CH206332A - Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten.Info
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/12—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
- A22C11/122—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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Description
Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur selbsttätigen Her stellung von Knoten und einen nach dem Verfahren hergestellten Knoten aus Bind faden, Zwirn, Draht usw., der zum Abbinden von Warenptücken dient. Insbesondere kann der erfindungsgemüsse Knoten zum Abbinden wurstförmiger Gegenstände, oder zum Ver schliessen von Tüten, Säcken usw. verwendet werden. Die Erfindung bezweckt, das bis jetzt bei solchen Warenstücken meistens von Hand vorgenommene Abbinden mittels eines Bindfadens oder dergl. durch Herstellung bezw. Knüpfung eines Knotens auf maschi nellem Wege zu ersetzen. Gemäss der Erfindung wird der herzu stellende Knoten .durch Aufwickeln eines Stückes Knotenmaterial auf einem Auf wickelorgan in mindestens zwei gegenein ander versetzten und überlagerten Windun gen in loser Form hergestellt, worauf dieser lose Knoten durch ein Abstossorgan vom Auf- Wickelorgan abgestreift und auf das Waren stück aufgeschoben und dann festgezogen wird. Die Einrichtung, mittels welcher dieser Knoten hergestellt wird, besitzt erfinJungs- gemäss eine Wickelvorrichtung, welche ein drehbares und in seiner Drehachse verochieb- bares Aufwickelorgan aufweist, das mit Mit teln zum Festklemmen eines Stüekes Knoten material versehen ist, und besitzt ferner Mittel zur Erteilung von mindestens zwei Umdrehungen an das Aufwiekelorgan, um das Knotenmaterial in mindestens zwei Win dungen um dasselbe zu legen, Mittel um das Aufwickelorgan während seiner Drehbewe gung hin- und herzuschieben, und ein Ab stossorgan, um den :gewickelten Knoten vom Aufwickelorgan abzustreifen und auf das Warenstück aufzuschieben. Zweckmässigerweise wird,das ,Stück Kno- tenmaterial vor seiner Festklemmung am Aufwickelorgan in zwei Hälften zusammen- gelegt, so dass es an einem seiner Enden eine Schleife aufweist, mittels welcher das Warenstück nach festgezogenem Knoten auf gehängt werden kann. Auf der Zeichnung i_3t eine Ausführungs form der erfindungsgemässen Einrichtung zum Knüpfen des Knotens beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine sehematisclie Teilansicht der Einrichtung, von der Seite gesehen; Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Einrich tung; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1- gezeigten Teil der Einrichtung; Fig. 4 ist ein teilweiser Längsschnitt durch das Wickelrohr der Einrichtung; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Wickelrohres mit aufgewickelter Schnur; Fig. 6 zeigt die auf einen einzuparkenden Gegenstand aufgestossene Knoten z@"icl;lung; Fig. 7 zeigt den auf dem Gegenstand festgezogenen Knoten mit endloser Schlaufe zum Aufhängen des Gegenstandes. Die dargestellte Einrichtung besitzt ein Wickelrohr 1, auf welchem ein Stüek Schnur, Bindfaden oder dergl., welehes zur Bildung des Knotens verwendet wird, aufgewickelt werden kann, und welchem durch nicht dar- gestellte Antriebsmittel eine Hin- und Her bewegung, sowie eine Drehbewegung erteilt werden kann. Über dass Wickelrohr 1 ist ein Abstossrohr 2 gesteckt, welches eine von der Bewegung des Wickelrohres unabhängige Hin- und Herbewegung ausführen kann. Das Wickelrohr 1 trägt zwei Fadenauflagen 3, und das Abstossrohr 2 ist mit einem Ein schnitt 4 versehen, damit dieses Rohr über die Fadenauflagen hinaus bis ans Ende des Wickelrohres 1 vorgeschoben erden kann. Am Wickelrohr 1 ist ein Tragstüch 5 auf geschraubt, auf welchem mittels Schrauben 6 eine Klemmfeder 7 einstellbar befestigt ist. Das Tragstück 5 greift durch einen Schlitz 8 im Abstossrahr ? hindurch. Die Klemm feder 7 dient zum Festhalten eines Endes des auf das Rohr 1 aufzuwickelnden Faden stückes 9. Um ein sicheres Festklemmendes Fadens zu gewährleisten, ist; das Rohr 1 mit einer Einkerbung<B>10</B> versehen, in welche sich die Feder 7 hineinlegt. Das Ende des Ab stossrohres 2 wirkt mit: der Feder 7 derart -zusammen, dass beim Vorschieben des Roh res 2 das Rohrende die Feder etwas vom Kohr 1 abhebt, damit der Faden 9 zwischer Feder und Rohr eingeführt -erden kann. Auf einer Seite des Wickelrohres 1 ist eine zur Fadenführung dienende Klemm zange 1.1 angeordnet, deren oberer Schenkel mit einer schiefen Fläelie lla infolge des Druckes einer Feder 11i? gegen eine An schlagrolle 12 angelegt wird, während der untere Schenkel am Zapfen 13 drehbar ge lagert ist und zur Öffnung oder Schliessung der Zange hin- und hergeschwenkt werden kann. Beim Herunterschwenken der Zange wird die Fläche 11a von der Feder 11b stän dig gegen die Rolle 12 angedrückt und die beiden Klemmbacken der Zange schliessen sich allmählich. Auf der andern Seite des Rohres 1 ist eine Fadengreifza.nge 14 an geordnet, die dazu bestimmt ist, das durch die Führungszange 11 eingeführte Faden- 9 zu ergreifen und vor dem Ende des Rohres 1 h.indurchzuführen, worauf das Rohr 1 vorgeschoben wird bei gleichzeitiger Vorwärtssehiebung des Rohres 2, um die Feder 7 vom Rohr 1 abzuheben, so dass bei der Vorsehiebung des Rohres 1 der Faden 9 zwischen die Feder 7 und das Rohr 1 ge langt. Das Rohr 2 wird dann wieder zu- rüekgezog,en, wodurch die Feder 7 den Faden 9 am Rohr 1 festklemmt. Der im dargestellten Beispiel zur Bildung des Knotens verwe dete Bindfaden besteht aus einem Fadenstüelz. von bestimmter Länge, welches einmal zusammengelegt ist, so dass an einem Ende des zusammengelegten Faden stückes eine Schleife 15 gebildet wird, die dazu bestimmt ist, das eingepackte und mit dem Knoten zugebundene Warenstück auf zuhängen. Jede der beiden Fadenauflagen 3 besitzt an ihrer obern Kante eine flache Vertiefung 7.6 zur Aufnahme einer Fadenwindung, und eine Abstufung 17 an jeder Fadenauflage dient zur Aufnahme einer weiteren Windung. Diese beiden Auflageflächen 16 und 17 des Ansatzstückes 3 befinden sich in verschie denem radialem Abstand von der Arhse des Aufwickelorganes 1. Eine Fadennadel oder ein Haken 18 wird von einem hin- und herbeweglichen Schieber 19 getragen, der seinerseits zur Einstellung seiner Höhenlage von einem senkrecht beweg liehen Schieber 20 getragen wird. Der herzustellende Knoten dient im dar gestellten Beispiel zum Zubinden des Ein wickelmaterials, in welches Warenstücke 21 von Wurstform eingeschlagen sind. Diese Warenstücke werden in eingewickeltem Zu stand auf einer Einlaufplatte 22 zur Arbeits stelle gebracht, in welcher sie sich in axialer Übereinstimmung mit .dem Wickelrohr 1 gegenüber dessen Ende befinden. Eine von einem auf- und abbeweglichen 'Schieber 23 getragene Pressplatte 24 hält das Wagen stück 21 in seiner Lage an .der Arbeitsstelle fest. Oberhalb und unterhalb des ,dem Wickelrohr zugekehrten Endes des Waren stückes sind zwei Fadenzangen 25 und 26 angeordnet, die von auf- und abbeweglichen Schiebern 27 und 28 getragen werden. Die dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Der zur Bildung des Knotens verwendete Faden wird von einer .Spule abgewickelt, und ein Stück von :der erforderlichen Länge, z. B. 48 cm, für die Zubindung des Endes des wurstförmigen Warenstückes, wird abge schnitten und zusammengelegt, so dass an einem Ende die Schleife 15 .gebildet wird. Dieses doppelte Fadenstück wird mit ,der Schleife 15 voran durch die Führungszange 11 eingeführt; die Fadengreifzan.ge 14 wird aus ihrer Stellung in Fig. 2 vorgeschoben und erfasst die Schleife 15, um den Faden vor .dem Wickelrohr 1 hindurchzuziehen. Nachdem die Zange 14 in die in Fig. 2 ge zeigte Stellung zurückgelangt ist, wird das Pohr 2 über das Rohr 1 nach vorn gescho ben, um die Klemmfeder 7 zu heben. Dann wird das Rohr 1 mit dem Rohr 2 vor- geschoben, bis der Faden unter die Feder ge langt, worauf das Rohr 2 zurückgezogen und der Faden in der Nähe seines Schleifen endes unter der Feder 7 festgeklemmt wird. Die Fadenzange 14 dässt nun das Schleifen- ende los, und das Rohr 1 beginnt zu drehen und macht ungefähr 2i/2 Umdrehungen. Gleichzeitig wird .das Rohr in horizontaler Richtung verschoben. Durch die Drehbewe gung des Rohres wird der Faden um das Rohr aufgewickelt, und die Führungszange 11 hält den Faden mit einer solchen Reibung, dass sich dieser- satt um,das Rohr 1 und um die Fadenauflagen 3 legt. Während ungefähr der ersten halben Umdrehung des Rohres wird dieses ein wenig nach rückwärts ge zogen und nachher nach vorn gestossen, die erste Windung 29 des Fadens wird somit satt um das Rohr 1 gelegt, und infolge der Vorschiebung des Rohres erstreckt sich die zweite Windung 30 nach rückwärts, geht über die erste Windung hinüber und legt sich in die Vertiefungen 16 der Fadenauf lagen 3. Darauf wird das Rohr 1 wieder um einen geringen Betrag zurückgezogen, so dass sich die dritte Windung 31 über die zweite Windung 30 und über die Abstufungen 17 der Fadenauflagen legt. Das Schleifenende 15 ragt nun zwischen der zweiten und dritten Windung hervor. Nun wird der Haken 18 zwischen den beiden Fadenauflagen 3 unter den Fadenwindungen hindurch nach vorn geschoben, dann etwas angehoben und wie der zurückgezogen. Der Haken 18 ergreift dabei das Fadenende 32 und zieht es unter halb der zweiten Windung 30 hindurch. Da.; Rohr 1 mit dem darauf gewickelten Faden wird nun noch weiter vorgeschoben, bis es über das zusammengeschrumpfte Ende 33 des Verpackungsmaterials des Warenstückes greift, und zwischen die beiden Fadenzangen 25 und 26 -zu liegen kommt, welche die bei den Fadenenden 15 und 32 ergreifen. Nun wird das Abstossrohr 2 vorgeschoben, welches gegen die Fadenwicklung stösst und diese vom Rohr 1 abstreift und auf das Ende 33 des Verpackungsmaterials schiebt. Der Kno ten ist dann noch lose, wie in Fig. 6 -gezeigt ist. Die Zangen 25 und 26 >erden nun nach aussen verschoben, ziehen dabei den Knoten fest und geben darauf die Fadenenden wie der frei. Die Pressplatte 24, .die -das Waren stück während des Aufsehiebens und Fest ziehens des Knotens festhält, wird jetzt an gehoben und gibt das Warenstück frei, so dass dieses längs der Einlaufbahn ?2 weiter geschoben werden und in einen Aufnahme behälter fallen kann. Das S.chleifenende 15 des Knotens bleibt zum Aufhängen des Warenstückes bestehen.. während das Ende 32 auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird. Die Abschneidun@; des Fadenendes kann auch schon nach er folgter Zusammenziehung des Knotens durch eine geeignete, an der Maschine angebrachte und mit den übrigen beweglichen Teilen des selben in zeitlicher Übereinstimmung ge- steuerte Abschneidvorrichtung erfolgen, so lange das Warenstück noch in seiner Lage an .der Arbeitsstelle festgehalten wird. Ein Lösen des so hergestellten Knotens durch eine Zugwirkung auf eines der Fadenenden, oder ein Abgleiten vom zugebundenen Gegen stand ist nicht möglich. Zum Festbinden des andern Endes der wurstförmigen Warenstücke 21 können die selben in umgekehrter Lage auf die Einlauf bahn gebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, zu beiden Seiten der Einlaufbahn je eine Wickelvorrichtung anzubringen, so dass das Warenstück gleichzeitig auf beiden Seiten zugebunden werden kann. Es könnten natürlich auch eine Anzahl Wickelvorrich tungen in einer Reihe nebeneinander längs einer oder beider Seiten :der Einlaufbahn der Wa.renstüeke vorgesehen sein und vom glei chen Antrieb aus in Bewegung versetzt wer den. Da das Warenstück natürlich nur an einem seiner Enden aufgehängt zu werden braucht, muss eine Schleife 15 nur an einem Ende vorgesehen werden; auf der andern Seite wird daher nur ein einfacher Bind faden zur Herstellung des Knotens benützt, der im übrigen aber in gleicher Weise her- gestellt wird wie der beschriebene Knoten mit dem doppelten Faden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von Knoten aus Bindfaden, Zwirn, Draht usw. zum Abbinden von Warenstücken, da durch gekennzeichnet, dass der herzustellende Knoten durch Aufwickeln eines Stückes Knotenmaterial auf einem Aufwickelorgan in mindestens zwei gegeneinander versetzten und überlagerten Windungen in loser Form hergestellt wird, worauf dieser lose Knoten durch ein Abstossorgan vom Auf-,vickelorgan abgestreift und auf das Warenstück auf geschoben und dann festgezogen wird.UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Stück Knotenmaterial mit einem seiner Enden an dem gegenüber dem Warenstück an geordneten Aufwiekelorgan festgehalten und dann durch Drehen des Aufwickel- organes unter gleichzeitiger Verschie bung desselben in seiner Drehachse um das Aufwickelorgan gewickelt wird, das andere Ende des Knotenmaterials dann unter einer der Windungen hindurch gezogen wird und beide Enden von Greiforganen erfasst werden,worauf das Abstossorgan über das Aufwickelorgan vorgeschoben und der gewickelte Knoten auf das -#Varenstück aufgeschoben wird, und dieser dann durch gegenseitiges Ver schieben der beiden Greiforgane fest gezogen wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Stück Knotenmaterial vor seiner Befestigung am Aufwiekelorgan in zwei Hälften zu sammengelegt wird, so dass an einem sei ner Enden eine Schleife entsteht. 3.Verfahren nach Patentanspruch I und I7nteraneprueh 2, dadurch gekennzeich net, dass das zusammengelegte Stück Knotenmaterial mit dem die Schleife auf- weisenden Ende am Aufwiekelorgan fest geklemmt wird.PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Wickelvorrichtung, welche ein drehbares und in seiner Drehachse verschieb bares Aufwiekelorgan aufweist, das mit Mit teln zum Festklemmen eines Stückes Knoten- material versehen ist, .durch Mittel zur Er teilung von mindestens zwei Umdrehungen an das Aufwiekelorgan, um ,das Knotenmate rial in mindestens zwei Windungen um das selbe zu legen, durch Mittel, um ;das Auf wickelorgan während seiner Drehbewegung hin- und herzuschieben und durch ein Ab- etossorgan, um den gewickelten Knoten vom Aufwickelorgan abzustreifen und auf das Warenstück aufzuschieben.UNTERANSPRüCHE: 4. Einrichtung nach Patentanspruch II,,da- durch gekennzeichnet, -dass das Auf wickelorgan einen zylindrischen Körper bildet, der an einem Ende eine Klemm feder zum Festhalten des Knotenmate rials aufweist und welcher wenigstens ein, radial gerichtetes Ansatzstück trägt, derart,dass beim Drehen und Verschie- ben des Aufwickelorganesdie eine Win dung um die zylindrische Fläche des Auf- wickelorganes und eine andere Windung über das Ansatzstück gelegt wird.5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das Ansatzstück zwei in ver schiedenem radialem Abstand von. der Achse des Aufwickelorganes befindliche Auflageflächen für .das Knotenmaterial aufweist, und dass das Aufwickelorgan derart gedreht und verschoben wird, dass eine Windung des Knotenmaterials um die zylindrische Fläche des Aufwickel- organes,eine zweite Windung um die Auflagefläche mit grösstem radialem Ab stand, und eine dritte Windung um die Auflagefläche mit kleinerem radialem Abstand gelegt wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, gekennzeieh- net durch ein Greiforgan, welches nach Vollendung der drei Windungen die dritte Windung erfasst und unterhalb der zweiten Windung hindurchzieht. 7.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei in einer zur Achse des Aufwickelorganes senkrecht stehenden Ebene verschiebbare Greif zangen vorhanden sind, welche zum Er fassen der beiden Enden des gewickelten Knotens und zum Festziehen deselben be stimmt sind.B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem Aufwickel- organ ein bis an dessen Ende verschieb bares Abstossrohr vorgesehen ist, um den am Aufwickelorgan aufgewickelten Kno ten abzustreifen, und welches mit der Klemmfeder zum Festhalten des Knoten- materials derart zusammenwirkt,dass beim Vorschieben des Abstossrohres die- Feder angehoben und das festgeklemmte Ende des Knotenmaterials freigegeben wird. 9. Einrichtung nach Patentanspruch <B>ff</B> und Unteransprüchen 4 bis 8, dadurch .ge kennzeichnet, dass eine Greifzange vor gesehen ist, um das den Knoten zu bil dende Stück Knotenmaterial durch eine Führungszange hindurch vor das Auf wickelorgan zu ziehen,wo es bei Vor schieben dieses Organes unter zdie Klemm feder ,gebracht und festgeklemmt wird. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufwickelorgan als Rohr ausgebildet ist, welches nach der Aufwicklung des Knotens über das Ende des abzubindenden Warenstückes gestossen werden kann,damit beim Vor schieben des Abstossrohres der gewickelte Knoten auf das Warenstück ;geschoben und von d en in einander entgegengesetz- ten Richtungen verschiebbaren Greif zanben festgezogen wird. 11.Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 4 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Einlaufbahn zum Zuführen der Warenstücke an die Wickelvorriehtung gegenüber dem Ende des Aufwickelorganes vorgesehen ist, wobei jedes Warenstück an der Arbeits- stelle durch eine Pressplatte festgehalten wird. 12.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran,sprücben 4 bis 1.1, dadurch ge kennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Einlaufbahn je eine Wickelvorrichtung angeordnet ist. PATENTANSPRUCH III Knoten, hergestellt. nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH206332T | 1938-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH206332A true CH206332A (de) | 1939-07-31 |
Family
ID=4445009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH206332D CH206332A (de) | 1938-10-29 | 1938-10-29 | Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH206332A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447148A1 (fr) * | 1979-01-25 | 1980-08-22 | Pujol Yves | Machine automatique a ligaturer les sachets et boyaux de saucissons par un noeud autobloquant laissant deux bouts libres |
FR2516751A1 (fr) * | 1981-11-20 | 1983-05-27 | Pujol Yves | Machine automatique permettant de ligaturer selon un cycle preetabli, au moyen d'un fil, ficelle ou analogues, des objets pleins ou creux |
FR2531315A1 (fr) * | 1982-08-04 | 1984-02-10 | Manurhin | Perfectionnements aux machines automatiques a ligaturer des objets tels que des saucissons |
FR2664470A1 (fr) * | 1990-07-13 | 1992-01-17 | Pujol Yves | Machine universelle permettant de ligaturer simultanement deux saucissons ou une saucisse. |
-
1938
- 1938-10-29 CH CH206332D patent/CH206332A/de unknown
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FR2664470A1 (fr) * | 1990-07-13 | 1992-01-17 | Pujol Yves | Machine universelle permettant de ligaturer simultanement deux saucissons ou une saucisse. |
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