DE2552452C2 - Umsteuerbare Bandtransportvorrichtung - Google Patents
Umsteuerbare BandtransportvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine umsteuerbare Bandtransportvorrichtung, insbesondere für ein Aufzeichnungsband
wie z. B. ein Magnetband, mit einer Abwickel- und einer Aufwickelspule, zwischen denen
sich das Band erstreckt, bei der die Abwickel- und die Aufwickelspule durch einen am Spulenumfang angreifenden
Rollenantrieb antreibbar sind und bei der die Abwickel- und Aufwickelspule in einer zum Rollenantrieb
hin elastisch vorgespannten und in der Richtung zu dem Rollenantrieb hin verschiebbaren Schlittenvorrichtung
gelagert sind.
Eine umsteuerbare Bandtransportvorrichtung dieser Gattung ist bereits bekannt (US-PS 33 70 803). Bei
dieser besteht der Rollenantrieb aus einer einzigen Antriebsrolle, die an den beiden . Spulenumfängen
zugleich angreift Die beiden Schlitten, auf denen die Spulen gelagert sind, sind untereinander sowie mit dem
Umfang der zu der Antriebsrolle gehörenden Spindel durch elastische Zugglieder gekoppelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransportvorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der in beiden Bandtransportrichtungen die benötigte Bandspannung auf vereinfachte
und noch zuverlässigere Weise erzeugbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
gelöst
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung einer solchen Bandtransportvorrichtung sind in
den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die erfindungsgemäße umsteuerbare Bandtransportvorrichtung ist nachstehend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bandtransportvorrichtung,
wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind,
F i g. 2 eine schematische schaubildliche Ansicht eines Antriebs der Ausführung nach Fig.?, in einem
größeren Maßstab,
F i g. 3 eine schematische schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Antriebs für die Vorrichtung nach F i g. 1, und
F i g. 3 eine schematische schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Antriebs für die Vorrichtung nach F i g. 1, und
F i g. 4 eine schematische schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Antriebs für die in
F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Bandtransportvorrichtung 10 weist eine Abwikkelspule 11 und eine Aufwickelspule 12 für ein
langgestrecktes Aufzeichnungsband 13 auf, das ein Magnetband, photographisches Filmband od. dgl. sein
kann und auf die Spulenkerne 14 und 16 aufgewickelt ist.
■»ο Die Spulenkerne 14, 16 sind jeweils am Ende einer
Welle 17 bzw. 18 befestigt, und die Wellen 17,18 sind mit Lagern 22 in einem Schlitten 19 bzw. 21 gelagert. Zwei
mit Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsschienen oder Führungsstäbe 23 greifen durch die
"5 beiden Schlitten 19,21 hindurch, so daß die letzteren mit
den Spulen 11, 12 entsprechend der Durchmesserzu- und -abnähme der Spulen entlang der Führungsschienen
23 hin und her verschiebbar sind.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Bandtransportvorrichtung 10 weist eine Bodenplatte 24, zwei
Endplatten 26, 27, eine Rückwand 28 und eine obere Abdeckplatte 29 auf. Die Abdeckplatte 29 ist mit zwei
verhältnismäßig breiten Schlitzen 31, 32 versehen, in welchen die in den Schlitten 19,21 geführten Wellen 17,
18 hin und her verschiebbar sind.
Die beiden Antriebsrollen 33, 34 sind jeweils mit einem elastischen Reifen 36, 37 versehen, der mit der
äußersten Wicklung der auf dem Spulenkern 14 bzw. dem Spulenkern IG befindlichen Spule in Berührung
steht. Jede Antriebsrolle 33,34 ist auf einer Antriebsrollenspindel
38 bzw. 39 befestigt. Die beiden Spindeln 38, 39 sind in Lagern 41 in der Bodenplatte 24 und der
Abdeckplatte 29 drehbar gelagert.
Zur Führung des Aufzeichnungsbandes 13 von der einen zur anderen Spule sind zwei Führungspfosten 42, 43, ein Magnetkopf oder -wandler 44 und ein in einem Führur.gsblock 47 ausgebildeter Führungskanal 46 vorgesehen. Der Führungsblock 47 ist an der Abdeck-
Zur Führung des Aufzeichnungsbandes 13 von der einen zur anderen Spule sind zwei Führungspfosten 42, 43, ein Magnetkopf oder -wandler 44 und ein in einem Führur.gsblock 47 ausgebildeter Führungskanal 46 vorgesehen. Der Führungsblock 47 ist an der Abdeck-
platte 29 befestigt
Die beiden Schlitten 19, 21 sind durch Federn 48 gegeneinander vorgeformt, so daß die beiden Spulen 11,
i2 gegen die ihnen zugeordneten Antriebsrollen 33 bzw. 34 gedrückt werden, während bei umlaufenden Antriebsrollen
33, 34 das Aufzeichnungsband 33 von der Abwickelspule 11 zur Aufwickelspule %2 transportiert
wird. Dabei wird die Aufwickelspule mit einer etwas höheren Drehgeschwindigkeit als die Abwickelspule
angetrieben, so daß das am Magnetwandler 44 vorbeigeführte Band gespannt gehalten wird.
Als Antrieb für die Antriebsrollen 33, 34 dient ein Antriebsmotor 49, der über ein Zahnradgetriebe mit
einer Antriebswelle 51 gekoppelt ist. Der Antriebsmotor 49 ist mitteis der dargestellten elektrischen
Schaltung umsteuerbar. Eine GleichstromquelL ist über
die Leitungen 52, 53, die Schaltarme 54 und 61 und die Leitungen 56, 57 und 58 mit dem Motor 49 verbindbar.
Die Leitung 58 führt vom Motor 49 zu den Doppelkontakten 59, und der Schaltarm 61 ist mit der
Zuleitung 53 verbunden.
Bekanntlich läßt sich der Drehsinn eines Gleichstrommotors wie z. B. hier des Antriebsmotors 49 durch
Umkehren der Stromlaufrichtung im Motor umsteuern. Das geschieht durch Umschalten der Schaltarme 54,61
von F i g. 1 in die andere Schaltstellung, so daß die aus der Zuleitung 53 angelegte Spannung über die
Leitungen 56,57 an den Motor 49 und über die Leitung 58, den Schaltarm 54 und die Leitung 52 wiederum
zurück geführt ist.
Die Antriebswelle 51 ist in Wellenlagern 63 an Lagerböcken 62 drehbar gelagert Zwei durch dt?
Antriebswelle 51 angetriebene Riemen 64, 66 dienen zum Antrieb der Antriebsrollen 33,34.
Die Antriebswelle 51 weist in der Mitte einen Antriebsabschnitt 68 größeren Durchmessers auf.
Dieser ist in der Zeichnung der Deutlichkeit halber mit wesentlich größerem Durchmesser dargestellt. Er dient
dazu, den Riemen 66 mit einer etwas größeren Geschwindigkeit anzutreiben als den Riemen 64, so daß
die Antriebsrolle 34 das Band schneller antreibt als die Antriebsrolle 33. Die Umlaufrichtung der Riemen 66
und 64 ist dabei so gewählt, daß die Spule 11 im Abwickelsinn gedreht wird, wenn die Antriebsrolle 34
das Band 13 auf die Spule 12 aufwickelt.
Die Spindeln 38,39 liegen in einer Ebene, wohingegen
die Antriebswelle 51 quer zu den Spindeln in einer zur Ebene der Spindeln 38, 39 im wesentlichen parallelen
zweiten Ebene verläuft.
Bei dieser Anordnung der Spindeln 38, 39 und der Antriebswelle 51 sind die Riemen 64, 66 in sich
verwunden. Ihr Umlaufweg führt in Form einer endlosen Schleife um jeweils eine der Spindeln 38, 39,
dann entlang einer Strecke 64a, 66a, entlang welcher der Riemen so weit verwunden ist, daß er um die
Antriebswelle 51 herumgeführt werden kann, und dann in entgegengesetzter Richtung zurück zur Antriebsrollenspindel
38 bzw. 39.
Jeder Riemen 64,66 ist um die Antriebswelle 51 und eine der beiden Antriebsrollenspindeln 38, 39 in der
Weise herumgeführt, daß bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 51 eine Verschiebung des Riemens in
Axialrichtung entlang der zugeordneten Spindel und der Antriebswelle erfolgt.
Wie F i g. 2 zeigt, verlaufen die beiden Riemen 64,66
um bestimmte Eingriffsbereiche an der Spindel 38, 39 und an der Antriebswelle 51 herum, wenn der Riemen
64, 66 in dem einen Umlaufsinn angetrieben wird. An der Spindel 38 ist der Riemen 64 über einen ersten
Riemeneingriffsbereich 38a geführt, wenn die Antriebswelle 51 in dem Sinne angetrieben wird, daß das
Aufzeichnungsband 13 von der Spule 11 zur Spule 12 transportiert wird. Auf der Antriebswelle 51 ist der
Riemen 64 dabei um einen ersten Riemeneingriffsbereich 51a herumgeführt
In entsprechender Weise ist der Riemen 66 auf der Spindel 39 um einen ersten Riemeneingriffsbereich 39a
hemm geführt, wie in ausgezogenen Linien in Fig.2
dargestellt ist Auf der Antriebswelle 51 ist der Riemen 66 um der. Eingriffsbereich 5Iyherumgeführt
Die aus einem elastomeren Werkstoff bestehenden und zum Antrieb der Spindeln 38,39 dienenden Riemen
64,66 sind derart verwunden, daß bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 51 sich die Riemenenden
selbsttätig von dem einen in einen anderen axialen Eingriffsbereich verlagern. Wie F i g. 2 zeigt, läuft die
Antriebswelle 51 in Richtung des Pfeils 67 um. Bei Umkehr der Drehrichtung von Antriebswelle 51
verlagern sich die Eingriffsbereiche der um die Antriebswelle 51 herum geführten Riemen 64, 66, in
Axialrichtung der Antriebswelle 51 nach rechts auf die Antriebswellenabschnitte 51ö bzw. 51z. Die um die
Antriebsrollenspindeln 38, 39 herum geführten Abschnitte der Riemen 64,66 verlagern sich dabei entlang
der Spindeln in Axialrichtung nach oben. Sie laufen dann um den Abschnitt 386 bzw. 39f>, jeweils oberhalb des
zuvor eingenommenen Abschnitts 38a bzw. 39a herum.
Die Verlagerung der Riemenabschnitte zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsbereich ergibt sich von
selbst aus der Umlaufbewegung der in der dargestellten Weise in sich verdrehten endlosen Riemen 64,66. Jeder
Riemen 64, 66 ist zu diesem Zweck zwischen der Antriebswelle 51 einerseits und der ihm zugeordneten
Antriebsrollenspindel 38,39 andererseits ausreichend in sich selbst verdreht, d. h. verwunden.
Der mittlere Abschnitt 68 der Antriebswelle 51 hat im Vergleich zu den Endabschnitten der Antriebswelle 51
einen etwas größeren Durchmesser. Wenn daher einer der beiden Riemen 64,66 um den mittleren Abschnitt 68
herum geführt ist, wird die zugeordnete Antriebsrolle 33, 34 mit einer etwas größeren Drehgeschwindigkeit
angetrieben als die andere Antriebsrolle.
Wenn die Antriebswelle 51 entsprechend F i g. 2 in Pfeilrichtung 67 umläuft, ist der die Antriebsrolle 33
antreibende Riemen 64 um den Abschnitt 51a der Antriebswelle 51 herum geführt Damit ergibt sich eine
vorbestimmte Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle und damit eine vorbestimmte Bandvorschubgeschwindigkeit
an der Grenzfläche zwischen Spule 11 und Antriebsrolle 33.
Dabei wird mittels des um den Riemeneingriffsbereich 51y herumgeführten Riemens 66 die Antriebsrolle
34 etwas schneller gedreht als die Antriebsrolle 33, so daß das Aufzeichnungsband 13 an der Grenzfläche
zwischen Spule 12 und Antriebsrolle 34 etwas schneller weitertransportiert wird und eine Spannung in dem
zwischen Spule 11 und Spule 12 befindlichen Eandstück
entsteht.
Bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 51 verlagein sich die um die Antriebswelle 51 herum
geführten Abschnitte der Riemen 64,66 in Axialrichtung nach rechts in die in strichpunktierten Linien dargestellte
Lage. Dabei verlagern die um die Antriebsrollenspindeln 38, 39 herumgeführten Riemenabschnitte sich
selbsttätig axial nach oben und verlaufen dann um die Spindelabschnitte 38i>
bzw. 396 herum. Da die
Antriebsrollenspindeln 38, 39 durchgehend gleichen Durchmesser aufweisen, hat eine Lagenänderung der
um diese herumgeführten Riemenabschnitte keinen Einfluß auf die Rollenantriebsgeschwindigkeit. Die
Axialverlagerung der um die Antriebswelle 51 herumgeführten Abschnitte der Riemen 64, 66 in die neue Lage
516 bzw. 51z bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle zwecks Drehrichtungsumkehr der Antriebsrollen
33, 34 bewirkt jedoch, daß die (nunmehr auf der Aufwickelseite befindliche) Antriebsrolle 33 das Auf- Ό
zeichnungsband 13 etwas schneller auf die Spule 11 aufwickelt als die Antriebsrolle 34 das Band von der
Spule 12 zuführt, so daß eine Zugspannung in der zwischen den Spulen befindlichen Bandlänge entsteht.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform des '5
Bandantriebs sind die Antriebsrollen 33, 34 jeweils mit einer Antriebsrollenspindel 73, 74 gekoppelt. Die
Antriebswelle 78 weist durchgehend gleichen Durchmesser über ihre ganze Länge auf, dagegen haben die
Antriebsrollenspindeln 73, 74 Abschnitte 79, 81 kleineren Durchmessers.
Wenn entsprechend Fig.3 die Antriebswelle 78 in
Pfeilrichtung 82 umläuft, nehmen die Riemen 64, 66 die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in
welcher sich die um die Antriebsrollenspindeln 73, 74 herumgeführten Riemenabschnitte jeweils auf dem
Eingriffsbereich 73a größeren Durchmessers bzw. dem Eingriffsbereich 81 kleineren Durchmessers befinden.
Dadurch wird mittels des Riemens 66 die Antriebsrolle 72 etwas schneller angetrieben als die mittels des ™
Riemens 64 angetriebene Antriebswelle 71, so daß das zwischen den Spulen 11, 12 befindliche Band unter
Spannung gehalten wird.
Ebenso wie bei der Ausführungsform von F i g. 2 bewirkt eine Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle
78 eine Axialverlagerung der Riemen entlang den Antriebsrollenspindeln in die in gestrichelten Linien
dargestellte Lage, so daß beim Transport von Band von der Spule 12 zur Spule 11 die Antriebsrolle 33 etwas
schneller angetrieben wird als die Antriebsrolle 34.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform führt
eine Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 86 automatisch dazu, daß die Abwickelspule zur Aufwickelspule,
und die Aufwickelspule zur Abwickelspule und außerdem die Spannungsrichtung in der zwischen den
Spulen 11, 12 befindlichen Bandlänge umgekehrt wird, indem die an der Aufwickelspule befindliche Antriebsrolle
33 bzw. 34 mit höherer Drehgeschwindigkeit angetrieben wird als die an der Abwickelspule
befindliche Antriebsrolle.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 sind die Riemen 64, 66 in gleicher Weise wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen um die Antriebswelle 86 und jeweils eine der Antriebsrollenspindeln 94, 96
herumgeführt. Die Antriebswelle 86 weist zwei unterschiedliche Riemeneingriffsbereiche 86a, 866 auf. Der
Durchmesser des Eingriffsbereichs 86a ist größer als der Durchmesser des linksseitigen Endes der Antriebsspindel
86 (entsprechend der Ansicht), und der Durchmesser des Eingriffsbereichs 866 ist etwas kleiner.
Da die Antriebsrollenspindeln 94, 96 über ihre ganze Länge gleichen Durchmesser aufweisen und der
Eingriffsbereich 86c den gleichen Durchmesser wie der Eingriffsbereich, um den der Riemen 64 in der
dargestellten Lage herumgeführt ist, aufweist, wird die Antriebsrolle 33 unabhängig vom Drehsinn der
Antriebswelle 86 stets mit gleicher Drehgeschwindigkeit angetrieben.
Beim Aufwickeln des Aufzeichnungsbands 13 auf die Spule 12 ist jedoch die Drehgeschwindigkeit der
Antriebsrolle 34 größer als die der Antriebsrolle 33. Beim Abwickeln von Band von der Spule 12 ist die
Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle 34 dagegen geringer als die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle
33.
Bei Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 86 verlagern sich die Enden der um die Antriebswelle 86
herumgeführten Riemen 64, 66 nach rechts und umgreifen die Eingriffsbereiche 86c bzw. 866, und
andererseits verlagern sich die Riemen 64, 66 von der dargestellten Überlagerungsstellung mit den Abschnitten
94a, 96a in die Überlagerungsstellung mit den Abschnitten 94b bzw. 96b der Antriebsspindeln.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 haben die Abschnitte 86a, 860 erheblich voneinander abweichende
Durchmesser. Damit der Riemen 66 von Antriebsabschnitt 86b zu Antriebsabschnitt 86a übergeht, ist der
Übergangsbereich zwischen diesen Abschnitten in Form der Kegelfläche 97 abgeschrägt.
Der elastomere Werkstoff, aus dem die Riemen 64,66 bestehen, kann beispielsweise Gummi sein, welcher sich
gut um die Antriebsrollenspindeln und die Antriebswelle herumführen läßt und z. B. im Falle des Antriebsriemens
66 sich leicht an Durchmesserunterschiede der Antriebswelle anpaßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Umsteuerbare Bandtransportvorrichtung, insbesondere für ein Aufzeichnungsband wie z. B. ein
Magnetband, mit einer Abwickel- und einer Aufwickelspule, zwischen denen sich das Band
erstreckt, bei der die Abwickel- und die Aufwickelspule durch einen am Spulenumfang angreifenden
Rollenantrieb antreibbar sind und bei der die Abwickel- und Aufwickelspule in einer zum Rollenantrieb
hin elastisch vorgespannten und in der Richtung zu dem Rollenantrieb hin und von diesem
weg verschiebbaren Schlittenvorrichtung gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rollenantrieb aus zwei Antriebsrollen (33, 34) besteht, die je auf einer Antriebsrollenspindel (38,
39; 73, 74; 94, 96) angebracht sind, daß die Antriebsrollenspindeln über je einen verwundenen
Riemen (64,66) mit einer Antriebswelle (51; 78; 86) gekuppelt sind, die quer zu den Spindelachsen und in
einem Abstand zu der durch die beiden Spindelachsen gebildeten Ebene angeordnet ist, und daß der
Eingriffsbereich mindestens eines Riemens (64, 66) auf der Antriebswelle (51; 78; 86) oder der
Eingriffsbereich des Riemens (64,66) auf mindestens einer der Antriebsrollenspindeln (38, 39; 73, 74; 94,
96) in zwei Abschnitte (51a,516; 5ty, 51z; 73a, 79; 81, 74; 86a, 96b) mit unterschiedlichen Durchmessern
unterteilt ist, wobei der eine dieser beiden Abschnitte (51a, 51y; 73a, 81; 86a) der einen
Drehrichtung der Antriebswelle und der andere Abschnitt 516, 51z; 79, 74; 86ty der anderen
Drehrichtung der Antriebswelle zugeordnet ist und die Durchmesserverhältnisse so gewählt sind, daß in
beiden Drehrichtungen die der jeweiligen Aufwikkelspule zugeordnete Antriebsrolle (33, 34) mit
größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als die der jeweiligen Abwickelspule zugeordnete
Antriebsrolle (33,34).
2. Umsteuerbare Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Grenze zwischen zwei unmittelbar benachbarten zylindrischen Abschnitten (51a,516;51.y,51z; 73a, 79;
81,74; 86a, 866,)mit unterschiedlichem Durchmesser
ein in Form einer Kegelfläche abgeschrägter Übergangsbereich vorgesehen ist.
3. Umsteuerbare Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riemen (64, 66) aus einem schmiegsamen und elastisch dehnbaren elastomeren Werkstoff wie
Gummi bestehen.
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GB (1) | GB1492479A (de) |
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- 1975-11-20 AU AU86817/75A patent/AU8681775A/en not_active Expired
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- 1975-11-24 CA CA240,273A patent/CA1035750A/en not_active Expired
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Also Published As
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