DE839249C - Stripperzange - Google Patents

Stripperzange

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Publication number
DE839249C
DE839249C DEP13885D DEP0013885D DE839249C DE 839249 C DE839249 C DE 839249C DE P13885 D DEP13885 D DE P13885D DE P0013885 D DEP0013885 D DE P0013885D DE 839249 C DE839249 C DE 839249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
block
sleeve
stripper
wedge
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Expired
Application number
DEP13885D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Goetzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots

Description

  • Stripperzange Die Erfindung betrifft eine Stripp-erzang.e, die sow,olil das Ausdrücken von Blöcken aus nach oben hin verjüngten Blockformen als auch das Ausziehen von Blöcken aus nach unten hin verjüngten Blockformen ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß auf dein Druckstempel der Stripl)crzange eine verschiebbare Muffe angeordnet ist, die durch kniehebelartige 1-ischen mit den Zangenschenkeln der Stripperzange verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die Stripperzange gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Stellung der Stripperzange während des Ausdrückens eines Gußblockes aus einer nach oben hin verjüngten Blockform, Abb.2 das Anheben des Gußblockes nach denn Abheben der Blockform, Abb.3 die Stripperzange mit einer Zusatzeinrichtung zum Ausziehen eines Blockes aus einer nach unten hin verjüngten Blockform, Abb.4 eine Seitenansicht von Abb.3.
  • In der Zeichnung sind die Zangenschenkel der Stripperzange mit i bezeichnet. Die Zangenschenkel i haben an ihren unterneu Enden greiferartige Ansätze 2 und Spitzen 3, letztere ebenfalls zum Greifen. Zwischen den Zangenschenkeln i ist der Druckstempel 4 angeordnet, der sich auf und ab bewegen läßt. Die Blockform ist mit 5 und der Block mit 6 bezeichnet. Die Blockform 5 hat gemäß Abb. t seitliche Ohren 7, hinter die die Ansätze 2 der Zangenschenkel i beim Abheben der Blockform greifen.
  • Gemäß der Erfindung ist auf dem Druc kstempe1 4 eine auf und ab verschiebbare Muffe g angeordnet, die durch kniehebelartige Laschen 8 mit den Zangenschenkeln i verbunden ist, so daß durch das Aufundabbewegen der Muffe 9 mittels des Druckstempels 4 die Zange geöffnet und geschlossen werden kann. Der Druckstempel ,4 hat an seinem unteren Ende einen balligen Ansatz i o, der das Verschieben der Muffe 9 auf dem Druckstempel4 nach unten hin begrenzt und verursacht, daß die Muffe 9 beim Anheben des Druckstempels 4 gleichfalls 'mit angehoben wird. Bei Bedarf wird ein Herunterdrücken der Muffe 9 durch einen Keil i i (Abb. 3) verursacht. Zwischen der Muffe 9 und dem Keil i i ist eine Feder 12 angeordnet.
  • Soll die Zange zum Ausdrücken von Blöcken aus nach oben hin verjüngten Blockformen benutzt werden, so wird ohne den Keil t i gearbeitet, damit der DruckstemPel4 ungehindert durch die Muffe 9 hindurch nach unten bewegt werden kann. Durch das Anheben des Stempels .1 wird die Muffe 9 mittels des Ansatzes io ebenfalls angehoben, und die Laschen 8 erhalten eine gestreckte Lage, so daß die Zangenschenkel t auseinandergedrückt werden und die Zange geöffnet ist. In diesem Zustand wird die Zange in üblicher Weise über die Blockform gefahren und so weit herabgelassen, daß sie die Blockform 5 greifen kann. Sobald der Druckstempel nach unten gedrückt «rird, sinkt auch die Muffe 9, und die Laschen 8 nehmen eine winkelig zueinander stehende Stellung ein, so daß die Zange geschlossen ist. Sobald die Ansätze 2 unter die Ohren 7 der Blockform 5 greifen, wird die Zange hochgezogen und gleichzeitig der Stempel 4 auf den Block 6 gedrückt, so daß die Blockform 5 abgehoben wird und der Block 6 herausgedrückt wird.
  • Lm nach dem Abheben der Blockform 5 den Block 6 mittels der Zange anzuheben, wird die geöffnete Zange wieder über den Block gefahren und der Druckstempel 4 gemäß Abb.2 so Weit hochgehoben, daß die Laschen 8 'eine nach oben hin zueinander winkelige Stellung einnehmen. Dadurch erfolgt wiederum ein Schließen der Zangenschenkel i. Diese werden so fest zusammengezogen, daß die Spitzen 3 sich in den Block 6 hineindrücken und diesen fassen. Der Block kann nunmehr angehoben werden.
  • Falls die Stripperzange zum Ausziehen von Blöcken aus nach unten hin verjüngten Blockformen benutzt werden soll, wird zunächst der Keil i i oberhalb der Muffe 9 in den Druckstempel 4 eingesetzt (Abb. 3 und 4). Außerdem wird zu diesem Zweck eine Zusatzeinrichtung in Form eines Bockes 13 benutzt, die zwischen den Zangenschenkeln i mit ihren Füßen 14 auf dem Rapd 15 der Blockform steht. Der Bock 13 hat an den Seiten Ohren 16, mit denen er mittels der Stripperzange zunächst auf die Blockform 5 aufgesetzt wird. Nach dem Aufsetzen des Bockes 13 auf die Blockform 5 wird die Stripperzange um 9o° gedreht, so daß die Zangenschenkel i gegen die Füße 1 ¢ des Bockes 13 versetzt sind und mit ihren Spitzen 3 während des Schließens der Zange den Block 6 fassen können. In diesem Falle wird das Schließen der Zange dadurch erzielt, daß die Muffe 9 durch den Keil I 1 des Druckstempels 4 heruntergedrückt wird. Beim Anheben des Blockes 6 drückt der Druckstempel 4 den Bock 13 und somit die Blockform 5 ab. Die Feder 12, die zwischen der Muffe 9 und dem Keil i i angeordnet ist, dient zur elastischen Lagerung der Muffe 9 bei diesem Vorgang.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P P L C H E i. Stripperzange mit einer auf dem Drucksternpel verschiebbaren Muffe, die durch Laschen mit den Zangenschenkel,. verbunden ist und deren Bewegung durch einen Ansatz am Druckstempel beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Muffe (9) ein abnehmbarer Keil (i i) angeordnet ist, durch den die Muffe (9) nach unten gedrückt werden kann, wenn die Stripperzange in Verbindung mit einem den Block überbrückenden Bock (13) zum Ausziehen von Blöcken aus der Blockform benutzt wird.
  2. 2. Stripperzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Keil (i t) und der Muffe (9) eine Feder (12) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 176246., 245346; LTSA.-Patentschrift Nr. 2148625.
DEP13885D 1942-03-27 1942-03-27 Stripperzange Expired DE839249C (de)

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DEP13885D DE839249C (de) 1942-03-27 1942-03-27 Stripperzange

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DEP13885D DE839249C (de) 1942-03-27 1942-03-27 Stripperzange

Publications (1)

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DE839249C true DE839249C (de) 1952-05-19

Family

ID=7364858

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DEP13885D Expired DE839249C (de) 1942-03-27 1942-03-27 Stripperzange

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DE (1) DE839249C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191936B (de) * 1958-05-23 1965-04-29 Alliance Machine Co Stripperkran mit einer Vorrichtung zum Ziehen und Druecken von Bloecken aus Kokillensowie zum Erfassen und Transportieren von Bloecken
DE4013853A1 (de) * 1990-04-30 1991-10-31 Krupp Industrietech Stationaere strippereinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191936B (de) * 1958-05-23 1965-04-29 Alliance Machine Co Stripperkran mit einer Vorrichtung zum Ziehen und Druecken von Bloecken aus Kokillensowie zum Erfassen und Transportieren von Bloecken
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