DE382890C - Gartenschere - Google Patents

Gartenschere

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DE382890C
DE382890C DEG57251D DEG0057251D DE382890C DE 382890 C DE382890 C DE 382890C DE G57251 D DEG57251 D DE G57251D DE G0057251 D DEG0057251 D DE G0057251D DE 382890 C DE382890 C DE 382890C
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blade
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Emil Graf in Paris. Gartenschere.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Gartenschere derjenigen bekannten Bauart, bei der ein besonderes Scherenblatt sich um einen zum Drehpunkt der Scherenschenkel exzenirischen Punkt drehen kann und die zweite Scherenschneide sichelförmig gebogen ist. Bei derartigen Scheren ist es von Wichtigkeit, die Schere mit einer Hand allein bedienen und dabei das Scherenniaul so weit nur zu ίο öffnen, als zum Erfassen und Festhalten des zu durchschneidenden Zweiges unbedingt ■ nötig ist. Sodann muß der festgehaltene Zweig von beiden Schneiden sofort angegriffen werden können, ohne daß Druckkräfte auftreten, welche denselben aus dem Scherenniaul wieder herauszudrängen suchen. Diese Forderung wird bei der Schere gemäß der Erfindung in der Weise erfüllt, daß die Schneide der blattförmigen Klinge aus einem mittleren und zwei nach hinten gekrümmten bogenförmigen Teilen bestehend gefertigt, die sichelförmige Schneide der anderen Klinge dagegen so stark ge' ogen ist, daß sie beim Schließen der Schere mit ihrer Spitze die eine blattförmige Klinge übergreift.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. 1 eine Ansicht der Schere in geöffneter Stellung,
Abb. 2 eine Ansicht der Schere in geschlossener Stellung,
Abb. 3 bis 5 Querschnitte nach den Linien I-I, H-II, ΙΙΙ-ΙΪΙ der Abb. 1. Das Scherenblatt 1 ist auswechselbar und mittels eines Drehzapfens 2 an dem Schenkel 3 der Scheren befestigt. Dieser bildet jenseits des Gelenkes 4 den das Gegenlager beim Schneiden darstellenden Teil 5. Der andere Schenkel 6 der Schere bildet jenseits der Drehachse 4 einen verhältnismäßig kurzen Teil 7, der am Ende einen in einen Schlitz 9 des Scherenblattes 1 eingreifenden Bolzen trägt. Das Scherenblatt reicht über die Gelenkachse 4 der beiden Schenkel 3 und 6 hinaus und umfaßt sie mit einem Schlitz 10, der nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt der Drehpunkt 2 des Scherenblattes ι ist. Beim Schneiden werden, wie bisher, die beiden Schenkel 3, 6 und damit auch die Teile 5 und 7 einander genähert. Während dieser Bewegung wird der Zapfen 2 von dem Arm 3 derart mitgenommen, daß sich infolgedessen das Scherenblatt 1 um die Achse 2 drehen muß, wobei die Zapfen 4 und 8 in den Schlitzen 9 und 10 gleiten. Das Ergebnis ist ein gewissermaßen ziehender Schnitt, der noch dadurch unterstützt wird, daß sich die Schneidkante des Scherenblattes ι immer mehr abflacht und damit immer geringere Reibung in dem Einschnitt des abzutrennenden Astes 11 findet, je mehr dieser in dem sich schließenden Scherenmaul nach vorn gleitet.
Um jedoch zu verhindern, daß der Ast hierbei aus dem Scherenmaul ganz herausgleitet, setzt sich die Schneidkante des Scherenblattes ι aus einem geraden mittleren Teil und zwei nach hinten gekrümmten bogenförmigen Teilen zusammen, während der Scherenteil 5 eine gleichmäßig gekrümmte Schnittlinie zeigt. Beim Zusammenwirken der Teile 1 und 5 wird sich zwischen ihnen infolgedessen ein sichelförmiger Zwischenraum bilden, in den der abzuschneidende Ast 11 derart eingeklemmt wird, daß er der auf ihn ausgeübten Schubwirkung der Scherenteile ι und 5 schließlich nicht länger nachgeben und somit sicher durchschnitten werden kann.

Claims (1)

  1. 80 Paten t-An SPRU ch:
    Gartenschere zum Beschneiden von Bäumen und Sträuchern, bei der eine besondere blattförmige Schneidklinge auf dem einen Scherenschenkel in einem exzentrisch zum Drehpunkt der Scherenschenkel angeordneten Punkt drehbar und die zweite Scherenschneide sichelförmig gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß go sich die Schneide der blattförmigen Klinge (1) aus einem geraden mittleren Teil und zwei nach hinten gekrümmten bogenförmigen Teilen zusammensetzt, während die sichelförmige Schneide der Klinge (5) so stark gebogen ist, daß sie beim Schließen der Schere mit ihrer Spitze die Klinge (1) übergreift.
DEG57251D Gartenschere Expired DE382890C (de)

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DE (1) DE382890C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030095B (de) * 1956-06-22 1958-05-14 Alfred Giesser Baumschere
DE1063848B (de) * 1957-06-12 1959-08-20 Weisenburger A Schere mit ziehendem Schnitt fuer Baumschulen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030095B (de) * 1956-06-22 1958-05-14 Alfred Giesser Baumschere
DE1063848B (de) * 1957-06-12 1959-08-20 Weisenburger A Schere mit ziehendem Schnitt fuer Baumschulen

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