DE3003369C2 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

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DE3003369C2
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DE
Germany
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pin
cylinder
housing
core
locking
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Expired
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DE3003369A
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DE3003369A1 (de
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Alfred Ing. Wien Burger
Erich Csapo
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EVVA Sicherheitstechnologie GmbH
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EVVA Werk Spezialerzeugung von Zylinder und Sicherheitsschloessern GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem in einer Bohrung des Zylindergehäuses drehbaren Zylinderkern, sowie Zuhaltungsstiften zum Ent- und Verriegeln des Schließzylinders, welche in die Trennflächen zwischen Kern und Gehäuse durchsetzenden Stiftbohrungen im Zylinderkern und Zylindergehäuse verschiebbar gelagert sind, wobei der Gehüusestift mit einem die Trennflächen überragenden und in eine entsprechende Ausnehmung des Kernstiftes hineinragerden Sperrzapfen ausgestattet ist, und die Ausnehmung kc-elförmig und der Sperrzapfen gegenüber der Ausnehmung als Kegelstumpf ausgebildet ist.
Ein derartiger Schließzylinder ist z. B. aus der US-PS 34 94 158 bekanntgeworden. Der Erfindung nach dieser Druckschrift liegt primär die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, um ein Verkanten des Kernstiftes mit dem Sperrzapfen bei Bewegung derselben zu verhindern. Dabei ist der Gehäuseschalt des Sperrzapfens kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß seine Schnittlinie zur Grenzlinie zwischen Kern und Gehäuse nicht senkrecht verläuft, sondern einen Winkel bildet. Wirkt auf diese schräge Fläche beispielsweise ein Stahlblättchen ein, welches entlang der Trennfläche zwischen Kern und Gehäuse eingeschoben wird, so entsteht in nachteiliger Weise eine Kraftwirkungskomponente senkrecht zur Trennfläche und damit in Bewegungsrichtung der Stifte. Es kann so die Aufgabe, eine Sperre für ein derartig eingeschobenes Blättchen zu bilden, nicht erfüllt werden.
Gemäß der DE-PS 4 08 572 ist wohl an sich ein Stift bekanntgeworden, der an der Trennfläche zwischen Kern und Gehäuse zylinderförmig ausgebildet ist, jedoch handelt es sich hierbei nicht um einen verschiebbaren Zuhaltungsstift, so daß auch durch diese Konstruktion in nachteiliger Weise die eingangs genannte Aufgabe ebenfalls nicht gelöst werden kann.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, das unbefugte öffnen von Schließzylindern insbesondere mit einschiebbaren Blättchen zu erschweren, bzw. zu verhindern. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der durch die
Trennflächen ragende Teil des Sperrzapfens zylinder-Jörmig ausgebildet ist Dadurch ist eine senkrecht durch die Trennflächen verlaufende Sperre gebildet, die einen nicht überwindbaren Widerstand gegen ein eingeschobenes Blättchen bildet.1 wobei keine Kraftkornponenic in Bewegungsrichtung der Kernstifte und Sperr/.apfen auftreten kann.
Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Mtttellängsschnitt durch die linke Hälfte eines Doppelzylinderschlosses, wobei der Schnitt in der Ebene der Zuhaltu/igsstifte geführt isL In
Fig.2 ist ein vergrößerter Abschnitt der Trennflächen zwischen-dem Kern und dem Gehäuse im Bereich der Zuhaltungsstifte dargestellt
Bei herkömmlichen Schiießzylindern (Fig.1) ist es möglich, mit einem Bohrer 30 in der Ebene der Zuhaltungsstifte den Bereich der Trennflächen 6, 7 anzubohren, wodurch z. B. eine öffnung bis zur ersten Stiftzuhaltung 4, 5 erhalten wird. Durch diese Öffnung kann nun in mißbräuchlicher Weise ein Blättchen von ca. 0,1 mm Stärke zwischen die beiden Trennflächen 6 und 7 des Zylinderkernes 3 und des Gehäuses 1 eingeführt werden. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es nur sehr schwer möglich, das Spiel zwischen Zylinderkern und Gehäuse so zu verringern, daß ein solches Blättchen nicht eingeschoben werden könnte.
Beim weiteren Einschieben des Blättchens (Bezugszeichen 31 in Fig.2) stößt dieses Blättchen gegen den Gehäusestift 4, der bei nicht eingeschobenem Schlüssel durch die Kraft der Stiftfedern 32 in der obersten Ruhelage steht. Durch Einführen eines entsprechenden Einbruchswerkzeuges in den Schlüsselkanal 33 kann von oben Druck auf diesen Zuhaltungsstift ausgeübt werden (Pfeil 34). Der Zuhaltungsstift 4,5 wird dann so weit nach unten verschoben bis das Blättchen 31 in die Teilung 33 des Zuhaltungsstiftes eingeschoben werden kann. Durch weiteres Einschieben des Blättchens 31 gelangt man zum nachfolgenden Zuhaltungsstift, dessen Teilung wiederum auf die oben beschriebene Weise ermittelt werden kann. Sobald das Blättchen zur Gänze durch alle Teilungen der Zuhaltungsstifte hindurch eingeschoben ist, kann das Schloß geöffnet werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig.2) wird das Entsperren mittels eines Blättchens 31 dadurch verhindert, daß der Gehäusestift 4 mit einem die Trennflächen 6, 7 überragenden und in eine kegelförmige Ausnehmung 11 des Kernstiftes 5 hineinragenden Sperrzapfen 10 ausgestattet ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist es jetzt nicht mehr möglich, das Blättchen 31 durch die Teilung zwischen Gehäusestift 4 und Kernstift 5 hindurchzuschieben, da das Blättchen am zylinderförmig ausgebildeten durch die Trennflächen 6, 7 ragenden Teil des Sperrzapfens anstößt. In dem Schloß gemäß F i g. I kann eine oder auch mehrere der Stiftzuhaltungen durch die Stiftzuhaltungen gemäß Fig.2 ersetzt werden. In bevorzugter Weise wird der dritte oder vierte Zuhaltungsstift von links gemäß Fig.2 ausgebildet sein. In Abwandlung der Ausfühfungsform gemäß F i g. 2 kann der Sperrzapfen 10 auch eine andere Form. z. B. eine halbkugelförmige aufweisen. Der Sperrzapfen 10 kann auch als getrennter Bolzen im Gehäusestift 4 eingesetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schfießzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem in einer Bohrung des Zylindergehäuses drehbaren Zylinderkern, sowie Zuhahungsstiftcn zum Ent- und Verriegeln des Schließzylinders. welche in die Trennflächen zwischen Kern und Gehäuse durchsetzenden Stiftbohrungen im Zylinderkern und Zylindergehäuse verschiebbar gelagert sind, wobei der Gehäusestift mit einem die Trennflächen überragenden und in eine entsprechende Ausnehmung des Kernstiftes hineinragenden Sperrzapfen ausgestattet ist, und die Ausnehmung kegelförmig und der Sperrzapfen gegenüber der Ausnehmung als Kegelstumpf ausgebildet ist. dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Trennflächen (6, 7) ragende Teil des Sperrzapfens (10) zylinderförmig ausgebildet ist.
DE3003369A 1979-03-01 1980-01-31 Schließzylinder Expired DE3003369C2 (de)

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AT0157679A AT364612B (de) 1979-03-01 1979-03-01 Schloss, insbesondere zylinderschloss

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DE3003369A1 DE3003369A1 (de) 1980-09-04
DE3003369C2 true DE3003369C2 (de) 1983-11-17

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AT364612B (de) 1981-11-10
ATA157679A (de) 1981-03-15
FR2450330A1 (fr) 1980-09-26
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