DE3628525A1 - Elektronisches sicherheitssystem - Google Patents

Elektronisches sicherheitssystem

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DE3628525A1
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    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • E05B49/002Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein elektronisches Sicherheitssystem und insbesondere ein System mit wenigstens einem elektronischen Benutzerschlüssel, der Kombinations­ codes an zwei Enden aufweist, so daß Zugang zu wenigstens zwei verschiedenen schlössern ermöglicht wird.
Es sind zahlreiche elektronische Schloßsysteme bekannt, die eine codierte Schlüsselkarte verwenden. Typischer­ weise hat die Schlüsselkarte eine Codekombination, die an einem Ende aufcodiert ist. Wenn die Codekombination auf dem Schlüssel mit der Codekombination im Schloß übereinstimmt, führt das Schloß eine bestimmte Funktion wie das Öffnen des Schloßmechanismus durch. Die Schlüs­ selkarte kann auch mit einer zweiten Codekombination am gleichen Ende kombiniert werden, so daß die Code­ kombination im Schloß durch Ersetzen der Schloßcode­ kombination durch die zweite Schlüsselcodekombination erneuert wird. Solch ein Sicherheitssystem ist in der US-PS 42 83 710 beschrieben.
Das in der US-PS 42 83 710 beschriebene Sicherheitssystem hat ein Schloß mit mehrstufigen Speichern,wobei jede Stufe durch einen Identifizierungscode identifiziert ist. Damit können mehrere Schlösser die gleiche Codekombina­ tion in einer bestimmten Speicherstufe haben, so daß eine einzige Schlüsselart mehrere Schlösser öffnen kann. Ein besonderer Anwendungsfall hierfür kann das Zimmer­ personal sein, das ein bestimmtes Stockwerk bedient, oder der Hotelmanager, der einen Master-Schlüssel hat, um jedes Schloß im Hotel zu öffnen. Der Gastschlüssel öffnet jedoch nur ein einziges Zimmer. Z. B. in der Stufe 1 des Speichers hat jedes Schloß eine andere Codekombina­ tion. In der Stufe 2 des Speichers sind die Codekombina­ tionen für ein gesamtes Stockwerk gleich, so daß das Zimmerpersonal jeden Raum des einzelnen Stockwerks öffnen kann. Alle Codekombinationen der Stufe 3 des Speichers sind ebenfalls gleich, so daß der Manager alle Schlösser des Hotels öffnen kann.
Die zuvor beschriebenen Schlösser haben daher Mehrfach­ speicher, damit mit unterschiedlichen Schlüsseln die gleiche Türe geöffnet werden kann. Das beschriebene Sicher­ heitssystem ermöglicht es jedoch nicht, zwei verschiedene Schlösser, von denen jedes unterschiedliche Schloßkombi­ nationen hat, mit dem gleichen Schlüssel zu öffnen. Es kann z. B. erwünscht sein, daß ein Gast Zugang zum Hotel­ zimmer und zu einem Feuernotausgang oder einem gemeinsamen Bereich hat. Solch ein gemeinsamer Bereich kann verschlos­ sen sein und daher zum Öffnen eine bestimmte Schloßcode­ kombination erfordern. Alle Schloßcodekombinationen für jeden Raum des Stockwerks können im Schloßspeicher für den gemeinsamen Bereich angeordnet sein. Dies wäre jedoch sehr unpraktisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicher­ heitssystem zu schaffen, das es ermöglicht, mit einem einzigen Benutzerschlüssel Zugang zu mehr als einer Türe zu erhalten, wenn jedes Türschloß eine andere Schloß­ codekombination hat.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausge­ staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Das Sicherheitssystem hat somit mehrere Schlösser und wenigstens einen elektronischen Benutzerschlüssel. Der Benutzerschlüssel hat einen Identifizierungscode und einen Kombinationscode an jedem von zwei Enden.
Bei einer ausführungsform hat jedes Schloß eine Vorrich­ tung zur Aufnahme des Benutzerschlüssels, mehrere Spei­ cherstufen zur Speicherung von Schloßcodekombinationen in jeder Speicherstufe, Identifizierungscodes, die in jedem Speicher gespeichert sind, um die Schlüsel zu identi­ fizieren, die Zugang zu jeder Speicherstufe haben, und eine Vorrichtung zum Vergleich eines ausgewählten Schloß­ codes mit einem Code des Schlüssels, der durch die Auf­ nahmevorrichtung eingegeben wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform hat jedes Schloß einen Speicher zur Speicherung einer Tabelle vorbestimmter Ope­ rationen, die jeweils durch einen Funktionscode identi­ fiziert sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Systems, und
Fig. 2 und 3 Flußdiagramme, aus denen zwei verschiedene Arbeitsweisen des Systems hervorgehen.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Sicherheits­ system, das wenigstens eine elektronische Schlüsselkarte mit zwei Sätzen unterschiedlicher Codes an zwei verschie­ denen Enden der Karte hat, so daß mit der einen Karte ein Zugang zu verschiedenen Schlössern ermöglicht wird, von denen jedes unterschiedliche Codekombinationen hat.
Wie Fig. 1 zeigt, hat die elektronische Schlüsselkarte 10 eine Vorderseite 12 und eine Rückseite 14. Ein erster Satz Daten ist an einem ersten Ende 16 auf der Vorder­ seite 12 der Schlüsselkarte 10 codiert. Ein zweiter Satz Daten ist an einem zweiten Ende 18 auf der Rück­ seite 14 der Schlüsselkarte 10 codiert. Das Schloß 20 hat einen mehrstufigen Speicher 22, von dem jede Stufe durch einen Identifizierungscode gekennzeichnet ist. Ein Kombinationscode ist in jeder Speicherstufe des Speichers 22 gespeichert. Der erste Satz Daten, der am ersten Ende 16 der Vorderseite 12 der Schlüsselkarte 10 gespeichert ist, hat einen ersten Identifizierungs­ code und einen ersten Kombinationscode. Der zweite Satz Daten, der am zweiten Ende 18 der Rückseite 14 der Schlüsselkarte 10 gespeichert ist, hat einen zweiten Identifizierungscode und einen zweiten Kombinations­ code. Die auf der Schlüsselkarte 10 codierten Daten werden von einem Kartenleser 24 in das Schloß 20 gelesen. Das Schloß 20 kann eine Anzahl vorbestimmter Funktionen durchführen, wie das Öffnen des Schlosses und das Ändern oder Löschen der Codes im Speicher 22. Die vorbestimmten Funktionen werden in einer Funktionstabelle 26 gespeichert, wobei jede vorbestimmte Funktion durch einen Funktions­ code gekennzeichnet ist, der ebenfalls in der Funktions­ tabelle 26 gespeichert ist.
Das Schloß 20 hat einen Komparator 28 zum Vergleich der Eingangssignale miteinander. Spannung für das Schloß 20 wird von einer Spannungsquelle 30 geliefert. Das Schloß 20 hat einen Installationscodespeicher 32 zum Speichern eines Installationscodes. Der Installationscode ist ein Code, der übereinstimmen muß, bevor eine Funktion durch­ geführt werden kann. Eine Steuereinheit 36 steuert die Aktivität der gesamten im Schloß 20 beschriebenen Kompo­ nenten.
Für das Flußdiagramm stellen vereinbarungsgemäß die ab­ geschrägten Blöcke zuzuführende Information oder eine verschiedene logische Zustände betreffende Frage dar, und die Information bzw. die Antworten bestimmen den für den nächsten Schritt zu wählenden Weg. Neben die sich von jedem abgeschrägten Block aus erstreckenden Pfeile sind daher die Worte "Ja" oder "Nein" geschrie­ ben, um die logischen Zustände anzugeben oder wie die in jedem abgeschrägten Block enthaltene Frage angegeben wurde und der sich ergebende Weg, der verfolgt werden muß. Die Rechtecke enthalten durchgeführte Schritte oder den verschiedenen zugehörigen logischen Elementen oder Speicherelementen zugeführten Befehle. Die Pfeile auf der Verbindungslinie geben die Flußrichtung der Schritte durch das Diagramm an.
Bezugnehmend auf Fig. 2 beginnt der Betrieb des Sicher­ heitssystems durch Einschieben der Benutzerkarte 10 in den Schlüsselkartenleser 24. Der Kartenleser 24 liest den Identifizierungscode auf dem ersten eingeschobenen Ende 16 auf der Vorderseite der Schlüsselkarte 10 (Block 102). Die Steuereinheit 30 signalisiert dem Kompa­ rator 24, den Schlüsselidentifizierungscode mit allen Identifizierungscodes im Schlüsselspeicher 22 (Block 104) zu vergleichen. Wenn der Identifizierungscode des ersten Endes 16 des Schlüssels 10 nicht mit einem der Schlüssel­ identifizierungscodes übereinstimmt, muß die Karte 10 entfernt und so eingeschoben werden, daß der Karten­ leser 24 den Identifizierungscode vom zweiten Ende 18 auf der Rückseite 14 der Karte 10 (Block 106) liest. Die Steuereinheit 36 signalisiert dem Komparator 24, diesen Schlüsselidentifizierungscode mit allen Schlüs­ selidentifizierungscodes im mehrstufigen Speicher 22 (Block 108) zu vergleichen. Wenn dieser zweite Identi­ fizierungscode nicht mit einem Schlüsselidentifizierungs­ code übereinstimmt, schaltet das Schloß die Spannung ausgenommen insoweit ab, als sie erforderlich ist, um die Daten in dem Speicher 22 (Block 110) aufrecht zu erhalten. Diese Folge von Ereignissen ist als die "SPANNUNG AUS"-Folge bezeichnet. Nachdem das Schloß die Spannung-Aus-Folge durchgeführt hat, wird der Be­ trieb des Sicherheitssystems beendet (Block 112).
Wenn der Identifizierungscode am zweiten Ende 18 des Schlüssels 10 mit einem Schloßidentifizierungscode übereinstimmt, signalisiert die Steuereinheit 36 dem Speicher 22, den Kombinationscode in der Speicherstufe, die durch den Identifizierungscode des zweiten Endes des Schlüssels gekennzeichnet ist, dem Komparator 24 (Block 109) zu übertragen. Die Steuereinheit 36 signalisiert dem Kartenleser 24 (Block 109) den Kombinationscode vom zweiten Ende 18 der Karte (Block 111) zu lesen. Die Steuereinheit 36 signalisiert weiterhin dem Kartenleser 24, diesen Kombinationscode dem Komparator 28 zu über­ tragen. Die Kombinationscodes des Schlüssels und des Schlosses werden dann verglichen (Block 113). Wenn die beiden Kombinationscodes übereinstimmen, signalisiert die Steuereinheit 36, einen Schloßmechanismus 34 zu öffnen (Block 120). Nachdem der Schloßmechanismus signalisiert wurde, führt die Steuereinheit die Spannung- Aus-Folge (Block 122) durch, so daß der Betrieb des Systems beendet wird (Block 124).
Wenn jedoch die Kombinationscodes nicht übereinstimmen, wird die Spannung-Aus-Folge (Block 110) ohne Signalisie­ rung des Schloßmechanismus 34 durchgeführt, und das System beendet seinen Betrieb (Block 112).
Alle vorherigen Schritte erfolgen, wenn der erste Identi­ fizierungscode des ersten Endes der Schlüsselkarte 10 nicht mit einem der Identifizierungscodes im Schloß über­ einstimmt, die Karte umgekehrt wird, und ein zweiter Identifizierungscode gelesen wird. Wenn jedoch der Iden­ tifizierungscode des ersten Endes 16 der Schlüsselkarte 10 mit dem Identifizierungscode im Schloß übereinstimmt, signalisiert die Steuereinheit 36 dem Speicher 22, einen Kombinationscode von der Speicherstufe, die durch den Schlüsselidentifizierungscode gekennzeichnet ist, zum Komparator 24 (Block 114) zu übertragen. Die Steuerein­ heit 36 signalisiert an dem Kartenleser 24, den Kombi­ nationscode vom ersten Ende 16 der der Schlüsselkarte (Block 116) zu lesen. Die Steuereinheit 36 signalisiert weiterhin dem Kartenleser 24, diesen Kombinationscode zum Komparator 24 zu übertragen. Die Steuereinheit 36 signalisiert dann dem Komparator 24, die Schloß- und Schlüsselkombinationscodes (Block 118) zu vergleichen. Wenn die beiden Kombinationscodes übereinstimmen, wird der Schloßmechanismus 34 freigegeben, wie zuvor be­ schrieben wurde (Block 120) und die Spannung-Aus-Folge wird durchgeführt (Block 122), so daß der Betrieb des Systems (Block 124) beendet wird. Wenn die beiden Kom­ binationscodes nicht übereinstimmen, muß die Schlüssel­ karte 10 entfernt und so eingeschoben werden, daß der Kartenleser 22 den Identifizierungscode des zweiten Endes 18 der Schlüsselkarte (Block 106) lesen und die Schritte durchführen kann, wie zuvor beschrieben wurde.
Das zuvor beschriebene System kann in weiterentwickelter Form mehrere verschiedene Funktionsschlüssel haben, von denen jeder einen Installationscode und einen Funktions­ code hat. Mit Ausnahme des Benutzerschlüssels muß jeder Schlüssel einen Funktionscode und einen Installations­ code haben. Wenn solch ein Schlüsselinstallationscode mit dem Schloßinstallationscode nicht übereinstimmt, wird die geforderte Funktion nicht durchgeführt. Die Arbeitsweise dieses Systems umfaßt daher die Verwendung der Funktions­ tabelle 26 und des Installationscodespeichers 32 in Fig. 1.
Bezugnehmend auf Fig. 3 beginnt der Betrieb, wenn die Schlüsselkarte 10 in das Schloß eingeschoben wird, und die Steuereinheit 36 dem Kartenleser 24 signalisiert, den ersten Code vom ersten Ende 16 der Karte 10 in das Schloß zu lesen (Block 202). Die Steuereinheit 36 signali­ siert dem Kartenleser 24, den ersten Code in den Kompara­ tor 28 zu lesen. Die Steuereinheit 36 signalisiert wei­ terhin der Funktionstabelle, jeden Funktionscode in den Komparator 28 zu lesen. Wenn der erste Code nicht mit einem Funktionscode in der Funktionstabelle 26 (Block 204) übereinstimmt, signalisiert die Steuereinheit 36 dem mehrstufigen Speicher 22, jeden Identifizierungs­ code zum Komparator 28 zu übertragen. Wenn der erste Code mit irgendeinem Schloßidentifizierungscode (Block 206) übereinstimmt, führt das Sicherheitssystem alle Stufen durch, die zuvor anhand der Fig. 2 beschrieben wurden. Wenn der Identifizierungscode nicht mit einem der Schloßidentifizierungscodes übereinstimmt, führt das Schloß die Spannung-Aus-Folge (Block 208) durch, so daß der Betrieb des Systems beendet wird (Block 210).
Wenn der erste Code nicht mit einem Funktionscode in der Funktionstabelle 26 übereinstimmt (Block 204) signali­ siert die Steuereinheit 36 dem Kartenleser 24, den In­ stallationscode auf der Karte 10 (Block 212) zu lesen. Die Steuereinheit 36 signalisiert weiterhin dem Karten­ leser 24, den Schlüsselinstallationscode zum Komparator 28 zu übertragen. Die Steuereinheit 36 signalisiert auch dem Installationscodespeicher 32, den Schloßinstallations­ code zum Komparator 28 (Block 214) zu übertragen. Wenn der Schlüsselinstallationscode nicht mit den Schloßinstal­ lationscodes übereinstimmt, führt das Schloß die Spannung- Aus-Folge (Block 216) durch, so daß der Betrieb des Systems (Block 218) beendet wird. Wenn der Schlüsselinstallations­ code mit dem Schloßinstallationscode übereinstimmt, führt das Schloß die durch den Schlüsselfunktionscode (Block 220) gekennzeichnete Funktion und nach der Beendigung der Funktion die Spannung-Aus-Folge (Block 216) durch, so daß der Betrieb des Systems beendet wird (Block 218).
Die Erfindung schafft somit ein System, das mit einem einzigen Schlüssel einen Zugang zu mehreren Schlössern mit unterschiedlichen Codekombinationen ermöglicht. Außerdem können mit einem einzigen Schlüssel die Schloß­ kombinationscodes zweier verschiedener Schlösser und unterschiedlicher Speicherstufen geändert werden.

Claims (4)

1. Elektronisches Sicherheitssystem mit mehreren Schlös­ sern, gekennzeichnet durch wenigsten einen Benutzerschlüssel (10), der einen ersten Identifizierungs­ code und einen ersten Kombinationscode an einem Ende (16) des Benutzerschlüssels (10) und einem zweiten Identifi­ zierungscode und einen zweiten Kombinationscode an einem zweiten Ende (18) des Benutzerschlüssels hat.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlösser wenigstens einen Kombinationscode und einen Komparator (28) zum Vergleich des gewählten Schloßcodes mit einem Schlüsselcode auf­ weisten, und daß der Komparator (28) den Kombinationscode am ersten Ende (16) des Schlüssels (10) mit dem Schloß­ kombinationscode und den Kombinationscode am zweiten Ende (18) des Schlüssels (10) mit dem Schloßkombinations­ code vergleicht, wenn der Kombinationscode des ersten Endes des Schlüssels nicht mit einem Schloßkombinations­ code übereinstimmt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlösser einen mehrstufigen Speicher (22) zur Speicherung der Kombinationscodes auf­ weisen, wobei jede Stufe durch einen Identifizierungs­ code identifiziert ist, daß der Komparator (28) den Identifizierungscode am ersten Ende (16) des Schlüssels mit allen Schloßidentifizierungscodes und den Identi­ fizierungscode am zweiten Ende (18) des Schlüssels mit dem Schloßidentifizierungscode vergleicht, wenn der Identifizierungscode des ersten Endes des Schlüssels nicht mit einem Schloßidentifizierungscode übereinstimmt und daß der Komparator die Identifizierungscodes vor den Kombinationscodes vergleicht.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Funktionsschlüssel mit einem Installationscode und einem Funktionscode vor­ handen ist, daß die Schlösser jeweils eine Funktions­ tabelle zur Speicherung wenigstens einer vorbestimmten Funktion, die durch einen Funktionscode identifiziert ist, und einen Installationscodespeicher (32) aufweisen, daß der Komparator (28) den Schlüsselfunktionscode mit allen Funktionscodes in der Funktionstabelle und den Schlüsselinstallationscode mit dem Schloßinstallations­ code vergleicht, und daß das Schloß die durch den Schlüs­ sel (10) angeforderte Funktion durchführt, wenn der Schlüsselfunktionscode mit einem Funktionscode in der Funktionstabelle und der Schlüsselinstallationscode mit dem Schloßinstallationscode übereinstimmt.
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