DE20206045U1 - Aufklappbares Messer - Google Patents
Aufklappbares MesserInfo
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Description
• ·
KANTAS PRODUCTS CO., LTD 17448
Die Erfindung bezieht sich auf ein aufklappbares Messer.
Gemäß Figur 11 ist ein bekanntes aufklappbares Messer gezeigt, wie es aus dem taiwanesischen Patent 08 921 0927 („verbesserte Ausführung eines aufklappbaren Messers") bekannt ist. Üblicherweise umfasst das aufklappbare Messer einen Handgriff 1, eine Schneide 2, welche drehbar mit dem vorderen Ende des Handgriffs 1 verbunden ist und geeignet ist, in den Handgriff 1 eingeklappt zu werden. Des weiteren ist eine im Inneren angeordnete Sicherheitssperre 16 und ein Anschlagblock 18 vorgesehen.
Ein Betätigungsmechanismus umfasst einen Aufnahmeblock 10, ein Führungsrad 12 und eine Feder 16, welche im Inneren des Handgriffs 1 vorgesehen ist. Der Aufnahmeblock 10 ist in dem Handgriff 1 entfernt liegend von dem drehbaren Bereich der Schneide 2 vorgesehen, wobei das Führungsrad 12 bewegbar an der Schneide 2 im Bereich der drehbaren Anordnung zwischen der Schneide 2 und dem Handgriff 1 angeordnet ist. Die Feder 14 ist mit einem Ende an dem Aufnahmeblock 10 vorgesehen, wobei sich das andere, entgegengesetzte Ende zwischen dem drehbaren Abschnitt der Schneide 2 und dem Handgriff 1 erstreckt und schließlich entgegen des Führungsrades 12 wirkt.
· A
Basierend auf vorangegangene Ausführungen und gemäß Figur 11 muss sich die Feder 14 gemäß des taiwanesischen Patentes entlang des drehbaren Abschnittes zwischen der Schneide 2 und dem Handgriff 1 erstrecken. Während der Drehbewegung der Schneide 2 muss die Feder 14 diesen Zustand entgegen des Führungsrades 12 halten, so dass die Schneide 2 in den Handgriff 1 einklappen kann, wobei sich das Führungsrad 12 von dem Punkt A entlang des Anschlagblockes 18 bewegt und wenn das Führungsrad 12 den Punkt B an dem Anschlagblock 18 passiert, treibt die Elastizität der Feder 14 das Führungsrad 12 entlang des Anschlagblockes 18 abwärts zu dem Punkt C des Anschlagblockes 18 an. Des weiteren kommt die Feder 14 in Anlage mit dem Führungsrad 12, wodurch die Schneide 2 vollständig in den Handgriff 1 einklappt. Wenn die Schneide 2 aus dem Handgriff 1 ausgeklappt wird, bewegt sich das Führungsrad 12 von dem Punkt C entlang des Anschlagblockes 18, so dass, wenn das Führungsrad 12 den Punkt B des Anschlagblockes 18 erreicht, die Elastizität der Feder 14 das Führungsrad 12 entlang des Anschlagblockes 18 aufwärts zu dem Punkt A des Anschlagblockes 18 antreibt, wodurch die Schneide 2 vollständig aus dem Handgriff 1 ausklappt.
Eine weitere Variante des bekannten Klappmessers wird durch das US-Patent US 6,145,202 (Öffnungs- und Schließmechanismus für Klappmesser) offenbart. Gemäß Figur 12 umfasst diese einen Handgriff 3 und eine Schneide 4, welche drehbar mit dem vorderen Ende des Handgriffs 3 verbunden ist und in der Lage ist, in den Handgriff 3 eingeklappt zu werden. Ferner ist eine bogenförmig begrenzte Aufnahme 3 0 im Bereich des drehbaren Abschnittes zwischen dem Handgriff 3 und der
Schneide 4 vorgesehen, wobei deren gekrümmte Ausrichtung identisch ist mit der Rotationsbewegung der Schneide 4. Des weiteren ist ein Schieber 32 an dem hinteren Ende des Handgriffes 3 von dem drehbaren Abschnitt der Schneide 4 entfernt liegend angeordnet und es ist eine Feder 34 vorgesehen, welche mit einem Ende bewegbar in dem Schieber 32 vorgesehen ist und deren anderes Ende in der bogenförmig begrenzten Aufnahme 3 0 eingeführt ist sowie in einem Loch in der Schneide 4 befestigt ist.
Basierend auf vorangegangenen Ausführungen und gemäß Figur 12 ist in dem vorgenannten US-Patent die Feder 34 mit einem Ende bewegbar in dem Schieber 32 und mit dem anderen Ende an der Schneide 4 befestigt, so dass die Schneide 4 in den Handgriff 3 eingeklappt werden kann. Dabei wird die Feder 34 gebogen und ihr gegenüber liegendes Ende wird von dem Punkt A entlang der begrenzten Aufnahme 3 0 bewegt, so dass, wenn die Feder 34 den Punkt B der begrenzten Aufnahme 3 0 erreicht, die Elastizität der Feder 34 eine Annäherung der Feder 34 an ein Ende des Schiebers 32 bewirkt und von dem drehbaren Abschnitt der Schneide 4 und des Handgriffs 3 im Inneren des Schiebers 32 hinwegbewegt wird. Dadurch wird die gesamte Rotation der Schneide 4 in den Handgriff 3 vervollständigt, wobei durch die gesamte Rotation der Schneide 4 aus dem Handgriff 3 heraus die umgekehrte Prozedur erreicht werden kann.
Jedoch müssen bei beiden bekannten aufklappbaren Messern die Schneide, der Handgriff und die Feder zusammengebaut werden und deshalb sollten diese Teile miteinander korrespondieren. Die Herstellung derartiger miteinander korrespondierender Komponenten verursacht Probleme und somit liegt eine komplizierte Herstellung vor. Bei der
Herstellung der Schneide muss &zgr;. B. die Feder mit der begrenzten Aufnahme und dem Schieber in Eingriff gebracht werden.
Zusätzlich ist der Herstellungsprozess derartiger ausklappbarer Messer hinsichtlich der Produktionslinie sehr kompliziert. Z.B. müssen die gegenüberliegenden Enden der Feder durch die begrenzte Aufnahme 3 0 geführt werden und in einem Loch befestigt werden, während das Führungsrad an der Schneide befestigt werden muss.
Des weiteren ist die Hebellänge der Feder bei der Verwendung sehr lang, so dass es schwer ist, die Schneide in den Handgriff einzuklappen oder diese aus dem Handgriff automatisch herausklappen zu lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein aufklappbares Messer vorzuschlagen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Demnach wird ein erfindungsgemäßes aufklappbares Messer vorgeschlagen, welches einen Handgriff, eine drehbar im Bereich eines Endes des Handgriffes angeordnete Schneide aufweist. Ferner ist ein im Bereich des drehbaren Verbindungspunktes zwischen der Schneide und dem Handgriff angeordnetes Anschlagelement vorgesehen, wobei das Anschlagelement eine Arretierungsausnehmung aufweist. Ferner ist eine Feder an dem anderen Ende des Handgriffes angeordnet, wobei sich das gegenüber liegende Ende dieser Feder an einen Abschnitt des Anschlagelementes erstreckt.
Wenn die Schneide in den Handgriff eingeklappt wird, ist die Feder an dem peripheren Rand des Anschlagelements vorgesehen, wobei durch das Anschlagelement eine Torsionskraft bewirkt wird, durch die die Schneide in eine Aufnahme gedreht wird. Wenn die Schneide aus der Aufnahme herausbewegt werden soll, treibt die Feder das Anschlagelement zur Erzeugung einer Torsionskraft an, so dass die Schneide aus der Aufnahme gedreht wird, wodurch die Schneide automatisch aus der Aufnahme herausspringt.
Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird ein aufklappbares Messer vorgeschlagen, bei dem vorgesehen ist, dass, wenn die Feder nicht in einem gebogenen Zustand ist, der Zentralabschnitt der Feder an einer Seite der Aufnahme im Inneren des Handgriffes anliegt und dass, wenn sich die Schneide im Inneren der Aufnahme im eingeklappten Zustand befindet, die Hebellänge der Feder kürzer ist, so dass eine größere Betätigungskraft und Betätigungsspannung durch die Feder gegenüber dem Anschlagelement ausgeübt wird, welches verwendet wird, um die Schneide in einem eingeklappten Zustand in der Aufnahme festzuhalten oder ein schnelles Ausklappen der Schneide aus der Aufnahme zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung ist an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der die Schneide in der Aufnahme vorgesehen ist;
Figur 3 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der die Schneide aus der Aufnahme ausgeklappt ist;
Figur 4 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der die Bedienung bei einem ersten Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 5 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der ein zweiter Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 6 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der ein dritter Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 7 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der ein vierter Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 8 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der ein fünfter Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 9 eine quergeschnittene Ansicht der Erfindung, bei der ein sechster Bedienschritt gezeigt ist;
Figur 10 eine isometrische Abbildung der Erfindung;
Figur 11 eine quergeschnittene Ansicht eines bekannten aufklappbaren Messers; und
Figur 12 eine quergeschnittene Ansicht eines anderen bekannten aufklappbaren Messers.
Gemäß der Figuren 1, 2, 3 und 10 ist ein aufklappbares Messer gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches einen Handgriff 5 und eine Aufnahme 51 aufweist, die an einer Seite des Handgriffs 5 vorgesehen ist. Ferner ist eine Schneide 6 vorgesehen, welche mit einer Abschnitt im Bereich eines Ende des Handgriffes 5 drehbar verbunden ist, so dass die Schneide 6 um diesen gemeinsamen Dreh- und Verbindungspunkt drehbar ist und in die Aufnahme 51 eingeklappt oder aus der Aufnahme 51 herausgeklappt werden kann. Darüber hinaus ist ein Anschlagelement 7 an einer Seite der Schneide 6 im Bereich des gemeinsamen Dreh- und Verbindungspunktes mit dem Handgriff 5 vorgesehen, wobei das Anschlagelement 7 eine Arretierungsausnehmung 70 aufweist, welche an dem peripheren Rand von dem maximalen Durchmesser bis zum minimalen Durchmesser verläuft, so dass, wenn die Schneide 6 aus der Aufnahme 51 ausgeklappt ist, die Arretierungsausnehmung 7 0 gegenüber dem Ende der Ausnehmung 51 liegt, wobei eine Feder 8 im Inneren der Aufnahme 51 vorgesehen ist, welche an dem anderen Ende des Handgriffs 5 angeordnet ist und wobei die gegenüber liegende Seite der Feder 8 an einem Abschnitt an dem Anschlagelement 7 vorgesehen ist.
Gemäß der Figur 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 ist ebenso wie in Figur 2 ein erfindungsgemäßes aufklappbares Messer
je·;-uh-u?
gezeigt, bei dem die Feder 8 an der Arretierungsausnehmung 70 im Bereich des maximalen Durchmessers am peripheren Rand des Anschlagelements 7 positioniert ist, wenn die Schneide 6 im Inneren der Aufnahme 51 vorgesehen ist, so dass die Feder 8 gebogen ist und eine Betätigungskraft F produziert, wobei diese Betätigungskraft F in die Richtung des Anschlagelements 7 wirkt und ermöglicht, dass das Anschlagelement 7 eine Torsionskraft überträgt, so dass die Schneide 6 in Richtung des Innenraumes der Aufnahme 51 gedreht wird.
Bei der Bewegung der Schneide 6 aus der Aufnahme 51 sind verschiedene Bedienschritte zwischen der Feder 8 und dem Anschlagelement 7 in den Figuren 9 bis 3 entsprechend gezeigt, wobei die Schneide 6 außerhalb der Aufnahme 51 vorgesehen ist, wenn das gegenüberliegende Ende der Feder 8 an dem maximalen Durchmesser des peripheren Randes des Anschlagelementes 7 vorgesehen ist. Die erzeugte Torsionskraft bewirkt, dass die Schneide 6 durch das Anschlagelement 7 nach außen hin aus der Aufnahme 51 gedreht wird und ermöglicht, dass die Schneide 6 durch die Betätigungskraft der Feder 8 automatisch aus der Aufnahme 51 springt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß der Figuren 1 und 2 kann vorgesehen sein, dass, bevor die Feder 8 in einem gebogenen Zustand ist, die Feder 8 mit dem zentralen Abschnitt von den beiden Enden hinweg gebogen wird und des weiteren die Kontur des zentralen Abschnittes sehr ähnlich mit der Kontur der Aufnahme 51 ist, so dass, wenn die Schneide 6 in die Aufnahme 51 eingeklappt wird, dadurch die Krümmung der Feder 8 erhöht wird und ermöglicht, dass eine größere
Betätigungskraft F und eine größere Spannungskraft erzeugt wird.
Wenn sich die Schneide 6 im Inneren der Aufnahme 51 befindet, wird eine Seite der Feder 8 im Inneren des Handgriffs 5 gegen die Innenseite der Aufnahme 51 gegenüber der anderen Seite der Feder bewegt. Es zeigt sich, dass in diesem Fall die Kontur der Feder 8 ähnlich ist mit der Kontur der Feder 8, welche noch nicht dem Prozess unterzogen ist. Wenn jedoch die Feder 8 gegen die Seite gedrückt wird, ist der Stützpunkt, d.h. der Zentrumsabschnitt der Feder 8 an der Seite, näher an dem Punkt, an dem die Schneide 6 an dem Handgriff 5 angelenkt ist. Mit anderen Worten gesagt, ist die Hegellänge der Feder 8 kürzer als die Hebellänge im nicht angedrückten Zustand der Feder 8, wobei in diesem Fall der Stützpunkt, welcher durch die Biegung der Feder 8 erzeugt wird, weiter von dem Punkt weg ist, an dem die Schneide 6 drehbar an dem Handgriff 5 angelenkt ist, so dass die Hebellänge der Feder 8 länger ist, wobei gleichzeitig eine proportionale Biegung in der Feder 8 ermöglicht wird, so dass, wenn der Hebelarm kürzer ist, die zusätzliche an der Feder 8 angreifende Kraft größer ist, als für den Fall, wenn der angreifende Hebelarm länger ist. Mit anderen Worten gesagt, wenn der Hebelarm der Feder 8 kürzer ist, erzeugt die Feder 8 eine größere Betätigungskraft F und eine größere Spannung an dem Anschlagelement 7.
Basierend auf dem vorstehenden Absatz, in dem eine
Ausgestaltung beschrieben ist, bei der, wenn die Feder 8
nicht in einem gebogenen Zustand ist, der
Zentrumsabschnitt der Feder 8 an einer Seite der Aufnahme 51 im Inneren des Handgriffes 5 anliegt und bei der, wenn
Ausgestaltung beschrieben ist, bei der, wenn die Feder 8
nicht in einem gebogenen Zustand ist, der
Zentrumsabschnitt der Feder 8 an einer Seite der Aufnahme 51 im Inneren des Handgriffes 5 anliegt und bei der, wenn
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die Schneide 6 im Inneren der Aufnahme 51 sich befindet,
die Hebellänge der Feder 8 kürzer ist, so dass eine
größere Betätigungskraft F und eine größere
Betätigungsspannung durch die Feder 8 gegen das
Anschlagelement 7 erzeugt wird, welche verwendet wird, um die Schneide 6 in einem zusammengeklappten Zustand in der Aufnahme 51 festzuhalten oder ein schnelles
Herausspringen der Schneide 6 aus der Aufnahme 51 zu
ermöglichen. Des weiteren, wenn die Schneide 6 in die
Aufnahme 51 eingeklappt ist (wie in Figur 2 gezeigt) ist
die Feder 8 an einer Seite der Aufnahme 51 nahe dem Dreh- und Verbindungspunkt zwischen der Schneide 6 und dem
Handgriff 5 positioniert, um der Feder 8 zu ermöglichen,
dass eine größere Betätigungskraft F und eine größere
Funktionsspannung gegen das Anschlagelement 7 erzeugt
wird.
die Hebellänge der Feder 8 kürzer ist, so dass eine
größere Betätigungskraft F und eine größere
Betätigungsspannung durch die Feder 8 gegen das
Anschlagelement 7 erzeugt wird, welche verwendet wird, um die Schneide 6 in einem zusammengeklappten Zustand in der Aufnahme 51 festzuhalten oder ein schnelles
Herausspringen der Schneide 6 aus der Aufnahme 51 zu
ermöglichen. Des weiteren, wenn die Schneide 6 in die
Aufnahme 51 eingeklappt ist (wie in Figur 2 gezeigt) ist
die Feder 8 an einer Seite der Aufnahme 51 nahe dem Dreh- und Verbindungspunkt zwischen der Schneide 6 und dem
Handgriff 5 positioniert, um der Feder 8 zu ermöglichen,
dass eine größere Betätigungskraft F und eine größere
Funktionsspannung gegen das Anschlagelement 7 erzeugt
wird.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, welche in Figur 1 dargestellt ist, ist eine Verschlusskomponente 50 im Inneren der Aufnahme 51 angeordnet. Die Verschlusskomponente 50 ist elastisch ausgebildet und ist ferner auf die zentrale Kontur der Aufnahme 51 bezogen, so dass, wenn die Schneide 6 aus der Aufnahme 51 ausklappt, das Verschlusselement 50 an einer Seite des Endes der Schneide 6 positioniert ist, welches nahe an dem Dreh- und Verbindungspunkt vorgesehen ist, wobei die Schneide 6 dabei an dieser Stelle durch die Verschlusskomponente 50 arretiert wird, so dass die Schneide 6 nicht mehr zurück in die Aufnahme 51 drehen kann. Ferner ist bei dieser Ausgestaltung eine Begrenzungskomponente 52 in der Aufnahme 51 vorgesehen, so dass, wenn die Schneide 6 aus der Aufnahme 51 ausklappt, die Begrenzungskomponente 52 an der anderen Seite des Endes der Schneide 6 vorgesehen ist, welche
nahe an dem Dreh- und Verbindungspunkt vorgesehen ist. Die Schneide 6 kann durch die Begrenzungskomponente 50 stationär gehalten werden, so das die Schneide 6 nicht weiter drehen kann.
Bei dieser Ausgestaltung umfasst der Handgriff 5 zwei gegenüberliegende Rahmen, nämlich einen oberen Rahmen 54 und einen unteren Rahmen 56, sowie eine Vielzahl von Befestigungskomponenten 58, welche den oberen Rahmen 54 und den unteren Rahmen 56 miteinander verbinden, wodurch die Aufnahme bzw. der Aufnahmeschlitz 51 gebildet wird. Das Anschlagelement 7 ist an der Schneide 6 befestigt, so dass das Anschlagelement und die Schneide 6 ein einstückiges Bauteil bilden, wobei es möglich ist, dass die Schneide 6 und das Anschlagelement 7 mit einem Ende des Handgriffs 5 durch Verwendung eines Drehstiftes 9 oder dergleichen verbunden sind. Dadurch wird ermöglicht, dass die Schneide 6 und das Anschlagelement 7 um den Drehstift 9 bewegt werden können, wenn die Schneide aus der Aufnahme 51 ausgeklappt oder in die Aufnahme 51 eingeklappt wird.
Bei dieser Ausgestaltung ist ein Druckknopf 62 an einer exponierten Position an der Schneide 6 angeordnet. Wenn die Schneide 6 im eingeklappten Zustand in der Aufnahme 51 vorgesehen ist, nämlich wenn die Schneide 6 im Inneren der Aufnahme 51 angeordnet ist, und wenn der Druckknopf 62 gedrückt wird, resultiert daraus die Drehung der Schneide, da das gegenüberliegende Ende der Feder 8 an dem maximalen Durchmesser des peripheren Randes des Anschlagelementes 7 anliegt und die erzeugte Torsionskraft bewirkt, wodurch das Anschlagelement 7 und die Schneide 6 nach außen hin aus der Aufnahme 51 herausklappt.
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Ein Vergleich des erfindungsgemäßen ausklappbaren Messers mit den bekannten ausklappbaren Messern zeigt, dass die Hebellänge der Feder 8 der vorliegenden Erfindung wesentlich kürzer ist als die Hebellänge der Federn bei den bekannten aufklappbaren Messern. Dadurch wird bei dem erfindungsgemäßen aufklappbaren Messer ermöglicht, dass die Schneide 6 mit größerer Schnelligkeit in die oder aus der Aufnahme 51 bewegt werden kann, als es bei den bekannten aufklappbaren Messern möglich ist. Ferner ist der Zusammenbau und die Herstellung der Komponenten des erfindungsgemäßen Messers einfacher und schneller als bei den Komponenten der bekannten aufklappbaren Messern. Beispielsweise, wenn die Feder 8 in die Aufnahme 51 bei dem erfindungsgemäßen Messer eingeführt wird, ist es möglich, simultan den Handgriff 5 zu befestigen. Ebenso kann die Anordnung des Anschlagelements 7 in vorteilhafter Weise ermöglicht werden. Dagegen wird bei dem bekannten aufklappbaren Messer eine angepasste Feder, ein Verschlussblock und ein Führungsrad verwendet, wobei ein Ende der Feder in den Schieber eingepasst werden muss und die andere Seite der Feder in die Begrenzungsnut eingeführt werden muss sowie dann in einer Durchgangsbohrung, welche an der Schneide vorgesehen ist, befestigt wird. Diese Vorgehensweise ist völlig anders als bei dem erfindungsgemäßen aufklappbaren Messer.
Des weiteren ist bei dem Drehprozess bei dem bekannten aufklappbaren Messer ein Ende der Feder erforderlicherweise größer als der Dreh- und Verbindungspunkt zwischen der Schneide und dem Handgriff, wohingegen sich die Feder 8 des erfindungsgemäßen aufklappbaren Messers nicht über den Dreh- und Verbindungspunkt zwischen der Schneide 6 und dem
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Handgriff 5 während des Drehprozesses erstreckt. Demzufolge unterscheidet sich der Aufbau des bekannten aufklappbaren Messers noch mehr von dem Aufbau des erfindungsgemäßen aufklappbaren Messers.
Während die Erfindung hinsichtlich spezifischer Ausgestaltungen beschrieben worden ist, sind verschiedene Modifikationen und Variationen möglich, ohne dabei den Umfang und den Erfindungsgedanken zu verlassen, welche durch die Ansprüche angegeben sind.
Zusammenfassend durch die vorliegende Erfindung ein aufklappbares Messer vorgeschlagen, welches einen Handgriff und eine Schneide umfasst, die drehbar an einem Abschnitt im Bereich eines Endes des Handgriffes mit diesem verbunden ist. Des weiteren ist ein Anschlagelement im Bereich des Dreh- und Verbindungspunktes zwischen der Schneide und dem Handgriff angeordnet, wobei das Anschlagelement zumindest eine Arretierungsausnehmung aufweist. Ferner ist eine Feder vorgesehen, welche an dem anderen Ende des Handgriffs angeordnet ist, wobei das gegenüberliegende Ende dieser Feder an einem Abschnitt an dem Anschlagelement anliegt. Wenn die Schneide aus dem Handgriff ausgeklappt ist (oder in diesen eingeklappt ist) , liegt die Feder an dem äußeren Umfang des Anschlagelements an, wodurch der Anschlagblock eine Torsionskraft erzeugt, so dass die Schneide aus der Aufnahme (oder in die Aufnahme) des Handgriffes geklappt wird. Es ist möglich, dass die Schneide automatisch aus der Aufnahme herausspringt (oder in diese hinein bewegt wird) .
Claims (9)
1. Ausklappbares Messer, umfassend
einen Handgriff (5), welcher eine Aufnahme (51) im Inneren aufweist;
eine Schneide (6), welche drehbar mit einem Abschnitt im Bereich eines Endes des Handgriffes verbunden ist, so dass die Schneide (6) um diesen Dreh- und Verbindungsabschnitt drehbar ist und in die Aufnahme (51) einklappbar ist oder aus der Aufnahme (51) herausklappbar ist und aus dem Handgriff (5) nach außen vorsteht;
ein Anschlagelement (7), welches an einer Seite der Schneide (6) im Bereich des Dreh- und Verbindungsabschnittes des Handgriffes (5) angeordnet ist, wobei das Anschlagelement (7) zumindest eine Arretierungsausnehmung (70) an ihrem äußeren Rand entlang des maximalen äußeren Durchmessers und des minimalen äußeren Durchmessers aufweist, so dass, wenn die Schneide (6) ausgeklappt ist und aus der Aufnahme (51) hervorsteht, die Arretierungsausnehmung (70) an der gegenüberliegenden Seite der Aufnahme (51) anliegt; und
eine Feder (8), bei der ein Ende im Inneren der Aufnahme (51) vorgesehen ist und im Bereich des anderen Endes des Handgriffes (5) angeordnet ist, wobei das gegenüberliegende Ende der Feder (8) an einem Abschnitt des Anschlagelementes (7) vorgesehen ist, so dass, wenn die Schneide (6) in das Innere der Aufnahme (51) eingeklappt ist, das gegenüberliegende Ende der Feder (8) an dem maximalen äußeren Durchmesser anliegt und die erzeugte Torsionskraft bewirkt, wodurch das Anschlagelement (7) mit der Schneide (6) in das Innere der Aufnahme (51) gedreht wird, wobei während des Herausdrehens der Schneide (6) aus der Aufnahme (51) die erzeugte Torsionskraft wirkt, so dass das Anschlagelement (7) mit der Schneide (6) nach außen aus der Aufnahme (51) gedreht wird und wobei die Schneide (6) der Betätigungskraft der Feder (8) unterworfen wird, so dass diese automatisch aus der Aufnahme (51) herausklappen kann.
einen Handgriff (5), welcher eine Aufnahme (51) im Inneren aufweist;
eine Schneide (6), welche drehbar mit einem Abschnitt im Bereich eines Endes des Handgriffes verbunden ist, so dass die Schneide (6) um diesen Dreh- und Verbindungsabschnitt drehbar ist und in die Aufnahme (51) einklappbar ist oder aus der Aufnahme (51) herausklappbar ist und aus dem Handgriff (5) nach außen vorsteht;
ein Anschlagelement (7), welches an einer Seite der Schneide (6) im Bereich des Dreh- und Verbindungsabschnittes des Handgriffes (5) angeordnet ist, wobei das Anschlagelement (7) zumindest eine Arretierungsausnehmung (70) an ihrem äußeren Rand entlang des maximalen äußeren Durchmessers und des minimalen äußeren Durchmessers aufweist, so dass, wenn die Schneide (6) ausgeklappt ist und aus der Aufnahme (51) hervorsteht, die Arretierungsausnehmung (70) an der gegenüberliegenden Seite der Aufnahme (51) anliegt; und
eine Feder (8), bei der ein Ende im Inneren der Aufnahme (51) vorgesehen ist und im Bereich des anderen Endes des Handgriffes (5) angeordnet ist, wobei das gegenüberliegende Ende der Feder (8) an einem Abschnitt des Anschlagelementes (7) vorgesehen ist, so dass, wenn die Schneide (6) in das Innere der Aufnahme (51) eingeklappt ist, das gegenüberliegende Ende der Feder (8) an dem maximalen äußeren Durchmesser anliegt und die erzeugte Torsionskraft bewirkt, wodurch das Anschlagelement (7) mit der Schneide (6) in das Innere der Aufnahme (51) gedreht wird, wobei während des Herausdrehens der Schneide (6) aus der Aufnahme (51) die erzeugte Torsionskraft wirkt, so dass das Anschlagelement (7) mit der Schneide (6) nach außen aus der Aufnahme (51) gedreht wird und wobei die Schneide (6) der Betätigungskraft der Feder (8) unterworfen wird, so dass diese automatisch aus der Aufnahme (51) herausklappen kann.
2. Aufklappbares Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) eine gekrümmte Form aufweist, bevor die Feder (8) einen gebogenen Zustand annimmt und dass der Abstand zwischen zwei Enden der Feder (8) und den Enden der Aufnahme (51) kürzer ist als der Abstand zwischen dem zentralen Abschnitt der Feder (8) und den Enden der Aufnahme (51).
3. Aufklappbares Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Abschnitt der Feder (8) an einer Seite der Aufnahme (51) im Inneren des Handgriffes (5) anliegt, während die Feder (8) in einem nicht gebogenen Zustand ist.
4. Aufklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verschlusskomponente (50) im Inneren der Aufnahme (51) vorgesehen ist, dass die Verschlusskomponente (50) elastisch ausgebildet ist und gegen die zentrale Kontur der Aufnahme (51) ausgerichtet ist, so dass, wenn die Schneide (6) aus der Aufnahme (51) vorsteht, die Verschlusskomponente (50) an dem dem Dreh- und Verbindungsabschnitt zugewandten Ende der Schneide (6) angeordnet ist, wobei die Schneide (6) dadurch an dieser Stelle durch die Verschlusskomponente (50) arretiert wird, so dass die Schneide (6) nicht zurück in die Aufnahme (51) gedreht werden kann.
5. Aufklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Begrenzungskomponente (52) im Inneren der Aufnahme (51) vorgesehen ist, so dass, wenn die Schneide (6) aus der Aufnahme (51) ausgeklappt wird, die Begrenzungskomponente (52) an dem dem Dreh- und Verbindungsabschnittes abgewandten Ende der Schneide (6) angeordnet ist, wobei die Schneide (6) durch die Begrenzungskomponente (52) stationär gehalten wird, so dass die Schneide (6) nicht weiter bewegt werden kann.
6. Aufklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) zumindest einen oberen Rahmen (54) und zumindest einen unteren Rahmen (56) sowie mehrere Befestigungskomponenten (58) aufweist, mit denen der obere Rahmen (54) und der untere Rahmen (56) miteinander befestigt sind, wodurch der Aufnahmeschlitz (51) gebildet wird.
7. Aufklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) an der Schneide (6) befestigt ist, wobei die Schneide (6) und das Anschlagelement (7) an einem Ende des Handgriffes (5) durch Verwenden eines Drehstiftes (9) verbunden sind, wodurch die Schneide (6) und das Anschlagelement (7) um den Drehstift (9) drehbar sind, wenn die Schneide (6) aus der Aufnahme (51) herausgeklappt oder in die Aufnahme (51) eingeklappt wird.
8. Aufklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) und die Schneide (6) einteilig ausgebildet sind und an einem Ende des Handgriffes (5) mittels eines Drehstiftes (9) mit diesem verbunden sind, wobei die Schneide (6) und das Anschlagelement (7) um den Drehstift (9) drehbar sind, wenn die Schneide (6) aus der Aufnahme (51) herausgeklappt oder in die Aufnahme (51) eingeklappt wird.
9. Ausklappbares Messer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckknopf (62) an einer vorbestimmten Position an der Schneide (6) angeordnet ist, wobei, wenn sich die Schneide (6) in einem eingeklappten Zustand in der Aufnahme (51) befindet, also in der Aufnahme (51) vorgesehen ist, durch das Drücken des Druckknopfes (62) das Drehen der Schneide (6) möglich ist.
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