DE418621C - Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von impraegnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Buerstenwalzen mit Abstreifer - Google Patents

Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von impraegnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Buerstenwalzen mit Abstreifer

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DE418621C
DE418621C DEC32023D DEC0032023D DE418621C DE 418621 C DE418621 C DE 418621C DE C32023 D DEC32023 D DE C32023D DE C0032023 D DEC0032023 D DE C0032023D DE 418621 C DE418621 C DE 418621C
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DE
Germany
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sprinkling
container
piston
underside
sand
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Expired
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DEC32023D
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CALBER MASCHINENFABRIK U EISEN
Inh Ewald Richter & Paul Knorr
Original Assignee
CALBER MASCHINENFABRIK U EISEN
Inh Ewald Richter & Paul Knorr
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Priority to DEC32023D priority Critical patent/DE418621C/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von imprägnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Bürstenwalzen mit Abstreifer. Die im Hauptpatent 3(940c)8 dargestellte Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von imprägnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Bürstenwalzen mit Abstreifer hat sich gut bewährt, doch treten durch das '.Fachfüllen des unteren Streuniittelbehä lters Zeitverluste ein, die den Arbeitsgang aufhalten und die Fabrikation behindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil durch die Anwendung mehrerer auswechselbarer Streuinittelbehälter abgeholfen. Zu diesem Zwecke werden bei Ausbildung des unteren Streuinittelbehälters mit holhenartig gestaltetem und geschaltetem Boden neben der Bestreuvorrichtung tischartige Unterstützungen vorgesehen und auf diesen 1,rsatzstretiniittelbeli.-ilter aufgestellt. Ein Behälter befindet sich stets außerhall> der Streuvorrichtung, zum Füllen bereit, während sich ein zweiter Behälter zum Entleeren in der Streuvorrichtung befindet. Die Streumittelbebä lter sind ohne Boden oder sonst mit einem zum Entfernen eingerichteten Boden versehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, (lall beim Einbringen eines ollen Behälters in die Streuvorrichtung der jeweils entleerte Behälter nach der entgegengesetzten Seite entfernt wird, um erneut gefüllt zu werden.
  • In Verbindung mit dieser Einrichtung ist auch die Ausbildung des innerhalb der Vorrichtung verstellbaren Streuniittelbehälterbodens von Bedeutung. Dieser ist in bekannter Weise als Kolben ausgebildet, um einerseits eine gute Führung, anderseits aber auch einen dichten Abschluß für (las Streumittel zu bilden. Die Verstellung dieses Kolbens wird unter Anwendung von Ratschenantrieben in Verbindung mit Schneckengetrieben, Zahnrädern und Zahntangen vor) der Bürstenwelle aus bewirkt. Diese letzte Anordnung hat gegenüber der im Hauptpatent dargestellten Schaltvorrichtung unter Mitwirkung von Spindeln len Vorteil größter Einfachheit, weil umstä ndlichet'be;setzungen vermieden werden. Die W:lle der Antriebsräder für die Zahnstange ist außerdem mit einem Handkurbelantrieb versehen, um bei ausgeschaltetem mechanischen Antrieb den Arbeitskolben schnell senken zu können.
  • Mit der neuen Einrichtung läßt sich ein nahezu fortlaufendesArbeiten erreichen, denn das Auswechseln der Streumittelbehälter nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, ermöglicht aber andererseits auch ein staubfreies Arbeiten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht mit Schaltvorrichtung unter Mitverwendung eines Schneckengetriebes, Abb.2 dieselbe in Vorderansicht und teilweise in senkrechtem Schnitt.
  • Abl>. 3 stellt eine Vorrichtung dar, bei der die Schaltung lediglich durch Ratschen vorgenommen wird.
  • Die Bestreuvorrichtung i ist im oberen Teil in der im Hauptpatent beschriebenen Weise ausgebildet. Der Antrieb der unteren Bürstenwalze 2 wird von der oberen Bürstenwalze aus durch ein Zahnrad 3 bewirkt.
  • eben der Streuvorrichtung sind Tische .I oder andere gleichwertige Einrichtungen vorgesehen, die zur Aufnahme der Ersatzstreumittelbehälter 5 oder 6 bestimmt sind. Die Streumittelbehälter können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es kann beispielsweise der Boden vollständig fehlen oder derselbe leicht abnehmbar eingerichtet sein. Im ersteren Falle wird das Füllen der leeren Behälter auf dem Tisch vorgenommen, wobei die Tischplatte den Boden bildet, während bei Anwendung eines lösbaren Bodens (las Füllen außerdem noch an beliebiger Stelle vorgenommen werden kann, weil der Behälter dann vom Tisch abnehmbar ist. Die Ausbildung der Behälter kann also in verschiedenerWeise erfolgen; es kommt nur darauf an, daß die Bodenöffnung für den kolbenartig von unten wirkenden Boden vorhanden ist, sobald die hntleertinä durch Anheben innerhalb der Streuvorrichtung beginnen soll.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i der Streuinittelbehälter 6 gefüllt, während der Behälter 5 leer ist. Beire Betrieb der Vorrichtung wird durch die Zugstange 7, deren oberes Ende an einer Planetscbeibe 8 zur Erreichung der beabsichtigten Schaltgeschwindigkeit verstellbar ist, die Ratsche 1 8 betätigt und durch das Schnepperrad 9 die Schnecke des selbstheininenden Schneckengetriebes io gedreht. Das Schneckenrad dieses Getriebes läuft lose auf der Achse, kann jedoch durch die Kupplung 12 mit derselben fest verbunden werden, wie dies auf Zeichnung in Abb. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Achse i i langsam gedreht. Dieselbe trägt Zahnräder 12, die einerseits in die links liegenden Zahnstangen 13 und andererseits in Zahnräder 14 eingreifen. Letztere greifen in die rechts liegenden Zahnstangen 13 ein, so daß sich alle Zahnstangen in gleicher Richtung bewegen. Auf diese Weise %s ird der von den Zahnstangen 13 getragene Kolben 1 5 langsam aufwärts bewegt und der Streumittelbehälter 6 restlos entleert. Unterdessen wird der Behälter 5 gefüllt. Sobald (las Streumittel aus dem Behälter 6 verbraucht ist, wird das Schneckengetriebe von (ler Kupplung 12 abgeschaltet und mittels einer Handkurbel der Kolben 15 zurückbebewegt. Hierauf wird der Streumittelbehälter 5 in die Vorrichtung geschoben. Dabei gelangt der leere Streubehälter 6 auf den links liegenden Tisch 4., um erneut gefüllt zu «-erden, während der Inhalt des nunmehr in vier Streuvorrichtung befindlichen Behälters 5 nach der Kupplung des Schneckengetriebes io finit der Achse i i in der beschriebenen Weise verbraucht wird.
  • Die Schaltvorrichtung kann aber noch vereinfacht werden, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Hier fällt das Schneckengetriebe io finit den zur Lagerung erforderlichen Teilen und ebenso die Kupplung 12 vollständig fort. Es kommen nur zwei gleiche Ratschenantriebe I und 1I zur Anwendung. Auf der Bürstenwalze ist wieder ein Planetrad 8 aufgesetzt. Ein solches ist auch mit dem Sperrrad des Ratschengetriebes I fest verbunden. Dasselbe sitzt lose auf einem Zwischenbolzen, w iihreiid das Getriebe II mit der Achse i i fest verbunden ist. Die Hemmung der Sperrr' (ler wird durch die an der Vorrichtung i befestigten Fallklinken 16 und 1; bewirkt. Zwei oder mehrere Ratschen werden zur Erreichung des erforderlichen Übersetzungsverhältnisses angeordnet. An Stelle der einen Ratsche kann auch ein Zahnradvorgelege in Anwendung kommen. An Stelle des einen Planetrades 8 kann auch ein Exzenter, eine Kurbel oder ein Daumen zur Betätigung der einen Ratsche vorgesehen werden, da zur Einstellung der Schaltgeschwindigkeit nur eine Planetscbeibe 8 erforderlich ist. Die Wirkungsweise dieser Scbalteinrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Vor dem Zurückbewegen des Kolbens 15 wird zunächst die Fallklinke 1; umgelegt, und nachdem auch die Klinke des Ratschengetriebes II ausgelöst ist, ist der Kolben 15 zum Bewegen mittels Handkurbel o. dgl. frei.
  • Zum Füllen der Streuinittelbehälter ist stets genügend Zeit vorhanden, da der Vorrat längere Zeit ausreicht. Da das Einschütten des Streumittels in den in der Vorrichtung befindlichen Behälter fortfällt, ist ein staubfreies Arbeiten gewährleistet, zumal die Behälter beim Füllen abgedeckt werden können. Das Auswechseln der Streumittelbehälter geht sehr schnell vonstatten, -so daß ein nahezu kontinuierlicher Arbeitsgang gegeben ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von imprägnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Bürstenwalzen mit Abstreifer nach Patent39qo98, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbidung des unteren Streumittelbehälters mit kolbenartig ausgebildetem und geschaltetem Boden (15) neben der Bestreuvorrichtung tischartige Unterstützungen (d.) zum Aufstellen von Ersatzstreumittelbehältern (5, 6) angeordnet sind, so daß die Streumittelbehälter von der Seite her im fertiggefüllten Zustand als Ersatz des geleerten einzeln in die mit entsprechenden Öffnungen versehene Streuvorrichtung gebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartig ausgebildete Boden (15) der Bestreuvorrichtung durch eine Zahnstange (i3), Spindel o. dgl. von der Bürstenwelle aus geschaltet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß derAntrieb der in die Zahnstange (13) eingreifenden Zahnräder (12) durch zwei hintereinander geschaltete Ratschenantriebe (I und 1k) erfolgt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i i) der Antriebsräder (io, 14) für die Zahnstange (13) außerdem finit Handkurbelantrieb versehen ist, um bei ausgeschaltetem mechanischen Antrieb den Arbeitskolben (15) schnell senken zu können.
DEC32023D 1921-08-24 Vorrichtung zum Bestreuen der Unterseite von impraegnierter Dachpappe mit Sand oder Talkum unter Benutzung sich drehender Buerstenwalzen mit Abstreifer Expired DE418621C (de)

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