DE676220C - Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Buechsen, insbesondere Konservenbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Buechsen, insbesondere Konservenbuechsen

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Publication number
DE676220C
DE676220C DEG95688D DEG0095688D DE676220C DE 676220 C DE676220 C DE 676220C DE G95688 D DEG95688 D DE G95688D DE G0095688 D DEG0095688 D DE G0095688D DE 676220 C DE676220 C DE 676220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
cans
mouth
edge
gripping
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Expired
Application number
DEG95688D
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English (en)
Inventor
Walter Giger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J1/00Manipulators positioned in space by hand
    • B25J1/04Manipulators positioned in space by hand rigid, e.g. shelf-reachers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. MAI 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 341 GRUPPE 34
G 95688 XJ'341
Walter Giger in Zürich, Schweiz,
ist als Erfinder genannt worden.
Walter Giger in Zürich, Schweiz
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 11. Mai 1939
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Büchsen, insbesondere Konservenbüchsen, die aus einem an einer Stangie hefestigten, den Bördelrand der Büchse raafassenden und sich gegen die Büchsenwandung abstützenden Greifer besteht.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art .sind neben dem federbelasteten Greifer zwei den Büchsenrand untergreifende Nadelspitzen und unterhalb der Nadelspitzen ein besonderes Anschlagstücfc vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus vielen Teilen, arbeitet nicht zuverlässig und ist nicht immer leicht bedienbar. Da die Nadelspitzen den Büchsenrand untergreifen sollen, was leicht bei Kartonbüchsen, nicht aber bei Blechbüchsen möglich ist, werden die Nadelspitzen leicht verbogen und erfüllen nicht mehr hinreichend ihren Zweck. Außerdem ist der Greifvoaigang bei hochgestellten Büchsen keineswegs leicht zu bewerkstelligen.
Demgegenüber besteht gemäß der Erfindung der Greifer aus einer Platte mit einem, hakenförmigen Kopf, an dessen nach unten gerichteter Maulöffnung sich eine gegebenenfalls gezahnte Anschlagflanke derart anschließt, daß eine mit ihrem Böirdelrand in die Maulöffnung eingeführte Büchse zwischen der Maulkante und der sich gegen die Buchsenwandung legenden Anschlagflanke eingespannt wird.
Durch diese Ausbildung soll eine verhältnismäßig 'einfache, leicht zu bedienende und vor allem auch zuverlässige Vorrichtung geschaffen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung beim Erfassen eines Büchsenrandes,
Abb. 2 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 eine Draufsicht,
Abb. 4 die Vorrichtung der zweiten Ausführungsform beim Erfassen eines Büchsen;-; randes,
Abb. 5 beim Hochheben der Büchse und Abb. 6 eine Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite.
ίο Der Greifer nach Abb. ι bis 3 besteht aus einer Platte mit einem hakienförmigen
. Kopf 5. Das von diesem gebildete Maul 4 hat eine nach unten gerichtete Maulöffnung und eine Maulkante 5'. Unter dem Maul 4 be-S findet sich eine Anschlagflanke 6 mit feinen, nach oben gerichteten Zähnen. Der Gneifer ι ist mit einem Dorn 3 an einem Stock 11 befestigt (vgl. Abb, 1). Gemäß Abb. 2 und 3 trägt der Greifer einen Gewindezapfen 3', mit dem. er auf die Stockzwinge 2 aufgeschraubt und ohne Beschädigung des Stockes 11 im Bedarfsfalle ausgewechselt werden kann. Der Greifer könnte auch mit zwei einander gegenüberliegenden, verschieden großen Mäulern 4 und Flanken 6 versehen sein.
Die Vorrichtung gemäß Abb. 4 bis 6 weist einen Greifer 1 auf, der aus einer Platte mit . hakenförmigem Kopf 5, Maul 4 und Anschlagflanke 6 besteht und mit einer Zwinge 2 und einem Befestigungsdorn 3 versehen ist. Das Maul 4 des Greifers 1 hat eine Öffnung, die durch eine obere Maulkante s' und 'eine untere Maulkante 6' begrenzt ist. Der Greifer 1 wird von einem aus zwei entsprechend geformten Platten bestehenden Greifer 8 mantelartig umschlossen, der mittels eines Nietes 7 schwenkbar an dem Greifer ι angelenkt ist. Die beiden Platten des Greifers 8 sind an der vorderen und hinteren Flanke durch Stege 9 und 10 miteinander verbunden, die als Anschläge zur Begrenzung des Weges seiner Verschwenkbarkeit dienen. Dem Greifer 1 entsprechend bildet auch der Greifer 8 ein Maul 12 mit einer oberen Maulkante 12' und einem geraden Übergang der Maulöffnung zum Verbindungssteg 9, welcher als Anschlagflanke des Greifers 8 dient. Die beschriebene Vorrichtung wird mittels ihrer Zwinge 2 und dem Befestigungsdorn 3 je nach Bedarf auf einen kürzeren oder längeren Stock 11 aufgesetzt.
Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen die Handhabung der Vorrichtung. Zum Erfassen einer Büchse werden die Mäuler 4 und 12 auf den Bördelrand der Büchse gesetzt. Durch Schwenken des Stockes 11 gegen die Büchse schließen sich die Mäuler. Hierbei wird die untere Maulkante 6' des festen Greifers 1 unter den Bördelrand, die obere Maulkante" •12' des beweglichen Greifers 8 von innen "JSKgen den Bördelrand gedrückt, und gleich- ;>efpg werden eine oder beide Anschlag-'Ipinken 6 und 9 gegen den Büchsenmantel ^abgestützt, so daß der Bördelrand je nach seiner Form und Größe von den Maulkanten 6' und 12' und den Anschlagflanfcen 6, 9 des festen, 6, oder des beweglichen Greifers 8 oder beider Greifer 6,8 erfaßt wird und die Büchse angehoben werden ikann, wie es in Abb. 5 gezeigt ist.
Natürlich könnte auch der aus zwei Hälften gebildete Greifer als fester und der von ihm umschlossene Greifer als beweglicher Greifer ausgebildet sein. Die Vorrichtung kann aber auch lediglich aus zwei einfachen Greifern bestehen, wobei an dem. beweglichen Greifer zwei Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind. Statt mittels eines Nietes könnten die beiden Greifer durch ein an ihrer rückseitigen Flanke befestigtes Scharnier miteinander verbunden sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Büchsen, insbesondere Konservenbüchsen, bestehend aus 'einem an einer Stange befestigten, den Bördelrand der Büchse umfassenden und sich gegen die Büchsenwandung abstützenden Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (1) aus einer Platte mit einem hakenförmigen Kopf (5) besteht, an dessen nach unten gerichteter Maulöffnung (4) sich eine gegebenenfalls gezahnte Anschlagflanke (6) anschließt, derart, daß eine mit ihrem Bördelrand in die Maulöffnung (4) eingeführte Büchse zwischen der Maulkante (5') und der sich gegen die Büchsenwandung legenden Anschlagflanke (6) eingespannt wird. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Greifer (1) ein aus zwei 'entsprechend geformten Platten bestehender, den Greifer (1) mantelartig umschließender Greifer (8) mit einem durch Anschläge (9,10) begrenzten Spiel schwenkbar befestigt ist, derart, daß die Büchse je nach der Form und Größe ihres Bördelrandes von den Maulkanten (6', 12') und den Anschlagflanken (6,9) des festen (6) oder des beweglichen Greifers (8) oder beider Greifer (6, 8) erfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG95688D 1936-12-29 1937-06-19 Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Buechsen, insbesondere Konservenbuechsen Expired DE676220C (de)

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DE676220C true DE676220C (de) 1939-05-30

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DEG95688D Expired DE676220C (de) 1936-12-29 1937-06-19 Vorrichtung zum Greifen, Tragen und Abstellen hochgelegener Buechsen, insbesondere Konservenbuechsen

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