DE2805603A1 - Scheibenradfoermiger traeger fuer nockenelemente - Google Patents

Scheibenradfoermiger traeger fuer nockenelemente

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DE2805603A1
DE2805603A1 DE19782805603 DE2805603A DE2805603A1 DE 2805603 A1 DE2805603 A1 DE 2805603A1 DE 19782805603 DE19782805603 DE 19782805603 DE 2805603 A DE2805603 A DE 2805603A DE 2805603 A1 DE2805603 A1 DE 2805603A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H43/02Details
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  • Transmission Devices (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

"Segmentsperre"
8 25 0155 / DrBi
7» Februar 1978
Ot. Richard Bierl
7217 hossingen
Sonnenwes 2
Westdeutsche
Elektrogerätebau GmWI. 477o SOEST
Scheit»enradförmiger Träger für Nockenelemente
Die vorliegende Erfindung "betrifft einen scheibenradförmigen Träger für Nockenelemente zur Beaufschlagung eines Hebels, Schiebers, od.dgl., mit einer Nabe und einer auf dieser senkrecht zu ihrer Achse angebrachten ocheibe, üowie nahe d&in Umfang einer derselben angeordneten Aussparungen, deren Zahl η gleich der Anzahl von Teilungßstufen des Umlauf-periodischen Programms ist und in denen die Nockenelemente einstellbar geführt sind, vorzugsweise als radiale Durchbrüche und/oder radial angeordnete Schlitze in kreisförmiger Verteilung auf der Scheibe, sowie die Verwendung dieses Trägers für nechanische Steuerungs- oder elektrische Schaltvorgänge od.dgl, in Abhängigkeit von einem Hub bzw. Winkel bzw. von der Zeit.
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Solche Vorrichtungen, die zu der Obergattung der einstellbaren Nockenscheiben gehören, werden seit langem in vielen Varianten und für viele Zwecke verwendet, wie zB. für mechanische Steuerung- oder elektrisch· Schaltvorgänge in Abhängigkeit von einer linearen Hubgröße oder einem Winkelweg oder auch indirekt von der Zeit. Bei einer an sich bekannten Nockenscheibe für die zeitabhängige, über den Umfang periodisch programmierte Auslösung von elektrischen Schaltvorgängen (DT-AS 1615 o34) sind zwischen einer Grund- und einer Deckscheibe Schaltelemente in radialen Durchbrüchen bzw. Nuten verschieblieh so geführt, daß sie in den Anschlagslagen mittels Wulsträndern und entsprechenden Rillen verrastet fixiert sind.
Da die Schaltelemente durch die Belastung des durch sie beaufschlagten Schalthebels nicht verstellt werden dürfen, muß bei einer solchen Ausbildung die Kraft, um die Schaltelemente aus ihrer Verrastungslage in eine andere zu verstellen, relativ groß sein, dh. müssen die Schaltelemente ziemlich schwergängig sein. Als eine Ausweglösung zur Vermeidung dieses Nachteils wurde schon vorgeschlagen bzw. praktisch verwirklicht, Schaltelemente durch Verstellung in zwei, zB. um einen rechten Winkel versetzte Richtungen zu verrasten; dabei ist aber, wie die praktische Erfahrung lehrt, nichts gewonnen, weil lediglich die Schwergängigkeit durch einen anderen Nachteil, nänilich eine wesentlich kompliziertere Einstellung vertauscht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden durch Ausbildung der iBiJUÖBilÄHgxB±MX einstellbaren Nockenscheibe als soheibenradfönaiger träger für Nockenelemente zur Beaufschlagung eines Hebels, Schiebers,
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od.dgl., der eingangs beschriebenen Untergattung für ein elektrisches und/oder mechanisches und/oder ein. pneumatisches und/oder hydraulisches Ventil s* auszubilden, daß insbesondere die Nockenelemente schon mit geringer Kraftaufwendung voreingestellt werden können, aber ihre eingestellte Lage auch unter der Krafteinwir— kung des betätigten Hebels, Schiebers, od.dgl, beibehalten. In diese Aufgabenstellung ist naturgemäß auch diejenige eingeschlossen, daß die Teile der einetellbaren Nockenscheibe der hier in Rede stehenden Bauart, dh. die Nabe mit der Scheibe und die Nockenelemente unter Verwendung eines besonders vorteilhaften Werkstoffs in aweckmäßiger Weise so geformt sind, daß sie trotz guier Betriebszuverlässigakeit der ganzen Nockenscheibe kostengünstiger montiert und raumsparender hergestellt werden können als die bekannten vergleichbaren Anordnungen. Schließlich sollen die Nockenelemente bei der Voreinstellung oder deren Änderung gegen Verlorengehen und Herausfallen gesichert sein.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem scheibenradförmigen träger für Nockenelemente der eingangs und im vorstehenden näher beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Nabe einen ringförmigen Wulstrand trägt, dessen Querschnitt in einer radialen, die Achse der Nabe enthaltenden Schnittebene mehr als zur Hälfte kreisförmig ist, und die Nockenelemente mindestens annähernd stabförmig mit rechteckigem Querschnitt sind und einen LagerbuchBen-ähnlichen Ansatz mit einem Durchbruch besitzen, dessen Hand auf mehr als 18o° kreisförmig und dessen Durchmesser mindestens annähernd gleich dem des ringförmigen Wulstrandes sind, so daß die Nockenelemente auf diesem aufgebracht um diesen schwenkbar sind.
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Die vorstehend beschriebene Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird noch dadurch gefördert und der mit ihr erzielte Fortschritt noch dadurch gesteigert» daß eines oder mehrere der folgenden erfindungswesentlichen Merkmale
a) daß die Scheibe von dem Wulstrand einen axialen Abstand hat, der mindestens annähernd gleich der Dicke der Scheibe ist,
b) daß an der Außenfläche des Durchbruchs, mindestens um einen kleinen Teil der Dicke der Scheibe oberhalb der der Lagersteile zugewandten Unterkante eines Jeden Durchbruchs der Scheibe eine Federnase am Nockenelement mit ihrem freien Ende unter Vorspannung anliegt und dabei rastend festgehalten wird,
c) daß die Unterkante jeweils eines Durchbruchs für eine Rastwulst auf der der Lagerstelle abgewandten Seite einer Federnase am Nockenelement und/oder die Oberkante des Durchbruchs far die Außenfläche des Nockenelements als Anschläge in der auegelenkten Lage dienen,
d) daß die Nabe mindestens zu einem Teil der axialen Länge, vorzugsweise im Bereich des stabförjnigen Seils des Nockenelement ε einen konischen Längsschnitt aufweist,
mit der Torbeschriebenen grundlegenden Ausbildung kombiniert werden.
In weiterer Ausgestaltung des grundlegenden Erfindungsgedankens sind die Nockenelemente mit besonde-
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ren Formmerkmalen ausgestattet, die sowohl einzeln ale auch in Verbindung mehrerer von ihnen mit der grundsätzlichen Ausbildung zu verwenden sind. Es handelt sich dabei um folgende erfindungswesentliche Merkmale,
*) daß es ein Querstück aufweist, dessen in einer Anschlagslage des Nockenelemente durch den Hebel, Schieber, od.dgl beaufschlagte Fläohe mindestens annähernd senkrecht auf einer Verbindungslinie durch den Hebel, Schieber, od.dgl., und die Achse der Schnittfläche des Wulstrandes steht,
f) daß es ein Querstück hat, dessen Länge gleich dem η-ten !Heil des Umfangs des in der Außenfläche der Gesamtheit der Querstücke liegenden Kreiseβ abzüglich eines Luftspalts ist,
g) daß es ein Querstück hat, das in der nicht-auQgelenkten Lage in der axialen Höhe zwischen dem Wulstrand und der durchbrochenen Scheibe des Trägers mit seiner Unterfläche so angebracht ist, daß diese in einer Ebene liegt, die außerhalb, vorzugsweise in einem Luftspalt-Abstand parallel zu dem Bewegungsraum des Hebels, Schiebers, od.dgl. unter dem Einfluß seiner Rückstellkraft liegt,
h) daß es an der von der Habe abgewandten Seite ein Querstück trägt,
i) daß es ein Querstück an einem der Lagerßtelle gegenüberliegenden Ende und eine Verlängerung an dem entgegengesetzten
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Ende aufweist und/oder daß der Hebel» Schieber, od.dgl. in einer Ansohlagslage des Nockenelementβ mindestens annähernd in der Verlängerungslinie des Nockenelements durch die Lagersteile auf dem Querstück aufliegt,
k) daß der Durchbruch des Lagerbüchsen-ähnlichen Ansatzes auf der dem Wulstrand zugewandten Seite geschlitzt ist und vorzugsweise in seinem Bereich ein Anschlagsstück parallel zu dem Querstück angebracht ist, dessen Länge größer 1st als die Breit· des stabförmigen Teils xuxd kleiner als die Länge des Quer stücke,
1) daß es ein Querstiick trägt, dessen der Nabenachse abgewandt· Rückenfläche so angewinkelt ist, daß sie in ausgelenkter Lage des Nockenelements mindestens annähernd parallel zur Achse der Nabe bzw· senkrecht zu der Richtung des Bewegungsfreiheit sgrades des Hebels, Schiebers, od.dgl. ist.
Aus der vorstehenden allgemeinen Beschreibung der Merkmale ist in Verbindung mit der vorherigen Aufgabenstellung ohne weiteres erkennbar, daß der grundlegende Gedanke der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß die Voreinstellung des Nockenelements erfolgt, indem es mittels eines leicht zugänglichen Stabteils um ein· Achse zwischen zwei Anschlägen geschwenkt wird, und vor allem darin, daß infolge einer besonders zweckmäßigen räumlichen Anordnung und Ausbildung von Nockeneleiaenten, ihrer Lagerung und des von ihm betätigten Hilfselemente oder direkt des Hebels, Schiebers od.dgl. die auf das
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fibckeneleiaent vom betätigten Hebel, Schieber, od.dgl· ausgeübte Kraft mindestens annähernd in einer Verbindungsliai« zwischen ihm und der Lageretelle wirkt, so daß in Richtung der für eine Änderung der Voreinstellung nötigen Kraft keine Xraftkonponent· auftritt. Schließlich sind die Nockenelemente in besonderer Ausbildung auf der Lagerstelle elastisch aufsteckbar, so daß die Montage wesentlich vereinfacht ist, obwohl die Nockenelemente gegen Verlorengehen und Herausfallen zuverlässig gesichert sind.
Die einstellbare Nockenscheibe der Untergattung mit vorbeschriebenen Merkmalen ist an sieh selbständig für die eingangs beschriebenen. Verwendungszwecke - in Verbindung mit einem geeigneten Antrieb über die in der Bohrung der Nabe festsitzende Welle oder über eJten Umfangsantrieb - sowohl einer lagen- als auch einer zeitabhängigen umlauf-periodisehen Steuerung von Schaltvorgängen hervorragend geeignet, weil sie leicht bedienbar und auch optimal betriebszuverlässig ist, selbst wenn man eine Seilung der Scheibe in eine relativ große Zahl von Winkelstufen benötigt und trotzdem Grenzen bezüglich des Raumbedarfs gesetzt sind· Die beschriebenen Vorteile haben auch darin ihre Ursache, daß die Bestandteile in wenn auch funktionstechnisch zweckmäßiger Weise, aber doch fertigungstechnisch wenig aufwendiger Weise ausgebildet sind und sich leicht, aber aus diesen Gründen definiert in bestimmte Anschlagalagen voreinstellen oder nachstellen lassen.
Die zuletzt genannten Eigenschaften werden dann in besonders hohem Grade - bei gleichzeitig spürbar verringerten Herstellungskosten - erreicht, wenn
m) der rlngförraige Wulstrand der Nabe und/
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/oder der Lagerbüchsen-ähnliche Ansatz dee Nockenelements und/oder dessen Federnase und/oder deren Kastwulst und/ /oder das Querstück: des Nockenelements aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt und/oder an ihr Jeweiliges Gegenstück einstückig angeformt sind.
Wegen der besonderen Eignung der erfindungsgemäßen Konstruktion für betriebssichere einstellbare Nockenscheiben der hier in Rede stehenden Untergattung tür hohe Seilungszahlen eignet sie sigh, wenn man sich auf eine kleinere Teilungszahl beschränken kann, auch besonders für ziemlich kleine einstellbare Nockenscheiben, wie sie unter anderem als programmierbare Sperrvorrichtungen für die Steuerung τοη Schaltvorgängen mittels einer weiteren Nockenscheibe in Umdrehungsbereichen benötigt werden, wobei die Umdrehungszahl der Sperrscheibe - vorzugsweise in ruckartiger Portschaltung - ein ganzes Vielfaches eines ganzzahligen Seils der Umdrehungszahl der anderen Nockenscheibe ist·
Solche Verwendungsfälle lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Nockenscheibe dann verwirklichen, wenn der ^räger der lookenelemente
n) zusammen mit einem anderen ^räb*er für Nockenelemente unter Zwischenschaltung eines Getriebes mit einem Übersetzungsverhältnis ungleich 1 (eins) angetrieben ist und zusammen mit diesem den Hebel, Schieber, od.dgl. beaufschlagt,
o) zusätzlich zu dem zwlschengeechalteten Getriebe zwischen die Nockenelemente
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beider Träger und den Hebel, Schieber, od.dgl., eine Differential-Hebelanordnung, insbesondere der Art einer in einer Richtung wirkenden Sperre mittels einer auf dem beaufsohlagten Hilfselement des Hebele, Schiebers, od.dgl. aufgebrachten Teder angeordnet ist,
p) das zwiBchengeschaltete Getriebe durch eine Schrittantriebs-Anordnung gebildet ist, indem die Scheibe vorzugsweise an ihrem äußeren Umfang einseitig angeformt© Schaltzähne und die Scheibe des anderen Trägers mindestens einen zu ihrer Achse parallelen Stift auf einer Kreislinie um die Achse aufweist, der in die Schaltzähne eingreift und dadurch diese andere Scheibe je Stifteingriff um jeweils einen Winlcelsohritt τοη 1/n des Umfange weiterdreht.
Weitere Einzelheiten sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung ausführlicher erläutert; es stellen dart
Fig.1* einen Schnitt durch eine Hälfte
eines scheibenradförnigen Trägers für Nockenelemente
a) in der sogenannten Ruhelage, du. ohne Beaufschlagung des Hebels usw·
b) in der sogenannten Arbeitslage, dh. mit Beaufschlagung des Hebels usw.
Fig.2: eine Scheibe mit Durchbrüchen auf einer Nabe
a) im Schnitt der Ebene A-A (vgl. Grundriß der ilig.2b)
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b) im Grundriß
Fig.3i ein Nockeneleroent
a) im Aufriß
b) im Grundriß mit teilweisem Schnitt B-B (ygl. Aufriß)
Fig.4: eine Variante des Ausführungsbeispiels von Fig.1 in Winkelumkehr
a) in der sogenannten Ruhelage, dh. ohne Beaufschlagung des Hebels usw.
b) in der sogenannten Arbeitslage, dh. mit Beaufschlagung des Hebels usw.
In Figol ist auf der Nabe 1 mit der Bohrung 2 - Sabenachse 2a - für eine nichtdargestellte Well«, die entweder fest in die Bohrung eingepreßt oder als Lager für die frei umlaufende Nabe dienen mag, die Scheibe 3 befestigt, dh. hier in diesem Ausführungsbeispiel einstückig thermoplastisch an die Nabe 1 angeformt, da beide !eile aus dem entsprechenden Werkstoff hergestellt angenommen v/erden. Die Habe 1 enthält in diesem Falle in ihrem mittleren Längsbereieh die Verstärkung 4 mit einem konischen Längsschnitt, was durch den Winkel 5 zwischen der Mantelfläche 6 und der Vorderfläch« 7 des stebförmigen Seils 8 des Nockeneleraents 9 angedeutet ist.
An dem Ende 1o der Verstärkung 4, v/o sie den größeren Durchmesser hat, ist der ringförmige Wulstrand 11 angebracht. Dieser hat in einer radialen, die Achse der Nabe 1 enthaltenden Schnittfläche (A - A in Fig.1b) einen Querschnitt, der mehr als zur Hälfte, nämlich nur mit Ausnahme des für die einstückige thermoplastische Anformung notwendigen Verbindungs-
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stüolcB 12 kreisförmig ist.
Die Scheibe 3 weißt (vgl. auch Fig. 2b) die in einer kreisförmigen Teilung mit η 3 2 aal 7 Stufen angeordneten Schlitze bzw« Durohbrüehe 13, 13a, 13h usw· auf, deren Breite mindestens annähernd gleich derjenigen 14 dor Nockenelemente 9 (vgl. auch Fig,3) ist und deren Länge 15 den Weg der Btabförmigen Seilt 8 der Nockenelemente 9 bei ihrer Voreinstellung in der Art von Anschlägen begrenzt. Die Scheibe 3 hat von dem vxxxt ringförmigen Wulstrand 11 einen axialen Abstand 16, der mindestens annähernd gleich der Dicke 17 der Scheibe 3 ist.
An dem Nockenelement 9 ist im Bereich seines stabförmigen Teile 8 in der Höhe der Scheibe 3 bzw. deren zugeordneten Durchbruchs 13 die Federnaee 18 einstückig angeformt, deren freies Ende 19 mindestens annähernd in gleicher Höhe mit der Unterkante 2o des Durchbruche abschließt, dh. gehauer an der Außenfläche 31 des Durchbruchs 13» mindestens um einen kleinen Seil (32) der Dicke 17 der Scheibe 3 oberhalb der der Lagerstelle 21 zugewandten Unterkante 2o unter Vorspannung anliegt und dadurch rastend festgehalten wird» Die erwähnte Lagersteile 21 besteht in dem mit einem auf mindestens 18o° des Umfange kreisförmigen Rand des Durchbreche, mit welchem der Lagerbuchsen-ähnliche Aneata an dem stabförmigen Teil 8 des Nockenelementβ ausgestattet ist.
Das Nockeneleraent 9 weist außerdem ein einsttikkig angeformtes Querstück 23 auf, das in seiner in Fig.1a dargestellten Lage - nicht-ausgelenkt - in der axialen Höhe zwischen dem Wulstrand 11 und der durchbrochenen
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■ar-
/805603
Scheibe des Trägers mit seiner Unterfläche 24 so angebracht ist, daß diese in einer Ebene außerhalb, vorzugsweise in einem Luftspaltabstand parallel au dem Bewegungsraum liegt, der Ton dem Hebel, Schieber, od.dgl. (26) unter dea Einfluß seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) in Anspruch genommen wird} in Fig·1a ist letzterer durch dieee Rückstellkraft in eine durch einen nichtdargestellten Anschlag vorbestimmte Endlage 27 gedrückt· Das Querstück 23 ist in dea Ausführungsbeispiel der Fig«1a an der von der Nabe (1) abgewandten Seite 28 des stabförmigen Teils 8 des Nockenelements 9 ebenfalls wieder einstückig angeformt.
Wird das Sockenelement 9» wie in Fig.1b dargestellt, durch entsprechenden Fingerdruck auf den etabförmigen Teil 8 in die andere Anschlagslage geschwenkt, und zwar um die Achse des kreisförmigen Rande 21 der Lagerstelle, dh. auch um eine Achse durch den Mittelpunkt der kreisförmigen Schnittfläche des Wulstrandes (11), dann wird diese Schwenkung dadurch begrenzt, daß die Außenfläche 28 des Nookenelements an der Oberkant· 29 des DurchbruchB 13 in der Scheibe 3 als Anschlag anliegt. In dieser Lage wird das Nockenelement 9 dadurch rastend fixiert, daß die Rastwulst 3o auf des Rückenfläche der leicht gekrümmten Federnase 18 hinter der Unterkante 2o des Durchbruchs 13 einschnappt. Dieser Lagensicherung in der ausgelenkten Lage (Fig.1b) entspricht in Umkehrung die Lagensicherung durch das freie Ende 19 der Federnase 18 (Fig.1a), weil dieses an der Außenfläche 31 um einen kleinen Teil 32 der Dicke 17 der Scheibe 3 oberhalb der der Lagerstelle 21 zugewandten Unterkante 2o unter Vorspannung anliegt und dabei, wie schon erwähnt, festgehalten* wird» Damit diese Anliegestelle mit Sicherheit überschritten werden kann, ist der verstärkte Teil I der Nabe 1 konisch ausgebil-
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ZO
det, so daß der Spalt 5 Ii1JLt einem spitzen Winkel den nötigen Auslenkunge-Spielraum bietet.
In der ausgelenkten Lage dee Nockeneleaente 9 gemäß Fig.1b drückt das Querstüok 23 den Hebel, Schieber, od.dgl. 26 entgegen seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) in eine andere Lage naoh außen, in der der zB. mechanische Steuerungs- oder elektrische Schaltvorgang in den einen Betriebszustand versetzt wird, während er in der anderen Lage des Nockenhebels 9 wegen der Freigabe des Hebels, Schiebers, od.dgl., 26 in den anderen betriebszustand zurückkehrt. Pa auf einem Umkreis um die Achse 2a der Habe 1 eine gewünschte Zahl von in gleicher Weise vor- «instellbaren Nowkenelementen 9 angeordnet sind bzw. mindestens sein können, läßt sich ein Zusammenhang der erwähnten Betriebszustände mit der Winkellage des Trägers bzw. seiner Scheibe 3 für die Zwecke einer über den Umfang periodisch programmierten Auslösung von Steuerungsoder Schaltvorgängen verwirklichen, wobei die Winkelbewegung der Scheibe 3 entweder von einem linearen Hub oder einem Winkelweg rein mechanisch oder in Abhängigkeit von der Zeit durchgeführt wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel der 3?ig.1 hat den wesentlichen Torteil, daß die Kräfte für die erwähnten Anschlagsrastungen (19 bzw. 3o) viel kleiner bemessen werden können als bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung, weil die Rückstellkraft (Pfeil 25) des Hebels, Schiebers, od.dgl·, mindestens annähernd auf die Lagerstelle 21 zu gerichtet ist und somit auf das Nokkenelement 9 keine Kraft ausüben kann, die es in eint andere Voreinstellungslage schwenkt. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse der Kraftrichtungen ist das Querstück 23 mit einer so angeschrägten Kontaktfläche 33 versehen,
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daß die Rückstellkraft 25 auf sie senkrecht wirkt, dh. zwischen der Kraftrichtung (Pfeil 25) und der Kontaktfläche ein mindestens annähernd rechter Winkel ißt.
In EIg,2 weist die Scheibe 3 la wesentlichen die gleichen Merkmale auf, wie sie bereits in Verbindung mit Pig.1 beschrieben worden sind· Beispielsweise seien nur der ringförmige Wulstrand 11 und die Durchbrüche 13 (13a, 13b usw.) nochmals genannt. Der Schnitt der Mg.2a und der G-rundriß der Pig.2b zeigen außerdem an ihrem äußeren Umfang einseitig angeformte Schaltzähne 34» die für eine Schrittantriebs-Anordnung verwendbar sind, bei der mindestens ein auf einer Kreislinie parallel zu der Achse der Scheibe eines anderen Trägers für Hockenelemente in die Schaltzähne eingreift und dabei diese ;jeweils um einen Winkelschritt von 1/n des Umfangs weiterdreht; diese erfolgt dabei ruckartig.
. Auf diese Welse kann in an sich bekannter Weise nach einer vollen, einer halben, oder einem anderen Teil der Umdrehung der Scheibe eines Trägers die Scheibe 3 mit den Schaltzähnen 34 um jeweils einen Winkelschritt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltzähnen ruckartig weiter gedreht werden. Wenn dann dabei, die Sockenelemente (9) sowohl der einen als auch der anderen Scheibe gemeinsam bzw. über eine Differential-Hebelanordnung auf den Hebel, Schieber, oa.dgl. (26 bzw. 42) einwirken, dann kann insbesondere die mit Sohaltzähnen versehene Scheibe als eine Umfang-periodische Sperre für die andere Scheibe eingesetzt werden.
In Pig.3 ist ein Nockenelement (9 in J?ig.i) im Interesse der besseren Übersichtlichkeit - allein wiedergegeben, so daß die Besonderheiten noch besser er-
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kennbar slndt der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz 22 an dem stabförmigen Seil 8, der Durchbruch mit einem auf mehr als 18o° kreisförmigen Rand 21, der als Lagerstell· 21 für den nichtgezeichneten Wulstrand (11 in Pig.1) dient, das Querstück 23, die Federnase 18 usw. Zusätzlich ist in dem Grundriß der Fig.3b erkennbar, daß das Querstück 23 eine Länge 35 hat, die gleich dem n-ten Teil des Umfange des in der Außenfläche der Gesamtheit der Querstücke liegenden Kreises 36 abzüglich eines Luftspaltes ist. Außerdem ist in Fig.3 ein Anschlagstück 37 erkennbar, dessen Länge gleich bemessen ist der Wenigen des Querstüoks (auf den Winkel bezogen).
Schließlich ist vor allem hervorzuheben, daß der Durchbruch dee Lagerbuchsen-ähnlichen Ansatzes 22 auf der dem Wulstrand (11 in Pig.1) zugewandten Seit· geschlitzt ist, und zwar mit einem solchen Winkel, daß in ihm das thermoplastisch angeformte Verbindungsstück (12 in Fig.1) zuzuglich des Schwenkwinkels Platz findet. Infolge dieser Ausbildung wirkt der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz 22 federnd, so daß er auf den Wulstrand elastisch aufgesteckt werden kann, dann aber bei Voreinstellungen des Mockenelements 9 oder deren Änderungen dieses weder verloren gehen noch herausfallen kann} wenn der Durchmesser des Randes der Lagerstelle 21 geringfügig kleiner bemessen wird als derjenige des WuIstrandes (11), dann kommt hierdurch ein Haftsit« zustande, der zu der Lagenfixierung des Nockenelements 9 beiträgt.
In i'ig.4 ist eine ümkehrlösung des Ausführungebeispiels der Figet wiedergegeben, bei der das Nockenelement 38 auf einer Seite der Lagerstelle 21 die Voreinstellungs-Verlängerung 39 und auf de» entgegengesetzten Seite das Querstück 41 - vorzugsweise mit gleichen Ab-
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-si*-
messungen wie in dem anderen Ausführungebeispiel - aufweist. In analoger Anwendung des Grundgedankens der Erfindung ist der Hebel, Schieber, od.dgl. 42 mit seiner Rückstellkraft 41 in der einen Lage des Nockenelemente 38 in der Verbindungslinie durch die Achse 43 der Lagersteile 21 angeordnet. Alle übrigen erfindungBwesentlichen Merkmale liegen übereinstimmend oder wenigstens entsprechend zu dem Ausführungsbeispiel der Fig.1 vor.
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Claims (1)

  1. "Segmentsperre" /. 8 O b 6 O
    25 0155 / DrBi
    6.Fassung / o7.o2.78.
    Dr. Richard ßieri
    72U JVo
    Patentansprüche
    Scheibenförmiger Träger für Nockeneleinente zur Beaufschlagung eines Hebels, Schiebers, od.dgl.
    mit einer Nabe und einer auf dieser senkrecht zu ihrer Achse angebrachten Scheibe,
    sowie nahe dem Umfang einer derselben angeordneten Aussparungen, deren Zahl η gleich der Anzahl von Teilungsstufen des Umlauf-Periodischen Programms ist und in denen die Nockenelemente einstellbar geführt sind, vorzugsweise als radiale Durchbrüche und/oder radial angeordnete Schlitze in kreisförmiger Verteilung auf der Scheibe,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nabe einen ringförmigen Wulstrand (11) trägt, dessen Querschnitt in einer radialen, die Achse (2a) der Nabe enthaltenden Schnittebene ruehr als zur Hälfte kreisförmig iet,
    und die Nockenelemente (9) mindestens annähernd stabförmig (8) mit rechteckigem Querschnitt sind und einen Lagerbuchsen-ähnlichen Ansatm (22) mit einem Durchbruch besitzen, dessen Rand auf mehr als 18o° kreisförmig und dessen Durchmesser mindestens annähernd gleich dem des ringförmigen Wulstrandes (11) sind,
    so daß die Nockenelemente auf diesem aufgebracht um diesen schwenkbar sind.
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    2. träger für Nockenelemente nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Scheibe (3) von dem Wulstrand (11) einen axialen Abstand (16) hat, der mindestens annähernd gleich der Dicke (17) der Scheibe (3) ist.
    3. Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Außenfläche (31) des Durchbruchs (13), mindestens um einen kleinen !Teil (32) der Dicke (17) der Scheibe (3) oberhalb der der Lagerstelle (21) zugewandten Unterkante (2o) eines jeden Durchbruchs (13) der Scheibe (3) eine Pedernase (18) am Nockenelement (9) mit ihrem freien iinde (19) unter Vorspannung anliegt und dabei rastend festgehalten wird (fig.1a).
    4. Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Unterkante (2o) jeweils eines Durchbruchs (13) für eine ^iastwulst (3o) auf der der Lagerstelle (21) abgewandten Seite eine Federnase (18) am Hockeneleraent (9) und/oder die Oberkante (29) des DurchbruchB (13) für die Außenfläche (28) des Nocken-
    90983 3/0167
    elements (9) als Anschläge in der ausgelenkten Lage dienen (3?ig. 1b).
    5. Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nabe (1) mindestens zu einem ^eil der axialen Länge, vorzugsweise im Bereich des stabförmigen Teils (8) des Nockenelements (9) einen konischen Längsschnitt (6) aufweist.
    6. Nockenelement für den Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es ein Querstück (23) aufweist, dessen in einer Anschlagslage des Nockenele:;:ents (9) durch den Hebel, Schieber od.dgl. (26) beaufschlagten Fläche (33) mindestens annähernd senkrecht auf einer Verbindungslinie durch den Hebel, Schieber, od.dgl. und die Achse der Schnittfläche des Wulstrandes (11)
    7. Nockeneleruent nach Anspruch 6 bzw. für einen Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    ·" 4 — 909833/0167
    daß es ein Querstück (23) hat, dessen Länge (35) gleich dem η-ten '-Ceil des Umfange des in der Außenfläche der Gesamtheit der Querstücke liegenden Kreises (36) abzüglich eines Luftspalts ißt (Pig·3)·»
    8, Nockenelement nach einem der Ansprüche 6 und 7 "bzw, für den Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dafi es ein Querstück (23) hat, das in der nieht-aus— gelenkten Lage in der axialen Höhe zwisehen dem Wulstrand (11) und der durchbrochenen Scheibe (3) des Trägers mit seiner Unterfläche (24) so angebracht ist, daß diese in einer Ebene liegt, die ausserhalb, vorzugsweise in einem Luftspalt-Abstand parallel zu dem Bewegungsraum des Hebels, Schiebers, od.dgl. (26) unter dem Einfluß seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) liegt.
    9. Nockenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8 bzw, für den Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es an der von der Nabe (1) abgjewandten Seite (28) ein Querstück (23) trägt.
    1o. Nockenelement nach Anspruch 7 bzw*, für einen Träger
    - 5 909833/0167
    nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ea ein Querstück (4o) an einem der Lagerstelle (21) gegenüberliegenden Ende und eine Verlängerung
    (39) an dem entgegengesetzten Ende aufweist und/
    /oder daß der Hebel, Schieber, od.dgl. (42) in einer Anschlagslage des Nockenelements (38) mindestens
    annähernd in der VerlängerungBlinie des Nockenelements durch die Lagerstelle (21) auf dem Querstuck
    (40) aufliegt (Fig.4). '
    11. Nockenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 1 ο bzw. für einen Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchbruch des Lagerbuchsen-ähnlichen Ansatzes (22) auf der dem Wulstrand (11) !zugewandten Seite geschlitzt ist und vorzugsweise in seinem Bereich ein Ansiöilagsstück (37) parallel zu dem Querstück (23) angebracht ist, dessen Länge größer ist als die Breite des stabförmigen !Teils (8) (Eig.1
    und Fig.3)t und kleiner als die Länge des Querstücke«
    12« Nockenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11 bzw. für einen träger nach eine» der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es ein Querstück (23) trägt, dessen der liaben-
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    — ο —
    achse (2a) angewandte Rückenflache (33) so angewinkelt ist, daß sie in ausgelenkter Lage des Nocken— elements (9) mindestens annähernd parallel zur Achse (2a) der iiabe(1) bzw. senkrecht zu der Sichtung des Bewegungsfreiheitsgrads (Pfeile 25 bzw. 41) des Hebels, Schiebers, od.dgl. (26 bzw. 42) ist (3?ig.1 bzw. Fig.4).
    13. Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gegebenenfalls in Verbindung mit Nockenelementen nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ringförmige Wulstrand (11) der Nabe (1) und/ /oder der Lagerbüchsen-ähnliche Ansatz (22) des Nokkenelements (9) und/oder dessen Peaernase (18) und/ /oder deren Rastwulst und/oder das Querstück (23) des NockenelementB (9) aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt und/oder an ihr jeweiliges Gegenstück einstückig angeformt sind.
    14. Verwendung des trägers für Nockeneleinente nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gegebenenfalls in Verbindung mit einem der Ansprüche 6 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß er zusammen mit einem anderen Träger für Nockenelemente unter Zwischenschaltung eines Getriebes mit einem Übersetzungsverhältnis ungleich 1 (eins)
    90983 3/0167
    angetrieben ist und zusammen mit diesem den Hebel, Schieber, od.dgl. beaufschlagt.
    15- Verwendung des Trägers für Nockenelemente nach An-Bpruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zusätzlich zu dem zwischengeschalteten Getriebe zv/ischen die Hockenelemente beider Träger und den Hebel, Schieber, od.dgl. eine Differential-Hebelanordnung, insbesondere der Art einer in einer Richtung wirkenden Sperre mittels einer auf dem beaufschlagten Hilfselement des Hebels, Schiebers, od.dgl« aufgebrachten *%eder angeordnete» ist.
    16. Verwendung des Trägere für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 14 und 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zwischengeschaltete Getriebe durch eine Schrittantriebs-Anordnung gebildet ist, indem die Scheibe (5) vorzugsweise an ihrem äußeren Umfang einseitig angeformte Schaltzähne (34) und die Scheibe des anderen Trägers mindestens einen zu ihrer Achse parallelen Stift auf einer Kreislinie um die Achse aufweist, der in die Sehaltz'siine eingreift und dadurch diese andere Scheibe je Stifteingriff um jeweils einen Winkelschritt von 1/n des ümfangs weiterdreht (Fig.2).
    - 8 909833/0167
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1807854A1 (de) 2004-09-29 2007-07-18 Otio France Elektromechanischer programmierer und einen solchen programmierer umfassender programmierbarer elektrischer verbinder

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EP0003596A1 (de) 1979-08-22
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