DE2653193A1 - Kombinationshaengeschloss - Google Patents

Kombinationshaengeschloss

Info

Publication number
DE2653193A1
DE2653193A1 DE19762653193 DE2653193A DE2653193A1 DE 2653193 A1 DE2653193 A1 DE 2653193A1 DE 19762653193 DE19762653193 DE 19762653193 DE 2653193 A DE2653193 A DE 2653193A DE 2653193 A1 DE2653193 A1 DE 2653193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
combination
bolt
lock bolt
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762653193
Other languages
English (en)
Other versions
DE2653193C2 (de
Inventor
Lazlo Bako
Rudolf Wingert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presto Lock Co Inc
Original Assignee
Presto Lock Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Presto Lock Co Inc filed Critical Presto Lock Co Inc
Publication of DE2653193A1 publication Critical patent/DE2653193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2653193C2 publication Critical patent/DE2653193C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • E05B37/025Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/40Portable
    • Y10T70/413Padlocks
    • Y10T70/417Combination-controlled
    • Y10T70/422Rigid shackle
    • Y10T70/424Sliding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7316Combination upsetting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/70Operating mechanism
    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7322Permutation
    • Y10T70/7328Compound tumblers

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

HOFFMANN · EITIJE <£
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · OIPL.-ING. W. EITLE - DR. RER. NAT. K.HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHN D-8000 MÖNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
Presto Lock Company
Division of Walter Kidde & Company, Inc.,
Elmwood Park, N. J. / USA
Kombinationshängeschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationshängeschloß mit Wechsel-Kennzeichenrädern oder auch Zahlenrädern (d. h. Kennzeichenräder, mit denen die Schließkombination verändert v/erden kann), und insbesondere auf ein Kombinationshängeschloß, dessen Kombination nur bei geöffnetem Schloß geändert werden kann (d. h. daß der Bügel freigegeben und nach außen gezogen ist), wobei das Hängeschloß ein solches der beschriebenen Art ist.
Ein Hängeschloß dieser Art ergibt sich aus der US-PS 3 766 758, dessen Offenbarung durch die Bezugnahme an dieser Stelle Gegenstand der Anmeldung ist.
7098.31/0246
Bei diesem Hängeschloß erfolgt das Lösen der Zahlenscheiben von den Hülsen, welche die Zahlenräder bilden, zur relativen Drehung dieser Teile untereinander und eine Änderung der Kombination durch Verschieben einer Achse, auf welcher die Zahlenräder angeordnet sind. Die Verschiebung der Achse wird durch Verschiebung des Bügels nach dem Öffnen des Schlosses bewirkt. Insbesondere nach dem Wählen der richtigen oder offenen Kombination kann der Bügel nach außen aus dem Schloß gezogen und um 180 um die Achse des langen Armes des Bügels von einer ersten in eine zweite Winkelstellung gedreht werden. Nach Wiedereinführen des langen Armes in seiner zweiten Winkelstellung in das Schloß wird ein am inneren Ende des langen Armes befindlicher Nocken in die Nähe eines Endes der die Zahlenräder tragenden Achse posi- · tioniert. Der Bügel kann dann aus seiner zweiten Winkelstellung verdreht werden, wodurch der Nocken am Ende der Achse anliegt, um diese zum Lösen der Zählenräder von den Hülsen zu verschieben. Nachdem eine neue Kombination gewählt worden ist, kann der Bügel in seine zweite Winkelstel—, lung zurückgedreht zurückgezogen und dann um 180 zurück in seine erste Winkelstellung gedreht werden, damit der Bügel in den Körper eingeführt werden kann. Nach dem Wiedereinführen können die Zahlenräder verstellt werden, um den Bügel zum Verriegeln des Hängeschlosses im Körper zu halten.
Die Hauptvorteiie dieser Anordnung sind darin zu sehen, daß die Kombination nur bei offenem Schloß geändert werden kann, so daß für eine gewünschte Veränderung der Kombination eine Person erforderlich ist, die Kenntnis von der offenen oder richtigen Kombination hat. Weiterhin besteht ein Vorteil darin, daß der sowieso unentbehrliche Bügel derart konstruiert ist, daß durch dessen Verwendung die Kombination eingestellt oder verändert werden kann, und daß keine sichtbaren
— 3 —
709831/0248
oder sich aufdrängenden Mittel zur Veränderung der Kombination vorhanden sind. Ein Nachteil ergibt sich jedoch dadurch, daß die Korabination nur dann verstellt werden kann, wenn das Schloß entriegelt und geöffnet ist- Als Konsequenz ergibt sich daraus, daß die richtige Kombination bei geöffnetem Schloß durch eine unbefugte Person erkennbar ist. Ebenso kann die Kombination durch eine unbefugte Person heimlich umgestellt werden, wann immer das Schloß geöffnet ist.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein neues und verbessertes Kombinationshängeschloß der beschriebenen Art zu schaffen, durch welches die vorstehend beschriebenen Einschränkungen vermieden werden können.
Das Kombinationshängeschloß gemäß der Erfindung weist eine Vielzahl von Wechsel-Zahlenrädern auf, die in einem Hohlraum des Schloßkörpers angeordnet sind. Die Zahlenräder sind einzeln in eine vorbestimmte Winkelstellung drehbar, in welcher diese sich in der offenen oder richtigen Kombination befinden, damit der Bügel des Schlosses aus dem Schloß herausgezogen werden kann.
Die Zahlenräder sind auf einem in dem Hohlraum angeordneten verschiebbaren Teil aufgeschoben, um eine Veränderung der Kombination des Schlosses zu bewirken. Der Bügel hat einen langen in den Hohlraum hineinragenden Arm und ist im Körper um die Längsachse des Armes drehbar. Der Arm kann im Körper entlang seiner Achse zwischen einer die verriegelte Situation des Hängeschlosses bildenden, zurückgezogenen Stellung und einer den unverriegelten Zustand des Hängeschlosses bildenden herausgezogenen Stellung bewegt werden. Im Hohlraum des Körpers befindet sich ein Schloßriegel, der mit den
— 4 —
709831/0246
Zahlenrädern und dem Bügel zusammenwirkt, um zu verhindern, daß der Arm, wenn dieser in einer ersten Winkelstellung zurückgezogen ist, mit Ausnahme der Situation in seine herausgezogene Stellung bewegt wird, in welcher die Zahlenräder sich in der richtigen Kombination befinden. Nachdem der Arm in seine herausgezogene Stellung bewegt und das Schloß offen ist, kann die Kombination infolge der Ausbildung des Schloßriegels und des Bügels verstellt werden, so daß die richtige Kombination gegenüber unbefugten Personen getarnt ist. Während das Schloß geöffnet ist, kann die Bewegung des Bügels, vorzugsweise eine Linearbewegung des Bügels, zum Verschieben des Teiles, auf dem die Zahlenräder angeordnet sind, nur dann ausgeführt werden, wenn die Zahlenräder sich in der richtigen Kombination befinden, so daß unbefugte Personen daran gehindert sind, die Kombination bei geöffnetem Schloß einzustellen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Hängeschloß entsprechend 'der Erfindung mit beseitigter Vorderhälfte des Gehäuses und mit zur Vereinfachung der Darstellung der Konstruktion des Schlosses herausgebrochenen Teilen des Hängeschlosses,
Fig. 2 einen Querschnitt nahezu entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 mit Darstellung der Vorderhälfte des Gehäuses, wobei diese Ansicht den Schloßriegel in seiner entriegelten Stellung und den Bügel gelöst und vorbereitet dazu zeigt, diesen aus dem Schloßkörper herauszuziehen,
709831/0246
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch mit dem Schloßriegel in Riegelstellung, so daß der Bügel gegen ein Herausziehen festgehalten wird und mit dem Schloß im Schließzustand,
Fig. 4 eine Ansicht nahezu entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 mit dem Satz Zahlenräder in offener Kombination, wobei die obere Hälfte des Gehäuses dargestellt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt nahezu entlang der Linie 5-5 der Fig. 1 mit Darstellung der oberen Hälfte des Gehäuses,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht, in der der lange Arm des Bügels in seiner ersten Winkelposition dargestellt wird, wobei die Bewegung des Bügels aus seiner zurückgezogenen in die vorstehende Position dargestellt wird,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht, die den langen Arm in seiner zweiten Winkelstellung und die Bewegbarkeit desselben von seiner herausgezogenen in die zurückgezogene Stellung darstellt,
Fig.7A eine Ansicht des inneren Endes des langen Armes des Bügels mit einer anderen Form einer Nockenanordnung,
Fig. 8 eine Teilansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 4,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Schloßriegel,
709831/0246
Pig. 10 eine Draufsicht auf eine Hülse, die einen Teil des Zahlenrades bildet und
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Zahlenscheibe, die den anderen Teil des Zahlenrades bildet.
Entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 10 ein Kombinationshängeschloß entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem Körper oder Gehäuse A, einem Bügel B, einem Riegel C und einer Vielzahl Permutations-Kennzeichenräder oder auch Zahlenräder D. Der Körper A besteht aus einem hinteren oder weiblichen Gehäuseteil 12 und einem vorderen oder männlichen Gehäuseteil 14, die entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 zur Bildung eines Hohlraumes 16 zusammengesteckt sind. Das weibliche Gehäuseteil 12 weist eine Vielzahl nach oben stehender Steckdosen 18 auf, die zur Aufnahme entsprechend am männlichen Gehäuseteil 14 angeordneter Stifte 20, und zwar nach Anordnung verschiedener Teile des Schlosses in den Gehäuseteilen, jeweils mit einem zentralen, konischen Loch versehen sind. Wenn die Stifte in die Löcher der Steckdosen 18 gepreßt sind, sind die Gehäuseteile dauerhaft miteinander verbunden und können ohne Zerstörung des Schlosses nicht mehr voneinander getrennt werden. Jedes Gehäuseteil 12, 14 ist am oberen Ende 22 mit einem Paar aneinander angepaßter, halbkreisförmiger Öffnungen versehen, so daß nach dem Zusammenfügen der Gehäuseteile am oberen Ende des Körpers ein Paar Bügelöffnungen 24 und 26 gebildet wird. Zentral an einer Seite des Gehäuseteiles 12 befindet sich ein Achslager 28, und zwar in Ausrichtung mit einer der Abstützung eines Kopfes 38 einer Achse 36 dienenden Vertiefung 30, die entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 4 zentral an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuseteiles angeordnet ist. Im Gehäuseteil 14 sind ein angepaßtes Gegenachslager 32 und eine Vertiefung
— 7 —
709831/02A6
vorgesehen. Die freien Enden des Achslagers 28 und des Gegenachslagers 32 sind zur Aufnahme des freien Endes der Achse 36 mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen. Die Achse 36 ist durch Anlage eines vergrößerten Kopfes 38 an den rämlich schmalen Seiten der Vertiefungen 30 und 34 gegen Verdrehung relativ zum Körper gesichert. Die Vertiefungen 30 und 34 öffnen sich in einen Hohlraum 40, der den langen Arm 42 des Bügels B aufnimmt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 wird der Kopf 38 'durch eine zwischen dem Achslager 28 und dem Gegenachslager 32 einerseits und dem Zahlenrad D andererseits angeordnete Feder 44 in den Hohlraum gedruckt. Die Feder 44 zwingt den Kopf 38 nachgiebig in Anlage mit einem Anschlag 46, wodurch die Axialbewegung der Achse in einer Richtung begrenzt wird. Durch den zwischen den Vertiefungen 30 und 34 geschaffenen Raum können der dazwischen angeordnete Kopf 38 und die Achse 36 gegen die Kraft der Feder 44 axial bewegt werden.
Die Zahlenräder D ähneln denen der US-PS 3 766.758, deren Offenbarungsgehalt hierdurch durch entsprechende Bezugnahme Bestandteil dieser Beschreibung ist. Die nachfolgende Beschreibung stellt lediglich eine Vervollständigung des Inhalts der US-PS 3 766 758 dar. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4, 10 und. 11 weist jedes Zahlenrad eine Hülse 48 und eine Zahlenscheibe 50 auf. Die Hülse 48 hat eine zentrale Bohrung 52, welche eine Achse 36 aufnimmt, "auf die über das freie Ende mehrere Hülsen aufgeschoben werden können, die dann nebeneinander anliegen. Die Hülsen sind drehbar auf der Achse angeordnet. Jede Hülse hat einen mit einer Nabe in einem Stück ausgebildeten Flansch 54, wobei der Durchmesser der Nabe 56 kleiner als der Durchmesser des Flansches 54 ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 3 und 10 v/eist der Flansch 54 jeder Hülse eine Anflächung 58 auf, deren Abstand vom Zentrum des Flansches im wesentlichen der
709831/0246
gleiche wie der Durchmesser der Hülse ist. Jede Zahlenscheibe 5G ist entsprechend der Darstellung in Fig. 4 kreisförmig und trägt zur Kennzeichnung der Winkelstellung der Zahlenscheibe Zahlen auf ihrer Umfangsflache. Eine zentrale Bohrung 60 durch eine Zahlenscheibe 50 nimmt gleitend die Nabe 56 einer Hülse auf. Die Axialfläche der Zahlenscheibe ist an der dem Flansch 54 und der Hülse 48 zugewandten Seite mit einer Vielzahl Ausnehmungen 62 (Fig. 11) versehen·. Zur Auswahl der Winkelstellung, der Zahlenscheibe relativ zur Hülse können auf der Oberfläche des Flansches 54 der Hülse befindliche Sperrzähne 64 v/ahlweise in die in der Zahlenscheibe befindlichen Ausnehmungen 62 eingreifen, wenn beide sich als eine Einheit drehen. Wie"im Fall der US-PS 3 766 sind die Zahlenscheiben und Hülsen "Seite an Seite auf der Achse 36 angeordnet (Fig. 4). Die Zahlenscheiben ragen durch im Gehäuseteil 14 befindliche Schlitze 66, damit diese individuell von Hand zum Einstellen der Winkelstellung der Anflächung 58 gedreht werden können. Eine zwischen einem am Gehäuseteil 14 befindlichen Vorsprung (Fig. 2 und 3) und der Innenfläche des Gehäuseteiles 12 eingeklemmte Sperrfeder 59 greift nachgiebig in in der Umfangsflache jeder Zahlenscheibe befindliche Kerben 61 ein und hält nachgiebig die Zahlenscheibe in der gewählten Winkelstellung. Wenn die Zahlenscheiben so verdreht wurden, daß alle Anflächungen entsprechend der Darstellung in Fig. 2 miteinander fluchten, dann befindet sich das Schloß in der offenen bzw. richtigen Kombination, bei der der Schloßriegel C aus seiner Riegelstellung (Fig. 3) in seine entriegelte Stellung (Fig. 2), wie nachfolgend beschrieben, bewegt werden kann.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 3 und 9 ist der Riegel C als plattenförmiges Teil mit einem an einem Ende angeordneten Paar von im Abstand voneinander befindlichen Riegelteilen 68, 70 und mit in der Mähe des anderen Endes an-
— 9 —
709831/0246
geordneten, mehrere Zahlenräder aufnehmenden Teilen 72 ausgebildet. Diese Aufnahmeteile 72 sind als längliche Ausschnitte 74 ausgestaltet, die einen freien Raum dahingehend für die Zahlenscheiben 50 bilden, daß der Schloßriegel in einem Hohlraum 16 durch ein Paar konischer Spiralfedern 75 abgestützt werden kann. Das Ende jeder Feder 75 mit dem größeren Durchmesser liegt in einer entsprechend angepaßten Vertiefung im Gehäuseteil 12. Das Ende der Feder mit kleinerem Durchmesser liegt in einem im Schloßriegel befindlichen Loch 76. Die Federn 75 drücken die Teile 72 des Schloßriegels in Anlage mit dem Umfang der auf den Zahlenrädern befindlichen Flanschen 54.
Wenn eine oder mehrere der auf den Hülsen 48 der Zahlenräder befindlichen Anflächungen nicht an den Teilen 72 des Schloßriegels anliegen, halten die verbleibenden Hülsen den Schloß— riegel in der in Fig. 3 dargestellten Stellung. Eine solche Stellung bezeichnet die Riegelstellung des Schloßriegels, da die Riegelteile 68 und 70 in den Riegelausnehmungen 78 und 80 angeordnet sind, wenn der Bügel entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in den Körper zurückgezogen ist. Wenn alle Zahlenräder in die richtige Kombination gebracht worden sind, liegen alle Anflächungen 58 an den Teilen 72 des Schloßriegels C an und der Schloßriegel dreht sich unter der Wirkung der Federn 75 von seiner Stellung entsprechend Fig. 3 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung, in der die Riegel— teile 68 und 70 aus den Ausnehmungen 78, 80 des Bügels B Vi/eggezogen sind. Aus diesem Grund wird die Stellung des Schloßriegels in Fig. 2 als entriegelte Stellung des Schloßriegels bezeichnet.
Die Federn 75 dienen einer zweifachen Funktion. Die eine Funktion besteht darin, eine Vorspannung vorzusehen, die den Schloßriegel in Anlage mit den Zahlenrädern zwingt und
709831/0248
darüberhinaus eine Kraft vorzusehen, die den Schloßriegel C aus seiner entriegelten Stellung in die Riegelstellung dreht, wenn die Kombination verstellt wurde. Die andere Funktion der Federn besteht darin, einen Stütz- oder Drehpunkt zu schaffen, um den sich der Schloßriegel dreht. Durch die Nachgiebigkeit der Federn kann.die Kombination verstellt werden, während der Arm 42 sich in der herausgezogenen Stellung befindet, da jedes Anliegen der Teile 68 und 70 mit dem Schloßriegel den Schloßriegel gegen die Federn versetzt, sofern die Zahlenräder verstellt sind.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist die Riegelausnehmung 78 des Bügels B im kurzen Arm 82 des Bügels und die Riegelausnehmung 80 im langen Arm 42 angeordnet, welcher durch die Öffnung 26 in den Körper und dort in den vorbeschriebenen Hohlraum 40 ragt. Begrenzungswände in den Gehäuseteilen 12 und 14 zwischen dem Hohlraum 40 und dem oberen Ende 22 des Körpers bilden eine Lagerung für den langen Arm 42. Wenn der Schloßriegel sich in der entriegelten Stellung befindet, kann der Bügel entlang der Achse des Armes von der zurückgezogenen Stellung entsprechend Fig. 1 (wobei der kurze Arm 82 vom Loch 24 aufgenommen wird und die Ausnehmungen 78 und -80 die Riegelteile 68 und 70 des Schloß» riegels aufnehmen können) in eine herausgezogene Stellung bewegt werden, in der der kurze Arm 22 aus dem Loch 24 herausgezogen ist. Wenn diese Bewegung oder Verschiebung des Bügels auftritt, befindet sich der Arm 42 in einer ersten Winkelstellung. Sobald sich der Arm 42 in die herausgezogene Stellung bewegt, kann die Winkelstellung des Armes durch Drehen des Armes im Körper A verändert werden.
- 11 -
709831/0246
Das Innere, zwischen der Riegelausnehmung 80 und dem freien Ende des Armes befindliche Ende des Armes 42 weist einen reduzierten Durchmesser auf, wie dies durch den Bereich 84 in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Dieser schafft einen freien Raum für das Riegelteil 70 des Schloßriegels, wenn die Kombination nach dem Öffnen des Riegels verstellt wird. Wird die Kombination bei geöffnetem Riegel verstellt, d. h. dann, wenn der Arm 42 zurückgezogen ist, dreht sich der Schloßriegel C von seiner entriegelten Stellung (Fig. 2) in seine Riegelstellung (Fig. δ). Keiner der Arme des Bügels beeinträchtigen die Bewegung des Schloßriegels in seine Riegelstellung, da der Arm 82 vom Körper oder Gehäuse frei ist und der Bereich 84 des Armes 42 hinsichtlich des Durchmessers klein genug ist, daß die gewünschte Schwenkbewegung des Schloßriegels stattfinden kann. Auf diese Weise kann infolge des Bereiches 84 diese Kombination verstellt werden, wenn der Arm herausgezogen ist.
Nachdem der Riegel geöffnet wurde, d. h. nachdem der Bügel herausgezogen wurde und die Zahlenräder zur Tarnung der richtigen Kombination verstellt sind, befindet sich der Schloßriegel C, wie zuvor beschrieben, in seiner Riegelstellung. Damit der Bügel in seine zurückgezogene Stellung zurückgeführt werden kann, ist am Arm 42 (Fig. 5) eine Nockenfläche 86 und am Arm 82 (Fig. 1) eine Nockenfläche 88 vorgesehen. Die Nockenfläche 86 befindet sich zwischen der Riegelausnehmung 80 und dem reduzierten Bereich 84 und ist auf dem Arm 42 in .einem Bereich angeordnet, der auf das Riegelteil 70 des Schloßriegels gerichtet ist, wenn der Bügel sich in einer zu verriegelnden Stellung befindet. Die am Arm 82 befindliche Nockenfläche 88 ist vorzugsweise als am freien Ende des Armes 82 befindliche konische Schräge ausgebildet. Die Nockenflächen sind für einen Eingriff mit den eingestellten Riegelteilen 68 und 70 ausgerichtet.
— 12 —
709831/0245
, · ' ' 2653Ί93
Wenn der Bügel aus seiner herausgezogenen Stellung in die zurückgezogene Stellung bev/egt wird, liegen die Nockenflachen 86 und 88 an den Teilen 68 bzw. 70 des Schloßriegels an und veranlassen diesen, sich aus der Riegelstellung in die entriegelte Stellung zu drehen. In der Riegelstellung wird der Schloßriegel durch Federn 75 in Anlage mit dem massiven Teil der Arme des Bügels gedrückt, ohne die Bewegung des Bügels in die zurückgezogene Stellung zu beeinflussen. Wenn diese Stellung erreicht wird, sind die im Bügel befindlichen Riegelausnehmungen 78 und 80 mit den Teilen 68 und 70 des Schloßriegels ausgerichtet und die Federn 75 bewirken, daß die Teile in die Riegelausnehmungen einschnappen, so daß dadurch der Bügel gegenüber dem Riegelkörper gesichert ist. Das Hängeschloß befindet sich nun im verriegelten Zustand.
Um die Kombination unter Verwendung des Bügels als Betätigungsglied zu verändern, ist der lange Arm 42 des Bügels mit einem exzentrisch angeordneten Nockenglied 90 versehen, wie dies in Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Das Nockenglied 90 ist im Hohlraum 4O in der Nähe des auf der Achse 36 befindlichen Kopfes 38 angeordnet, wenn der Bügel sich in der zurückgezogenen Stellung befindet. Das Glied 90 hat eine abgesetzte Fläche 92, die entsprechend der Darstellung in Fig. 4 im Abstand vom Kopf 38 über diesem liegt. Weiterhin v/eist das Nockenglied 90 eine der Fläche 92 gegenüberliegende, geneigte Fläche 94 auf. Der erste Schritt zur Änderung der Kombination besteht darin, die Zahlenräder in die richtige Kombination zu bringen, damit die Federn 75 den Schloßriegel C vom Bügel lösen, der dann von seiner zurückgezogenen in die "herausgezogene Stellung entsprechend Fig. 6 bewegt v/erden kann. Eine Feder 96 erstreckt sich in Längsrichtung in den Hohlraum 40, und zwar entsprechend der Darstellung in Fig. und 8. Die Feder 96 weist einen Bereich 98 auf, der nachgiebig hinter einem Ansatz 100 des Armes 42 anliegt und den Bereich 84 vom Nockenteil 90 trennt.
- 13 -
709831/0246
Der Bereich 98 wirkt mit dem Ansatz 100 derart zusammen, daß der Bügel lösbar in seiner herausgezogenen Stellung gehalten werden kann, während der Bügel gedreht wird. Der Bügel wird von seiner ersten Winkelsteilung (d. h. die Winkelstellung, in welcher die Arme des Bügels mit den im Schloßkörper befindlichen Öffnungen fluchten) in eine zweite Winkelstellung, vorzugsweise um 180 aus der ersten Winkelstellung gedreht. Die zweite Winkelstellung des Bügels ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Stellung wird der Bügel lösbar durch die auf den Ansatz 100 wirkende Feder 96 zurückgehalten, und das Nockenglied 90 liegt infolge der 180°-Drehung des Armes 42 und der exzentrischen Anordnung des Gliedes 90 auf dem Arm über dem Kopf 38. Ein Nachinnendrücken des Bügels während sich der Schloßriegel in seiner zweiten Winkelstellung befindet, wird den Arm 82 in Richtung auf seine zurückgezogene Stellung bewegen. Da diese Bewegung linear erfolgt, wird die Fläche 94 am Kopf 38 anliegen und eine axiale Versetzung der Achse 36 gegen die Wirkung der Feder 44 bewirken. Das Nockenglied 90 bildet auf diese Weise durch den Bügel vorgesehene Mittel zum Verschieben der Achse 36. Damit eine axiale Verschiebung der Achse auftritt, müssen sich die Zahlenräder in offener oder richtiger Kombination befinden, da nur dann alle Anflächungen 58 der Hülsen 48 winkelmäßig so angeordnet sind, daß sie von den jeder Hülse zugeordneten Rippen 102 frei sind. Die Rippen 102 sind in einem Stück mit dem Gehäuseteil 12 ausgebildet. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist eine Rippe 102 derart angeordnet, daß sie unterhalb des Endes der Nabe 56 einer Hülse und dem Flansch 54 einer benachbarten Hülse liegt. Die Rippen ragen in entprechende im Schloßriegel an einer Seite eines jeden Schlitzes 74 ausgebildete Aussparungen 104. Das freie Ende einer jeden Rippe 102 befindet sich nicht näher an der Mittellinie der Achse 36, als der Abstand der Anflächung 58 zu dieser Mittellinie beträgt. Daraus ergibt
- 14 -
709831/024 6.
sich, daß nur dann, wenn die Zahlenräder in der richtigen Kombination sich befinden (d.h. wenn die Anflächungen 58 alle mit dem freien Ende der Rippe 102 fluchten), die die Hülse tragende Achse 36 für eine Axialbewegung infolge der Wirkung der Nockenfläche 94 auf den Kopf 38 frei ist. In solch einem Fall kann der Bügel B linear in seine zurückgezogene Stellung bewegt werden. So verhindern die Rippen eine Verschiebung der Achse 36, ausgenommen dann, wenn die Zahlenräder sich in offener Kombination befinden.
Sobald der Bügel 36 genügend linear bewegt ist, können die Hülsen von den Zahlenscheiben gelöst werden, so daß sich die Zahlenräder frei auf den Naben der Hülsen drehen lassen, um die bestehende Kombination in eine Kombination nach eigener Wahl zu ändern. Hat man eine neue Kombination gewählt, wird der Bügel linear von seiner zurückgezogenen in die herausgezogene Stellung bewegt, wodurch die Achse in ihre anfängliche Axialstellung zurückkehren kann und die Feder die Hülsen in eine Kupplungsverbindung mit den Zahlenscheiben bewegt. An diesem Punkt ist das Schloß immer noch offen und die neue Kombination ist im Schloß eingestellt. Die Zahlenräder können nun verstellt werden, um die neue Kombination zu tarnen, oder das Schloß kann geschlossen werden.
Die Fig. 7A zeigt eine abgeänderte Anordnung für die Verwendung der Linearbewegung des Bügels, um eine axiale Verschiebung der die Zahlenräder tragenden Achse zu bewirken. In dieser Anordnung ist der Bereich 84 anstatt eines Gliedes 90 mit einem exzentrisch angeordneten Glied 90A versehen. Die Achse 36 weist einen abgeschrägten Kopf 38A auf. Die ausgezogenen Linien in Fig. 7A zeigen den zurückgezogenen Bügel in seiner ersten Winkelstellung, wogegen die unterbrochenen Linien den herausgezogenen Bügel in seiner zweiten
- 15
709831/0246
Winkelstellung zeigen, aus der der Bügel linear nach innen bewegt wird, damit das Glied 9OA am Schrägkopf 38A anliegt und die Achse 36 axial verschiebt.
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion ist es verständlich, daß das Hängeschloß gemäß der Erfindung als solches ausgebildet ist, in dem die Zahlenräder verstellt werden können, während das Hängeschloß sich im offenen Zustand befindet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die richtige Kombination gegenüber unbefugten Personen zu tarnen. Darüberhinaus wird die Linearbewegung des Bügels dazu ausgenutzt, das Teil zu bewegen, auf dem die Zahlenräder angeordnet sind, um die auf das Teil wirkende Axialkraft zu begrenzen. Dadurch wird verhindert, daß die Begrenzungsmittel zerstört werden, die mit den Zahlenrädern zusammenwirken und eine Bewegung des Teiles verhindern, ausgenommen, wenn die Zahlenräder sich in der richtigen Kombination befinden. Durch Begrenzung der durch eine unbefugte Person auf das Teil ausgeübten Axialkraft ist es unmöglich, ohne Kenntnis der richtigen Kombination eine Kombinationsänderung zu erzwingen.
Ansprüche:
- 16 -
709831/0246

Claims (1)

  1. - ys -
    Patentansprüche
    l.j Kombinationshangeschloß mit einem einen inneren Hohlraum aufweisenden Körper, einer Vielzahl drehbarer Wechsel-Kennzeichenräder, bzw. Zahlenräder, einem im Hohlraum zum Ändern der Kombination der Zahlenräder angeordneten verschiebbaren Teil, einem einen langen, in den Hohlraum ragenden Arm aufweisenden, um die Achse des Armes im Körper drehbaren Bügel, wobei der Arm im Körper entlang seiner Achse zv/ischen einer zurückgezogenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist, einem Schloßriegel, der mit den Zahlenrädern zusammenwirkt, um den Arm daran zu hindern, sich in seine herausgezogene Stellung zu bewegen, wenn er in einer ersten Winkelstellung zurückgezogen ist, es sei denn die Zahlenräder befinden sich in offener Kombination, und mit einer am Bügel angeordneten Einrichtung zum Verschieben des verschiebbaren Teiles, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (75) zum Verstellen der Kombination in herausgezogener Stellung des Armes (42) und eine Einrichtung (102) zur Verhinderung der Verschiebung des verschiebbaren Teiles (36), außer wenn die Zahlenräder (D) sich in offener Kombination befinden.
    Kombinationshangeschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verstellen der Kombination bei herausgezogenem Arm, die eine Feder (75) aufweist, welche den Schloßriegel (C) in Anlage mit den Zahlenrädern (D) drückt und als Dreh- und Stützpunkt für den zwischen einer Riegelstellung und einer entriegelten Stellung bewegbar angeordneten Schloßriegel (C) wirkt.
    - 17 -
    709831/0248 ORIGINAL Γ
    3. Kombinationshangeschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (75) als Spiralfeder ausgebildet ist, mittels welcher der Schloßriegel (C) durch Verstellen der Kombination verschwenkt werden kann, wenn sich der Arm (42) in herausgezogener Stellung befindet.
    4. Kombinationshangeschloß nach einem der Ansprüche Ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der lange Arm (42) des Bügels (B) eine Riegelaus— nehmung (80) aufweist, in der ein Riegelteil (7O) des Schloßriegels (C) sitzt, wenn sich der Schloßr_iegel( C ) in der Riegelstellung befindet und der Arm (42) in seine erste Winkelstellung zurückgezogen ist, und daß das innere Ende des Armes (42) zwischen der Riegelausnehmung (8O) und dem freien Ende des Armes einen verjüngten Bereich (84) aufweist, um für das Riegelteil (70) des Schloßriegels (C)
    " den erforderlichen freien Raum zu schaffen, wenn der Arm (42) herausgezogen ist und die Kombination verstellt wird.
    5. Kombinationshangeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm (42) mit einem zwischen der Riegelausnehmung (80) und dem verjüngten Bereich (84) angeordneten Nockenglied (86) versehen ist, welches am Riegelteil (70) des Schloßriegels (C) anliegt, wenn der lange Arm (42) sich in seiner ersten Winkelstellung befindet und von seiner herausgezogenen in seine zurückgezogene Stellung bewegt wurde und wenn der Schloßriegel (C) sich in der Riegelstellung (Fig. 3) befindet, um den Schloßriegel (C) in seine entriegelte Stellung (Fig. 2) zu bewegen, so daß sich der Arm in seine zurückgezogene Stellung bewegen kann, in der der Schloßriegel (C) in seine Riegelstellung einschnappt, wenn das Riegelteil (70) des Schloßriegels in die Riegelausnehmung (8O) des Armes (42) einrastet. -
    18 -
    709831/0246
    _ -iß.
    6. Kombinationshangeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine am Bügel (B) vorgesehene Einrichtung zum Verschieben des verschiebbaren Teiles (36), welche nur dann für.das Verschieben des verschiebbaren Teiles betätigbar ist, wenn sich der lange Arm (42) in einer zweiten Winkelstellung befindet und aus der herausgezogenen Stellung· in die zurückgezogene Stellung bewegt wird.
    7. Kombinationshangeschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Winkelstellung von der ersten Winkelstellung um 180 versetzt ist.
    8. Kombinationshangeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil aus einer im Hohlraum (16) angeordneten Achse besteht, die dabei eine Normalstellung einnimmt und auf welche die Zahlenräder (D) drehbar aufgeschoben sind, daß die Achse zur Änderung der Kombination axial aus der Norrnalstellung verschiebbar ist und daß die Einrichtung am Bügel (B) ein am inneren Teil des langen Armes (42) befindliches Nockenglied (90) umfaßt, welches mit einem Ende (38) der Achse (36) in Anlage bringbar ist.
    9. Kombinationshangeschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Nockenglied (90) an einer Seite einen ausgelösten Bereich (92) und an der gegenüberliegenden Seite einen Betätigungsbereich (92) aufweist, wobei der ausgelöste Bereich bei in seiner ersten Winkelstellung zurückgezogenem Arm (42) auf das eine Ende (38) der Achse (36) hin gerichtet ist und wobei der Betätigungsbereich (94) bei in seiner zweiten Winkelstellung zurückgezogenem Arm auf das eine Ende (38) der Achse (36) hin gerichtet ist und an diesem anliegt.
    - 19 -
    709 831/0246
    10. Kombinationshangeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (A) mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, mit dem Hohlraum (16) in Verbindung stehenden Schlitzen (66) versehen ist, daß jedes Zahlenrad (D) eine drehbare, auf der Achse (36) angeordnete, aus einem einen abgeflachten Umfangsbereich (.58) aufweisenden Flansch (54) und einer Nabe (56) bestehenden Hülse (48), einer in einem Schlitz angeordneten und auf der Nabe aufgeschobenen Zahlenscheibe und einer mit der Zahlenscheibe und der Hülse zusammenwirkenden Einrichtung (62, 64) besteht, welche die .Zahlenscheibe und die Hülse für eine gemeinsame Drehung auf der Achse zusammenhalt, daß sich die Zahlenräder dann in offener Kombination befinden, wenn alle abgeflachten Umfangsbereiche (58) der Flansche sich in einer vorbestimmten Winkelstellung auf der Achse (36) befinden, daß die Achse (36) an einem Ende mit einem Kopf (38) versehen ist, wobei eine Federeinrichtung (44) die Zahlenscheiben (50) und Hülsen (48) der Zahlenräder in Richtung auf das Kopfende (38) und in eine Schließverbindung sowie die Achse (36) in ihre Normalstellung drückt, daß am Körper (A) befindliche, jeder Hülse zugeordnete und neben denselben angeordnete Rippen (102) in der Normalstellung der Achse ein Verschieben verhindern und daß jede Rippe (102) dazu dient, eine axiale Verschiebung des der jeweiligen Rippe zugeordneten Flansches (54) zu blockieren, außer wenn sich die auf dem Flansch befindlichen abgeflachten Umfangsbereiche (58) in der vorbestimmten Winkelstellung befinden.
    11. Kombinationshängeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (75) den Schloßriegel (C) in Anlage mit den Zahlenrädern (D) drückt, welche bei verstellter Kombination und bei in seiner ersten Winkelstellung zurückgezogenem
    - 20 -
    709831/0246
    Arm (42) den Schloßriegel (C) in Riegelstellung halten, in der ein auf dem Schloßriegel (C) befindliches Riegelteil (68, 70) am Bügel (B) anliegt und verhindert, daß die Arme herausgezogen werden können, daß durch die Federeinrichtung (75) die Riegelteile (68, 70) des Schloßbügels (C) aus dem Bügel in eine entriegelte Stellung weg bewegbar sind, wenn die Zahlenräder (D) die richtige Kombination einnehmen und der Arm in seiner ersten Winkelstellung zurückgezogen ist, damit der Arm in die herausgezogene Stellung bewegt werden kann und daß der Schloßriegel (C) hinsichtlich einer Schwenkbewegung zwischen einer Riegelstellung und einer entriegelten Stellung angeordnet ist und dabei die Feder (75) als Stütz- oder Drehpunkt für den Schloßriegel (C) dient.
    709831/0246
DE2653193A 1976-01-30 1976-11-23 Permutations-Vorhängeschloß Expired DE2653193C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/653,722 US4048821A (en) 1976-01-30 1976-01-30 Combination padlock

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2653193A1 true DE2653193A1 (de) 1977-08-04
DE2653193C2 DE2653193C2 (de) 1983-03-03

Family

ID=24622065

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660632A Expired DE2660632C2 (de) 1976-01-30 1976-11-23 Vorrichtung zum Umstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel
DE2653193A Expired DE2653193C2 (de) 1976-01-30 1976-11-23 Permutations-Vorhängeschloß

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660632A Expired DE2660632C2 (de) 1976-01-30 1976-11-23 Vorrichtung zum Umstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4048821A (de)
JP (1) JPS6050949B2 (de)
BR (1) BR7608053A (de)
CA (1) CA1052117A (de)
DE (2) DE2660632C2 (de)
GB (1) GB1543424A (de)
HK (1) HK67979A (de)
IT (1) IT1074997B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024599A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-29 Talleres Escoriaza Sa Kombinations-vorhaengeschloss
CN102400598A (zh) * 2011-10-18 2012-04-04 金泰祥精密五金(昆山)有限公司 多功能对号挂锁

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT7922488V0 (it) * 1979-09-07 1979-09-07 Castiglioni Cgv Serratura a combinazione con unico tasto sia per il comando dell'apertura che per la modifica della serratura.
DE2946091C2 (de) * 1979-11-15 1983-06-30 S. Franzen Söhne (GmbH & Co), 5650 Solingen Frontseitig bedienbare Öffnungs- und Umstellbetätigungsvorrichtung in einem Permutationsschloß
US4318287A (en) * 1980-05-13 1982-03-09 Kidde, Inc. (Presto Lock Company Division) Scramble-type combination lock
US4343163A (en) * 1980-06-18 1982-08-10 Presto Lock, Inc. Combination lock with scramble feature
US4343165A (en) * 1980-07-11 1982-08-10 Presto Lock, Inc. Combination locks
US4355524A (en) * 1980-07-11 1982-10-26 Kidde, Inc. (Presto Lock Company Division) Combination locks
US4341101A (en) * 1980-07-11 1982-07-27 Presto Lock, Inc. Combination locks
US4343164A (en) * 1980-07-11 1982-08-10 Presto Lock, Inc. Combination locks
US4354366A (en) * 1980-07-11 1982-10-19 Kidde, Inc. (Presto Lock Company Division) Combination locks
US4389863A (en) * 1981-03-05 1983-06-28 Presto Lock, Inc. Combination locks
ES514373A0 (es) * 1982-07-26 1983-10-16 Talleres Escoriaza Sa "nuevo sistema de cambio de clave en candados de combinacion".
GB2180588B (en) * 1985-09-20 1989-04-05 Likkin Metal Manufactory Limit A combination padlock
US4683738A (en) * 1986-05-30 1987-08-04 Berkowitz Nathan L Flush combination lock
US4754623A (en) * 1987-01-07 1988-07-05 Blake Hwang Adjustable combination numerical lock
JPS6452827U (de) * 1987-09-29 1989-03-31
US5007262A (en) * 1988-04-19 1991-04-16 Clover Co., Ltd. Dial lock
US4905488A (en) * 1988-04-19 1990-03-06 Clover Co. Ltd. Dial lock
US4829794A (en) * 1988-05-09 1989-05-16 National Manufacturing Co. Padlock
GB2223055A (en) * 1988-09-27 1990-03-28 You Chiu Hui A bag clasp
JPH0444869U (de) * 1990-08-13 1992-04-16
US5125248A (en) * 1991-08-07 1992-06-30 Ling Chong Kuan Combination padlock
US5520032A (en) * 1994-12-16 1996-05-28 Ling; Chong-Kuan Combination padlock with read-out windows
US5746075A (en) * 1996-10-04 1998-05-05 Yang; Yaw-Kuen Combination padlock
US5787736A (en) * 1997-07-18 1998-08-04 Ling; Chong-Kuan Resettable combination coded U-shackle lock
US5839301A (en) * 1997-10-06 1998-11-24 Hsu; Chung-Tung Combination lock
GB2543783A (en) * 2015-10-27 2017-05-03 Lowe & Fletcher Ltd Lock

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3766758A (en) * 1972-08-24 1973-10-23 Kidde Co Presto Lock Div Combination padlock

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US940763A (en) * 1908-07-14 1909-11-23 Whalen Company Permutation-padlock.
US1964936A (en) * 1932-06-25 1934-07-03 Sesamee Company Permutation lock
US2114073A (en) * 1937-07-24 1938-04-12 Anthony J Denerich Lock
US2183792A (en) * 1937-10-14 1939-12-19 Bemis & Call Company Permutation lock
US2163852A (en) * 1938-11-18 1939-06-27 Bemis And Call Company Lock construction
US2183168A (en) * 1939-02-21 1939-12-12 Bemis And Call Company Lock construction
US3720082A (en) * 1971-09-13 1973-03-13 Kidde Co Presto Lock Div Combination padlock
JPS5123234A (en) * 1974-08-20 1976-02-24 Nippon Ester Co Ltd Bisu * beeta hidorokishechiru * terefutareeto oyobi * mataha sonoteijugotaino seizohoho

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3766758A (en) * 1972-08-24 1973-10-23 Kidde Co Presto Lock Div Combination padlock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024599A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-29 Talleres Escoriaza Sa Kombinations-vorhaengeschloss
CN102400598A (zh) * 2011-10-18 2012-04-04 金泰祥精密五金(昆山)有限公司 多功能对号挂锁

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5297900A (en) 1977-08-17
CA1052117A (en) 1979-04-10
JPS6050949B2 (ja) 1985-11-11
BR7608053A (pt) 1977-11-22
DE2653193C2 (de) 1983-03-03
HK67979A (en) 1979-10-05
IT1074997B (it) 1985-04-22
DE2660632C2 (de) 1983-12-01
US4048821A (en) 1977-09-20
GB1543424A (en) 1979-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2653193A1 (de) Kombinationshaengeschloss
DE2317771C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel
DE2559632A1 (de) Schliesszylinder mit schluessel
CH649122A5 (de) Kombination aus zylinderschloss und schluessel, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels.
DE2816073A1 (de) Kombinationsschloss
DE3101418C2 (de) Riegel-Abschließvorrichtung
DE3030440C2 (de)
DE3225952C2 (de)
DE2942789C2 (de) Permutationsschloß
DE3126760C2 (de) Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß für Koffer oder dergleichen
DE2544692B2 (de) Zylinderschloß
DE2344285B2 (de) Zylinderschloß mit axial angeordneten Stiftzuhaltungen
DE2856720A1 (de) Kupplung
DE3146058C2 (de)
DE3019265A1 (de) Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge
DE2940166A1 (de) Permutationsschloss, insbesondere einstellringfeder fuer ein permutationsschloss
DE3144829C2 (de) Vorrichtung zum Neueinstellen des Schlüsselgeheimnisses in einem Permutationsschloß
DE2627764C2 (de) Zylinderschloß
EP0364660A2 (de) Zylinderschloss
EP3594436A1 (de) Vorhangschloss
DE3110327A1 (de) Kombinationsschloss
EP0712979B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln einer Schliessvorrichtung
DE2614645A1 (de) Sicherheitsschloss
DE2000381A1 (de) Zylinderschloss
DE2245729A1 (de) Zylinderschloss

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2660632

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PRESTO LOCK, INC., GARFIELD, N.J., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. LEHN, W., DIPL.-ING. FUECHSLE, K., DIPL.-ING. HANSEN, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BRAUNS, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOERG, K., DIPL.-ING. KOHLMANN, K., DIPL.-ING. KOLB, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. RITTER UND EDLER VON FISCHERN, B., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE NETTE, A., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: RIEDER, H., DR.RER.NAT. MUELLER, E., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE SCHWENDEMANN, U., DR., RECHTSANW., 5600 WUPPERTAL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee