DE546162C - Spulenwechselvorrichtung fuer Kunstseidenspinnmaschinen mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern - Google Patents

Spulenwechselvorrichtung fuer Kunstseidenspinnmaschinen mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern

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DE546162C
DE546162C DEB143360D DEB0143360D DE546162C DE 546162 C DE546162 C DE 546162C DE B143360 D DEB143360 D DE B143360D DE B0143360 D DEB0143360 D DE B0143360D DE 546162 C DE546162 C DE 546162C
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bobbin
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spool
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coils
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenwechselvorrichtung für Kunstseidenspinnmaschinen mit inn 180° schwenkbaren Spulenträgern Es ist bekannt, bei ILunstseidenspinnmaschinen nacheinander zu bewickelnde Spulen an einer Scheibe anzuordnen, die nach Füllen der ersten Spule selbsttätig gedreht ,wird. wodurch die neue Spule an die Stelle der gefüllten Spule kommt und gleichzeitig in Bewegung gesetzt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen legt sich der Faden beim Schwenken der Spulen von selbst auf die leere Spule auf und wird von dieser mitgenommen, wobei er reißen soll, was nicht immer geschieht. Gemäß der Erfindung wird bei diesen «Maschinen das Trennen der F<i.den dadurch gesichert, daß eine Schneidvorrichtun- in gegenseitiger Wirkungsbeziehung mit einer Vorrichtung zum Nachlassen des Fadens der gefüllten Spule :derart angeordnet ist, daß .bei der Umdrehung des Spulentriigers der Faden der gefüllten Spule, nachdem er von der leeren Spule erfaßt ist. etwas nachgelassen und dann durchgeschnitten wird.
  • Die Vorrichtung zum nachlassen des Fadens bestellt in einem an der 'Maschine befestigten Zaliiiseginent, in das während der Umdrehung des Spulenträgers. z. B. einer Drehscheibe, die Zahnräder der Spule eingreifen, wodurch die Spule einige Male in eilt-egengesetzter Richtung gedreht «wird, so daß eine bestinintte, nach der neuen Spule durchgellende Fadenlänge abgewickelt wird, uni ein Zerreißen des auf die neue Spule übergehenden Fadens zu vermeiden, wobei dieser aber noch so straft gehalten wird, daß er durchgeschnitten werden kann. In gegenseitiger Wirkungsbeziehung mit der genannten '%rorrichtung zum Spannen ,des Fadens ist eine auf einem gleitbaren Rahmen angeordnete Vorrichtung vorgesehen, die nach dem Schwenken -der beiden Spulen vorwärts bewegt wind und den auf die neue Spule aufzuwickelnden Faden .durchschneidet, «worauf sie in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i beispielsweise eine Draufsicht auf die Drehscheibe während der Aufwicklung des Fadens auf die erste Spule, Fi.g. eine Seitenansicht der Vorrichtung in der gleichen Stellung, Fig. 3 bis 6 in Ansicht die verschiedenen Stellungen der Spulen und des Fadens keim übergang.des Fadens voll einer schon gefüllten Spule auf eitle leere und Fig. 7 eine Ausfiihrung der Fadensclineid-Vorrichtung.
  • Auf der Drehscheibe i sind zwei Spulen 2 ulld 3 angeordnet, die um i,,o° versetzt sind. Die Drehscheibe dreht sich uni eine Achse .M. Die Spule 2 ist auf einer Achse 5 aufgesetzt, auf der ein Zahnrad 5 angeordnet ist. Ebeilso ist die Spule 3 auf einer Achse 3 aufgesetzt, auf .der ein Zahnrad ; befestigt ist. Das Zahnrad 9 wird von der Spinnniaschine aus angetrieben und ist derart allgeordnet, daß es entsprechend der Stellung der Scheibe i finit dein auf der Achse (i bzw. 8 befestigten Zahnrad 3 bzw. 7 kämmt. So wird die auf,der Achse 6 bzw. 8 aufgesetzte Spule 2 bzw. 3 durch das Zahnrad.9 an-(,etriebeti. Das Zahnsegment io ist an der Maschine befestigt und dient dazu, die gefüllte Spule während der Verschwenkung der Spule ein wenig rückwärts zu drehen. In dieses Zahnsegment greifen die auf den Spulenachsen befestigten Zahnräder 14 bzw. i 3 ein. Mit einer Schneidvorrichtung i i, die auf dem Gleitrahmen 12 befestigt ist, wird der aufzuwickelnde Faden 13 durchschnitten.
  • Die Schneidvorrichtung besteht aus einem waagerechten Arm i i, der von einem auf Führungen 16 gleitenden Schlitten 12 getragen wird (Fig.7).
  • Die Führungen 16 sind vor der Scheibe i derart angeordnet, daß der Arm i i bei dem Vorschube des Schlittens 12 zwischen den Spulen 2 und 3 hindurchgellt.
  • Da .dieser Vorschub dann stattfindet, wenn die Scheibe i die in Fig.3 angedeutete Stellung erreicht hat, so wird der Arm i i den Faden 13 durchschneiden.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nach dem Füllen der Spule 2 dreht sich die Scheibe i um iSo° und bringt so die Spule 2 an die Stelle der Spule 3, und umtrekehrt. Durch diese Bewegung wird das Zahnrad 5 aus dem Zahnrad 9 ausgerückt, und das Zahnrad 7 kommt mit dem Zahnrad 9 in Eingriff, so daß die Spule 3 in Drehung versetzt wird. Bevor die Scheibe i ihre Stillstandsstellung erreicht, kommt das auf der Achse 6 befestigte Zahnrad 14 in Z, inz2 mit dem Zahnsegment io, so daß die Achse 6 und die auf ihr aufgesetzte Spule 2 derart rückwärts gedreht wird, daß ein Teil des auf der Spule : aufgewickelten Fadens abgewickelt wird. Darauf verschiebt sich die Schneidvorrichtung i i von der Stellung I in die Stellung II, wobei der Faden 13 durchgeschnitten wird (Fig.6). An Stelle zweier Spulen können naturgemäß auch mehrere Spulen angeordnet sein, wobei die Winkel, um die die Scheibe gedreht werden muß, sich ändern. Ebenso kann die Drehscheibe z. B. waagerecht statt senkrecht angeordnet sein oder sonst eine zweckentsprechende Lage haben.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜc%IE: i. Spulenwechselvorrichtung für Kunstseidenspinnmaschinen mit um iSo° schwenkbaren Spulenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung in gegenseitiger Wirkungsbeziehung mit einer Vorrichtung zum Nachlassen des von der vollen zur leeren Spule laufenden Fadens derart angeordnet ist, daß bei der Umdrehung des Spulenträgers der Faden der vollen Spule, nachdem er von der leeren Spule erfaßt ist, nachgelassen und dann durchgeschnitten wird.
  2. 2. Spulenwechselv orrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum «Nachlassen des Fadens aus einem an der Maschine befestigten Zahnsegment (io) besteht, in das -während der Umdrehung der .die Spulen tragenden Drehscheibe (i) die Zahnräder (1q. bzw. 13) der Spulen (2 bzw. 3) eingreifen, so daß jeweils die volle Spule um einige Drehungen in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
  3. 3. Spulenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (ii) auf einem gleitbaren Rahmen (12) angeordnet ist, der derart bewegbar ist, daß .die Schneidv orrichtung nach dem Schwenken der beiden Spulen (2,- 3) zwischen diese eintritt und den auf die neue Spule aufzuwickelnden Faden durchschneidet, worauf sie in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
DEB143360D 1929-04-30 1929-04-30 Spulenwechselvorrichtung fuer Kunstseidenspinnmaschinen mit um 180íÒ schwenkbaren Spulentraegern Expired DE546162C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192796B (de) * 1960-11-25 1965-05-13 Wolfgang Schuller Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Aufspulen eines Faden- oder Faserstranges aus Glas
DE1199432B (de) * 1958-12-29 1965-08-26 Owens Corning Fiberglass Corp Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden, konti-nuierlichen Aufwickeln eines Fadens oder Faser-stranges, insbesondere aus in der Waerme auszieh-barem Material auf zwei oder mehreren umlaufenden Spulen
DE1226465B (de) * 1960-06-08 1966-10-06 Heberlein & Co Ag Vorrichtung zum Wechseln der Aufwickelspulen bei mit grosser Geschwindigkeit arbeitenden Garn- bzw. Fadenwickelmaschinen
DE1281098B (de) * 1960-03-10 1968-10-24 Gevetex Textilglas Ges Mit Bes Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von endlosen Faeden aus thermoplastischen Massen
DE2524415A1 (de) * 1974-06-06 1975-12-18 Teijin Ltd Verfahren und vorrichtung zum automatischen spulenwechseln

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DE1281098B (de) * 1960-03-10 1968-10-24 Gevetex Textilglas Ges Mit Bes Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von endlosen Faeden aus thermoplastischen Massen
DE1226465B (de) * 1960-06-08 1966-10-06 Heberlein & Co Ag Vorrichtung zum Wechseln der Aufwickelspulen bei mit grosser Geschwindigkeit arbeitenden Garn- bzw. Fadenwickelmaschinen
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