DE756999C - Rechenmaschine - Google Patents
RechenmaschineInfo
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- DE756999C DE756999C DED81173D DED0081173D DE756999C DE 756999 C DE756999 C DE 756999C DE D81173 D DED81173 D DE D81173D DE D0081173 D DED0081173 D DE D0081173D DE 756999 C DE756999 C DE 756999C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
Description
Bei den bisher am meisten zur Anwendung gekommenen Rechenmaschinen sind die die
Zählglieder, z. B. Ziffernrollen, bewegenden Antriebsmittel (S taffei walzen, Sprossenräder,
Schaltklinkenantriebe, Proportionalhebel od. dgl.) bei aufeinanderfolgendem Eintrag
mehrerer Werte zeitweise außer Eingriff mit den Zählgliedern, indem bei jeder vollständigen
Eintragsbewegung der Antriebsmittel deren Eingriff mit den Zählgliedern nur für eine gewisse, dem jeweils einzutragenden
Wert proportionale Zeitdauer aufrechterhalten wird oder aber bzw. außerdem nach jeder
Werteintragungsbewegung ein Leerlauf der Antriebsmittel bis zu ihrer Ausgangsstellung
erfolgt. Dies bedingt verschiedene Nachteile, wie z. B. schlagartige Antriebe und Aufenthalte,
erhöhtes Betriebsgeräusch und Überschleuderung-sgefahr, Beeinträchtigung der Rechengeschwindigkeit
durch Leerbewegungen.
Daneben sind jedoch auch Antriebssysteme vorgeschlagen worden, die es ermöglichen, die
Zählglieder zum Eintrag einer Mehrzahl von Werten in ständiger Triebverbindung mit den
sie bewegenden Antriebsmitteln zu halten, was insbesondere dann möglich ist, wenn die Zählglieder
mit verschiedener, den einzutragenden Werten proportionaler Geschwindigkeit an-
getrieben werden. Bei fortlaufendem Antrieb des Rechenwerkes können dann die Zählglieder
zur Aufnahme mehrerer Werte in ununterbrochener Bewegung verbleiben. Derartige Antriebssysteme vermeiden die obengenannten
Nachteile weitgehend und gestatten vor allem durch fortlaufenden Antrieb der Zählglieder
eine wesentliche Erhöhung der Rechengeschwindigkeit. In Erkenntnis dessen hat die
ίο Erfindung sich zur Aufgabe gestellt, Rechenmaschinen
mit einem Antriebssystem dieser Art für den praktischen Gebrauch, insbesondere für motorischen Antrieb und selbsttätiges
Arbeiten, geeignet zu machen und löst zu diesem Zweck das Problem, auch bei ununterbrochener
Triebverbindung der Zählglieder mit ihren Antriebsmitteln die rechtzeitige Auslösung
von Schaltvorgängen, wie Schlittenverschiebung, Zehnerschaltungen, Stillsetzung des Rechenwerkes, die außer dem eigentlichen
Werteintrag noch erforderlich sind, zu ermöglichen, indem sie innerhalb des Maschinenspiels
für jeden in die Zählglieder einzutragenden Wert eine gewisse, die Auslösung anderweitiger Vorgänge ermöglichende
Zeitspanne abgrenzt. Diese Zeitspanne kann entweder bestimmt sein durch gewisse Lagen
bzw. Bewegungszustände von Teilen innerhalb der Maschine, die ein Zurwirkungkommen
selbsttätiger Auslösemechanismen gestatten, sie kann aber auch bzw. daneben für den
Bedienenden wahrnehmbar akustisch, optisch oder sonstwie abgegrenzt sein, um diesem die
rechtzeitige Auslösung gewünschter Schaltvorgänge zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung verbleiben die Zählglieder der Rechenmaschine zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Werten in ständiger Triebverbindung mit den ihre jeweilige Wertverstellung
bestimmenden Antriebsmitteln, und die Antriebsmittel erhalten eine periodisch ungleichförmige, insbesondere zeitweise
verschwindende Antriebsbewegung bzw. Antriebsgeschwindigkeit.
Zweckmäßig wird für jeden Werteintragungsvorgang jeweils eine gegen Ende
bzw. nach erfolgtem Ablauf der den Eintrag eines Wertes bewirkenden Bewegung der Antriebsmittel
beginnende Zeitspanne abgegrenzt. Insbesondere dann, wenn eine Auslösung anderweitiger Vorgänge tatsächlich
erfolgt, kann die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtungen auch darin bestehen,
ein abgrenzendes Kriterium nur für den Anfang bzw. das Ende der die Auslösung der
anderweitigen Vorgänge ermöglichenden Zeitspanne zu liefern, indem beispielsweise durch
diese Vorgänge der regelmäßige Ablauf des dem Werteintrag dienenden Maschinenspiels
und damit der hierin abgegrenzten Zeitspannen unterbrochen wird.
Eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, daß zwischen
eine Antriebswelle und eine die Antriebskraft zu den Zählgliederantriebsmitteln weiterleitende
Abtriebswelle Mittel geschaltet sind, die, vorzugsweise ohne Unterbrechung des Kraftschlusses, eine Umdrehung der Antriebswelle
in eine Umdrehung und anschließenden Stillstand der Abtriebswelle umwandeln. Hierfür kann z. B. mit Vorteil gemäß der Erfindung
ein Rastgetriebe mit einem zwischen die beiden Wellen geschalteten Mitnehmerglied
verwendet werden, das bei jeder Umdrehung der Antriebswelle eine zusätzliche, die Abtriebswelle gegenüber der Antriebswelle
beschleunigende Bewegung und anschließend eine einen Stillstand der Abtriebswelle
hervorrufende Bewegung ausführt, wobei insbesondere vorgesehen ist, die zusatzliehen
Bewegungen des Mitnehmergliedes durch Kurven- bzw. Kurvenschlitzführung dieses Gliedes zu bewirken.
Die Abbildungen zeigen als Beispiel eine Rechenmaschine der besonderen gekennzeichneten
Art mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, die in diesem Fall als Rastgetriebe
ausgebildet ist, und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 und 8 Ansichten von Teilen der Rechenmaschine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Rechenwerk der Maschine mit dem Rastgetriebe gemäß
der Erfindung und
Fig. 5 bis 7 das Rastgetriebe in Einzelansichten.
Nach Fig. 4 erstrecken sich quer durch die Maschine neun Triebwellen 10; sie verkörpern
das dekadische Zahlensystem dadurch, daß sie proportional den Grundzahlen dieses Systems
mit den Geschwindigkeiten 1 bis 9 in Drehung versetzt werden. Dies geschieht von einer
Hauptantriebswelle 12 aus (Fig. 4 und 8), auf der neun Schnecken 11 befestigt sind, die über
Schneckenräder 9 die einzelnen Wellen 10 antreiben. Jede der Schnecken weist eine
andere Steigung auf, und zwar sind die Steigungen der einzelnen Schnecken entsprechend
den Werten 1 bis 9 abgestuft. Die Steigungen der Schnecken 11 und die Anzahl der Zähne
der Schneckenräder 9 sind so gewählt, daß bei einmaliger Umdrehung der Hauptantriebswelle
12 die Triebwellen 10 zu gleicher Zeit den Zahlenwerten 1 bis 9 proportionale
Drehungen ausführen.
Zur Eintragung von Werten in die Ziffernrollen 21 (Fig. 1) werden diese wahlweise mit
iner der Triebwellen 10 gekuppelt, und zwar geschieht dies mittels je Wertstelle vorgesehener
Parallelkurbeltriebe in folgender Weise: Soll in die Ziffernrolle 21 einer Dekade
ein Wert, etwa der Werts, ein oder mehrere Male eingetragen werden, so wird
die diesem Wert entsprechende Taste T in der der betreffenden Dekade zugeordneten Tastenreihe
niedergedrückt (Fig. i). Hierdurch wird ein lose drehbares breites Zahnrad 20 bis zum
Eingriff in zwei Zahnräder 18 und 19 niedergesenkt
(Fig. ι und 2), von denen das eine, 18, mit der betreffenden Triebwelle 10 fest verbunden
ist, während das andere, 19, auf dieser lose drehbar sitzt. Unterhalb der Triebwellen
10 ist für jede Dekade eine Reihe von neun den einzelnen Triebwellen zugeordneten
Räderpaaren 15, 16 in einem Steg 14 gelagert.
Die Räder 15 und 16 jedes Paares sitzen fest auf gemeinsamer Achse und stellen zwei um
900 gegeneinander versetzte Kurbeln dar, an deren Kurbelzapfen Pleuelstangen 17 (vgl.
auch Fig. 3) angelenkt sind. Das eine Rad 16 jedes der Räderpaare ist als Zahnrad ausgebildet
und steht im Eingriff mit dem
ao bereits erwähnten, auf der Triebwelle 10 lose
drehbaren Zahnrad 19. Durch Niederdrücken einer der Tasten T werden durch das breite
Zahnrad 20 die Zahnräder 18 und 19 der in
der betreffenden Dekade ausgewählten Triebwelle miteinander gekuppelt, wodurch der
■ Parallelkurbel trieb der betreffenden Dekade
an diese Triebwelle angekuppelt ist und die Drehungen dieser Triebwelle einem Zahnrad
i6a übermittelt werden, das seinerseits über
ein Zwischenrad i6& die Ziffernrolle 21 dieser
Dekade antreibt. Da hierbei alle übrigen Räderpaare 15, 16 der betrachteten Dekade
sowie auch die Räder 19 leer mitlaufen, muß Vorsorge getroffen werden, daß niemals zwei
Tasten in der gleichen Dekadenreihe gleichzeitig niedergedrückt werden können.
Je nachdem welche der Trieb wellen 10 an
die Ziffernrolle 21 einer Dekade angekuppelt wird, wird also diese Ziffernrolle mit verschiedener
Geschwindigkeit gedreht, und zwar um so schneller, je größer der einzutragende Wert
ist. Die Drehung jeder Ziffernrolle dauert während der vollständigen Umdrehung der
Hauptantriebswelle 12 an, derart, daß bei einer Umdrehung der Hauptantriebswelle die
Ziffernrollen Drehungen von (je nach der niedergedrückten Taste) V10 bis 9Ao einer vollständigen
Umdrehung ausführen; bei fortdauernder Umdrehung der Hauptantriebswelle 12 werden auch die Ziffernrollen 21 ununterbrochen
weitergedreht. Die Hauptantriebswelle 12 wird von einer Welle 2 aus über ein
Wendegetriebe 22 angetrieben, das eine Umkehrung des Drehsinns der Hauptantriebswelle
12 und der angeschlossenen Triebwellen 10 zwecks additiver oder subtr aktiver
Drehungen der Ziffernrollen 21 ermöglicht.
Dadurch, daß bei der Umdrehung der Hauptantriebswelle 12 die Ziffernrollen 21 in
dauernder Triebverbindung mit dieser stehen, bei wiederholtem Eintrag eines Wertes diese
Triebverbindung dauernd aufrechterhalten bleibt und die Ziffernrollen sich stetig weiterdrehen,
fehlt ein Kriterium dafür, wann die Eintragung eines Einzelwertes beendet ist
bzw. steht für die Auslösung anderweitiger Vorgänge keine Zeitspanne zur Verfügung.
Um derartige, die Auslösung anderweitiger Vorgänge ermöglichende Zeitspannen aus dem
Maschinenspiel abzugrenzen, wird die die Hauptantriebswelle 12 bewegende Welle 2
nicht unmittelbar von dem Antriebsmotor M aus angetrieben, sondern ist zwischen den
Motor und die Welle 2 in Ausführung des Erfindungsgedankens ein Rastgetriebe geschaltet.
Der Motor M treibt über Schnecke und Schneckenrad zunächst eine Welle 1
(Fig. 4 bis 7), an der ein Antriebsglied 8 befestigt ist, in dessen Schlitz die Rolle 6 am
Ende des einen Armes eines Winkelhebels 4 hineinragt. Der Winkelhebel 4 ist an einem
Kurbelarm 3 angelenkt, der an Welle 2 befestigt ist. Der andere Arm des Winkelhebels
4 trägt eine Rolle 5, die in den Kurvenschlitz einer Platte 7 hineinragt. Winkelhebel
4 stellt die Kupplung zwischen den Wellen 1 und 2 her, indem er über Rolle 6
von dem Antriebsglied 8 mitgenommen wird, wobei Rolle 5 den Kurvenschlitz durchläuft
und hierbei der Kurbelarm 3 ebenfalls mitgeführt wird. Fig. 6 stellt die Ausgangsstellung
zu Beginn eines Maschinenspiels dar. Wenn das Antriebsglied 8 sich aus der dort gezeichneten Ausgangsstellung heraus im
Uhrzeigersinn in Bewegung setzt, so beginnt Rolle 5 den Kurvenschlitz ebenfalls im Uhrzeigersinn
zu durchlaufen, gleichzeitig wird Kurbelarm 3 im Uhrzeigersinn mitgeführt. Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn der Kurvenschlitz
vollständig kreisförmig wäre, die relative Lage der Teile 8, 4 und 3 sich nicht ändern würde, so daß mit gleichmäßigem
Umlauf von 8 auch der Kurbelarm 3 gleichmäßig umlaufen würde. Der Kurvenschlitz entfernt sich aber (vom Ausgangspunkt im
Uhrzeigersinn gerechnet) zunächst mehr und mehr von der Mittelachse von 1 und 2, wodurch
dem Winkelhebel 4 eine zusätzliche Bewegung erteilt wird, die, während die Rolle 6 in ihrem Schlitz radial nach innen
läuft, den Kurbelarm 3 gegenüber dem Antriebsglied 8 vorverdrängt, so daß der Winkel
zwischen 8 und 3 sich vergrößert, mit anderen Worten, die Welle 2 gegenüber der gleichmäßig
umlaufenden Welle 1 beschleunigt wird. Dies dauert so lange an, bis Rolle 5
denjenigen Teil des Kurvenschlitzes erreicht hat, der am weitesten von der Mittelachse von
ι und 2 entfernt ist. Zu diesem Zeitpunkt hat die Welle 1 sich um einen Winkel 3600
minus α gedreht; die Welle 2 hingegen hat infolge ihrer Voreilung bereits eine volle
Umdrehung vollendet. Anschließend folgt ein Teil des Kurvenschlitzes, der, während
Welle ι den restlichen Winkel α zurücklegt, die Rolle 5 wieder auf 2 zu nach innen bewegt,
was eine Änderung der Relativlage von 3 und 8 in umgekehrtem Sinn bewirkt, indem
nämlich jetzt der Winkel zwischen 3 und 8 sich verkleinert. Dieser Teil des Kurvenschlitzes
ist so gewählt, daß der Kurbelarm 3 um genau den gleichen Betrag gegenüber 8 zurückbleibt, um den 8 sich vorwärts
bewegt, so daß also durch diese Relativbewegung zwischen 3 und 8 trotz des Weiterlaufens von 8 der Kurbelarm 3 in Ruhe
verbleibt, bis auch 1 eine vollständige Umdrehung beendet hat. Dieses Spiel wiederholt
sich bei jedem Umlauf der gleichmäßig angetriebenen Welle i, und es ist also erreicht,
daß nach jedem den Eintrag eines Wertes in die Ziffernrollen bewirkenden Umlauf der
Welle 2 und damit der Hauptantriebswelle ein Stillstand dieser Wellen und damit des
gesamten Rechenwerkes eintritt, der die Auslösung bzw. auch Durchführung anderweitiger
Vorgänge, wie Schlittenverschiebung, Zehnerschaltung, Stillsetzung des Rechenwerkes,
möglich macht. Gleichzeitig sei erwähnt, daß in dem sonst äußerst geräuschlosen Lauf der
beschriebenen Maschine das Rastgetriebe bei jedem Maschinenumlauf ein zwar nicht störendes,
aber deutlich vernehmbares schlagartiges Geräusch hervorruft, das dem Rechner als
akustische Kontrolle für die Zahl der Umläufe und, falls in bekannter Weise halbautomatisch
nach Gehör gerechnet werden soll, als Signal für rechtzeitige Freigabe einer Motortaste
od. dgl. zwecks Stillsetzung der Maschine dienen kann. Diese akustische Abgrenzung
von Zeitspannen im Maschinenspiel kann natürlich auch auf andere Weise bewirkt werden, wie denn überhaupt das beschriebene
Beispiel eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens unter vielen darstellt,
wobei ferner bemerkt sei, daß die Erfindung selbstverständlich auch auf handbetriebene
Rechenmaschinen Anwendung finden kann.
Claims (6)
- Patentansprüche: i. Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Zählglieder zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werten in ständiger Triebverbindung mit den ihre j jeweilige Wertverstellung bestimmenden i Antriebsmitteln verbleiben und, um die i Auslösung anderweitiger Vorgänge zu ! ermöglichen, die Antriebsmittel eine i periodisch ungleichförmige, insbesondere zeitweise verschwindende Antriebsbewegung (= Geschwindigkeit) erhalten.
- 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die die Bewegungsänderung der Antriebsmittel gegen Ende des Werteintrages bzw. nach erfolgtem Werteintrag veranlassen.
- 3. Rechenmaschine nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Antriebswelle (1) des Motors und die die Antriebskraft zu den Zählgliederantriebsmitteln weiterleitende Abtriebswelle (2) Mittel geschaltet sind, die, ohne Unterbrechung des Kraftschlusses, eine Umdrehung der Antriebswelle in eine Umdrehung und anschließenden Stillstand der Abtriebswelle umwandeln.
- 4. Rechenmaschine nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch ein die Geschwin digkeitsumwandlung bewirkendes Rastgetriebe mit einem zwischen die beiden Wellen (1, 2.) geschalteten Mitnehmerglied (4), das bei jeder Umdrehung der Antriebswelle (1) eine zusätzliche die ' Abtriebswelle (2) gegenüber der Antriebswelle (1) beschleunigende Bewegung und anschließend eine einen Stillstand der Abtriebswelle (2) hervorrufende Bewegung ausführt.
- 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bewegungen des Mitnehmergliedes (4) durch Kurven- bzw. Kurvenschlitzführung dieses Gliedes bewirkt werden.
- 6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (4) an einem mit der Abtriebs welle (2) verbundenen Kurbelarm (3) verschwenkbar angelenkt ist und unter Antrieb durch ein mit der Antriebswelle (1) umlaufendes Antriebsglied (8) eine Kurve derart umfährt, daß eine kraftschlüssige Kupplung zwischen dem Antriebsglied (8) und dem Kurbelarm (3) hergestellt ist, jedoch unter periodischer Änderung der Relativlage des Kurbelarmes zum Antriebsglied.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschrift Nr. 567 223.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 9525 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81173D DE756999C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | Rechenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81173D DE756999C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | Rechenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE756999C true DE756999C (de) | 1954-06-21 |
Family
ID=7063473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED81173D Expired DE756999C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-07 | Rechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE756999C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567223C (de) * | 1931-06-06 | 1932-12-30 | Rheinische Metallw & Maschf | Zaehlwerksantrieb fuer Rechenmaschinen, dessen Schaltglieder eine umlaufende Schaltbewegung ausfuehren |
-
1939
- 1939-09-07 DE DED81173D patent/DE756999C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567223C (de) * | 1931-06-06 | 1932-12-30 | Rheinische Metallw & Maschf | Zaehlwerksantrieb fuer Rechenmaschinen, dessen Schaltglieder eine umlaufende Schaltbewegung ausfuehren |
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