DE693141C - Malschloss - Google Patents

Malschloss

Info

Publication number
DE693141C
DE693141C DE1938N0042391 DEN0042391D DE693141C DE 693141 C DE693141 C DE 693141C DE 1938N0042391 DE1938N0042391 DE 1938N0042391 DE N0042391 D DEN0042391 D DE N0042391D DE 693141 C DE693141 C DE 693141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
lock
tumbler
spring
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938N0042391
Other languages
English (en)
Inventor
Poul Martins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL NOWACK
Original Assignee
CARL NOWACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL NOWACK filed Critical CARL NOWACK
Priority to DE1938N0042391 priority Critical patent/DE693141C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE693141C publication Critical patent/DE693141C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/147Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/08Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Malschloß Die Erfindung" bezieht; sich auf ein Malschloß, dessen sich gegen eine Sperrschulter des Riegels abstützende Zuhaltung a im. Rand einer Anzahl gleichachsiger Sperrscheiben anliegt und deren Freigabeeinschnitte durch wechselweises Vor- und Rüdkwärtsdrehen jder Einstellscheibe in die Freigabestellung bewegt werden, -so -daß idie Zuhaltung au's der Sperrschulter heraustritt. Die Erfindung bezweckt, Verbesserungen zu schaffen, :die @es ermöglichen, neben der Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung des Schlosses b@ eun Schließvorgang eine vo11ständige Verscbliisselung des Schlosses mit einer einzigen Schließbewegung zu erzielen.
  • Es ist an sich bekannt, eine Verbilägung und Vereinfachung der Herstellung eines Schlosses dadurch zu erreichen, idaß die sonst für die Belastung der Zuhaltungen vorgesehenen Blattfedern selbst als Zuhaltung ausgebildet sind. So ist ein ringförmiges Schloß bekannt, das als Zuhaltung ein oder mehrere Blattfedern besitzt,. die sich in .der Schließstellung vor eine Sperrschulter des Riegels legen. Mittels eines Schlüssels kann zur Aufhebung der Sperrung des Riegels idie einheitliche oder mehrteilige Zuhaltung herausgehoben werden. Ein .solehes Schloß vermag auch bei Verwendung eines Sperrscheibensatzes und mehrerer einzelner Zuhaltungsfedern nicht die genügende' Sicherheit zu geben, die erforderlich ist, um zu verhindern, daß das Schloß von Unbefugten durch Ertasten der Offenstellung geöffnet wird. Wären nämlich so viel Blattfedern vorgesehen, wie Zuhaltungsscheiben vorhanden sind, dann brauchte man nur durch. Vor- und Rückwärtsdrehen dex Einstellscheibe des Malschlosses eo weit zu drehen, bis jede Feder in den Frei;gabeeinschritt der zugehörigen Scheibe eingesprungen ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Möglichkeit und ,schafft ein Malschloß, das mebeq der Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung dieses Schlosses den Vorteil aufweist, daß durch eine Längsverschiebung -einer einzigen Zub,altefeder beim Bewegen der ersten Sperrscheibe mittels der Einstellscheibe sämtliche übrigen Sperrscheiben aus der Offen-Stellung herausgebracht werden. Es wird infolgedessen ,als erhöhte Sicherheitsmaßnahme zum öffnen .des Schlosses stets notwendig sein, sämtliche Sperrscheiben nach dem Stichzeichen des ' Schlosses in ihre Freigabestellung einzeln zu bringen, während zum Schließen nur .eine --einzige kurze Schließbewegung notwendig ist, um die Einstellung des Schlossees wieder zu verwischen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch eerreicht, daß die Zuhaltung als eine im Schloß. angeordnete Blattfeder ausgebildet ist; die durch ihre .eigene Federkraft gegen den Rand der Sperrscheiben :drückt und die an ihrem rückwärtigen, :sich im Gehäuse .abstützenden. Arm schwingbar und in. der Vers:tellrichtung der Sperrscheiben durch eine derselben zur Verstellung .des ganzen Satzes längs verschiebbar ist.
  • In einer Ausgestaltung einfiese solchen Malschlosses gemäß der Erfindung liegt :die als Blattfeder ausgebildete Zuhaltung mut einer Sperrnasse an dem Satz gleüchartger Sperrscheiben an, wobei die Sperrnase die Aufgabe hat; in der Offensfielltung des Schlosses in die Freigabeeinschnitte der im; die Freigabestellung bewegten Sperrscheiben einzutreten. . _ E!s: kann aber auch in anderer Ausgestaltung des Schlosses gemäß der Erfindung die Zühaltüngsfeder mit einer Bremsfeder für die Sperrscheiben so zusammenwirken, daß beim Verstellen einer der Sperrscheiben@dürch dass Austreten der Zuhaltungsfeder aus dein Freigabeeinschnitt diese Bewegung der Bremsfeder übermittelt wird, worauf fidie Bremsfederr unter Vermittlung der auf ihr sitzenden Bremsnase die Verstellung wies ganzen S,perrscheibensatzes bewirkt.
  • In dien Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen von Malschlössern gemäß der Erfindung dargestellt, 'die z. B. als Schlösser für Fahrräder Verwendung finden können.
  • Fig. i zeigt ein Schloß in Sertenansiclut mit offenem Schloßgehäuse; bei dem die Zuhaitungsfeder mit ihrer in die Freigabeeindie_ Verstelschnitte eintretenden bewirkt.
  • lung des Satzes bewirkt.
  • Fig. 2 zeigt eine ,andere Ausgestaltung eines Schlosses, bei dem die Zuhaltung mit an ihr angebrachter Bremsfeder die Verstellung 'des Sperrscheibensatzees bewirkt.
  • Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig, i.-Das Schloß besteht in den gezeigten Ausführungsformen aus einem Gehäuse i, in welchem eine Welle 2 gelagert ist, die an der Außenseite des Gehäuses einen Knauf 3 trägt. Auf der Welle 2 ist in bekannter Weise eine Anzahl von Sperrscheiben 4 und 5 gelagert, von welchen die eine Sperrscheibe 4 fest auf der Welle 2 angeordnet isst, während die übrigen Speerrscheiben 5 frei drehbar auf derselben angeordnet sind. Die Sperrscheiben weisen ,an den .einander zugekehrten Flächen Vorsprünge auf, mittels .derer sie ineinandergreifen können, so .daß man durch Drehen der Welle 2, wobei die Sperrscheibe 4 zwangsläufig mitgedr.eht wird, die Sperrscheiben 5 .dadurch bewegen kann, daß der Nocken an der Sperrscheibe 4 zuerst die nächstliegende Sperrscheibe 5 mitnimmt, wonach der Nocken an letzterer die folgende Scheibe mitnimmt und so fort, so däß .durch wechselweises Drehen der Welle 2 in beiden Richtungen. sämtliche Sperrscheiben 4 und 5 so eingestellt werden, daß die in. ihren Rändern vorgesehenen Freigabeeinschnitte 6 geine durchgehende Nut bilden.
  • _ Um eine unerwünschte Drehung der Sperrscheiben 4 und 5 zu verhüten, sind im Schloßgehäuse in bekannter Weise Bremsnasen 7 angeordnet, die von .einer Feder 8 gegen den Rand der Sperrscheiben gedrückt gehalten werden.
  • Im Schloßgehäuse i ist ferner ein Riegel 9 ;gelagert, der mit .einer Feder i o verbunden ist, welche den Riegel in der in Fig. i gezeigten Stellung zu halten sucht, in welcher das Schloß offen ist. Der Riegel 9 hat eine Schulteer i i, in welche die Zuhaltung bei gesperrtem Riegel in an sich bekannter Weise eingreift und so den Riegel in 'der Schließ-Lage festhält.
  • Die Zuhaltung 12 ist erfindungsgemäß als eine ian Schloßgehäuse i angeordnete Blattfeder ausgebildet, die durch ihreeigene Federkraft gegen den Rand .der Sperrscheibe n q: und 5 drückt. Die Breite der Feder ist gleich der Gesamtbreite aller Sperrscheiben.
  • In der Ausführungsform. nach Fig. i weist die Zühaltung 12 eine durch Biegung riet 1 Feder gebildete Sperrnase 13 auf, welche in die Einschnitte 6 der Sperrscheiben eingreifen .kann, wodurch das freie in Sperr-Lage hnnter die Schulter i i des Riegels 9 greifende Ende 14e der Zuhaltung sich aus der i Schultier herausbewegt und den Riegel freigibt. Wenn die Nase 13, wie in der Zeichnung gezeigt, gegen die Sperrscheiben außerhalb der Freigabeeinschnitte 6 anliegt, wird das Ende 14 der Zuhaltung federnd gegen i den Riegel 9_ gedrückt gehalten. Wird in dieser Stellung der Zuhaltung der Riegel,9 hin die Sperrlage geschoben, dann schnappt die Zuhaltung wieder hinter die Schulter i i und hält den Riegel in :der Sperrlage fest.
  • Um das Schloß öffnen zu können, müssen die Sperrscheiben 4 gemäß der Stichzahl eingestellt werden. Dabei gelangen sämtliche Freigabeclnschnitte 6 sämtlicher Sperrscheiben 4 und 5 vor die Nase 13 der Zuhaltung, und diese tritt nun infolge ihrer eigenen Federkraft aus dem Riegel heraus. Sobald dies geschehen ist, zieht die Feder io den, Riegel in .die in Fig. i gezeigte., Ausgangsstellung .des Schlosses zurück. .
  • Soll der Riegel wieder in der Schließlage verriegelt werden, so muß -zuerst die Zuhaltung in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gebracht werden, in der die Nase 13 aus den Freigabeeinschnitten 6 hinausgeführt isst. Zu diesem Zwecke muß man daher zuerst die Sperrscheiben so drehen, daß die-Frei-gab eeinschnitte 6 von der Nase 13 fortgeführt werden. Hierfür genügt es, nür die äußerste Sperrscheibe 4 so weit zu drehen, daß der Einschritt 6 derselben allein von der Nase 13 fortgeführt wird.
  • In der Ausführungsform nach Fig. i ist die Zuhaltung .so ausgebildet, @daß sie einen langen federnden Arm 16 aufweist, der zuläßt, daß die Nase i3 in Verstellrichtung der Sperrscheiben verschiebbar ist. Wird nun der Einschnitt 6 der Sperrscheibe 4 aus der Fzeigabestellung vor der Nase 13 in die in der Zeichnung gezeigte Schließlage verdreht, so wird die Nase 13 .der Zuhaltung 12 in der Verstellrichtung der Scheibe 4 mitgenommen, und da @die Nase 13 ,anfänglich auch noch in die Einschnitte 6 der Spierrscheiben 5 eingreift, so werden auch diese Scheiben mit verdreht. Dadurch. werden die Sperrscheiben aus ihrer Freigabestellung gebracht, und das Schloß ist wieder gesichert. Erst nach einer gewissen Verstellung des Sperrscheibensmzes tritt die Nase 13 aus den Einschnitten 6 heraus und nimmt die -in Fig. i gezeigte Stellung -ein, in der die Zuhaltung bereit iet, den Riegel in dessen Schließlage festzuhalten. Eine Zurückführung der Zuhaltung in die Freigabestellung ist nur darin möglich, wenn sämtliche Sperrscheiben wieder in der vorgeschriebenen Weise auf die richtige Stichzahl eingestellt werden.
  • Eine ähnliche Wirkung läßt Sich durch die in Fig.3 gezeigte Bauart errejchen, bei der die Zuhaltung derart ausgebildet ist, daß der federnde Arm 18 zugleich die Bremsnase 7 für .die Sperrscheiben trägt.
  • Wenn die Nase 13 sich bei dieser Ausführungsform im Eingriff mit den Freigabe-,einschnitten 6 befindet und wenn die Zu= haltung durch Drehen der Sperrsicheibe 4 in die in der Zeichnung gezeigte Schließlage bewegt wird, so wird auch die Bremsnase 7 mitgenommen. Dabei nimmt die Bremsnase die Spierrscheiben 5 mit und verstellt sie sonÜt gegenüber der Freigabestellung. Man kann demzufolge das Schloß nur nach vorheriger Einstellung sämtlicher Sperrscheib,en 4, 5 wieder öffnen. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malschloß, dessen -sich gegen eine Sperrschulter des Riegels abstützende Zuhaltung am Rand :einer Anzahl gleichachsiger Spierrscheiben anliegt und deren Freigabeeinschnitte durch wechselweises Vor- und Rückwärtsdrehen der Einstellscheibe in die Freigabestellung bewegt werden, so daß die Zuhaltung aus der Sperrschulter heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung als eine im SÜhloß angeordnete, durch ihre eigene Federkraft gegen den Rand der Sperrscheiben (4, 5) drückende Blattfeder (12) ausgebildet und anderen rückwärtigem., :sich iren Gehäuse abstützendemArmschwingbar und in der Verstellrichtung der Sperrscheiben (4, 5) durch eine (4) derselben zur Verstellung des ,ganzen Satzes (5) längs verschiebbar ist.
  2. 2. Malschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückpunkt rdie in die Freigabecinschmtte (6) eintretende Sperrnase (13) dient.
  3. 3. Malschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder (18) für die Scheiben (5) mit der Zuhaltungsfeder (12) aus einem Stück besteht undbei Verstellung einer der Sperrscheiben (4) die Verstellung des ganzen Satzes (5) unter Vermittlung der Bremsnase (13) bewirkt.
DE1938N0042391 1938-08-26 1938-08-26 Malschloss Expired DE693141C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938N0042391 DE693141C (de) 1938-08-26 1938-08-26 Malschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938N0042391 DE693141C (de) 1938-08-26 1938-08-26 Malschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE693141C true DE693141C (de) 1940-07-03

Family

ID=7348544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938N0042391 Expired DE693141C (de) 1938-08-26 1938-08-26 Malschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE693141C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3101418C2 (de) Riegel-Abschließvorrichtung
DE2744144C2 (de)
DE693141C (de) Malschloss
DE3021334C2 (de)
DE1960900C3 (de) Doppelschließzylinder
DE265825C (de)
DE643259C (de) Zylinderschloss
DE813817C (de) Sicherheitsschloss
DE335581C (de) Schluesselloses Zahnradschloss
DE1035531B (de) Verschlussverriegelung fuer selbsttaetige Feuerwaffen
DE2502457C2 (de) Permutationsschloss
DE1800106A1 (de) Schluessel-Schlosskombination mit magnetischer Verriegelung
DE1553570C (de) Verriegelung fur Geldschrankturen od dgl
DE637490C (de) Schloss mit einem Zuhaltungssystem, das mit einem beliebigen Schluessel einer Schluesselreihe auf Schliesswirkung verstellt und nur mit demselben Schluessel geoeffnet werden kann
DE934630C (de) Sicherheitsschloss
DE578369C (de) Tuerschloss
DE433247C (de) Freigabevorrichtung fuer den Antrieb von Registrierkassen
DE852962C (de) Sicherheitsschloss
DE386782C (de) Stechschluesselschloss mit ringscheibenfoermigen Zuhaltungen
DE872323C (de) Sicherheitsschloss mit Schluessel
DE620565C (de) Schlossnuss, welche mittels Schluessels bewegt wird
DE336864C (de) Sicherheitsschloss
DE96442C (de)
DE861475C (de) Zehntasten-Rechenmaschine
DE567377C (de) Nadelbarre mit ausschwenkbarem Barrenteil fuer flache Kulierwirkmaschinen