DE2131577C3 - Numerischer Zähler mit koaxialen Trommeln - Google Patents
Numerischer Zähler mit koaxialen TrommelnInfo
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- DE2131577C3 DE2131577C3 DE19712131577 DE2131577A DE2131577C3 DE 2131577 C3 DE2131577 C3 DE 2131577C3 DE 19712131577 DE19712131577 DE 19712131577 DE 2131577 A DE2131577 A DE 2131577A DE 2131577 C3 DE2131577 C3 DE 2131577C3
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Description
Fortschallgliedes (10) in eine Ausnehmung (14) bzw. 30 Kraft einer Feder verschwenkbar gelagertes Fortschalt
glied oder eine Fortschaltfeder trägt, das bzw. die hinter Stufen einer Stufenkurve, welche ousfest angeordnet
ist. greift, wobei ein Finger des Fortschaltgliedes in eine Ausnehmung bzw. die Fortschaltfeder zwischen Mitnahmenocken
auf der Ziffernrolle höherer Wertstelle greift. Der erfindungsgemäße numerische Zähler weist
eine hohe Schlagunempfindlichkeit auf. so d.ß keine unerwünschten Sprünge der einzelnen Trommeln
entstehen können. Desweiteren kann jeweils die treibende Trommel nur in einer Richtung gedreht
werden. Eine Vor- bzw. Rückwärtsstellung der getriebenen Trommeln von Hand ist absolut unterbunden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß der Erfindung der Zahnkranz mit der Stufenkurve
45 einteilig ausgebildet sein. Hierbei kann gemäß der Erfindung die Kurvenbahn zum Festhalten des Fortschaltgliedes
für die Dauer eines vorher bestimmten Weges sowie zur Aufnahme desselben nach Durchlaufen
eines Fortschaltweges mit radial nach innen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum so gerichteten Vorsprüngen, beispielsweise in Abstand
die Fortschaltfeder (15) zwischen Mitnahmenocken (16) auf der Ziffernrolle (2) höherer Wertstelle greift.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnkranz (9) mit der Stufenkurve (12) einteilig ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenkurve (12) zum Festhalten
des Fortschaltgliedes (10) bzw. der Fortschaltfeder (15) sowie zur Aufnahme desselben bzv». derselben
nach Durchlaufen eines Fortschaltweges mit radial nach innen gerichteten Vorsprüngen (18) versehen
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung der Vorsprünge (18) der Stufenkurve (12) jeweils einem Fortbewegungsschritt der getriebenen Ziffernrolle (2) entspricht.
Wenstellenübertrag in einem Zählwerk mit auf einer
Ziffernrollenwelle drehbaren, nebeneinander angeordneten Ziffernrollen, mit einem zwischen zwei benachbarten
Ziffernrollen angeordneten Planetenradträger, der über ein Fortschaltglied die Ziffernrolle höherer
Wertteile schrittweise antreibt, wobei das Antriebsdrehmoment für die Fortschaltung der Ziffernrollen
höherer Wertstelle zunächst während einer Umdrehung der Ziffernrolle niedriger Wertstelle in einer vorgespannten
Feder aufgebaut wird, die dann von einer Stufenkurve gesteuert, zum Wertstellenübertrag freigegeben
wird.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der US-PS 69 083 bekannt, bei welcher als Planetenradträger ein
außerhalb der Ziffernrollen gelagerter, federbelasteter Hebel vorgesehen ist, der zwischen den Ziffernrollen
nach innen greift. Der Hebel ist mit einer auf der asymmetrischen, herzartigen Siulenkurve laufenden
zueinander auf einer Kreisbahn angeordneten Sägezähner. oder Stiften, ausgebildet sein. Die Teilung der
Vorsprünge der Kurvenbahn kann jeweils einen sprungartigen Fortbewegungsschritt der getriebenen
Ziffernrolle entsprechen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
numerischen Zählers in axialem Schnitt,
Fig. 2 den Zähler nach Fig. 1 im Schnitt Ill-Ill,
Fig. 3 eine Variante zu den Betätigungselemcnten nach F i g. 1 bzw. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte numerische Zähler besteht aus mehreren koaxialen Trommeln 1, 2, wobei
nur deren zwei dargestellt sind. Es sind dies eine treibende Trommel 1 und eine getriebene Trommel 2. Es
ist selbstverständlich, daß diese getriebene Trommel 2
als treibende Trommel auf eine dritte, nicht dargestellte Trommel wirken kann. Dieses Aneinanderreihen von
Trommeln kann beliebig fortgesetzt werden, so daß außer der ersten und der letzten Trommel der Reihe
jede als getriebene und als treibende Trommel wirkt. Jede der Trommeln weist auf ihrem Umfang nicht
dargestellte Graduierungen auf.
In dem dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
erfolgt die Drehmoment-Übertragung der treibenden auf die getriebene Trommel mittels eines
Planetengcaiebes in Verbindung mit einem Betätigungselement
10, 15. Das Planetengetriebe wird von einem von der treibenden Trommel 1 angetriebenen
Planetenrad 5, einem auf der Trommelachse 3 drehbar gelagerten Planetenradträger 6 und einem jeweils
zwischen der treibenden 1 und getriebenen Trommel 2 feststehend angeordneten, mit einem zum Kämmen mit
dem Planetenrad 5 ausgebildeten Zahnkranz 19 versehenen Sperrad 9 gebildet. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist zum Kämmen der Planetenradverzahnung 7,8 mit der treibenden Trommel 1 und dem
Sperrad 9 vorzugsweise die Nabe der treibenden Trommel 1 mit einer Außenverzahnung 4 und das
Sperrad mit einer Innenverzahnung 19 versehen.
Das Betätigungselement ist an dem Planetenradträger 6 angeordnet. Dieses Betätigungselement kann wie
aus F i g. 2 ersichtlich, als ein um seine Achse 20 schwenkbarer, von einer Feder 11 in Ausgangsstellung
gehaltener und entgegen der Federwirkung drehbarer, zur Fortbewegung der getriebenen Trommel 2 mit
einem Finger 13 in eine Ausnehmung 14 derselben greifender Hebel 10 ausgebildet sein. Wie aus F i g. 3
ersichtlich, kann aber auch das Betätigungselement als den dem Planetenradträger 6 einseitig eingespannte, zur
Fortbewegung der getriebenen Trommel 2 zwischen zwei an derselben angeordneten Nocken 16 hindurchlaufende
Lamelienfeder 15 ausgebildet sein. Dieses Betätigungselement wird bei dem Umlaufen um die
Trommelachse 3 mit seinem äußeren Ende in einer feststehenden, zu den Trommeln 1 und 2 koaxialen
Kurvenbahn 12 geführt. Diese Kurvenbahn 12 ist an dem feststehenden Sperrad 9 angebracht und ist zum
Festhalten des Betätigungselementes 10, 15 für die Dauer eines vorher bestimmten Weges, wie zur
Freigabe desselben nach Durchlaufen eines Bewegungsweges vorherbestimmter Länge mit radial nach Innen
gerichteten Vorsprüngen 18, in dem dargestellten Beispiel mit in Abstand zueinander auf einer Kreisbahn
angeordneten Sägezähnen, ausgebildet. Diese Vorsprünge 18 können aber auch durch Stifte gebildet sein.
Die Teilung der Vorsprünge 18 der Kurvenbahn 12 entspricht jeweils einem sprungartigen Fortbewegungsschritt der getriebenen Trommel 2.
Wenn nun die treibende Trommel 1 in einer vorbestimmten Richtung dreht, wird das Planetenrad 5.
welches innerhalb des festen Sperrades 9 läuft, so gedreht, daß der Planetenradträger 6 sich beispielsweise
im Uhrzeigersinn der Fig. 2 um die Welle 3 dreht. In
der Ausgangsstellung liegt das Betätigungselement 10, 15 mit seinem äußeren Ende an einer Sägezahnschulter
der Kurvenbahn 12 an und wird bei fortlaufender Drehung des Planetenradträgers 6 entgegen der
Federwirkung derart bewegt, daß es noch für die Dauer eines vorherbestimmten Weges des Planetenrades 5 an
der Sägezahnschulter der Kurvenbahn 12 gehalien und
danach durch Überschreiten der Sägezahnschulter wieder in seine Ausgangslage zurückspringt. Dadurch,
daß der an dem Betätigungselement ausgebildete Finger 13 in einer Ausnehmung 14 der getriebenen Trommel 2
gehalten wird bzw. das freie Ende der an dem Planetenradträger 6 einseitig eingespannten Lamelienfeder
15 zwischen zwei an der getriebenen Trommel 2 angeordneten Nocken 16 gehalten wird, wird beim
Überschreiten des als Sägezahn oder auch als Stift ausgebildeten Vorsprunges 18 die getriebene Trommel
2 sprungarlig fortbewegt. Danach legt sich das äußere
Ende des Betätigungselementes 10,15 wieder an die als
Anschlag des Vorsprunges wirkende Sägezahnschuher des nachfolgenden Sägezahnes der Kut venbahn 12 an.
Die treibende Trommel 1 kann nur in einer Richtung gedreht werden, da sich in der dieser entgegengesetzten
Richtung das Betätigungselement 10, 15 auf dem Rücken des Sägezahnes der Kurvenbahn 12 verklemmt.
Die getriebene Trommel 2 ihrerseits kann von Hand weder vor- noch rückwärts gedreht werden.
Die ganze Einheit des numerischen Zählers ist in einem Gestell 17 montiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:' !. Anordnung zum Wertstellenübertrag in einem Zählwerk mit auf einer Ziffernrollenwelle drehbaren, nebeneinander angeordneten Ziffernrollen, mit einem zwischen zwei benachbarten Ziffernrollen angeordneten Planetenradträger, der über ein Fortschaltglied die Ziffernrolle höherer Wertstelle schrittweise antreibt, wobei das Antriebsdrehmoment für die Fortschaltung der Ziffernrollen höherer Wertstelle zunächst während einer Umdrehung der Ziffernrolle niedriger Wertstelle in einer vorgespannten Feder aufgebaut wird, die dann von einer Stufenkurve gesteuert, zum Wertstellenübertrag freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (6) als ein um die Ziffernrollenwelle (3) verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm ein drehbar gelagertes Planelenrad (5) trägt, weiches mit der Ziffernrolle (t) niedriger Wertstelle und mit der Innenverzahnung (19) eines zwischen den Ziffernrollen (1, 2) angeordneten, feststehenden Zahnkranzes (9) kämmt und dessen anderer Arm ein auf einem Zapfen gegen die Kraft einer Feder (11) verschwenkbar gelagertes Fortschaltglied (10) oder eine Fortschaltfeder (15) trägt, das bzw. die hinter Stufen (18) einer Stufenkurve (12), weiche ortsfest angeordnet ist, greift, wobei ein Finger (13) des Rolle versehen, die während des größten Teils der Drehung der Ziffernrolle niedriger Wertstelle den Hebel spannt und dann im letzten Teil der Drehung unter der Federwirkung zurückgehen läßt, womit die Fortschaltung erfolgt Die Ziffernrolle wird zwischen einzelnen Fortschaltungen durch die Auflage der Rolle auf die Stufenkurve in der erreichten Stellung gehalten. Diese Anordnung ist recht umständlich, weil die erwähnten Hebel besondere Lagerstellen außerhalb derZiffemrollenwelle erfordern, und die jeweilige Lage der Ziffernrolle zwischen Fortschaltungen ist durch die Auflage der Rolle auf die Stufenkurve nur schlecht bestimmt, so daß das Zählwerk erschütterungsempfindlich istAufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zähler der oben beschriebenen Art zu schaffender erschütterungs- und stoßunempfindlich ist, und dessen Trommeln nur in einer Umlaufrichtung drehbar sind, sowie eine besonders einfache, robuste und unempfindliche Anordnungzum Wertstellenübertrag in einem Zählwerk zu schaffen.Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Planetenradträger als ein um die Ziffernrollenwelle verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm ein drehbar gelagertes Planeienrpd trägt, welches mit der Ziffernrolle niedriger Wertstelle und mit der Innenverzahnung eines zwischen den Ziffernrollen angeordneten, feststehenden Zahnkranzes kämmt, und dessen anderer Arm ein auf einen Zapfen gegen die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1026370A CH551035A (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | |
CH1026370 | 1970-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131577A1 DE2131577A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2131577B2 DE2131577B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2131577C3 true DE2131577C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
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