DE2717293A1 - Elektromagnetisches relais mit zwangsgefuehrten kontakten - Google Patents

Elektromagnetisches relais mit zwangsgefuehrten kontakten

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature

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Description

  • Elektromagnetisches Relais mit zwangs geführten
  • Kontakten Kontakten Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit zwangsgeführten Kontakten mit einem Klappankermagnetsystem und einem auf dem Magnetjoch befestigten Kontaktfedersatz, dessen bewegliche Kontaktfedern jeweils über einen mit einem Ankerfortsatz spielfrei gekoppelten Schieber betätigbar sind.
  • Relais mit zwangsgeführten Kontakten werden vorzugsweise in Sicherheitssteuerungen eingesetzt. Dabei gilt vor allem die Forderung, daß beim Verschweißen eines Öffnerkontaktes kein Schließerkontakt schließt, und daß beim Verschweißen eines Schließerkontaktes kein Öffnerkontakt schließen kann. Für die Zwangsführung der Kontaktfedern untereinander sind bereits verschiedene Konstruktionen bekannt, bei denen die jeweiligen beweglichen Kontaktfedern über ein Betätigungsorgan untereinander starr verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais mit zwangsgeführten Kontakten zu schaffen, bei dem die Zwangsführung der einzelnen Kontaktfedern untereinander und insbesondere zwischen den Kontaktfedern und dem Anker über den Schieber auf möglichst günstige Weise erreicht wird; die Konstruktion dieses Relais soll einen möglichst einfachen Aufbau und eine möglichst einfache Montage des Betätigungsschiebers ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schieber mittels eines das Ende des Ankerfortsatzes schuhförmig umfassenden Koppelelementes formschlüssig mit dem Ankerfortsatz verbunden ist.
  • Das schuhförmig ausgebildete Koppelelement gewährleistet eine spielfreie Betätigung der Kontakte in beiden Schaltrichtungen und bietet darüberhinaus eine einfache Fertigungs- und Montagemöglichkeit, da der Schieber selbst nicht unlösbar mit dem Anker verbunden sein muß. Mit diesem schuhartigen Koppelelement kann eine spielfreie Verbindung zwischen dem Anker und dem Kontaktschieber hergestellt werden, die in sich jedoch nicht starr ist, sondern eine geringe Winkelbewegung während des Schaltvorganges gestattet, so daß die Drehbewegung des Ankers ohne Verspannungen in die Transversal bewegung des Schiebers umgesetzt werden kann.
  • Die bewegliche Ankopplung zwischen Ankerfortsatz und Schieber kann in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt werden, daß das Koppelelement in dem den Ankerfortsatz einschließenden Bereich zwei einander gegenüberstehende ballenförmige oder schneidenförmige Erhebungen aufweist, zwischen denen der Ankerfortsatz beiderseitig linienförmig gelagert ist. Das Koppelelement selbst kann in diesem Fall entweder mit dem Schieber in einem Stück gefertigt oder nachträglich starr mit dem Schieber verbunden sein.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das schuhförmige Koppelelement fest mit dem nkerfortsatz verbunden, beispielsweise angespritzt oder aufgepreßt. In diesem Fall wird die bewegliche Koppelung durch einen hakenförmigen Fortsatz des Koppelelementes erreicht, welcher mit einem hakenförmig ausgebildeten Ende des Schiebers formschlüssig in Eingriff ist. Das dem Anker entgegengesetzte Ende des Schiebers wird zweckmäßigerweise in einem Führungsblech seitlich geführt. Dieses Führungsblech kann beispielsweise gleichzeitig als Rückstellfeder dienen.
  • Der Schieber wird zweckmäßigerweise in Ausnehmungen der beweglichen Kontaktfedern und der Gegenkontaktbleche angeordnet, derart, daß er mit nasenartigen Vorsprüngen in der Nähe der Kontaktniete an den beweglichen Kontaktfedern angreift. Die Gegenkontaktbleche können entweder sehr dick und steif ausgeführt sein oder an ihrem Ende mit einer Stützkarte gehalten werden. Zweckmäßigerweise wird der Schieber zumindest in einer Ausnehmung eines Gegenkontaktbleches seitlich geführt. Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn in der Nähe der Ankerankopplung ein zusätzliches Führungsblech vorgesehen ist. Dieses Führungsblech kann beispielsweise das Koppelelement gabelförmig einschließen; der Abstand zwischen dem Führungsblech und dem Koppelelement kann durch Verschieben des Führungsbleches oder auch durch Biegen eingestellt werden. Das Führungsblech kann auch federnd ausgebildet sein und mit einem abgewinkelten Ende am Koppelelement angreifen. In einer anderen Ausführungsform ist der Schieber bzw. das Koppelelement in einem Durchbruch des Führungsbleches geführt. Dabei ist der Schieber bzw. das Koppelelement zweckmäßigerweise mit seitlichen Ansätzen versehen, welche in seitlichen Erweiterungen des Durchbruches im Führungsblech laufen.
  • Wird der Schieber, wie erwähnt, in Durchbrüchen der Kontaktfedern geführt, so müssen diese Durchbrüche so tief sein, daß der Schieber bei der Montage mit seinen Betätigungsnasen eingeführt werden kann. Erst wenn er in der Schaltrichtung seine endgültige Position erreicht hat, wird er zu den Kontaktnieten hin verschoben, so daß seine Betätigungsnasen mit den beweglichen Kontaktfedern in Eingriff kommen. Soll nun der Schieber in einem oder in mehreren Kontaktblechen seitlich geführt werden, so darf der Durchbruch dieses Kontaktbleches an allen Seiten nur geringfügig größer sein als der Querschnitt des Schiebers an dieser Stelle. Dieses Problem kann beispielsweise dadurch gelöst werden, daß der Schieber an der von den Betätigungsnasen abgewandten Seite abgestuft ausgebildet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Durchbruch in einem Kontaktblech stufenförmig erweitert, wobei der längere Teil des Durchbruches nach dem Einbringen des Schiebers durch Andrücken eines freigeschnittenen Lappens verschlossen werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Schieber zweiteilig auszubilden; in diesem Fall wird der kammartige, mit Betätigungsnasen versehene Betätigungsteil zuerst montiert und mit der beweglichen Kontaktfeder in Eingriff gebracht. Anschließend kann dann ein stangenförmiger zweiter Teil des Schiebers so eingeschoben werden, daß die zur Führung dienenden Durchbrüche in den Kontaktblechen oder Führungsblechen ausgefüllt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 ein elektromagnetisches Relais mit erfindungsgemäß zwangsgeführten Kontakten, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig.1 in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 bis 7 verschiedene abgewandelte Ausführungen mit unterschiedlicher Führung des Schiebers, Fig. 8 einen Schnitt aus Fig.7, Fig. 9 und 10 eine weitere Ausführungsform der Schieberführung, Fig. 11 eine Ausführungsform mit einem zweigeteilten Schieber.
  • Die Fig.1 zeigt ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais.
  • Es besitzt ein herkömmliches Winkelankermagnetsystem mit einer Spule 1 und einem winkelförmigen Joch 2, auf dessen Jochschneide ein Winkelanker 3 gelagert ist. Dieser Anker 3 besitzt neben einem Mittelanschlag 4 zwei seitliche Ankerfortsätze 5 und 6 (siehe Fig.2) zur Kontaktbetätigung. Auf dem Joch 2 sind zwei nebeneinander liegende geschichtete Federsätze 7 befestigt, von denen in Fig.1 nur einer zu sehen ist. Der dargestellte Federsatz 7 enthält bewegliche Kontaktfedern 8,9 und 10 sowie feststehende Gegenkontaktbleche 11,12 und 13. Zur Kontaktbetätigung dient jeweils ein Schieber 14, der in Durchbrüchen der beweglichen Kontaktfedern und der Gegenkontaktbleche angeordnet ist und mit Betätigungsnasen 15 an den beweglichen Kontaktfedern Jeweils in der Nähe von deren Kontaktnieten angreift.
  • Die beweglichen Kontaktfedern sind als sogenannte Eigendruckkontakte jeweils gegen die feststehenden Gegenkontaktbleche vorgespannt, so daß die geschlossenen Kontakte Jeweils vom Anker völlig entkoppelt sind und somit Ankerschwingungen nach dem Anzug oder Ankerprellungen nach dem Abfall die Kontaktgabe nicht beeinträchtigen. Die Zwangsführung der beweglichen Kontakt federn ist über die Nasen 15 und den Schieber 14 so gewählt, daß beim Verschweißen eines geschlossenen Kontaktes der Schaltzustand erhalten bleibt, daß also keiner der offenen Kontakte mehr geschlossen werden kann.
  • Die Zwangsführung erfordert allerdings auch eine spielfreie Ankopplung des Schiebers 14 an den Ankerfortsatz 5. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, weil über den Ankerfortsatz 6 ein weiterer Schieber 14 ebenfalls einen Federsatz betätigt.
  • Verschweißt ein Kontakt in einem der beiden Federsätze, so muß also über den Anker ebenfalls eine Zwangsführung gewährleistet sein. Zu diesem Zweck besitzt der Schieber 14 jeweils ein schuhförmiges Koppelelement 16, welches das Ende des Ankerfortsatzes 5 ohne Spiel umgreift. Dieses Koppelelement 16 kann mit dem Schieber 14 in einem Stück hergestellt oder nachträglich mit diesem verbunden sein. Das Koppelelement 16 ist Jedoch nicht starr auf den Ankerfortsatz 5 aufgesetzt, sondern es umfaßt diesen beiderseitig linienförmig mittels balliger Erhebungen 17 und 18. Dadurch wird beim Schaltvorgang eine Winkelbewegung zwischen Anker und Schieber möglich. Das entgegengesetzte Ende 14a des Schiebers 14 ist in einer Ausnehmung einer Rückstellfeder 19 geführt, welche gleichzeitig bei nicht erregtem Magnetsystem den Ruhezustand des Relais herstellt.
  • Das dem Anker zugewandte Ende 14b des Kontaktschiebers 14 ist zusätzlich in der Ausnehmung 11a des Gegenkontaktbleches 11 geführt. Zu diesem Zweck besitzt er einen Ansatz 14c. Bei der Montage des Schiebers werden die unteren beweglichen Kontaktfedern 8 und 9 gegen das Schieberende 14b hin ausgelenkt; der Schieber wird mit seinem schmalen Ende 14a in die Ausnehmungen der einzelnen Kontaktfedern eingeschoben und dann in Richtung der Kontaktniete versetzt, so daß der Ansatz 14c in die Ausnehmung 11a des Gegenkontaktbleches 11 eingeführt werden kann.
  • Läßt man dann die Federn 8 und 9 in ihre Ruhelage zurückkehren, ist der Schieber 14 nach allen Seiten formschlüssig gehalten.
  • Die Fig.3 zeigt in einem Ausschnitt eine Abwandlung von Fig.1.
  • Dabei ist der Schieber 14' an seinem dem Anker zugewandten Ende nicht mit einem Ansatz (14c) versehen, so daß er in der Ausnehmung 11a des Gegenkontaktbleches 11 nur von drei Seiten geführt wird. Um also ein Abrutschen des Schiebers 14' mit dem angespritzten Koppelelement 16 vom Ankerfortsatz 5 zu verhindern, ist ein zusätzliches Führungsblech 20 vorgesehen, welches das Koppelelement 16 mit gabelförmigen Enden 20a umfaßt. Das Führungsblech 20 ist im Kontaktfedersatz verschiebbar gelagert, so daß der Führungsluftspalt 20b nach Bedarf eingestellt werden kann.
  • Eine weitere Abwandlung zeigt Fig.4. Hierbei ist ein schuhförmiges Koppelelement 21 auf das Ende des Ankerfortsatzes 5 aufgepreßt oder angespritzt. Der Schieber 22 greift mit seinem hakenförmigen Ende 23 in einen hakenförmigen Fortsatz 24 des Koppelelementes 21; dadurch ist auch in diesem Fall eine formschlüssige Kopplung erreicht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig.5 dargestellt. Hierbei sind die Gegenkontaktbleche 25,26,27 nicht so steif ausgeführt wie in Fig.1. Zum Ersatz dafür stützen sie sich jeweils an einer kammartigen Stützkarte 28 ab. Diese Stützkarte 28 wird von zwei starren Trägern 29 und 30 gehalten. Der Träger 30 führt mit seiner Ausnehmung 30a gleichzeitig das freie Ende des Schiebers 31.
  • Das andere Ende des Schiebers 31 ist über ein Koppelelement 32 in ähnlicher Weise wie in Fig.1 an den Ankerfortsatz 5 angekoppelt. Zur zusätzlichen Führung des Koppelelementes 32 bzw.
  • des Schiebers 31 dient eine Rückstell- und Führungsfeder 33, welche am Träger 29 befestigt ist und mit ihrem abgewinkelten Ende 34 eine Kante des Koppelelementes 32 umfaßt.
  • Die Ausführung nach Fig.6 ist wiederum nur geringfügig gegenüber Fig.1 abgewandelt, der Schieber 35 ist mit seinem freien Ende 35a in der Rückstellfeder 19 geführt. Das andere Ende 35b ist über ein schuhförmiges Koppelelement 36 formschlüssig mit dem Ankerfortsatz 5 verbunden. Zur weiteren Führung dieses Koppelelementes 36 ist ein Führungsblech 37 vorgesehen, dessen Ende 37a zur Einstellung des Führungsluftspaltes 38 gebogen werden kann.
  • Bei der Ausfuhrung nach Fig.7 und 8 sind zwei Führungsfedern 39 und 40 für den Schieber 41 vorgesehen. Diese Führungsfedern übernehmen zugleich die Rückstellfunktion. Der Schieber 41 besitzt im Bereich der Führungsfeder 39 seitliche Ansätze 42 und 43, die formschlüssig in Aussparungen 44 und 45 der Führungsfeder 39 eingreifen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.9 wird der Schieber 46 in einer Ausnehmung 47a des Gegenkontaktbleches 47 sowie in einer Rückstellfeder 48 geführt. Um die Montage des Schiebers zu ermöglichen, ist die Ausnehmung 47a stufenförmig verbreitert.
  • Fig. 10 zeigt schematisch die Führung des Schiebers 46 in der Kontaktfeder 49, dem Gegenkontaktblech 47 und der Rückstellfeder 48. Der gestrichelt angedeutete Schieber 46 wird seitlich versetzt in den Kontaktfedersatz eingesteckt und dann so verschoben, daß er mit seiner Nase 46a an der Kontaktfeder 49 angreift. Innerhalb des Gegenkontaktbleches 47 wird der Schieber 46 durch seitliches Versetzen in den kürzeren Teil des Durchbruchs 47a gebracht. Dann wird ein freigeschnittener Lappen 47b angedrückt, so daß der Schieber 46 an allen Seiten geführt ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig.11 ist der Schieber zweigeteilt.
  • Zunächst wird der mit Betätigungsnasen 51 und einem Koppelelement 52 versehene Schieberteil 50 in den fertig geschichteten Kontaktfedersatz eingesteckt und in seiner Endlage dann in Richtung auf die Kontaktniete verschoben. Dadurch kommen die Betätigungsnasen in Eingriff mit den beweglichen Kontaktfedern 53.
  • Dann wird (im Bild von rechts) ein stangenförmiges Füllstück 54 eingeschoben. Es greift mit seinem einen Ende 54a in eine Ausnehmung des Koppelelementes 52 und verrastet mit seinem anderen Ende 54b in einer Ausnehmung der Rückstellfeder 55. Durch einen Absatz 54c wird ein Herausfallen des Füllstücks verhindert.
  • Der aus den beiden Teilen 50 und 54 bestehende Schieber wird somit einerseits durch die Rückstellfeder 55 und andererseits durch das Gegenkontaktblech 56 geführt.
  • 14 Schutzansprüche 11 Figuren Leerseite

Claims (14)

  1. Patentans rtiche: 1. Elektromagnetisches Relais mit zwangsgeführten Kontakt t einem Klappankerrnagnetsystem und einem auf dem Magnet-Joch befestigten Kontaktfedersatz, dessen beweglichen Kontaktfedern jeweils über einen mit einem Ankerfortsatz spielfrei gekoppelten Schieber betätigbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (14,22,31,35,41,46,50) mittels eines das Ende des Ankerfortsatzes (5) schuhförmig umfassenden Koppelelementes (16,21,32,36,52) formschlüssig mit dem Ankerfortsatz verbunden ist.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (16) in dem den Ankerfortsatz (5) einschließenden Bereich zwei einander gegenüberstehende ballenförmige oder schneidenförmige Erhebungen (17,18) aufweist, zwischen denen der Ankerfortsatz beiderseitig linienförmig gelagert ist.
  3. 3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (21) fest mit dem Anker (5) verbunden ist und einen hakenförmigen Fortsatz (24) aufweist, welcher mit dem hakenförmig ausgebildeten Ende (23) des Schiebers (22) formschlüssig in Eingriff ist.
  4. 4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anker (5) entgegengesetzte Ende (14a) des Schiebers (14) in einer Führungs-und Rückstellfeder (19) geführt ist.
  5. 5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in Ausnehmungen der beweglichen Kontaktfedern und der Gegenkontaktbleche angeordnet und zumindest in einer Ausnehmung (11a) eines Gegenkontaktbleches seitlich geführt ist.
  6. 6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement durch ein zusätzliches Führungsblech (20,33,37) auf dem Ankerfortsatz gehalten ist.
  7. 7. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (20) das Koppelelement (16) gabelförmig einschließt.
  8. 8. Relais nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsluftspalt (22,38) zwischen dem Führungsblech (20, 37) und dem Koppelelement (16,36) durch Biegen oder Verschieben des Führungsbleches einstellbar ist.
  9. 9. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (33) federnd ausgebildet ist und mit einem abgewinkelten Ende (34) am Koppelelement (32) angreift.
  10. 10. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (41) in einem Durchbruch (39a) des Führungsbleches angeordnet ist.
  11. 11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (41) mittels seitlicher Ansätze (42,43) in dem mit seitlichen Erweiterungen (44,45) versehenen Durchbruch (39a) des Führungsbleches formschlüssig gehalten ist.
  12. 12. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Führung des Schiebers (46) in einem Kontaktblech (47) vorgesehener Durchbruch (47a) stufenförmig ausgeschnitten und durch einen freigeschnittenen und seitlich angedrückten Lappen (47b) nach Einsetzen des Schiebers (46) verengt ist.
  13. 13. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in seiner Längsrichtung in einen mit Betätigungsnasen (51) versehenen Schieberteil (50) und in ein stangenförmiges Füllstück (54) unterteilt ist.
  14. 14. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit zwei Fortsätzen (5) versehen ist, von denen jeweils über einen Schieber (14) ein Kontaktfedersatz betätigbar ist.
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