DE2305950C3 - Zähleinrichtung - Google Patents

Zähleinrichtung

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DE2305950C3
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    • G06M1/14Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
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Description

werden mußte, die ihrerseits miteinander wurden, um die komplette Einheit zu bilden, m bestimmte bei verschiedenen Typen bisher eter Übertragszähler der Wunsch nach Minianjng daß die axiale Breite jeder die Ziffernrolle . den Trommel so gering als praktisch möglich Als Folge davon war in vielen Fällen der für die üfh der Trommeln zur Verfügung stehende Raum klein und die Trommeln zeigten die Neigung zu τ „mein oJer anderweitig außer Stellung zu kommen, h sondere nach wiederholtem Gebrauch. Weiterhin, Λ dies war in der Baugruppe des Übertragungsmeh mus für die Trommeln ein spezielles Moment, ren oft besondere Befestigungen erforderlich, um einzelnen Teile in ihrer korrekten Beziehung zueinder zu halten. Diese letzteren Schwierigkeiten era-h 'weiterhin dje Herstellungskosten der Zähler Ind zeigten andere Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zähleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei "" die einzelnen Bauteile der Ubertragungseinnchne zwischen den Ziffernrollen in der richtigen Zuordnung zueinander gehalten werden, ohne daß besondere narate Mittel erforderlich sind, wobei die Übertragungseinrichtung in möglichst kleinbauender Weise tischen den Ziffernrollen einbaubar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Führungsglied von mindestens einer der beiden chbarten Ziffernrollen getragen wird, s zwischen zwei benachbarten Ziffernrollen einge-
benac g
hält so die Drehachse der Plane-
fügte rutirungsgiitu ·.<... ~>
"nräder in einer festen Entfernung von der Welle der Ziffernrollen und damit die Räder mit dem entsprechenden Antriebsritzel und dem angetriebenen Zahnrad in Eingriff. Das Führungsglied ersetzt mehrere Teile der bekannten Übertragungszähler dieses Typs.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise dadurch, daß die Planetenräder drehbar in F i g. 3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht gewisser Teile des Zählers ist,
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 1 ist,
F i g. 5 eine Schnittansicht ähnlich F i g. 4 ist, aber Teile des Zählers in anderer Lage zeigt,
F i g. 6 eine teilweise Schnittansicht im allgemeinen längs der Linie 6-6 in F i g. 2 ist und F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Führungsgliedes für den Zähler ist.
In F i g. 1 der Zeichnungen ist ein Übertragszähler mit einer Vielzahl von Ziffernrollen in der Form von Registertrommeln 10 bis 13 gezeigt Die Trommeln 10 bis 13 sind in fortschreitend aufsteigender Ordnung auf einer zentralen Welle 15 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel hat der Zähler die Form einer Digitaluhr, wobei die Trommel 10 niedrigster Ordnung Zehntelminuten, das nächste Paar von Trommeln 11 und 12 Minuten und die Trommel 13 höchster Ordnung Stunden anao zeigt. Die Außenränder der Trommeln weisen geeignete Symbole 14 (F i g. 3) entsprechend der gewünschten Darstellung auf, um eine sichtbare Anzeige der durch den Zähler angezeigten Zeit zu erzeugen.
Jede der Trommeln 10 bis 13 besteht aus einer Preßmassenkonstruktion. Die Trommeln haben eine allgemein schalenförmige Gestall und besitzen Symbole tragende Flansche 16 und 16a an ihren äußeren Rändern, die von der Welle 15 durch angeformte Radscheiben 17 entfernt sind. Der Flansch 16a für die Stundentrommel 13 ist etwas breiter als die Flansche 16 für die restlichen Trommeln, um zusätzliche Ziffern aufzunehmen. Die Radscheiben 17 sind hinsichtlich der Flansche 16 und 16a so angeordnet, daß Ausnehmungen 18 in demjenigen Teil jeder Trommel gebildet werden, der der Trommel nächst niedrigerer Ordnung zugekehrt ist. Wie später noch näher erläutert wird, nehmen die Ausnehmungen im Interesse der Kompaktheit wesentliche Teile der verschiedenen Arbeitsteiie des Zählers auf. Diejenige Seite jeder der Trommeln 10, 11 und 12,
einem »eueren
vor.cilhallen Ausführung*- 21 und einem Annieten!«! 22 versehea Die andere
Zahlenrolle gegenüberliegt und daß das Ganze einstük kig ausgebildet ist.
Durch diese Anordnung ist die gesamte Baugruppe zugleich sehr kompakt und für jede Ziffernrolle ein ausreichend breites Lager geschaffen, mit dem Ergebnis, daß das Auftreten eines Taumeins oder anderer Fehleinstellung der Ziffernrolle wesentlich verringert ist.
Insgesamt ist eine Zähleinrichtung geschaffen, deren Bauteile schnell und leicht in genauer Ausrichtung zueinander montiert werden können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines uhrenartigen Übertragszählers ist,
F i g. 2 eine Schnittansicht im allgemeinen längs der Linie 2-2 in F i g. 1 ist,
50 CneilUCll liuilllliuiau«.iiviuv ,
diese Bauteile an einer bestimmten Trommel ein einziges Teil der ganzen Zähleranordnung bilden.
Wie am besten in den F i g. 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Kompensationsnocken 20 an der Außenfläche der 55 Trommel angeordnet. Der Nocken hat einen Hauptteil 26 mit allmählich zunehmendem Radius und einer vergleichsweise scharfen Stufe 27. Die Nabe 21 ist unmittelbar neben der freien Fläche des Nockens 20 angeordnet und ist von kreisförmiger Gestalt, während d das Antriebsritzel 22 an der freiliegenden Fläche der Nabe angeordnet ist. Die Nabe 23 und das angetriebene Zahnrad 24 sind andererseits an der anderen oder inneren Fläche der Trommel orientiert und haben etwas größeren Durchmesser als die Nabe 21 bzw. das
65 Ritzel 22.
Eingefügt zwischen jedes Paar benachbarter Trommeln 10 bis 13 ist ein im allgemeinen zylindrisches Führungsglied 30 von schalenförmiger Gestalt Dieses Füh-
rungsglied, das am besten in F i g. 7 dargestellt ist, weist zwei entgegengesetzte Flächen 31 und 32 auf, die durch ein zylindrisches Teil 33 mit einer öffnung 34 darin verbunden sind. Die Flächen 31 und 32 sind mit entsprechenden axialen öffnungen 35 und 36 versehen. Die öffnung 35 paßt zu der Nabe 23 (F i g. 3) an der Trommel höherer Ordnung, während die öffnung 36 zu der Nabe 21 an der benachbarten Trommel niedrigerer Ordnung paßt. Das Führungsglied ist relativ zu den Trommeln frei drehbar und im wesentlichen vollständig innerhalb der Ausnehmung 18 in der Trommel höherer Ordnung untergebracht. Durch diese Anordnung können die Flansche 16 und 16a benachbarter Trommeln in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet werden, um einen extrem kompakten Aufbau zu erzielen.
Das Führungsglied 30 hat eine gepreßte Ein-Stück-Konstruktion und ist vorteilhafterweise aus synthetischem Plastikmaterial hergestellt. Neben ihren anderen Vorteilen liefern Materialien dieses Typs die notwendige Festigkeit und haben dennoch ein gewisses Maß an Flexibilität, was das Zusammenbauen der zusammenarbeitenden Teile erleichtert. Die Materialien zeigen außerdem extrem niedrige Reibungskoeffizienten, mit dem Ergebnis, daß keine Notwendigkeit zum Schmieren der verschiedenen Auflageflächen besteht.
Eine schlüssellochförmige öffnung 37 befindet sich in der Fläche 32 des Führungsgliedes. Die öffnung 37 erstreckt sich in radialer Auswärtsrichtung mit ihrem kreisförmigen äußeren Ende 38 nahe dem Außenrand des Führungsgliedes. Das Ende 38 fluchtet in axialer Richtung mit einer entsprechenden Öffnung 39 in der gegenüberliegenden Fläche 31. Die Fläche 32 besitzt außerdem einen vergleichsweise flachen Schlitz 40, der sich vom Außenrand des Führungsgliedes nach innen erstreckt und, wie am besten in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, von der öffnung 37 um etwa 30° entfernt ist.
Die öffnungen 37 und 39 in dem Führungsglied 30 nehmen eine Planetenradbaugruppe 42 von einteiliger Plastikkonstruktion auf. Die Baugruppe 42 besteht aus einem Zahnrad 43 mit großem Durchmesser und einem Zahnrad 44 mit kleinem Durchmesser, die durch die öffnung 34 hindurchragen und in entsprechendem Eingriff mit dem Antriebsritzel 22 an der Trommel niedrigerer Ordnung und dem angetriebenen Zahnrao 24 an der Trommel höherer Ordnung sind. Eine Achse 45 ist mit den Zahnrädern 43 und 44 verpreßt. Eines der herausragenden Enden der Achse 45 wird in die öffnung 39 eingeführt, während das andere Ende von Hand in die öffnung 37 gedrückt und durch eine Schnappassung in dem Endteil 38 festgehalten wird. Die Baugruppe 42 ist relativ zu dem Führungsglied 30 frei drehbar, und das Führungsglied hält die Drehachse der Baugruppe in einem festen Kreisbahnabstand von der Drehachse der Trommeln. Diese Entfernung ist so gewählt, daß die Zahnräder 43 und 44 stets im Eingriff mit dem Ritzel 22 und dem Zahnrad 24 gehalten werden.
Eine Achse 47 (F i g. 2) ist in einer gewissen Entfernung parallel zu der Trommelwelle 15 angeordnet. Die Achse 47 trägt schwenkbar drei elastisch vorgespannte Übertragsmechanismen 50, die zwischen die entsprechenden Paare von benachbarten Trommeln 10 bis 13 hineinragen. Wie am besten in F i g. 3 gezeigt, besitzt jeder der Mechanismen 50 einen Übertragarm 5t, welcher beispielsweise aus Plastikmaterial ähnlich dem für das Führungsglied 30 verwendeten gepreßt ist. Der Arm 51 hat einen geraden starren Teil 52, der an einem Ende eine Hülse 53 aufweist die auf die Achse 47 paßt. Der restliche Teil 54 des Armes 51 ist etwas flexibler und verläuft längs eines im wesentlichen zu der Welle 15 konzentrischen Bogens. Das freie Ende des Teiles 54 ist mit einem angeformten Zapfen 55 versehen. Dieser Zapfen ist in dem Schlitz 40 des Führungsgliedes verschiebbar angeordnet.
Ein Nockenfolger 57 ist an dem Übertragsarm 51 an dem Punkt angeformt, an dem die Armteile 52 und 54 zusammentreffen. Der Nockenfolger 57 hat die Form eines kleinen Vorsprunges, der auf dem angrenzenden ίο Kompensationsnocken 20 aufliegt und durch eine Vorspannfeder 60 elastisch gegen den Nocken gedrückt wird. Die Feder 60 ist um den Stift 47 herum angeordnet und drückt gegen den Übertragsarm 51, um den Arm im Uhrzeigersinn gegen die Drehachse der Trommein zu drücken, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Derjenige Teil der Feder, der auf den Arm einwirkt, wird durch drei hervorstehende Ansätze 62, die an dem Arm angeformt sind, festgehalten.
Der Antriebsmechanismus für den Zähler ist am beao sten in den F i g. 1 und 2 dargestellt und wird durch einen Elektromotor 63 mit einem Untersetzungsgetriebe 64 angetrieben. Das Getriebe 64 hat ein Ausgangsritzel 65, das mit dem angetriebenen Zahnrad 24 an der Trommel 10 niedrigster Ordnung über ein Unterset- »5 zungsgetriebe mit Zwischenrädern 66 und 67 verbunden ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Motor ein Uhren-Wechselstrom-Synchronmotor, und das Untersetzungsgetriebe ist so gewählt, daß sich die Trommel 10 niedrigster Ordnung konstant mit einer Umdrehung pro Minute dreht und somit eine sichtbare Ablesung des nächsten Zehntels einer Minute liefert. Bei anderen Ausführungsformen arbeitet der Motor als Schrittmotor, um die Trommel 10 in aufeinanderfolgenden diskreten Schritten weiterzubewegen.
Der Motor 65 ist an einer Montageplatte 68 befestigt. Eine zweite Montageplatte 69 ist parallel zu der Platte 68 angeordnet, und die beiden Platten bilden die Lagerung für die Trommelwelle 15 und den Stab 47 für die Übertragsarme. Die Platten 68 und 69 sind an einem Verkleidungste;l aS^efestigt, das um einen Teil der Außenränder der T rommein 10 bis 13 herum angeordnet ist. Das Teil 70 hat einen transparenten Einsatz 71, um eine visuelle Ablesung der Symbole auf den Trommeln zu ermöglichen. Ein Gehäuse 72 ist um den restlichen Teil des Zählers herum angebracht und hat eine geeignete Durchführungshülse 73 für die (nicht dargestellten) Motorzuleitungsdrähte.
Die Trommeln 10 bis 13 sind auf der Welle 15 frei drehbar, und die Führungsglieder 30 sind um die Trommein frei drehbar. Während der Drehung der Tromme1 10 niedrigster Ordnung entsprechend dem Antriebsmo tor 65 wirkt das Ritzel 22 an der Trommel 10 auf di« Planetenräder 43 und 44 in einer Richtung, die dazi tendiert eine gleiche Bewegung der Trommel Il dei nächst höheren Ordnung zu erzeugen. Wenn sich je doch die Trommel 10 von ihrer Stellung »Null« in ihr» Stellung »Neun« dreht, drückt der Kompensationsnok ken 20 den Nockenfolger 57 von der Welle 15 weg, un den Übertragsarm 51 im Gegenuhrzeigersinn entgegei der Vorspannungskraft der Feder 60 um den Stab 47 zi schwenken, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Die Bewe gung des Armes 51 verschwenkt das Führungsglied 3i und die Drehachse der Zahnräder 43 und 44 um di Achse der Welle 15. Der Nocken 20 hat eine solch Kontur, daß die Bewegung der Zahnräder 43 und 44 di Tendenz der Zahnräder zum Antreiben der Tromme höherer Ordnung exakt kompensiert, mit dem Ergeh nis, daß die Trommel 11 höherer Ordnung in Ruh
bleibt.
Während der Bewegung der Trommel 10 niedrigster Ordnung zwischen ihrer Stellung »Neun« und »Null« fällt der Nockcnfolger 57 von dem Vorsprung des Nokkens 20. Der Übertragsarm 5t, das Führungsglied 30 und die Achse der Planetenräder 43 und 44 drehen sich unter der Wirkung der in der Feder 60 gespeicherten Energie schnell im Uhrzeigersinn, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Die Bewegung der Zahnräder 43 und 44 erzeugt eine schnelle Drehung der Trommel 11 höherer Ordnung um einen Winkel von 36", um die Trommel von ihrer Stellung »Null« in ihre Stellung »Eins« zu treiben. Die Anordnung ist so gewählt, daß das Drehmoment des Führungsgliedes 30 durch den Übertragarm 51 gesteuert wird, und das Moment des Übertragarmes wiederum wird durch den Kompensationsnokken 20 und die Feder 60 gesteuert. Die Drehachse der Planetenräder 43 und 44 liegt relativ zu dem Führungsglied fest, und das Führungsglied bestimmt somit die Kreisbahnlage der Planetenräder, während es gleichzeitig während der Betätigung der Trommel höherer Ordnung die Zahnräder mit dem entsprechenden Antriebsritzel 22 und dem angetriebenen Zahnrad 24 im Eingriff hält. Die Konstruktion und Anordnung des Führungsgliedes und des damit zusammenarbeitenden Übertragarmes ermöglichen das Weglassen vor· Zusatzteilen wie Führungsarmen, Nockenrollen. Laufbuchsen usw., cue üblicherweise in den bisher benutzten Zählern verwendet wurden.
In gleicher Weise bewegt der Übertragsmechanismus 50 zwischen den Trommeln 11 und 12 die Trommel 12 um einen Schritt für jede Umdrehung der Trommel 11. In Fällen, wo die Einrichtung als Digitaluhr verwendet wird, hat die Trommel 12 sechs Schrittpositionen entsprechend den Zehnern der Minuten. Der Übertragsmechanismus 50 zwischen der Trommel 12 und der Trommel 13 höchster Ordnung bewegt außerdem die Trommel 13 von einer Schrittposition zur nächsten, entsprechend einer jeden Umdrehung der Trommel IZ Die Trommel 13 besitzt zwölf Schrittpositionen, entsprechend den Stunden einer normalen Uhr, oder vierundzwanzig Schrittpositionen für eine Vierundzwanzig-Stunden-Uhr.
Der Zähler kann durch Verwendung von manuell betätigbaren Einstellrädern 75 und 76 leicht auf die richtige Zeit eingestellt werden. Die Räder 75 und 76 ragen durch entsprechende öffnungen 78 und 79 in dem Verkleidungsteil 70 hindurch und arbeiten in entsprechender Weise mit der Trommel 10 niedrigster Ordnung und der Trommel 13 höchster Ordnung zusammen. Wie am besten in F i g. 6 gezeigt ist, ist das Rad 75 drehbar an der Montageplatte 68 gelagert und ist mit einem Zwischenritzel 80 im Eingriff, das von einer Stummelwelle 81 getragen wird. Ein Zahnrad 82 ist mit dem Ritzel 80 fest verbunden und kämmt mit einem Ritzel 83 an der benachbarten Fläche der Trommel 10. Bei manueller Drehung des Rades 75 kann die Trommel
ίο schnell und leicht in die gewünschte Stellung gebracht werden.
Das Fiiistellrad 76 ist fest mit der Radscheibe 17 der Trommel 13 höchster Ordnung verbunden. Das Rad 76 umgibt einen äußeren Nabenteil 85 der Trommel 13, und das Rad und die Trommel sind als eine Einheit um die zentrale Welle 15 drehbar. Die Führungsgliednabe 23 und das angetriebene Rad 24 für die Trommel 13 sind an einem separaten Verbindungsglied 87 ausgebildet. Das Verbindungsglied 87 ist ebenfalls relativ zu der
ao Welle 15 drehbar und besitzt eine Ratchenverbindung 89, um ein Rutschen zwischen dem Glied 87 und dem Nabenteil 85 zu ermöglichen.
Während des normalen Betriebes des Zählers bewegt sich das Verbindungsglied 87 entsprechend dem
»5 Übertragsmechanismus 50 zwischen den Trommeln 12 und 13, und eine gleiche Bewegung wird der Trommel 13 durch die Ratchenverbindung 89 erteilt. In den Fällen jedoch, wo es erwünscht ist, die Stellung der Trommel 13 ohne Bewegen der restlichen Trommeln einzustellen, wird das Einsteiirad 76 gedreht, um die Trommel in die gewünschte Stellung zu bringen. Während dieser Bewegung tritt als Folge der Verbindung 89 ein Rutschen zwischen dem Nabenteil 85 und dem Glied 87 ein, und die verschiedenen Übertragsmechanismen und die restlichen Trommeln bleiben in ihren ursprünglichen Stellungen.
Wie oben angedeutet, wirkt in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Vorspannfeder 60 (F i g. 3) direkt auf den Übertragarm 51, um den Nockenfolger elastisch gegen den Nocken 20 zu drücken. Bei anderen Anordnungen kann die elastische Vorspannung durch eine (nicht dargestellte) scherenartige Feder erzeugt werden, die an dem Führungsglied 30 angreift, um das Glied im Uhrzeigersinn zu drücken, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Die auf das Glied 30 ausgeübte Drehvorspannung wird durch den vorstehenden Zapfen 55 auf den Übertragarm übertragen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: 2
1. Zähleinrichtung mit mehreren schrittweise fortschaltbaren, auf einer gemeinsamen Welle an- s geordneten Ziffernrollen, mit jeweils einem Antriebsrad an der niedrigerwertigen Ziffernrolle, einem angetriebenen Rad auf der benachbarten höherwertigen Ziffernrolle und mit einem zwischen zwei benachbarten Ziffernrollen angeordneten, in der Art eines Planetenradsatzes ausgebildeten Zahnraduntersetzungsgetriebe, das auf einem Führungsglied gelagert ist, welches das Zahnraduntersetzungsgetriebe in Eingriff mit den Rädern der benachbarten Ziffernrollen hält, und dessen Stellung von einem Übertragarm beeinflußt wird, der gegen die Kraft einer Feder und von einem an der niedrigerwertigen Ziffernrolle befestigten Nocken derart verschwenkt wird, daß der Schrittantrieb durch !Entspannen der Feder beim Rückschwenken des ao Übertragarmes in die Stufe des Nockens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (30) von mindestens einer der beiden benachbarten Ziffernrollen (ζ. Β. 10 oder 11) getragen wird.
2. Zähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (30) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, welches zwischen den Ziffernrollen (ζ. B. 10,11) angeordnet isi.
3. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (30) von den zwei benachbarten Ziffernrollen (ζ. Β. 10, U) getragen wird.
4. Zähleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrollen Registertrommeln sind.
5. Zähleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragsarm (51) auf einer im Abstand von der Welle (15) der Ziffernrollen (10 bis 13) befindlichen Achse (47) gelagert und verschieblich über eine Stift-Schlitzführung (55, 40) mit dem Führungsglied (30) verbunden ist.
6. Zähleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ziffernrollen auf der der anderen Ziffernrolle gegenüberliegenden Seite ein Lager (21 oder 23) für das Führungsglied (30) aufweist.
7. Zähleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ziffernrolle ein Lager (21,23) vorgesehen ist.
8. Zähleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (21, 23) durch koaxial zu den in Form von Registertrommeln ausgebildeten Ziffernrollen zylindrische Naben (21, 23) dargestellt werden und daß das Führungsglied (30) auf den Naben drehbar gelagert ist.
9. Zähleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (43, 44) drehbar in einem zylindrisehen Teil (33) des Führungsgliedes (30) gelagert sind.
10. Zähleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren in der Wertigkeit fortschreitend aufsteigenden Ziffernrollen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ziffernrollen einen Kompensationsnocken (27), eine erste Nabe (21) und ein Antriebsrad (22) auf derjenigen Seite be-
950 sitzt die der benachbarten höherwertigen Ziffernrolle gegenüberliegt, ferner eine zweite Nabe (23) und ein angetriebenes Zahnrad (24) auf derjenigen Seite besitzt, die der benachbarten niedrigerwertigen Zahlenrolle gegenüberliegt und daß das Ganze einstückig ausgebildet ist
11. Zähleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragarm (51) einen Nockenfolger (57) aufweist, der mit dem Kompensationsnocken (27) auf der niedrigerwertigen Zahlenrolle zusammenarbeitet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zähleinrichtung mit mehreren schrittweise fortschaltbaren auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Ziffernrollen, mit jeweils einem Antriebsrad an der niedrigerwertigen Ziffernrolle, einem angetriebenen Rad auf der benachbarten höherwertigen Ziffernrolle und mit einem zwischen zwei benachbarten Ziffernrollen angeordneten, in der Art eines Planetenradsatzes ausgebildeten Zahnraduntersetzungsgetriebe, das auf einem Führungsglied gelagert ist, welches das Zahnraduntersetzungsgetriebe in Eingriff mit den Rädern der benachbarten Ziffernrollen hält und dessen Stellung von einem Übertragarm beeinflußt wird, der gegen die Kraft einer Feder und von einem an der niedrigerwertigen Ziffernrolle befestigten Nocken derart verschwenkt wird, daß der Schrittantrieb durch Entspannen der Feder beim Rückschwenken des Übertragarmes in die Stufe des Nockens erfolgt.
Unter den verschiedenen Typen von bisher verwendeten Zähleinrichtungen ist eine spezielle Art von Übertragungszählern entwickelt worden, die Planetengetriebe zum Übertragen einer Bewegung von der niedrigerwertigen Ziffernrolle zu der benachbarten höherwertigen Ziffernrolle benutzen. Derartige Übertragungszähler sind z.B. in den US-PS 3 069 038 und 3 223 322 beschrieben. Die Ziffernrollen von solchen Übertragungszählern haben gewöhnlich die Form von Registertrommeln, die in fortschreitend aufsteigender Wertigkeit bzw. Ordnung auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagert sind. Mit Ausnahme der Ziffernrolle höchster Wertigkeit ist jede Ziffernrolle mit einem Kompensationsnocken versehen, der mit einem Nokkenfolger zusammenarbeitet, der sich auf einem Übertragarm für das Planetengetriebe befindet. Die speziellen Zahnverhältnisse und die Oberflächenkontur jedes Nockens sind so gewählt, daß, wenn sich z. B. eine bestimmte Ziffernrolle in einem dekadischen Zähler von ihrer Stellung »0« zu ihrer Stellung »9« dreht, die Ziffernrolle der nächsthöheren Ordnung im Ruhezustand bleibt. Wenn sich die Ziffernrolle jedoch von ihrer Stellung »9« in ihre Stellung »0« dreht, dann betätigt das Planetengetriebe die Ziffernrolle der höheren Ordnung so, daß sie sich um einen Winkel von 36° dreht und damit um eine Ziffer vorrückt. Der Übertragarm für das Planetengetriebe ist mit einer Feder versehen, die während der Bewegung der niedrigerwertigen Ziffernrolle vorgespannt wird, um die höherwertige Ziffernrolle mit ausreichender Antriebsenergie für den Vorschaltschritt anzutreiben.
Frühere Übertragszahler, einschließlich jener des obenstehenden Typs, verwendeten gewöhnlich eine große Anzahl von Einzelteilen, von denen jedes einzelr hergestellt werden und dann zu Untereinheiten zusam-
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DE2305950B2 DE2305950B2 (de) 1974-09-19
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