatte 19 und Schubstangen 30 und 31 wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Beim Zurückbewegen der Trägerplatte 40 drückt der Stift 45 über den Nokkenschlitz 46 die Zählerplatte 47 ganz nach oben. Diese Bewegungsrichtung ist ausgehend von der Mittelstellung wiederum durch den Schiebefinger 50 vorgegeben, der unter der Kraft der Feder 53 steht und in der Vertiefung 48 gelenkig einsitzt. Mit weiterer Bewegung der Trägerplatte 40 nach links wird dann die Feder 53 entspannt, und ab einem bestimmten Punkt gleitet der Schiebefinger 50 wieder aus der Vertiefung 48 heraus und wird durch die unter der Kraft der Zugfeder 57 stehende Anschlagplatte 56 in seine Ruhestellung zurückbewegt In dieser steht er nun der Vertiefung 49 der Zählerplatte 47 gegenüber. Der Hebel 63 bleibt in seiner Lage weiterhin unverändert, die Sackbohrung 75 bleibt weiterhin frei.
ίο Der Hebel 67 hat nach dem Nach-oben-Bewegen der Zählerplatte 47 nun aber wieder einen Anschlag bekommen, und beim Nach-links-Bewegen des Bolzens 70 im Langloch 71 wird der Hebel 67 um den Bolzen 68 nach oben verschwenkt Der Bolzen 78, der auf dem geringeis re Breite aufweisenden Endabschnitt der Sperrklinke 77 liegt wird bei dieser Schwenkbewegung mit nach oben genommen, wobei das Langloch 80 entsprechend über den Bolzen 76 nach oben läuft Von dem vom ^.i.teren Ende der Sperrklinke 77 getragenen Bolzen 79 wird der auf diesem aufliegende Kupplungs-Schalthebel 81 mit nach oben gezogen, und hierdurch wird die Verriegelungsnase 93 aus der Sackbohrung 92 herausbewegt Der Reiter 91 ist nun wieder freigegeben, so daß sich die Feder 85 wieder ausdehnen kann und der Zusatzriegel 4 in die eingefahrene Steilung bewegt Nun ist die Tür vollständig entriegelt.
Wird bei einem nicht autorisierten Nachschließversuch die vorgegebene Rücklaufzeit des Zeitgliedes 72 (in der Praxis etwa 10 bis 15 Sekunden) überschritten, so hat die Kolbenstange 74 die Sperrklinke 77 einschließlich des Bolzens 79 vom Kupplungs-Schalthebel 81 wegbewegt, so daß der Bolzen 79 bei seinem Nach-oben-Bewegen diesen nicht mehr mitnimmt Damit verbleibt die Verriegelungsnase 93 des Kupplungs-Schalthebels 81 weiterhin in der Sackbohrung 92, der Zusatzriegel 4 bleibt ausgefahren.
Man erkennt, daß die Zusatzriegel nur dann wieder eingefahren werden, wenn der Schließzylinder zweitourig zunächst in Öffnungsrichtung, dann in Schließrich-
tung und anschließend wieder in Öffnungsrichtung bewegt wird. Dies bedeutet, daß der Schließzylinder mindestens fünfmal um volle 360 Grad gedreht werden muß, und dies ist innerhalb einer kurzen Zeitspanne von größenordnungsmäßig einigen zehn Sekunden nur dann möglich, wenn man den zum Schloß gehörigen Schlüssel verwendet.
Bei der Schließeinrichtung nach den Fig. 7 bis 10 wird die Bewegung des Schubriegels in eine hierzu proportionale gegenläufige Bewegung der Schubstangen 30 und 31 umgesetzt. Dies ermöglicht es auf einfache Weise, den momentanen Schließzustand elektrisch zu messen und zusätzlich ein Schließen des Türschlosses zu verhindern, wenn dies aus besonderen Gründen nicht gewünscht wird.
Hierzu kann man wie in den Fig. 10 und 12 gezeigt vorgehen. Eine teilzylindrische Schaltwalze 98 ist um eine Achse 97 drehbar, die in der Mitte zwischen den beiden Schubstangen 30 und 31 bei deren einem Ende angeordnet ist. Die Enden der Schubstangen 30 und 31
wirken als Stößel direkt auf eine ebene Rückseite 99 der Schaltwalze 98, welche parallel zur Achse 97 verläuft. Auf der Mantelfläche der Schaltwalze 98 sind verschiedene Schaltnocken 100 in axialer und in Umfangsrichtung versetzt angeordnet, über welche zugeordnete Mi-
kroschalter 51, 52 und 53 betätigbar sind. Das Ausgangssignal der Mikroschalter 51,52 und 53 stellt eine elektrische Anzeige der Stellung der Schubstangen 30 und 31 und damit der Prellplatte 19 dar.
17 18
In der Mantelfläche der Schaltwalze 98 ist eine Boh- 6 angeformt ist, die den zusätzlichen Riegelaufnahmen
ÄtassÄS yrzxsssz
Schubriegel nicht in das Schließblech hineinbewegt werden.
Der Kupplungs-Schalthebel 81 kann - wie oben beschrieben — durch Betätigung des Schlosses entriegelt werden. Unabhängig davon kann er durch Drehen des Bolzens 94 von der Innenseite der Tür her entriegelt werden. Die Stellung des Kupplungs-Schalthebels 81 kann, wie in F i g. 13 gezeigt durch mit ihm zusammenarbeitende Mkroschalter S 4 und 55 festgestellt werden, welche äar Ansteuerung von Leuchtdioden dienen, die einen Teil der Sichtanzeige 258 darstellen.
Um Manipulationen an der Prellplatte 19 und den dahinterliegenden Teilen der Schließeinrichtung anzuzeigen, kann diese durch einen weiteren Mikroschalter 106 (vgl. F i g. 14) überwacht werden. Auf einem Reiter 107, der durch eine Schweißstelle 108 mit der Schubstange 30 fest verbunden ist ist mittels eines Bolzens % 109 ein Nockenhebel 110 gelagert Das in F i g. 14 links
# gelegene Ende des Nockenhebels HO liegt unter der
"1 Kraft einer Zugfeder 111 an einer der Schrauben 18 an,
ff über welche die Prellplatte 19 unter Zwischenschaltung
if der Distanzbleche 20 avi der Rs-gelplatte 14 befestigt ist
$ Ein abgewinkelter zweiK-τ Hebelabschnitt des Nocken-
U hebeis 110 ist als Nocke 112 üsgebildet die eine im
ii wesentlichen V-förmige Ausnehmung darstellt
p Wird die Riegelplatte 14 bei normaler Betätigung
'' nach innen gedrückt so wird der Nockenhebel 110 nach
(ij unten geschwenkt und gleichzeitig durch den Reiter 107
nach rechts bewegt Hierbei wird der Mikroschalter 106
nicht betätigt Wird dagegen die Prellplatte 19 bei blok-
H kierten Schubstangen 30 und 31 gewaltsam nach unten
gedrückt so bleibt der Reiter 107 stehen, und der PJok-
kenhebel 110 wird entgegen dem Uhrzeigersinne um
ψ den Bolzen 109 ve-schwenkt Dann wird durch die Nok-
% ke 112 der Mikroschalter 106 betätigt
Wird die Riegelplatte 14 gewaltsam entfernt, wird der Nockenhebel 110 durch die Zugfeder 111 im Uhrzeigersinne verschwenkt, und der Mikroschalter 106 wird nun durch die Nocke 113 betätigt In beiden Fällen wird durch den Mikroschalter 106 Sabotage-Alarm ausgelöst, wobei die Warneinrichtung 252 (vgl. Fig. 1) in Gang gesetzt und eine entsprechende Anzeige auf der Sichtanzeige 256 bereitgestellt wird.
Nunmehr wird unter Bezugnahme der F i g. 15 und 16 eine Sperre für den Züsatzriegel 4 beschrieben.
Bolzen 116 dienen als unterer Anschlag für den Zusatzriegel 4 sowie als Anschlag für Reiter 117 und 118, die suf den Schubstangen 30 und 31 befestigt sind.
Eine Lasche 119 ist fest mit einem Rohr 120 verbunden, welches einen verminderten Durchmesser aufweisenden angeformten Zapfen 121 trägt, der eine öffnung in der Stirnwand des Zusatzriegels 4 durchsetzt. Im Inneren des Rohres 120 ist eine Achse 122 angeordnet, an deren oberer Stirnfläche eine Feder 123 abgestützt ist, welche das Rohr 120 in F i g. 15 nach oben vorspannt.
Dem Zapfen 121 steht ein Zapfen 124 gegenüber, der mittig an den Boden einer zusätzlichen Riegelaufnahme Die Reiter 117 und 118 werden durch d,e Lasche 119 nicht behindert
Ist dagegen die Tür geöffnet, so trifft der Zapfen 121 ,5 nicht auf den Zapfen 124, und das Rohr 120 wird_zusammen mit der Lasche 119 so weit nach oben gedruckt bis die Lasche 119 an den Schubstangen 30 und 31 anschlägt Da die Lasche 119 an den Bolzen116 anliegt stoßen die Reiter 117 und 118 bei emem Sch.ießversuch auf GruncI der gegenläufiger,Bewegung der Schubjangen30 und31 auf die angeschlagene Lasche 119. und die Schubstangen 30 und 31 weraen aui a.ese weise „κ«- kiert
Nachstehend wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 17 bis 19 eine direkte Betät.gung des Zusatznegels 4beschrieben:
Ein Knauf 125, der von der Funktion her dem Betatigungsknopf 254 von F1 g. 1 entspricht, ist durch Schrauben 126 mit einer Rasterplatte 127 verbunden auf weleher ein von innen durch die Abdeckplatte 8 gesteckter Stößel 128 befestigt ist Im Knauf 125 ,st eine Fuhrung 129 für den Bolzen 94 vorgesehen, welche zur Abde«- platte 8 hin zu einer Kammer 130 aufgeweitet .st. in welcher sich ein Rasterstift 131 frei drehen kann Der Rasterstift 131 ist in Fig. 17 in einer Stellung wiedergegeben, in welcher er in eine kreuzförmige Rasterausnehmung 132 eingrei.t, ^c in -er „asterpia-.e 127 ausgebildet ist
Eine Feder 133 ist an einer sperre 134 abgestutzt und drückt den Stößel 128 in Richtung auf die Abdeckplatte 8 zu. Die Sperre 134 ist mit dem Bolzen 94 fest verbunden und hat abgeschrägte Seitenflächen 135 welche in komplementäre Kerben zweier Backen 136 einsitzen. Die Backen 136 sind um Stifte 137 drehbar und am gegenüberliegenden Ende durch eine Zugfeder 138 zusammengehalten. Die Backen 136 tragen jeweils einen Anschlagbolzen 139.
Wird der Knauf 125 nach rechts gedreht, wird durch die Rasterplatte 127 der Rasterstift 131 mitgenommen und der Bolzen 94 gedreht Die Sperre 134 rutscht in die Kerben der Backen 136 und wird durch die Feder 138 elastisch in dieser Stellung verrastet. Durch den Bolzen 94 wird bei dieser Bewegung der Kupplungs-Schalthebei 81 verschwenkt, und über den Bolzen 96 und über den Antriebshebel 88 wird der Zusatzriegel 4 nach oben geschoben.
Wird dann der Knauf 125 nach links gedreht, so drückt die Sperre 134 die Backen 136 auseinander, und die Feder 95 zieht den Kupplungs-Schalthebel 81 in die Ausgangslage zurück.
Der Antriebshebel 88 kommt nun vom Bolzen 96 frei, und durch die Feder 85 wird der Züsatzriegel 4 hinter die Abdeckplatte 8 zurückgezogen.
Die Entriegelung des Zusatzriegels 4 kann auch ohne Drehbewegung des Knaufs 125 erfolgen. Wird letzterer nämlich entgegen der Federkraft 133 gegen die Abdeckplatte 8 bewegt, so werden die Anschlagbolzen durch den Stößel 128 entgegen der Kraft der Zugfeder
19 20
nach außen gedrückt, so daß die Sperre 134 freigeen wird. Zugleich wird der Rasterstift 131 aus der
terplatte 127 herausgedrückt, und der Bolzen 94
unter der Kraft der Feder 95 in die Ausgangslage
jckgezogen. 5
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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Claims (21)

Patentansprüche: 10 13
1. Schießeinrichtung an einer Tür od. dgl. mit einem im Türschloßgehäuse mittels Schließzylinder angetriebenen Schubriegel, der zwischen wenigstens zwei Tourstellungen, d. h, einer Entriegelungsstellung und einer oder mehreren Verriegelungsstellungen, bewegbar ist, wobei er in letzterer^) in eine Ausnehmung eines an der Türzarge befestigten Schließblechs eingreift mit einer weiteren Verriegelungseinrichtung, die über einen Steiiungsgeber etwa nach Ablauf einer normalen Schaltzeit des Schubriegels zwischen den Tourstellungen anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Tourstellung des Schubriegels (218) oder des Schließzylinderkerns des Schließzylinders (220) abhängige Abtastvorrichtung (Stellungsgeber 272 und 274; hydraulischer Abtastzylinder 342; mechanische Abtastvorrichtung 14 bis 31) vorgesehen ist, deren in zwei ToüTStellungen unterschiedliche Ausgangssignale einer Zeitvergleichseinrichtung (268; 364 bis 374; 40 bis 81) zugeführt werden, welche bei Einhaltung der normalen Schaltzeit ein Ausgangssignal erzeugt, das einen Antrieb (Elektromagnet 260, 262; Auffangzylinder 358; Antriebshebe! 88) für eine gesondert angeordnete, weiter«? Verriegelungseinrichtung (Zusatzriegel 4; 246, 248) betätigt, deren zusammenarbeitende Teile von der Türzarge bzw. dem Türblatt getragen werden.
2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber (272, 274) zwei Mikroschalter jufweis■-., von denen einer (272) durch den Schubriegel (218) vor Erreichen einer ersten Tourstellung und der zw Ite (274) kurz vor Erreichen einer zweiten Tourstellung betätigt wird.
3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber einen über den gesamten Schließweg mit dem Schubriegel (218) zusammenarbeitenden Stellungsaufnehmer (320) und zwei mit dessen Ausgangssignalen beaufschlagte Komparatoren (330, 332) aufweist, deren zweite Eingänge mit Signalen beaufschlagt sind, die ilen Ausgangssignalen des Stellungsaufnehmers (320) vor Erreichen einer ersten bzw. zweiten Tourstellung durch den Schubriegel (218) entsprechen.
4. Schließeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zeitvergleichseinrichtung (268) aufweist: ein erstes Zeitglied (284,288), welches durch das erste Ausgangssignal des Stellungsgebers angestoßen wird, ein zweites Zeitglied (290), welches durch das zweite Ausgangssignal des Stellungsgebers angestoßen wird und ein UND-Glied (302), welches eingangsseitig mit den Ausgangssignalen der beiden Zeitglieder (284,288 bzw. 290) beaufschlagt ist und das Steuersignal für den der weiteren Verriegelungseinrichtung (Zusatzriegel 4; 246, 248) zugeordneten Antrieb (Elektromagnet 260,262) bereitstellt.
5. Schließeinrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zeitglied (284, 288) aus zwei hintereinandergeschalteten Zeitkreisen und einem dazwischen angeordneten weiteren UND-Glied (298) besteht, dessen zweiter Eingang ebenfalls mit dem Ausgangssignal des zweiten Zeitgliedes (290) beaufschlagt ist.
6. Schließeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Glied (302) ei-
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60
65 nen dritten Eingang aufweist, der mit dem Ausgang eines weiteren Zeitgliedes (286) mit kurzer Periode verbunden ist, welches durch das invertierte erste Ausgangssignal anstoßbar ist
7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Zeitvergleichseinrichtung (292, 296, 304), welche mit dem Äusgangssignal des ersten Zeitgliedes (284) und dem Ausgangssignal des UND-Gliedes <302) beaufschlagt ist und eine Warneinrichtung (252) einschaltet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes (302) um mehr als eine vorgegebene Zeitspanne hinter dem Ausgangssignal des ersten Zeitgliedes (284) erhalten wird.
8. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber einen durch den Schubriegel (218) betätigten hydraulischen Abtastzylinder (342) aufweist und daß die Zeitvergleichseinrichtung einen federbelasteten Druckspeicher (366), dessen Volumen größer ist als das Verdrängungsvolumen des Abtastzylinders (342), eine Drossel (372), über die der Druckspeicher (366) mit dem Sumpf (350) verbunden ist, und ein an den Druckspeicher (366) angeschlossenes Überdruckventil (374) aufweist, dessen öffnungsdruck größer ist als der Druck im Druckspeicher (366) nach Aufnahme eines Abtastzylinder-Vordrängungsvolumens an DrucköL
9. Schließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die weitere Verriegelungseinrichtung (Zusatzriegel 4; 246, 248) eine Feder (362) aufweist, welche gegen einen mit dem Zusatzriegel (246) verbundenen Auffangzylinder (358) arbeitet, der über ein Servoventil (354) mit dem (Drucköl-)Sumpf (350) verbindbar ist, und daß der Stellmotor (376) des Servoventils (354) mit dem Überdruckventil (374) verbunden ist
10. Schließeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Servoventil (354) durch eine Feder (356) in eine Kuhestt.lang vorgespannt ist, in welcher der Auffangzylinder (358) über ein Rückschlagventil (352) mit dem Abtastzylinder (342) verbunden ist, der zusätzlich über ein Ansaug-Rückschlagventil (348) mit dem (DrucköI)Sumpf (350) verbunden ist.
11. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber ein mit dem Schubriegel (218) zusammenarbeitendes Antriebsteil (14, 19, 20) aufweist, daß das Antriebsteil über einen Kupplungsschalthebel (81) auf den Zusatzriegel (4; 246, 248) arbeitet und daß der Kupplungsschalthebel (81) der Schaltkupplung mit dem Antriebshebel (88) der Zeitvergleichseinrichtung (40—80) verbunden ist, welche ihrerseits aufweist: einen binären mechanischen Zähler (40—59), welcher durch aufeinanderfolgende Bewegungen der Trägerplatte (40) der Zeitvergleichseinrichtung zwischen seinen beiden Arbeitstagen umschaltbar ist, ein pneumatisches Zeitglied (72), dessen Eingangsglied durch eine durch das mechanische Ausgangssignal des Zählers (40-59) schaltbare zweite Schaltkupplung (60—65) mit der Trägerplatte (40) der Zeitvergleichseinrichtung verbindbar ist, sowie ein UND-Glied (67—70), welches mit dem invertierten Ausgangssignal des Zählers (40—59) und dem Ausgangssignal des Zeitgliedes (72) beaufschlagt ist und dessen Sperrklinke (77) an dem Kupplungsschalthebel (81) der Schaltkupplung angreift.
12. Schließeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ofer mechanische Zähler einstellig ist und eine Zählerplatte (47) aufweist, in welcher ein z. B. V-förmiger Nockenschlitz (46) ausgebildet ist, dessen Symmetrieachse parallel zur Bewegungsrichtung der Trägerplatte (40) verläuft, und welche senkrecht zur Bewegungsrichtung durch eine Führungsplatte (4A) geführt ist, und einen Schiebefinger (50) aufweist, der an einem Bolzen (52) verschwenkbar auf der Trägerplatte (40) gelagert ist und jeweils in eine von zwei symmetrisch zum Nokkenschlitz (46) angeordnete Vertiefungen (48,49) gelenkig eingreifen kann.
13. Schließeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebefinger (50) durch eine Zugfeder (57) in eine mit der Mittelebene der Führungsplatte (41) fluchtende Lage vorgespannt ist.
14. Schließeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltkupplung einen (Spann)Hebe! (63), der um einen zur Schwenkachse des Schiebefingers (50) para'Jelen Bolzen (64) verschwenkbar von der Führungsplatte (41) getragen ist und vom Schiebefinger oder einer mit diesem bewegten Anschlagplatte (55) verschwenkbar ist, sowie einen durch das freie Ende des (Spann)Hebels (63) angetriebenen Bolzen (60) aufweist, welcher durch den (Spann)Hebel in eine Lage bewegbar ist, in welcher er beim Bewegen der Trägerplatte (40) der Zeitvergleichseinrichtung gegen die Kolbenstange (74) des Zeitgliedes (72) bewegt wird.
15. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Glied aufweist: einen Hebel (67), der über unterschiedliche Geometrie in Bewegungsrichtung der Trägerplatte (40) der Zeitvergieichseinrichtung aufweisende Stift/Langloch- Verbindungen (68—71) mit der Trägerplatte (40) der Zeitvergleichseinrichtung bzw. der Führungsplatte (41) verbunden ist, und einer Sperrklinke (77), die über eine Totgangverbindung (76,80) gelenkig mit dem Abtriebsteil des Zeitgliedes (72) verbunden ist und mit am Kupplungsschalthebel (81) der ersten Schaltkupplung angreifenden Bolzen (78,79) versehen ist.
16. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzriegel (4; 246, 248) durch eine Feder (85) in die eingefahrene Stellung vorgespannt ist und durch einen Antriebshebel /88) ausfahrbar ist, der an seinem getriebenen Ende mit einem Reiter (91) verbunden ist, welcher mit einer Sackbohrung (92) für eine Verriegelungsnase (93) des Kupplungsschalthebeis (81) der Schaltkupplung versehen ist.
17. Schließiinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitvergleichseinrichtung, das UND-Glied und der Antrieb für den Zusatzriegel (4; 246, 248) in Längsrichtung des Schließbleches hintereinander angeordnet sind und daß das in Bewegungsrichtung des Schubriegels (218) geführte Antriebsteil (14, 19, 20) über ein Umlenkgetriebe (25 bis 35) auf in Schließblechlängsrichtung verlaufende Schubstangen (30,31) arbeitet
18. Schließeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (14, 19, 2C) über ein TrapezgeFtänge (25 bis 35) auf zwei gegenläufige Schubstangen (30,31) arbeitet, denen zwei zu beiden Seiten des Antriebsteiles angeordnete Zeitvergleichseinrichtungen, Schaltkupplungen und Antriebe für zwei Zusatzriegel (4; 246,248) zugeordnet sind.
19. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch Mikroschalter (S 1 bis 56) zum Ermitteln des Schließzustandes und Arbeitsmodus der weiteren Verriegelungseinrichtung und durch gemäß dem Ausgangssignal dieser ίο Mikroschalter angesteuerte Sichtanzeigen (256, 258).
20. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine magnetisch arbeitende Einrichtung (Hubmagnet 104) zum Verriegeln des Antriebes für den Zusatzriegel (4; 246, 248) in mindestens einer seiner Arbeitsstellungen.
21. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet du.xh eine Einrichtung (116 bis 124) zum Zurückhalten des Zusatzriegels (4; 246, 248) in der eingefahrenen Stellung, weiche in Abhängigkeit vom Ausgangssif·:λ\ eines auf das Gegenüberstehen von Türblatt und Türzarge ansprechenden Fühlers (federbelastetes Rohr 120, Lasche 119, Achse 122) arbeitet
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