DE19632334C1 - Optoelektronische Schalteinrichtung - Google Patents
Optoelektronische SchalteinrichtungInfo
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- DE19632334C1 DE19632334C1 DE1996132334 DE19632334A DE19632334C1 DE 19632334 C1 DE19632334 C1 DE 19632334C1 DE 1996132334 DE1996132334 DE 1996132334 DE 19632334 A DE19632334 A DE 19632334A DE 19632334 C1 DE19632334 C1 DE 19632334C1
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/968—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optoelektronische
Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 Sie kommt überall dort
- wie z. B. in Kraftfahrzeugen - zum Einsatz, wo auf äußerst zuverlässige Art und
Weise verschiedene Schaltfunktionen realisiert werden müssen.
Es sind optoelektronische Schalteinrichtungen bekanntgeworden, die zumindest
einen Strahlensender sowie zumindest einen damit kooperierenden
Strahlenempfänger und ein zwischen diesen angeordnetes Schaltorgan aufweisen,
welches über ein Betätigungsglied in mehrere Schaltpositionen bewegbar ist. Bei
diesen Schalteinrichtungen kommen Schaltorgane zur Anwendung, welche durch
ihre verschiedenen Bereiche den Strahlengang entweder vollständig freigeben oder
vollständig abschotten, so daß digitale Signale in Art der Werte 0 oder 1 erzeugt
werden. Bei der den Strahlengang abschottenden Schaltstellung des Schaltorganes
(Wert 1), ist jedoch weder eine Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der
Strahlensender noch des Strahlenempfängers möglich, weil nicht zu erkennen ist,
ob der Wert 1 dem zur Zeit vorliegenden Schaltzustand des Schaltorganes
entspricht oder aber auf den Ausfall eines der angeführten Bauteile (Strahlensender
bzw. Strahlenempfänger) zurückzuführen ist.
Durch die DE 195 04826 01 ist eine derartige optoelektronische Schalteinrichtung
bekanntgeworden, welche im wesentlichen mehrere Strahlensender und zumindest
einen Strahlenempfänger sowie einem denselben zugeordnetes, in mehrere
Schaltpositionen bewegbares Schaltorgan aufweist. Zum Zwecke einer
einwandfreien Erfassung der Funktionstüchtigkeit der Schaltstrecken ist das
Schaltorgan mit verschiedenen, in den Strahlengang eingreifenden Bereichen
versehen, die die Intensität der von den Strahlensendern abgegebenen Signale
beeinflussen. D.h., die verschiedenen Bereiche des Schaltorganes sind mehr oder
weniger teildurchlässig für die Strahlen der Strahlensender, so daß der
Strahlenempfänger in einer jeden seiner Schaltpositionen zumindest ein in seiner
Intensität verringertes Signal eines jeden Strahlensenders erhält, vorausgesetzt
diese sind funktionstüchtig. Die Signale der Strahlensender werden zeitlich versetzt
abgegeben und sind bedingt durch die verschiedenen Bereiche des Schaltorganes
in ihrer Intensität unterschiedlich, so daß über die zugeordnete
Schaltungsanordnung festgestellt werden kann, ob einer der Strahlensender oder
aber der Strahlenempfänger ausgefallen ist.
Bei einer solchen optoelektronischen Schalteinrichtung ist aber nicht nur das
Schaltorgan vergleichsweise aufwendig ausgestaltet, auch ist bei einer Vielzahl von
unterschiedlichen Intensitätspegeln der von den Strahlensendern abgegebenen
Signalen die Bestimmung der verschiedenen Schaltpositionen nicht immer einfach
möglich.
Aus diesem Grunde liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
optoelektronische Schalteinrichtung zu schaffen, welche bei einfacher
Ausgestaltung des Schaltorganes digital, d. h. einfach durch die Kombination der
Werte 0 und 1 gekennzeichneten Schaltstellungen eine zuverlässige Überprüfung
der Funktionstüchtigkeit der Strahlensender bzw. des Strahlenempfängers
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einem derartigen Aufbau einer optoelektronischen Schalteinrichtung
ist, daß einwandfrei zwischen dem Ausfall eines Strahlensenders oder aber dem
Ausfall des Strahlenempfängers differenziert werden kann.
Weitere besondere günstige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand zweier
in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer ersten optoelektronischen
Schalteinrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 die erste optoelektronische Schalteinrichtung gemäß Fig. 1 in der
Draufsicht,
Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau einer zweiten optoelektronischen
Schalteinrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 4 die zweite optoelektronische Schalteinrichtung gemäß Fig. 3 in der
Draufsicht,
Fig. 5 Diagramme der Spannung mit welcher die beiden Strahlensender
z. B. versorgt werden können,
Fig. 6 weitere Diagramme der Spannung mit welcher die beiden
Strahlensender z. B. versorgt werden können,
Fig. 7 eine Ablaufroutine, welche die Ansteuerung des ersten
Strahlensenders in Abhängigkeit eines vorliegenden Bitmusters
zeigt wobei das Bitmuster einer bestimmten Schaltstellung des
Schaltorganes entspricht,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer optoelektronischen Schalteinrichtung.
Wie insbesondere aus den Figuren hervorgeht, besteht eine solche
optoelektronische Schalteinrichtung im wesentlichen aus zwei Strahlensendern 1, 2,
einem Strahlenempfänger 3, einem dem Strahlenempfänger 3 zugeordnetet
Schaltorgan 4, welches in Art einer Blende verschiedene Bereiche aufweist, sowie
einer mit den Strahlensendern 1, 2 und dem Strahlenempfänger 3 in Verbindung
stehende sowie die Schaltstellung des Schaltorganes 4 erfassende
Schaltungsanordnung 11.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, ist der erste Strahlensender 1
hinter dem Strahlenempfänger 3 angeordnet, so daß der erste Strahlensender 1
seine Signale direkt auf die dem weiteren Strahlensender 2 abgewandte Rückfläche
5 des Strahlenempfängers 3 abgibt. Weil das Schaltorgan 4 mit seinen
verschiedenen Blendenbereichen jedoch lediglich in den zwischen dem
Strahlenempfänger 3 und dem weiteren Strahlensender 2 bestehenden
Strahlengang eingreift, bleibt damit der erste Strahlensender 1 völlig unbeeinflußt
vom Schaltorgan 4.
Der Strahlenempfänger 3 sowie die Strahlensender 1, 2 sind von einem Gehäuse 6
umgeben, wobei der Strahlenempfänger 3 und der erste Strahlensender 1 in einer
gemeinsamen Gehäusetasche 7 angeordnet sind. Sowohl das Gehäuse 6 als auch
die beiden Strahlensender 1, 2 und der Strahlenempfänger 3 sind auf einer
elektrischen Leiterplatte 8 festgelegt. Dabei sind der weitere Strahlensender 2 und
der Strahlenempfänger 3 zum Anschluß an die elektrische Leiterplatte 8 mit
Kontaktbeinen 13 versehen, wohingegen der erste Strahlensender 1 als sog.
SMD-Bauteil ausgebildet ist. Selbstverständlich können bei Bedarf auch der weitere
Strahlensender 2 und der Strahlenempfänger 3 als SMD-Bauteile ausgebildet bzw.
alle Bauteile 1, 2, 3 mit Kontaktbeinen 13 versehen sein. Um eine Vielzahl von
Schaltfunktionen verwirklichen zu können, können selbstverständlich auch mehrere
solcher vorbeschriebenen Schalteinrichtungen zu einer komplexen Schaltanordnung
zusammengefaßt sein.
In Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer solchen optoelektronischen
Schalteinrichtung in vereinfachter Form dargestellt. Im Prinzip gleicht diese der in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Schalteinrichtung wobei im Unterschied dazu
der erste Strahlensender 1 neben dem Strahlenempfänger 3 angeordnet ist.
Außerdem ist am Gehäuse 6 eine Reflexionsfläche 9 vorhanden, welche vom ersten
Strahlensender 1 abgegebenen Signale derart umgelenkt, so daß diese auf die dem
weiteren Strahlensender 2 zugewandte Frontfläche 10 des Strahlenempfängers 3
auftreffen.
In Fig. 5 ist ein erstes Beispiel bzgl. der Spannungsversorgung der Strahlensender
1, 2 bzw. bzgl. der Ausgangsspannung des Strahlenempfängers 3 dargestellt,
welches zeigt, daß sowohl der erste Strahlensender 1 als auch der weitere
Strahlensender 2 in gepulster Form mit Spannung U versorgt werden. Der Pegel der
Spannungsversorgung ist dabei für den ersten Strahlensender 1 im Vergleich zur
Spannungsversorgung für den weiteren Strahlensender 2 um etwa 50% niedriger.
Außerdem werden die beiden Strahlensender 1, 2 zeitlich versetzt mit Spannung U
versorgt so daß ein Signal vom ersten Strahlensender 1 immer nur dann ausgeht,
wenn der weitere Strahlensender 2 nicht mit Spannung U versorgt wird, sich also im
Betriebsmodus Puls-Pause befindet. Im Betriebsmodus Puls-Pause werden folglich
von beiden Strahlensendern 1, 2 keine Signale abgegeben. Auch ist die
Versorgungsdauer für die beiden Strahlensender 1, 2 unterschiedlich ausgelegt, so
wird der erste Strahlensender 1 pulsweise wesentlich länger mit Spannung U
versorgt als der weitere Strahlensender 2. Es werden also von jeden der beiden
Strahlensender 1, 2 entsprechend der spezifischen Spannungsversorgung typische
Signale abgegeben die auf einfache Art und Weise eine Identifikation des
betreffenden Strahlensenders 1, 2 ermöglichen. Somit kann eindeutig ein evtl.
Ausfall eines der beiden Strahlensender 1, 2 festgestellt werden. Auch der evtl.
Ausfall des Strahlenempfängers 3 ist ohne weiteres feststellbar, weil dann weder
vom ersten Strahlensender 1 noch vom zweiten Strahlensender 2 ausgehende
Signale aufgenommen und an die Schaltungsanordnung 11 weitergeleitet werden
können.
In Fig. 6 ist ein zweites Beispiel bzgl. der Spannungsversorgung der Strahlensender
1, 2 bzw. bzgl. der Ausgangsspannung des Strahlenempfängers 3 dargestellt,
welches zeigt daß der erste Strahlensender 1 in gepulster Form und der weitere
Strahlensender 2 dauerhaft mit Spannung U versorgt werden. Der Pegel der
Spannungsversorgung ist dabei für den weiteren Strahlensender 2 im Vergleich zur
Spannungsversorgung des ersten Strahlensenders 1 in etwa 50% niedriger. Da nur
der erste Strahlensender 1 in gepulster Form mit Spannung U versorgt wird, sind
auf einem durch die dauerhafte Spannungsversorgung des weiteren
Strahlensenders 2 hervorgerufenen Grundpegel die Spannungspulse des ersten
Strahlensenders 1 aufgesetzt. D.h. der Strahlenempfänger 3 erhält ein Signal in
addierter Form. Es werden also von jeden der beiden Strahlensender 1, 2
entsprechend der spezifischen Spannungsversorgung typische Signale abgegeben
die auf einfache Art und Weise eine Identifikation des betreffenden Strahlensenders
1, 2 ermöglichen. Somit kann eindeutig ein evtl. Ausfall eines der beiden
Strahlensender 1, 2 festgestellt werden. Auch der evtl. Ausfall des
Strahlenempfängers 3 ist ohne weiteres feststellbar, weil dann weder vom ersten
Strahlensender 1 noch vom zweiten Strahlensender 2 ausgehende Signale
aufgenommen und an die Schaltungsanordnung 11 weitergeleitet werden können.
Fig. 7 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine Ablaufroutine einer mehrere
optoelektronische Schalteinrichtungen umfassenden optoelektronischen
Schaltanordnung. Zum Beispiel sind zur Darstellung komplexer Schaltvorgänge vier
Schalteinrichtungen in einer Schaltanordnung zusammengefaßt. Je nach
Schaltstellung des Schaltorganes 4 signalisiert eine jede der vier
Schalteinrichtungen entweder den Wert 0 oder den Wert 1. Eine solche
Wertekombination wird in einem Bitmuster zusammengefaßt. Zunächst wird dieses
Bitmuster eingelesen und nachfolgend überprüft. Bei der Plausibilitätskontrolle wird
dann festgestellt, ob das vorliegende Bitmuster zulässig ist also einen in der
Schaltungsanordnung 11 abgelegten Bitmuster entspricht. Für jede von dem
Schaltorgan 4 einzunehmende Schaltstellung ist ein gesondertes Bitmuster in der
Schaltungsanordnung 11 abgelegt. Stimmt das eingelesene Bitmuster nicht mit
einem der abgelegten Bitmuster überein, erfolgt die Aktivierung der Fehlerroutine.
Entspricht jedoch das eingelesene Bitmuster einem der abgelegten Bitmuster so
wird anschließend in einer weiteren sog. "1"-Kontrolle festgestellt, welche der vier
Strahlenempfänger 3 z. B. bedingt durch die vorliegende Schaltstellung des
Schaltorganes 4 der Schaltungsanordnung den Wert 1 signalisiert. Es wird also
festgestellt, welcher der vier Strahlenempfänger 3 vom zugeordneten weiteren
Strahlensender 2 kein Signal erhält. Zur Funktionsüberprüfung werden
anschließend nur die den Wert 1 signalisierenden Strahlenempfänger 3 mit
Signalen beaufschlagt, die von dem zugeordneten ersten Strahlensender 1
ausgehen. Gibt dann der entsprechende Strahlenempfänger 3 ein Signal an die
Schaltungsanordnung 11 weiter kann somit eindeutig die Funktionstüchtigkeit auch
der Strahlenempfänger 3 festgestellt werden. Dies ist insbesondere wie beschrieben
bei Strahlenempfänger 3 realisiert, die durch ein Eingreifen des Schaltorganes 4 in
den Strahlengang kein Signal von ihrem zugeordneten weiteren Strahlensender 2
empfangen können. Eindeutig ist somit die Funktionstüchtigkeit aller vier
Schalteinrichtungen feststellbar. Eindeutig kann auch der Ausfall eines der die
Schalteinrichtungen darstellenden Bauteile 1, 2, 3 festgestellt werden, wobei die
Ermittlung des betreffenden Bauteiles 1, 2, 3 wie beschrieben ohne weiteres
möglich ist. Wird ein Ausfall zumindest eines der Bauteile 1, 2, 3 festgestellt, so wird
wiederum die Fehlerroutine aktiviert. Liegt kein Ausfall eines Bauteiles 1, 2, 3 vor,
so erfolgt eine i.O.-Meldung.
Die ein Blockschaltbild einer optoelektronischen Schalteinrichtung darstellende Fig.
8 zeigt, daß sowohl der erste Strahlensender 1 als auch der weitere Strahlensender
2 mit einer Taktstufe 12 verbunden sind. Die beiden Taktstufen 12 werden durch die
einen Mikrocomputer darstellende Schaltungsanordnung 11 angesteuert, so daß die
beiden Strahlensender 1, 2 wie z. B. in Fig. 5 beschrieben pulsartig mit Spannung U
versorgt werden. Außerdem ist der Strahlenempfänger 3 mit einer der
Schaltungsanordnung 11 zugeordneten bzw. in den Mikrocomputer integrierten,
nicht dargestellten Auswertestufe verbunden. Über die Auswertestufe kann
festgestellt werden, ob vom ersten Strahlensender 1 und vom weiteren
Strahlensender 2 oder aber von einem der beiden Strahlensender 1, 2 Signale
ausgehen, die über den Strahlenempfänger 3 zur Schaltungsanordnung 11
weitergeleitet werden. Auch ist feststellbar, ob die Auswertestufe keinerlei
weitergeleitete Signale erhält, was entweder den Ausfall beider Strahlensender 1, 2
oder aber den Ausfall des Strahlenempfängers 3 zugrunde hat. Da es jedoch
unwahrscheinlich ist, daß beide Strahlensender 1, 2 gleichzeitig von einem Ausfall
betroffen sind, ist vornehmlich davon auszugehen, daß es sich um einen Ausfall des
Strahlenempfängers 3 handelt.
Es ist somit eine optoelektronische Schalteinrichtung bzw. eine mehrere
Schalteinrichtungen umfassende optoelektronische Schaltanordnung aufgezeigt, bei
welcher bei einfach aufgebautem Schaltorgan 4 - nämlich einem Schaltorgan 4,
welches in Art einer Blende in den Strahlengang eingreift und diesen entweder
vollkommen freigibt oder aber vollkommen abschottet - auf einfache und
zuverlässige Art und Weise die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der
maßgeblichen Bauteile 1, 2, 3 möglich ist.
Claims (18)
1. Optoelektronische Schalteinrichtung mit einem ersten und zumindest einem
weiteren auf einen Strahlenempfänger ausgerichteten Strahlensender und mit
zumindest einem zwischen zumindest einem der Strahlensender und dem
Strahlenempfänger angeordneten, über ein Betätigungsglied in mehrere
Schaltpositionen bewegbaren Schaltorgan, welches in Art einer Blende
verschiedene Bereiche aufweist, die den jeweiligen Schaltpositionen entsprechend
den Strahlengang freigeben bzw. beeinflussen und wobei die zumindest zwei auf
den einen Strahlenempfänger ausgerichteten Strahlensender derart unterschiedlich
betrieben werden, daß von jedem der beiden Strahlensender ein für ihn
charakteristisches Signal abgegeben wird sowie dem Strahlenempfänger eine den
Betrieb des jeweiligen Strahlensenders identifizierende Schaltungsanordnung
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender
(1) der zumindest zwei vorhandenen Strahlensender (1, 2) dem Strahlenempfänger
(3) unbeeinflußt vom Schaltorgan (4) zugeordnet ist.
2. Optoelektronische Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder der erste Strahlensender (1) oder der weitere Strahlensender (2) mit
einer um einen bestimmten Faktor verringerten Spannung (U) betrieben werden.
3. Optoelektronische Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Strahlensender (1, 2) dauerhaft und einer der
beiden Strahlensender (1, 2) in gepulster Form mit Spannung (U) versorgt werden.
4. Optoelektronische Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl der erste Strahlensender (1) als auch der weitere
Strahlensender (2) gepulst betrieben werden, wobei beide Strahlensender (1, 2)
jeweils ein Signal mit einem unterschiedlichen Puls-Pausenverhältnis abgeben.
5. Optoelektronische Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Strahlensender (1) dann einen Sendeimpuls abgibt, während sich der
weitere Strahlensender (2) im Betriebsmodus Puls-Pause befindet und umgekehrt.
6. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender (1) neben dem Strahlenempfänger
(3) angeordnet ist.
7. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender (1) hinter dem Strahlenempfänger
(3) angeordnet ist, so daß der Strahlenempfänger (3) zwischen den beiden
Strahlensendern (1, 2) zu liegen kommt.
8. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem ersten Strahlensender (1) eine Reflexionsfläche (9)
derart zugeordnet ist, daß die vom ersten Strahlensender (1) abgegebenen Signale
durch Umlenkung auf die dem weiteren Strahlensender (2) zugewandte Frontfläche
(10) des Strahlenempfängers (3) auftreffen.
9. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender (1) derart angeordnet ist, daß von
diesem abgegebene Signale direkt auf eine von dem weiteren Strahlensender (2)
abgewandte Rückfläche (5) des Strahlenempfängers (3) auftreffen.
10. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender (1) und der Strahlenempfänger (3)
baulich eine Einheit bilden.
11. Optoelektronische Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Strahlensender (1) und der Strahlenempfänger (3)
Bestandteil eines einzigen Halbleiterchips sind.
12. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dem weiteren Strahlensender (2) ein mehrere Zweige
aufweisender, zumindest auf zwei Strahlenempfänger (3) ausgerichteter
Lichtleitkörper zugeordnet ist.
13. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der weitere Strahlensender (2) mit einer
einen gepulsten Betrieb desselben realisierenden, der Schaltungsanordnung (11)
zugeordneten Taktstufe (12) verbunden ist.
14. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenempfänger (3) mit einer der
Schaltungsanordnung (11) zugeordneten Auswertestufe verbunden ist.
15. Optoelektronische Schalteinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taktstufe (12) und die Auswertestufe Bestandteile
eines die Schaltungsanordnung (11) bildenden Mikrocomputers sind.
16. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strahlensender (1, 2) jeweils aus einer
Infrarot-Strahlung emittierenden Leuchtdiode bestehen.
17. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenempfänger (3) aus einem für
Infrarot-Strahlen empfindlichen Fototransistor besteht.
18. Optoelektronische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (11) Glieder zur
Kompensation des Alterungseffektes und des Temperaturganges der einzelnen
Bauelemente (1, 2, 3) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996132334 DE19632334C1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Optoelektronische Schalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996132334 DE19632334C1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Optoelektronische Schalteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632334C1 true DE19632334C1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7802331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996132334 Expired - Fee Related DE19632334C1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Optoelektronische Schalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19632334C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999045649A1 (de) * | 1998-03-07 | 1999-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Elektronisches gerät mit beleuchteten bedientasten, wobei die betätigung der bedientasten durch die erfassung der änderung der lichtreflektion festgestellt wird |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504826C1 (de) * | 1995-02-14 | 1996-08-01 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Optoelektronische Schalteinrichtung |
-
1996
- 1996-08-10 DE DE1996132334 patent/DE19632334C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504826C1 (de) * | 1995-02-14 | 1996-08-01 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Optoelektronische Schalteinrichtung |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO1999045649A1 (de) * | 1998-03-07 | 1999-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Elektronisches gerät mit beleuchteten bedientasten, wobei die betätigung der bedientasten durch die erfassung der änderung der lichtreflektion festgestellt wird |
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