CH206332A - Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten.

Info

Publication number
CH206332A
CH206332A CH206332DA CH206332A CH 206332 A CH206332 A CH 206332A CH 206332D A CH206332D A CH 206332DA CH 206332 A CH206332 A CH 206332A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knot
winding
goods
piece
tube
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thayngen Kn Aktiengesellschaft
Original Assignee
Knorr Naehrmittel Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Naehrmittel Ag filed Critical Knorr Naehrmittel Ag
Publication of CH206332A publication Critical patent/CH206332A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/122Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/08Applying binding material, e.g. to twisted bag necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung Knoten  und nach dem Verfahren hergestellter Knoten.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  und eine Einrichtung zur     selbsttätigen    Her  stellung von Knoten und einen nach dem  Verfahren hergestellten Knoten aus Bind  faden, Zwirn, Draht usw., der zum     Abbinden     von     Warenptücken    dient. Insbesondere kann  der     erfindungsgemüsse    Knoten zum Abbinden       wurstförmiger    Gegenstände, oder zum Ver  schliessen von Tüten, Säcken usw. verwendet  werden.

   Die Erfindung     bezweckt,    das bis  jetzt bei solchen     Warenstücken    meistens von  Hand vorgenommene Abbinden     mittels    eines  Bindfadens oder     dergl.    durch Herstellung       bezw.        Knüpfung    eines     Knotens    auf maschi  nellem Wege zu ersetzen.  



  Gemäss der Erfindung wird der herzu  stellende     Knoten        .durch    Aufwickeln     eines          Stückes    Knotenmaterial auf einem Auf  wickelorgan in mindestens zwei gegenein  ander versetzten und überlagerten Windun  gen in loser Form     hergestellt,    worauf dieser  lose Knoten durch ein     Abstossorgan    vom Auf-    Wickelorgan abgestreift und auf das Waren  stück aufgeschoben und dann festgezogen       wird.     



  Die     Einrichtung,    mittels welcher dieser  Knoten hergestellt wird, besitzt     erfinJungs-          gemäss    eine     Wickelvorrichtung,    welche ein  drehbares und in seiner Drehachse     verochieb-          bares        Aufwickelorgan    aufweist, das mit Mit  teln zum Festklemmen eines     Stüekes    Knoten  material versehen ist, und besitzt ferner       Mittel    zur     Erteilung    von     mindestens    zwei  Umdrehungen an     das        Aufwiekelorgan,

      um  das     Knotenmaterial    in mindestens zwei Win  dungen um dasselbe zu legen, Mittel um das       Aufwickelorgan    während seiner Drehbewe  gung hin- und herzuschieben, und ein Ab  stossorgan, um den     :gewickelten        Knoten    vom       Aufwickelorgan    abzustreifen     und    auf das       Warenstück    aufzuschieben.  



       Zweckmässigerweise        wird,das        ,Stück        Kno-          tenmaterial    vor seiner     Festklemmung    am       Aufwickelorgan    in zwei Hälften zusammen-      gelegt, so dass es an einem seiner Enden eine  Schleife     aufweist,    mittels     welcher    das  Warenstück nach festgezogenem Knoten auf  gehängt werden kann.  



  Auf der Zeichnung     i_3t    eine Ausführungs  form der erfindungsgemässen Einrichtung  zum Knüpfen des Knotens     beispielsweise     dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine     sehematisclie    Teilansicht  der Einrichtung, von der Seite gesehen;       Fig.    2 ist eine Stirnansicht der Einrich  tung;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den in       Fig.    1-     gezeigten    Teil der Einrichtung;       Fig.    4 ist ein teilweiser Längsschnitt  durch das Wickelrohr der Einrichtung;       Fig.    5 ist eine perspektivische Ansicht des  Wickelrohres mit aufgewickelter Schnur;

         Fig.    6 zeigt die auf einen einzuparkenden  Gegenstand aufgestossene Knoten     z@"icl;lung;          Fig.    7 zeigt den auf dem Gegenstand  festgezogenen Knoten mit endloser Schlaufe  zum Aufhängen des Gegenstandes.  



  Die     dargestellte        Einrichtung    besitzt ein  Wickelrohr 1, auf welchem ein     Stüek        Schnur,     Bindfaden oder     dergl.,        welehes    zur     Bildung     des Knotens verwendet wird, aufgewickelt  werden kann, und welchem durch nicht     dar-          gestellte    Antriebsmittel eine Hin- und Her  bewegung, sowie eine Drehbewegung     erteilt     werden kann.

   Über     dass    Wickelrohr 1 ist ein       Abstossrohr    2 gesteckt, welches     eine    von der  Bewegung des Wickelrohres unabhängige  Hin- und     Herbewegung    ausführen kann. Das  Wickelrohr 1 trägt zwei Fadenauflagen 3,  und     das        Abstossrohr    2     ist    mit einem Ein  schnitt 4 versehen, damit dieses Rohr über  die Fadenauflagen hinaus bis ans Ende des  Wickelrohres 1 vorgeschoben  erden kann.  Am Wickelrohr 1 ist ein     Tragstüch    5 auf  geschraubt, auf welchem mittels Schrauben 6  eine Klemmfeder 7 einstellbar     befestigt    ist.

    Das Tragstück 5 greift durch einen Schlitz 8  im     Abstossrahr    ? hindurch. Die Klemm  feder 7 dient zum Festhalten eines Endes des  auf das Rohr 1 aufzuwickelnden Faden  stückes 9. Um ein sicheres     Festklemmendes       Fadens zu gewährleisten, ist; das Rohr 1 mit  einer Einkerbung<B>10</B>     versehen,    in welche sich  die Feder 7 hineinlegt. Das Ende des Ab  stossrohres 2 wirkt mit: der Feder 7 derart       -zusammen,    dass beim Vorschieben des Roh  res 2 das Rohrende die Feder etwas vom       Kohr    1 abhebt,     damit    der Faden 9     zwischer     Feder und Rohr eingeführt  -erden kann.  



  Auf einer Seite des     Wickelrohres    1 ist  eine zur Fadenführung dienende Klemm  zange 1.1 angeordnet, deren oberer     Schenkel     mit einer schiefen     Fläelie        lla    infolge des  Druckes einer Feder     11i?    gegen eine An  schlagrolle 12 angelegt wird, während der  untere Schenkel am Zapfen 13 drehbar ge  lagert ist und zur Öffnung oder Schliessung  der Zange hin- und     hergeschwenkt    werden  kann. Beim     Herunterschwenken    der Zange  wird die Fläche     11a    von der Feder 11b stän  dig gegen die Rolle 12 angedrückt und die  beiden     Klemmbacken    der Zange schliessen  sich allmählich.

   Auf der andern     Seite    des  Rohres 1 ist eine     Fadengreifza.nge    14 an  geordnet, die dazu bestimmt ist, das durch  die     Führungszange    11 eingeführte     Faden-          9    zu     ergreifen    und vor dem Ende des  Rohres 1     h.indurchzuführen,    worauf das  Rohr 1 vorgeschoben wird bei gleichzeitiger       Vorwärtssehiebung    des Rohres 2, um     die     Feder 7 vom Rohr 1     abzuheben,    so dass bei  der     Vorsehiebung    des Rohres 1 der Faden 9       zwischen    die Feder 7 und das Rohr 1 ge  langt.

   Das Rohr 2 wird dann wieder     zu-          rüekgezog,en,        wodurch    die Feder 7 den  Faden 9 am Rohr 1 festklemmt.  



  Der im dargestellten Beispiel zur Bildung  des Knotens     verwe dete    Bindfaden besteht  aus einem     Fadenstüelz.    von bestimmter Länge,  welches einmal zusammengelegt ist, so dass  an einem Ende des     zusammengelegten    Faden  stückes eine     Schleife    15 gebildet wird, die  dazu     bestimmt    ist, das eingepackte und mit  dem Knoten zugebundene Warenstück auf  zuhängen.  



  Jede der beiden Fadenauflagen 3 besitzt  an ihrer obern Kante eine flache Vertiefung  7.6 zur Aufnahme einer Fadenwindung, und  eine Abstufung 17 an jeder Fadenauflage      dient zur Aufnahme einer weiteren Windung.  Diese beiden Auflageflächen 16 und 17 des       Ansatzstückes    3 befinden sich in verschie  denem radialem Abstand von der     Arhse    des       Aufwickelorganes    1.  



  Eine Fadennadel oder ein Haken 18 wird  von einem hin- und     herbeweglichen    Schieber  19 getragen, der     seinerseits    zur Einstellung  seiner Höhenlage von einem senkrecht beweg  liehen Schieber 20 getragen wird.  



  Der herzustellende Knoten dient im dar  gestellten Beispiel zum Zubinden des Ein  wickelmaterials, in welches     Warenstücke    21  von Wurstform     eingeschlagen    sind. Diese  Warenstücke werden in eingewickeltem Zu  stand auf einer     Einlaufplatte    22 zur Arbeits  stelle gebracht, in welcher sie sich in axialer  Übereinstimmung mit .dem Wickelrohr 1  gegenüber dessen Ende befinden. Eine von  einem auf- und     abbeweglichen    'Schieber 23  getragene     Pressplatte    24 hält das Wagen  stück 21 in seiner     Lage    an     .der        Arbeitsstelle     fest.

   Oberhalb und     unterhalb    des ,dem  Wickelrohr zugekehrten Endes des Waren  stückes sind zwei Fadenzangen 25 und 26  angeordnet, die von auf- und     abbeweglichen     Schiebern 27 und 28 getragen werden.  



  Die     dargestellte    Vorrichtung     arbeitet    in  folgender Weise:  Der zur Bildung des Knotens     verwendete     Faden wird von einer .Spule abgewickelt, und  ein Stück von :der erforderlichen Länge, z. B.  48 cm, für die     Zubindung    des Endes des       wurstförmigen        Warenstückes,    wird abge  schnitten und zusammengelegt, so dass an  einem Ende die     Schleife    15 .gebildet wird.

    Dieses doppelte Fadenstück wird mit     ,der     Schleife 15 voran durch die Führungszange  11 eingeführt; die     Fadengreifzan.ge    14 wird  aus ihrer Stellung in     Fig.    2 vorgeschoben  und erfasst die Schleife 15, um den Faden  vor .dem Wickelrohr 1 hindurchzuziehen.  Nachdem die Zange 14 in die in     Fig.    2 ge  zeigte Stellung zurückgelangt ist, wird     das          Pohr    2 über das Rohr 1 nach vorn gescho  ben, um die Klemmfeder 7 zu heben.

   Dann  wird das Rohr 1 mit dem Rohr 2 vor-         geschoben,    bis der Faden unter die Feder ge  langt, worauf das Rohr 2 zurückgezogen  und der Faden in der Nähe     seines    Schleifen  endes unter der Feder 7 festgeklemmt wird.  Die Fadenzange 14     dässt    nun das     Schleifen-          ende    los, und das Rohr 1 beginnt zu drehen  und macht ungefähr     2i/2    Umdrehungen.  Gleichzeitig wird     .das    Rohr in horizontaler  Richtung verschoben.

   Durch die Drehbewe  gung des     Rohres    wird der Faden um das  Rohr aufgewickelt, und die Führungszange  11 hält den Faden mit einer solchen     Reibung,     dass sich dieser- satt     um,das    Rohr 1 und um  die Fadenauflagen 3 legt.

   Während ungefähr  der ersten halben Umdrehung des Rohres  wird dieses ein wenig     nach        rückwärts    ge  zogen und nachher nach vorn     gestossen,    die  erste Windung 29 des Fadens     wird        somit     satt um das Rohr 1 gelegt, und     infolge    der       Vorschiebung    des     Rohres    erstreckt sich die  zweite Windung 30 nach rückwärts, geht  über die erste Windung hinüber und legt  sich     in    die Vertiefungen 16 der Fadenauf  lagen 3.

   Darauf wird das Rohr 1 wieder um  einen geringen Betrag zurückgezogen, so dass  sich die     dritte    Windung 31 über die     zweite     Windung 30 und über die     Abstufungen    17  der     Fadenauflagen    legt.     Das        Schleifenende    15  ragt nun     zwischen    der zweiten und dritten  Windung hervor. Nun     wird    der Haken 18       zwischen    den beiden Fadenauflagen 3 unter  den Fadenwindungen     hindurch        nach        vorn     geschoben, dann etwas angehoben und wie  der zurückgezogen.

   Der Haken 18 ergreift  dabei das Fadenende 32 und zieht es unter  halb der zweiten     Windung    30 hindurch.     Da.;     Rohr 1 mit dem darauf gewickelten Faden  wird nun noch     weiter    vorgeschoben, bis     es     über das     zusammengeschrumpfte    Ende 33  des     Verpackungsmaterials        des        Warenstückes     greift, und     zwischen    die beiden Fadenzangen  25 und 26 -zu liegen kommt, welche die bei  den     Fadenenden    15 und 32 ergreifen.

   Nun  wird das     Abstossrohr    2 vorgeschoben,     welches     gegen die     Fadenwicklung    stösst und diese  vom Rohr 1 abstreift und auf     das    Ende 33  des     Verpackungsmaterials        schiebt.    Der Kno  ten ist dann noch lose, wie in     Fig.    6 -gezeigt      ist. Die Zangen 25 und 26  >erden nun nach  aussen verschoben, ziehen dabei den     Knoten     fest und geben darauf die Fadenenden wie  der frei.

   Die     Pressplatte    24, .die -das Waren  stück während des     Aufsehiebens    und Fest  ziehens des Knotens festhält, wird jetzt an  gehoben und gibt das Warenstück     frei,    so  dass     dieses    längs der Einlaufbahn ?2 weiter  geschoben werden     und    in einen Aufnahme  behälter fallen kann.  



  Das     S.chleifenende    15 des Knotens bleibt  zum Aufhängen des Warenstückes bestehen..       während    das Ende 32 auf die     gewünschte     Länge abgeschnitten wird. Die     Abschneidun@;     des Fadenendes kann auch schon nach er  folgter Zusammenziehung des Knotens durch  eine geeignete, an der Maschine     angebrachte     und mit den übrigen beweglichen Teilen des  selben in zeitlicher     Übereinstimmung        ge-          steuerte        Abschneidvorrichtung    erfolgen, so  lange das Warenstück noch in seiner Lage  an .der Arbeitsstelle festgehalten wird.

   Ein  Lösen des so hergestellten     Knotens    durch  eine Zugwirkung auf eines der Fadenenden,  oder ein Abgleiten vom     zugebundenen    Gegen  stand ist nicht möglich.  



  Zum Festbinden des andern Endes der  wurstförmigen     Warenstücke    21 können die  selben in     umgekehrter    Lage auf die Einlauf  bahn gebracht werden. Es     ist    jedoch auch  möglich, zu beiden Seiten der Einlaufbahn  je eine Wickelvorrichtung     anzubringen,    so  dass das Warenstück gleichzeitig auf beiden  Seiten zugebunden werden kann. Es könnten  natürlich     auch    eine Anzahl Wickelvorrich  tungen in einer     Reihe    nebeneinander längs  einer oder beider Seiten :der Einlaufbahn der       Wa.renstüeke    vorgesehen sein und vom glei  chen Antrieb aus in Bewegung versetzt wer  den.  



  Da das Warenstück natürlich nur an  einem seiner Enden     aufgehängt    zu werden  braucht, muss eine Schleife 15 nur an einem  Ende vorgesehen werden; auf der andern  Seite     wird    daher nur ein einfacher Bind  faden zur     Herstellung    des Knotens benützt,  der im übrigen     aber    in gleicher Weise her-    gestellt wird wie der     beschriebene    Knoten  mit dem doppelten Faden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von Knoten aus Bindfaden, Zwirn, Draht usw. zum Abbinden von Warenstücken, da durch gekennzeichnet, dass der herzustellende Knoten durch Aufwickeln eines Stückes Knotenmaterial auf einem Aufwickelorgan in mindestens zwei gegeneinander versetzten und überlagerten Windungen in loser Form hergestellt wird, worauf dieser lose Knoten durch ein Abstossorgan vom Auf-,vickelorgan abgestreift und auf das Warenstück auf geschoben und dann festgezogen wird.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Stück Knotenmaterial mit einem seiner Enden an dem gegenüber dem Warenstück an geordneten Aufwiekelorgan festgehalten und dann durch Drehen des Aufwickel- organes unter gleichzeitiger Verschie bung desselben in seiner Drehachse um das Aufwickelorgan gewickelt wird, das andere Ende des Knotenmaterials dann unter einer der Windungen hindurch gezogen wird und beide Enden von Greiforganen erfasst werden,
    worauf das Abstossorgan über das Aufwickelorgan vorgeschoben und der gewickelte Knoten auf das -#Varenstück aufgeschoben wird, und dieser dann durch gegenseitiges Ver schieben der beiden Greiforgane fest gezogen wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Stück Knotenmaterial vor seiner Befestigung am Aufwiekelorgan in zwei Hälften zu sammengelegt wird, so dass an einem sei ner Enden eine Schleife entsteht. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und I7nteraneprueh 2, dadurch gekennzeich net, dass das zusammengelegte Stück Knotenmaterial mit dem die Schleife auf- weisenden Ende am Aufwiekelorgan fest geklemmt wird.
    PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Wickelvorrichtung, welche ein drehbares und in seiner Drehachse verschieb bares Aufwiekelorgan aufweist, das mit Mit teln zum Festklemmen eines Stückes Knoten- material versehen ist, .durch Mittel zur Er teilung von mindestens zwei Umdrehungen an das Aufwiekelorgan, um ,
    das Knotenmate rial in mindestens zwei Windungen um das selbe zu legen, durch Mittel, um ;das Auf wickelorgan während seiner Drehbewegung hin- und herzuschieben und durch ein Ab- etossorgan, um den gewickelten Knoten vom Aufwickelorgan abzustreifen und auf das Warenstück aufzuschieben.
    UNTERANSPRüCHE: 4. Einrichtung nach Patentanspruch II,,da- durch gekennzeichnet, -dass das Auf wickelorgan einen zylindrischen Körper bildet, der an einem Ende eine Klemm feder zum Festhalten des Knotenmate rials aufweist und welcher wenigstens ein, radial gerichtetes Ansatzstück trägt, derart,
    dass beim Drehen und Verschie- ben des Aufwickelorganesdie eine Win dung um die zylindrische Fläche des Auf- wickelorganes und eine andere Windung über das Ansatzstück gelegt wird.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das Ansatzstück zwei in ver schiedenem radialem Abstand von. der Achse des Aufwickelorganes befindliche Auflageflächen für .das Knotenmaterial aufweist, und dass das Aufwickelorgan derart gedreht und verschoben wird, dass eine Windung des Knotenmaterials um die zylindrische Fläche des Aufwickel- organes,
    eine zweite Windung um die Auflagefläche mit grösstem radialem Ab stand, und eine dritte Windung um die Auflagefläche mit kleinerem radialem Abstand gelegt wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, gekennzeieh- net durch ein Greiforgan, welches nach Vollendung der drei Windungen die dritte Windung erfasst und unterhalb der zweiten Windung hindurchzieht. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei in einer zur Achse des Aufwickelorganes senkrecht stehenden Ebene verschiebbare Greif zangen vorhanden sind, welche zum Er fassen der beiden Enden des gewickelten Knotens und zum Festziehen deselben be stimmt sind.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem Aufwickel- organ ein bis an dessen Ende verschieb bares Abstossrohr vorgesehen ist, um den am Aufwickelorgan aufgewickelten Kno ten abzustreifen, und welches mit der Klemmfeder zum Festhalten des Knoten- materials derart zusammenwirkt,
    dass beim Vorschieben des Abstossrohres die- Feder angehoben und das festgeklemmte Ende des Knotenmaterials freigegeben wird. 9. Einrichtung nach Patentanspruch <B>ff</B> und Unteransprüchen 4 bis 8, dadurch .ge kennzeichnet, dass eine Greifzange vor gesehen ist, um das den Knoten zu bil dende Stück Knotenmaterial durch eine Führungszange hindurch vor das Auf wickelorgan zu ziehen,
    wo es bei Vor schieben dieses Organes unter zdie Klemm feder ,gebracht und festgeklemmt wird. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufwickelorgan als Rohr ausgebildet ist, welches nach der Aufwicklung des Knotens über das Ende des abzubindenden Warenstückes gestossen werden kann,
    damit beim Vor schieben des Abstossrohres der gewickelte Knoten auf das Warenstück ;geschoben und von d en in einander entgegengesetz- ten Richtungen verschiebbaren Greif zanben festgezogen wird. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 4 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Einlaufbahn zum Zuführen der Warenstücke an die Wickelvorriehtung gegenüber dem Ende des Aufwickelorganes vorgesehen ist, wobei jedes Warenstück an der Arbeits- stelle durch eine Pressplatte festgehalten wird. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteran,sprücben 4 bis 1.1, dadurch ge kennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Einlaufbahn je eine Wickelvorrichtung angeordnet ist. PATENTANSPRUCH III Knoten, hergestellt. nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
CH206332D 1938-10-29 1938-10-29 Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten. CH206332A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH206332T 1938-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH206332A true CH206332A (de) 1939-07-31

Family

ID=4445009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206332D CH206332A (de) 1938-10-29 1938-10-29 Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH206332A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447148A1 (fr) * 1979-01-25 1980-08-22 Pujol Yves Machine automatique a ligaturer les sachets et boyaux de saucissons par un noeud autobloquant laissant deux bouts libres
FR2516751A1 (fr) * 1981-11-20 1983-05-27 Pujol Yves Machine automatique permettant de ligaturer selon un cycle preetabli, au moyen d'un fil, ficelle ou analogues, des objets pleins ou creux
FR2531315A1 (fr) * 1982-08-04 1984-02-10 Manurhin Perfectionnements aux machines automatiques a ligaturer des objets tels que des saucissons
FR2664470A1 (fr) * 1990-07-13 1992-01-17 Pujol Yves Machine universelle permettant de ligaturer simultanement deux saucissons ou une saucisse.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447148A1 (fr) * 1979-01-25 1980-08-22 Pujol Yves Machine automatique a ligaturer les sachets et boyaux de saucissons par un noeud autobloquant laissant deux bouts libres
FR2516751A1 (fr) * 1981-11-20 1983-05-27 Pujol Yves Machine automatique permettant de ligaturer selon un cycle preetabli, au moyen d'un fil, ficelle ou analogues, des objets pleins ou creux
EP0080422A1 (de) * 1981-11-20 1983-06-01 ETABLISSEMENTS CHARLES FRERES &amp; CIE Maschine zum automatischen, zyklischen Zubinden von gefüllten oder leeren Behältnissen mittels eines Binddrahtes oder -fadens
FR2531315A1 (fr) * 1982-08-04 1984-02-10 Manurhin Perfectionnements aux machines automatiques a ligaturer des objets tels que des saucissons
FR2664470A1 (fr) * 1990-07-13 1992-01-17 Pujol Yves Machine universelle permettant de ligaturer simultanement deux saucissons ou une saucisse.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700641C3 (de) Verpackungshüllenabschnitt mit einer Aufhängeschtaufe und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen derselben
DE10308432A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von spulenlosen Kabelwickeln
CH206332A (de) Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Knoten und nach dem Verfahren hergestellter Knoten.
DE924079C (de) Vorrichtung zum Umbinden von Packstuecken
DE877592C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Garnpackungen
DE807294C (de) Fadenfangvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE700841C (de) Verfahren zum selbsttaetigen Herstellen von Knoten aus z. B. Bindfaden zum Abbinden der Enden von Warenstuecken
DE102004029198B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Knüpfen von Knoten bei der Herstellung von Teppichen
DE2655042C2 (de) Knotvorrichtung
DE420006C (de) Bindemaschine
DE60205202T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Knoten eines Fadens an einer Spule
DE2942240A1 (de) Vorrichtung zum abbinden von ballen in einer ballenpresse
DE1536032C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gestaltung eines Tuchmacherknotens
DE64407C (de) Maschine zur Herstellung von Hülsen, Schachteln und dergl
DE626644C (de) Spulenwickelmaschine
DE155649C (de)
DE572927C (de) Maschine zum Einziehen von Schleifen in Textil- und andere Waren
DE417246C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umspinnen oder Abbinden von insbesondere langgestreckten Gegenstaenden, z. B. Wuersten
DE926295C (de) Maschine zum Abbinden von Wursthautenden u. dgl.
DE65372C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Fadenwickeln in Spulenform
DE154774C (de)
DE607592C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschnueren des Verschlussteiles von gefuellten Beuteln
CH406886A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Knotenschleife
DE823867C (de) Verfahren und Einrichtung zum Abbinden von Garngebinden an einer Garnhaspel
DE873814C (de) Verpackungsvorrichtung zum Umreifen von Packstuecken