DE3028798C2 - Zählwerk - Google Patents

Zählwerk

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DE3028798C2
DE3028798C2 DE19803028798 DE3028798A DE3028798C2 DE 3028798 C2 DE3028798 C2 DE 3028798C2 DE 19803028798 DE19803028798 DE 19803028798 DE 3028798 A DE3028798 A DE 3028798A DE 3028798 C2 DE3028798 C2 DE 3028798C2
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Alfred 3151 Peine Zielke
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Elmeg Kommunikationstechnik 3150 Peine De GmbH
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Elmeg Elektro-Mechanik 3150 Peine De GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Description

is
20
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben. Ein solches Zählwerk ist bekannt aus der US-PS 39 16 1*4. Dieses bekannte Zählwerk hat den Vorteil, daß es sich einfach zusammensetzen läßt und daß der antreibende Eiektromagnet nachträglich leicht ausgetauscht werden kann, ohne daß andere Teile herausgenommen werden. Im Zusammenhang mit dem bekannten Zählwerk ist aber nicht im einzelnen angegeben worden, wie im einzelnen die eigentlichen Zählwerkteile zusammengehalten werden, also die Ziffernrollen mit ihrer Achse, der Schaltanker und die Übertragungsitzel mit ihrer Achse. Für diesen rein mechanischen Teil eines Zählwerkes ist es aus der Praxis bekannt, daß beispielsweise bei rückstellbaren Zählwerken ein Rückstellschieber Übertragungsritzel außer Eingriff mit den Ziffernrollen bringt und auf Herzkurven der Ziffernrollen derart einwirkt, daß diese dabei in ihre Nullstellung zurückkehren. Bei einigen dieser bekannten Zählwerke bildet das Magnetjoch einen U-fnrmigen Rahmen, in welchem der Zählteil unc' das Magnetsystem gelagert sind. Eine solche Ausgestaltung käme für den rein mechanischen Zählwerksteil nach der US-PS 39 16 164 jedoch nicht in Frage. Bei anderen bekannten Zählwerksausführungen aber ist ein aus Druckguß hergestellter Rahmen vorgesehen, in welchem der Zählteil angeordnet ist. Dabei ist zusätzlich ein als Schutzkappe ausgebildetes, den Rahmen umgebendes Gehäuse vorgesehen, durch welches der Zählerteil und das Magnetsystem staubdicht abgeschlossen werden. Da außer dem Rahmen noch das zusätzliche G-i-häuse vorgesehen ist, stellt dieses ein zusätzlich notwendiges Teil dar, das zudem die Gesan.tabmessungen des Zählwerks vergrößert bzw. bei vorgegebener Breite die mögliche Anzahl von Ziffernrollen verringert. ή
Nun ist es zwar aus der DE-PS 27 05 924 für ein Rollenzählwerk für Kilowaltstundenzähler außerdem noch bekannt, einen Kunststoffrahmen zu verwenden, wobei die Lagerstellen für die Ziffern- und die Schalttriebsachse mit als Zungen ausgebildeten fco .Schnappvorrichtungen ausgestaltet sind, welche die Achsen gegen Herausfallen sichern. Dabei weisen die Oberseite und die Unterseite b/w. die unteren linden der Seitenteile des einteiligen Rahmens sloffschlüssigc Ausformungen zur kraflschlüssigcn I eslhaltung eines M Ziffernblattes auf und die Oberseite des Rahmens ist zu einer Kammer zur Aufnahme einer lilullfcilcr geformt ist. und mit Aussparungen vj sehen für die Ddcsligung des \
Rahmens am Mcßwerktriiger,
Eine solche Konstruktion sety.t natürlich einen einigermaßen stabilen Aufbau des Rahmens voraus, d. h. entsprechend stark bemessene Wandstärken,
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zählwerk zu schaffen, das ohne einen zusätzlichen oder wandstarken Rahmen auskommt und in welchem sowohl der Zan'.eii als auch das Magnetsystem unmittelbar im Gehäuses gelagert sind, wobei sich Zählteil und Magnetsystem auf einfacher Weise irr das Gehäuse einsetzen lassen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Zählwerk mit den Merkmalen des Patentanspruches I. Dabei wirken einerseits die an sich bekannte Trennwand und andererseits die mit ihren Enden in die Ausnehmungen eingreifende Ziffernrollenachse derart zusammen, daß das Gehäuse trotz sehr dünnwandiger Ausführungen nicht deformiert, insbesondere die Seitenwände nicht innen eingedrückt werden können, und daß infolgedessen die Ziffernrollen und die Übertragungsritzel immer ein ausreichendes Spiel haben. Da das Gehäuse selbst als Lagerteil dient und relativ dünnwandig ausgebildet ist, werden extrem geringe Außenabiriessungen des Zählwerkes erreicht oder es kann, da der bisher notwendige und in der Regel sehr stabile und dickwandige Rahmen entfällt, bei vorgegebener Breite des geaamten Zählwerkes eine Ziffernrolle mehr als sonst untergebracht werden.
Damit die Übertragungsritzel und die Ziffernrollen problemlos einsetzbar sind, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß an den Seitenwänden des Vierkantrohres innen jeweils eine Führungsnut für die Enden der Ziffernrollenachse und der Übertragungsritzelachse vorgesehen ist und sich innerhalb dieser Nuten die Ausnehmungen zum Einrasten der Ziffernrollenachse und der Übertragungsritzelachse befinden. Die vorher auf ihre Achsen aufgesetzten Übertragungsritzel und Ziffernrollen lassen sich so auf einfache Weise von der vorderen Seite des Gehäuses aus in dieses einschieben, wobei die entsprechenden Achsen in den Nuten geführt werden, bis sie in die Ausnehmungen einrasten. Dabei sind zweckmäßigerweise innerhalb der Führungsnuten schiefe Ebenen vorgesehen, hinter deren Enden die Enden der Ziffemrollenachse und der Übertragungsritzelachse einschnappen. Dies sorgt dafür, daß die beiden Achsen nach dem Einschnappen iicher gehalten werden und die Ziffernrollenachse mit leichter Spannung an den Seitenwänden des Gehäuses anliegt.
Um ein ebenso einfaches Einsetzen des Schaltankers zu ermöglichen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß innerhalb des Vierkantrohres zwei maulartige, zur vorderen Seite hin offene, elastische Lagerböcke angebracht sind, in die die Schwenkachse des zweiarmigen, die Übertragungsritzelachse umgreifenden, auf eine Schaltverzahnung der ersten Ziffernrolle einwirkenden Schaltankers eingeschnappt isl. Bei Herstellung des Gehäuses im Kunststoffspritzverfahren werden diese Lagerböckc zweckmäßigerweise einteilig mit dem Gehäuse ausgeformt. Dabei ist ein einfaches Entformen möglich, da die maulartigen Öffnungen der Lagerböcke nach vorne weisen. Dieses ermöglicht auch ctn einfaches l'insei/en der Schwenkachse und des darauf gckigctcii Sehaliaiikcrs, da beides ebenfalls nur von der vorderen Seile des Gehäuses in dieses eingeschoben /u werden braucht, bis die Schw'j'ikiichsu !<> ilen ' .apcrböi'kcn eiiige.si'lip;ippl
der Schallanker in üblicher Weise von einer
• Rückstellfeder belastet sein muß und damit das Einsetzen einer solchen Rückstellfeder ohne Schwierigkeiten möglich ist, ist gemäß einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß die Schwenkachse des Schaltankers von einer Schenkelfeder umgeben ist, deren beiden Schenkel sich beim Einsetzen des Schaltankers an zwei Vorspriingen des Schaltankers abstützen können und deren einer Schenkel nach dem Einsetzen des Schaltankers von seinem Vorsprung dergestalt abgehoben ist, daß er sich an dem Gehäuse abstützt. Die beiden Vorsprünge des Schaltankers bewirken dabei, daß die Schenkelfeder vor Einsetzen des Schaltankers und seiner Schwenkachse an dem Schaltanker und der Schwenkachse vormontiert werden kann und somit der gesamte Schaltanker mit seiner Schwenkachse und der Schenkelfeder ohne Schwierigkeiten in das Gehäuse eingesetzt werden kann, worauf dann nur noch der eine Schenkel der Schenkelfeder von seinem Vorsprung Sb0ChObCn zu werden braucht Durch dp* Ah<;tiit7en dieses Schenkels am Gehäuse wird dann bewirkt, daß der Schaltanker von der Schenkelfeder in eine seiner Schwenkstellungen verschwenkt wird. Dadurch wird zugleich der eingesetzte und mit dem Schaltanker im Eingriff stehende Klappanker nach Entregung des Magnetsystems in seinen abgefallenen Zustand gebracht.
Damit das vordere Ende des Gehäuses staubdicht abgeschlossen ist und zugleich der erreichte Ziffernstand der Ziffernrollen sachgerecht abgelesen werden kann, ist auf einfache und zweckmäßige Weise vorgesehen, daß das vordere Ende der vorderen Seite des Vierkantrohres durch eine ein Fenster zum Ablesen des Ziffernstandes freilassende Blende verschlossen ist. Diese Blende ist zweckmäßigerweise in am vorderen Innenrand des Gehäuses vorgesehene Hinterschneidungen eingerastet. Solche Hinterschneidungen können beispielsweise in den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen sein. Die Blende braucht dann zum Einsetzen nur leicht gekrümmt zu werden, so daß sie sich bei Entlastung mit ihren seitlichen Kanten hinter die Hinterschneidungen legt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß im vorderen Teil des Vierkantrohres ein Rückstellschieber mit Führungsleisten in in Längsrichtung des Vierkantrohres an dessen inneren Seitenflächen vorgesehenen zweiten Führungsnuten verschiebbar gelagert ist, der die in länglichen Ausnehmungen der Seitenwände des Vierkantrohres gelagerte Übertragungsritzelachse mit schnabelförmigen Federn im Friktionssitz übergreift und auf dessen Bodenfläche die auf ihrer Achse aufgesetzten Ziffernrollen beim Einschieben des Zählteils aufliegen können. Ein solcher Rückstellschieber ermöglicht in bekannter Weise das Außereingriffbringen der Übertragungsritzel mit den Ziffernrollen und das Rückstellen der Ziffernrollen und ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß die Ziffernrollen und die Übertragungsritzel vor ihrem Einsetzen in das Gehäuse auf dem Rückstellschieber vormontiert werden können. Die Übertragungsritzel werden dabei mit ihrer Achse in die schnabelförmigen Federn eingedrückt während die Ziffernrollen bis zur Montage auf der Bodenfläche des Rückstellschiebers aufliegen können und beim Einschieben des Rückstellschiebers dann nur ein wenig angehoben zu werden brauchen, damit die Ziffernrollenachse mit ihren Enden in den Führungsnuten entlanggleiten kann.
Eine weitere Vereinfachung der Montage wird auch dadurch erreicht, daß der Rückstellschieber nach oben in Richtung der Ziffernrollenachse weisende Rückstellfinger aufweist, deren oberen Kanten in Nullstellage der Ziffernrollen von unten an an den Ziffernrollen vorgesehenen Herzkurven anliegen. Bei dieser Ausbildung können die Ziffernrollen in der Weise auf dem Rückstellschieber vormontiert werden, daß ihre Herzkurven auf den oberen Kanten der Rückstellschieber aufliegen. In diesem Fall braucht dann kein Anheben der Ziffernrollenachse mehr erfolgen, um diese in ihre Führungsnuten einsetzen zu können.
Eine einfache Montage einer Rückstellfeder für den Rückstellschieber, durch die dieser wieder in seine Ausgangslage zuruckbewegt werden kann, wird dadurch erreicht, daß der Rückstellschieber eine um einen Fortsatz gelegte Schenkelfeder aufweist, deren beiden Schenkel sich jeweils an einem Anschlag des Rückstellschiebers und an einem im Bereich einer Seitenwand des Vierkantrohres vorgesehenen Anschlag abstützen. Durch dip beiden Anschläge des Rückstellschiebers ist "!0 es dabei problemlos möglich, die Schenkelfeder vor dem Einschieben des Rückstellschiebers an diesem vorzumontieren. Die unter Spannung gegen die beiden Anschläge des Rückstellschiebers drückenden Schenkel der Schenkelfeder kommen dann nach dem Einschieben des Rückstellschiebers in Anlage mit den beiden Anschlägen des Gehäuses, so daß der Rückstellschieber nach einem Eindrücken in das Gehäuse von den beiden Schenk'.'n der Schenkelfeder wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.
JO In dem Fall, in dem das erfindungsgemäße Zählwerk als nichtrückstellbares Zählwerk ausgeführt ist. ist zur einfacheren Montage bzw. für dne Vormontage der Ziffernrollen und der Übertragungsritzel vorgesehen, daß auf einer Seite der gesamten Ziffernrollen und Übertragungsritzel ein plattenförmiges Montageteil mit Bohrungen zum Hindurchgreifen der Ziffernrollenachse und der Übertragungsritzelachse vorgesehen ist, das an eine innere Seitenwand des Gehäuses angrenzt. Dabei weist vorteilhafterweise das Montageteil zu einem vorstehenden Rand und/oder zum Bund d r angrenzenden Ziffernrolle komplementäre Vertiefungen auf. Außerdem weist zweckmäßigerweise das Montageteil eine in die die Ausnehmungen für die Ziffernrollenachse und die Übertragungsritzelachse aufweisende Führungsnut eingreifende Führungsleiste auf. Auf diesem plattenförmigen Montageteil können die Übertragungsritzel und die Ziffernrollen vormontiert werden. Da die Übertragungsritzelachse und die Ziffernrollenachse von diesem Montageteil gut gehalten werden und außerdem der Rand und/oder der Bund der Ziffernrollen in komplementäre Vertiefungen eingreifen, habe, die Ziffernrollen und auch die Übertragungsritzel einen ausreichenden Halt auf dem Montageteil, um problemlos mit diesem in das vordere Ende des rohrartigen Gehäuses eingeschoben werden zu können. Die Führungsleisten an dem Montageteil sorgen dabei dafür, daß dieses und somit auch die Übertragungsritzel und die Ziffernrollen automatisch in richtiger Ausrichtung einschiebbar sind. Das Montageteil bleibt dabei nach dem Einschieben als verlorenes Teil in dem Zählwerksgehäuse, wobei die Ziffernrollenachse und die Übertragungsritzelachse die Bohrungen innerhalb des Montageteils durchgreifen und in der beschriebenen Weise in die Ausnehmungen der Seitenwände des Gehäuses hineinragen.
Um ein einfaches Einsetzen oder auch Austauschen des Magnetsystems zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Magnetjoch und das Gehäuse über einen Vorsprung
und eine Ausnehmung dergestalt ineinandergreifen, daß das Magnetjoch mit seinem Ende, an dem der Klappanker anliegt und gegen eine Anlagefläche des Gehäuses gedrückt wird. Dabei kann der Vorsprung beispielsweise am Gehäuse und die entsprechende Ausnehmung dann am Magnetjoch angebracht sein. Eine schiefe Ebene vorzugsweise des Vorsprungs drückt dabei das Magnetjoch mit seinem Ende gegen eine Anlagefläche des Gehäuses. Dadurch wird dafür gesorgt, daß das Ende des Magnetjochs, das in einer exakten Ebene mit dem Ende de. Spulenkerns endet und zugleich die Lagerstelle für den Klappanker bildet, im Bereich dieser Lagerstelle von Hern Gehäuse exakt gehalten wird, so daß hierdurch zugleich der Luftspalt des Klappankers im abgefallenen und angezogenen Zustand bestimmt wird. Dii;s ermöglicht eine justierfreie Montage des Klappankers. Nachdem in das Gehäuse der Klappanker und der gesamte Zählteil eingesetzt ist, kann das so ausgebildete Zählwerk auf Lager gelegt werden, wobei dann bei entsprechenden Kundenaufträgen nur noch dij gewünschte Magnetspule mit Spulenkern und Magnetjoch eingeschoben zu werden braucht. Dieses Einschieben wird dabei in zweckmäßiger Weise dadurch erleichtert, daß das Magnetjoch in seitliche Führungen des Gehäuses eingeschoben ist. In vorteilhafter Weise ist dabei vorgesehen, daß die Führungen des Gehäuses für das Magnetjoch a'is einer sich zwischen Magnetjoch und Magnetspule erstreckenden Zwischenwand des Gehäuses und aas Magnetjoch von unten untergreifenden Vorsprüngen des Gehäuses gebildet sind. Dies erlaubt nicnt nur eine gute und sichere Führung und damit eine exakte Lagerung des Magnetjochs und damit des Spulenkerns. Zugleich wird durch die Zwischenwand eine Trennung von Magnetspule und Magnetjoch erreicht, so daß bei Drahtbrüchen oder dergleichen keine Spannung an Masse gelangen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das Gehäuse unterhalb des Magnetjochs offen ist und dort das Gehäuse durch das Magnetjoch verschlossen ist. Auf diese Weise wird eine gute Kühlung des Magnetjociies sichergestellt.
Um den Klappanker einfach montieren zu können und die Möglichkeit zu verhindern, daß bei erst späterem Einsetzen der Magnetspule mit Spulenkern und Magnetjoch der eingesetzte Klappanker nicht wieder aus dem Gehäuse herausrutschen kann, ist gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, daß der vor Einsetzen des Magnetjochs durch die untere öffnung des Gehäuses einsetzbare Klappanker zwischen dem Ende des Magnetjoches und einem Vorsprung des Gehäuses gelagert ist und ein beim Einsetzen des Klappankers elastisch verbiegbarer Lappen ein Herausrutschen des Klappankers durch die untere öffnung des Gehäuses vor dem Einsetzen des Magnetjochs verhindert. Dieser verbiegbare Lappen kann beispielsweise an der Trennwand innerhalb des Gehäuses vorgesehen sein und in Richtung auf den Klappanker weisen. Ein solcher Lappen wird beim Einsetzen des Klappankers von unten zurückgebogen und federt danach in seine alte Stellung zurück, in der er verhindert, daß der Klappanker wieder unten aus der Öffnung herausrutschen kann. Auf diese Weise ist eine sichere Lagerhaltung des Zählwerkes auch ohne eingesetztes Magnetsystem möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fi g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß aufgebautes rückstellbares Zählwerk im normalen Zählzustand,
F i g. 2 in etwas vergrößertem Maßstab den vorderen Teil des Zählwerks gem. F i g. 1 im Längsschnitt während der Rückstellung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. I1
Fig.4 in etwas vergrößertem Maßstab einen Schnitt ίο durch das Gehäuse gem. den Fig. 1 —3,
Fig.5 einen Querschnitt durch das Gehäuse gem. F i g. I entlang der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. I1
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die Seitenansicht eines indem Zählwerk gem. den F i g. 1 - 3 verwendeten Rückstellschiebers im nichteingesetzten Zustand,
Fig.8 einen Längsschnitt des Rückstellschiebers gem. F i g. 7 im eingesetzten Zustand,
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Rückstellschieber gem.
F i g. 8,
Fig. 10 eine Unteransicht des Rückstellschiebers gem. den Fi g. 8 und 9,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Rückstellschieber entlang der Linie XI-XI in F i g. 9,
Fig. 12 ebenfalls im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt durch die vormontierten Ziffernrollen und Übertragungsritzel eines erfindungsgemäßen nichtrückstellbaren Zählwerkes und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Das in den Zeichnungen dargestellte Zählwerk umfaßt ein ursprünglich vorne und hinten offenes Gehäuse 1 in Form eines Vierkantrohres, das etwa in der Mitte eine das Gehäuse stabilisierende Trennwand 2 aufweist, die im unteren Bereich des Gehäuses in eine in Längsrichtung des Vierkantrohres verlaufende Zwischenwand 3 übergeht. In den von der Trennwand 2 aus rechten, hinteren Teil des Gehäuses 1 ist ein von einer Magnetspule 4 umgebener Spulenkern 5, der in ein L-förmiges Magnetjoch 6 übergeht, dergestalt eingeschoben, daß die Zwischenwand 3 die Magnetspule -/ von dem Magnetjoch 6 trennt, so daß bei Drahtbrüchen oder dergleichen kein Masseschluß zum Magnetjoch 6 hin auftreten kann. Über einen Vorsprung 7 der Zwischenwand 3, die in eine Ausnehmung 8 des Magnetjochs 6 eingreift, ist das Magnetjoch 6 und damit auch der Spulenkern 5 mit dem Gehäuse 1 eingerastet. Der Vorsprung 7 weist dabei am vorderen Ende eine schiefe Ebene auf, die gegen die vordere Kante der Ausnehmung 8 und somit das vordere Ende des Magnetjochs 6 gegen eine in Fig. 4 sichtbare \nlagefläche 9 des Gehäuses drückt. Hierdurch bekommt das vordere Ende des Magnetjochs und der Spulenkern 5, der die Trennwand 2 durchragt, eine genau ausgerichtete Position gegenüber dem Gehäuse 1. Damit das Magnetsystem nicht nur in Längsrichtung des Vierkantrohres, sondern auch quer dazu sicher gelagert ist, sind in dem Gehäuse 1 Führungen für das Magnetjoch 6 vorgesehen, die durch die Zwischenwand 3 und in Fig.6 gut sichtbare, das Magnetjoch 6 von unten untergreifende Vorsprünge 10 und 11 gebildet werden. Zwischen den Vorsprüngen 10 und 11 ist das Gehäuse 1 unten offen und wird durch das Magnetjoch 6 abgeschlossen, so daß dieses großflächig direkt mit der Umgebung in Verbindung steht und in ihm und dem Spulenkern 5 auftretende Wärme gut an die Umgebung abgeleitet wird.
Links von der Trennwand 2 im vorderen Teil des
Gehäuses 1 ist ein mit einem Schaltanker 13 in Eingriff stehender Klappanker 12 zwischen dem vorderen Ende des Magnetjochs 6 und einem Vorsprung 14 des Gehäuses verschwenkbar gelagert. Da das Magnetjoch 6 und damit auch der Spulenkern 5 durch die seitliche Lage an Anlageflächen 9 des Gehäuses in diesem eine exakte und feste Position hat, ist dadurch zugleich der Luftspalt des mit dem Schaltanker 13 in Eingriff stehenden Klappankers 12 sowohl im angezogenen wie auch im abgefallenen Zustand exakt bestimmt, so daß es ι ο keiner Nachjustierung dieses Luftspaltes bedarf.
Der Spulenkörper 15 der Magnetspule 4 ist einfach vor dem Einsetzen auf den Spulenkern 5 aufschiebbar und weist Anschlußfahnen 16 und eine Kammer zur Aufnahme von Schaltungselementen, wie beispielsweise von zur Gleichrichtung von eingehenden Impulsen vorgesehene Dioden, auf. Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Magnetspule gegen andere ausgetauscht werden kann, ohne daß nachträgliche Lötungen durchgeführt werden müssen.
Am hinteren Teil des Magnetjochs 6 ist ein Gewindebolzen 17 vorgesehen, mittels dessen und einer auf ihn aufgesetzten Schraubenmutter 18 das gesamte Zählwerk an einem Aufbaurahmen 19 befestigt werden kann.
Der zweiarmige, auch als Grahamanker bezeichnete Schaltanker 13 ist auf einer Schwenkachse 21 gelagert, die in zwei maulartige, nach vorne geöffnete und integral mit dem Gehäuse 1 im Spritzgießverfahren angeformte Lagerböcke 22 eingedrückt ist. Um die Schwenkachse 21 des Schaltankers ist eine Schenkelfeder 23 gelegt, die sich im eingesetzten Zustand des Schaltankers mit ihrem einen Schenkel an einem Vorsprung 24 des Schaltankers und mit ihrem anderen Ende an der Trennwand 2 des Gehäuses abstützt und so ein Rückverschwenken des Schaltankers 13 und ein Abfallen des Klappankers 12 nach Beendigung der Erregung der Magnetspule 4 bewirkt. Zum einfachen Einsetzen des Schaltankers 13 und der Schenkelfeder 23 ist an dem Schaltanker noch ein zweiter Vorsprung 25 vorgesehen, an dem sich der zweite Schenkel der Schenkelfeder 23 während des Einsetzens des Schaltankers abstützen kann. Nach dem Einsetzen braucht dann dieser zweite Schenkel t'er Schenkelfeder 23 nur noch von dem Vorsprung 25 abgehoben zu werden.
Der Schaltanker 13 greift beim Verschwenken mit an den vorderen Enden seiner beiden Arme vorgesehenen Schaltflächen in ein Schaltrad 26 einer ersten Ziffernrolle einer Reihe von auf einer gemeinsamen Ziffernrollenachse 28 drehbar gelagerten Ziffernrollen 27 an und schaltet dabei diese erste Ziffernrolle jeweils um einen Halbschritt weiter. Die einzelnen Ziffernrollen 27 sind dabei über Übertragungsritze! 29 miteinander gekoppelt, die ebenfalls drehbar auf einer gemeinsamen Übertragungsritzelachse 30 gelagert sind. Sowohl die Ziffernrollenachse 28 als auch die Übertragungsritzelachse 30 sind in an den Seitenwänden des Gehäuses 1 innen vorgesehene Führungsnuten 31 derart eingeschoben, daß die Enden der Übertragungsritzelachse 30 nach dem Herübergleiten über schiefe Ebenen 33 in längliche Ausnehmungen 35 und die Enden der Ziffernrollenachse nach Hinübergleiten über schiefe Ebenen 32 in bohrlochartige Ausnehmungen 34 eingreifen. Da die Enden der Übertragungsritzelachse und der Ziffernrollenachse in dieser Lage gegen die Seitenwände des Gehäuses 1 drücken, verhindern sie ein Eindrücken dieser Seitenwände und stellen somit ein ausreichendes seitliches Spiel für eine freie Drehung der Ziffernrollen 27 und der Übertragungsritzel 29 sicher.
Um eine Rücki'tellmöglichkeit für die Ziffernrollen zu schaffen, ist bei der Ausbildung gem. den F i g. 1 — 11 ein Rückstellschieber 36 vorgesehen, der mit seitlichen Führungsleisten 37 in an den Seitenwänden des Gehäuses innen angebrachten zweiten Führungsnuten
38 gleiten kann. Dieser Rückstellschieber 36 weist außerdem zwei jeweils aus gegenläufigen Federzungen
39 und 40 gebildete schnabelförmige Federn auf, die die Übertragungsritzelachse 30 umgreifen. Außerdem besitzt der Rückstellschieber 36 noch für jede Ziffernrolle 27 einen Rückstellfinger 41, der auf eine entsprechende Herzkurve 42 der Ziffernrolle einwirken kann. In der in Fig. 1 gezeigten normalen Zähllage befindet sich die Übertragungsritzelachse 30 am hinteren Ende der schnabelförmigen Feder, so daß bei Betätigen, d. h. Eindrücken des Rückstellschiebers, die Übertragungsritzelachse 30 und damit die Übertragungsritzel 29 außer Eingriff mit den Ziffernrollen 27 gebracht werden und sich gegen einen gehäusefesten Anschlag legen. Beim weiteren Hineindrücken des Rückstellschiebers gleitet dieser dann mit der schnabelförmigen Feder auf der Übertragungsritzelachse 30 entlang, so daß diese in die in Fig.2 dargestellte Lage bezüglich der schnabelförmigen Feder gelangt. Gleichzeitig wirken nach erfolgtem Ausrücken der Übertragungsritzel 29 die Rückstellfinger 41 auf die Herzkurve 42 der Ziffernrollen 27 ein, so daß diese zurückgestellt werden und die Rückstellfinger 41 mit ihren oberen Kanten unter die Herzkurven 42 fahren. Zum Zurückbewegen des eingedrückten Rückstellschiebers 36 ist an einem Fortsatz eine Schenkelfeder 43 gelagert, die im in F i g. 1 dargestellten normalen Zustand gegen Anschläge 44 des Rückstellschiebers und gegen seitlich am Gehäuse angebrachte und gut aus Fig.4 ersichtliche Anschläge 45 drückt. Durch diese Schenkelfeder 43 wird der Rückstellschieber nach Rückstellung des Zählwerkes wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt.
Zur Sperrung der Rückstellung weist der Rückstellschieber 36 noch zwei Federzungen 46 auf, die von einem Arm 47, der in Fig. 7 noch rechtwinklig nach unten weist und beim Einsetzen des Rückstcilschiebers in die in F i g. 8 gezeigte Lage verschwenkt wird, außer Eingriff mit einem gehäusefesten Anschlag gehalten werden. Wird der Arm 47 durch einfaches Abtrennen entfernt, so drücken infolgedessen die Federzungen 46 gegen den gehäusefesten Anschlag und verhindern ein Eindrücken des Rückstellschiebers 36.
Zur Montage des beschriebenen Zählwerks wird zuerst der Schaltanker 13 mit an seinen Anschlägen 24 und 25 anliegenden Schenkeln der Schenkelfeder 23 mit seiner Schwenkachse 21 in die maulartigen Lagerböcke 22 von der vorderen Seite des Gehäuses 1 eingeschoben und eingedrückt Danach werden die auf dem Rückstellschieber 36 vormontierten Übertragungsritzel
29 und die ebenfalls auf dem Rückstellschieber vormontierten Ziffernrollen 27 dergestalt zusammen mit dem Rückstellschieber von vorne in das Gehäuse 1 eingeschoben, daß die Führungsleisten 37 des Rückstellschiebers in die zweiten Führungsnuten 38 und die Ziffernrollenachse 28 und die Übertragungsritzelachse
30 in die Führungsnuten 31 des Gehäuses hineingleiten. Die ÜbertragungsritzelachsF 30 wird dabei von der aus den Federzungen 39 und 40 gebildeten schnabelförmigen Feder gehalten, während die Ziffernrollen zuerst im vormontierten Zustand auf der Bodenfläche des Rückstellschiebers 36 aufliegen können. Durch entsprechenden Druck auf die Ziffernrollen gleitet dabei die
Übvrtragungsritzelachse 30 über die schlafen Ebenen 32 und 33, bis ihre Enden in die länglichen Ausnehmungen 35 des Gehäuses einschnappen. Ebenso schnappt dabei die Ziffernrollenachse 28 mit ihren Enden nach Hinübergleiten über die schiefen Ebenen 32 in die Ausnehmungen 34 des Gehäuses ein. Dabei muß die Ziffernrollenachse 28 zum Einführen in die Führungsnut 31 lediglich leicht von der Bodenfläche des Rückstellschiebers abgehoben werden. Zum einfachen Einführen der Ziffernrollenachse 28 in die Führungsnuten 31 können die Ziffernrollen mit ihren Herzkurven jedoch auch auf den oberen Kanten der Rückstellfinger 41 aufliegen. In dieser Lage besitzt die Ziffernrollenachse 28 die richtige Ausrichtung mit den Führungsnuten 31. Danach wird das vordere Ende des rohrartigen >-> Gehäuses 1 durch eine ein Fenster 48 zum Ablesen der Ziffernrollen aufweisende Blende 49 verschlossen. Diese Blende 49 braucht zum Einsetzen lediglich leicht gekrümmt zu werden, so daß sie mit ihren Seitenkanten, wie aus F i %. 3 ersichtlich ist, hinter Hinterschneidungen 50 des Gemüses 1 greifen ka.in. Jetzt braucht nur noch der Klappanker 12 von der unteren öffnung des Gehäuses I1 die anschließend durch das Magnetjoch 6 verschließbar ist, derart eingesetzt zu werden, daß er in richtigem Eingriff mit dem Schaltanker 13 steht. Bei diesem Einsetzen des Klappankers 12 wird ein elastischer und flexibler Lappen 51, der an der Trennwand 2 vorgesehen ist, hochgebogen und bewegt sich danach wieder in die in F i g. 1, 2 und 4 dargestellte Lage, in der er ein Wiederhei'ausgleiten des Klappankers 12 aus dem Gehäuse 1 verhindert.
Nach derart durchgeführten Montagearbeiten ist das Zählwerk hinsichtlich seines gesamten Zählteils und des Klappankers fertigt hergestellt und kann in diesem Zustand auf Lager gelegt werden. Gehen danach Kundenbestellungen ein, so wird je nach gewünschter Antriebsart eine entsprechende Magnetspule 4 auf den Spulenkern 5 aufgeschoben und danach ohne weitere Lötarbeiten der Spulenkern 5 zusammen mit dem Magretjoch 6 von hinten in das Gehäuse 1 eingeschoben, bis der Vorsprung 7 in die Ausnehmung 8 des Magnetjochs 6 einrastet. Damit ist das jeweilige Zählwerk komplettiert, ohne daß es noch irgendwelcher Justierarbeiten bedarf.
Bei der Ausgestaltung des Zählwerkes als nichtrürkstellbares Zählwerk ist das Gehäuse praktisch gleich ausgebildet wie das in den F i g. 1 -6 gezeigte Gehäuse. Es sind lediglich statt der länglichen Ausnehmungen 35 ebenfalls der Ausnehmung 34 entsprechende runde Ausnehmungen vorgesehen. Außerdem können gegebebenfalls die zweiten Führungsnuten 38 und die Anschläge 45 entfallen. Da in diesem Fall auch kein Rückstellschieber vorhanden ist, auf dem die Übertragungsritzel 29 und die Ziffernrollen 27 vormontiert werden könnten, ist statt dessen ein plattenartiges Montageteil 52 vorgesehen, das Bohrungen 53 und 54 für die Ziffernrollenachse 28 und die Übertragungsritzelachse 29 aufweist, wie es in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Dieses Montageteil weist außerdem für den Rand 55 und den Bund 56 der angrenzenden Ziffernrolle Vertiefungen 57 und 58 und eine Führungsleiste 59 für den Eingriff in eine der Führungsnuten 31 des Gehäuses auf. Auf diesem Montageteil 52 werden die Übertragungsritzel 29 und die Ziffernrollen 27 zusammen mit ihren Achsen vormontiert. Diese vormontierte Einheit wird dann von der vorderen Seite in das Gehäuse in der beschriebenen Weise eingeschoben, bis die Übertragungsritzelachse und die Ziffernrollenachse mit ihren Enden in die für sie vorgesehenen Ausnehmungen an den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingreifen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Zählwerk mit innerhalb eines als Vierkantrohr ausgebildeten Gehäuses (1) angeordnetem, aus Magnetspule (4), Spulenkern (5), damit verbundenem Magnetjoch (6) und einem vom Spulenkern anziehbaren, am Magnetjoch angrenzenden Klappanker (12) bestehenden Magnetsystem und mit innerhalb des Gehäuses angeordnetem, einen durch den ι ο Klappanker betätigbaren Schaltanker (13) und mehrere auf einer gemeinsamen Achse (28) gelagerte, durch ebenfalls auf einer gemeinsamen Achse (30) gelagerte Übertragungsritzel (29) untereinander gekoppelte Ziffernrollen (27) umfassenden Zählteil, is wobei das Gehäuse (1) zwischen dem Magnetsystem und dem Zählteil durch eine Trennwand (2) unterteilt und versteift ist, durch die der Spulenkern (5) und das Magnetjoch (6) ragen, dadurch gekennzeichnet. daß der Schaltanker (13) mit seiner Schwenkachse (21) in zwei im Gehäuse (1) vorgesehenen Ausnehmungen eingeschnappt ist,
daß in an sich bekannter Weise die Achsen der Übertragungsritzel (29) und der Ziffernrollen (27) in Ausnehmungen (34, 35) der Seitenwände des Vierkantrohres eingeschnappt sind,
daß die Seitenwände im Verhältnis zu einem nun durch sie funktionell ersetzten Druckguß- oder U-förmigen Rahmen dünnwandig ausgebildet sind und
daß die Zifternrollenachse (28) mit leichter Spannung an den Seitenwagen dtv Gehäuses (1) anliegt, so daß die Seitenwände nicht nach innen eindrückbar sind.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Vierkantrohres innen jeweils eine Führungsnut (31) für die Enden der Ziffernrollenachse (28) und der Übertragungsritzelachse (30) vorgesehen ist und sich innerhalb -to dieser Nuten die Ausnehmungen (34, 35) zum Einrasten der Ziffernrollenachse (28) und der Übertragungsritzelachse (30) befinden.
3. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Führungsnuten (31) schiefe Ebenen (32,33) vorgesehen sind, hinter deren Enden die Enden der Ziffernrollenachse (28) und der Übertragungsritzelachse (30) einschnappen.
4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Vierkant- so rohres zwei maulartige, zur vorderen Seite hin offene, elastische Lagerböcke (22) angebracht sind, in die die Schwenkachse (21) des zweiarmigen, die Übertragungsritzelachse (30) umgreifenden, auf eine Schaltverzahnung (Schaltrad 26) der ersten Ziffernrolle (27) einwirkenden Schaltankers (13) eingeschnappt ist
5. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) des Schaltankers (13) von einer Schenkelfeder (23) umgeben ist, ω deren beide Schenkel sich beim Einsetzen des Schaltankers (13) an zwei Vorsprüngen (24, 25) des Schaltankers (13) abstützen können und deren einer Schenkel nach dem Einsetzen des Schaltankers von seinem Vorsprung (25) dergestalt abgehoben ist, daß er sich an dem Gehäuse abstützt.
6. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der vorderen Seite des Vierkantrohres durch eine ein Fenster (48) zum Ablesen des Ziffernstandes freilassende Blende (49) verschlossen ist
7. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (49) in am vorderen Innenrand des Gehäuses (1) vorgesehene Hinterschneidungen (50) eingerastet ist
8. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Vierkantrohres ein Rückstellschieber (36) mit Führungsleisten (37) in in Längsrichtung des Vierkantrohres an dessen inneren Seitenflächen vorgesehenen zweiten Führungsnuten (38) verschiebbar gelagert ist, der die in länglichen Ausnehmungen (35) der Seitenwände des Vierkantrohres gelagerte Ubertragungsritzelachse (30) mit schnabelförmigen Federn (Federzungen 39, 40) im Friktionssitz übergreift und auf dessen Bodenfläche die auf ihre Achse (28) aufgesetzten Ziffernrollen
(27) bei Einschieben des Zählteils aufliegen können.
9. Zählwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Rückstellschieber (36) eine um einen Fortsatz gelegte Schenkelfeder (43) aufweist deren beiden Schenkel sich jeweils an einem Anschlag (44) des Rückstellschiebers und an einem im Bereich einer Seitenwand des Vierkantrohres vorgesehenen Aiwchlag (45) abstützen.
10. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der gesamten Ziffernrollen (27) und Übertragungsritzel (29) ein plattenförmiges Montageteil (52) mit Bohrungen (53, 54) zum Hindurchgreifen der Ziffernrollenachse (28) und der Übertragungsritzelachse (30) vorgesehen ist das an eine innere Seitenwand des Gehäuses (1) angrenzt
11. Zählwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (52) zu einem vorstehenden Rand (55) und/oder zum Bund (56) der angrenzenden Ziffernrolle (27) komplementäre Vertiefungen (57,58) aufweist.
12. Zählwerk nach Anspruch 10 oder 11 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Montageteil (52) eine in die die Ausnehmungen (34, 35) für die Ziffernrollenachse
(28) und die Übertragungsritzelachse (30) aufweisende Führungsnut (31) eingreifende Führungsleiste (59) aufweist.
13. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetjoch (6) und das Gehäuse (1) über einen Vorsprung (7) und eine Ausnehmung (8) dergestalt ineinandergreifen, daß das Magnetjoch (6) mit seinem Ende, an dem der Klappanker (12) anliegt und gegen eine Anlagefläche (9) des Gehäuses (1) gedrückt wird.
14. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetjoch (6) in seitliche Führungen des Gehäuses (1) eingeschoben ist.
15. Zählwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Führungen des Gehäuses (1) für das Magnetjöch (6) aus einer sieh zwischen Magnetjoch (6) und Magnetspule (4) erstreckenden Zwischenwand (3) des Gehäuses (1) und das Magnetjoch (6) von unten untergreifenden Vorsprüngen (10,11) des Gehäuses (1) gebildet sind.
16. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) unterhalb des Magnetjochs (6) offen ist und dort das
Gehäuse durch du» Magntujoch verschlossen ist,
17. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vor Einsetzen des Magnetjochs (6) durch die untere öffnung des Gehäuses (!) einsetzbare Klappanker (12) zwischen dem Ende des Magnetjoehs (6) und einem Vorsprung (14) des Gehäuses (1) gelagert ist und ein beim Einsetzen des Klappankers (12) elastisch verbiegbarer Lappen (51) ein Herausrutschen des Klappankers durch die untere öffnung des Gehäuses (1) vor dem Einsetzen des Magnetjoehs (6) verhindert.
18. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spulenkörpers (15) der Magnetspule (4) eine Kammer (20) zur Aufnahme von elektrischen Schaltungselementen freigelassen ist
io
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DE2705924A1 (de) * 1977-02-10 1978-08-17 Heliowatt Werke Kunststoffrahmen fuer ein rollenzaehlwerk

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