DE582022C - Schere mit am Drehpunkt der Schenkel verbreiterten Auflageflaechen - Google Patents

Schere mit am Drehpunkt der Schenkel verbreiterten Auflageflaechen

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DE582022C
DE582022C DES101151D DES0101151D DE582022C DE 582022 C DE582022 C DE 582022C DE S101151 D DES101151 D DE S101151D DE S0101151 D DES0101151 D DE S0101151D DE 582022 C DE582022 C DE 582022C
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scissors
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DES101151D
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Simson & Co
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Simson & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3201Scissors

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Description

  • Schere mit am Drehpunkt der Schenkel verbreiterten Auflageflächen Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere für ärztliche Zwecke. Bei diesen Scheren kommt es darauf an, daß sie keine hervorstehenden Teile aufweisen, so daß ein Hängenbleiben oder eine Behinderung beim Schneiden besonders von mullartigen Stoffen ausgeschlossen ist. Weiterhin muß ein Verkanten der beiden Scherenschenkel gegeneinander beim Schneiden mit weit geöffneter Schere und auch nach längerem Gebrauch der Schere vermieden werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die verbreiterten Schenkel der Schere zu zwei den Drehpunkt der Schere umgebenden, satt aufeinanderliegenden tellerartigen Auflageflächen ausgebildet sind, die durch, eine mit dem Drehstift unlösbar verbundene, sich gegen einen- der Auflageteller stützende gleichschenklige Feder gegeneinandergepreßt sind.
  • Zweckmäßig werden die beiden tellerartigen Auflageflächen seitlich zur Längsachse der Schere angeordnet, um zu erreichen, daß die äußere Kante des einen Scherenschenkels wie bei den bisherigen Scheren annähernd geradlinig bleiben kann.
  • Ferner ist bei der Entwicklung der Schere auch darauf Bedacht genommen, daß die Schere leicht zerlegt und zusammengesteckt werden kann. Zu diesem Zweck ist der eine Teller mit einem Schlitz versehen, durch den die Querfeder des am anderen Teller angenieteten Stiftes beim Zusammenbau hindurchgesteckt wird, und zwar verläuft dieser Schlitz bei geschlossener Schere senkrecht zur Endlage der Feder. Die beiden Schenkel müssen daher nach dem Einführen der Feder durch den Schlitz noch um 9o° gedreht werden. Diese Drehung wird dadurch erleichtert, daß sich an die beiden Schlitzenden Schrägflächen anschließen, die in der Drehrichtung der Feder ansteigen und die Feder auf dem Teller zur Auflage bringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf die Schere nach der Erfindung.
  • Abb. a ist eine Schnittansicht in Richtung der Linie II-II der Abb. r.
  • Die beiden Schenkel z und a sind etwa von üblicher Gestalt, unterscheiden sich von den bekannten Scheren jedoch dadurch, daß sie beide seitlich ausladende Teller b haben, in denen der Drehstift a sitzt. Der genannte Drehstift ist an dem einen Ende an den einen Teller angenietet, tritt dagegen durch den anderen Teller frei hindurch und trägt an seinem freien Ende eine Querfeder a1, die sich nahezu über den ganzen Durchmesser des Tellers erstreckt. Diese Querfeder belastet die Anlageflächen beider Teller gleichmäßig und verhindert dadurch ein Verkanten der beiden Schenkel.
  • Zum Einführen der Feder a1 durch den den Stift a frei umgebenden Teller b ist letzterer mit einem Schlitz c versehen, der bei geschlossener Schere senkrecht zur Endlage der Feder verläuft, wie in Abb. z zu sehen ist. An die Enden des Schlitzes schließen sich Schrägflächen d an, die allmählich in der Drehrichtung der Feder ansteigen und dadurch bewirken, daß die Feder a1 nach dem Einführen in den Schlitz durch Drehung der Schenkel auf die Oberseite des Tellers zu liegen kommt.
  • Scheren mit am Drehpunkt der Schenkel verbreiterten Auflageflächen sind bereits bekannt geworden. Diese verbreiterten Auflageflächen weisen sichelförmige Erhebungen auf, über die die Schenkel bei ihrer gegenseitigen Bewegung entlang gleiten, derart, daß nur in der Schlußstellung der beiden Schenkel eine vollkommene Auflage geschaffen ist. Dagegen wird die flächenhafte Berührung an den Auflagern mit zunehmender Öffnung der Schere immer kleiner, so daß gerade in dem Augenblick, in dem die Schere schneiden solle, eine verhältnismäßig geringe Auflage der beiden Scherenschenkel vorhanden ist und damit auch die Möglichkeit besteht, daß sich die Schenkel gegeneinander verkanten.
  • Dies wird aber gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die tellerförmig verbreiterten Auflageflächen in jeder Stellung der beiden Scherenschenkel in ihrer ganzen Ausdehnung satt aufeinanderliegen.
  • Außerdem eignen sich die bekannten Scheren nicht für ärztliche Zwecke, weil sie vorstehende Teile aufweisen, an denen Verbandstoffe beim Schneiden leicht hängenbleiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schere mit am Drehpunkt der Schenkel verbreiterten Auflageflächen, insbesondere für ärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch zwei den Drehpunkt der Schereumgebende, sattaufeinanderliegende tellerförmige Auflageflächen (b), die durch eine mit dem Drehstift (a) unlösbar verbundene, sich gegen einen der Auflageteller (b) stützende gleichschenklige Feder (d) gegeneinandergepreßt sind.
  2. 2. Schere nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der beiden Teller (b) bzw. der Drehpunkt der Scherenschenkel seitlich zur Längsachse der Schere liegt.
  3. 3. Schere nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der Feder (a1) in den einen Drehpunktteller (b) ein Schlitz (c) vorhanden ist, der bei geschlossener Schere rechtwinklig zur Endlage der Feder verläuft und an dessen Enden sich in der Drehrichtung der durch den Schlitz eingeführten Feder allmählich ansteigende Schrägflächen (d) anschließen.
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